DE1508131A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung geschmolzener Schlacke - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung geschmolzener SchlackeInfo
- Publication number
- DE1508131A1 DE1508131A1 DE19661508131 DE1508131A DE1508131A1 DE 1508131 A1 DE1508131 A1 DE 1508131A1 DE 19661508131 DE19661508131 DE 19661508131 DE 1508131 A DE1508131 A DE 1508131A DE 1508131 A1 DE1508131 A1 DE 1508131A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- slag
- receiving space
- gravel
- molten slag
- pebbles
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21B—MANUFACTURE OF IRON OR STEEL
- C21B3/00—General features in the manufacture of pig-iron
- C21B3/04—Recovery of by-products, e.g. slag
- C21B3/06—Treatment of liquid slag
- C21B3/08—Cooling slag
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21C—PROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
- C21C5/00—Manufacture of carbon-steel, e.g. plain mild steel, medium carbon steel or cast steel or stainless steel
- C21C5/28—Manufacture of steel in the converter
- C21C5/42—Constructional features of converters
- C21C5/46—Details or accessories
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21B—MANUFACTURE OF IRON OR STEEL
- C21B2400/00—Treatment of slags originating from iron or steel processes
- C21B2400/02—Physical or chemical treatment of slags
- C21B2400/022—Methods of cooling or quenching molten slag
- C21B2400/028—Methods of cooling or quenching molten slag with the permanent addition of cooled slag or other solids
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21B—MANUFACTURE OF IRON OR STEEL
- C21B2400/00—Treatment of slags originating from iron or steel processes
- C21B2400/05—Apparatus features
- C21B2400/066—Receptacle features where the slag is treated
- C21B2400/07—Receptacle features where the slag is treated open to atmosphere
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Manufacture Of Iron (AREA)
- Furnace Details (AREA)
- Carbon Steel Or Casting Steel Manufacturing (AREA)
Description
DlRANG. A. VARREN λ
4η , //
4033 HOSEL 150813
Firma Colvilles Limited Glasgow C 2, West George Street 195
und
William Bauld Young Miller Glasgow, St. Vincent Street 291
Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung geschmolzener Schlacke
Die Erfindung bezieht sich suf die Behandlung geschmolzener
Schlacke, welche bei der Stahlherstellung o. dgl. anfällt. Das Problem wirksamer Behandlung von Schlacke ist in den letzten
Jahren durch den weit verbreiteten Gebrauch des Linnz und Donnewitz
(L-D) o. dgl. Verfahrens der Stahlherstellung in den Vordergrund getreten. In diesem Verfahren mit den häufigen
Schlacken- und otahlausgüssen aus dem Stahlherstellungsbehälter ist es erforderlich, die geschmolzene Schlacke schnell und wirksam
aus der Nachbarschaft des Behälters zu entfernen, da sie sich andernfalls ansammelt, was ernstlich die Durchführung des
■a-usgießens verzögert.
Eine bekannte Methode der Behandlung geschmolzener Schlacke
besteht darin, daß die geschmolzene Schlacke unmittelbar von dem Stahlherstellun^sbehälter in einen mit Rädern versehenen
Gießlöffel gegossen wird, welcher auf Schienen läuft, die zu einer Schlackenhalde führen. Die geschmolzene Schlacke kühlt
sich in den Gießlöffeln ab und wird auf die Halde in Form von massiven Klumpen abgelegt, welche erhärten und dann mechanisch
oder von iiand in Bruchstücke in einer Größe aufgebrochen -werden,
welche für die Versorgung von z. B. Metall-Extraktionsein-
90 98U/0783
richtungen oder für die Verarbeitung in Brechanlagen geeignet sind.
Es ist nun gefunden worden, daß während des Blasens von Sauerstoff in den L-D oder ähnlichen Stahlherstellungsbehältern
geschmolzenes Metall und geschmolzene Schlacke die Neigung haben, über den Rand des Behälters
zu laufen und auf die Schienen und Räder zu fallen, welche sich schnell zusammenballen und an der
bereits festen Schlacke und an dem Metall anhaften, so daß eine periodische Reinigung der Räder und Schienen
erforderlich ist.
