DE1511020A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen der Vorbrueche fuer das Umlegen der Bodenseitenumschlaege bei der Herstellung von Kreuzbodensaecken aus Kunststoff - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen der Vorbrueche fuer das Umlegen der Bodenseitenumschlaege bei der Herstellung von Kreuzbodensaecken aus Kunststoff

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DE1511020A1 DE19661511020 DE1511020A DE1511020A1 DE 1511020 A1 DE1511020 A1 DE 1511020A1 DE 19661511020 DE19661511020 DE 19661511020 DE 1511020 A DE1511020 A DE 1511020A DE 1511020 A1 DE1511020 A1 DE 1511020A1
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Description

Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen der Vorbrtiche für das Umlegen der BodenseitenumschlHge bei der Herstellung von KreuzbodensHeken aue Kunststoff
Bei der Herstellung von im Querförderverfahren bearbeiteten KreuzbodenventilsScken müssen die zu einem offenen Boden gefalteten Schiauchabachnittenden vor dem Schli&iien der Kreuzböden, alBii vor dem Umlegen der BodenaeitenvasehuJiges, gerillt werden, um Vorbrüche für das umlegen der Bcdenseitenumsohlftge zu erzeugen»
Eine bekannte Rillvorriohtung (ΠΒΡ 1 073 84?der Anmelderin) arbeitet mit je einem Paar zusammenwirkender Rillwerkzeuge, von denen das eine als Patrize und das andere als Matrize ausgebildet ist und die kreisförmigen Querschnitt aufweisen, «Te zwei Paare derartiger Rillwerkzeuge sind auf t\emeinsa»en Antriebswellen gegen Drehung gasichert, jedooh in
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Achsrichtung gemeinsam symmetrisch zur Bodenmittellinie einstellbar angeordnet, für jeden der beiden Böden eines Kreuzbodenventileackes sind auf jeder Seite der Bodenmachermaschine zwei derartige RiXlwerkzeugpaar©, also je eines für jede au bildende Vorbruohlinie 9 angeordnet.
Sie bekannten Rillvorrichtungen sind auch schon dadurch weiterentwickelt worden (französisches Patent 1 389 214 der Anmelderin), dag sich die Eingriffstellen der zusammenwirkenden Werkzeuge bei jedem Umlauf entsprechend der Querveraiöhung der Schlauchwerketücke in Achsrichtung der Werkzeuge verlagern. Bei der Herstellung von Kreuzbodens3oken aus Papier ist es mit einer derartigen Vorrichtung möglich, dea unver« meidliohen Querverziehen des zu rillenden offenen Bodens bei der Rillung Rechnung zu tragen,, so da8 trotzdem auf jedem offenen Boden zwei parallele Rillungen erzeugt und somit Kreuzboden mit parallelen Bodenkanten gebildet werden.
Bei der Verarbeitung von Kreuzbodensäcken aus einlagigen Kunststoffolien t die wesentlich flexibler als mehrere Ubereinanderliegende Kraftpapierlagen sind, hat sioh die zuletzt beschriebene bekannte Rillvorrichtung jedoch als völlig unwirksam erwiesen» Das Querverziehen, das stets in Richtung auf die Bodenmitte von beiden freien Selten des offenen Bodens her er» folgt, tritt bei sich in Achsrichtung der Werkzeuge zur Mitte hin verlagernden Eingriffsstellen der Werkzeuge bei Kunststofffolien sogar noch stärker auf als bei sioh nicht verlagernden Eingriff stellen dieser Werkzeuge«, Mit den bekannten Rillvor-
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richtungen war ea also nioht nuglloh, auoh bei aus Kunststoff«· folie bestehenden Kreuebodensäcken parallele Vorbruch!inien su ersengen.
Duroh die Xrfindung sollen nun auoh Kreusbodens&cke aus Kunststoff in einwandfreier Qualität herstellbar geaaoht werden. Eu diesen Zweok liegt der Erfindung die Aufgabe sugründe, bei Kunststoffstoken eine parallele Sillung trots der sehr starken Feigung der Werketticke sub Querrersiehen aöglioh su naohen.
