DE1511496A1

DE1511496A1 - System zur Herstellung fluessigkeitsgefuellter Pakete

Info

Publication number: DE1511496A1
Application number: DE19661511496
Authority: DE
Inventors: Condo Jun Albert Carmen; Mynick David D
Original assignee: Atlantic Richfield Co
Current assignee: Atlantic Richfield Co
Priority date: 1965-07-19
Filing date: 1966-07-18
Publication date: 1969-12-11
Also published as: US3381441A; FR1486906A; BE684300A; NL6610114A; GB1128900A; GB1128899A

Description

K. L. SCHIFi" g MÜNCHEN 9. DEN

PATKNTANWAtT beheiterangeh ie

SB 78 ββ

DlIUIt VATIOtTOI

18. JuIt 1966

Atlantic Richfield Company 1511496

. Mein Zeichen DÄ-K174 (Case k-i7ö Ger.) ... .

System zur Herstellung flüssigkeitsgefüllter Pakete

Die Erfindung bezieht sich auf ein System, eine Maschine oder eine Einrichtung zur Herstellung flüssigkeitsgefüllter Pakete, Päckchen oder Packungen und ihr Ziel ist ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Maschine oder Einrichtung, um Flüssigkeit unter Druck in die Pakete einzufüllen und letztere abzuschliessen oder zu versiegeln durch eine Flüssigkeitssäule hindurch, während der Druck der Flüssigkeit in dem Paket aufrecht erhalten wird, wodurch das sich ergebende Paket vollkommen und genau gefüllt ist.

BAD ORIGINAL

0098607 0222

Bei früheren Anordnungen war zur Kontrolle der Genauigkeit der Füllung ein konstantes Flüssigkeitsvolumen einem Vor-Beutelschlauch ("pre-bag-tube") zugeführt, sodass sich der Flüssigkeitsspiegel unter den horizontalen Versiegelungsbacken befand," solche Anordnung ist in dem US Patent 2 154. 521 von Maxfield und das sich ergebende Paket ist in dem US Patent 2 350 836 von Sonneborn et al offenbart. Ein anderes Verfahren des Füllens von Flüssigkeitspaketen ist die Type, die in dem US Patent 2 113 658 von Lakso verwendet wird, wo ein vorher bestimmter Flüssigkeitsspiegel in der FÜllröhre oder -schlauch aufrecht erhalten wird und die Versiegelungsbacken den Folien-Schlauch ("web tube") durch die Flüssigkeitssäule und an einer Stelle unterhalb des Flüssigkeitsspiegels versiegeln. Ein weiteres Stand-der-Technik-Verfahren ist im US Patent 2 917 879 von Aubin offenbart, in dem die Backen einer oberen Klemme sich auf Flüssigkeitssäule schliessen, um Aufwärtsfluss der Flüssigkeit zu verhindern, wenn die unteren horizontalen Verschweissungsbacken sich zur Herstellung der Versiegelung schliessen. Während das erste Verfahren eine genaue Füllung erzeugte, so ergab es trotzdem einen weichen, biegsamen und teilweise gefüllten Behälter, was unerwünscht ist. Die anderen zwei Verfahren führen zur Herstellung gefüllter Behälter; es ist jedoch schwierig, die Genauigkeit der Füllung zu kontrollieren infolge der Irrtümer, die sich aus dem Flüssigkeitsspiegel, der

SO985 0/022 2 bad original

Länge des Beutels, des Durchmessers des Beutels, Variationen in der Elastizität des Beutelmaterials infolge der Temperatur, mangelnder Einheitlichkeit der Filmzusammensetzung, etc. er- · geben.

Die Probleme der vorangehend beschriebenen Methoden werden, wenigstens zu einem wesentlichen Grad durch die vorliegende Erfindung überwunden. Gemäss der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung eines flüssigkeitsgefüllten Paketes geschaffen, das die Schritte umfasst: Formung eines Quersiegels an einem Ende eines Schlauches aus bandförmigem Material, Einführung eines . vorherbestimmten Volumens von Flüssigkeit in den Schlauch, Zusammenklemmen des Schlauches an einer Stelle dicht oberhalb des Flüssigkeitsspiegels in dem Schlauch, teilweises Abflachen des Schlauches an einer Stelle unterhalb des zusammengeklemmten Endes des Schlauches und des Flüssigkeitsspiegels, um die Flüssigkeit in dem Schlauch nach unten zu einer Stelle angrenzend an das versiegelte Ende des Schlauches zu drücken, und Querversiegelung des Schlauches an einer Stelle unterhalb der teilweise abgeflachten Stelle.

Ein anderes Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines flüssigkeitsgefüllt en Päckchens oder Paketes, das gemäss dem im vorgehenden beschriebenen Verfahren hergestellt ist*

BAD. ORIGINAL

909850/0222

151U9.6

Fernerhin wird gemäss der Erfindung ein Apparat, eine Maschine oder eine Einrichtung geschaffen zur Herstellung eines flüssigkeit sgefüllten Paketes. Die Einrichtung umfasst Mittel zur Formung des Bandmaterials in einen Schlauch, der wenigstens eine sich längsweise erstreckende Naht und Abdichtungsmittel zur Bildung einer Quernaht oder Siegels an einem Ende des Schlauches besitzt. Die Maschine umfasst Mittel zur Einführung eines vorherbestimmten Volumens von Flüssigkeit in den Schlauch und Kiemmittel zum Einklemmen des Schlauches an einer Stelle, die im Abstand von dem versiegelten Ende des Schlauches angeordnet ist, um die Flüssigkeit in dem Schlauch einzuschliessen oder einzusperren. Mittel sind vorgesehen, die mit den Einspannmitteln zusammenarbeiten, um den Schlauch teilweise abzuflachen an einer Stelle unterhalb des eingeklemmten Endes des Schlauches und unterhalb des Flüssigkeitsspiegels, um die Flüssigkeit innerhalb des Schlauches nach unten zu einer Stelle anschliessend an das versiegelte Ende des Schlauches zu drücken, und Mittel, die mit den erstgenannten Querversiegelungsmitteln zusammenarbeiten, um den Schlauch quer zu versiegeln an einer Stelle unterhalb der teilweise gefüllten abgeflachten Stelle, um die Versiegelung des flüssigkeitsgefüllten Paketes zu vervollständigen.

Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung wird das Quersiegel des Schlauches aus Bandmaterial durch eine Hochfrequenz-Ver-

909850/02

Siegelungseinrichtung hergestellt. Die Versiegelungseinrichtung umfasst ein Paar von Versiegelungselektroden, die auf einer Seite des Schlauches angeordnet ist, und ein zweites Paar von Versiegelungselektroden, das auf der entgegengesetzten Seite des Schlauches angeordnet und in ausgerichteter Zusammenarbeitslage in Bezug auf das erste Paar angeordnet ist. Mittel sind vorgesehen zur Bewegung der Paare von Elektroden in Eingriff mit den gegenüberliegenden Seiten des Schlauches, um eine kontinuierliche Schweissflache zu erzeugen, die sich guer zum Schlauch erstreckt, und fernerhin sind Mittel vorgesehen, um eine der Elektroden jedes Paares relativ zur anderen Elektrode jedes Paares und guer zur Achse des Schlauches zu bewegen, um den Schlauch zwischen den Enden der Schweissflache zu trennen oder zu schneiden.

Gemäss einem anderen Gesichtspunkt der Erfindung ist eine Hochfreguenzversiegelungseinrichtung oder -einheit vorgesehen, die einen Träger hat, der hin-und hergehende Bewegung längs der Längsachse des Schlauches aus Bandmaterial ausführen kann. Wenigstens ein Paar von Versiegelungselektroden, wird von dem Träger getragen und ist in Zusammenarbeitslage auf gegenüberliegenden Seiten des Schlauches angeordnet. Wenigstens ein Paar von Greifern wird von dem Träger getragen und ist in Zusammenarbeitslage auf gegenüberliegenden Seiten des Schlauches angeordnet, wobei ein Paar der Greifer über dem Elektrodonpaar und eng aneinander angrenzend angeordnet ist. Mittel -sind.vorgesehen -sur UeyWgurg

.■ BAD-ORIGINAL ' SU3ESÖ70223

der Greifer und der Elektroden der betreffenden Paare in Eingriff mit den gegenüberliegenden Seiten des Schlauches an einer Stelle unterhalb des Spiegels der Flüssigkeit in dem Schlauch, um den Schlauch zus ammenzukl emmen und eine fortlaufende ge·» schweisste Fläche herzustellen, die sich quer zum Schlauch erstreckt, und eine Rinnenstruktur ist in der Fläche eines der den Schlauch erfassenden Greifer vorgesehen, uip das Entweichen von Flüssigkeit, die in dem Schlauch zwischen Schweissflache und der von dem Greiferpaar zusammengeklemmten Fläche des Schlauches eingeschlossen ist, zu ermöglichen.

Für eine mehr ins Einzelne gehende Darlegung der Erfindung und für weitere Ziele, Merkmale und Vorteile derselben v/ird auf die folgende Beschreibung in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung Bezug genommen.

In der Zeichnung ist bzw. sind:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Systems zum Verpacken von Flüssigkeit gemäss der Erfindung,"

Fig. 2 ein sehematisches Diagramm des in Fig. 1 veranschaulichten Systems^

Fig. 3 eine schematische Schaltung des mit dem in Fig. 2 veranschaulichten achematischen Diagramm verwendeten elektrischen äyi.>t ems j

Fig. 4 ein Zeitdiagramm, das die Arbeitsweise der verschiedenen Teile des Systems nach Fig. 1 und 2 veranschaulicht,"

Fig» 5 bis 5C schematische Diagramme, die das Verfahren der Versiegelung des Paketes einer in demselben unter Druck eingezwängten Flüssigkeit veranschaulichenj

Fig. 6 eine Draufsicht auf die Hochfrequenzversiegelungseinheit der Fig. 1 und 2]

Fig. 7 eine Endansicht der Fig. ßj

Fig. 8 eine Querschnittsansicht in grösserem Maßstab längs Ebene 8-5 in Fig. 6 zur Veranschaulichung der Stellung der Schweisselektroden während eines zur Erzeugung eines Quersiegels dienenden Schweissvorganges]

f . ■._■■■■■■

Fig. 9 eine Vorderansicht der Fläche des nicht-nachgiebigen Greifers, der eine Seite des Schlauches aus Bandmaterial ergreift/ und

Fig. 10 eine Perspektive eines flüssigkeitsgefüllten Paketes das gemäss der Erfindung hergestellt ist.

In Fig. 1 ist eine die Erfindung umfassende Verpackungsmaschine veranschaulicht, Während die Erfindung zur Verpackung verschiedener Typen von Flüssigkeitsprodukten verwendet werden kann, ist sie veranschaulicht und soll sie beschrieben werden in Verbindung mit dem Verpacken von Motoröl. "Wie oben schon dargelegt, sind schon früher verschiedene Versuche gemacht worden, um Motoröl in biegsamen Be-

BADORiGINAL 90 9 8 50/0222

hältern zu verpacken. Das üblichste verwendete Verfahren der Verpackung von Flüssigkeit und anderen fliessbaren Materialien war die Herstellung einer Packung, die wesentlich grösseres Volumen besass als das Volumen der darin unterzubringenden Flüssigkeit, sodass ein beträchtlicher Raum im oberen Teil des Paketes belassen und die Flüssigkeit die Versiegelung nicht stören würde. Solche Pakete sind weich und nachgiebig. Sie haben ein verhältnismässig schlechtes Aussehen und sind schwierig zu handhaben und zu Öffnen. Flüssigkeitsgefüllte Pakete der geraäss der Erfindung hergestellten Type, wie in den Fig. 1 und 10 durch das Paket 11 veranschaulicht, sind fest und voll und sind mit dichten Nähten versehen.

