DE1510682A1 - Streckwerk fuer Florbaender bzw. Vorgarne - Google Patents
Streckwerk fuer Florbaender bzw. VorgarneInfo
- Publication number
- DE1510682A1 DE1510682A1 DE19651510682 DE1510682A DE1510682A1 DE 1510682 A1 DE1510682 A1 DE 1510682A1 DE 19651510682 DE19651510682 DE 19651510682 DE 1510682 A DE1510682 A DE 1510682A DE 1510682 A1 DE1510682 A1 DE 1510682A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- roller
- drafting system
- fibers
- roving
- plate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H5/00—Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
- D01H5/18—Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
- D01H5/20—Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars in which fibres are controlled by contact with stationary or reciprocating surfaces
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H5/00—Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
- D01H5/18—Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
- D01H5/22—Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars in which fibres are controlled by rollers only
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
Streckwerk für Florbändor bzw. Vorgarne
Die iSx'fiiiduiig bezieht sich auf ein Stx'öckverk zum Strecken
von ungedrehten b^AV. gedrehten Florbändern b^w. Vox·garnen-,
insbesondere welches eine bessere Gleichmässigke.it und höhex'e
Leistung beim Strecken ungedrehtex' oder gedrehtez- Faserftore
. Vorgarne, insbesondere aus Baumwollfasern gewährleistet.
Bei den allgemein gebräuchlichen Streckwerken werden die ungedrehten
bzw. lockeren, leicht gedrehten Faserfloxbänder
odex' losen Vorgarne mittels Walzen gestreckt, wobei zumeist
drei Paar Streckwalzen Anwendung finden; hierbei hat jedes Walzenpaar dem vorhex'gehenden Walzenpaax· gegeniibex* eine grössere
linoax'e Umfangsgeschwindigkeit. Normalerweise ist die untere
Walze eines jeden Paares geriffelt und angetrieben, während die obere Walze eines jeden Paax"os gewöhnlich mit Leder oder
einem ähnlichen Stoff fibex'zogen ist, damit deinen Obex-flache
einen bestimmten Reibungswert erhält. Dex* Streckvox^gang wix'd
009827/1422
BAD
duxch die Wal ζengeschwind i gkei t, den Abstand der Walzen
voneinandex und duxch den von den oberen Walzen ausgeübten
Druck beeinflusst. Der Streckung sind, insbesondere bei
Baumwul Ifasexn, vielex'lei (Frenzen gesetzt. Der Abstand
zwischen den Ualzenspalten muss grosser sein als die
Stapellänge dex1 Fasern, um ein Bxechen dei" Fasern zu vermeiden;
da abex- die Länge dex* Baumwollfasern sehr verschie
den ist, brechen bei jedex' Wal zene ins teilung einige Fasern,
insbesondere die langen, während die sehr kurzen Fasern sehr wenig gestreckt bzw. gex'ichtet werden. Tatsächlich
wird nur ein kleiner Prozentsati: der Baumwollfasern bei Anwendung,
dex Liükannten Ualzens ti eckwex'ko wirklich ex lasst.
Dieses grundlelende System ist zwax· auf verschiedene Weise
verbessert worden, so z.B. duxch Wahl einer bestimmten WaI-zenobexfläche,
duxch die Wahl bestimmtex* Walzendurchmesser,
sowie dadurch, daß i.ian übex^ einige Walzen die längeren Fasern
veggleicen lässt, doch ohne nennenswerten Erfolg.
i^ diesem System erbringen die nach dem "Langs tr eckt-Prinz
Lp ax'beitenden Sti eckwerke schon einen beachtlichen Fortschritt.
Im allgemeinen finden bei dieser Art von Streckwerken ein Zuführband und eine iialze oder ein Paar Zuführbändex zusammen
mit einem Paar Walzen Verwendung. Dies exinöglicht eine
bessere Regulierung dex^ Entfernung zwischen den Valzenspalten,
da die Zufühxbändex1 viel nähex- an den von einem Walzenpaar
gebildeten Walzenspalt vei'legt werden können. Durch die Ver
wendung von Zuführbändern wird ausserdem manchen Fasern das
Durchgleiten ermöglicht; weitex'hin wird eine bessere Ausrich
tung dex· Fasern ermöglicht, die in die Länge gezogen werden.
