DE1511934A1

DE1511934A1 - Verpackung fuer einen laenglichen Gegenstand mit einem dickeren Teil,beispielsweise fuer ein Stemmeisen mit einem Handgriff

Info

Publication number: DE1511934A1
Application number: DE19661511934
Authority: DE
Inventors: Bjoerklund Bengt Goeran
Original assignee: Akerlund and Rausing AB
Current assignee: Akerlund and Rausing AB
Priority date: 1965-12-30
Filing date: 1966-12-17
Publication date: 1969-12-18
Also published as: GB1097818A

Description

Verpackung für einen länglichen Gegenstand mit einem dickeren Teil, beispielsweise für ein Stemmeisen mit einem Handgriff Priorität: vom 30. Dezember 1965 aufgrund der schwedischen Patentanmeldung 16 964 / 65 Die vorliegende Erfindung botrifft eine Verpackung für einen länglichen Gegenstand, der mit einem dickeren Teil versehen ist, beispielsweise für ein Stemmeisen mit einem Handgriff, und diese Verpackung besitzt eine Grundplatte und Einrichtungen zur Befestigung des Gegenstandes auf dieser Grundplatte.
Verpackungen der oben erwähnten Art wurden oft für Sahaustellungszwecke verwendet, und die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, solch eine Verpackung zu liefern, die den verpackten Gegenstand sicher hält und ihn gleichzeitig gut zur Schau stellt.
Die Verpackung nach der Erfindung, die diese Bedingungen erfüllt, ist in der Hauptsache dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte mit einer Ausnehmung, die an den Längsschnitt des dickeren Teils angepaßt ist, und mit wenigstens zwei Schlitzen versehen ist, durch die der Gegenstand in eine Lage eingeschoben werden kann, in der der dickere Teil in die Ausnehmung einschnappen kann.
Vorzugsweise besteht die Verpackung nach der Erfindung aus einem einzigen flachen Zuschnitt, der zwei gegeneinander haltbare Hauptfelder besitzt, von denen eines außer den genannten beiden Schlitzen einen dritten Schlitz enthält, der der aufnahme eines Endes des Gegenstandes dient, nach-dem dieses Ende durch die anderen beiden Schlitze geschoben wurde. Bei dieser Ausführungsfora der Erfindung haben die beiden Hauptfelder in ihrer übereinander gefalteten Lage im wesentlichen sich deckende Ausnehmungen, die se die oben erwähnte Ausnehmung zur Aufnahme des dickeren Teils des Gegenstandes bilden.
Zweckmäßigerweise ist das oben erwähnte erste Hauptfeld so ausgebildet, daß es die Vorderseite der Verpackung bildet, wobei in diesem Fall dieses Feld entlang drei Seiten mit Befestigungazungen versehen sein kann, welche nach dem Aufeinanderfalten der beiden Felder an der Rttckseite des zweiten Feldes befestigt werden.
Von den drei Schlitzen, die alle auf der gleichen Seite der Ausnehmung sich befinden, ist die eine, die der Ausnehmung am nächsten liegt, verzugsweise als Kreisbogen ausgebildet, welcher seine konkave Seite gegen die Ausnehmung gerichtet hat. Dieser Bogen kann an seinen Enden durch kleine @@@@@@@@ sussestanzte Ausnehmungen begrenzt sein, was dazu dient, daß ein Aufrei#en in Verlängerung zu dem Schnitt verhindert wird.
Der mittlere der drei Schlitze besitzt vorzugsweise U-Form, wobei der Boden bzw. die Biegung des U zu dem bogenförmigen Schlitz hinseigt.
Vorzugsweise ist die Grundplatte oder eine Lasche, die mit dieser verbunden ist, mit einem Lech zum Aufhängen der Verpackung versehen.
Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung, die eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung und einen Zuschnitt zur Herstellung dieser Verpackung zeigt, weiter erläutert.
Figur 1 zeigt die fertige Verpackung, während Figur 2 den Zuschnitt in flacher ungefalteter Lage zeigt.
Die in Figur 1 dargestellte Verpackung ist, wie ersichtlich, fitr ein Steameisen 1 oder einen ähnlichen länglichen Gegenstand gedacht, der mit einem dickeren Teil versehen ist.
Die gezeigte Verpackung besitzt eine Grundplatte 2, die aus den beiden Hauptfeldern 3 und 4 des in Figur 2 gezeigten Zuschnittes zusmmengesetzt ist, und diese Hauptfelder sind in die in Figur 1 gezeigte Lage aufeinanderzufalten. Die beiden Haupt felder 3 und 4 sind Jeweils mit einer Ausnehmung 5 und 6 versehen, die beide zusammen die in Fig. 1 gezeigte Ausnehmung 7 bilden. Die beiden Haupt felder 3 und 4 sind durch die Faltlinie 8 voneinander getrennt. Entlaq: den von dem Hauptfeld 3 abgekehrten Seiten ist das Haupt feld 4 mit Befestigungszungen 9, 10 und 11 versehen, die von dem Hauptfeld durch die Faltlinien 12, 13 und 14 getrennt sind.
In der in Fig. 1 gezeigten gefalteten Lage werden die Befestigungszungen 9, 10 und 11 auf dem Hauptfeld 3 befestigt.
Die Zunge 10 ist vorzugsweise zwischen den Haupt feldern 3 und 4 befestigt, während gleichzeitig die Zungen 9 und 11 aufder Außenseite des Hauptfeldes 3 befestigt sind.
Das Hauptfeld 4 ist außerdem mit drei Schlitzen, nämlich den Schlitzen 15, 16 und 17 veraehen. Von diesen Schlitzen besitzt der Schlitz 15 die Form eines Kreisbogens und weist mit seiner konkaven Seite zu der Ausnehmung 6 hin. Der Schlitz 16 ist U-förmig und weist mit dem Boden bzw. der Biegung des U zu dem Schlitz 15 hin. Die Schenkel des U sind rnit 18 bezeichnet. Die freien Schenkelenden sind mit Hilfe von Faltlinien 19 mit zwei Ausnehmungen 20 verbunden, die an den freien Enden des bogenfärmigen Schlitzes 15 ausgestanzt sind. Wie bereits erwähnt, besteht die Aufgabe dieser Ausnehmungen darin, ein Aufreißen in Verlängerung des Schlitzes 15 zu verhindern. Die Aufgabe der Faltlinien 19 ist es, ein kontrolliertes Ausbauchen des Materials zwischen den Schlitzen 15 und 16 beim Einführen des Gegenstandes in die in Fig. 1 gezeigte Lage zu bekommen. Die Befestigungszunge 9 und das Hauptfeld 4 sind, wie in Fig. 2 ersichtlich, Jeweils mit einer Ausnehmung 21 und 22 versehen, die in der in Fig. t gezeigten zusammengefalteten Lage ein durchgehendes Loch 23 bilden.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das oben beschriebene Beispiel beschränkt, vielmehr können innerhalb des Erfindungsgedankens zahlreiche Variationen vorgenommen werden. So kann die Verpackung beispielsweise zum Verpacken anderer Gegenstände als von Stemmeisen verwendet werden, beispielsweise für Schraubenzieher, Pfrieme und andere Werkzeuge mit einem Handgriff oder anderem Zubehör.
In bestimmten Fällen kann der dritte Schlitz auch weggelassen werden. Im Fall von Stemmeisen und ähnlichen Werkzeugen mit einer Schneidkante ist dieser Schlitz Jedoch von großer Wichtigkeit, da die Schneidkante in diesem Schlitz liegt und dadurch gut geschützt ist, wobei sie gleichzeitig atl Herausgleiten aus dieser geschUtzten Lage gehindert wird, da der Handgriff in die Ausnehmung 7 eingeschnappt ist.