Es ergeben sich drei Hauptanfοrderungen bei der Verpackung von flüssigen Produkten in biegsamen Paketen, um sie für kommerzielle Verwendung zufriedenstellend zu machen. Solche Anforderungen sind: (1) - genaue Füllung, (2) - dichte Füllung und (3) - das Fehlen von Lecks. Bei der Verpackung von Motoröl ist es notwendig, dass die Pakete ein Lagerungsleben ("shelf live") von zwei bis drei Jahren besitzen, da einige Pakete nicht vor dem Ende einer solchen Zeitdauer verwendet werden mögen. Die verwendete Zusammensetzung der Verpackung muss mit dem Öl verträglich sein, sodass es mit derselben nicht während der genannten Zeitdauer reagiert. Der Film muss während dieser ganzen Zeit geschmeidig bleiben und

909CSO/0222 BAD ,

darf nicht brechen oder sich verhärten, da dies zur Erzeugung von Lecken führen kann. Zusätzlich müssen die in dem Paket erzeugten Versiegelungen genügend stark .sein, um die zwei bis drei Jahre zu überstehen. Biegsamer Polyvinylchlorid (PVC) Film erwies sich als geeignet zur Herstellung solcher flüssigkeitsgefüllter Pakete, und dies gilt insbesondere für die Zusammensetzung, die in der gleichzeitig anhängigen, am ..............

angemeldeten US Anmeldung, Ser. No. .......... von Ä.C.Condo, Jr.

und W.E. Mendham (Case No. PF-50-1-733)-, offenbart ist.

Wie ausFig. 1 ersichtlich, umfasst die Maschine 10 einen senkrechten Rahmen 12, der geeignet ist, einen hohlen Dorn 13 in senkrechter Lage zu tragen. Das obere Ende des Dorns 13 ist mit einem Kragen 14 versehen, der einen Film oder ein Band aus PVC Film 15 von einer Vorratsrolle 16 in einen senkrechten Bandschlauch um den Dorn 13 formt. Die gegenüberliegenden oder sich überlappenden Ränder, des Bandschlauches können mittels einer senkrechten Versiegelungsbacke oder Elektrode.17 in Zusammenarbeit mit dem Dorn 13 versiegelt oder verschweisst werden, wobei der Elektrode 17 und dem Kern 13 Hochfrequenz- oder Radiofrequenz -(RF) Strom von einem geeigneten Radiofrequenzgenerator 19 bekannten Types zugeführt wird. Die quer oder horizontal verlaufenden Siegel des Sandschlauches werden durch eine Hochfrequenzversiegelungseinheit 20 hergestellt, die ein Paar von Backen HOa,

BAD ORIGINAL 909850/0222

- ίο -

20b mit gegenüber angeordneten Paaren von Schweisselektronen 21a, 2.1b und 22a, 2;2b (Fig. 2), die auch von dem Radiofrequenzgenerator 19 unter 3trom gesetzt werden,, aufweist. Die Backen 20a, 20b der Versiegelungseinrichtung 20 umfassen auch gegenüber angeordnete Paare von Greifern 23a,. 23b und 24a, 24b, die dicht oberhalb und unterhalb der Elektroden 21a, 21b und 22a, 22b angeordnet und geeignet sind, gegenüberliegende Seiten des Band-, Schlauches zu ergreifen, Die Einzelheiten der Einri. 'htung 20 werden ausführlicher in Verbindung mit den Figuren ö .- y beschrieben werden. -

Wie aus Fig. 2 ersichtlich, wird- die Versiegelungseinrichtung 20 von einem Träger oder Wagen 25 getragen, der in Längsrichtung des Doms 13 mittels Druckzylinder 27 hin- und herbeweglich ist. Der Träger 25 wird von dem Kolben 26 getragen unct ist geeignet, sich längs der Achse des Kernes 13 auf und ab zu bewegen, entsprechend dem in Fig. 4 durch die Kurve A veranschaulichten Kreislauf. Die Länge des Hubes bestimmt die Länge des herzustellenden Paketes.

Zwischen der senkrechten Schweissbacke 17 und den horizontalen Schwöissbacken 21a,21b und 22a, 22b befindet sich in der Versiegelungseinrichtung 20 eine Quetscheinrichtung 30, die geeignet ist, die Flüssigkeitssäule in dem Bandschlauch abzuklemmen und

9 0 9 8 5 0/0222 BAD ORIGINAL

-11-

einen vorher bestimmten Druck auf die Seiten der .Flüssigkeiten säule in dem Bandschlaüch auszuüben, um die Flüssigkeit nach unten in dem Vor-Packungs Teil des Bandschlauches am unteren Ende des Dorns 13 unterhalb der horizontalen Versiegelungsbacken 20a, 20b zu drücken. Wie später mehr im einzelnen in Verbindung mit den Figuren 5 - 5C beschrieben werden wird, umfasst die Einrichtung 30 ein Paar von einander gegenüberliegenden Einklemmelementen 31, 31, die mit einem Paar von herabhängenden Druckelementen 32, 32 vereinigt sind,',obei letztere geeignet sind, die Seiten des Bandschlauches an einer Stelle .unterhalb des Flüssjgkeitsspiegels in dem Schlauch zu ergreifen. Die Teile 31 und 32 in der Einrichtung 30 sind geeignet^in die und aus der einklemmenden Lage mit dem Bandschlauch durch einen Druckzylinder 34 (Fig.2} bewegt zu werden, wobei der Zylinder 34 einen Kolben 35 aufweist, der ein die gegenüberliegenden Paare von Elementen der Einrichtung verbindendes Gestänge 36 betätigt.

Die gegenüberliegenden Paare von Greifern 23a, 23b und 24a, 24b sind geeignet, in Eingriff mit den gegenüberliegenden Seiten des Bandschlauches bewegt zu werden durch einen Druckzylinder 40 mit einem Kolben 41, der. mit einer Seite der Greifer verbunden ist und der auch durch mechanisches Gestänge 42 mit dam anderen Greifer verbunden ist* Das mechanische Gestänge 42 ist ähnlich dem mechanischen Gestänge 3© und beide sind von bekannter Type mit einem Festpunkt Mittelglied, das Schwenkbewegung um seinen Mittel-

BADORiOtNAI. .909850/0222

punkt ausführen kann, sodaes die mit deren entgegengesetzten Enden verbundenen Backenelernente gleiche Strecken während des Greif- oder des Zurücksiehungs -Hubes bewegt werden.

Das Massengut, z.B. Motoröl, kann in das System von einem Behälter 45 eingeführt werden. Eine gesteuerte Volumenmesspumpe 46 hat einen Kolben 47, der geeignet ist ein abgemessenes Volumen von öl in die Messkammer 48. über eiiein der von dem Ölbehälter 45 führendeft^Leitung angeordnetes Rückschlag- oder Einwegventil 49 einzusaugen. Beim Rückhub des Plungers 47 kann das abgemessene Öl volume'η in der Kammer 48 durch das Rückschlagventil 51 in die zum oberen Ende des Domes 13 führende Leitung 52 gedrückt werden. Dieser Vorgang vollziet sich einmal während jedes Kreislaufes des Systems, wie es durch die Kurve B in Fig. 4 veranschaulicht ist. Die senkrechte Schweissbacke 17 kann ein· Schweissung der sich überlappenden Längsränder des Bandmaterials 15 während jedes Kreislaufes der Maschine herstellen, wie dies durch die Kurve C veranschaulicht ist. Radiofrequenz von Generator 19 wird den Elektroden 17 während des Anfangsteiles der Periode, während der die Backe 17 in geschlossener Stellung gegen den Dorn 13 gehalten wird, zugeführt^wie dies durch den "Heise" Abschnitt der Kurve D in Fig. 4 angedeutet ist. Ein Kühlmittel, wie z.B. Wasser oder eine andere geeignete Kühlflüssigkeit wird durch die Elektrode 17 .nach dem Erhitzungsabschnitt des Kreislaufes zugeführt, um

909850/0222

BAD ORiGtNAL

die Schwelssflache des Bandschlauches 15 abzukühlen. Der "Kühl·*- Äbschnitt des Kreislaufes ist auch in Kurve D der Fig. 4 veranschaulicht.

Es ist zu beachten, dass die senkrechte Schweissung hergestellt wird, während der Wagen oder Träger 25 für die horizontale Siegelungseinheit 20 sich in der oberen Stellung befindet in Vorbereitung des Beginns des Abwärtshubes. Während sich der Träger 25 in seiner oberen Stellung befindet, bewegen sich die Backen der horizontalen Siegelungseinheit von der offenen in die geschlossene Stellung, wie dies durch die Kurve E in Fig. 4 veranschaulicht ist. Die Greifelemente 23a, 23b und 24a, 24b treten mit den gegenüberliegenden Seiten des Bandschlauches durch die Flüssigkeitssäule in derselben hindurch in Eingriff und zwicken die Flüssigkeit auf jeder Seite der Schweisselektroden 21a, 21b und 22a, 22b ab. Jedoch, vor Schliessung der horizontalen Greifer und dar horizontalen Elektroden, wie durch Kurve E in Fig. 4 veranschaulicht, bewegt sich die Äbquetseheinrichtung 30 in die geschlossene Siel·»* lung, um den Bandschlauch abzuklemmen mittels der Klemmelemente 31, 31, die den Bandschlauch oberhalb des Flüssigkeitsspiegels in demselben ergreifen, während die herabhängenden Elemente 32, 32 die gegenüberliegenden Seiten des Bandschlauches zusammendrücken und die in ihr befindliche Flüssigkeit in Abwärtsrichtung auf den VorBeutel Teil des Bandschlauches drücken. Nachdem die horizontalen

BAD ORIGINAL

909850/02 2 2

Greifer 23a, 23b und 24a, 24b sich auf dem Bandschlauch geschlossen haben, wie durch die Kurve E in Fig. 4 veranschaulicht, öffnet sich die Einrichtung 30, wie durch die Kurve F in Fig. 4 dargestellt. Während die horizontalen Greifer 23a, 23b und 24a, 24b geschlossen sind, bewegen sich die horizontalen Schweisseiektroden 21a, 21b und 22a, 22b in die geschlossene Ψ oder Schweißstellung und erzeugen während der "Heiss" Periode des Kreislaufes, wie durch die Kurve G in Fig. 4 veranschaulicht, die Schweissflache in dem Bandschlauch«, Die horizontalen Backen 20a, 20b sind zur kontinuierlichen Hindurchschickung eines Kühlmittels oder einer Flüssigkeit durch dieselben ausgebildet ähnlich der Elektrode 17, und die Schweissfläche des Bandschlauches wird während des "Kühl* Teiles des Kreislaufes, der durch die Kurve G in Fig. 4 veranschaulicht ist, gekühlt. Die horizontale im Bandschlauch erzeugte Schweissflache ist genügend breit und lang, λιπι die Absiegelung für die Oberseite der gefüllten Packung und auch die Absiegelung für die Unterseite der nachfolgend zu füllenden Packung zu bilden.

