DE1510508B2 - Verfahren zur herstellung von teppichgarn - Google Patents

Verfahren zur herstellung von teppichgarn

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DE1510508B2 DE1966A0053092 DEA0053092A DE1510508B2 DE 1510508 B2 DE1510508 B2 DE 1510508B2 DE 1966A0053092 DE1966A0053092 DE 1966A0053092 DE A0053092 A DEA0053092 A DE A0053092A DE 1510508 B2 DE1510508 B2 DE 1510508B2
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Description

15
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Teppichgarn, das aus zwei oder mehr zusammengezwirnten Garnen verschiedener Farben oder verschiedener Farbaffinitäten besteht, welches vor dem Zwirnen verstreckt und gewünschtenfalls nach dem Zwirnen gefärbt wird. Insbesondere bei Tufted-Teppichen mit verschiedenfarbigen Garnen (vgl. US-PS 31 77 644) treten häufig unerwünschte Streifeneffekte auf, wodurch die Qualität der Fertigware in unerwünschter Weise beeinträchtigt wird, zumal die Streifenbildung infolge der Fälligkeit und Bauschigkeit der Teppichgarne besonders augenfällig hervortritt.
Überraschenderweise hat sich nun gezeigt, daß dieser Fehler behoben werden kann, wenn bei Herstellung der Garne selbst gewisse Bedingungen beachtet werden, die sonst bei Teppichgarnen nicht üblich sind und von denen auch nicht vermutet werden konnte, daß sie einen Einfluß auf die Streifenbildung der Fertigware haben wurden.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Teppichgarn, wobei das Teppichgarn aus zwei oder mehr zusammengezwirnten Garnen verschiedener Farben oder verschiedener Farbaffinitäten besteht, weiche vor dem Zwirnen verstreckt und gewünschtenfalls nach dem Zwirnen gefärbt werden, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Garne bis zum Erreichen der Zwirnvorrichtung getrennt voneinander geführt werden und beim Verzwirnen eine Drehung von weniger als 40 T/m erhalten.
Das Verfahren läßt sich in der Praxis sehr gut durchführen, indem man vor der Zwirnvorrichtung z. B. Trennstifte vorsieht, mittels deren die Garne getrennt gehalten werden. Außerdem ist darauf zu achten, daß die Verzwirnung nur bis zu einer Drehung von weniger als 40 T/m erfolgt.
Das Verstrecken der Garne kann in üblicher Weise z. B. über einem Streckstift erfolgen, wobei die noch ungezwirnten Garne voneinander getrennt gehalten werden.
Für den Zwirnvorgang eignet sich eine übliche Ringzwirnmaschine. Die Vereinigung der einzelnen Garne findet dann in einer oberhalb der Ringspindel angeordneten Fadenführöse statt. Sehr zweckmäßig wird den Garnen beim Verzwirnen eine Drehung von 20 T/m erteilt
Wenn verschiedene Garne unterschiedliche Verstrekkungsbedingungen, z. B. verschiedene Verstreckungsverhältnisse und -temperaturen erfordern, dann wird jedes Garn für sich auf einer Spinnspule und dann auf einer Streckspule (ungezwirnt) aufgewickelt. Auf einer Ringzwirnmaschine werden diese Garne dann durch Einstellung einer Drehung von z. B. 20 T/m vereinigt
Das auf der Streckzwirnmaschine hergestellte Garn kann dann einer Kräusel- oder Bauschbehandlung unterworfen werden, z. B. in einer üblichen Stauchkräuselkammer.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird durch die folgenden Beispiele erläutert
Beispiel 1
Es werden ein normales Po/yamidgarn und ein unterschiedlich anfärbbares (keine Farbaffinität für saure Farbstoffe aufweisendes) Polyamidgarn verwendet.
Jedes Garn wird getrennt gesponnen, so daß es nach dem Verstrecken in einem Verhältnis von 3,5 :1 einen Titer von 1040/68 Denier aufweisen würde. Die nicht verstreckten Garne werden auf Spulen aufgewickelt und diese dann auf einer Streckzwirnmaschine angebracht, so daß ein Ende des normal anfärbbaren Garnes und ein Ende des unterschiedlich anfärbbaren Garnes zu dem gleichen Satz von Abzugswalzen geführt werden. Die beiden Garne werden während des Verstreckens (Streckverhältnis 3,5 :1) parallel, aber getrennt zueinander geführt. Nach dem Verstrecken werden die beiden parallelen Garne vereinigt, mit 20 T/m gezwirnt und auf eine Kreuzspule aufgewickelt. Es folgen dann die normalen Kräusel- und Bauschbehandlungen.
Beispiel 2
Es werden ein normales Polyamidgarn und ein Polyestergarn verwendet.
Jedes Garn wird getrennt gesponnen, auf eine Stiftspule aufgewickelt, verstreckt und auf eine Streckspule (ungezwirnt) aufgewickelt. Das Polyamidgarn wird kalt verstreckt mit einem Verhältnis von 3,5 :1, so daß es einen Titer von 1040/68 Denier erhält Das Polyestergarn wird mit einem Verhältnis von 6 :1 über einem Stift von 75° C verstreckt und über einer heißen Platte von 180° C entspannt. Der Titer beträgt dann ebenfalls 1040/68 Denier. Die beiden verstreckten, ungezwirnten Garne werden erst auf einer Ringzwirnmaschine durch Einstellung einer Drehung von 20 T/m vereinigt. Das gezwirnte Garn wird anschließend in der normalen Weise gekräuselt und auf einer Kreuzspule aufgewickelt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Teppichgarn, wobei das Teppichgarn aus zwei oder mehr zusammengezwirnten Garnen verschiedener Farben oder verschiedener Farbaffinitäten besteht, welche vor dem Zwirnen verstreckt und gewünschtenfalls nach dem Zwirnen gefärbt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Garne bis zum Erreichen der Zwirnvorrichtung getrennt voneinander geführt werden und beim Vc:zwrnen eine Drehung von weniger als 40 T/m erhalten.
DE1966A0053092 1965-07-26 1966-07-25 Verfahren zur herstellung von teppichgarn Withdrawn DE1510508B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US474580A US3335478A (en) 1965-07-26 1965-07-26 Process for the manufacture of multicolored tufted fabrics

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1510508A1 DE1510508A1 (de) 1970-11-26
DE1510508B2 true DE1510508B2 (de) 1976-12-30

Family

ID=23884156

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1966A0053092 Withdrawn DE1510508B2 (de) 1965-07-26 1966-07-25 Verfahren zur herstellung von teppichgarn

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US (1) US3335478A (de)
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ES (1) ES329420A1 (de)
GB (1) GB1111100A (de)
NL (1) NL6609178A (de)

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Also Published As

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ES329420A1 (es) 1967-05-16
US3335478A (en) 1967-08-15
DE1510508A1 (de) 1970-11-26
GB1111100A (en) 1968-04-24
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