Claims

P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Verpackung mit einer Grundplatte für das Verpacken länglicher Gegenstände mit einem dickeren Teil, beispielsweise für ein Stemmeisen mit einem Handgriff, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (2) mit einer Ausnehmung (5,6,7), die dem Löngsschnitt des dickeren Teils angepaßt ist, und mit wenigstens zwei Schlitzen (15,16) verstehen ist, durch welche der Gegenstand (1) in eine Lage eingeschoben werden kann, in der der dickere Teil in Sie Ausnehmung (5,6,7) einchnappt.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem inzigen flachen Zuschnitt gebildet wird, der aus zwei gegeneinander faltbaren Hauptfeldern (3,4) besteht, von denen ein erstes (4) au#er zwei Schlitzen (15,16) einen dritten Schlitz (17) enthält, der der Aufnahme des Gegenstandes (1) dient, nachdem dessen Ende durch die anderen beiden Schlitze (15,16) hindurchgeachoben wurde, und daß die beiden Hauptfelder (3,4) in ihrer gegeneinander gefalteten Lage im wesentlichen sich deckende ausnehmungen (5,6) besitzen.
3. Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Hauptfeld (4) in der fertigen Verpackung eine Vorderseite bildet, und daß dieser Feld (4) entlang drei Seiten (12,13,14) mit Befestigungs@ungen (9,10,11) versehen ist, die nach dem Aufeinanderfalten der beiden Felder (3,4) auf der Rückseite des zweiten Feldes (3) befestigt sind.
4. Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß von den drei Schlitzen (15,16,17) der der Ausnehmung (6) am nächsten liegende Schlitz (15) die Form eines Kreisbogens besitzt.
5. Verpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der kreisbogenförmige Schlitz (15) an seinen beiden Enden von kleinen kreisförmig ausgestanzten Ausnehmungen (20) begrenzt wird.
6. Verpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß von den drei Schlitzen (15,16,17) der mittlere Schlitz (16) U-förmig ist, wobei der Bogen des U zu dem kreisbogenförmig ausgebildeten Schlitz (15) hin gerichtet ist.
7. Verpackung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Schenkelenden des U mit den Ausnehmungen (20) an den Enden des kreisbogenförmig ausgebildeten Schlitzes (15) durch Faltlinien (19) verbunden sind.
8. Verpackung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß die Grundplatte (2) oder eine mit dieser verbundene Lasche (9) mit einem Loch (21,22,23) für das Aufhängen der Verpackung versehen ist.