DE1511047B2 - Verfahren zum Ausstanzen von Teilen aus einer Materialbahn - Google Patents

Verfahren zum Ausstanzen von Teilen aus einer Materialbahn

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DE1511047B2
DE1511047B2 DE19661511047 DE1511047A DE1511047B2 DE 1511047 B2 DE1511047 B2 DE 1511047B2 DE 19661511047 DE19661511047 DE 19661511047 DE 1511047 A DE1511047 A DE 1511047A DE 1511047 B2 DE1511047 B2 DE 1511047B2
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punching
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roller
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DERITEND ENGINEERING Co Ltd BIRMINGHAM (GROSSBRITANNIEN)
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DERITEND ENGINEERING Co Ltd BIRMINGHAM (GROSSBRITANNIEN)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/38Cutting-out; Stamping-out
    • B26F1/384Cutting-out; Stamping-out using rotating drums

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
  • Absorbent Articles And Supports Therefor (AREA)

Description

werkzeuge 16 über einen Umfangswinkel α erstrekken, während der Umfangswinkel β werkzeugfrei ist, so ist leicht verständlich, daß der mit Stanzwerkzeugen besetzte Umfangsbereich und der werkzeugfreie Umfangsbereich dann in derselben Zeit durchlaufen werden, wenn die Umfangsgeschwindigkeit der Stanzwalze im werkzeugfreien Bereich im Verhältnis ßl<x gegenüber der Umfangsgeschwindigkeit im Werkzeugbereich erhöht wird. Werden jedoch der mit Stanzwerkzeugen besetzte Umfangsbereich und der werkzeugfreie Umfangsbereich in derselben Zeit durchlaufen, so wird — im Hinblick auf die Aufteilung des gesamten Stanzvorgangs auf zwei hintereinander angeordnete Stanzwalzen — der Stanzabfall praktisch auf Null reduziert.
Bei dem in F i g. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Materialbahn 20 wiederum durch zwei Stanzwalzenpaare geführt, die durch Gegendruckwalzen 21, 22 und Stanzwalzen 25, 26 gebildet werden. Die Stanzwalzen 25, 26 weisen je einen mit konstanter Drehzahl angetriebenen Kern 23 bzw. 24 auf, der Stanzwerkzeuge 27 mittels Wellen 28 trägt, durch die die Stanzwerkzeuge über ein epizyklisches Getriebe zur Verringerung oder Vergrößerung der Umfangsgeschwindigkeit gegenüber dem Kern 23 bzw. 24 in beiden Drehrichtungen beweglich sind.
ίο Indem man auf diese Weise der durch den WaI-zenkern bewirkten konstanten Umfangsgeschwindigkeit eine zusätzliche Bewegung der Stanzwerkzeuge überlagert, kann man ebenso wie bei dem zuvor erläuterten Ausführungsbeispiel erreichen, daß bei jedem Walzenpaar die Zeit, in der die Stanzwerkzeuge in Eingriff mit der Materialbahn sind, etwa gleich der Zeit ist, in der kein Werkzeugeingriff stattfindet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 Der Erfinung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Patentansprüche: ein Verfahren zum Ausstanzen von Teilen aus einer zusammenhängenden Materialbahn zu entwickeln,
1. Verfahren zum Ausstanzen von Teilen aus das es gestattet, Teile unterschiedlicher Länge ohne einer zusammenhängenden Matenalbahn mit mi- 5 Walzenwechsel und ohne größeren Stanzabfall zwinimalem Stanzabfall durch eine rotierende Stanz- sehen aufeinanderfolgenden Teilen zu stanzen,
walzeneinrichtung, die am Walzenumfang Stanz- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gewerkzeuge trägt, dadurch gekennzeich- löst, daß in Längsrichtung der Matenalbahn benachn e t, daß in Längsrichtung der Materialbahn be- barte Teile von zwei hintereinander angeordneten nachbarte Teile von zwei hintereinander angeord- io Stanzwalzen ausgestanzt werden und im Zeitintervall neten Stanzwalzen ausgestanzt werden und im zwischen zwei aufeinanderfolgenden Stanzungen je-Zeitintervall zwischen zwei aufeinanderfolgenden der Stanzwalze die Transportgeschwindigkeit der Stanzungen.. jeder ,Stanzwalze die Transportge- Materialbahn und/oder die Umfangsgeschwindigkeit schwindigkeit der' Materialbahn und/oder die der Stanzwalzen wenigstens im Bereich ihrer Stanz-Umfangsgeschwiridigkeit der Stanzwalzen wenig- 15 werkzeuge im Sinne der Erzielung eines minimalen stens im Bereich ihrer Stanzwerkzeuge im Sinne Stanzabfalles zwischen benachbarten Teilen geändert der Erzielung eines1 minimalen Stanzabfalles zwi- wird.
sehen benachbarten· Teilen geändert wird. Die Anordnung von zwei hintereinander angeord-
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfah- neten Stanzwalzen ist aus anderem Zusammenhang rens nach Anspruch 1, bei dem die Umfangsge- 20 bereits bekannt (vgl. französische Patentschrift schwindigkeit der Stanzwalzen im Bereich ihrer 228 957). Man hat von dieser Anordnung bereits zu Stanzwerkzeuge geändert wird, dadurch gekenn- dem Zwecke Gebrauch gemacht, in einem Materialzeichnet, daß die Stanzwalzen (z.B. 25) einen mit teil nacheinander zwei Stanzschnitte anzubringen, dekonstanter Drehzahl angetriebenen Kern (23) ren Abstand sich durch Änderung der relativen Phaaufweisen, auf dem die Stanzwerkzeuge (27) mit- 25 senlage der Stanzwerkzeuge auf den beiden Walzen tels Wellen (28) gelagert sind, durch die die einstellen läßt. Bei diesem bekannten Verfahren lau-Stanzwerkzeuge. über ein epizyklisches Getriebe fen jedoch die beiden Walzen im Betrieb mit konzur Verringerung "öder Vergrößerung der Um- stanter Geschwindigkeit um.
