DE1512965C - Schaltungsanordnung für eine Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage mit einem Hauptamt und daran angeschlossenen Konzentratoren - Google Patents

Schaltungsanordnung für eine Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage mit einem Hauptamt und daran angeschlossenen Konzentratoren

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DE1512965C
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English (en)
Inventor
Kurt Dipl.-Ing. 7145 Markgröningen; Siegel Herbert 7254 Münchingen Strunk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Description

5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitungen (KL) zweiadrig ausgebildet sind und daß die vom Konzentrator (K) aus bewirkte Markierung jeweils durch Übermittlung eines Kriteriums über eine oder beide Adern (a, b) erfclgt.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kriterium konzentratorseitig als Schleifenschluß (Kontakt azl) bildbai ist und daß jeder Verbindungsleitung (KL) hauptamtsscitig auf Schleifenschluß ansprechende Schaltmittel (R) zugeordnet sind.
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei abgehendem Verkehr die Konzentratorinnensteuerung (Ki) die ihr übermittelte Identität des rufenden Teilnehmers (T) nach Auswahl einer Verbindungsleitung (VL) in einem dieser zugeordneten Speicher einschreibt.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einlaufen eines Gebührenimpulses auf einer Verbindungsleitung (VL) der ihr zugeordnete Speicher abfragbar ist und der Gebührenimpuls auf den Zähler des durch die gelesene Information gekennzeichneten Teilnehmers (T) führbar ist.
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für eine Fernmeldc-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage mit einem Hauptamt und daran angeschlossenen Konzcntratoren, bei der zur konjugierten Auswahl eines Verbindungsweges über ein erstes Koppelfeld im Konzentrator, ein zweites Koppelfeld im Hauptamt und ein Verbindungsleitungsbündel zwischen diesen Koppelfeldern einerseits mittels einer ersten Wegesuche alle von einem an das erste Koppelfeld angeschlossenen Teilnehmer aus erreichbaren und andererseits mittels einer zweiten Wegesuche alle von einer an das zweite Koppelfeld angeschlossenen, mit dem Teilnehmer zu verbindenden Amtscinrichtung aus erreichbaren freien Verbindungsleitungen markierbar sind und im Hauptamt eine der mit beiden Markierungen versehenen Verbindungslcitungen auswählbar ist.
Eine solche Schaltungsanordnung ist bekannt aus der deutschen Auslegeschrift 1223 894. Bei dieser bekannten Schaltungsanordnung wirken die Konzentratoraußensteuerung (d. h. die das Koppelfeld des Konzentrators steuernden Einrichtungen) und dici
Einrichtungen zur Steuerung des Koppelfeldes des nen Teilnehmer aufnehmende Einrichtung des Kon-Hauptamtes über eine dem Konzentrator zugeord- zentrators oder des Hauptamtes eine dem Konzennete Steuereinrichtung im Hauptamt (hier Konzen- trator im Hauptamt zugeordnete Konzentratormnentratorinnensteuerung genannt) für die gesamte Dauer steuerung belegt, daß diese Einrichtung der Konzeneines Verbindungsaufbaus zusammen. Diese bekannte 5 tratorinnensteuerung alle vorhandenen Informationen Anlage ist praktisch so ausgebildet, daß das erste in bezüglich Art (ankommender bzw. abgehender vereinem Konzentrator angeordnete Koppelfeld die kehr), Ursprung und Richtung (Teitaehmendentitat, Rolle eines End- oder Teilnehmerkoppelfeldes spielt, Identität einer Einrichtung, die nut dem leilnemner während das zweite im Hauptamt