DE1509021C - Piatfeniörrm'ges Bauelement, insbesondere für Dachkonstruktionen und Balkenlagen - Google Patents

Piatfeniörrm'ges Bauelement, insbesondere für Dachkonstruktionen und Balkenlagen

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DE1509021C
DE1509021C DE1509021C DE 1509021 C DE1509021 C DE 1509021C DE 1509021 C DE1509021 C DE 1509021C
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Germany
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plate
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natural
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Per Valdemar Karl Hagersten Herrmann (Schweden)
Original Assignee
Träullsplattfabrikernas Försäljnings AB, Hagersten (Schweden)
Publication date

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Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2
Die Erfindung betrifft ein plattenförmiges Bau- dem Querbeschneiden keine weitere Bearbeitung der element, insbesondere für Dachkonstruktionen und verwendeten Holzstämme nötig ist, ergibt sich eine Balkenlagen, bestehend aus Holzwolle od. dgl., die hohe Kostenersparnis. Außerdem wird die Biegedurch Zement oder ein anderes Bindemittel gebunden festigkeit des Holzmaterials größer, weil die Fasern ist und verstärkende Einlagen aus natürlichem Holz 5 an der Oberfläche durch Sägen oder eine andere aufweist. Bearbeitung nicht gebrochen sind. Geht man von ■ Es ist bereits bekannt, eine Holzwolleplatte mit einem mittleren Durchmesser von 70 mm aus, wie er einer Armierung zu versehen, die aus gewöhnlichen bei Papierkleinholz meistens auftritt, so kann das Armierungsstählen besteht, um die Biegefestigkeit der Rundholz gegenüber einem daraus gesägten Vierkant-Platte zu erhöhen. Der Nachteil einer derartigen Platte io holz mit einer Kantenlänge von etwa 42 mm ein zubesteht darin, daß die Armierungsstähle auf Grund lässiges Biegemoment aufnehmen, das mehr als fünfihrer Berührung mit der Luft in den großen Hohl- mal so groß wie das des entsprechenden Querkanträumen der Platte leicht rosten und dadurch im Laufe holzes ist, da das Widerstandsmoment des Rundholzes der Zeit große Festigkeitsverluste aufweisen. Ferner 2,8mal so groß wie das des gesägten Stabes ist und verursachen die Armierungsstähle eine nicht er- 15 seine ausnutzbare Festigkeit das Doppelte beträgt, wünschte, beträchtliche Vergrößerung des Gewichtes Durch die entgegengesetzte Anordnung der auf Grund der Bauplatte. Es ist weiterhin bekannt, Kunstholz- des natürlichen Wuchses konischen Holzstämme wird bauteile aus Steinholzmasse mit verstärkenden Ein- der Verbund mit der gebundenen Holzwolleplatte lagen aus natürlichem Holz herzustellen. Bei diesen verbessert. Außerdem ergeben sich auf Grund der Kunstholzbauteilen werden die Holzeinlagen durch ao großen Querschnitte des Rundholzes im Vergleich zu ein besonderes kittartiges Bindemittel in die Stein- , Armierungen aus Kantholz verhältnismäßig gute holzmasse, d. h. in die Magnesiazementmasse, einge-.. ■?■ brandhemmende Eigenschaften der Platte.
kittet. Derartige Bauteile haben den Nachteil, daß An Hand der Zeichnung wird ein Ausführungsnatürliches Holz verwendet wird, d. h. die Rinde ver- ' beispiel der Erfindung veranschaulicht,
bleibt am Stamm, und außerdem wird ein besonderes 25 Die in der Zeichnung dargestellte, aus Holzwolle kittartiges Bindemittel benötigt, was eine beachtliche od. dgl. und Zement oder einem anderen Bindemittel Kostenerhöhung bedeutet. ^ bestehende Platte 10 weist eingelegte Holzstämme 11
Schließlich ist noch eine Leichtbauplatte mit ' und 12 auf. Jeder Holzstamm besteht aus einer entArmierung aus Holzstäben bekannt, wobei die Holz- rindeten, aber im übrigen unbehandelten Tannenstäbe in der Nähe der Plattenoberfläche verlegt sind, 30 spitze. Jeder Holzstamm hat also eine dem natürlichen und zwar vorzugsweise so, daß eine Fläche des Stabes Wuchs entsprechende konische Form. In einer Platte Bestandteil der Plattenoberfläche ist. Dabei sollen die. von der Länge von 20 cm kann jeder Holzstamm aus Holzstäbe vorzugsweise schalbenschwanz- oder einer derartigen Tannenspitze bestehen, die einen trapezförmigen Querschnitt aufweisen, wenn der sonst kleinsten Durchmesser von 5 cm und einen größten vorgesehene viereckige Querschnitt nicht verwendet 35 Durchmesser von 7 cm hat. Die konischen Holzwerden kann. Die Stäbe weisen dabei über ihrer gan- stamme 11 und 12 werden so eingelegt, daß die dicken zen Länge den gleichen Querschnitt auf. Derartige Enden nebcneinanderliegender Holzstämme entgegen-Platten haben den Nachteil, daß die Stäbe in aufwen- gesetzt angeordnet sind. Die Einlage kann sowohl diger Bearbeitung einen über die Länge konstanten hinsichtlich der Anzahl der Holzstämme als auch hinkantigen Querschnitt erhalten, dessen Biegefestigkeit 40 sichtlich deren Abmessung variiert werden,
schlechter ist als die des entsprechenden Rundholzes.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu- Patentanspruch:
gründe, ein plattenförmiges Bauelement aus gebundener Holzwolle zu schaffen, das sich besonders gut Plattenförmiges Bauelement, insbesondere für zur Verwendung bei Dachkonstruktionen und Balken- 45 Dachkonstruktionen und Balkenlagen, bestehend lagen eignet, bei welchen eine hohe Biegefestigkeit als aus Holzwolle od. dgl., die durch Zement oder ein Remessungsgröße erwünscht ist. anderes Bindemittel gebunden ist und verstär-
Diesc Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gc- kende Einlagen aus natürlichem Holz aufweist,
Ii)St, daß die Einlagen aus entrindeten, im übrigen dadurch gekennzeichnet, daß die Ein-
unliearbeitcten 1 lolzstämmen bestehen, die jeweils 50 lagen aus entrindeten, im übrigen unbearbeiteten
mil ihrem stärkeren Ende in entgegengesetzter Rieh- Holzstäinmen (11, 12) bestehen, die jeweils mit
lung angeordnet sind. ihrem stärkeren Ende in entgegengesetzter Rich-
Dudurch, daß außer dem Abschälen der Rinde und tung angeordnet sind.

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