Wie später mehr im Einzelnen in Verbindung mit den Fig. 6 bis 8 beschrieben werden wird, können sich die unteren Elektroden 21b und 22b in horizontaler Richtung relativ zu den oberen Elektroden 21a und 22a mit Hilfe eines Kolbens 55, der von einem Druckzylinder 56 (Fig. 2) vorragt, bewegen. Durch Bewegung des Paares von

909850/0222 BAD «um»*-

Elektroden 21b, 22b quer zur Längsachse des Bandschlauches unter Stationärhaltung des anderen Paares von Elektroden 21a, 22a wird der Bandschlauch quer an einer Stelle zwischen den Kanten der Schweissflache getrennt. Dieser Schneidvorgang ist in Fig. 4 durch die Kurve H veranschaulicht, wobei der Schnitt vor der Öffnung der horizontalen Backen 20a, 20b stattfindet. Nachdem der Schnitt vollendet ist, öffnen sich die horizontalen Backen, wie durch die Kurve E gezeigt, und der vorherbeschriebene Kreislauf wiederholt sich.

Aus den Fig. 2 und 3 ist ersichtlich, dass die verschiedenen Arbeitsgänge des in Fig. 4 veranschaulichten Kreislaufes automatisch durch das System durchgeführt werden. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, dass das System von den Kraftleitern L, und L₉ unter Strom gesetzt

XL·

wird. Nach Schliessung des Start- oder Anlass-Schalters 60 wird die Spule des Relays 61 unter Strom gesetzt und dadurch werden die Kontakte des Startrelays geschlossen. Der Radiofrequenzgenerator 19 ist auch mit der Leitung L-., L« verbunden. Der Kreislaufschalter 63 wird dann geschlossen, wodruch ein Stromkreis über die Kontakte der Schalter 58 und 59 geschlossen wird und die Spulen der Relays 64 und 65 (Fig. 3) unter Strom gesetzt werden. Relay 64 betätigt das Ventil V₁ (Fig. 2), um den Wagen oder Träger 25 für die horizontale Siegelungseinrichtung in ihre angehobene Stellung zu bewegen, wie es durch die Kurve A in Fig.

BAD ORIGINAL 909850/0222

veranschaulicht ist. Die Unterstromsetzung der Spule des Relays 65 betätigt das Ventil V₂, Fig. 2, was wiederum die Quetscheinrichtung 30 veranlasst, sich in die geschlossene Stellung zu bewegen, wie durch-die Kurve F in Fig. 4 veranschaulicht, und die Kontakte des normalerweise offenen Schalters 57 (Fig. 2 und 3) zu schliessen. Zur gleichen Zeit wird die Spule des Relays 67 unter Strom gesetzt, um den Messzylinder 58 durch Betätigung des Ventiles V₃ (Fig.- 2) mit Öl zu beschicken.

Es ist zu verstehen, dass der Ölschalter 68 (Fig. 3) vorher von Hand geschlossen wurde. Wenn das System in Tätigkeit gesetzt wird, wird die senkrechte Siegelungsbacke 17 von Hand geschlossen (Fig.2), Die Backe 17 wird von einem Kolben 69 eines Druckzylinders 70 getragen, welch letzterer einertin "eine der Leitungen zwischen dem Druckzylinder 70 und seines Kontrollventiles V₄ eingefügten Druckschalter 71 aufweist. Nach Anstieg des Druckes in dem senkrechten Zylinder 70 schliesst der Druckschalter 71 und setzt, wie aus Fig. 3 ersichtlich, einen Schweisszeitgeber 73 durch dessen Verbindung zwischen die Leitungen L,, L„ unter Strom. Schweissuhr 73 ist in den Erregerkreis des in Fig. 1 veranschaulichten Hochfreguehzgenerators 19 eingeschaltet.

Wenn der Wagen 25 sich in «eine "Oben" Stellung bewegt, werden die Kontakte des Schalters 58 geschlossen gehalten durch den länglichen

90 9 8 5 0/0222 BAD ORIGINAL

Schalterbetätiger 58a, der in Fig. 2 gezeigt ist. Jed<cch wurden die Kontakte des Grenzschalters 59 im oberenPunkt der Wagenbewegung betätigt, um die Kontakte in die untere Kreislaufschliesssteliung, wie in Fig. 3 gezeigt, zu bewegen. Nachdem die Schweissuhr 73 für die senkrechte Siegelungszeit abgelaufen ("timed out") . ist, wird der senkrechte Abkühl-Zeitgeber 75 erregt. Die Zeiten für die Erregung der beiden Uhren, der Schweissuhr 73 und der Abkühluhr 75, sind durch die "Heise* und "Kühl" Abschnitte des in Kurve D der Fig. 4 gezeigten Kreislaufes angedeutet. Wenn die Abkühluhr 75 abgelaufen ist, wird die Spule des Relays 76 erregt, um das Steuerventil V^ zu betätigen und im Druckzylinder 70 Druck in der Richtung zur Bewegung der senkrechten Elektrode 17 in die Offenstellung zuzuführen.

Wie aus Fig. 3 ersichtlich, befindet sich der Abkühl-Zeitgeber 75 auch-..im Stromkreis mit den unteren Kontakten des Schalters 59, die geschlossen werden, wenn der Wagen 25 in seine Obenstellung bewegt wird. DerAbkühl-Zeitmesser 75 befindet sich auch in einem Stromkreis mit den nun geschlossenen Kontakten des Schalters 57, der durch die Quetscheinrichtung 30 geschlossen wurde, und die Kontakte 57 befinden sich auch in einem Stromkreis mit der Spule 78 eines Relays/ das dasKontrollventil V₅ (Fig_v 2) betätigt zwecks Betätigung des horizontalen Siegelungsdruckzylinders 40 in einer Richtung zum Schliessen der horizontalen Absiegelungs-

9 098S0/0222 ^BAD0RIGfNAL

backen 20a, 20b, die die horizontalen Greifer 23a, 23b und 24a, 24b und die horizontalen Elektroden 21a, 21b und 22a, 22b tragen» Dieser Vorgang ist durch die Kurve E in Fig. 4 veranschaulicht. Zu dieser Zeit wird ein Stromkreis hergestellt über Schalter durch die Spule des Relays 80 (Fig. 2), die das Kontrollventil V« betätigt zwecks Entleerung eines abgemessenen Volumens von Öl aus der Messkammer 48 über Ventil 51 und Leitung 52 in den Dorn 13. Dies ist durch Kurve D in Fig. 4 veranschaulicht.

Wenn der Druck in dem horizontalen Absiegelungszylinder 40 auf einen vorher bestimmten Wert ansteigt, so schliesst er die Kontakte in einem Druckschalter 81 (Fig. 2 und 3) und erregt dadurch die Spule des Relays 82, was die Betätigung des Kontrollventiles Vn (Fig. 2) in einer Richtung bewirkt, um den Druckzylinder 34 zur Öffnung der Quetscheinrichtung 30 zu veranlassen. Dieser Arbeitsvorgang ist durch die Zeitbemesskurve F in Fig. 4 veranschaulicht.

Aus Fig. 3 ist ersichtlich, dass, wenn die Kontakte des Druckschalters 81 geschlossen sind, auch ein Stromkreis hergestellt wurde durch die normalerweise geschlossenen Kontakte 84a des Schalters 84, die sich in einem Stromkreis mit dem Schwelss-Zeitmesser 85 befinden. Dies erregt den horizontalen Schweiss-Zeitmesser 85, der sich im Stromkreis mit dem Hochfrequenzgenerator 19 (Fig. 1) befindet und die Zeit für die horizontale

90985 0/0222

BAD ORIGfNAL

Siegelungs- oder Schweissoperation kontrolliert. Es ist ferner ersichtlich, dass mit der Schliessung der Kontakte des Druckschalters 81 ein Stromkreis hergestellt wird durch die Spule des Relays 86 (Fig. 2 und 3) zur Betätigung des Kontrollventils V-i und Zuführung von Druck zum pneumatischen Zylinder-27, wodurch die Abwärtsbewegung des Wagens 85 eingeleitet wird. Dies ist durch die Kurve A in Fig. 4 veranschaulicht.

Wenn der Horizontal-Schweiss-Zeitmesser 85 abläuft, wird die Zuführung von Radiofrequenz vom GeneratorΊ9 zu den horizontalen Schweisselektroden 21a, 21b und 22a, 22b unterbrochen, wie durch das Ende des "Heiss" Teils des Kreislaufes in Kurve G der Fig. 4 angedeutet ist. Der Horizontal Äbkühl-Zeitmesser 86 wird dann erreg^wie durch den "Kühl* Teil der Kurve G in Fig. 4 gezeigt ist. Wenn der Äbkühlzeitmesser 86 abläuft, wird die Spule des Relayschalters 88 erregt, wodurch die Kontakte 85 geschlossen werden, die sich in einem Stromkreis mit der Spule des Relays 90 befinden.

Während dieser Periode bewegt sich, wie erinnerlich, der Wagen abwärts, wie in Kurve A der Fig. 4 gezeigt, und hat sich bei Erreichung des unteren Endes seines Hubes eine: Packungslänge bewegt. Wenn der Wagen 25 das untere Ende seines Hubes erreicht, betätigt er Kontakte eines Grenzschalters 21 und bewegt sie in

BADORfGtNAL 909850/0222

151H96

geschlossene Stellung, wodurch die Spulen der Relays 92 und 93 erregt werden. Relay 93 kontrolliert, wie in Fig. 2 gezeigt, ein- Ventil Vg, das seinerseits den Druck in einem Zylinder 95 zur Begrenzung der Abwärtsbewegung des Wagens 25 kontrolliert. Falls der Film 25 mit Aufdruck versehen ist, kann das System mit einem Elektrisches-Äuge-Stromkreis versehen sein, um die UntenstelluTig des Wagens 25 zu kontrollieren. Dies ist in den Fig. 2 und 3 durch die Grenzschaltereinrichtung 96 veranschaulicht, die geeignet ist, das elektrische Auge 97 wieder einzustellen, das die Kontakte 97a schliesst, um einen Stromkreis durch die Spulen der Relays 92 und 93 zu schliessen, wie dies vorher beschrieben worden war.

Wenn die Spule des Relays 92 erregt wird, schliesst es die Kontakte 92a, die mit den dann geschlossenen Kontakten 88a zur Erregung der Spule des Relays 90 in Reihe geschaltet sind. Relay 90 betätigt Ventil V₇, das den Druckzylinder 56 (Fig. 2) zur Bewegung der unteren horizontalen Backen kontrolliert, die die unteren Elektroden 21b, 22b und die unteren Greifer 23b, 24b quer zur Achse des Bandschlauches bewegen und dadurch den Bandschlauch zwischen der von den oberen und unteren Paaren von Elektroden 21a, 22a und 21b, 21b erzeugte Schweissflache durchschneiden zur Abtrennung eines mit Flüssigkeit gefüllten Paketes von dem Bandschlauch. Diese Schneidoperation ist in Fig. 4 durch die Kurve H veranschaulicht.