Zur LtSsung dieser Aufgabe ist erfindungsgen%e bei eine« Verfahren sun ErBeugen der Vorbrüohe für daβ Umlegen der Bodenseltenuasohläge bei der Herstellung τοη Kreusbodens&oken aus Kunststoff» bei welchen die quergeförderten Schläuchebaohnitte ■it ihren offenen Böden svieohen je einen Paar von sich drehenden Rillwerktjeugen für jede Vorbruohlinie hindurchgeführt werden, τοη welchen das eine als Patrie« ausgebildet ist und die Kunststoffolie in eine TKifangsnut des die Matrise bildenden anderen HilXwerkseugee drückt, der RillTorgang füv jede Tor· bruohlinie mit ühterbreohungen erfolgt und die Kunststoff· folie während der toterbrechungen τοη den Ri.! !werkzeugen freigegeben wird» Sa während der Unterbrechungen das Poliennaterlal frei beweglich ist, kann sioh in diesen Pausen die entatandene Querrersiehung jedeeaal wieder surUckbilden, wobei das Material in aeine ursprüngliche gestreckte Lage surückkehrt· Duroh die Erfindung wird es somit ermöglicht, Kreusbodensftoke aus Kunststoff unter Eii haltung einer gleichbleibenden Bodenbreite her<
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austeilen,, was mit den bekannten;, für Papier geeigneten RiIl-▼orrlohtungen nicht erreichbar gewesen Ist«/
In besonders »weckmäßiger weiterer Auebildung der Brfindung kann die Rillung der offenen Kreuzboden in wesent= liehen auf den Bereioh der Eckeinsohläge beschränkt werdeno BrfahrungsgeraMfl treten im Bereich der doppelt liegenden Eckeinschlage kaum QuerrerEiehungen auf. Andererseits wurde festgestelltdafl es genügt» die doppelt liegenden EokeinschX&ge voraurillenf da hierdurch die Tfaifaljsung der -Boden= seitenumsohlftge an diesen Stellen mit ausreichender Sicher» heit gewährleistet istο Das einlagige flexible Material awisohen den Eckeinsohlägen legt sich zwangsläufig in der gewünschten Weise um( well der Anfang und das Ende der ttafalssung durch die Vorrillung der Eckeinsohlttge festliegen.
Für die Durchführung.des erfindunge gemäßen Terfahrene sind Tersohledene konstruktire LösungSBuglichkelteti denkbar» beispielsweise ein Abheben eines der beiden Werkzeuge während des EillTorgangee zur Herbeiführung der ünterbreohungta, ein« exBentrlsohe Lagerung eines der Werkzeuge oder dergleichen^ Naoh einem besonders beyorsugten Yorschlag der Erfindung sind aber die Rlllwerkseuge in an sloh bekannter Welse krelsrlng~ förmig ausgebildet und bei jedem Paar der Rillwerkseugs weist mindestens eines von ihnen an seinem Umfang Auanttyuungen auf» Wenn die Ausnehmungen dem anderen Werkzeug gegenüberligen, entsteht eine Thit er brechung im Rillrorgang und das Material kann In seine gestreckte Lage surüokkehren. Diese erfinderische Aus-
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gestaltung der Rillwerkzeuge hat darüber hinaus den dafi sie außer der besonderen Ausbildung der Werkzeuge keine zusätzlichen Aufwendungen, etwa Veränderungen im Antrieb der Werkzeuge oder dergleichen erforderlich machte .