009827/1422
BAD ORIGINAL "
Diese bekannten Vorrichtungen weisen Jedoch einige Nachteile
insofern auf, als sie konipliziext und kostspielig sind, die Zuführbänder ungleichmässig abgenützt werden, ungleicluuässige
Garne zur Folge haben und häufig ausgewechselt werden müssen.
Bei den meisten mit Zufühx-bändern ax-bei tenden Stx-eckwexken
ist der mit den Fasern in Berühxning stehende Teil des Zuführbandes eher in einem spannungslosen als in einem Spannungszustand. Dadurch wixxl dex1 Grad dex· durch die Zufühxbftnder auf die Fasern wix'kenden Regulierung vermindert. Ausserdem Oben die in spannungslosem Zustand befindlichen Zuführbänder baw. deren Teile einen starken Klemmdruck auf die
Fasern nur in de» »it den sie antxeibenden Walzen in Box-Ührung stehenden Bereich aus, dex- ziemlich weit von dem von
den vorderen Streckwalzen gebildeten Walzenspalt entfernt liegt.
Ein weiteres, allgemein bei dex- WoIl- bzw. Jutevexaxbei tung
verwendetes Strecksystem ist das "Hecheln". Im allgemeinen
besteht dieses daxin, dall die Fasern durch eine gx-osse Anzahl
dicht nebeneinander angeordneter Nadeln gezogen werden, wodurch sie parallel ausgerichtet und gestreckt werden. Derartige Methoden sind im allgemeinen nur für die in dex- WoIl-
und Juteindus tx-ie vorkoanenden längex-en Fasern geeignet.
Bei allen zum Stand der Technik gehörenden, bekannten Streckverfahren ist der Mindestabstand zwischen den wirksamen VaI-senspalten auf die Suame der Halbmesser eines vorderen und
eines hinteren Walzenpaares beschiänkt. Beim Strecken mittels
009827/U22
BAD
Zufülirbänderii oder beim Hecheln werden die Fasern innerhalb
eines Mindestabstands von der Vorderwalze, der gleich dem
Radius dieser Walze ist, einer Gleit- bzw* Schieberegulie-
rung unterworfen.
Doi1 Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Streckwerk
zu schaffen, welches ein besseres, gleichmässigeres Ereeugnis
in Form eines gestreckten Faserflorbandes erhalten läset,
und bei welchem der Anteil der beim Strecken sich einstellenden
Faserbrüehο auf ein Minimum reduziert ist, und welches
eine hohe Leistung ermöglicht, ohne daß die Qualität des Erzeugnisses
dadurch beeinträchtigt wäre.
Gemäss der Erfindung soll das Streckwerk für ungedrehte oder
gedrehte Fasex-f lorbfinder bzw. Vorgarne aus Textilfasern, insbesondere
Stapelfasern jeglicher Art, in der Weise ausgebildet sein, daß es mit einem Paar an sich bekannter gegenläufiger,
gegeneinander aiigedx-ückter Streckwalzen versehen ist, von
denen wenigstens eine mit einer bestimmten Umfangsgeschwindigkeit angetrieben wird, um das Florband bzw. Vorgarn mit bestimmt
ei· linearer Geschwindigkeit zu bewegen, und daß vor den
Streckvalten eine mit gegenüber diesen mit geringerer Umfangsgeschwindigkeit
umlaufende Walze angeordnet ist, gegen deren Oberfläche auf der den Streckwalzen zugekehrten Seite eine
Platte o.dgl. angedrückt wird, zwischen welcher und der Wälze
das zu s ti eckende Florband bzw. Vorgarn geführt ist.
Bei einem dei-ax'ti^en Streckwex'k zur Aufbereitung von Faserflorbändern
büv. Yox^aiiieu aus Textilfasern, um sie für das
009827/U22
BAD ORIGINAL - 5 -
-JT-
Verspinnen vorzubereiten, werden die fortlaufend über
Länge eingeklemmten und dabei vorbewegten Fasern, was durch
die Streckwalzeii geschieht, in ihrem hinteren Bereich durch
Einklemmung bei an der Klemmstelle aufgezwungener, verringerter
Bewegungsgeschwindigkeit, was mittels der mit geringerer
Umfangsgeschwindigkeit umlaufenden Walze und der gegen sie
gedrückten und jnit der Walze zusammenarbeitenden Platte o.dgl.
ex'folgt, gestreckt und ausgerichtet und in Längsrichtung teilweise
gegeneinander verschoben.. .