9 0 9850/0222

_B/kD

Wenn die unteren horizontalen Äbsiegelungsbacken durch den Ab- · schneidzylinder 56 bewegt worden sind, werden die Kontakte 84a des Grenzschalters 84 in die Offenstellung und die Kontakte 84b in die Schließstellung bewegt (Fig. 3). Dies erregt die Spule des Relays 99 zur Betätigung des Ventiles Vc- unter Verursachung der Bewegung der horizontalen Versiegelungsbacken in die Offenstellung. Zur gleichen Zeit wird die Spule des Relays 100 erregt zur Betätigung des Kontrollventiles Va, was den Druckzylinder 70 veranlasst, die senkrechte Äbsiegelungsbacke 17 zu schliessen. Während die horizontalen Äbsiegelungsbacken sich in die Offenstellung bewegten, war der Schalter 58 geschlossen und dadurch der Stromkreis durch die Spule des Relays 64 vervollständigt zur Betätigung des Kontrollventüs V, und zur Veranlassung des pneumatischen Zylinders 27, die Aufwärtsbewegung des Wagens 25 zu beginnen. Gleichfalls wird die Spule des Relays 65 erregt zur Betätigung des Kontrollventiles V_?f das den Zylinder 34 kontrolliert zur Bewegung der Quetscheinrichtung 30 in die geschlossene Stellung. Zu dieser Zeit wird auch die Spule des Relays 67 erregt zur Betätigung des Kontrollventiles V«, und des Druckzylinders 46 in Aufladung des ölpumpenzylinders 48 von dem Ölreservoir 45. Wenn der Wagen das obere Ende seiner Bewegung erreicht, wird der Grenzschalter 59 betätigt, Bei Druckanstieg in dem senkrecht Äbsiegelungsluftzylinder 70 schliesst der Druckschalter 71 unter Erregung des senkrecht Schweiss-Zeitmessers 73 und des Hochfrequenzstromkreises vom Generator 19 zur Erregung der senkrechten - BAD ORIGINAL

909850/0222

Schweisselektrode 17. Aus dem vorhergehenden ist ersichtlich, dass der Kreislauf geeignet ist, sich selbst automatisch zu wiederholen gemäss dem Zeitdiagramm in Fig. 4.

In Fig. 5 - 5C ist dia'grammatisch das Verfahren zur Herstellung von flüssigkeitsgefüllten Paketen oder Packungen gemäss der Erfindung veranschaulicht. Die Quetscheinrichtung 30 umfasst ein Paar von länglichen Klemmelementen 31, die sich quer zur Bandtube WT (Fig. 5) erstrecken. Jedes der Klemmelemente 31 wird von einem Paar von Stangenelementen 31a getragen, die ihrerseits durch das Paar von Kreuzkopfelementen 30a getragen sind, die mit den entgegengesetzten Enden eines mechanischen Gestänges 36 (Fig. 1 und 2) zur Betätigung des Druckzylinders34 verbunden sind. Die rückwärtigen Enden der Stangen 31a sind mit vergrösserten Köpfen versehen, die in Normalstellung (wie in Fig. 5 gezeigt) gegen dB betreffenden Kreuzkopfelemente 30a mit Hilfe von Druckfedern 33 gehalten werden. Die Federn 33 sind geeignet,

ig den Klemmelementen 31 eine Federvorspannung

zu erteilen, wenn die Kreuzköpfe 30a in die Fig. 5A gezeigte Klemmstellung bewegt sind. Die Kreuzköpfe 30a tragen auch die Druckplatten 32, 32 mittels Paaren von Gewindebolzen 32a, 32a. Die Gewindebolzen 32a kontrollieren den Abstand zwischen den Druckplatten 32, wenn die Kreuzkopfelemente 30a sich in der in Fig. 5A veranschaulichten Klemmstellung befinden. Jeder der Bolzen,32a ist mit einem Paar Sicherungsmuttern versehen, die auf gegenüber-

0/0222 bad original

liegenden Seiten des Querkopfes ?pa angeordnet sind. Es ist somit ersichtlich, dass durch Lösen der Sicherungsmuttern 32b die Gewindebolzen 32a relativ zu den Kreuzköpfen 30a eingestellt werden können, um den Abstand zwischen den Druckverteilungselementen 32 voraus¹ zu bestimmen. .

Bei der Beschreibung des Beginns des Arbeitens des Systems wird angenommen, dass der die horizontalen Backen 20a, 20b (Fig. 2) tragende Wagen 25 eingestellt ist, um eine vorherbestimmte Paketlänge zu ergeben. Während jedes Kreislaufes des Systems entlädt die Messkammer 48 ein vorherbestimmtes Flüssigkeitsvolumen in dem Bandschlauch. Jedoch wird anfänglich noch auf die Flüssigkeit in dem Bandschlauch durch die Druckelemente 32 kein Druck ausgeübt, bis nach Durchführung einer Anzahl von Kreisläufen. Während dieser Zeit wird die Höhe der Flüssigkeit ansteigen auf eine Flüssigkeitsspiegelhöhe zwischen den Druckelementen 3.2_# wo die letzteren die Flüssigkeitssäule quetschen, nachdem die Klemmelemente 31 die Säule während eines jeden Füllabschnittes des Kreislaufes abgesiegelt haben. Die Höhe der Flüssigkeit wird in den Vor-Beutel Teil des Bandschlauches nach jedem Kreislauf ansteigen, bis sie die Höhe gerade unterhalb der Klemmelemente 31 erreicht.

Obgleich ein vorherbestimmtes Volumen von Flüssigkeit in dem Bandschlauch während jedes Arbeitskreislaufes des Systems einge-

SAD ORJGfNAL

führt wird, enthält ein erstes von dem System erzeugtes Paket etwas weniger als das vorherbestimmte Volumen. Wenn z.B. das gelieferte Volumen 0,9464 Ltr. ("one quart") Flüssigkeit ist, wird das erste hergestellte Paket etwa 9/10 dieser Menge ohne Streckung enthalten. Bei Durchführung jedes folgenden Kreislau-

. fes wird etwa 1/10 der angegebenen Menge im Vor-Beutel Bereich oberhalb der horizontalen Greifer nach der Schweissung zurückbleiben und das Ansteigen der Säulenhöhe der Flüssigkeit bewirken, bis sie in den Bereich der Unterseite der Druckelemente der Q^etscheinrichtung 30 kommt. Das Schliessen der Druckelemente 32 übt einen Druck auf die gegenüberliegenden Seiten des Bandschlauches aus unter Quetschung der Flüssigkeit in dem unteren Paketbereich unter Veranlassung der Streckung derselben durch eine nach unten gerichtete in Fig. 5A veranschaulichte Kraft. Somit werden im Paketbereich geformte Pakete anfangen,mehr als die vorhergehenden 9/10 von 0,9464 Ltr. ("9/10 of one quart") zu enthalten. Die Flüssigkeitssäule fährt fort, nach jedem Kreis anzusteigen und sich höher in den Bereich der Druckelemente zu bewegen, die dann mehr und mehr Flüssigkeit in den darunterliegenden Beutelbereich drücken. Dies veranlasst den Beutel, sich bei jedem Kreislauf mehr und mehr zu strecken, bis ein Gleichgewichtszustand erreicht wird, bei dem jedes Mal der Beutel bis zu dem Punkt gestreckt wird, an dem es wie in Fig. 5B gezeigt, den vollen Betrag von 0,9464 Ltr. (" a full quart") aufnimmt. Da nun diese 0,9464 Ltr. mit jedem fertiggestellten Beutel ab-

00,9850/0222

BAD ORIGINAL

gegeben werden für jede von der Konstant-Volumen-Pumpe 48 ge-

* --liefert.e-|Fiü^:asi'gk:ei.ty(p_ya4-64- Ltr^j wird:Gleichgewicht hergestellt und die Säulenhöhe der Flüssigkeit ändert sich nicht beachtlich mit jedem Kreislauf. In der Praxis wurde gefunden, dass ungefähr zehn bis fünfzehn Kreisläufe zum Anlaufen des Systems erforderlich sind, um Gleichgewicht zu erreichen. Nachdem das Paket mit Flüssigkeit gefüllt und versiegelt ist, wie in Fig. 5B gezeigt, wird es von dem Rest des Bandschlauches abgetrennt und der Bandschiauch wird die erforderliche Strecke herabgezogen, um den in Fig. 5C gezeigten Kreislauf zu wiederholen.

Es soll nun angenommen werden, dass der Bandschlauch der zu der den Beutelbereich durch den Wagen 25 bewegt wird, länger als die erforderliche Länge ist. Es sei z.B. angenommen, dass die Länge 24,77 cm ("9-3/4 inches") sei, anstatt der erforderlichen 24,13 cm ("9-1/2 inches"). Es würde normalerweise erwartet werden, dass dieser längere Beutel mit mehr als 0,9464 Ltr. ("one quart") Flüssigkeit gefüllt werden würde. Die Höhe der Flüssigkeitssäule in dem Bandschlauch wird jedoch wegen des längeren Beutels auch herabgesenkt und das Gleichgewicht wird unterbrochen. Bas Druckelement 32 wird nicht so viel Flüssigkeit in den herzustellenden Beutel drücken. Dieser Beutel wird somit etwas weniger gestreckt und dies hält an, bis das Gleichgewicht wieder erreicht ist. Der Längere. "Beutel oder das: längere Paket ist in diesem FaLLe nicht nahe so -sohtrer oder ¹^jBLauen % ;■/!« äte-i oiuis d->.$ ϊ:~>ά*

i Wlt'l".'i.nj der nuefcjj.ii .m xiri^hhi^λ :.-■ "■<■=■*:· ,· ij. i. :>Λλ m· Aj,. ■3 y ;) !Γ -i 0 '^!.-.i.ill BAD ORIGINAL

Τ5ΊΊ496

Es soll nun angenommen werden, dass die Länge des in den Beutelbereich eingeführten Bandschlauches nur 22,23 cm ("8 -> 3/4 inches") lang ist, anstelle der geforderten 24,13 cm ("9 - 1/2 inches"). Unter diesen Umständen ist die Flüssigkeitssäule in dem Bereich der Druckelemente 32 höher, sodass sie beim Schliessen mehr Flüssigkeit: abwärts unter die horizontale Schweissflache in dem Bandschlauch zwängen. Diese veranlasst den Beutel, sich mehr zu strekken und infolgedessen mehr Flüssigkeit zu enthalten, als dies in Abwesenheit der Quetscheinrichtung der Fall sein würde. Dies ist im Vergleich der 2 Sätze von Data, die nachfolgend angegeben sind, klar veranschaulicht. Data I zeigt die Gewichtsvaäation von flüssig/-keitsgefüllten Paketen, die unter Benutzung des in den Fig. 5 - 5G gezeigten Systems, jedoch unter Fortlassung der Druckplatten 32, die Druck auf die gegenüberliegenden Seiten der Flüssigkeitssäule in dem Bandschlauch ausüben, hergestellt sind. Trotzdem die Klemmbacke 31 den Bandschlauch oberhalb des Flüssigkeitsspiegels während der Herstellung der horizontalen Siegel absiegelten, verhinderte dies nicht wesentliche Abweichungen im Gewicht zwischen verschiedenen Paketen.Wie nachfolgend aus den Data I ersichtlich, waren die durchschnittlichen Gewichtsabweichungeijzwischen den Paketen +; 1,8 Gewichtsprozente.

