DE1508809A1 - Verfahren und Durchlaufkokille zum Stranggiessen von Metallen,insbesondere in Form von Brammen,Platten oder Blechen - Google Patents

Verfahren und Durchlaufkokille zum Stranggiessen von Metallen,insbesondere in Form von Brammen,Platten oder Blechen

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DE1508809A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/04Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into open-ended moulds
    • B22D11/0408Moulds for casting thin slabs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Continuous Casting (AREA)

Description

GONTINUA INTEHNATIONAI CONTINUOUS CASTING S.r.l.,
in Buttrio/Udine (Italien)
"Verfahren und Durchlaufkokille zum Stranggießen von Metallen, insbesondere in Form von Brammen, Platten oder Blechen".
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Stranggießen von Metallen, insbesondere in Form von Brammen, Platten oder Blechen, unter Verwendung einer Durchlaufkokille, die aus zwei gegenüberliegenden, zumindest auf einem Teil der Kokillehöhe nach unten konvergierenden und den längeren Querschnittsseiten des zu gießenden Metallstranges entsprechenden Längswänden und aus zwei zueinander etwa parallelen und den kürzeren Querschnittsseiten des zu gießenden Metallstranges entsprechenden Querwänden besteht.
Das Verfahren nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Querwände der Kokille durch Verzicht auf Kühlung bzw. durch Wärmeisolierung und/oder durch äußere Wärmezufuhr so warm gehalten werden, daß darauf keine Erstarrung des Metalls stattfindet, während die konvergierenden
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Längswände der Kokille derart gekühlt werden, daß darauf zwei Metallschichten erstarren, die im Bereich des kleinsten Abetandes zwischen den Längswänden unter gegenseitiger Verschweißung gegeneinander anliegen.
Die Durchlaufkokille zur Durchführung des erfindungsgemäßen Stranggießverfahrens, insbesondere für Brammen, Platten oder Bleche, besteht also aus zwei gegenüberliegenden, zumindest auf einem Teil der Kokillenhöhe nach unten konvergierenden und den längeren Querschnittseeiten des zu gießenden Metallstranges entsprechenden Längswänden und aus zwei zueinander etwa parallelen und den kürzeren yuerschnittsseiten des zu gießenden Metallstranges entsprechenden Querwänden, wobei diese Durchlaufkokille dadurch gekennzeichnet ist, daß nur die konvergierenden Längswände, z.B. durch Uralaufkühlung, gekühlt sind.
Die Querwände der erfindungsgemäßen Durchlaufkokille können dagegen wärmeisoliert sein und z.B. aus feuerfestem, wärmehemmenden Werkstoff bestehen oder einen feuerfesten, wärmehemmenden Überzug aufweisen. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die Querwände der Durchlaufkokille z.B. durch eingebaute elektrische Heizwiderstände oder durch Umlauf von heißen Gasen beheizbar sein.
Die konvergierenden Längswände der Durchlaufkokille können eben oder nach innen ausgewölbt sein. In einer besonders vorteilhaften Ausiührungsform der Erfindung bestehen die konvergierenden Längswände der Durchlaufkokille aus zwei
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mit ihren konvexen Flächen gegeneinander gerichteten Zylindermantelsektoren, bzw. Zylindersegmenten, die eich vorzugsweise nach unten über den. Bereich ihres kleinsten gegenseitigen Abstandee hinaus erstrecken und dadurch eine divergierende A us lauföffnung der Durchlaufkokille begrenzen. Es ist andererseits möglich, die eine Längswand der Kokille nach innen ausgewölbt, z.B. als Zylindermantelsektor bzw. als Zylindersegment und die entgegengesetzte Längswand als ebene vertikale oder nach unten gegen die gewölbte Längswand geneigte ™ V/and auszubilden.
Die konvergierenden, gekühlten Längswände und die nicht gekühlten bzw. wärraeisolierenden und eventuell beneizbaren Querwände der erfindungegemäßen Durchlaufkokille können in an sich bekannter v/eise untereinander fest verbunden sein, wobei die so gebildete Kokille ebenfalls in an eich bekannter V/eise entweder feststehend oder, vorzugsweise, auf und ab schwingend, d.h. in Stranglängsrichtung oszillierend, gelagert v/erden kann. -
In Weiterentwicklung dee Erfindungsgedankens können Jedoch die zueinander parallelen, nicht gekühlten Querwände der Durchlaufkokille feststehen, während sich nur die konvergierenden Längswände der Kokille gleichzeitig auf und ab bewegen.