Bei dem erfindungsgenassen Streckwerk kann entweder eine starre
oder eine aus flexiblem, elastischem Werkstoff bestehende Platte Anwendung finden. Eine starre Platte wird an einer feststehenden Achse schwenkbar gelagert und wird unter der Wirkung
einer vorzugsweise einstellbaren Feder o.dgl. mit ihrem freien
Ende bzw. Rand mit ggf. einstellbarem bzw. vorbestimmtem Druck
gegen die Walze gedrückt. Eine aus flexiblem, elastischem Werkstoff
bestehende Platte, die beispielsweise an einer an sich ^ feststehenden, durch Drehung einstellbaren Achse befestigt ist,
wird man gegenüber der mit ihr zusammenwirkenden Walze derart einstellen, daß sie mit ihrem freien Ende bzw. Rand unter einem
bestimmten Druck an der Umfangsfläche der Walze an bzw. auf dem
auf dieser aufliegenden Florband bzw. Vorgarn aufliegt.
Die mit der vor den Streckwalzen liegenden Walze zusammenwirkende
Platte kann entweder eben oder in Bezug auf die mit ihr zusammenwirkenden lfftlze konvex gewölbt ausgebildet sein. Die
Platto verläuft gegenüber der Walze in dem Bereich, in dem die
009827/H22 ßAD 0Ri3,NAL
beiden Teile zusammenwirken, im wesentlichen tangential.
Damit die mit der Platte zusanuaenwirkende Walze das Florband
bzw. Vorgarn in gewünschter Veise bewegt, soll deren
Oberfläche ausreichend rauh und griffig sein und einen ausreichend
hohen Re ibungskorifft* tent en besitzen. Die Aufrauhung
kann in verschiedenster Weise bewirkt sein, beispielsweise
dadurch, daß die Oberfläche eine gewisse Kernigkeit o.dgl., eine Riffelung, Rillung oder FeinstVerzahnung o.dgl. aufweist.
Weiterhin ist es möglich, die Walze an ihres- Umfangβ-flache
mit einem feinen, an sich bekannten Wadelbeschlag o.dgl.
zu versehen.
Vorteilhafterweise ordnet man die alt der Platte zusammenwirkende
VaIze so nah'wie möglich gegenüber den Walzenspalt,
der von der nachgeordneten Streckwalze gebildet wird, an, wobei
die Entfernung zwischen der Kante der Platte und dem Walzenspalt vorteilhafterweise kleiner ist als die Stapellänge
der Fasern im Florband bzw. Vorgarn.
Bei Anwendung der erfindungsgemässen Streckwerke ist der
Mindestabstand zwischen den wirksamen Einepannsteilen der Fasern
nicht auf die Summe der Halbmesser der* vorderen und der hinteren Walze beschränkt; er kann in einzelnen Fällen sogar etwas
weniger betragen als der Radius der vorderen Valzen. Weiterhin können die Fasern, wenn dies gewünscht' wird, innerhalb eines
Mindestabstands von etwas weniger als den Radius der vu.deren
Walzen einem regulierten Zug ausgesetzt werden.
Bei den erffndungsgeinäss verbes? ....,i Streckwerken kiumen die
Fasern beinahe bis zum Walzenspalt der vorderen Malzen beein-
009827/U22 eAD ÜKIVi»NAL
- 7 «■
flusst werden, um auf diese Weise auch die kurzen Fasein
während des Streckvorgangs auszurichten. Bei dieser verbessorten
Methode kann der Abstand ;:wischen dom Walzenspalt
der schnelle!· rotierenden vorderen Walzen und dei hi η texten
Regulier vorrichtung gex'ingex' sein als die Stapel länge dox·
Fasern, ohne daß die Fasern beschädigt vex den, während die hintei'e Reguliervorrichtung sich einstellt und den längeren
Fasern das Durchgleiten ermöglicht und so ein Brechen verhindert. Weiterhin klemmt die hintere Regul iervori'ichtung
die schwereren Bereiche in dem Fl or band bzw. Vox'gai-n stäx%kux·
fest als die leichten Boreiche, wodurch auch ein einheitlicheres
gestx'ecktes, in der Stärke gleicluuüssigm es Erzeugnis
exiialten wird.