BAD OHlGlNAL

Λ ■-

-. 27 -

DATA I

Paket Nr.	Versuchs reihe	■ - ■	Gewicht in Gramm	Abweichung in Gramm	1.8
.1	■ "A		710	1
2			720	11
3		Durchschnitt	718	9
4		719	10
5		689	20
6		735	26
Ί'		687	22
8	720	11
9	695	14
10	693	16
	709	14

Die folgenden Data II zeigen die Gewichtsabweichung von 'flüssigkeit sgefüll ten Paketen die gemäss der vorliegenden Erfindung hergestellt sind unter Benutzung der in den Fig. 5 -.5C gezeigten Druckplatten 32. Aus den folgenden Daten ist ersichtlich, dass eine Füllgenauigkeit auf weniger als -.0,5 Gewichtsprozent erreicht wird. Tatsächlich wurde für eine Versuchsreihe eine Genauigkeit von weniger als - 0,25 Gewichtsprozenten erreicht. Tn allen drei der folgenden Versuchsreihen war die Fallgenauigkeit wenigstens viermal grosser als die ohne Verwendung der DruckeIe-

„entern. · 9098B0/Ö22J ^BAD0RIQINAL

151U96

DATA II

Gewicht des gefüllten Beutels in Gramm

	Paket Nr.	2	Reihe 1	Reihe 2	Reihe	3
	1	3	861 '	863 "	862 ΐ	2
	4	861	852	863	3
	5	866	863	858	2
	6	854	861	860	0
	. . 7	855	862	861	r-l
	8	867	867	858	CS)
	9	872	862	864	4
	10	862	861	862	CSl
	11	859	869	860	0
	12	859	864	864	4
	13	867	856	857	3
	14	857	863	859	1
	15	862	860	862	GS!
	16	863	863	862	2
	17	864	870	862	2
	18 19 20	854	863	856	4
	Querschnitt Durchs chn.Abwei chg.	861	863	859	1
909850/	Durchsahn, töüflbweicha	870 865 855	862 856 859	856 861 859	4 1 1
0222	862 -f	862 4 *	860	2
	. t o.	+ 0.	t o.	23
- 1	- 1
1	10
4	1
8	1
7	0
5	5
10	0
O	1
3	7
3	2
5	6
5	1
O	2
1	1
2	8
8	1
1	1
8 3 7	0 6 3
• 4	: 3
46	35

Unter Hinweis auf die Fig. 6 - 8 wird nun die horizontale Versiegelungseinrichtung 20 im Einzelnen beschrieben werden. Die Vsrsiegelungseinrichtung 20 umfasst ein Paar von horizontalen Backen 20a, 20b (Fig. 6 und 8), dia von den länglichen Klemmelementen oder Querköpfen20c bzw. 2Od getragen werden. Die Querköpfe 20c und 20d sind geeignet, hin und her auf horizontalen Stangen aufeinander zu und voneinander weg bewegt zu werden durch den von einem Paar von horizontalen Druckzylindern (Fig. 1 und 2)- zugeführten Druck in Zusammenarbeit mit dem Druckausübungsgestänge 42. Die horizontale'Backe 20a umfasst ein rechtwinkliges Element 110, das von dem Querkopfelement 20c getragen jedoch von demselben durch eine Isolierplatte 111 elektrisch isoliert ist. Ein ähnliches rechtwinkliges Element 113 in der Backe 20b ist mit dem Kreuzkopfelement 20d verbunden und von demselben mittels der elektrischen Isolierplatte 114 isoliert.

Die Elemente 110 bzw. 113 tragen das obere Paar der Greifer 23a und 24a, die, wie früher beschrieben, geeignet sind, mit gegenüberliegenden Seiten des Bandschlauches in Eingriff zu treten und dieselben zu erfassen. Der Greifer 23a ist aus elastischem Material wie z.B. Neoprengummi hergestellt und hat vorzugsweise einen Shore Ä Härtemesser Härtewert von 60 * 80, um den Elementen 23a zu gestatten, genügend abzuflachen und mit den nicht— elastischen Greifer 24a beim Erfassen des Bandschlauchee zusammen-

ΘQ9 8SO / Öa2 2 ^BAD

zuarbeiten. Es ist zu beachten, dass der elastische Greifer 3Öa eine konvexe Oberfläche 23a" besitzt, die geeignet ist, mit der konkaven Fläche 24a" in dem zusammenwirkenden nichtelastischen Greifer 24a zusammenzupassen. Der Zweck ist zu verhindern, dass das Band in der Schweisszone "zusammenbündelt" ("•bunching") und dadurch faltige Äbsiegelungen erzeugt werden. Die konvex-konkave Oberflächenkombination der Greifer 23a, 24a ergibt auch ausreichendes Greifen oder Erfassen ("grab") für das Herunterziehen des Films.

Jedes der rechtwinkeligen Elemente 110 und 113 (Fig. 8) trägt eine untere Platte 115 bzw. 116, die ihrerseits das untere Paar von Greifern 23b und 24b trägt, die den oberen Greifern 23a bzw. 24a entsprechen. Die unteren Platten 115 und 116 sind mit den oberen rechtwinkligen Elementen 110 und 113 durch Bolzen 117 bzw. 118 verbunden. Die Schweisselektroden 21a, 21b und 22a, 22b sind zwischen die betreffenden Elemente 110 und 115 der Backe 20a und der Elemente 113 und 116 der Backe 20b eingeklemmt.

Die nicht-elastischen Greifelemente 20a und 24b sind aus einem geeigneten plastischen Material wie z.B. Plexiglas oder einem verstärkten phenolischen oder äquivalenten Material hergestellt. Dasselbe Material kann benutzt werden für die Einsätze 120 und 121, die die elastischen Greifer 23a und 23b tragen. Die Halteplatten 122, 123 sind vorgesehen zum Halten der plastischen Ein-

* ■

90985070223

sätze 120 und 121 in ihrer Lage auf den Elementen 110 bzw. 115. In ähnlicher Weise·sind Halteplatten 124 und 125 vorgesehen zum Halten der nicht-elastischen Greifelemente 24a und 24b an den ■ Elementen 113 bzw. 116 der Backe 20b. Die zusammenarbeitenden oberen Greifelemente 23a und 24a sowie das untere Paar der zusammenarbeitenden Greifelemente 23b und 24b sind geeignet, relativ zu ©inander mit Hilfe von Unterlegplatten 126 und 127 angeordnet zu werden. Dies ermöglicht es, die Stellung des Bandmaterials während einer Schweissoperation zu kontrollieren, sodass die aneinanderliegenden Flächen der Schweissung auf der Mittellinie der Schweissung gehalten werden. Diese Kontrolle hilft in der Herstellung einer starken Versiegelung und kontrolliert die Stellung de» plastischen Wulstes ("bead**), der an jedem Ende des Schweissbereiches gebildet wird.

und/23b. (
Da die Greifer 23a, 24a,Y 24b tatsächlich in Eingriff mit dem Bandschlauch stehen und dasselbe vor der endgültigen Schweissstellung der Elektroden 21a, 22a und 21b, 22b abschliessen, wird Flüssigkeit in dem Zwischenraum zwischen den Greifern und den Elektroden, wie in Fig. 8 gezeigt, gefangen. Falls diese eingefangene Flüssigkeit nicht während des Schweissens freigegeben wird, verursacht sie einen Druck an der Ecke des Paketes und wird durch dieselbe in einer Weise hindurchdringen, die als "Bajonett" Wirkung bezeichnet ist. Um den Druck dieser einge-

BAD ORIGINAL

$09850/0222

.fangenen Flüssigkeit zu entlasten, sind die Flächen der nicht elastischen Greifer 24a und 24b mit senkrechten Schlitzen versehen, um die eingefangene Flüssigkeit loszulassen. Diese Schlitze 24a^f und 24b^# sind längs der betreffenden Greiferelemente im Abstand voneinander angeordnet, wie dies in Fig. 9 für das Greiferelement 24a veranschaulicht ist. Die Abstände zwischen den Entlastungsschlitzen 24a' und 24b* sowie ihre Tiefe werden bestimmt durch das besondere Band, das zur Bildung der Packungen benutzt wird, und durch die Flüssigkeit,die in dieselben eingefüllt wird. Die Anzahl der Schlitze, die Abstände zwischen ihnen und ihre Abmessungen werden bestimmt bei Beginn eines Laufes. Die Entlastungsschlitze 24a* und 24b' sollten weder zu breit noch zu tief sein, da sich sonst lokale Greif· Versager ergeben und ein schwacher Punkt längs der Schweissung auftreten wird. Natürlich ist zu verstehen, dass die Entlastungs· schlitze 24a* und 24b' keine scharfen Kanten haben, um Einschneiden in das plastische Band zu verhindern.

Die Erfindung umfasst auch eine kombinierte Schweiss-Schneidbacke neuer Konstruktion. Wie dies schon vorher dargelegt, umfasst die Elektrode der Backe 20a ein Paar von Blättern 21a, 21b während die Elektrode 20b ein Paar von Blättern 22a, 22b besitzt. Die Backen 20a und 20b sind vom Rahmen der Maschine vollkommen KF-isoliert ("RF insulated") und haben genügende Kapazi-

9098507 022?

tat und Induktivität, um mit einer resonanten Frequenz zu ar-■ beiten, die konsistent mit der RF-Generatorkraftquelle 19 ist. Die Backen 20a und 20b sind so gestaltet, dass die Greifer 23a, 23b und 24a, 24b sich dicht bei den Elektrodenblättern 21a, 21b und 22a, 22b befinden, um Herabziehen des plastischen Bandes und Beschützung während der Versiegelung zu gestatten. Jede der Backen 20a und 20b sind mit Flüssigkeitsdurchlässen HOa, 115a bzw. 113a versehen für den Durchfluss eines geeigneten Kühlmittels durch dieselben, wie z.B. Wasser oder Öl zum Kühlen der Elektrode. Die Quelle des Kühlmittels ist in Fig. 1 veranschaulicht und mit K bezeichnet.

Die Elektrodenblätter 21a, 21b und 22a, 22b haben eine grossere Länge als der Durchmesser des Bandschlauches und die Schweisskanten der Elektrodenblätter weisen eine glatte, ununterbrochene Oberfläche auf den plastischen Bandschlauch zu auf. Die Blätter \ 21a, 21b und 22a, 22b sind für engen Kontakt präzisions-maschinengeschliffen und zur Verringerung der Abnutzung gehärtet.

Es ist notwendig, dass das untere Paar der Blätter 21b und 22b quer in Bezug auf die oberen Blätter 21a und 22b gleiten. Wie aus Fig. 8 ersichtlich, sind die unteren Elektrodenblätter 21b und 22b mit βίβ* vergrösserten Öffnungen 21c und 22c versehen, durch die die senkrechten Elemente 117 und 118 hindurchtreten.

909850/0222

Die Bodenplatteneleraente 115 und 116 sind gleichfalls mit vergrösserten Öffnungen 115c bzw. 116c versehen, die den Öffnungen 21c und 22c entsprechen. Die Schweissoberflächen der Elektrodenbj.ätter 21a und 21b werden in einer gemeinsamen senkrechten Ebene gehalten unter dem Druck von den Druckfedern 135, die durch von dem Kreuzkopf 20c hervorstehende Bolzen 136 gehalten werden. Die Federn 135 sind auf den Bolzen 136 zwischen einer Platte 137 und Unterlegscheiben 138 angeordnet. Die Platte ist im Abstand vom Kreuzkopf 20c mittels Abstandslementen 139 aus elektrisch isolierendem Material gehalten. Wie aus Fig. 8 ersichtlich, steht das rückwärtige Ende des unteren Elektrodenblattes 21b in Eingriff mit einem Isolierblock 141. Die Platte 137 hält einen Abstandhalter 142 gegen den Isolatorblock 141, um die Schweissoberflache des Elektrodenblattes 21b in senkrechter Ausrichtung mit der entsprechenden Schweissfläche des oberen Elektrodenblattes 21a zu halten. In entsprechender Weise steht das rückwärtige Ende des unteren Elektrodenblattes 22a in Eingriff mit einem Isolierblock 143 und ist gegen den Block vorgespannt mittels dar Zugfeder 145, die an einem Ende mit der Platte 116 und an dem entgegengesetzten Ende an dem Kreuzkopf 20d befestigt ist. Wie aus Fig. 8 ersichtlich, wird der Zylinder 56 von dem Kreuzkopf 20d getragen.

Die heisse Elektrodenseite besteht aus den oberen und unteren Elektrodenblättern 22a und 22b, während die geerdete Elektroden-

ι i.