Hierin die Längswände der Durchlaufkokille als nach innen ausgewölbte Zylindermantelsektoren oder Zylindersegmente ausgebildet sind, schwingen diese zylinderförmigen Längswände, nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung, um je eine
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zugeordnete äußere Schwingachse auf und ab, wobei diese Schwingsachse mit der entsprechenden Zylinderachse zusammenfallen kann, oder in Weiterentwicklung des Erfindungsgedankens derart exzentrisch zu der betreffenden Zylinderachse angeordnet ist, daß sich die Längswände der Durchlaufkokille beim Aufwärtsschwingen voneinander entfernen und beim Abwärt sschwimren einander nähern.
Diese gegenseitige Querbewegung der Längswände der erfindungsgemäßen Durchlaufkokille (Auseinanderlaufen beim Aufwärts schwingen und Gegeneinanderlaufen beim Abwarteschwingen) kann auch bei beliebig gekrümmten bzw. eben auegebildeten Längswänden der Kokille, z.B. durch besondere Formgebung dieser Längswände und/oder durch eine kombinierte vertikale und horizontale Bewegung derselben erzielt werden und fördert das gegenseitige Andrücken und Verschweißen der zwei auf den Längswänden der Durchlaufkokille erstarrten und darauf nach unten abgleitenden Metallschichten.
In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung kann jede Querwand der Durchlaufkokille mit einer der beiden auf und ab bewegten bzw. schwingenden Längswände fest verbunden sein oder aus zwei dichtend über- bzw. ineinandergreifenden, relativ zueinander beweglichen und mit je einer Längswand der Kokille fest verbundenen Wandteilen bestehen.
Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt:
Fig.1 eine Durchlaufkokille nach der Erfindung mit ebenen, nach unten gegeneinander geneigten Längswänden im vertikalen Schnitt.
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Fig·2 - einen vertikalen Schnitt durch die Kokille nach der Linie H-II der Pig. 1.
Pig,3 - die an dem Auslaufende der Kokille angeordneten Walzen im Grundriß.
Pig.4 - einen vertikalen schematiachen Schnitt durch eine andere Ausbildung der Durchlaufkokille nach der Erfindung mit nach innen ausgewölbten, ale Zylindermantelsektoren ausgebildeten Längswänden· %
Pig.5 - eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Durchlaufkokille mit einer ebenen und einer als Zylindermantelsektor ausgebildeten Längswand.
Die in Fig. 1 bis 3 dargestellte Durchlaufkokille zum Stranggießen von Metallen bzw. von Stahl, 1st insbesondere zum Gießen von Brammen-, Platten- oder Blechsträngen, d.h. von Metallsträngen 1 mit etwa rechteckigem, mehr oder weniger flachem Querschnitt bestimmt. Die vertikale, oben und unten offene Durchlaufkokille besteht aus zwei gegenüberliegenden, ebe- I nen, nach unten konvergierenden, d.h, gegeneinander geneigten und den längeren Querschnittsseiten des zu gießenden Metallstranges 1 entsprechenden Längswänden 2 und aus zwei gegenüberliegenden, vertikalen, ebenen und den kürzeren Querschnitte selten dee zu gießenden Strangee 1 entsprechenden Querwänden 3· Die konvergierenden Längewände 3 bestehen aus metallischem Werkstoff und sind mit je einen äußeren Kühlmantel 102 versehen, durch den eine Kühlflüssigkeit umläuft. Die zueinander parallelen Querwände 3 bestehen dagegen aus
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feuerfestem und wärmeisolierenden Werkstoff oder weisen einen inneren und/oder äußeren Überzug aus feuerfestem und wärmeisolierenden Werkstoff auf. Außerdem sind die Querwände 3 durch eingebaute elektrische Heizwiderstände 4 oder durch Umlauf von heißen Grasen beheizbar. Die konvergierenden gekühlten Längswände 2 und die parallelen wärmeisolierenden Querwände 3 sind untereinander, z.B. durch ein nicht dargestelltes äußeres Gestell, fest verbunden. Die so gebildete Durchlaufkokille kann entweder feststehend oder in vertikaler Richtung, d.h. in der Längsrichtung des austretenden Stranges 1, auf und ab schwingend (siehe Doppelpfeil F) gelagert sein·
Unterhalb der Auslauföffnung der Kokille sind zwei Walzenpaare 5-5 und 6-6 angeordnet. Die zwei Walzen 5 sind unterhalb der konvergierenden gekühlten Längswände 2 der Kokille angeordnet und ihre waagerechten Achsen sind parallel zueinander und zu den entsprechenden Längskanten der Kokillenöffnung, d.h. parallel zu den längeren Querschnittsseiten des Metallstranges 1 gerichtet. Die zwei anderen rfalzen 6 sind dagegen unterhalb der wärmeisolierenden Querwände 3 der Kokille angeordnet, und Ihre Achsen sind parallel zueinander und zu den entsprechenden Querkanten der Kokillenöffnung, d.h. parallel zu den kürzeren Querschnittsseiten des Metallstranges 1, gerichtet. Die Walzen 5 und/oder 6 sind vorzugsweise gekühlt und werden im Sinne der eingezeichneten Pfeile angetrieben. Die Walzen 5,6 begrenzen einen Durchlaß, dessen Querschnitt dem Querschnitt des zu gießenden Metallstranges 1 entspricht, wie insbesondere aus Fig.3 ersichtlich ist.