angeordnete Kop- zu verbinden ist) der angereizten Verbindung uoerpelfeld Mie Funktion eines Richtungskoppelfeldes er- io mittelt, daß die Konzentratorinnensteuerung diese füllt Da ein solches Richtungskoppelfeld und damit Informationen speichert, daß diese die im zugeoraauch die zu seiner Steuerung dienenden Einrichtun- neten Konzentrator angeordnete Konzen£at°r?u!r;:: oen für Verbindungen zu mehreren Konzentratoren steuerung zur ersten Wegesuche veranlaßt, dali diese verwendet werden, ist naturgemäß deren Verkehrs- beim Auftreten einer Markierung aut mindestens belastung groß. Die Belegungszeit dieser Steuer- 15 einer Verbindungsleitung einen dern zweiten Koppeieinrichtung sollte daher möglichst kurz gehalten wer- feld zugeordneten Markierer im Hauptamt Deiegi, den Diese Forderung besteht insbesondere dann, daß die Konzentratorinnensteuerung (Kt) diesen wenn das Richtungskoppelfeld auch für anderen unter Übermittlung von in ihr gespeicherten inior-Verkehr als den zu und von den Konzentratoren ver- mationen veranlaßt, und daß die Konzentratonnnenwendet wird und wenn es als entsprechend groß ao steuerung (Κί) schließlich die zweite wegesuche dimensioniertes Koppelfeld von einer Steuereinrich- durchzuführen, eine der mit beiden .^rKierunfet-ii
dimensioniertes Koppelfeld von einer Steuereinrich- durchzuführen, eine der mit beiden 8£
tiüiß (Markierer) nach dem »one-at-a-time«-Prinzip versehenen Verbindungsleitungen auswählt und deren gesteuert wird. Die gleiche Situation ergibt sich, Identität der Konzentratoraußensteuerung; und dem wain das zweite, im Hauptamt angeordnete Koppel- Markierer in codierter Form über Zeicnenkanaie fcid praktisch ein Teil des End- oder Teilnehmer- as mitteilt. _
konpelfeldes ist, an das sowohl Verbindungsleitungen Durch die Erfindung wird demnach de^die: Meue
vi Konzentratoren als auch direkt vom Hauptamt rung des Koppelfeldes im Hauptamt bewirkende bediente Teilnehmer angeschlossen sind. In diesem Markierer erst dann belegt, wenn das Resultat einer Fall geht sowohl der ankommende als auch der ab- von ihm durchzuführenden Wegesuche sofort_ ausgehende Verkehr zu und von Konzentratoren und 30 wertbar ist zur Auswahl einer VeAindun^latung, direkt angeschlossenen Teilnehmern über dieses er kann dann auch sofort einen Weg zur ausgewahl-Koppelfeld, und seine Steuereinrichtung ist ebenfalls ten Verbindungsleitung durchschalten, und tür den einer sehr starken Verkehrsbelastung unterworfen. Ablauf seines Markierspiels ist keinerlei Inorma-Dic Belegungszeit dieser Steuereinrichtung, im fol- tionsaustausch mit dem Konzentrator mehr ncrtwcnecnden Markierer genannt, ist aber bei Verkehr zu 35 dig. Seine Belegungsze.t ist daher um nicht s langer und von Konzentrator gerade besonders lang, da als jene bei dem Aufbau emer lokalen Vcrbmdung _ wie auch bei der bekannten Einrichtung - wäh- zu einem direkt an das Hauptamt ^ch'cBsenui rend des Markicrspicls ein Informationsaustausch Teilnehmer. Für den Fall, daß vom rufenden oder mit dem Konzentrator notwendig ist, wenn eine kon- gerufenen Teilnehmer eines .Konzcnt atorkeine jugicrte Wegeauswahl stattfinden soll. Ein solcher 40 freie Verbindungsleitung erreichbar ist, erfolgt in nformationsaustausch ist z.B. notwendig, wenn nach vorteilhafter Weise überhaupt keine Β^8«ηΒ dej Anreizung einer Verbindung zu einem Konzentrator Markierers des Koppelfe des i^s "^^/V und Belegung des Markierers die Zielinformation gilt in gleicher Weise fur ankommenden und ab zum Konzentrator gesandt werden muß. Der Infor- gehenden Verkehr.