Die ei'finduiigsgemüse vurbesseri en S ti uckvuiko zum Strecken
von Fasex'f lorbSndern bzw. Vox garnen ex'möglichen fiLex· ueite
Bei'eiche hin eine gute Regelbarkeit und die Erzielung sehr
hoher, wie auch sehr geringer Stx^eckungsgx-ade.
Wie sich gezeigt hat, lassen sich mittels der ex'findungsgemHssen
Streckwerke FlorbHnder oder Vorgarne aus Fasern al lex
Art verax'beiten bzw. bearbeiten. Es ist gleichgü! tig, ob es
sich um natürliche oder künstliche TexLilfasern handelt. Die
durchschnittliche Lange der in dem zu streckenden Faseiflorband
bzw. Vorgarn enthaltenen Fasern entspricht dex* fiix· Textilien
verwendeten Länge und beträgt etwa zwischen 9 bis I3 Jum
und 'tO bis h5 xn· Die Stärke der Fasern kann innerhalb weiter
Grenzen variieren und beeinträchtigt die Wirkungsweise der erf indungsgeiaässen Streclcwexke nicht.
0098-27/U22
BAD
In den Figuren 1 bis Ί der Zeichnungen ist der Gegenstand· der
Ei-findung nnliaiid einiger, besonders bovor^uftor Ausführungsbeispiele
dargestellt, welche nachstellend im einzelnen näher erläutert sind, Es zeigen:
Fig. 1 und 2 Je eine Seitenansicht des Streckwerk.1?' gemäss
der EiTindung in vex'einfachlcr schematischer
Darβ teilung;
Fig. 3 und '·- j° eine Seitenansicht von Streckwerken in
zwei weiteren -Aus führungs formen.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten erfindungsgemässen Streckwerk
is L die liinLere, an ihrei' Oberfläche sehr fein geriffelte
Walze 20 um die Achse 21, die an einem Ralimen o.dgl. 22 befestigt
ist, drehbar gelagert. Der Durchmesser der Walze 20
kann zwischen etwa 2,5enr und 13cnr , vorzugsweise zwischen
etwa 3cnr und 7i3cm betiagen. Zweclanässigerweise besitzt die
ualze 20 eine ' aufgerauhte oder griffige Uinfangs- bzw. Oberfläche
2Ca, die z.B. durch Ri f f el uii^,, Gravieren, litzen oder
Sηndsiiahlbehandlung o.döl. heigestellt ist. In vielen Fällen
if L eine' mit sehi !..leinen Vertiefungen versehene Oberfläche
geeignet, -wie sie z.B. bei Naturkautschuk oder synthetischem
Kautschuk, Ledex· oder 1 ederähnlichem Material anzutreffen ist}
es können aber auch Walzen mit grösseien Vertiefungen in der
Umfangsflache, z.B. die üblichen geriffelten Walzen, Verwendung
finden.
An,dem Bolzen 25 ist die relativ dünne, flexible Andrückplatte
Zk schwenkbar gelagert, dessen freier R nd 27 tangential zur
009827/U22 a
BAD QHlGINAL
-V-
Ümfangsfläche der Walze 20 liegt. Auf die Andrückplatte 2k
wirkt mit dem gewiinscliten Druck die Schraubenfedex' 2o in
.Richtung auf die Walze.
Die Bexühi'ungslinie der Andrückplatte 2h an dexv w'al/e 20
liegt so, daß die Kante- der flat tu 2h auf dox- Tanjonlo an
die S treck-wai-seri 30 bzw. 31 Lm iiaUonspal t liogl. Die'-.beiden
SLreckwalzoji JO und. 31 körmo-u eine mehr oder venijei' glali-u
Obex'f lache aufKuisen, die vorlu 5 1ha ftex-we iso auch leicht aii^O- mä
X'auli t so-i.li. kann. An Stelle der S Lx -eckval zen 30 >
31 können buispielsifeise
a'u-cli oiii Paax- Abführbändex1 oder ein mil eiiiex
ivalze zusamm.e-nwirkendes- Abflüix'band vor^esollen sein.