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Εε ist jedoch nicht unbedingt erforderlich, beide Walzenpaare 5-5, 6-6 etwa in der gleichen Höhe unmittelbar unterhalb der Auelauföffnung der Durchlaufkokille anzuordnen, wie es im dargestellten Ausfüurungsbeispiel der Fall ist. Ji s ist jedoch zweckmäßig, zumindest das Walzenpaar 6-6, das den kürzeren Ouersohnittseeiten des IvJetalletranges 1 entspricht, möglichst nah der unteren Auslauföffnung der Kokille anzuordnen. Das andere, den längeren Querschnitteseiten des Iletallstrangee 1 entsprechende Walzenpaar 5-5 kann dagegen ^ an einer tiefer liegenden bzw. beliebigen Stelle länge der Bahn des aus der Durchlaufkokille austretenden Iletallstranges 1 angeordnet sein.
Beim Gießen erstarrt das flüssige, in die Durchlaufkokille eingegossene Lietall auf den gekühlten konvergierenden Längswänden 2 der Kokille und bildet auf diesen Längswänden zwei Metallschichten bzw. lietallhäute 7, die auf den betreffenden Kokillenwänden 2 abwärts gleiten und dabei fortschreitend an Stärke zunehmen. Die Gießgeschwindigkeit bzw. die f Abkühlung der konvergierenden Längswände 2 der Kokille ist so geregelt, daß die zwei erstarrten Metallschichten 7 im Bereich des kleinsten Abetandee zwischen den Längswänden 2 der Kokille, d.h. im dargestellten Ausfünrungsbeiepiel etwa im Bereich der Auslauföffnung der Kokille bzw. etwas oberhalb dieser öffnung im Inneren der Kokille, gegeneinander anliegen und miteinander verschweißt werden. Das mit den wärmeisolierenden, nicht gekühlten und gegebenenfalls beheizten Querwänden 3 der Durchlaufkokille in Berührung kommende flüssige Metall erstarrt dagegen nicht, so daß sich
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auf diesen Querwänden 3 keine erstarrten Metallschichten bilden. Aus der unteren Auslauföffnung der Kokille tritt infolgedessen ein größtenteils erstarrter Metallstrang 1 aus, der nur aus den zwei auf den konvergierenden gekühlten Längswänden 2 der Kokille erstarrten Metallschichten besteht und eine Stärke aufweist, die etwa der Summe der Stärken dieser beiden Metallschichten 7 entspricht.
Nach dem Austritt aus der Durchlaufkokille läuft der gegossene Metallstrang zwischen den Walzen 5-5 bzw. 6-6 durch. Die Walzen 5 üben dabei einen Zug auf den Metallstrang 1 aus und ziehen diesen aus der Kokille heraus. Gleichzeitig wird der ausgetretene Metallstrang 1 zwischen diesen den längeren Querschnittsseiten des Stranges entsprechenden Walzen 5 zusammengepresst, wodurch die Verbindung zwischen den zwei erstarrten, in der Kokille zusammenlaufenden Metallschichten 7 gefördert und vergleichmäßigt wird. Außerdem können die V/alzen 5 eine walzende, d.h. verformende Wirkung auf den Metallstrang 1 ausüben, und dadurch die Stärke desselben vergleichmäßigen bzw. auf das gewünschte Maß bringen. Die anderen zwei vorzugsweise gekühlten und unmittelbar unterhalb der Auslauföffnung der Kokille angeordneten Walzen 6 üben einen Druck auf die entsprechenden Schmalseiten des austretenden Metallstranges 1 aus und fördern bzw. bewirken dadurch die vollständige Erstarrung dieser Schmalseiten.