Diese Reinigungsbehandlung verzögert die Entfernung der geschmolzenen Schlacke aus der Nachbarschaft des Behälters
und führt zu einer Herabsetzung der Kerstellungsrate
des Behälters. Überdies ist das Brechen der großen Schlükkenklumpen
von Hand oder mechanisch kostspielig und zeitaufwendig. -
Der Hauptzweck der Erfindung besteht darin, Verzögerungen
der Beseitigung der Schlacke aus der Nachbarschaft der Stahlherstellungsbehälter zu vermeiden oder wesentlich
zu vermindern.
Ein anderer Zweck der Erfindung richtet sich auf die Vermeidung der großen Schlackenklumpen, die ein Aufbrechen
erfordern.
Zur Vermeidung der genannten Nachteile werden gemäß der Erfindung geschmolzene Schlacke und Schlackenkies miteinander
vermischt, um die geschmolzene Schlacke in Schi; cken-
90 98 U /07 8 3 0AD
kies umzuwandeln.
Vorzugsweise umfaßt das Verfahren das Ausgießen der geschmolzenen Schlacke tus einem Stahlherstellungs- oder
einem ähnlichen Behälter in einen Aufnahmeraum, Hinzufügen ·νοη Schlackenkies zur geschmolzenen Schlacke in
den Aufnahme raum und Zusammenmischen des Schlaclcenkieses
und der geschmolzenen Schlacke in dem Aufnahm er auiu, um
die geschmolzene Schlacke in Schlackenkies umzuwandeln.
Es hat sich ergeben, daß die geschmolzene Schlacke sich sehr schnell während des iv'ischens verfestigt und die ganze
kasse innerhalb von etwa 10 kinuten seit den Ausgießen zu Kies umgewandelt wird.
Sob·ld der Kies in dem Bodenbett gebildet ist, kann er aus
diesem entfernt und in einen Vorratsbunker in der Kähe des
BodenDettes gebracht und hier belassen werden, um weiter
abzukühlen, bevor er für den Transport auf Loren nach der Halde verladen wird, otattdescen kann der Kies unmittelbar
f3us dem Bodenbett in Schlackenwagen verladen werden, welche
luftgekühlt sein können.
Auf diese v/eise kann das Fördergefäß schnell und wirksam von anhaftender Schlacke gereinigt und in jSreitschaft für
das nächste ochlackeneusgießen gesetzt werden.
Der herzustellende Schlackenkies ist gewöhnlich aus Bruchstücken verschiedener Größe zusammengesetzt und zwar aus
feinen bis zu größeren Stücken, aber die größeren Stücke können leicht caif -Förderwagen transportiert werden und bedürfen
nur eines kleineren oder überhaupt keines Aufbrechem bevor sie zu den genannten luetall-Extr^l'tionsvorrichtungen
9098 1 W0783
oder zu den Brecheinrichtungen befördert werden.
Für die Durchführung des genannten Verfahrens dient eine Vorrichtung, welche gemäß der Erfindung aus einer
länglichen Rinne für die geschmolzene Schlacke besteht, deren Boden in Längsrichtung vom Behälter aus nach dem
Werksboden zu abfällt, wobei ihr oberes Ende unterhalb der Ausflußstelle des Behälters liegt und am unteren
Ende der Rinne ein Aufnahmeraum angeschlossen ist, welcher durch eine zerstörbare Wand aus Schlackenkies abgeschlossen
ist und der Aufnahmeraum einen Teich geschmolzener Schlacke bildet, sowie der Schlackenkies der zerstörbar/en
Wand zur Einbringung in den Teich verwendbar ist.
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
unter Bezugnahme auf die beigefügte schematische Zeichnung dargestellt, in welcher
Fig. 1 eine Seitenansicht im Schnitt und Fig. 2 eine zu Fig. 1 gehörige Oberansicht
zeigt.
