DE1509738C - Lamellenjalousie in einem hermetisch abgeschlossenen Zwischenraum einer Doppel scheibe eines Fensters - Google Patents

Lamellenjalousie in einem hermetisch abgeschlossenen Zwischenraum einer Doppel scheibe eines Fensters

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DE1509738C
DE1509738C DE1509738C DE 1509738 C DE1509738 C DE 1509738C DE 1509738 C DE1509738 C DE 1509738C
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English (en)
Inventor
Joseph Martin Jenkintown Pa Bond (V St A)
Original Assignee
Polarpane Corp , Pennsauken, N J (VStA)

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Description

1 2
_ Die Erfindung betrifft eine Lamellenjalousie in Steuermittel innerhalb des hermetisch abgedichteten
einem hermetisch abgeschlossenen Zwischenraum Raumes zwischen den Doppelfensterscheiben keine
einer Doppelscheibe "eines Fensters, deren stirnseitig Gewähr gegeben, daß diese Einstellung beibehalten
gelagerten Lamellen über einen sie untereinander bleibt.
verbindenden, von außerhalb der Doppelscheibe ver- 5 Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
schiebbaren Stellstab verschwenkbar sind. ■ eine Lamellenjalousie der eingangs genannten Gat-
Bei einer bekannten Lamellenjalousie der eingangs tung so auszubilden, daß der Rahmen des Doppelgenannten Art (USA.-Patentschrift 2 854102) wer- fensters nicht mehr durch Teile für die Steuerungsden für die Halterung der Jalousielamellen, für deren bewegungen der Jalousie durchbrochen zu werden gemeinsame Betätigung sowie für eine Fixierung der io braucht, so daß die Probleme der Abdichtung der-Lamellen in einer jeweils gewünschten beliebigen artiger Durchbrüche vermieden werden, und daß es Schwenklage ausschließlich mechanisch arbeitende möglich sein soll, die Fixierung der Lamellen der Teile verwendet, so daß der Nachteil vorliegt, die Jalousie in einer jeweils gewünschten, beliebigen Teile für die Steuerbetätigung der Lamellen von Schwenklage zu gewährleisten.
außerhalb her in den hermetisch abgedichteten Innen- 15 Um nun die gestellte Aufgabe zu lösen, wird geraum des Doppelfensters einführen zu müssen, wo- maß der Erfindung vorgeschlagen, daß an dem Stelldurch wesentliche Schwierigkeiten hinsichtlich einer stab ein innerer Steuermagnet angeordnet ist, der Abdichtung an der jeweiligen Durchbruchstelle ge- mittels eines äußeren Steuermagneten senkrecht zu geben sind, die eine gewerblicher Verwendung dieser den Lamellenachsen verschoben werden kann, und aufwendigen und trotzdem nicht unbedingt betriebs- 20 daß an der dem Stellstab benachbarten Stirnseite des sicheren Ausführungsform praktisch ausschließen. Zwischenraumes der Doppelscheibe ein zusätzlicher
Es ist weiterhin auch schon mehrfach bekannt- Dauermagnet angeordnet ist, der mit dem inneren geworden, eine Steuerbetätigung der Lamellenjalou- Steuermagneten zur Fixierung des Stellstabes in der sie ohne derartige Durchbrüche eines Doppelfenster- gewünschten Schwenkstellung der Lamellen dient,
rahmens durchzuführen, indem außerhalb und inner- 25 Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß bei Verhalb des hermetisch abgedichteten Innenraumes die- meidung jeglicher Durchbrüche durch die Doppelses Fensters Dauermagnete angeordnet werden, bei fenster eine hermetische Abdichtung des Innenderen Bewegung die einzelnen Lamellen der Jalousie raumes zwischen den beiden Fensterscheiben stets verschwenkt werden. Eine dieser bekannten Ausfüh- gewährleistet bleibt und daß durch das Zusammenrungsformen sieht dabei vor (USA.