Die durch die Walzen 6 auf die Schmalseiten dee Metallstranges 1 ausgeübte schließende bzw. die Erstarrung dieser Schmalseiten vervollständigende Wirkung kann auch dadurch
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erzielt bzw. gefördert werden, daß statt der V/alzen 6 bzw. in Verbindung mit diesen die zwei wärmeisolierenden Querwände 3 der Durchlaufkokille an ihrem unteren Ende einen gut wärmeleitenden und vorzugsweise gekühlten Abschnitt aufweisen, der im Bereich der Auslauföffnung der Kokille liegt und fluchtend mit den unteren Kanten der Längswände 2 der Kokille abschließt oder sich nach unten Über diese Kanten hinaus erstreckt. Außerdem können die unteren JSndabschnitte der Querwände 3, abgesehen davon, ob sie wärmeisolierend oder wärmeleitend bzw. gekühlt sind, eine solche Form aufweisen, daß sie einen einwärts gerichteten, seit lichen Druck auf die entsprechenden Schmalseiten dee durch die Auslauföffnung der Kokille herausgleitenden Metallstranges 1 ausüben. Zu diesem Zweck können die unteren Endabschnitte der Querwände 3 im Bereich der Auslauföffnung der Kokille etwas nach innen vorspringend ausgewölbt oder gegeneinander nach unten konvergierend geneigt sein.
Das Abgleiten der erstarrten Metallschichten 7 auf den konvergierenden gekühlten Längswänden 2 der Durchlaufkokille wird insbesondere dadurch begünstigt, daß auf den wärmeisolierenden und eventuell beheizten Querwänden 3 keine Erstarrung des flüssigen Metalle stattfindet· Trotzdem ist ee zweckmäßig, beim Gießen eine stetige Schmierung der konvergierenden gekühlten Längswände 2 vorzunehmen. Das Schmieröl wird über die oberen Kanten der Längewand· 2 eingeführt und möglichst gleichmäßig über die länge dieser Kanten verteilt, wie mit den Pfeilen 8 in Fig.1 angedeutet ist.
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Auf der weiteren Bahn des aua der Durchlaufkokille austretenden Metallstranges kann unterhalb des Walzenpaares 5 eine Kühlkammer vorgesehen sein, in welcher der Metallstrang 1 meist durch Spritzwasser direkt gekühlt wird. Anschließend läuft der Brammen-, Platten- oder Blechetrang zwischen zwei seitlichen, umlaufenden Randbeschneidevorrichtungen und dann durch eine Querschneidvorrichtung, die von kontinuierlich vorgeschobenen Strang einzelne Platten oder Bleche gewünschter Länge abschneidet.
Bei der in Fig.4 dargestellten Ausführungsform der Durchlaufkokille sind die vertikalen, wärmeisolierenden und eventuell beheizten Querwände 30 der Kokille ebenfalls eben ausgebildet und zueinander parallel angeordnet. Die gekühlten konvergierenden Längswände 20 der Kokille sind dagegen nach innen ausgewölbt und z.B. als Zylindermantelsektoren ausgebildet. Dabei liegt der kleinste Abstand zwischen diesen gewölbten Längewänden 20 der Kokille etwa in dem mittleren Kokillenteil, so daß die Kokille eine in ihrem oberen Teil konvergierende und in dem unteren Teil divergierende Längsschnittsform aufweist.