maüoniaustausch kann noch verhältnismäßig schnell 45 Eine Weiterbildung der Erfindung eht vor daß erfolgen, wenn ein Parallelcode verwendet wird, er die Konzentratoraußensteuerung und der Markie er wirdbaber sehr zeitaufwendig, wenn man - um an die Auswahl und Durctach:a hung J« «™ Vertan-Leitungen zu sparen - einen Seriencode verwendet. dungsweges zu der ausgewählten Verlb.ndungsltitung Auch eine Information bezüglich der ausgewählten in den zugeordneten ,^'^"JJ^11^;* Verbindungsleitung muß zum Konzentrator gesandt 50 Empfang der deren Identität ™&~eJ werden. Bei der bekannten Anordnung wird hierfür unabhängig voneinander d«^fu.hn;^BÄ eine Hilfsader der Verbindungsleitung selbst ver- zeit des Markierers ist dam.tauch ^Jj"»*™ wendet. Will man jedoch auch hier an Leitungsauf- Art und Geschwindigkeit der jf^i^ d?e Ide wand sparen - durch Verwendung zweiadriger formation zum Konzentrator, die diesLin d£>*■ VerbindCngslritungcn -, dann muß auch diese In- 55 tat der gewählten Vertandun8s1c.tung ™«^· formation codiert in einem Zeichcnkanal übermittelt gleiche Information kann dem Markitar schnell
ßilt dann das ßleiche> wic weiter Ä^rrüä £^rf s
Erfindung ist es, eine Schaltung. Entfernung klein ist. Er^ erhäU da her^jotot Jg«
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DSe Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß andere Verbindung, z. B. eine Verbindung zu einem eine einen Anreiz für einen Verbindungsaufbau von anderen Konzentrator, bedienen Frfind.in- vor oder zu einem an einen Konzentrator angeschlossc- In weiterer Ausgestaltung sieht die Erfindung vor,
daß sich die bei ankommendem Verkehr bis zur Hch mehrere Konzentratoren an das Hauptamt HA
Feststellung des Vorliegens eines Anreizes für eine angeschlossen sein, die alle auf die gezeigte Weise
Verbindung zu einem an den Konzentrator ange- ausgebildet sein können.
schlossenen Teilnehmer benötigten zentralen Steuer- Dem Konzentrator K ist im Hauptamt HA eine einrichtungen freischalten, sobald alle in ihnen vor- 5 Steuereinrichtung, die Konzentratorinnensteuerung Ki, handenen Informationen bezüglich der angereizten individuell zugeordnet. Diese hat über eine Zugriff-Verbindung in der Konzentratorinnensteuerung des schaltung ZS Zugriff zu allen Leitungsübertragungen betroffenen Konzentrator abgespeichert sind. Dies LUe der Verbindungsleitungen, die zum zugcordnewirkt sich insbesondere dann vorteilhaft aus, wenn ten Konzentrator K führen.
bei ankommendem Verkehr der Markierer mit einem io Jede Leitungsübertragung LUc ist amtsseitig an anderen Markierer eines vorgeordneten Koppelfeldes einen Eingang des Koppelfeldes EKF des Hauptwahrend seines Markierspiels zusammenwirken muß, amtes angeschlossen, das durch einen zugeordneten zwecks Durchführung einer konjugierten Wahl. Wenn Markierer GM gesteuert wird. An Eingänge des beispielsweise im Zuge eines Verbindungsaufbaus Koppelfeldes EKF sind auch Teilnehmer Ta über festgestellt wird, daß es sich um eine Verbindung zu 15 zugeordnete Teilnehmeranschlußschaltungen TSa aneinem Konzentrator handelt, die über ein Richtungs- geschlossen. Die Konzentratorinnensteuerung Ki und koppelfeld und den im Hauptamt angeordneten Teil der Markierer GAi können über ein zentrales Infordes End- oder Teilnehmerkoppelfeldes einerseits mationsvielfach IV untereinander und mit einer über- und über den im Konzentrator angeordneten zwei- zentralen Steuereinrichtung ZSt in Verbindung treten Teil des Endkoppelfeldes andererseits konjugiert ao ten. Die Ausgänge des Koppelfeldes EKF sind auf aufzubauen ist, würde auch der das Richtungskoppel- Verbindungssätze geführt.