909850/0223

seite aus zwei gleichen oberen und unteren Blättern 21a, 21b besteht. Während eines Schweissvorganges sind die oberen und unteren Blattpaare 21a, 21b und 22a, 22b ausgerichtet, um eine perfekte Oberfläche mittels positiver, isolierter Anschläge und der zuvor erwähnten Federbelastung darzubieten, so dass parallele Ebenheit der horizontalen und senkrechten Achsen innerhalb einer Toleranz von - 6,35 Mikron (*·<- 0,25 mil") für irgendeine gewünschte Äbstandseinstellung liegt. Die isolierte Anschlagsstruktur ist in Fig. 6 und 7 veranschaulicht. Wie ersichtlich, ist die Backe 20a an ihren entgegengesetzten Enden mit einem Paar von oberen und unteren Isolierblöcken 150 und 151 versehen. Die zusammenpassende Backe 20b ist mit oberen und unteren zusammenarbeitenden Anschlägen versehen, die durch Isolierblöcke 151 und 153 an entgegengesetzten Enden der Backe 20b gebildet werden. Die Anschlagelemente 152 und 153 sind-mit Unteriegelementen 154 und 155 angeordnet, die die Stellung des Eingriffes der Elemente 150 mit den Änschlagelementen 152 und der unteren Elemente 151 mit den unteren Anschlagelementen 153 kontrollieren. Mit dieser Anordnung ist, wie ersichtlich, der Abstand zwischen den Enden der Schweisselektroden 21a, 21b,und 22a, 22b eng kontrolliert, sodass sie den gewünschten Abstand während des Schweissvorganges haben. Wie ferner aus den Fig. 6 und 7 ersichtlich/ ist die Backe 20a mit einem Führungsblock 158 versehen, der mit einem von der Backe 2Qbgetragenen Führungsblock 159 zusammenarbeitet. Diese Führungsblöcke arbeiten zusammen, um die betreffenden Backen 20a und 20b in Ausrichtung während eines GreifVorganges zu führen. Infolge der erforderlichen Drucke, d. h. inder Grössenordnung von

BAD ORIGINAL

Ö0Ö8S0/Ö221

105 kg/cm² ("1500 PSI"), die für die richtige Arbeitsweise der Greiferzusammenbauten der horizontalen Backen 20a, 20b erforderlich sind, hält die positive Anschlagstruktur 150, .und 151, 153 einen vorher bestimmten Abstand zwischen den Elektrodenblättern 21a, 21b und 22a, 22b aufrecht, wenn letztere in die geschlossene Stellung durch die Backen gebracht werden, wodurch ein Übermass von Druck und ein Jbermass von Quetschen des plastischen Schlauches vermieden wird.

Nachdem die Schweissung und Abkühlung der horizontalen Schweissungen in Einklang mit der oben beschriebenen Kurve G in Fig. fertiggestellt sind, bleiben die oberen Elektrodenblätter 21a und 22a stationär, während das untere heisse Blatt 22b nach links gedrückt wird (Fig. 8) auf das untere geerdete Blatt21b zu. Dies wird erreicht durch den Druckzylinder 56, der die-Kamme 55 nach links drückt,wie in Fig. 8.gesehen, unter Bewegung des Isolierblockes 143 gegen die' rechten Enden der Backe 116 und des Elektrodenblattes 22b. Es ist ersichtlich, dass das obere Elektrodenblatt 22a sowie das Rinnenelement 113 ausgenommen sind, so dass sie während dieser Bewegung nicht in Eingriff mit dem Isolierblock 143 treten. Das Elektrodenblatt 22b und die damit verbundenen unteren Greifer 24b bewegen sich nach links und zwingen das zusammenarbeitende Elektrodenblatt 21b und den Greifer 23b sich gleichfalls nach links gegen die Vorspannung der Federn 135 zu bewegen. Diese Querbewegung der unteren Elek-

9098 50/0222 bad original

trodenblätter 21b, 22b bewirkt die Abtrennung der Schweissflache des Bandschlauches zwischen deren Enden längs der Trennlinie zwischen dem oberen Paar von Elektroden 21a, 22a und dem unteren Paar von Elektrodenblättern 21b, 22b.

Wenn das Elektrodenblatt 22b eine genügende Strecke zur Trennung der Schweissflache des Schlauches nach links bewegt ist, öffnet sich der normalerweise geschlossene Mikroschalter 84, wie vorher in Verbindung mit den Fig. 2 - 4 beschrieben wurde,und schaltet die Spule im Relais 88a ab und öffnet die Kontakte 88a, die ihrerseits die Spule in Relais 90 stromlos macht, um den Luftdruck im Zylinder 5ö freizugeben. In diesem Punkt sind die Federn 135 auf der Backe 110 wirksam, um das geerdete Blatt 21b in die in Fig. 8 gezeigte Stellung zurückzubringen. Das geerdete Blatt 21b drückt seinerseits das heisse Blatt 22b in Stellung unter Mitwirkung der Feder 145.

Die vorstehend beschriebene Arbeitsweise des Druckzylinders 56 auf die unteren Elektronen 21b und 22b ist wirksam, um ein gefülltes Flüssigkeitspaket 11 von dem Rest des Bandschlauches abzutrennen. Das gefüllte Pakot ist geeignet, von einer Entleerungsrinne 150 (Fig. 1) aufgenommen zu werden zur Ablieferung der flüssigkeitsgefüllten Pakete 11 aus dem System, Die Ausbildung der horizontalen Schweissüng undjpli» Abtrennung des Paketes von dem

BAD ORIGINAL

151U96

Bandschlauch werden alle erzielt während der gewünschte Zwischenraum zwischen den Elektrodenblätterripnd die parallele Ebenheit sowohl in der horizontalen als auch in der vertikalen Achse -_ aufrechterhalten sind. Blattzwischenraumkontrolle mit verhältnismässig hoher Präzision ist von äusserster Wichtigkeit in dem System gemäss der Erfindung. Z.B., wenn solche Präzision nicht während des Schweissens aufrechterhalten wird, wird sich ein höherer Spannungsanstieg einstellen, wenn der SpaJ.t geringer ist, und ein geringerer Spannungsanstieg, wenn der Spalt überniässig ist. Die höhere Spannung beschädigt das plastische Band angrenzend an die 'Absiegelungsflache und verursacht plastische Verschlechterung an der Schweissung und resultiert oft in dchweissmängeln. Eine geringe Spannung bewirkt Unter-Siegelung oder eine abpellbare Schweissung. In jedem Falle ist das Netto-Resultat ein unzufriedenstellendes Paket und, wo ein zu kleiner Zwischenraum den· Elektroden eingehalten wird, ergibt sich ein übermässiges Herunterguetschen auf das plastische Material.

Es ist wünschenswert, ein niedriges Produkt von Kapazität mal Induktivität aufrechtzuerhalten, um eine möglichst grosse Resonanzfrequenz zu erhalten» Z.B.:

F =

2 IT 7 LC

worin F gleich der resonanten .Frequenz in Megahertz- (MHz) (^wmegacycels per second").,

9 0 S S S 0 /0221 BAD

15ΊΗ36

3 J

C aleioh der Kapazität in Mikrofarad ("Micromiarofarads"), und

L gleich der Induktivität in Henrys ist.

Ein hoher Wert von F ist erwünscht, um eine schnelle Erhitzung zu erreichen. Dies ist ersichtlich aus der folgenden Gleichung:

H= O,555.F.V?D.tan Q.IO"¹²

woran H gleich dem elektrischen Verlust in Watt pro cm°,

F gleich der Frequenz in MHz,

V gleich der Feldstärke in Volt pro cm,

D gleich einer Dieelektrizitätskonstante, und

θ gleich dem Verlustwinkel ist.

Erreichung <>

eines hohen Wertsvon H bei Verwendung von V" bei niedrigem F

verursacht Lichtbogenbildung Und Spannungszusammenbruch des Kunst*- stoffes oder plastisehen Materials. Durch Arbeiten be· einem ho-

hen Wert von F und einem Minimum von V können die hohen Erhitzungsgeschwindigkeiten erreicht werden. Da ein hohes F erwünscht ist und mit L-G zusammenhängt, wird letzteres äusserst wichtig in dem Konstruktiünsmerkmal der Schweiss/Schneidelektroden 21a, 21b und 22a, 22b. Resonante Frequenzen bis zu 20 MHz sind mit solchen Elektroden erzielt worden. . /

SAD ORIGINAL

909850/0222

Wie aus Fig. 8 ersichtlich, sind die Elektroden 21a, 21b und 22a, 22b mit einem Radius an den Ecken versehen, um die Randfeldverluste ("fringe field losses") zu verringern. Ein Verlust von HochfrequBnzleistung ergibt sich längs der Kanten der Elektroden und in das Kunststoffband hinein über die Fläche hinaus, wo die Schweissung hergestellt wird. Dieser Randgebietverlust ist ein

recht beachtlicher Faktor insbesondere bei den-dicken Bandmaterial
alien. Wo die Randgebietwirkungreiner scharfen Ecke auftritt, wird es gesteigert. Ein zu kleiner Blattradius verursacht plastische Zerstörung und Schwächung längs der Schweisslinie infolge der hohen Randverlustwirkung. Zu grosser Radius verursacht mangelhaftes Schweissen durch ungeeignete Kontrolle des plastischen Flusses. Während einer Schweissoperation wird das Kunststoff Material gezwungen, von der Schweissflache in einen verstärkten Wulst längs der Schweisslinie zu fliessen unter gleicher Verteilung ober- und unterhalb der Schweissung. Solche Ausbildung ist in Fig. 8 veranschaulicht. Der Radiusbereich von 0,79 mm ("1/32 inch") bis 1,59 mm ("1/16 inch") wurde als optimaler Bereich für die Schweiss-Schneidelektroden Blätter ermittelt.

Gemäss der vorliegenden Erfindung hergestellte Pakete haben das Aussehen des Paketes, das in Fig. 10 wiedergegeben ist. Es ist zu beachten, dass das Paket nicht gefüllt ist, so dass es ein , gefälliges Aussehen ergibt und leicht zu hantieren ist. Das Paket

908660/0222 bad original

- -η

selbst entspricht den 3 Forderungen/ die oben für aufriedenstellenden, kommerziellen Verbrauch angegeben sind, einschliesslich genaue Füllung,, dichte Füllung und Abwesenheit von Leck. Es ist gefunden worden, dass mehrschichtige Filme besonders geeignet sind zur Verwendung in der Herstellung von flüssigkeit sgefüllten Paketen gemäss der vorliegenden Erfindung. Z.B.: 2 Lagen Filme wurden mehr widerstandsfähig gegen Eckleoke gefunden als Pakete, die von Eirilagenfilmein hergestellt worden sind. Jo sind Viellagenpakete widerstandsfähig gegen rauhe Handhabung. I.B. ein 254 Mikron ("lü-mil") aweilagiger Film von. PVC, bei dem jede Lage eine Dicke von 127 Mikron ("5 mil") aufweist, wurde benutzt zur Herstellung eines fiüssigkeifcsgefullten Paketes geuiäss der vorliegenden Erfindung. Die Berührung zwischen den beiden Lagen des Films war eng aufgrund der Weichmacherdämpfe ("plasticizer") und der Temperatur-Druckregulierung während eines geblasenen Filmspritzprozesses. Solch flüssigkeitsgefülltes Paket, wie es in Fig. 11 dargestellt ist, wurde einem Platzversuch unterworfen und hielt den Druck von über 140,6 kg/cm ("2000 pounds") aus.