-Patentschrift 30 wirken der innerhalb des Fensters angeordneten 3 022 549), daß jede einzelne Lamelle mit einem Magnete eine Fixierung sämtlicher Lamellen in genau Dauermagneten versehen ist, so daß bei der Auf- der jeweils gewünschten, beliebigen Schwenklage gewärts- und Abwärtsbewegung eines Dauermagneten währleistet ist, auch wenn der Außenmagnet nach der außerhalb des Fensters vor diesen inneren Dauer- Einstellung einer bestimmten Schwenklage entfernt magneten die Lamellen einzeln nacheinander in eine 35 wird. Somit ergeben sich die besonderen Vorteile, völlig geöffnete bzw. in eine völlig geschlossene Lage daß die Möglichkeit besteht, den äußeren Betätibewegt werden können. In diesen beiden Stellungen gungsmagneten als gesonderten Teil auszubilden und werden die Lamellen dann mechanisch gehalten. Es so zu verwenden, daß ein einziger solcher Magnet, ist jedoch picht möglich, die Lamellen einzeln oder z. B. bei größeren Sälen, für eine große Anzahl von insgesamt in eine jeweils gewünschte beliebige Zwi- 40 Fenstern der vorliegenden Art verwendet werden schenschwenklage zu bringen und in derselben zu kann, der nach dem Gebrauch durch eine allein zuha^n; ständige Bedienungsperson verwahrt wird, um jeg-
Weiterhm ist die Anordnung einer Rollblende liehe Möglichkeit auszuschalten, einmal eingestellte
innerhalb eines hermetisch abgedichteten Raumes .Schwenklagen unzulässig durch Dritte verändern zu
zwischen den Scheiben eines Doppelfenster bekannt 45 können.
(französische Patentschrift 1313 315), bei der ent- Um zu gewährleisten; daß die Lamellenjalousie
weder die Blende selber oder aber innerhalb des her- nach der Erfindung auch bei erheblicher Lebens-
meüsch abgedichteten Raumes befindliche Steuerteile dauer stets einwandfrei arbeitet, ist nach einer Wei-
fur diese Rollblende mit Dauermagneten versehen terbildung der Erfindung vorgesehen, daß an den
sind, die durch eine Anzahl außerhalb des Doppel- 50 Stirnseiten des Zwischenraumes der Doppelscheibe
fensters beweglich angeordneter Dauermagnete be- im Querschnitt etwa H-förmige Profilstäbe angeord-
emflußt und bei der Bewegung dieser äußeren Dauer- net sind, deren Steg Lagerhülsen aufnimmt, in denen
magnete in der gewünschten Rollrichtung bewegt die stirnseitigen Halterungen der Lamellen drehbar
werden können. Eine Fixierung dieser bekannten gehalten sind, und daß der Dauermagnet an' dem
Rollblende in beliebig gewünschten Rollstellungen ist 55 Steg des dem Stellstab benachbarten Profilstabes
nur dann möglich, wenn die äußeren Betätigungs- angeordnet ist.
magnete an der Außenseite des Fensters in der be- Die Erfindung wird im folgenden an Hand sche-
treffenden gewünschten Lage fixiert werden können. matischer Zeichnungen mehrerer Ausführungsbei-
Diese Möglichkeit ist bei dieser Ausführungsform spiele beschrieben. Es zeigt
jedoch entweder unerwünscht oder aber zum größten 60 Fig. 1 eine Vorderansicht eines Ausführungsbei-Teil praktisch nicht möglich, da durch eine unbeab- spiels mit waagerechten Lamellen,
sichtigte oder mißbräuchliche Betätigung dieser F i g. 2 eine Vorderansicht einer abgeänderten Aus-Außenmagnete eine ungewünschte Verstellung der führungsform mit senkrecht angeordneten Lamellen, jeweils vorgesehenen Einstellung der Rollblende ein- Fig. 3 in vergrößertem Maßstab eine Teilansicht tritt. Wenn die Außenmagnete nach einer einmal 65 der Ausführungsform gemäß F i g. 1,
erfolgten Einstellung der Rollblende entfernt werden, Fig. 4 einen Querschnitt gemäß Linie4-4 in um die ungewünschten Verstellungen zu verhindern, F i g. 3 und
dann ist infolge der vorgesehenen mechanischen F i g. 5 einen Schnitt gemäß Linie 5-5 in F i g. 4.