Die wärmeisolierenden bzw.* beheizten Querwände 30 der Kokille sind feststehend angeordnet, während die gekühlten gewölbten Längewände 20 gleichzeitig um je eine äußere, waagerechte, z.B. mit der geometrischen Achse des entsprechenden Zylindermanteleektors zusammenfallende Achse 9 auf und ab schwingen, wie mit den Doppelpfeilen F 1 angedeutet let· Die Lagerung, die Führung und der Antrieb der auf und ab
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schwingenden Längswände 20 der Kokille können beliebig ausgebildet sein. In dem dargestellten Aueführungsbeiepiel läuft jede die Form eines Zylindermantelsektors aufweisende Längswand 20 der Kokille auf einer äußeren, entsprechend gekrümmten und zu der Achse 9 des betreffenden Zylinders koaxialen Rollenbahn 10. Auch die Abdichtung zwischen den feststehenden Querwänden 30 und den schwingenden Längswänden 20 kann beliebig ausgebildet sein. So z.B. können die Querwände 30 von und zu den Längswänden 20 verschiebbar ge- Λ lagert und durch äußere Federn gegen die Seitenkanten der Längswände dichtend angedrückt sein.
Die Längswände 20 der Kokille werden auch hier durch Umlaufkühlung stetig und möglichst gleichförmig gekühlt. Jede Längswand 20 besteht vorzugsweise aus einer gekrümmten Innenplatte 120 aus gut wärmeleitendem V/erkstoff, z.B. Kupfer, die durch elektrisch geschweißte, nicht dargestellte Nieten an einem äußeren, entsprechend gekrümmten Gehäuse 220 befestigt ist. Die durch den unteren Rohrstutzen 12 eintretende und durch den oberen Rohrstutzen 13 austretende Kühlflüs- ™ sigkeit fließt durch nicht dargestellte Hohlräume oder Kanäle des Gehäuses 220 hindurch.
Vorzugsweise sind diese Durchflußkanäle des Kühlgehäusee 220 auf der gegen die Innenplatte 120 gerichteten Seite offen ausgebildet und werden nach dem Anbringen der Innenplatte 120 durch diese dicht abgeschlossen und begrenzt. Die Kühlflüssigkeit steht infolgedessen in direkter Berührung mit der Außenseite der Innenplatte 120.
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Das flüssige Metall kann in an eich bekannter Weise mit Hilfe einer Pfanne von oben in die Durchlaufkokille gegossen, oder nach einem Merkmal der Erfindung, seitlich durch eine in der Querwand 30 der Kokille vorgesehene Öffnung 14 eingeführt werden. Auch in diesem Fall erfolgt keine Erstarrung des flüssigen Metalle auf den wärmeisolierenden und eventuell beheizten Querwänden 30 der Kokille, während eich auf den gekühlten Längswänden 20 in dem oberen konvergierenden Teil det Kokille je eine erstarrte Metallschicht bildet. Während der Abwärtsschwingung der Längewände 20 werden diese zwei eretarrten Metallechichten mitgenommen und im Bereich des kleinsten Abstandes zwischen den beiden gegeneinander auegewölbten Längswänden 20 gegeneinander gedrückt und miteinander verschweißt. Der dadurch im Inneren der Durchlaufkokille gebildete Brammen-, Plattenoder Blechstrang 1 tritt aus der unteren divergierenden Auslauföffnung der Kokille aus und kann anschließend mit Hilfe von Stützrollen 11 auf einer gekrümmten Bahn seitlich in etwa waagerechte Richtung abgelenkt werden. Der austretende Metallstrang 1 läuft dabei zwischen zwei Zugwalzen 5 hindurch, die an einer beliebigen Stelle der Strangbahn angeordnet sein können und beim Aufwärteschwingen der Längewände 20 der Kokille den Auezug des eretarrten Metallstrangee 1 aus der Kokille bewirken, d.h· die kontinuierliche Bewegung des Stranges 1 gewährleisten. Die gegenseitige Verschweißung der zwei auf den Längewänden 20 eretarrten Metallschichten kann noch dadurch gefördert werden, daß die
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Auf- und Abwarteschwingungen der Längswände 20 mit unterschiedlicher Geschwindigkeit erfolgen. So z.B. kann die Geschwindigkeit der Aufwärtsschwingung größer sein als die Geschwindigkeit der AbwärtBSchwingung.