feld steuernde Richtungsmarkierer lange belegt wer- Es sei angenommen, daß ein rufender Teilnehden. Durch die Erfindung wird dies vermieden, da mer T über das Koppelfeld KKF, eine beliebige freie nach Abspeicherrng der vorhandenen Informationen Verbindungsleitung VL und das Koppelfeld EKF mit in der Konzentratorinnensteuerung alle zentralen 25 einem freien Verbindungssatz VS zu verbinden ist, Einrichtungen ausgelöst werden können. Entsteht gegebenenfalls auch nur mit einem freien Verbinz. B. der Anreiz durch in einem Umwerter erarbei- dungssatz VS, der Zugang zu einem freien Register tete Informationen, braucht weder der Richtungs- (nicht dargestellt) hat. Der Teilnehmer wählt sodann, markierer noch der Markierer des Endkoppelfeldes und ein an den Verbindungssatz in bekannter Weise belegt zu werden, bevor die Wegesuche im Konzen- 30 angeschaltetes Register nimmt die Wahlinformation trator erfolgreich durchgeführt ist Entsteht der An- auf. Die weiteren Vorgänge sind für die Erfindung reiz durch Informationen im Richtungsmarkierer nicht wesentlich, bekannt und daher hier nicht einselbst, dann kann er sie an die Konzentratorinnen- gehend erläutert. Sie hängen auch wesentlich von der steuerung weitergeben und sich freischalten. Er kann Konzeption des Aufbaus des Hauptamts ab, und es dann während der Steuerung der Konzentratorwege- 35 sei hier nur als Beispiel angenommen, daß die Wahlsuche andere Verbindungen bedienen. information umgewertet wird in Einstellinformatio-
Nachfolgend wird die Erfindung mit ihren weite- nen für jene Markierer, die den weiteren Verbin-
rcn Merkmalen und Vorteilen an Hand der Zeich- dungsaufbau steuern, wobei die Auswahl und Be-
nungcn näher erläutert. In diesen zeigt legung dieser Markierer durch die überzentrale Steue-
F i g. 1 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen 40 rung ZSt erfolgt und der Informationsaustausch über
Schallungsanordnung und das Informationsvielfach vor sich geht. So kann z. B.
F i g. 2 ein Ausführungsbeispiel für die Übermitt- abgehender Verkehr zu einem anderen Amt über ein
lung des Markierkriteriums über eine zweiadrige Richtungskoppelfeld RKF auf eine abgehende Ver-
Verbindungslcitung. bindungsleitung VLa geleitet werden, gesteuert vom
In Fig. 1 ist links ein Konzentrator K angedeutet. 45 Richtungsmarkierer RM. Eine lokale Verbindung, Von den daran angeschlossenen Teilnehmern ist nur z. B. zum Teilnehmer Ta, wird über die Koppelfelder einer, mit T bezeichnet, gezeigt, der über seine Teil- RKF und EKF, konjugiert gesteuert von den MarnehmeranschlußschaHung TS an den Eingang des kierern GM und RM, aufgebaut. Koppelfeldes KKF des Konzentrator angeschlossen Es sei nun die Erfindung an Hand eines Verbin-. ist. Dieses Koppelfeld kann beliebig ausgebildet sein, 50 dungsaufbaus vom rufenden Teilnehmer T zum ged. h. beliebige Koppelelemente (z. B. Koppelrelais) rufenen Teilnehmer Ta näher erläutert, enthalten und mehrere Koppelstufen umfassen. Es Ein nicht gezeigter Abtaster oder Anruffeststeller braucht — ebenso wie die anderen Koppelfelder — stellt den Schleifenschluß beim Teilnehmer T fest, auch nicht als vollkommenes Bündel ausgebildet zu belegt die KonzentratorauBensteuerung Ka und teilt sein. Zur Steuerung des Koppelfeldes KKF, d. h. vor 55 ihr die Identität des rufenden Teilnehmers mit. Über allem zur Wegesuche, Wegeauswahl und Durchschal- einen Zeichenkanal belegt die Konzentratoraußentung von Verbindungswegen, dient die Konzentrator- steuerung Ka die zugeordnete Konzentratorinnenaußensteuerung Ka. Die Ausgänge des Koppelfeldes steuerung Ki, sofern diese frei ist, sperrt sie gegen KKF sind jeder über einen Verbindungssatz VK an andere Belegungen und übermittelt ihr die Identität eine zweiadrige Verbindungsleitung VL angeschlos- 60 des rufenden Teilnehmers. Die Konzentratorinnenscn, die zum Hauptamt HA führt und dort durch steuerung Ki speichert diese Information sowie ein eine Leitungsübertragung LVe abgeschlossen ist. Die Zeichen, das angibt, daß es sich um eine abgehende Anzahl der Verbindungsleitungen VL zwischen dem Verbindung handelt, und befiehlt der Konzentrator-Hauptamt HA und einem Konzentrator K ist gerin- außensteuerung Ka, den Verbindungsaufbau einzuger als die Anzahl der an den Konzentrator K ange- 65 leiten. Diese führt dann auf irgendeine beliebige and schlossenen Teilnehmer T. Obwohl nur ein Konzen- bekannte Weise eine Wegesuche durch im Koppeltrator gezeigt ist — und von diesem auch nur die für TeId KKF, z. B. unter Zuhilfenahme eines Leitaderdie Erfindung wesentlichen Teile —, können natür- netzes, über das sich ein an einem tcflnchmcrindivi-
LUe sprechen an, sobald die Verbindungswege durchgeschaltet sind, und schalten einerseits über Kontakt tk 1 den Kontakt az 1 und andererseits über Kontakte /al und tal das Relais/? ab. Die Verbin-S dungsleitung ist daher nicht mehr markierbar, solange sie belegt ist.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung sei nun angenommen, daß der Teilnehmer Ta den Teilnehmer T ruft. Die Verbindung des rufenden Teilneh-
duellen Punkt angelegtes Anbietzeichen über alle zur
Zeit verfügbaren Verbindungswege ausfächert und
die erreichbaren freien Ausgänge markiert.