Ist nur eines der beiden zusammenwirkenden Werkzeuge mit Ausnehmungen versehen, so sind diese zweckmäßig bei den als Patrize ausgebildeten Werkzeug vorgesehen. Auf diese Weise wird gesiohert, daß der Werkstoff während der Unterbrechungen des Eillvorgangee τοπ dem Werkzeug ganz freikommt, was nicht der lall war·, wenn das als Matrize ausgebildet· Werkzeug mit den Ausnehmungen versehen wäre, weil dann das die Patrize bildende Werkzeug die Werkstofflagen aus ihrer Ebene heraus-" drücken würde«
Zur Durchführung des besonders bevorzugten Verfahrens., bei welchem die Erzeugung der Vorbruohlinien nur im Bereich der Eckeinschlega erf o3 gfc ,,kann eine deAusnefcarüngeio etwa die gleiche länge haben wie der Abstand zwischen den freien Eök~ einsohiagkanten der offenen Kreuzböden. Da hierbei die Ausbildung der Werkzeuge formatabhängig ist» muß das mit den Ausnehmungen versehene Werkzeug bei einer änderung des Boden* foraates ausgewechselt werden. Hierzu kann jedes mit Ausnehmungen versehene Werkzeug alt einem radialen Schlitz zum Aufschieben auf seine Walle ausgerüstet sein» Das Auswechseln der Werkzeuge ist also sehr schnell ohne Ausbau der Welle möglich und die mit Hilfe des radialen Schlitzes über die Welle
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geschobenen Werkzeuge können in kürzester Zeit an dem auf der Welle vorhandenen Werkzeughalter angeschraubt werden 9 woait die Umstellung baenäet
In der nachstehenden Beschreibung sind anhand der beige» fügten Zeichnung Ausführungebeispiele erfindungogeaäBer Rillwerkzeuge dargestellt In der Zeichnung geigenι
Pigο 1 Ril'lwerkaeuge gemäß einer ersten Aueführungafona der Erfindung in Seitenansicht»
Pig« 2 eine Ansicht der Rillwerkaeuge nach fig« 1 in Richtung des Pfeiles II,
Figo 3 Rillwerkzeuga nach einen «weiten» bevorzugten Ausführung^beispiel in Seitenansicht,
Figo K die Rillvorrichtung nach Pig» 3 in Draufsicht unter
j?ürtXaasung der oberen Rillwerkzeuge ?ig> 5 eine weitere Ausführungsform des Hillwerkzeuges
Die Rillvorrichtung zum Vorrillen der Torbruchlinien für die Bodenseltenumschläge 1 und 2 eines offenen Kreuzbodens 3 bei einen zur Hälfte strichpunktiert dargestellten Saokwerkstück (Fig. 2 ■ besteht aus zwei als Patrize ausgebildeten Rillwerkzeugen 6 und 7 und zwei als Matrize ausgebildeten RiX.lverkzeugen 8 tmd 9, Die Rillwerkaeuge 6 und 7 sind oberhalb der in Pig* 1 strichpunktiert eingezeichneten Werkstücktransport^ bahn 5 angeordnet und die mit ihnen zusammenwirkenden RiIl-
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werkzeuge 8 und 9 unterhalb dieser Werkstüoktransportbahn. DIo Rillwerkzeuße drehen eich Ια Sinne der οingeBelohneten Pfeile 10 und 11 und erfassen zwischen sich die in Richtung des Pfeiles 12 mit einer der Tfofangegesohwlndigkeit der Werkzeuge entsprechenden Geschwindigkeit yorbeitransportierten Werkstücke 4« Hierbei werden lie Vorrillungen gebildet» die ein leichtes Anheben der Seitenumsohläge 1 und 2 bewirken. Sie Rillwerkzeuge 6 bis 9 bilden Kreisringe, die mittels Schrauben 13 unter Zwischenlage ron Distanzeohelben 14 an je einem Plansch 15 eines Körpers 16 bsw. 17 angeschraubt sind» lie Körper 16 und 17 sind auf je einer gemeinsamen Aohse 18 gegen Drehung gesichert, jedooh in Aohsrlohtung rerschlebbar gelagert. Mittels je einer Nut 19 werden die Körper In bekannter und daher nicht weiter dargestellter Weise in Achsrichtung einstellbar gehalten*
Erfindungsgemäß sind die als Patrize ausgebildeten oberen Hillwerkzeuge 6 und 7 nicht in bekannter Weise mit einer durchgehenden Sohneide versehen, sondern weisen an ihrem TJa-= fang Ausnehmungen 20 auf. Hlerduroh erfährt der RillVorgang Unterbrechungen, so daß sich der Werkstoff während der dadurch entstehenden Pausen wieder strecken kann. Die durch die Unterbrechungen des Ri3!Vorganges verursachten Unterbrechungen der Vorbruohlinien sind unschädlich, weil auch die verbleibenden , unterbrochenen Rillungen ausreichen, um die Lage der späteren Falzlinien für die Bodenseitenumsohläge vorzugeben.