Die Stärke des erzeugten Brammen-, Platten- oder Blechstranges 1 kann durch Abänderung der Frequenz und/oder des Hubes der Auf- und Abwärtsschwingung der längswände 20 der Kokille und/oder durch Abänderung des Abetandes zwischen diesen beiden Längswänden 20 eingestellt werden· Zu diesem Zweck ^j kann mindestens eine Längswand 20 in waagerechter Richtung gegenüber der entgegengesetzten Längswand 20 verstellbar gelagert sein. Die gegenseitige Anpressung und Verschweiflung der zwei auf den Längswänden 20 der Durchlaufkokille erstarrten Metallschichten kann noch dadurch gefördert werden, daß die Längswände 20 in Verbindung mit ihrer Auf- und Abwärtsschwingung auch eine auf diese Schwingung abgestimmte, gegensinnige Hin- und Herbewegung in waagerechter Richtung ausführen, und zwar so, daß sich die Längswände 20 während der Abwärtsschwingung einander nähern und während der Aufwärts schwingung voneinander entfernen· Biese waagerechte Bewegung der Längswände 20 von- und zueinander kann z.B. dadurch erzielt werden, daß die Führung bzw. die Schwingachse 9 mindestens einer Längswand 20 der Kokille in etwa waagerechter Richtung verschiebbar gelagert und synchron mit der Schwingbewegung der betreffenden Längswand 20 hin und her bewegt wird.
Nach einer anderen Aueführungsform kann dieselbe Wirkung
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dadurch erzielt werden, daß die gegen das Kokilleninnere gerichtete Begrenzungsfläche mindestens einer Längswand 20 exzentrisch zu der betreffenden Schwingachse 9 ausgebildet ist. In dem in Fig.4 dargestellten Aueführungsbelspiel, in dem die Längswände 20 als Zylindermantelsektoren ausgebildet sind, kann z.B. mindestens eine dieser Längswandβ 20 um eine exzentrisch zu der geometriechen Achse 9 des betreffenden Zylinders angeordnete und insbesondere nach unten in Bezug auf diese Achse 9 versetzte Schwingachse 109 auf und ab schwingen.
Der aus der Durchlaufkokille herausgezogene Brammen-, Platten- oder Blechstrang 1 läuft nach den Zugwalzen 5 zwischen zwei umlaufenden Randbeschneidungsvorrichtungen 15 und anschließend durch eine Querschneidvorrichtung 16 zum Abtrennen von Flatten oder Blechen bestimmter Länge hindurch. Das Schneiden des Metallstranges 1 auf Teillängen kann entfallen, und statt dessen kann der Strang 1 zuerst durch einen Aufwärmungsofen und anschließend durch ein Walzwerk zur direkten Umformung in Bandstahl od.dgl. hindurchgeführt werden.
Die in Fig.5 dargestellte Ausführungsvariante unterscheidet sich vom Ausführungsbeiepiel nach Fig.4 nur dadurch, daß die eine gekühlte Längswand 20 der Durchlaufkokille nach innen auegewölbt, z.B. als Zylindermantelsektor ausgebildet let und um die Aehse 9 des betreffenden Zylinders bzw, um eine dazu exzentrische, insbesondere nach unten ver setzte Schwingachse 109 auf und ab schwingt (siehe Doppelpfeil ? 1), während die entgegengesetzte gekühlte
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Längswand 21 ale ebene, etwa vertikale Platte ausgebildet ist und sich gleichzeitig mit der gewölbten Längswand 20 auf einer geraden Bahn nach dem Doppelpfeil F 2 auf und ab bewegt. Andererseits kann sich die ebene vertikale Längewand 21 auch auf einer geraden, nach unten gegen die gewölbte Längswand 20 geneigten Bahn auf und ab bewegen, so daß sie eich während der Aufwärtsbewegung von der gewölbten Längswand 20 entfernt bzw. während der Abwärtsbewegung dieser Längswand 20 nähert und dadurch die gegenseitige Anpressung und Verechweißung der zwei auf den Längswänden 20, 31 erstarrten Metallschichten fördert·
Bei den Aueführungeformen nach Fig.4 und 5 können die nicht gekühlten baw. wärmeisolierenden und/oder beheizten Querwände 30 der Durchlaufkokille feststehen oder auch zusammen mit den gewölbten Längswanden 20 bzw. 21 auf und ab schwingen. Zu diesem Zweck kann jede Querwand 30 mit einer Längswand 20 bzw. 21 fest verbunden sein oder aus zwei dichtend ineinander- oder übereinandergreifenden und mit je einer Längswand 20 bzw. 21 feet verbundenen Wandteilen bestehen.