Die ;Streckv;a1.zen 30, JI drehen sich um ihre Achsen j2 büv. 33
in der entgegengese tzen Richtung, wobei ihre Umfangsgesclnvindigkei
L grosser ist als diejenige der Walze 20; sie sollte nux·
\ienig grosser sein als die der Walze 20, kann aber auch bis
zum Fünf- oder Zehnfachen oder ggf. auch mehr dex' Geschwindigkeit
der Walze 20 betragen. Es hat sich gezeigt, daß Walzen mit. einem Durchmesser von etwa 2,jcnr bis 7»5cm in besonderem
Masse geeignet sind. Der auf das im Walzenspalt zwischen den
Walzen 30 und 31 befindliche Faserflox^baiid ausgeübte Druck kann
in jeder beliebigen Weise mittels bekannter Druckvorriclituiigen
erzeugt werd.eii.
Fig. 2 stellL eine vergi-össerte /uisichL eines Bereiches der
Fig. 1 dax·. Der lialzoii-Pla L Lenspal t α liebt an der Bexlihx'ungs linie
dex1 Kante dex· Andxückplatte 2h, der von dem vun. den
drelibax'on Walzun 3^ und 31 gebildeten Walzenspal L B Uni den
x 009827/U 22
BAD ORlQ1NAL _ 10 _
Abstand X entfex'nt liegt; dieser kann etwas grosser* sein als
die Stapellänge der Pasern in dem zu streckenden Faserflorband
bzw» Vorgarn; er kann jedoch gewünschtenfalls auch .
etwas kleiner sein» Während des Betriebs wixd das zu streckende
Florband oder Vorgarn durch den Walzen-Piattenspalt A und von
dort zu dem Walzenspalt B geführt. Aufgrund der durch die Andrückplatte 2h auf das Plorband ausgeübten Kräfte sowie des
Reibungswiderstandes der einander benachbarten Fasern, insbesondere
der noch nicht von den im Walzenspalt B wirksamen Druckkräften ergriffenen Fasern, bewirkt dex* Geschwindigkeitsunterschied der'Walzen 30, 31 >
xxn.6. 20, daß die Fasern in dem
Florband einheitlich ausgerichtet und in Längsrichtung des Florbandes gegeneinander verzogen werden, wobei selbst diejenigen
Fasern nicht brechen, die gleichzeitig in den Spalten A und B erfasst sind.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist bei einer abgehandelten Ausführungsform
die erste oder hintere Walze hO mit einem die
Umfangsobex'flache vollständig bedeckenden Beschlag mit Drahtzähnen
hj o.dgl. versehen. Eine derartige Drahtbezahnung kann
entweder mittels der üblichen Krempelbeschläge hergestellt
werden oder aus einer metallischen Krempelgarnitur bestehen. Desgleichen können Plüsch- oder Floroberflachen geeigneter
Stoffe verwendet wex-den. Die übrigen Teile der Anordnung gleichen
den in Fig. 1 dargestellten.
Das in Fig. h dargestellte Streckwerk entspricht im Prinzip
demjenigen nach Fig. 1, jedoch mit dem grundlegenden Unterschied f dnß bei der in Fig. k dax'ges tell ten Aus f uhr uxigs form
009827/1422
BAD ORlGiMAL - 11 - _
mit der Valze 6O mit strukturierter Oberfläche eine bogenföx'inig
gewölbte Andrückplatte 6h zusammenwirkt; während bei
der in Fig. 1 dargestellten Ausfiihi-ungsfoxro eine geriffelte
Walze 20 und eine ebene Andrückplatte 2^ vorgesehen ist. Bei
Vervendung einer solchen bogenförmigen* in Bezug auf die Walze 6o konvex geformten Andx-ückpla t te 6ty,wird die Berührungsfläche
verkleinert, woraus sich eine kleinere.-Auflagefläche
auf dem Florband ergibt, vas eine genauere Regelung
der während des Streckvorgaiigs auf die Fasern ausgeülitun
Belastung ermöglichL.
