DE1514317A1 - Aus mehreren Lagen bestehendes Dielektrikum fuer Kondensatoren - Google Patents

Aus mehreren Lagen bestehendes Dielektrikum fuer Kondensatoren

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DE1514317A1
DE1514317A1 DE19651514317 DE1514317A DE1514317A1 DE 1514317 A1 DE1514317 A1 DE 1514317A1 DE 19651514317 DE19651514317 DE 19651514317 DE 1514317 A DE1514317 A DE 1514317A DE 1514317 A1 DE1514317 A1 DE 1514317A1
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dielectric
paper
capacitors
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DE19651514317
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Helmut Arenbeck
Simon Schoenung
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PAPIERFABRIK OBER SCHMITTEN W
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PAPIERFABRIK OBER SCHMITTEN W
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    • HELECTRICITY
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Description

Helmut' görtz"""""" -"-^-Ι^ίΐ4·! 20 August 1905
'Frankfurt α. Main " '^** W/21-2595
1 ζ14317
Papierfabrik Obersohmitten W. & J. Moufang & Co. A.G. lilltgu
Aus mehreren lagen bestehendes Dielektrikum für Kondensatoren
Bs ist bekannt» Papier mit guten dielektrischen Eigenschaften für Kondensatoren zu verwenden. Vorzugsweise nimmt man hierfür ein
Papier mit einem hohen Gehalt an Alphacellulose, das möglichst
frei von Verunreinigungen ist· Zur Herstellung bestimmter Kondensatoren wird Kondensatorpapier mit Metallfolien oder mit einem
dünnen Metallbelag, der z.Bedureh Aufdampfen im Vakuum aufgebracht werden kann, in wechselnder Folge flach geschichtet oder zu runden oder flachen Wickeln verarbeitet. In der Regel tränkt man dann noch den Kondensator z.B. mit einem chlorierten Diphenyl.
Es ist ferner bekannt, bei der Herstellung von Kondensatoren zwei oder mehr lagen von Papier zu verwenden, wodurch die Durchschlagsicherheit erhöht und die Zahl der überlappenden Fehlstellen verringert wird. So ist ZoB« ein Dielektrikum aus drei Papierlagen
mit einer Dicke von je 10 Mikron einem solchen überlegen, daa aus einer Papierlage mit einer Dicke von 30 Mikron besteht.
Die Verarbeitung von zwei, drei oder mehreren Papierlagen bringt aber bei der Herstellung der Kondensatoren verschiedene Schwierigkeiten mit sich und erfordert ein besonders genaues Arbeiten.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß diese Schwierigkeiten überwunden und verschiedene weitere Vorteile erzielt werden, wenn man zur Herstellung von Kondensatoren ein aus mehreren lagen, vorzugsweise aus zwei Lagen von Papier bestehendes Dielektrikum verwendet, dessen Papierlagen mittels eines geeigneten dielektrischen Stoffes miteinander verbunden sind.
909824/0733
Als dielektrische Bindemittel gemäß der Erfindung kommen verschiedene Stoffe in Betracht. Beispielsweise seien Cellulosederivate, wie Cellulosenitrat, Celluloseacetat, Celluloseacetobutyrat, Gemische dieser Stoffe, oder andere ähnliche Stoffe genannt. Ebenso können thermoplastische Stoffe, wie beispielsweise Polyäthylen, verwendet werden., Das Verbinden der Papierlagea mittels dieser Stoffe kann in verschiedener an sich bekannter Weise vorgenommen werden. Man kann z.B. Lösungen dieser Verbindungen in flüchtigen lösungsmitteln in Form von Lacken auf die Oberfläche der Papierbahnen auftragen und diese dann zusammenpressen, während der Lack erhärtet. Man kann aber auch thermoplastische Stoffe in Ponton Folien in der Wärme extrudieren und diese Folien dann mit den Papierbahnen in der Wärme durch Verpressen kaschieren.
Besonders geeignet zum Verbinden der Papierbahnen sind Silikonharze, die auch in Form von Lösungen aufgebracht werden können, Z0B mittels Walzen. Nach dem Auftrag^trird gegebenenfalls das Lösungsmittel durch Erwärmen verdampft, wobei das Silikonharz vorpolymerisiert, und anschließend durch weiteres Erwärmen durchpolymerisiert wird. Ansteile eines solchen Harzes kann auch eine Lösung eines mehr oder weniger durchpolymerisierten Harzes verwendet v/erden«
Die erfindungsgemäßen Dielektrika besitzen eine Reihe von Vorteilen gegenüber den bekannten. Ihre Weiterverarbeitung zu Kondensatoren ist einfacher, Sie haben eine ausgzeichnete Durchschlagssicherheit, die sich aus einer sehr guten spezifischen Durchschlagsfestigkeit und der geringen Zahl von überlappenden Fehlstellen ergibt» Die Verwendung von Silikonharzen bringt den v/eiteren Vorteil mit sich, daß die dielektrischen Verluste gering sind, und daß das Silikonharz mii4llen bekannten Tränkmitteln für Papier, insbesondere auch mit den Ohlordiphenylen, ausgezeichnet verträglich ist und von iiren nicht angegriffen oder gelöst wird«
4/0733 ORIGINAL INSPECTED
Beispiel:
Mittels eines Walzenauftragswerkes wird zwischen zwei Bahnen von Papier von je 8 Mikron Dicke mit einem Gewicht von je 9,2 g je Quadratmeter ein flüssiges Silikonharz in einer solchen Menge auf·* gebrachtj daß eine Schicht von 6 g Silikonharz je Quadratmeter ent· steht. Die zusammengedrückten Schichten werden zuerst auf 80 bis IOO0O"gebracht* wobei das Silikonharz vorpolymerisiert wird* Die Durchpolymerisation des Harzes geschieht anschließend bei etwa 12O0C.
Zwei so hergestellte Gebilde werden in abwechselnder Schichtung mit zwei Aluminiumfolien zu einem Kondensator gewickelt. Dieser Wickel wird anschließend in Vakuum getrocknet und mit einem Öhlordiphenyl .getränkt.
90982.A/0733

Claims (2)

  1. - 4 Patentansprüche 1^14317
    Aus mehreren Lagen von Papier bestehendes Dielektrikum für Kondensatoren, dadurch gekennzeichnet» daß die Papierlagen mittels eines geeigneten dielektrischen Stoffes miteinander verbunden sind«
  2. 2. Dielektrikum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Papierlagen mittels eines Silikonharzes miteinander verbunden sind ο
    909824/0733
DE19651514317 1965-08-21 1965-08-21 Aus mehreren Lagen bestehendes Dielektrikum fuer Kondensatoren Pending DE1514317A1 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202004000636U1 (de) * 2003-08-26 2004-04-29 Spezialpapierfabrik Oberschmitten Gmbh Papierlaminat für einen Elektrolytkondensator

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CH441455A (de) 1967-08-15
GB1125086A (en) 1968-08-28
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