Außerdem kann die Führung 10 bzw. die Schwingachse 9 oder 109 mindestens einer gekühlten auf und ab schwingenden Längewand 20 bzw. 21 in etwa waagerechter Richtung federnd nach außen ausweichbar gelagert sein, z.B. entgegen der Kraft Ton äußeren Federn, die eie in Richtung auf die entgegengesetzte Längswand bis zu einen Begrenzungsanschlag drücken· Wenn bei dieser abgefederten Lagerung der
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Kokillenlängswände 20 bzw.21 der in der Kokille gebildete Metallstrang 1 eine größere Stärke als die entsprechende Breite der Kokillenauslauföffnung aufweist, so kann dieeer Metallstrang trotzdem ohne Betriebsstörungen bzw. ohne Beschädigungen der Kokille aus dieser herausgezogen werden, da die abgefederte Kokillenlängswand unter entsprechender Erweiterung der Auslauföffnung nach außen ausweicht.
Die Erfindung iet selbstverständlich nicht auf die dargestellten Ausführungsbeiepiele beschränkt, sondern kann im Rahmen des allgemeinen Erfindungsgedankens, insbesondere in baulicher Hinsicht, abgeändert werden. Außerdem können sämtliche der Zeichnung und der betreffenden Beschreibung entnehmbare Merkmale einschließlich der konetruktiven Einzelheiten sowohl getrennt als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Verfahren zum Stranggießen von Metallen, insbesondere in Form von Brammen, Platten, Blechen od.dgl., unter Verwendung einer Durchlaufkokille, die aus zwei gegenüberliegenden, zumindest auf einem Teil der Kokillenhöhe nach unten konvergierenden und den längeren Querschnittsseiten des zu gießenden Metallstrangea entsprechenden Längswänden und aus zwei zueinander etwa parallelen und den kürzeren Querschnittsseiten des zu gießenden Metallstrangeβ entsprechenden Querwänden besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Querwände der Durchlaufkokille durch Verzicht auf Kühlung und/oder durch Wärmeisolierung und/oder durch äußere Y/ärmezufuhr so warm gehalten werden, daß darauf keine Erstarrung des Metalls stattfindet, während die konvergierenden Längswände der Durchlaufkokille derart gekühlt werden, daß darauf zwei Metallschichten erstarren, die im Bereich des kleinsten Abstandes zwischen den Längswanden unter gegenseitiger Verschweißung gegeneinander anlie- ( gen.
    2. Durchlaufkokille zur Durchführung dee Stranggießverfahrens nach Anspruch 1, bestehend aus zwei gegenüberliegenden, zumindest auf einem Teil der Kokillenhöhe nach unten konvergierenden und den längeren Querschnittsseiten des zu gießenden Metallstranges entsprechenden Längswänden, und aus zwei zueinander etwa parallelen und den kürzeren Querschnitteseiten des zu gießenden Metallstranges entsprechenden Querwänden,
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    dadurch gekennzeichnet, daß nur die konvergierenden Längs wände (2,20,21) der Kokille gekühlt sind.
    3. Durchlaufkokille nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querwände (3,30) der Kokille aus feuerfestem wärmeisolierenden Werkstoff bestehen, oder einen inneren und/oder äußeren Überzug aus feuerfestem wärmeisolierenden Werkstoff aufweisen.
    4. Durchlaufkokille nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querwände (3,30) der Kokille z.B. durch eingebaute elektrische Heizwiderstände (4) und/oder durch Umlauf von heißen Gasen beheizbar sind,
    5. Durchlaufkokille nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beide Längswände (20) der Kokille nach innen ausgewölbt sind und z.B. aus zwei mit Ihren konvexen Flächen gegeneinander gerichteten Zylindermantelsektoren bzw. Zylindersegmenten bestehen.
    6. Durchlaufkokille nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Längswand (20) der Kokille nach innen ausgewölbt ist und z.B. aus einem Zylindermantelsektor oder einem Zylindersegment besteht, während die entgegengesetzte Längswand (21) eben ausgebildet und lotrecht bzw· nach unten gegen die gewölbte Längswand (20) geneigt angeordnet ist.
    7. Durchlaufkokille nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die gewölbten Längswände (20) der Kokille nach unten über den Bereich ihres kleinsten AbStandes
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    von der entgegengesetzten Längswand (20,21) hinaus erstrecken.