Es ist zu beachten, dass, wenn das Paket brach, die "Mähte nicht auseinanderkamen,sondern dass stattdessen das Kunststoffblatt spaltete. Es war somit klar, dass die Siegel des Paketes nicht die schwächsten Teile sind. Ss ist auch zu beachten, dass die Pakete der T;ype> die gemäss der vorliegenden Erfindung hergestellt sind, grössere Drucke aushalten, als Metallbüchsen für

M M $ § ■/ § I It ^{BAD 0R!GINAI}-

Ol oder Faserkompositionenbehälter, wobei die letzten Typen von Behältern Plat;
po und s '*) be sitzen.

von Behältern Platzdrucke wesentlich unter 140. ö kg/cm ("2000

Für die Zwecke dieser Beschreibung und der Mispriujhe wird der Ausdruck "Flüssigkeit" definiert als irgendwelche fliessbaren W Produkte umfassend, die eine Viskositätsmessung bei der 'Verpackungstemperatur besitzen, gleichgültig ob flüssig oder halbflüssig, einschliesslich solcher Produkte wie.Ql, Schmiere, Farbe, Frostschutzmittel, Reagenzien und dergleichen, sowie an Jh. fliessbare Nahrungsmittel.

Aus der vorstehenden Beschreibung wird klar ersichtlich se'n, dass gewisse Gesichtswinkel der Erfindung gleichfalls anwendbar sind für die Verpackung von Trockenprodukten, körniger oder anderer Typen. Es wird auch ersichtlich sein, dass andere Typen von Filmen benutzt werden können, in Abhängigkeit von der Type der verwendeten Siegejungselemente. Somit muss verstanden werden, dass während ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschrieben worden ist, weitere Abänderungen durchgeführt werden können, ohne voirjßeist oder dem Umfang der Erfindung, wie er durch die folgenden Einsprüche wiedergegeben werden soll, abzuweichen.

iöigti

BAD ORIGINAL

Claims

Ansprüche

1. Verfahren zur Herstellung eines flüssigkeitgefüllten Paketes^ g e k en η ζ e i c h η e t durch die Schritte:

Formung eines querverlaufenden Siegels an einem Ende eines Schlauches aus Bandmaterial,"

Einfüllen eines vorherbestimmten Volumens von Flüssigkeit in den Schlauch,"

Abklemmen des Schlauches an einer Stelle dicht oberhalb des Flüssigkeitsspiegels in dem Schlauch^

- teilweises Abflachen des Schlauches an einer Stelle unterhalb des eingeklemmten Endes des Schlauches und des Flüssigkeitsspiegels, um die Flüssigkeit in dem Schlauch nach unten zu einer Stelle .angrenzend an das abgesiegelte Ende des Schlauches zu drücken^ und

Querversiegeln des Schlauches an einer Stelle unterhalb der teilweise abgeflachten Stelle.

2. Verfahren zur Herstellung eines flüssigkeitgefüllten Paketes, ge k e η η ζ ei c h η e t durch die Schritte:

Formung von Bandmaterial in einen Schlauch, der wenigstens ein sich in dessen Längsrichtung erstreckendes Siegel aufweist,"

Bildung eines querverlaxif enden Siegels an einem Ende des Schlauches,"

Einführung eines vorherbestimmten Volumens von Flüssigkeit in dem Schlauch," ■

BADORiGINAL

009850/0222

151149a

Abklemmen des Schlauches an einer Stelle dicht oberhalb des Flüssigkeitsöpiegels in dem Schlauch und im Abstande von dem versiegfeiten Ende, um die Flüssigkeit in dem Schlauch einzuschliessenj

teilweises Abflachen des Schlauches an einer Stelle unterhalb des eingeklemmten Endes des Schlauches und des Flüssigkeitsspiegels, um die Flüssigkeit in dem Schlauch nach unten zu einer Stelle angrenzend an das versiegelte Ende des Schlauches zu drücken^ und

Querversiegeln des Schlauches an einer Stelle unterhalb der teilweise abgeflachten Stelle.

3. Verfahren zur Herstellung eines flüssigkeitgefüllten Paketes, gekennzei chnet durch die Schritte:

Formung von Bandmaterial in einen Schlauch, der wenigstens ein sich in der Längsrichtung desselben verlaufenden Siegel aufweist,"

Formung eines querverlaufenden Siegels an einem Ende des Schlauchesj

Vorwärtsbewegung ders versiegelten Endes des Schlauches über eine vorherbestimmte Strecke in der Längsachse des Schlauches^

Einführung eines vorherbestimmten Volumens von Flüssigkeit in den Schlauch',

Abklemmen des Schlauches an einer Stelle angrenzend an den Flüssigkeitsspiegel im Schlauch);

• teilweises Abflachen des Schlauches an einer Stelle unterhalb des eingeklemmten Endes des Schlauches und unterhalb des Flüssigkeitsspiegels, um die Flüssigkeit in dem Schlauch nach unten zu

8AD ORIGINAL

151 H 9β.

einer Stelle angrenzend an das versiegelte Ende des Schlauches "zu drücken; und

Querversiegeln des Schlauches an einer Stelle unterhalb der teilweise abgeflachten Stelle.

4. Verfahren zur Herstellung eines flüssigkeitgefüllten Paketes nach Anspruch 3, g e k en η zeichnet durch die Schritte der gleichzeitigen Herstellung des guerverlaufenden Siegels am oberen Ende eines flüssigkeitgefüllten Paketes mit dem Quersiegel am Bodenende des nachfolgend herzustellenden und mit Flüssigkeit zu füllenden Paketes, und der darauf folgenden Trennung des flüssigkeitgefüllten Paketes von dem nachfolgenden zu füllenden Paket.

5. Einrichtung oder Maschine zur Herstellung eines flüssigkeitgefüllten Paketes, g e k en η ζ e ich η e t durch:

Mittel zur Formung von Bandmaterial in einen Schlauch mit wenigstens einem sich in der Längsriehtung desselben erstreckenden Siegel;

Versiegelungsmittel zur Bildung eines querverlaufenden Siegels an einem glide des Schlauches;

Mittel zur Einführung eines vorherbestimmten Volumens von Flüssigkeit in dem Schlauch;

Klemmittel zum Abklemmen des Schlauches an einer Steile, die im Abstand von dem versiegelten Ende des Schlauches angeordnet ist, um die Flüssigkeit in dem Schlauch einzuschlieasen;

BAD ORIGINAL 8O90SQ/O222

Mittel, die mit den Einklemmitteln zusammenarbeiten, um den Schlauch teilweise abzuflachen an einer Stelle unterhalb des eingeklemmten Endes des Schlauches und unterhalb des Flüssigkeitsspiegels, um die Flüssigkeit in dem Schlauch nach unten zu einer Stelle angrenzend an das versiegelte Ende des Schlauches zu drücken," und ■

Mittel, die mit den erstgenannten querversiegelnden Mitteln arbeiten, um den Schlauch quer zu versiegeln an einer Stelle unterhalb der teilweise abgeflachten Stelle, um die Absiegelung des flüssigkeitgefülten Paketes zu vervollständigen.

o. Gemäss dem Verfahren nach Anspruch 1 hergestelltes JPlüsigkeitgefülltes Paket.

7. Maschina oder Einrichtung zur Herstellung eines flüssigkeitgefüllten Paketes nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,

dass die Versiegelungsmittel zur Bildung eines guerverlaufenden Siegele ein erstes Paar von Versiegelungselektroden umfasst, die auf einer Seite des Schlauches angeordnet sind und ein zweites Paar von Versiegeleungselektroden, die auf der gegenüberliegenden Seite des Schlauches in ausgerichteter und zusammenarbeitender Beziehung zu dem ersten Paar angeordnet sind; und

60/0323- bad original

. dass Mittel zur Bewegung der Paare von Elektroden in Eingriff mit den gegenüberliegenden Seiten des Schlauches vorgesehen sind, um eine kontinuierliche Schweissflache, die sich quer zu dem . Schlauch erstreckt, herzustellen.

8. Apparat, Maschine oder Einrichtung zur Herstellung eines flüs- , sigkeitgefüllten Paketes nach Anspruch 5, g e k e η η ζ ei c h - " net durch:

ein erstes Paar von Greifern, die in zusamir ^arbeitender Lage auf gegenüberliegenden Seiten des Schlauches und oberhalb der Versiegelungsmittel angeordnet sind zur Herstellung des querverlaufenden Siegels^

ein zweites Paar von Greifern, die in zusammenarbeitender.Lage auf gegenüberliegenden Seiten des Schlauches und unterhalb besagter Versiegelungsmittel angeordnet sind zur Bildung des guerverlaufenden Siegels^ und

dfe Ausbildung der Paare von Greifern zum Abklemmen des Schlauches durch die Säule von Flüssigkeit hindurch vor der Bildung des querverlaufenden Siegels durch die ,Versiegelungsmittel«

9. Apparat, Einrichtung oder Maschine zur Herstellung eines flüssigkeitgefüllten Paketes nach Anspruch 7, g e k e η η ζ e i σ h η e t durch: ■

Mittel zur Bewegung einer der Elektroden jeden Paares relativ zu der anderen Elektrode jeden Paares und quer zur Achse des Schlau-

BAD ORiGiNAt ;

9098SO/0222 ^B

ches, um den Schlauch zwischen den Enden der Schweissflache abzuschneiden und dadurch ein flüssigkeitgefülltes Paket von dem Schlauch zu trennen.

10. System zum Verpacken von Flüssigkeit in einem Schlauch aus thermoplastischem Bandmaterial, unter Verwendung einer Hochfrequenzversiegelungseinrichtung, gekennzeichnet durch:

einen Träger, der geeignet ist für Hin- und Herbewegung längs der Längsachse des Schlauches aus Bandmaterial,"

e^n Paar von Versiegelungselektroden, die von dem Träger auf einer Seite des Schlauches getragen werden^

ein zweites Paar von Versiegelungselektroden, die von dem Träger auf der gegenüberliegenden Seite des Schlauches getragen und in ausgerichteter zusammenarbeitender Lage zu dem ersten Paar angeordnet sind, wobei die Elektroden jedes Paares dicht aneinander angrenzend angeordnet sind,"

Mittel zur Bewegung der besagten Elektrodenpaare in Eingriff mit den gegenüberliegenden Seiten des Schlauches zur Herstellung einer fortlaufenden Schweissf lache, die sich quer zu dem Schlauch erstreckt," und

Mittel zum Bewegen einer der Elektroden jedes Paares relativ zu der anderen Elektrode jedes Paares und quer zur Achse des Schlauches, um den Schlauch zwischen den Enden der Schweissflache zu trennen.

BAD 909860/0223

151 H9§

11. System zum Verpacken von Flüssigkeit, gemäss Anspruch 10, "dadurch g e k e ηη ζ e i σ h η e t , dass

zwei Paare von Greifern vom Träger getragen und in zusammenarbeitender Stellung auf gegenüberliegenden Seiten des Schlauches angeordnet sind," , ' ·

eines der Paare von Greifern oberhalb der Paare von Versiegelungselektroden und das andere Paar der Greifer unterhalb der Paare von Versiegelungselektroden angeordnet sind; und

einer der Greifer jedes Paares gleichzeitig mit dem entsprechenden Paar von Versiegelungselektroden beweglich ist, um die Greifer in einklemmendem Eingriff mit den gegenüberliegenden Seiten des Schlauches aus Bandmaterial zu bewegen.

12. System zum Verpacken von Flüssigkeit nach Anspruch 11, dadurch ge k e η η ζ eich η e t , dass ■

einer der Greifer jedes Paares mit einem elastischen Element versehenist," und ·

der andere Greifer jeden Paares ein nicht-elastisches Element aufweist.

