DE1509914A1 - Kombinierte Tuer und Fensterzarge mit verdeckter Befestigung - Google Patents

Description

• Kombinierte Tür und Fensterzarge mit verdeckter Befestigung.

  Die Neuerung bezieht sich auf Tür und Fensterzargen aus

  gezogenen rrofilen mit verdeckter Befestigung,und steckbarer

  rckverbindung.

  Fs sind bereits 7argpn bekannt,die n.us Holz oder stahl

  gefertigt,und auf verschiedene Art im Bau montiert werden.

  nie sogenennten Stahltürzargen werden im allgemeinen im werk

  i n U-Form zusammengeschweisst, und dann zur Raustelle trans-

  ätortiM.nie Verschweissung im Werk bedeutet zwar eine

  Arbei tserleichterung.Der Nachteil hierbei ist allerdings die

  lperrigkeit der verschweissten 7argen,die enorme Fracht- und

  Trnsrootkosten vzrursacht.Die gelieferten ?argen werden in

  den misten Fällen von Vaurern eingesetzt und einzementiert.

  lehr ott werden die zergen so windschief eingesetzt.daes der

  Grenanschlxger sein Türblat t nicht dicht angeschlagen be-

  kommt.",tt-nm-ur,d meaharbeiten sind die polge,und kosten Geld.

  rirl aai terer machteil ist die Verschmutzung .während der

  Bauzei t. Dj e T i rzs, Teen aus Holz werden zwar erst zu einem

  späteren Zeitpunkt,und dann vom Türanschläger selbst eingesetzt.WS muss aber immer noch der sogenannte Nachputz gemacht werden.Hierdurch,und durch die allgemein kurze Bauzeit saugt die Zarge viel P,asser,und verzieht sich.
• Die stahltürzarge und die Holzzarge müssen anschliessend in mehreren Arbeitsgängen gestrichen werden. Dieses bedeutet wieder Mehrkosten und Zeitverlust.
• Zweck der rrfindung ist es-demgegenüber,Türzargen,vorwiegend aus schlagfestem Kunststoff oder eloz.teichtmetall zu schaffen, die die vorstehenden 7a.rgen wesentlich verbessern,und durch leichteren Transport und einfachere e@onta.ge verbilligen.
• Rine weitere Verbilligung ist die Bauzeitverkürzung,und damit eine frühere Mieteinnahme. Ausserden ist für später keine 'Hartung und kein Anstrich mehr erforderlich.
• Die rrfindung bietet die neuartige vöglichkeitd die Kräfte, die durch Türgewicht und Türschlag entstehen,mittels eines speziell geformten und gestanzten Hutprofiles auf die Brand zu übertragen.nadurch wird die Zarge selbst nicht belastet.
• Rin weiterer Vorteil der Frfindung ist es,dass die gezogenen nrofile mittels ? Formstücke nur auf Gehrung zusammen -gesteckt werden,und durch einen rchnellkleber oder durch eine verdeckte Verschraubung unlösbar miteinander verbunden werden-Der Vor-teil darin ist durch den verbilligten Trans;,ort zu sehen.Das gilt für die Fracht und den Transport im !verk und ei,uf der Baustelle.

  rin, dem Profilquerschnitt entsprechend geformtes uutj)rofi.l,

  gewähleistet eine schnelle und sichere montage der ?arge,die

  erst nach den Anstrich- und Klebe»rbeiten an den Stränden,

  . erfolgt,ohne die T!tände zu besehädigen.Durch die Teilung des

  Zargencrofil s passt sich die Zurge auch an ungleiche @rand-

  stärken an.Dadurch ist ein #,Tach@utz nicht mehr notwendig.

  Ausserdem sorgt ein aufgestecktes U Profil mit eingelegter

  Feder für einen dichten Anschluss zur _M8uer.Die eingelegte

  Feder ermöglicht es,dass die Tapete beim s,-:äteren bekleben

  der '"ände noch hinter die 7a.rgenke.nte geschoben werden ke.nn,

  dadurch ist ein besonders sauberer Anschluss möglich.Hier-

  durch entfällt das lästige abnehmen und wieder anschlagen der

  Tapetenleicten,wie sie bei Holzzargen sehr oft gebraucht werden.

