DE150856C - - Google Patents
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- DE150856C DE150856C DENDAT150856D DE150856DA DE150856C DE 150856 C DE150856 C DE 150856C DE NDAT150856 D DENDAT150856 D DE NDAT150856D DE 150856D A DE150856D A DE 150856DA DE 150856 C DE150856 C DE 150856C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- door
- wing
- sliding door
- levers
- door frame
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- Active
Links
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims description 2
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims 1
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- 230000000712 assembly Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/32—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
- E06B3/34—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement
- E06B3/42—Sliding wings; Details of frames with respect to guiding
- E06B3/46—Horizontally-sliding wings
- E06B3/4636—Horizontally-sliding wings for doors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT,
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Schiebetür, bei der ein staubdichter
Abschluß herbeigeführt wird und die beiden Türflügel bei geschlossener Tür in ein
und derselben Ebene liegen. Die hierzu getroffenen Einrichtungen eignen sich für alle
Arten von Schiebetüren, insbesondere für volle und Spiegeltüren von sehr großen Abmessungen.
Auch bei einflügeligen Türen
ίο können die nachgenannten Einrichtungen getroffen
werden.
Der staubdichte Abschluß der Türen wird dadurch erzielt, daß diese an ihrer Hinterseite
ringsum mit einer Falzverbindung in
den Türrahmen eingreifen. Beim Öffnen wird der zu verschiebende Türflügel zunächst
in seiner ganzen Länge nach vorn gezogen, wodurch er aus den Falzen heraustritt und
gleichzeitig sein Führungsgleis an ein zweites
ao vor dem des anderen Türflügels liegendes Gleis anschließt.
Dies wird dadurch erreicht, daß die oberen und die unteren Fülirungsgleise für die Türen
aus je zwei Teilen bestehen, die derartig auf einer Hebelanordnung befestigt sind, daß bei
einem auf das Ende des Führungsgleises quer zur Gleisrichtung ausgeübten Zug der ganze
zugehörige Führungsteil in der Zugrichtung verschoben wird. Die Hebelanordnung besteht
zweckmäßig aus zwei am Türrahmen drehbar befestigten zweiarmigen Hebeln, auf deren äußeren Hebelarmen das Führungsgleis
drehbar befestigt ist, während die inneren mit Zahnsektoren ineinander greifen.
An Stelle dieser Hebel können auch zwei auf einer Längswelle sitzende Hebelarme,
die das Führungsgleis
werden.
werden.
tragen, verwendet Die Anordnung kann auch so getroffen
werden, daß die Führungsgleise feststehen. Es wird dann nur ein kleiner Teil der Gleise,
und zwar der in der Schlußstellung der Tür unter den Rollen liegende Teil in Gestalt von
je einem Schieber verschoben, welche Schieber an einer der beiden Hebelanordnungen sitzen.
Als Falzdichtung dienen am Rahmen und an der Tür angebrachte, U-förmig ineinander
greifende Leisten, in denen in bekannter Weise Röhren oder Schnüre aus Baumwollstoff
odei' dergl. liegen.
Die beiliegende Zeichnung zeigt die Türanordnung, und zwar ist
Fig. ι ein senkrechter Querschnitt bei geöffneter
Tür,
Fig. 2 eine Ansicht von vorn, Fig. 3 ein wagerechter Querschnitt,
Fig. 4 eine Oberansicht der Hebelanordnung in Schließstellung und
Fig. 5 eine Oberansicht der Hebelanordnung mit dem Führungsgleis in verschobener
Stellung.
Die Fig. 6 und 7 zeigen in Vorderansicht und Seitenansicht eine besondere Ausführungsform
der Verstellvorrichtung für das Gleis.
Die Fig. 8, 9 und 10 zeigen in Oberansicht, Vorderansicht und Querschnitt eine
weitere Ausführungsform der Verstellvorrichtung bei feststehendem Gleis. .
Fig. 11 zeigt die Falzverbindung in größerem
Maßstabe.
Jeder der beiden Flügel α und b ist unten
mit Rollen versehen und läuft auf einer mit einem Doppelgleis versehenen Führungsschiene
c. Die Führungsschiene ist zweiteilig und jeder Teil sitzt mit Zapfen d auf zwei-
armigen Hebeln f, deren Drehpunkte g im Türrahmen liegen. Die beiden Hebel f
greifen mit ihren inneren Armen mittels Zähne ineinander.
Jede Tür ist auf ihrer Hinterseite mit einer ringsum laufenden U-förmigen Leiste h
(Fig. ii) versehen, die in eine gleiche, am Türrahmen angebrachte Leiste eingreift. In
diesen Leisten liegen die Röhren oder
ίο Schnüre h1, zweckmäßig aus Baumwollstoff
oder dergl., die beim Schließen der Tür zusammengedrückt werden und dadurch einen
staubsicheren Abschluß geben. Natürlich kann auch jede andere Falzdichtung zu diesem
Zweck benutzt werden.