In Fig. 2 ist gezeigt, wie dies zur Markierung
einer Verbindungsleitung VL ausgewertet werden
kann. Das zum freien Ausgang durchgreifende Anbietzeichen erscheint auf der Ader az zum Verbindungssatz VK und erregt dort das Relais AZ. Dieses
verbindet über seinen Kontakt azl die Adern a
und b der Verbindungsleitung VL miteinander über io mers Ta mit einem freien Verbindungssatz VS (bzw. den niederohmigen Widerstand Ri. Dieser Schleifen- Register) über das Koppelfeld EKF geschieht in beschluß stellt das Markierkriterium dar, das in der kannter Weise. Die Wahlinformation gibt an, daß Leitungsübertragung LUe zum Ansprechen des Re- das Ziel der Verbindung der am Konzentrator K anlais R führt. Über Kontakt r meldet die Leitungs- geschlossene Teilnehmer T ist. Die Steuerung beübertragung der Konzentratorinnensteuerung Ki die 15 stimmt, daß zwar die Markierer RiW und GM für den Markierung der Verbindungsleitung VL. Dies zeigt Aufbau dieser Verbindung benötigt werden, belegt der Konzentratorinnensteuerung an, daß zumindest diese Markierer aber nicht, sondern die dem betraf eine vom Teilnehmer T erreichbare freie Verbin- fenen Konzentrator zugeordnete Konzentratorinnendungsleitung vorbanden ist, und sie belegt hierauf Steuerung Ki — falls sie frei ist —, und bewirkt, daß den Markierer GM. Dies kann direkt erfolgen oder 20 dieser alle vorhandenen Einstellinformationen überunter Vermittlung der Steuerung ZSt. Danach über- mittelt werden. Diese Informationen, die vor allem mittelt sie ihm die Information, daß der rufende aussagen, daß der vom Teilnehmer Ta belegte VerTeilnehmer T mit einem freien Verbindungssatz VS bindungssatz VS mit dem Teilnehmer T zu verbinden zu verbinden ist. Der Markierer führt nun ebenfalls ist, werden in der Konzentratorinnensteuerung Ki eine Wegesuche durch, indem er alle freien Verbin- »5 gespeichert. Nachdem dies geschehen ist, schaltet dungssatzen zugeordnete cingange eines Leitader- sich die Steuerung ZSt frei. Im Hauptamt sind daher netzes mit Anbietzeichen beaufschaltet. Dieses greift zu dieser Zeit für die Verbindung nur die Konzenüber verfügbare Wege im Koppelfeld EKF zu den tratorinnensteuerung Ki sowie der mit dem Teilnehfreien Ausgängen durch. So erscheint z. B. Anbiet- mer Ta verbundenen Verbindungssatz bzw. Register zeichen auf der Aderaza in Fig. 2 und erregt das 30 belegt. Wäre — eine andere Konzeption des Haupt-Relais AZA der Leitungsübertragung LUe. Kontakt amts vorausgesetzt — der Richtungsmarkierer RM azal schließt daher. Über die Zugriffschaltung ZS und/oder der Markierer GM schon belegt worden, wählt die Konzentratorinnensteuerung Ki auf irgend- würden auch diese alle ihnen zur Verfügung steheneine Weise eine Leitungsübertragung LUe aus, in der den Informationen absetzen zur Konzentratorinnensowohl der Kontakt azal als auch der Kontakt r ge- 35 steuerung und sich sofort freischalten. Die Konzenschlossen ist. Dadurch ist eine Verbindungsleitung tratorinnensteuerung ermittelt die Positionsnummer VL gewählt, und deren Identität wird von der Kon- des gerufenen Teilnehmers T, sendet diese über den zentratorinnensteuerung Ki einerseits dem Markierer Zeichenkanal ZK zur Konzentratoraußensteuerung GM (z. B. über das Informationsvielfach oder über Ka und veranlaßt diese zur Besetztprüfung auf den ein Aderbündel direkt) mitgeteilt und andererseits 40 Teilnehmer T.