  Seitliche ßusnehmlingen an den äusseren unteren ?argenwangen in

  Fussleistenform, vermeiden vor allen Dingen bei n V c Fuss-

  leisten grosser T,dneen,dass durch si;äter auftretende "3chrumi;f-

  ung,oder uns»ub"res abschneiden derselben eine T,üeke sichtbar

  wird.

  rrfindunest-e:buts sind die 7:irger nicht nur für Innentüren zu

  verwenden. cie sind ebensoeut für Aussenti,'tren wie für Fenster-

  konstruktionen zu vnrwenden.Hier ist wie bei der Türzarge

  wieder der Vorteil darin zu sehen,dass der Fensteranschläger

  die 'vrien sFlbs'u einsetzt.Durch ein ?us£tzj)rofil wird ein

  besonde=rs dichter Ab@dhluss zwi@:ehen Fen-ter und '7arge geschaffen,

  nieses @ustzprofil,c.@s gl@@ichz-_itig tiecklei@ztp ist, wird

  zwischen die Profile 1 + 2 geschoben,und gleicht gleichzeitig die dickere Wandstärke,die durch den Aussenputz oder die plattierung gegeben ist, aus.Die innere 7argenhälf te erspart die ?nnenfensterbenk und die r@!ehrkosten für das Putzen der Leibungen und Stürze.Dureh ausspritzen mit aufschäumbarem Material zwischen Mauerwerk und Zarge kann diese nick schall- hemmend abgedichtet und ausgesteift werden.Cieses ist bei dem Betonfertigbau besonders wichtig.
• Die Ausführungsformen der rrfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen erläutert.
• Es zeigen: gig.1 die Ausführungsform der Profile mit der unsichtbaren Befestigung nach der Erfindung.
• Fig.2 Hutprofil mit Ausstanzungen zur Befestigung der Zargen, -Bänder und Schliesskästen.
• Fig.3 Formstück zur Verbindung der 7argenprofile 2. Fig.4 Formstück zur Verbindung der 7argenprofile 1. Fig.5 Zusatzprofil für Fensterzargen.
• Fig.D U Profil mit Federleiste.
• Mie die Fig.1 der Zeichnung zeigt,ist der Anker 11 mit seinen Haken 5+S in das nrofil 1 eingeklemmt.Der Flansch 15 mit seiner Bohrung 3 wird an die Bohrung 24im l,rofil 1 angelegt und durch das Türband mit einer Gewindeschraube befestigt.Die übrigen Anker werden nach Bedarf im nrofil 1 so vergchoben,wie sie am günstigsten befestigt werden können. , , Profil 2 steckt mit seiner junge 7 in der "lu.te 6 von ^rofil 1, und greift mit den Stegen 9+14 hinter die 1laken P+1.'g.

  Die Wangen der Nut 6 und der Zunge 7 Bind durch widerhaken-

  artige Rippen verbunden,und halten,durch die Spannung der

  vlangen der Mut 6 stramm zusammen,und verbinden die nroiile

  1+2 miteinander.

  Das U ?rofil 16 mit einer eingebetteten wellenförmigen Feder 17

  Fig.6 steckt auf dem jeweils wandseitigen Schenkel der

  nrofile 1+2,und wird durch die Federkraft gegen die Wand 12

  gepresst. Die Dichtung 4 wird in bekannter weise in die

  schwalbenschwanzförmige Nut in nrofil 1 eingedrückt.

  Fig.2 zeigt einen 7argenanker 1n mit den Haken 5+8+13,und den

  Flanschen 15. Die rohrungen i in den Flanschen 15 sind für die

  Befestigung der Ränder und des Schliessbleches

  Löcher 11 sind für die Ankerbefestigung am Mauerwerk als

  >chlitze ausgebildet,um ein leichteres ausrichten zu ermöglichen.

  Die Pohrung 19 besitzt ein Innengewinde für die Befestigung

  der Fenstarrahsen mittels Gewindeschrauben.