Die Zeichnungen zeigen ein mit einer Lamellen- 18 zu verhindern, falls dieser sich irgendwie einmal
Jalousie versehenes Fenster mit einem Querrahmen von seiner Befestigungsstelle lösen sollte.
11, einer inneren Glasscheibe 12 und einer äußeren Auf dem Steg 33 ist ein Haltemagnet 51 festsitzend
Glasscheibe 13, die an den Rahmen 11 angesetzt angeordnet, der mit ,dem Steuermagneten 18 zusam-
sind ,und einen hermetisch abgeschlossenen Zwi- 5 menwirken kann, um diesen in einer gewünschten
schenraum 14 zwischen sich einschließen. Ferner ist Lage zu halten. : .
eine Reihe von schwenkbaren Lamellen 15 zwischen Außerhalb des Fensters ist ein äußerer Steuer-
einem Paar an den Stirnseiten der Lamellen angeord- magnet 52 bewegbar angeordnet, der mit dem inne-
neter Profilstäbe 27 eingesetzt, und es ist eine ren Steuermagneten 18 zusammenwirkt, um die von
Magnetvorrichtung vorgesehen mit einem inneren io dem Haltemagneten 51 ausgeübte Kraft zu überwin-
Steuermagneten 18, der in dem Raum 14 unterge- den und damit den inneren Steuermagneten 18 zu
bracht ist und von außen mittels eines äußeren bewegen. Der Magnet 52 wird durch die Anziehungs-
Steuermagneten 52 betätigt werden kann, um die kräfte der Magneten 18 und 51 in seiner Stellung
Lamellen 15 in irgendeinen gewünschten Winkel ein- gehalten.
stellen zu können, so daß Sonnenwärme oder -energie 15 Bei der Betätigung bewirkt eine Bewegung des
durch das Fenster hindurchgelassen oder zurück- äußeren Steuermagneten 52 eine solche des inneren
gehalten wird. Die Lamellen 15 sind vorzugsweise Steuermagneten 18 und des Stellstabes 45, wodurch,
mit einem Überzug 19 aus einem Vinylkunststoff die Winkelstellung der Lamellen 15 verändert wird, versehen. Der im Querschnitt H-förmige Profilstab 27 ist
Der Querrahmen 11 umfaßt ein oberes Rahmen- 20 vorzugsweise aus Vinylkunststoff hergestellt, der teil 21 und ein unteres Rahmenteil 22, die durch einen sehr großen Wärmewiderstand aufweist und horizontal im Abstand angeordnete Seitenteile 16 und eine Kondensation verhindert.
17 miteinander verbunden sind. Der Querrahmen 11 Die Lamellen 15 haben vorzugsweise solche Abist in einem Fensterrahmen 25 eingesetzt, der in der messungen, daß eine Auslenkung derselben die Wand 26 eines Gebäudes eingebaut ist. 25 Änderung der Winkelstellung nicht behindert. Die
Nächst jedem Seitenteil 16 und 17 ist ein verti- Lamellen 15 können z.B. 2,5 cm (1 Zoll) breit gekaler, im Querschnitt etwa H-förmiger Profilstab 27 macht werden und die Glasscheiben 12 und 13 könnangeordnet, welcher die Flansche 31 und 32 umfaßt, ten einen Abstand von 3,8 cm (1,5 Zoll) haben. Wenn die an die Scheiben 13 bzw. 12 angrenzen. Zwischen die Lamellen 15 aus einem mit Vinylkunststoff beden Flanschen 31 und 32 erstreckt sich ein Steg 33, 30 schichteten Streifen bestehen, würde eine Auslenkung der eine Reihe Durchbrechungen 34 aufweist, in die derselben die Änderung der Winkelstellung natürlich jeweils eine Lagerhülse 35 eingesetzt ist. nicht behindern, da das Material einer Lamelle sich
Die Lagerhülsen 35 haben an einem Ende einen bei Berührung mit einer Glasscheibe biegen würde. Schulterabschnitt 36, dessen Durchmesser größer ist Die Ränder der Lamellen 15 überlappen sich, um
als der Durchmesser der Durchbrechungen 34, und 35 eine vollständige Schließung der Jalousie in der
am anderen Ende eine Haltelippe 37, die einen klei- Schließstellung zu erreichen.