über den Zeichenkanal ZK der Konzentratoraußen- Ist der_Teilnehmer Γ besetzt, erfolgt eine entspresteuerung. Der Markierer GM wählt einen Weg im
Koppelfeld EKF zwischen ausgewählter Verbindungsleitung und einem damit verbindbaren Verbindungssatz aus (solche Auswahlvorgänge sind hinreichend 45
bekannt und bedürfen daher keiner weiteren Erläuterung) und schaltet diesen durch. Danach schaltet
sich der Markierer GM frei, unabhängig davon, wie
weit die Übermittlung der Verbindungsleitungsiden-
tität zum Konzentrator bzw. die dort von der Kon- 5° meldet sie sich bei der zentralen Steuerung ZSt zentratoraußensteuerung Ka durchzuführenden Auf- Mehrere sich gleichzeitig meldende Konzentratorgaben (ebenfalls Wegeauswahl und Koppeln) fort- Innensteuerungen werden nacheinander abgefertigt, geschritten sind. Nach Beendigung des Verbindungs- Die zentrale Steuerung erkennt aus den in der Konaufbaus auch im Konzentrator K wird die Konzen- zentratorinnensteuerung K\ gespeicherten Informatratorinnensteuerung Ki freigegeben, wobei sie noch 55 tionen, daß für den weiteren Verbindungsaufbau die die in ihr gespeicherte Identität des rufenden Teil- Markierer RM und GAi benötigt werden, und belegt nehmers in einen — nicht dargestellten — der aus- diese, sobald beide verfügbar sind. Die Einstellinforgewählten Verbindungsleitung individuell zugeord- mationen erhalten die Markierer GM und RM von neten Speicher eingibt Dieser Speicher wird jedesmal der Konzentratorinnensteuerung und bewirken eine gelesen, wenn auf der zugeordneten Verbindungs- 60 Wegesuche zur Markierung aller Verbindungsleitunleitung ein Gebührenimpuls einläuft. Dadurch kann gen VL, die zur Zeit vom Verbindungssatz VS erjedesmal ermittelt werden, für welchen Teilnehmer 7 reichbar sind, der vom rufenden Teilnehmer Ta beder Gebührenimpuls zu zählen ist. Unter Verwen- legt ist. Die weiteren Vorgänge spielen sich genauso dung der Identitätsinformation als Adresse kann der ab, wie bei einer abgehenden Verbindung. Gebührenimpuls so auf den richtigen Zähler geleitet 65 Der in Fig. 1 angedeutete Aufbau eines Hauptwerden, amts ist nur als Beispiel gewählt, um die Erfindung Die in Fig. 2 gezeigten Relais TK im Verbin- zu verdeutlichen. Ihre Anwendung ist jedoch keinesdungssalz VK und TA in der Leitungsübertragung wegs darauf beschränkt. Sie ist daher ebenso an-
chende Rückmeldung zur Konzentratorinnensteuerung Ki, die über die zentrale Steuerung ZSt die Besetztmeldung abgibt und sich freischaltet.