  Fi¢.3 zeigt ein Formstück,das mit seiner Tnnenfläche 19 auf das

  nrofil 2 alsl@ekverbindung aufgeklebt wird. Die Hohlkammern 20

  sind in ihren Tnnenmassen den Stegen 9 Von Drofil 2 angepasst,

  und brincpn eine gute Verwindungssteifigkeit für die leckver-

  bindung.nurch verschrauben der HohlkammArwände mit den Stegen 9

  wird die Verbindung zusätzlich gesichert.

  Fi e. 4 zei nt ein normstück, das mit seiner Tnnenfläche auf da s

  -3rof i 1 1 als. Fckverbindunp7 aufgeklebt wird.Durch die T,öcher

  wird die Verbindung zusätzlich verschraubt und gesichert.

  Fig.5 zeigt ein Zusatzprofil,das es ermöglicht,durch einfachen . dazwischenstecken die Türzarge auch als Fens-tersarge zu benutzen. . Fig.B zeigt eine federnde Tapetenleiste,die mit ihren vorn verdickten Schenkeln 16 die wandseitigen 7 argenkanten umschliesst, und durch eine wellenföfmige Blattfeder gegen den nutz gedrückt wIrd,und so die ungleichen Wandstärken ausgleicht.
• Alle in der obigen Beschreibung,den Zeichnungen und den P atentansnriiehen wiedergegebenen Yerkmale können für sich alleine, oder in jeder denkbaren Kombination von wesentlicher Bet[eutung für die rrfindung sein.

Claims (1)

1. s a h n t s a n a p r ü c h e Kombinierte Tür- und pensterze.rgelaus gezogenen Profilen, vorwiegend aus schlagfestem Hart PVC oder eloz.Leichtmetall,) die mit einer Nut- und Federverbindung zusammengesteckt werden,und an ihren hinteren Flächen gerade und L förmige Stege aufweisen,dadurch gekennzeichnet,llass zwei Stege (9+14) von dem Anschlagprofil (2) auf die entgegengesetzten aufgebogenen Haken (5+F3) der Zargenanker geschoben werden, und mittels der Verschraubung der gebräuchlichen rahmenseitigen rinbohrzapfenbänder und des Türschliessbleches durch die Bohrungen in dem Anschlagprofil (2) und die Löcher (3) der zargenanker (1D) so miteinander verbunden werden dass das Türgewicht und die Kraft des Türschlages über die in den Langschlitzen (11) verschraubten Zergenanker auf das Bauwerk (I) übertragen Wird. 2. Zarge nach Anspruch l,dadurch gekennzeichnet,das die xute (8) und die Feder (7) widerhekenartige Rippen eufweisen,und die Nute an ihrer Definung enger ist als im srund,und so die eingeschobene, an ihrer_Spitze keilförmig ausgebildete Feder stramm eins.annt. 3. 'arge nach arst-@ruch 1 und 2,dadurch gekennzeichnet,dass eine TT förmig auseebi ldete Dichtungsleiste die an die hrand an- schliessende 'ergenkF",nte mit ihren an der_ Spitzen verdickten Schenkeln (9ß) derart umschliesst,dess sie mittels einer wellenförmigen Blattfeder gegen das Mauerwerk gedrückt wird, und so elastisch abdichtend wirkt. 4. Zarge nach Anspruch 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet,dass sie an den Gehrungsschnitten durch 2 Formteile (19+21),die an ihren Tnnenseiten Kanäle (20) aufweisen,die L förmig aus- gebildet sind,und genau auf die Stege (9) der 7argenprofile passen,und durch Verklebung oder Verschraubung die aufrechten und die oberen Zargenprofile fest und verwindungssteif miteinander verbinden. - . 5. Zarge nach fns@;ruch 1 bis 4, als Fensterzarge, dadurch p;ekenn- zeichnet,dass sie durch einfügen eines Zusatzprofiles (22), das an der einen Seite einen Steg,und auf der anderen Seite eine 'Mute mit widerhakenartigen Rippen aufweist,das zwischen da.s -.@nschlagr;rofil (1) und das Abdeckorofi l (2) gesteckt wird,verbreitert wird und durch die federnd angeordnete junge ("3) einen zweiten Anschleg für das renster bildet. ,