In dem Stahlwerk, das einen L-D oder einen ähnlichen Stahlherstellungsbehälter 1 hat, ist auf dem Werksboden
2 an der Schlackenseite des Behälters eine lange Austragsrinne 5 vorgesehen, in welche sich unmittelbar aus dem
behälter 1 die geschmolzene Schlacke ergießt.
An das hintere Ende der Austragsrinne 3 schließt sich
ein Aufnahm^eraum 4- an, welcher durch eine zerstörbare
Wand 7 aus Schlackenkies geschlossen ist, die auf dem
V/erksboden 2 aufgebaut ist. Auf einem auf dem Werksboden
9098U/0783
mittels Raupenketten verfahrbaren Traktor 12 ist ein hsckenförmiges Werkzeug 5 angeordnet, das der Mischung
der geschmolzenen Schlacke in dem Aufnahmeraum Lv und zum
Herausziehen des Schlackenkieses dient.
Der Boden 6 der Kinne fällt von dem Behälter 1 aus nach der Ebene der Werksbodens 2 zu ab, so daß, wenn durch
Kippen des Behälters 1 die geschmolzene Schlacke unmittelbar in das obere Ende der Rinne 3 gegossen wird, die geschmolzene
Schleicke abwärt4iängs der Rinne 3 und weg von
dem Behälter fließt. Der Bodenteil 9 des Aufnahme rr.umes 4
liegt unterhalb der Ebene des Uerksbodens 2 und stellt ein
hohles Bett aus Schlackenkies dar, während der obere Teil des Aufnahmeraumes 4 die zerstörbare Abschlußv/and 7 enthält.
Der geneigte Boden 6 der Rinne 3 wird durch die obere
Fläche einer abfallenden Anschüttung 8 aus Schlakkenkies auf dem v/erksboden 2 gebildet. Der ./erdboden 'd
kann ebenfalls aus Schlackenkies bestehen, wie bei 10 angedeutet^Lst.
Ein Paar, von geraden, zueinander parallel gerichteten .i/änden 11, welche aus Reihen von aufrechten Tafeln aus
Gußeisen zusammengesetzt sind, bilden die Seitenwände 11 auf beiden Seiten sowohl der Rinne 3>
wie auch des Aufnahmeraumes 4, und der zerstörbaren Wand 7 des Aufnahmeraumes. Letzterer erstreckt sich zwischen den beiden Seitenwänden
11.
Das hackenförmige v/erkzeug 5 besteht aus einem verlängert
hergestellten Ausleger 14 der abnehmbar an seinem hinteren
mit dem oberen und unteren hydraulischen Gliedern (ies
13
Gelenksystemes verbindbar ist.
Gelenksystemes verbindbar ist.
9098 1 A/0783
In der gleichen Weise ist mit,dem hydraulischen S^bsem
ein abwärtsgerichtetes flaches Querblatt 15 am Frontende
des Auslegers 14 befestigbar. Auf diese V/eise wird das Querblatt 15 im Abstand vom Traktor gehalten. Es ist in
der Lage, Vor- und Rückwärtsraupenbewegungen des Traktors
mitzumachen, sowie Auf- und Hiederbewegungen und Vor- und Rückwärtsschwenkungsbewegungen.
Das Schlackenkieserzeugnis wird in Längsrichtung des Aufnahmeraumes
4 aus diesem herausgezogen. Auf einer Seite des Aufnahmeraumes 4 ist ein Kühlbunker angeordnet, so daß der
herausgezogene Schlackenkies zweckmäßig seitlich vermittels eines zu ednem Schöpf eimer passenden Lade-Traktors in den
Kühlbunker beförderbar ist.