Ist der Teilnehmer T frei, führt die Konzentratoraußensteuerung Ka eine Wegesuche durch, und die Konzentratorinnensteuerung wartet auf das Auftreten des Markierkriteriums auf zumindest einer Verbindungsleitung VL. Sobald ein solches eintrifft,
wendbar bei Ämtern, in denen die Koppelfeldaufteilung anders gestaltet ist (z. B. bei einem Amt mit nur einem Koppelfeld oder mit mehr als zwei Koppelfeldern), unabhängig von gegebenenfalls erfolgender Bildung von mehreren Steuerungsgruppen. Das Maß der Zentralisierung bzw. Dezentralisierung der Steuerorgane des Hauptamts spielt auch keine Rolle für die Anwendbarkeit der Erfindung. So könnte beispielsweise der Aufbau jeder Verbindung in dem Koppelfeld oder den Koppelfeldern des Hauptamts von einer amtszentralen Steuereinrichtung gesteuert werden, deren Belegungszeit bei Anwendung der Erfindung ebenso optimal kurz wäre, wie im dargestellten Beispiel die der Markierer.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für eine Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage mit S einem Hauptamt und daran angeschlossenen Konzentratoren, bei der zur konjugierten Auswahl eines Verbindungsweges über ein erstes Koppelfeld im Konzentrator, ein zweites Koppelfeld im Hauptamt und ein Verbindungsleitungsbündel zwischen diesen Koppelfeldern einerseits mittels einer ersten Wegesuche alle von einem an das erste Koppelfeld angeschlossenen Teilnehmer aus erreichbaren und andererseits mittels einer zweiten Wegesuche alle von einer an das zweite Koppelfeld angeschlossenen, mit dem Teilnehmer zu verbindenden Amtseinrichtung aus erreichbaren freien Verbindungsleitungen markierbar sind und im Hauptamt eine der mit beiden Markierungen versehenen Verbindungsleitungen aus- ao wählbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine einen Anreiz für einen Verbindungsaufbau von oder zu einem an einen Konzentrator angeschlossenen Teilnehmer (T) aufnehmende Einrichtung (Ka, ZSt) des Konzentrators (K) oder »5 des Hauptamtes (HA) eine dem Konzentrator (K) im Hauptamt (HA) zugeordnete Konzentratorinncnsteuerung (Ki) belegt, daß diese Einrichtung (Ka, ZSt) der Konzentratorinnensteuerung (Ki) alle vorhandenen Informationen bezüglich Art (ankommender bzw. abgehender Verkehr), Ursprung und Richtung (Teilnehmeridentität, Identität einer Einrichtung, die mit dem Teilnehmer zu verbinden ist) der angereizten Verbindung übermittelt, daß die Konzentratorinnensteuerung (Ki) diese Informationen speichert, daß diese die im zugeordneten Konzentrator (K) angeordnete Konzentratoraußensteuerung (Ka) zur ersten Wegesuche veranlaßt, daß diese beim Auftreten einer Markierung auf mindestens einer Verbindungsleitung (KL) einen dem zweiten Koppelfeld (EKF, RKF) zugeordneten Markierer (GM, RM, ZSt) im Hauptamt (HA) belegt, daß die Konzentratorinnensteuerung (Ki) diesen unter Übermittlung von in ihr gespeicherten Informationen veranlaßt, die zweite Wegesuche durchzuführen, und daß die Konzentratorinnensteuerung (Ki) schließlich eine der mit beiden Markierungen versehenen Verbindungsleitungen (VL) auswählt und deren Identität der Konzentratoraußensteuerung (Ka)- und dem Markierer (GM, RM, ZSl) in codierter Form über Zeichenkanäle (ZK, ab, IV) mitteilt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentratoraußensteuerung (Ka) und der Markierer (GM, RM, ZSt) die Auswahl und Durchschaltung je eines Verbindungsweges zu der ausgewählten Verbindungslcitung (VL) in den zugeordneten Koppelfeldern (EKF, RKF bzw. KKF) jeweils nach Empfang der deren Identität angebenden Zeichen unabhängig voneinander durchführen.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die bei ankommendem Verkehr bis zur Feststellung des Vorliegcns eines Anreizes für eine Verbindung zu einem an den Konzentrator (K) angeschlossenen Teilnehmer (T) benötigten zentralen Steuereinrichtungen (ZSt, RM, GM) freischalten, sobald alle in ihnen vorhandenen Informationen bezüglich der angereizten Verbindung in der Konzentratorinnensteuerung (Ki) des betroffenen Konzentrators (K) abgespeichert sind.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentratorinnensteuerung (Ki) nach Aufnahme von Informationen bezüglich einer Verbindung zu einem an den zugeordneten Konzentrator (K) angeschlossenen Teilnehmer (T) zuerst die Konzentratoraußensteuerung (Ka) zur Durchführung einer Besetztprüfung des betroffenen Teilnehmers (T) veranlaßt und im Besetztfall Einrichtungen des Hauptamts zur Aufgabe von Besetztzeichen an den rufenden Anschluß veranlaßt.

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