fangsgeschwindigkeit gegenüber dem Kern in bei- ■ Demgegenüber wird bei dem erfindungsgemäßen den Drehrichtungen beweglich sind. 30 Verfahren durch die Aufteilung der Stanzwalzenein
richtung auf zwei hintereinander angeordnete Stanz-
walzen söwfe durch eine bestimmte Geschwindig-
.'■·■■■;·■■■■' ■-".> : ι·::" .:! keitsänderung im Zeitintervall zwischen zwei aufein
anderfolgenden Stanzungen erreicht, daß unabhängig
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine 35 von der jeweiligen Stanzteillänge ein minimaler Stanzvorrichtung zum Ausstanzen von Teilen aus einer abfall erzielt wird.
zusammenhängenden Matenalbahn mit minimalem Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungs-Stanzabfall durch eine rotierende Stanzwalzenein- beispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
richtung, die am Walzenumfang Stanzwerkzeuge F i g. 1 eine schematische Seitenansicht einer Vorträgt. 40 richtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen - Zum Ausstanzen von Teilen aus einer mit Druck- . Verfahrens,
marken versehenen Materialbahn ist ein Verfahren F i g. 2 eine Aufsicht auf eine mit Ausstanzungen
bekannt, bei dem die Druckmarken abgetastet wer- versehene Matenalbahn,
den und eine ,an ihrem Umfang mit einem einzigen F i g. 3 eine schematische Seitenansicht eines zwei-
Schneidmesser versehene Stanzwalzeneinrichtung so 45 ten Ausführungsbeispieles.
gesteuert wird, daß ein registergerechter Stanzvor- Bei der in F i g. 1 dargestellten Anlage wird von
gang gewährleistet ist (vgl. »AEG-Mitteilungen« einem Materialgeber 10 (beispielsweise eine Vorrats-
1952, S. 254). walze) eine Materialbahn 11 über Zubringerwalzen
Trägt dagegen die* rotierende Stanzwalzeneinrich- ν 12, 13 zugeführt. Die Stanzwalzeneinrichtung enthält tung nicht nur ein einzelnes Schneidmesser, sondern 50 zwei hintereinander angeordnete Stanzwalzenpaare ist sie mit über dem ganzen Walzenumfang verteilten 14, 15, von denen die oberen Stanzwalzen am Wal-Stanzwerkzeugen versehen, so ist es erforderlich, zenumfang Stanzwerkzeuge 16 tragen,
beim Übergang auf Stänzteile mit einer anderen F i g. 2 zeigt eine Materialbahn, die in der rotieren-Länge die rotierende.Stanzwalzeneinrichtung auszu- den Stanzwalzeneinrichtung mit Ausstanzungen verwechseln (vgl. belgische Patentschrift 630 912). 55 sehen wurde. Die Ausstanzungen α, α1, α2, α3 werden
Zur Vermeidung dieses Nachteiles könnte man durch das Walzenpaar 14 und die Ausstanzungen b,
daran denken, die Stanzwerkzeuge nur auf einem b1, b2 und bs durch das Walzenpaar 15 hergestellt.
Teil des Walzenumfanges anzuordnen und die Walze Um nun die zwischen den Ausstanzungen verblei-
mit erheblich höherer Geschwindigkeit laufen zu las- benden Stege s, s1, s2 und damit den Stanzabfall
sen, während sich der werkzeugfreie Bereich der 60 möglichst klein zu halten, wird erfindungsgemäß im
Materialbahn gegenüber befindet, um auf diese Zeitintervall zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Weise den Stanzabfall zu verringern. Es liegt jedoch Stanzungen (z. B. Ausstanzung α und a1) jeder
auf der Hand, daß es mit einem solchen Verfahren Stanzwalze die Transportgeschwindigkeit der Mate-
nicht möglich ist, den zwischen aufeinanderfolgenden rialbahn und/oder die Umfangsgeschwindigkeit der
Stanzteilen auftretenden Stanzabfall auch nur annä- 65 Stanzwalzen im Sinne der Erzielung eines minimalen
hemd auf Null zu bringen, da für das Durchlaufen Stanzabfalles zwischen benachbarten Ausstanzungen
des werkzeugfreien Umfangsbereiches der Stanz- geändert,
walze eine gewisse Zeit erforderlich ist. Nimmt man beispielsweise an, daß sich die Stanz-
DE19661511047 1965-01-27 1966-01-26 Verfahren zum Ausstanzen von Teilen aus einer Materialbahn Expired DE1511047C3 (de)

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GB349965 1965-01-27
GB349865A GB1093723A (en) 1965-01-27 1965-01-27 Improvements relating to apparatus and methods for treatment of continuous webs

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DE1511047A1 DE1511047A1 (de) 1969-09-04
DE1511047B2 true DE1511047B2 (de) 1974-04-04
DE1511047C3 DE1511047C3 (de) 1974-10-31

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US5879278A (en) * 1996-09-16 1999-03-09 Atlantic Commerce Properties Method and machine for cutting liners and inserting cut liners into closures
DE19919345C1 (de) * 1999-04-28 2000-09-28 Schober Werkzeug & Maschbau Vorrichtung zum Herstellen eines Ordnerregisters
DE10156664B4 (de) * 2001-11-17 2006-02-23 Mende, Bernd, Dipl.-Ing. Vorrichtung zum rotierenden Stanzen von Nutzen aus Einzelbögen

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DE1511047A1 (de) 1969-09-04
DE1511047C3 (de) 1974-10-31

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977