neren Durchmesser als die Bohrung 38 der Lagerhül- Die Ränder der Lamellen 15 sind vorzugsweise
sen 35 aufweist. gekrümmt, um eine vollständige Drehung der Lamel-
Die schwenkbaren Lamellen 15 sind vorzugsweise len zu ermöglichen. Es sei bemerkt, daß die Streifen aus einem mit Vinylkunststoff beschichtetem Gewebe 40 41 nicht so breit sind wie die Lamellen 15. Die kürhergestellt und zwischen jeweils zwei Lagerhülsen 35 zere Breite der Streifen 41 gewährleistet, daß diese eingesetzt. An den Enden der Lamellen 15 sind Strei- sich nicht berühren, so daß sie eine vollständige fen 41 befestigt, welche die Lamellenenden fest Schließung der Lamellen 15 nicht behindern, die im einklemmen und vorzugsweise aus Vinylkunststoff geschlossenen Zustand eine kontinuierliche Fläche hergestellt sind, um eine gute Verbindung mit dem 45 bilden.
Vinylkunststoffüberzug der Lamellen 15 zu gewähr- Falls gewünscht, kann der äußere Steuermagnet 52
leisten. von der in den Zeichnungen dargestellten Lage fort-
An die Streifen41 ist jeweils ein Lagerzapfen42 genommen und, z.B. in einer Schublade, aufbewahrt
mittels einer Schraube 43 befestigt. Der Lagerzapfen werden, bis die Stellung der Lamellen 15 verändert
42 weist einen vergrößerten Kopf 44 auf, der in der 50 werden soll. Für eine Fensterbank ist lediglich ein
Bohrung 38 der Lagerhülse 35 ruht und durch die Außenmagnet 52 erforderlich. Wenn der äußere
Haltelippe 37 gehalten wird. Beim Zusammenbau Steuermagnet 52 fortgenommen ist, hält der Halte-
wird der Schaft des Lagerzapfens 42 durch die Boh- magnet 51 den inneren Steuermagneten 18 in seiner
rung 38 von dem dem Schulterabschnitt 36 benach- jeweiligen Lage.
barten Ende der Hülse 35 hindurchgesteckt und dann 55 Die Lagerbülsen 35 sind vorzugsweise aus Nylon
an dem Streifen 41 mittels der Schraube 43 oder auf hergestellt, um die Reibung zu vermindern und eine
irgendeine andere geeignete Weise, z. B. durch Hef- geringe Abnutzung zu gewährleisten. Die Lamellen
ten oder durch Nieten, verbunden. 15 sind zwar vorzugsweise aus vinyl- oder kunst-
Innerhalb des Raumes 14 ist ein Stellstab 45 vor- seidebeschichtetem Gewebe hergestellt, sie können gesehen, der über Hebel 46 mit den Lagerzapfen 42 60 jedoch auch aus Aluminium oder einem anderen,
der Lamellen 15 verbunden ist. Im unteren Bereich Material hergestellt sein.
des Stellstabes 45 ist ein innerer Steuermagnet 18 Die Enden der Lamellen 15 nahe den Seitenteilen,
festhaftend angebracht. 16 sind an den Streifen 41 befestigt, die wiederum
Die Hebel 46 haben eine L-Form mit Klauen 47, mittels Lagerzapfen 42 in den Lagerhülsen 35 gehaldie sich in die Öffnungen des Stellstabes 45 er- 65 ten sind. An diesen Enden der Lamellen 15 sind
strecken. Die Klauen 47 oberhalb des Magneten 18 keine Hebel 46 erforderlich.