Will man einen Türflügel verschieben, so zieht man das eine Ende des Flügels mittels
des Handgriffs i nach vorn, wodurch infolge der Hebelanordnung auch das andere Endej
sich nach vorn verschiebt, so daß die beiden Dichtungsleisten des Falzes außer Eingriff
kommen.
Gleichzeitig ist dadurch das hintere Gleis des zugehörigen Führungsteils im Anschluß
zu dem vorderen des anderen gekommen, so daß der Flügel nunmehr auf dieses Gleis geschoben
werden kann.
In gleicher Weise sind die Türen an ihrem oberen Ende in entsprechend verschiebbaren
Führungen geführt. Die Arme des am Tür-. griff gelegenen Hebels f sind länger als die
des anderen, um durch die Übersetzung die Tür bei j kräftiger in den Falz eindrücken
zu können.
An Stelle dieser Hebelanordnung können auch nach Fig. 6 und 7 zwei auf einer Längswelle
k sitzende Hebel / und m benutzt werden, die an den Führungsteilen drehbar angreifen.
Zweckmäßig wird auch hierbei der eine Hebel länger als der andere gemacht, um ein festes Eindrücken der Tür in den
Falz beim Schließen zu ermöglichen.
Bei der in den Fig. 8 bis 10 dargestellten Ausführungsform ist das Führungsgleis fest
am Türrahmen angeordnet. In der Schlußlage der Türen stehen ihre Rollen auf quer
zur Gleisrichtung verschiebbaren Schiebern n, die auf den Enden der Hebel f mit einem
Zapfen befestigt sind. Zieht man die Tür nach vorn, so verschiebt sich nur dieser
Schieber, so daß der Türflügel dann auf das in diesem Falle nur eingleisige Führungsgleis
kommt.
Es kann natürlich auch die Hebclanordnung nach den Fig. 6 und 7 für die Bewegung
dieser Schieber benutzt werden.
Ein gewöhnlicher Basküleriegel oder Schloßverschluß wird auf der einen Seite einer Tür
angebracht und genügt, um sie zu verschließen.
Claims (6)
1. Schiebetür, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel in geschlossenem Zustande
in Falzen (h) des Türrahmens nebeneinander in einer Ebene liegen und beim
öffnen der eine Flügel durch Verschiebung aus seinem Falz herausgezogen wird,
so daß er an den anderen Flügel vorbeigeschoben werden kann.
2. Ausführungsform der Schiebetür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß für jeden Flügel eine besondere, mit einem Doppelgleis versehene Führungsschiene
(c) angeordnet ist, welche je auf den äußeren Armen zweier zweiarmigen Hebel ff) drehbar befestigt ist, deren
innere Enden zahnartig ineinander greifen und deren Drehpunkte im Türrahmen liegen, derart, daß durch Ziehen an der
einen Flügelseite quer zur Gleisrichtung auch die andere Seite des Flügels nach
vorn bewegt wird.
3. Ausführungsform der Schiebetür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß von den die Führungsschienen tragenden Armen der beiden Hebel (f) der an
der Seite des Türgriffs gelegene der längere ist, um den Flügel infolge der Hebelübersetzung
auch auf der anderen Seite fest in den Falz eindrücken zu können.
4. Ausführungsform der Schiebetür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsschienen auf an einer. gemeinsamen Längswelle (k) angebrachten
Hebeln (I m) drehbar sitzen, wobei der am Türgriff gelegene Hebel länger als
der andere ist, um ein festes Eindrücken auch der anderen Türseite in den Falz zu ermöglichen.
5. Ausführungsform der Schiebetür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsschienen fest am Türrahmen sitzen und nur in der Schließlage der Tür unter den Rollen liegende Schieber
(n) durch die Hebelanordnung verschoben werden.
6. Ausführungsform des Falzeingriffs nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
am Türrahmen und an der Tür angebrachte, U-förmig ineinander greifende Leisten (h), welche die für Dichtungszwecke bekannten Schnüre oder Röhren
aufnehmen, die beim Schließen der Tür zusammengepreßt werden und einen staubdichten
Abschluß bilden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE150856C true DE150856C (de) |
Family
ID=417727
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT150856D Active DE150856C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE150856C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1158690B (de) * | 1958-04-25 | 1963-12-05 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Auf Rollen laufendes, abdichtbares Schiebetor |
FR2442024A1 (fr) * | 1978-11-25 | 1980-06-20 | Schuermann & Co Heinz | Panneaux coulissants notamment pour armoires, fenetres et portes |
-
0
- DE DENDAT150856D patent/DE150856C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1158690B (de) * | 1958-04-25 | 1963-12-05 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Auf Rollen laufendes, abdichtbares Schiebetor |
FR2442024A1 (fr) * | 1978-11-25 | 1980-06-20 | Schuermann & Co Heinz | Panneaux coulissants notamment pour armoires, fenetres et portes |
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