-Zur"Erfindung gehört alles dasjenige, was in der Beschreibung
enthalten und bzw. oder in den Zeichnungen dargestellt, ist,
einschliesslich dessen, was in Abweichung von den konltrelen
AusfUhrungsbeispielen für den Fachmann ohne weiteres naheliegt.
O09827/U22
Claims (9)
1. Streckwerk für uagedrehte und: gedrehte bzw. Vorgarne aus TextUfasera, ±nsbe*önd»r«
mit einem Paar gegenläufiger, gegeneinander Streckwalzen mit bestimmter Umfangsgeschwindigkeit«
das Florband bzw. Vorgarn mit bestimmter geriJNf^rfJP
ν \ ■* geschwindigkeit abgebende Mittel vorgescbAtet Sind«
gekennzeichnet, daß sich vor den Streckwalzen ^J|Ö|
51; 70, 71) eino mit gegenüber diesen mit geriitlferer
geschwindigkeit umlaufende Valze(20; kOi 60) befindet,
deren Oberfläche auf der den Streckwalzen zugekehrten Seit« eine Platte (24; kk; Ck) o.dgl. angedrückt wird, zwischen
der und der Walze das zu streckende Florband bzw. Vorgarn Geführt ist.
009827/1£22
BAD ORIGINAL
2. Streckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine starre Platte (24; 44$ 6k) um eine feststehende Achse (25i 45; 65) schwenkbar gelagert ist und unter der
Wirkung einer vorzugsweise einstellbaren Feder (2ό; 46; 66)
ο.dgl. mit ihrem freien Ende bzw. Rand (27; 47; 6?) mit
ggf. einstellbarem bzw, vorbestimmtem Druck gegen die
"Walze (20; 40; 60) gedrückt wird.
3· Streckwerk nach Anspruch 1, dadurch gokennzeichnet, daß
eine an einer feststehenden, durch Drehung einstellbaren
Achse eine in sich flexible, aus elas Lischem Werkstoff
bestehende Platte mit ihrem freien Ende bzw. Rand mit
einstellbarem Druck an der Umfangsflache der Walze (20;
40; 60) an- bzw. auf dem auf dieser aufliegenden Florband bzw. Vorgarn aufliegt.
4. Streckwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch 'rekennzeichnet,
daß die Platte (24; 44} 64) eben oder in Bezug auf die mit
dieser zusammenwirkenden Walze (60) konvex gewölbt ausgebildet ist.
5. Streckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, daduxxh gekennzeichnet,
daß die Platte (24; 44; 64) in ihrem wirksamen Bereich der Walze (20; 40; 60) gegenüber tangential verläuft.
6. Streckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 5i dadurch gekennzeichnet,
daß die Walze (20; 40; 60) mit einer rauhen, griffigen
Oberfläche mit einem grösseren Reibungskoeffizienten
vorsehen ist.
009827/U22 0R,G,NAL -3-
BAD
7. Streckwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Walze (20; 4θ;$θ) an ihrer Oberfläche eine Aufrauhung
in Form einer Körnigkeit o.dgl., Riffelung, Rillung, Feinstverzahnung
u.dgl. aufweist.
8.■Streckwerk nach Anspruch 6t dadurch gekennzeichnet, daß
die Walze (4θ) an ihx'ei* Umfangsfläche mit einem feinen
Nadelbeschlag (43) o.dgl, versehen 1st.
9. Streckwerk nach einem der Anspruch© 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einspannstelle zwischen der Walze
(20; 40 j 6o) und der mit dieser zusammenwirkenden Platte
(24; 44} 64) von der Einspannstelle zwischen den beiden
nachgesehen Le ten Walzen (30» 31 · 5°i 5Ίί 70, 71) weniger
weit entfeint liegt als die Stapellange der Fasern im Florband
bzw. Vorgarn beträgt, *
10, Verfahren zum Sti ecken von ungedrehten und gedrehten Faserflorbändern
bzw. Vorgarnen aus Textilfasern insbesondere
Stapelfasern, aller Art and Herkunft, dadurch gekennzeichnet, daß die fortlaufend über ihre Lange eingeklemmten und
dabei verbewegten Fasern in ihrem hinteren Bereich durch Einkleminung bei an der Klemmstelle aufgezwungener verringerter
Bewegungsgeschwindigkeit gestreckt und ausgerichtet und'
in Längsrichtung teilweise gegeneinander verschoben werden.
