DE151159C - - Google Patents

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DE151159C
DE151159C DENDAT151159D DE151159DA DE151159C DE 151159 C DE151159 C DE 151159C DE NDAT151159 D DENDAT151159 D DE NDAT151159D DE 151159D A DE151159D A DE 151159DA DE 151159 C DE151159 C DE 151159C
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regulator
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N29/00Special means in lubricating arrangements or systems providing for the indication or detection of undesired conditions; Use of devices responsive to conditions in lubricating arrangements or systems
    • F16N29/02Special means in lubricating arrangements or systems providing for the indication or detection of undesired conditions; Use of devices responsive to conditions in lubricating arrangements or systems for influencing the supply of lubricant

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

2iüaf bet Sa/wvnxZu-via
KAISERLICHES
PATENTAMT.
JVl 151159 KLASSE 46 c.
Die Schmierung des Kraftzylinders und Kolbens der Verbrennungskraftmaschinen wird meist in der Weise bewirkt, daß eine Schmierpresse oder Pumpe eine ganz bestimmte Ölmenge in den Zylinder eindrückt. Diese Ölmenge muß so bemessen sein, daß bei voller Leistung der Maschine der Kolben und die -innere Zylinderwand überall mit einer Fettschicht bedeckt ist. Ein Übermaß von
ίο Schmieröl ist zu vermeiden, weil dieses leicht sich im Kompressiorisraum ansammeln kann, dort verkohlt und dann zu Vorzündungen Veranlassung gibt.
Wird die Maschine mit geringerer Kraftleistung als mit der vollen beansprucht, so ist die Wärmeentwicklung pro Zeiteinheit entsprechend geringer; es werden also auch die Wandungen des Zylinders und Kolbens nicht so heiß als beim Vollgang. Da nun an den heißen Flächen des Zylinders und Kolbens immer etwas öl verdunstet, so wird
. die Menge dieses verdunsteten Öles natürlich je nach der Temperatur der Verdunstungsflächen verschieden sein. Bei geringerer Be- lastung wird demnach weniger verdunstet als bei voller Belastung.
Die für jede Umdrehung der Maschinenwelle eingeführte ölmenge ist konstant, es bleibt, nach den obigen Ausführungen, also
bei geringerer Belastung eine größere Ölmenge für die eigentliche Schmierung übrig als bei Völlgang. Da die Schmiervorrichtung aber mindestens die für den Vollgang notwendige Ölmenge schaffen muß, so ist bei geringerer Belastung eine größere Menge Schmieröl vorhanden, als notwendig ist, und der Überschuß wird sich im Kompressionsraume ansammeln und zu Vorzündungen Veranlassung geben.
Die vorliegende Erfindung besteht nun darin, daß die Ölzuführung selbsttätig durch den Regulator der Maschine so eingestellt wird, daß für geringere Belastungen weniger öl in den Zylinder gelangt als für VoIl- - belastung. Es wird hierdurch auch noch eine wesentliche Ölersparnis erreicht.
In Fig. ι und 2 der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform dargestellt; α ist eine Schmierpumpe einer bekannten Konstruktion, die durch eine Knarre b bewegt wird, deren Hebel c auf einer Exzenterscheibe d ruht, welche auf der Steuerwelle des Motors sitzt. Der Hub des Ex-. zenters bedingt den Maximalanschlag des Hebels c und fixiert dadurch das Maximallieferquantum der Pumpe; eine Stange e, die mit der Hülse / des Regulators verbunden ist, trägt eine Knagge g, welche unter den Hebel c greift. Bei voller Leistung des Motors befindet sich die Regulatorhülse in der tiefsten Stellung; die Knagge g ist nun so eingestellt, daß der Hebel c den ganzen Exzenterhub ausführen kann, wie in Fig. 1 dargestellt. Bei geringerer Belastung, also
J CA
höherer Lage der Regulatorhülse/, hebt sich die Knagge g, der Hebel c legt sich'nun früher oder später bei seiner Abwärtsbewegung auf die Knagge g auf und vollführt nun nicht mehr den ganzen Hub des Exzenters, wie in Fig. 2 dargestellt; mithin leistet auch die Pumpe entsprechend weniger. An Stelle der Pumpe kann jeder beliebige Ölzuführungsapparat. Verwendung finden. . ■..

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    '■- Verfahren zur Regelung der Schmierölzuführung bei Verbrennungskraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmiefölzuf Uhrungsvorrichtung derart mit dem Regulator der Maschine verbunden ist, daß bei geringer Belastung weniger Öl zugeführt wird als bei voller Belastung, :.-;·
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1157036B (de) * 1959-04-30 1963-11-07 Auto Union Gmbh Schmiervorrichtung fuer Zweitaktbrennkraftmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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