erstrecken sich eine genügende Strecke in den Stell- Beim Bewegen des Stellstabes 45 zum Verschwen-
stab 45, um eine Aufwärtsbewegung des Magneten ken der Lamellen 15 neigen diese dazu, sich zu ver-
drillen, und zwar wegen der Reibung an den Enden der Lamellen 15 nahe dem Seitenteil 16, die durch die Lagerhülsen 35 und die Lagerzapfen 42 bedingt ist. Demgemäß werden die Lamellen 15 vorzugsweise aus einem im wesentlichen festen Material hergestellt, z. B. einem festen Gewebe oder aus Metall, so daß sie verwindungssteif sind. Es kann z. B. Aluminium in einer Stärke von 0,25 mm (0,01 Zoll), welches zur Festigung zwischen Streifen 41 gespannt und mit Vinylkunststoff überzogen ist, um die Sonnenwärme so weit wie möglich zu reflektieren, verwendet werden. Während Aluminium selbst Hitze und Kälte gut überträgt, gewährleistet der Vinylkunststoff eine größere Isolierwirkung der Lamellen 15, und zwar wegen der kleineren Wärmeleitfähigkeit des Kunststoffes.
Die Flansche 31 und 32 dienen zum Fernhalten der Sonnenvvärme und des Sonnenlichts vom Betätigungsmechanismus und sind vorzugsweise aus Vinylkunststoff hergestellt, um Kondenswasserbildung zu verhindern.
Der Haltemagnet 51 hält nicht nur den inneren Steuermagneten 18 in seiner Stellung, wenn die Lamellen 15 feststehen, sondern bewirkt auch eine glatte rucklose Bewegung bei Winkeländerungen der Lamellen 15.
Die Magnete 18, 51 und 52 sind vorzugsweise keramische Permanentmagnete. Bei Verwendung von Aluminiumlamellen können diese zur Erhöhung der Festigkeit gerippt sein.
Der Erfindungsgegenstand hat zahlreiche Vorteile. Mit einem Fenster gemäß der Erfindung läßt sich der Durchgang von Sonnenwärme und Sonnenenergie nach Wunsch verändern, ohne daß die hermetische Abdichtung des Fensters zerstört wird. Außerdem weist das Fenster erhöhte Isolienverte auf, da zwei hermetisch abgeschlossene Räume an Stelle von gewöhnlich einem erzeugt werden können. Wenn die Lamellen geschlossen sind, befindet sich ein solcher Raum zwischen der äußeren Glasscheibe und den Lamellen und der andere Raum zwischen den Lamellen und der inneren Glasscheibe.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Blende keiner Unterhaltung bedarf, da sie in dem hermetisch abgeschlossenen Raum untergebracht ist, und daß sie nicht korrodiert oder sich verschlechtert. Die Nützlichkeit des Fensters gemäß der Erfindung zeigt sich besonders in Küstengebieten, da eine Korrosion durch salzhaltige Luft nicht eintreten kann.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Elemente der Jalousie nicht verschmutzen. Schmutz und ίο Staub können wegen der hermetischen Abdichtung nicht eindringen, und die Jalousie braucht daher nie gesäubert zu werden.

Claims (2)

Patentansprüche: 15
1. Lamellenjalousie in einem hermetisch abgeschlossenen Zwischenraum einer Doppelscheibe eines Fensters, deren stirnseitig gelagerte Lamellen über einen sie untereinander verbindenden, von außerhalb der Doppelscheibe verschiebbaren Stellstab verschwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Stellstab (45) ein innerer Steuermagnet (18) angeordnet ist, der mittels eines äußeren Steuermagneten (52) senkrecht zu den Lamellenachsen verschoben werden kann, und daß an der dem Stellstab (45) benachbarten Stirnseite des Zwischenraumes (14) der Doppelscheibe (12, 13) ein zusätzlicher Dauermagnet (51) angeordnet ist, der mit dem inneren
Steuermagneten (18) zur Fixierung des Stellstabes (45) in der gewünschten Schwenkstellung der Lamellen (15) dient.
2. Lamellenjalousie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnseiten des
Zwischenraumes (14) der Doppelscheibe (12,13) im Querschnitt etwa H-förmige Profilstäbe (27) angeordnet sind, deren Steg (33) Lagerhülsen (35) aufnimmt, in denen die stirnseitigen Halterungen (42, 44) der Lamellen (15) drehbar
gehalten sind, und daß der Dauermagnet (51) an dem Steg (33) des dem Stellstab (45) benachbarten Profilstabes (27) angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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