11t Streckwerk und Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 10, ansonst wie beschrieben und bzw. oder dargC3tell
L.
,v/Mk 00 9 8 27/1422 ^
B' ·" -'·■ st
'A
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US42092464A | 1964-12-24 | 1964-12-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1510682A1 true DE1510682A1 (de) | 1970-07-02 |
Family
ID=23668406
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651510682 Pending DE1510682A1 (de) | 1964-12-24 | 1965-12-22 | Streckwerk fuer Florbaender bzw. Vorgarne |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS4841455B1 (de) |
BE (1) | BE716816A (de) |
CH (1) | CH431337A (de) |
DE (1) | DE1510682A1 (de) |
FR (1) | FR1461163A (de) |
NL (1) | NL6516908A (de) |
-
1965
- 1965-11-29 JP JP7350465A patent/JPS4841455B1/ja active Pending
- 1965-12-22 DE DE19651510682 patent/DE1510682A1/de active Pending
- 1965-12-22 FR FR43336A patent/FR1461163A/fr not_active Expired
- 1965-12-23 CH CH1779365A patent/CH431337A/de unknown
- 1965-12-24 NL NL6516908A patent/NL6516908A/xx unknown
-
1968
- 1968-06-19 BE BE716816D patent/BE716816A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH431337A (de) | 1967-02-28 |
JPS4841455B1 (de) | 1973-12-06 |
FR1461163A (fr) | 1966-12-02 |
BE716816A (de) | 1968-12-02 |
NL6516908A (de) | 1966-06-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1635365C3 (de) | Vorrichtung zum Stauchen insbesondere textiler Bahnen | |
DE2748449C2 (de) | Vorrichtung zum kompressiven Längs-Stauchen einer sich bewegenden Material-Bahn | |
DE1435408C3 (de) | Vorrichtung zum Kräuseln eines Fadenstranges | |
DE3050100C2 (de) | ||
DE1956829B2 (de) | Streckwerk mit starkem Verzug fur Textilmaschinen | |
DD153143A5 (de) | Abzugsvorrichtung fuer flachstrickmaschinen | |
DE1660223C3 (de) | Verfahren zur Herstellung endloser fadenartiger Gebilde mit thermoplastischen Kunststoffen | |
DE1510682A1 (de) | Streckwerk fuer Florbaender bzw. Vorgarne | |
DE2803845C2 (de) | Abzugsvorrichtung für die Stoffbahn an einer Textil-, insbesondere Webmaschine | |
DE60130310T2 (de) | Breitstreckwalze für Gewebe oder dergleichen | |
DE3309819C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Stauch-Behandlung einer Warenbahn | |
DE2715526C2 (de) | ||
DE4110390C2 (de) | Warenabzugsvorrichtung an einer Webmaschine | |
DE19628164A1 (de) | Verstellbarer Vliesführer | |
CH707783A2 (de) | Vorrichtung zum Reinigen von Walzenoberflächen an einer Textilmaschine. | |
DE10332711A1 (de) | Riemen für Wickelvorrichtung | |
DE2552425B2 (de) | Vorrichtung zum Zuführen von Fasern zu einer Auflösewalze eines einer Offenendspinnstelle vorgeordneten Aufleseaggregates | |
DE1065761B (de) | Doppelriemchenstreckwerk an Vor- und Feinspinnmaschinen | |
DE1410608C (de) | Streckwerk fur Textilmaschinen | |
WO2007101742A1 (de) | Verschleissschicht für ausgangswalzen einer walzenstreckvorrichtung | |
DE276837C (de) | ||
CH677937A5 (de) | ||
DE3006753A1 (de) | Aufwickelvorrichtung fuer textilerzeugnisse, insbesondere fuer sehr elastische gewebe | |
DE1510357C (de) | Streckwerk und Kalanderwalzenanordnung für Faserbänder | |
DE743369C (de) | Einrichtung zur Faeltelung der Gewebebahnleisten am Wareneingang der Krumpfbehandlung dienender Gewebe-Ausruestungsmaschinen |