    8.. Durchlaufkokille nach einem der Ansprüche 2 bis 7t dadurch gekennzeichnet, daß die Querwände (3) der Kokille in ihrem unteren Teil im Bereich der Auslauföffnung der Kokille wärmeleitend auegebildet und vorzugsweise auch gekühlt sind.
    9. Durchlaufkokille nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eich die unteren, wärmeleitenden bzw. gekühlten Endteile der Querwände (3) der Kokille über die untere Begrenzungskante der Längswände (2) hinaus erstrecken.
    10. Durchlaufkokille nach einem der Ansprüche 2 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß der untere Endteil mindestens einer Querwand (3) der Kokille etwa im Bereich der Auelaufölfnung etwas nach innen vorspringend gewölbt oder nach innen geneigt ist.
    11. Durchlaufkokille nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß möglichst nahe unterhalb der Auslauföffnung der Kokille zwei den Querwänden (3) derselben zugeordnete und auf die Schmalseiten des austretenden Metallstranges (1) einwirkende, vorzugsweise gekühlte Druckwalzen (6) angeordnet sind.
    12. Durchlaufkokille nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Querwände (30) der Kokille feststehen, während sich beide Längswande (20,21) gleichzeitig auf und ab bewegen.
    13. Durchlaufkokille nach Anspruch 12 in Verbindung mit
    5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ale Zylindermantel-
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    sektor bzw. als Zylindersegment ausgebildeten Längswände (20) um je eine äußere waagerechte, etwa mit der Zylinderachse zusammenfallende Schwingachse (9) auf und ab schwingen,
    H. Durchlaufkokille nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die gegen däe Kokilleninnere gerichtete Begrenzungsfläche mindestens einer Längswand (20) der Kokille derart geformt ist, und/oder mindestens eine Längswand (20) der Kokille in Verbindung mit ihrer auf- und abgehenden Bewegung derart von und zu der entgegengesetzten Längswand bewegt wird, daß eich die Längswände (20-20. bzw. 20-21) der Kokille beim Anheben voneinander entfernen und beim Absenken einander nähern.
    15. Durchlaufkokille nach Anspruch H, dadurch gekennzeichnet, daß die nach innen ausgewölbten, um eine äußere Achse (9) auf und ab schwingenden Längswände (20) zumindest in ihrem unteren Teil eine zu der betreffenden Schwingachse exzentrische innere Begrenzungsfläche aufweisen.
    16. Durchlaufkokille nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die als Zylindermantelsektor bzw. als Zylindersegment ausgebildeten Längswände (20) der Kokille um je eine in Bezug auf die betreffende Zylinderachse (9) exzentrische, insbesondere nach unten versetzte Schwingachse (109) auf und ab schwingen.
    17. Durchlaufkokille nach einem der Ansprüche 2 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (10) bzw. die Schwingachse (9,100) mindestens einer auf und ab bewegbaren Längswand (20,21) der Kokille von und zu der entgegengesetzten
    9098A6/0209
    längswand verstellbar ist.
    18. Durchlaufkokille naoh einem der Ansprüche 2 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Längewand (2,20, 21) der Kokille naoh außen federnd ausweiohbar gelagert ist.
    19. Durchlaufkokille naoh einem der Ansprüche 2 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwärtsbewegung der Längswand β (20,21) der Kokille bzw» der gesamten Kokille mit einer in Bezug auf die Abwärtsbewegung unterschiedlichen, insbesondere größeren Geschwindigkeiten erfolgt.
    20. Durchlaufkokille nach einem der Ansprüche 2 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequens und/oder der Hub der auf und ab gehenden Bewegung der Längswand· (20,21) der Kokille, bzw. der gesamten Kokille abänderbar ist·
    21. Durchlaufkokille naoh einem der Ansprüche 2 bis 20, gekennzeichnet durch eine obere Öffnung (14) in mindestens einer Querwand (30) der Kokille zum seitlichen Eingießen des flüssigen Metalls·
    22« Durchlaufkokille naoh einem der Ansprüche 2 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß jed· Querwand (30) der Kokille auf und ab bewegbar gelagert und mit einer Längswand (20,21) der Kokille fest verbunden ist oder aus zwei relativ zueinander beweglichen, dichtend ineinander und/oder übereinander greifenden und mit je einer Längswand (20,21) der Kokille fest verbundenen Wandteilen besteht.
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