13. System zum Verpacken von Flüssigkeit nach Anspruch 12, dadurch g e k en η ζ ei σ h η β t , dass das elastische Element des Greifers eine konvexe Oberfläche aufweist zum In-Eingrifftreten mit der Seite des Schlauches aus Bandmaterial und dass das

BAD

90 985 0/02 22

nicht-elastische Element der Greifer eine konkave Oberfläche aufweist zur Zusammenarbeit mit der konvexen Oberfläche des elastischen Elementes,

14. System zur Verpackung von Flüssigkeit nach Anspruch 12, dadurch gekenn zei chnet, dass das nicht nachgiebige Element der Greifer

eine Mehrzahl von im Abstand voneinander angeordneten Schlitzen aufweist, die sich in Achsrichtung des Schlauches erstrecken und in der Oberfläche des nicht-elastischen Elementes, die geeignet ist, eine der Seiten des Schlauches aus Bandmaterial zu erfassen, ausgebildet sind.

15. System zum Verpacken von Flüssigkeit nach Anspruch 10, g e kennzeichnet durch

Anschlagmittel zur Begrenzung des Ausmasses der Bewegung des· Paares von Elektroden in Richtung ihres Eingriffes mit den gegenüberliegenden Seiten des Schlauches aus Bandmaterial während der Herstellung der sich quer zu dem Schlauch erstreckenden Schwelssfläche.

16. System zum Verpacken von Flüssigkeit in einem Schlauch aus Bandmaterial mit einer Versiecjelungseinrichtung, g e k e η η zei chnet durch:

BAD-OBIGEM·

90 9050/0323

1511495

■ ein erstes Paar von Versiegelungselementen, die auf einer Seite des Schlauches angeordnet sind*

ein zweites Paar von Versiegelungselementen, die auf der '.."·..-■ gegenüberliegenden. Seite, .des'Schlauches' angeordnet und in ausgerichteter zusammenwirkender Beziehung zu dem ersten Paar angebracht sindj j

Mittel zur Bewegung der Paare von Versiegelungselementen in Eingriff mit den gegenüberliegenden Seiten des Schlauches aus Bandmaterial zur Herstellung einer fortlaufend«" Versiegelungsfläche, die sich quer zu dem Schlauch erstreckt; und

Mittel zur Bewegung eines der Versiegelungselemente jedes Paares relativ zu dem anderen Versiegelungselement in jedem der Paare und quer zu der Achse des Schlauches, um den Schlauch zwischen den Enden der Versiegelungsflache abzuschneiden.

17. System zum Verpacken von Flüssigkeit in einem Schlauch aas 'j thermoplastischem Bandmaterial mit einer Hochfreguenzversiegelungsr einrichtung, die g e k e η η ζ e i c h η e t ist durch!

einen Träger, der geeignet ist für hin- und hergehende Bewegung längs der Längsachse des Schlauches aus Bandmaterial;

ein Paar von Versiegelungselektroden, die von dem Träger getragen und in zusammenarbeitender Beziehung auf gegenüberliegenden Seiten des Schlauches angeordnet sind;

BAD ORiGiNAL

9098£Q/0222

ein zweites Paar von Versiegelungselektroden, die von dem Träger getragen und in zusammenarbeitender Beziehung auf der gegenüberliegenden Seite des Schlauches angeordnet sind, wobei die Elektroden des ersten Paares in Eingriff mit den entsprechenden Elektroden des zweiten Paares stehen^

Mittel zur Bewegung der Elektroden der betreffenden Paare in Eingriff mit den gegenüberliegenden Seiten des Schlauches, um eine fortlaufende Schweissflache, die sich guer zu dem Schlauch erstreckt, zu erzeugen," und

Mittel zur Bewegung eines der Paare von Elektroden relativ zu dem anderen der Paare und quer zur Achse des Schlauches, um den Schlauch zwischen den Enden der Schweissflache abzuschneiden.

18. System zum Verpacken von Flüssigkeit in einem Schlauch aus thermoplastischem Bandmaterial mit einer Hochfrequenz-Versiegelungseinrichtung, gekennzei cn η et durch:

einen Träger, der geeignet ist zur Hin- und Herbewegung längs der Längsachse des Schlauches aus Bandmaterial;

wenigstens ein Paar von Versiegelungselektroden, die von dem Träger getragen und in zusammenarbeitender Lage auf gegenüberliegenden Seiten des Schlauches angeordnet sind;

wenigstens ein Paar von Greifern, die von dem Träger getragen und in zusammenarbeitender Bezfehung auf gegenüberliegenden Seiten des Schlauches angeordnet sind, wobei ein Paar von Greifern oberhalb des Paares von Elektroden und eng angrenzend aneinander angeordnet sind;

90905 0/0222 BAD ORiGtHAL

. Mittel zur Bewegung der Greifer und der Elektroden der be- . treffenden Paare inEingriff mit den gegenüberliegenden Seiten des Schlauches an einer Stelle unterhalb des Flüssigkeitsspiegels in dem Schlauch, um den Schlauch abzuklemmen und eine fortlaufende, sich quer zu dem Schlauch erstreckende Schweissflache zu erzeugen^ und J

Rinnenausbildung in der Fläche eines der den Schlauch erfapsenden Greifer zwecks Zulassung des Entweichens von Flüssigkeit, die in dem Schlauch zwischen der Schweissflache und der von dem Paar von Greifern eingeklemmten Fläche des Schlauches eingeschlossen ist.

Γ.» System zum Verpacken eines Erzeugnisses in einem Schlauch aus hitzeabsiegelbarem Bandmaterial mit einer Hitzeversiegelungseinrichtung, die g e k e η η ζ e ic h η e t ist durch:

einen zur Hin- und Herbewegung längs der Längsachse des^N Schlauches aus Bandmaterial geeigneten Wagen;

ein Paar von Backen, die von dem Wagen auf gegenüberliegenden Seiten der Achse des Bandschlauches getragen sind;

ein Paar von Siegelungselementen, die von einer der Backen getragen werden^

ein zweites Paar von Siegelungselementen, die durch die angetragen
dere der Backenywerden und in zusammenarbeitender Beziehung mit dem ersten Paar ausgerichtet: sind,, wobei die Siegelungseleißente jedes Paares dicht bex·-. .r-_ii;-"_ei.-angeordnet sind;

BAD ORIGINAL

^: ■. ■.- , : ^.!SvV-O 222 ■ -.. ■■ ■ ■ ■ ■■.'. ■ ■ ■

151H96

Mittel zur Bewegung der Backen quer zur besagten Achse, um die Paare von Siegelungselementen in Eingriff mit den gegen- " überliegenden Seiten des Schlauches zu bewegen zwecks Erzeugung einer kontinuierlichen Versiegelungsfläche, die sich quer zu dem Schlauch erstreckt; und

Mittel zur Bewegung eines der Versiegelungselemente in jedem Paar relativ zu dem anderen Versiegelungselement jedes Paares und quer zur Achse des Schlauches, um den Schlauch zwischen den Enden der Versiegelungsfläche zu trennen«

20. Verpackungssystem nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η ζ β i cha s t _f dass zwei Paare von Greifern von den Backen ;etragen und in zusammenarbeitender Lage auf gegenüberliegenden Seiten des Schlauches angeordnet sind,"

dass eines der Paare von Greifern oberhalb der Paare von Siejelungselementen und das andere Paar von Greifern unterhalb des Paares von Siegelungselementen angeordnet sindj und

dass einer der Greifer in jedem der Greiferpaare gleichzeitig :ait dem entsprechenden Siegelungselement der Paare von Siegelungsalementen beweglich ist, um die Greifer im Klemmeingriff mit den •jegenüberliegenden Seiten des Schlauches aus Bandmaterial zu wringen .-

21« Verpackungssystem nach Anspruch 2C iadurch g e k e η π zeichnet,

■ 8008 50/02 2 2 _BADoRlGiHAL

• dass einer der Greifer jedes Paares ein elastisches Element aufweist und

dass der andere Greifer in jedem Paar ein nicht-elastisches-Element aufweist.

22. Verpackungssyfetem. nach Anspruch 21, dadurch ge k e η η-

z ei c h η e t , dass das elastische Element eine konvexe Oberfläche aufweist zum Eingriff mit der Seite des Schlauches a^s Bandmaterial und dass das nicht-elastische Element dar Greifer eine konkave Oberfläche aufweist zur Zusammenarbeit mit der konvexen Oberfläche des nachgiebigen Elementes.

23. Verpackungssystem für Flüssigkeit nach Anspruch 22, g θ k en η ζ ei c h η e t durch

eine Mehrzahl von im Abstand voneinander angeordnete und sich in der Achsrichtung des Schlauches erstreckende Schlitze, die in der konkaven Oberfläche des nicht-elastischen Elementes

die

der Greifen/dazu geeignet sind,eine der Seiten des Schlauches augJBandmaterial zu erfassen, angeordnet sind.

24. Verpackungssystem nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet

dass die Versiegelungselemente Hochfrequenzelektroden umfassen und

BAD ORiGINAL 9098507Q222

151U96

dass Anschlagmittel vorgesehen sind, zur Begrenzung des Ausmasses der Bewegung der Elektroden in ihrer Eingriffsrichtung mit den gegenüberliegenden Seiten des Schlauches aus Bandmaterial während der Herstellung der sich quer zu dem Schlauch erstreckenden Versiegelungsfläche.

25. System zum Verpacken eines Erzeugnisses in einem Schlauch aus Bandmaterial mit einer Versiegelungseinrichtung, die ge kennzeichnet ist durch:

ein Paar von auf gegenüberliegenden Seiten des Schlauches angeordneten Backend

ein erstes Paar von Versiegelungselementen, die von einer der Backen getragen werden^

ein zweites Paar von Versiegelungselementen, die von der anderen der Backen getragen werden und die in zusammenarbeitender ausgerichteter Stellung in Bezug auf das erste Paar angeordnet and,"

Mittel zur Bewegung der Paare von Versiegelungslementen im Eingriff mit den gegenüberliegenden Seiten des Schlauches aus Bandmaterial zur Herstellung einer fortlaufenden sich quer zum Schlauch erstreckenden Versiegelungsfläche," und

Mittel zur Bewegung eines der Versiegelungselemente jedes Paares relativ zu dem anderen Versiegelungselement jedes Paares und quer zur Achse des Schlauches, um den Schlauch zwischen den Enden der Versiegelungsfläche abzuschneiden.

909850/02 22 _bad

2S. System zum Verpacken von Flüssigkeit in einem Schlauch aus plastischem Bandmaterial mit einer Hochfreguenzversiegelungseinrichtung, g e k e η η ζ e i c h η e t durch:

einen.zur Hin- und Herbewegung längs der Längsachse des Schlauches aus Bandmaterial geeigneten Wagenj'

• ein Paar von Backen, die auf gegenüberliegenden Seiten der Achse des Schlauches von dem Wagen getragen werden^

ein Paar von Versiegelungselektroden, die von den Backen getragen und in zusammenarbeitender Stellung auf gegenüberliegenden Seiten des Schlauches angeordnet sind,*

ein zweites Paar von Versiegelungselektroden, die von den Bakken getragen und in zusammenarbeitender Stellung auf gegenüberliegenden Seiten des Schlauches angeordnet sind, wobei die Elektroden des ersten der Paare in Berührung mit den Elektroden des zweiten Paares angeordnet sind;

Mittel, die mit den Backen verbunden sind, um die Elektroden der betreffenden Paare in Eingriff mit den gegenüberliegenden Seiten des Schlauches zu bewegen, zwecks Herstellung einer fortlaufenden Versiegelungsfläche, die sich quer zu dem Schlauch erstreckt^ und

Mittel zur Bewegung eines der Paare von Elektroden relativ zu dem anderen der Paare und quer zur Achse des Schlauches um den Schlauch zwischen den Enden der Versiegelungsfläche abzuschneiden.

BADORiGINAL 909850/0222