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Die Ausftihrungsfora der erfindungsgemäßen Rillvorriohtung nach Flg. 3 und 4 entspricht in ihren Aufbau an βloh genau derjenigen nach Fig. 1 und 2 , weshalb auf diesen Aufbau hier nioht nochmals eingegangen wird. Der Unterschied besteht allein in der Ausbildung der Ausnehmungen in der Sohneide der als Patrice ausgebildeten oberen Rillwerkzeuge 21 und 22 , die mit den als Matrize auegebildeten unteren Rlllwerkgeugen 23 und 24 zusammenwirken, um den offenen Kreuzboden 25 des in Richtung der Pfeile 26 zwischen den Werkseugen hindurchtranspor* tlerten, abgebrochen dargestellten Werkstückes 27 voreurillen. Ss sind nur zwei Ausnehmungen 28 und 29 vorhanden, die so vergrößert sind, das sie swei leilsohneiden 30 und 31 «wischen sich stehen lassen, die eine solche Länge und Anordnung auf dem Umfang aufweisen» daß nur die Sokelnsohläge 32 und 33 des offenen Kreusbodens 25 gerillt werden, Im Bereloh der Bökeln« schlage liegt das su rillende Material doppelt, so daß sich in diesem Bereloh eine kräftige Yorrillung ergibt, die dasu auereioht, um das Umlegen der Bodenseltenumsohläge 34 und 35 an den Falellnlen 36 und 37 zu gewährleisten, da das einlagige Material im Bereioh 1 swisohen den Eokelnsohlägen keine andere Faltung als die gewünschte erfahren kann, welohe die geradlinige Verbindung ewlsohen den Eokelnsohlagsfalgen darstellt.
Einerseits tritt erfahrungsgemäß im Bereloh der ewellagigen Sokeinsohläge kaum eine Querverelehung auf, andererseits etreokt sich das Material wieder, bevor die Eillwerkseuge den uuletBt «u rillenden Sokeinsohlag 33 erreloht haben, so daß eine parallele Rillung des offenen Bodens und damit exakte fertige Kreuzboden mit durchgehend gleioher Breite gewährleistet sind.
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Ba die mit den Ausnehmungen versehenen Rillwerkseuge und 22 bei dieser Ausf uhrungsform entsprechend dem herzustellenden Saokformat mit Ausnehmungen su versehen sind» müssen bei Minderungen des Saokformatee diese Werkseuge ausgewechselt werden» Uta dieses Auswechseln ohne Ausbau der Achse 38 vornehmen su können, ist in den an sich ring« förmlgen Werkseugen ein durchgehender radialer Spalt 39 vorgesehen, mittels dessen die Werkzeuge über die Welle von der Seite her geschoben werden können, um sodann an den entsprechenden Körpern sum Halten der Werkseuge angeschraubt su werden«
Sa es nioht darauf ankommt, da3 aussohlieBlloh die Bckeinsohläge vorgeilllt werden, können die Teileohnelden 30 und 31 für einen gewiesen Formatbereioh ausgelegt und benutst werden, so daß nioht bei jeder kleinen Formatänderung die Werkzeuge ausgewechselt werden müssen.
In Pig» 3 und 4 sind Torsugkörper 40 bis 43 dargestellt, von denen die unter der Xransportebene liegenden auch in Fig. 4 sur Daretellung gekommen sind.
eines Rlllwerkseuges besteht darin, daß das als Patrize aus« gebildete Verkseug swei kreisringausschnittfo%rmige Rillmesser trägt, von welchen Bindest ens eines in Usf ausrichtung an dem Tragkörper sur Anpassung an unterschiedliche Sackfornate verstellbar ist« Bei dem Verkseug für dio inneren Bodenfalzlinien 1st es sweckmüSig, wenn die Rillmesser gegen solche an* derer Länge auswechselbar sind, damit die Vorbruchlinien sich auf den Eckeinschlag im wesentlichen beschränken und nicht auch das Schlauchwerksftick im Anschluß an die diagonalen Kanten der beiden Eckeinschläge falzen und verunzLeren. -
Diese weitere, besonders bevorzugte Ausfühxungsform des
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- 'IU -
als Patrize ausgebildeten Rillwerkzeuges nach Fig. 3 für eine innere Bodenfalzlinie ist in Pig· 5 dargestellte Auf dem Tragkörper 15 sind zwei einzelne, kreisringausschnittförmige Hillmesser 44 und 45 auswechselbar mittels Je zwei Schrauben 46,47 bzw* 48, 49 befestigt» Durch Anordnung von weiteren GewindelSehern 50 in dem Körper 15 und eines Je drei Gewindelöcher umfassenden Langloches 51 in dem Rillmesser 44 kann dasselbe stufenlos in Umfangsrlchtung eingestellt werden»
Für die innere Falzlinie 37 (Fig»4) sind beide Rillmesser 44 und 45 je nach Format auswechselbar, damit der -Saqkkörper nicht gefalzt wird» Für die größere Falzlinie 36 können die Rillmesser 44 und 45 dem größten herzustellenden Format entsprechend ausgebildet sein. 'Sie brauchen daher nicht ausgewechselt zu werden.. Die Schraubenlöcher 48 und 49 des auswechselbaren Rillmessers 45 für die innere Falzlinie 37 werden asu der mit der freien Kante des Eckeinschlages zusammenfallenden Uerkzsugkante bei allen Formaten im gleichen Abstand angeordnet, damit diese Kanto mit der entsprechenden Kanto des nicht auszuwechselnden RiIlmessera für die äußere Palalinlö 36 i
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Verfahren sua Srseugen der Vorbrtiohe für das Umlegen der Boden··Itenuasohläge bei der Herateilung τοη IreusbodensaOken aus Kunststoff, bei welche» dl« <iuergeförderten Sohlauohabsohnltte mit ihren offenen Buden •wischen je eines Paar τοη sich drehenden Rillwerkseugen für jede Vorbruchlinie hlndurohgeführt werden? τοη welche* da· eine als Patrlse auegebildet ist und die Kunststoffolie in eine Oafangsnut des die Hatrl»» bildenden anderen RillwerkBeugee drückt, daduroh gekennselohnet» daß der RillTorgang für jede Yorbruohlinle alt Uhterbreohungen erfolgt und da8 die lunat-•toffolle während der Ibiterbreohungen τοη den Rillwerkeeugen freigegeben wird·
    2· Verfahren naoh Anspruch 1 , daduroh gekennselohnet, dafl die Rillung der offenen Kreuiböden la wesentlichen auf den Bereich der Sokelnsohläge beeohränkt wird»
    3. Vorrichtung sur Durohführung dee Verfahrens naoh Anspruch 1 , daduroh gekennaeiohnet, dafl bei jedes Paar (s.B· 6,8) der in an sloh bekannter Welse kreisringfOraigen Rlllwericseuge (6 bis 9t 21 bis 24) aindestens «in·· (s.B. 6) an seines umfang Ausnehmungen (20,28,29) aufweist.
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    Vorrichtung nach Anspruch 3 » daduroh gekennzeichnet, daß die tfaifangeauenehmungen (20Γ 28» 29) bti dta ale Patrice ausgebildeten Werkaeug (6? 7f. 21 ♦ 22) Torgeeehen sind«
    5. Torrichtung nach Anspruoh 3 oder 4 »zur Durchführung dee Terfahrens nach /-iprucb 2 , daduroh gekennzeichnetc daß jeweils eine Ausnehmung^ etwa die gleich« Läng· hat wie der Abstana \~, Bwischen den freien Xanten der Sokelneohläge (32P 33) der offenen Kreuzboden (25)·
    6. Torriohtung naoh Anspruch 5 » daduroh gekennzeichnet, daS jedes mit Ausnehmungen (28, 29) rereehene Werkaeug (21, 22) alt einem radialen Sohllts (39) bub Aufschieben auf seine Antriebswelle (38) ausgerüstet ist.
    7. Torrichtung nach Anspruch A- und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das als Patrice ausgebildete Werkzeug zwei kreisringausschnittförmige EillmaBeer (44, 45) trägt, von welchen nlndestens eines (44) in Uafangsrlohtung an de» Tragkörper (15) stir Anpassung an unterschiedliche Sackfornate verstellbar ist·
    8. Vorrichtung naoh Anspruch 71 dadurch gekennzeichnet, daß die Eillmesaer (44, 4-5) gegen solche anderer Lange auswechselbar sind·
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DE19661511020 1966-01-12 1966-01-12 Verfahren und vorrichtung zum eindruecken von rillen in den kreuzboden eines quergefoerderten schlauchabschnittes Withdrawn DE1511020B2 (de)

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