Beim Gebrauch des vorstehend bezeichneten Apparates wird,
wenn eine großes Volumen der geschmolzenen Schlacke erwartet wird, erst das Werkzeug 5 nach Art einer Hacke betätigt,
un in den Boden des Aufnahmeraumes 4 ein hohles Bett zu graben. Die geschmolzene Schlacke fließt von dem
Behälter 1 unmittelbar in des obere Ende der Rinne 3 und dann abwärts in der Itinne J weg von dem Behälter 1 und
in den Aufnahmeraum 4. «enn das Ausgießen aus dem Behälter
1 beendet ist und sich in dem Jtufnahmeraum 4 ein Teich von
geschmolzener Schlacke gebildet hat, wird das werkzeug 5
benutzt, um einen Teil des verhältnismäßig kühlen Schlackenkieses der zerstörbaren Λand 7 in den Schlackenteich zu
stoßen, um den Schlackenkies mit der geschmolzenen Schlacke zu vermischen. Dieses Verfahren wird wiederholt, bis die
ganze v/and 7 abgetragen ist. Dann wird die Mischung in dem
Aufnahmeraum 9 durchgerührt oder durch das Werkzeug in der Luft,, geschüttelt, um die Kühlung der geschmolzenen Schlacke
9098U/0783
zu fördern, d.h. daß die wischung durch das Werkzeug angehoben und wasserfallartig durch die Luft und in den Schlackenteich
fallen gelassen wird, so daß die geschmolzene Schlacke weiter abgekühlt wird.
Da das Volumen der geschmolzenen Schlacke sich von einem zum anderen Ausgießen ändert, kann ein überfließen des Aufnahnieraumes
stattfinden, so daß es zweckmäßig ist, die Seitenwände
11 durch längliche Anschüttungen von Schlackenkies
zu verstärken und eine oder mehr zusätzliche <uerwlinde
aus Schlackenkies vorzusehen, um das überfließen der -jeschraolzenen
Schlacke zu verhindern.
.üer Ji'raictor 12, auf welchem das huckenfuriiiige i./ischwerkzeug
5 aufgebaut i;jt, ist vom iiJnulosspur-j3ai,gergreifer-Typ,der
ein Frontgelenksyytei.i/auf aeist, das gewöhnlich einen Schöpfeimer
trägt, wobei die hydraulische betätigung de^ G-elenksystemes
das anheben, renken und die /or- und Zurückschwenxun^abiV/egunge-M
des Jimers üewir^t, um das kdsn des uaüerials
in eine Lore zu ermöglichen. N
-Jieces ί-iischen, umrühren, ..Uiheben und Fallenlassen wird dann
fortgesetzt, bis die ^anze I.iischung zu festem oder halbfestem
ilies U-.1 :e'.:andelt ist. ,.enn zusätzlich relativ kalter ochlacker
kies für Abkühlzwecke erforderlich ist, so kann er aus dem
xiaialbanker oder von uen ausgedehnten oeiten./anuen Ί der ,.iinne
3 oder Jes Aufnahmerauinos M- durch das ./erkzeug 5 abgezogen
und der i.iischung zugeführt werden.
Jr:>ni: der Li..n:;e der i-iirmo und aes ./erlczeugausl-jgors i? Kann
der .jchlackonteicli ohne Gefahr aus dem Behälter überfließen,
und ohne irgendwelche große Unbehaglichkeit des Bedienenden
durch die ein tretende iiitze behandelt werden, ^s vmrde fest-r
9098U/0783 BAD ORtGlNAL
— O —
gestellt, daß das Blatt dem Einfluß der hohen Temperatur widersteht
und eine lange Lebensdauer hat und bequem austauschbar ist. Durch das wiederholte Mischen, Anheben und Fallenlassen
der Mischung zerfallen die zusammenhängenden Teile des Schrakkenkieses und der Inhalt wird gründlich durchlüftet, mit dem
Ergebnis, daß in kurzer Zeit der Inhalt sich verfestigt und in I1Orm eines heißen Kieses zerfällt.
Um das Abkühlen des heißen Kieses zu unterstützen, wird er zur Luftkühlung durch das Werkzeug 5 , ·· - z.B. auf
den Werksboden um den .aufnahmeraum herum ausgebreitet. Der
Schlackenkies wird dann durch den Ladetraktor seitlich in den Bunker zur abschließenden Luftabkühlung befördert.
Der abgekühlte Schlackenkies besteht zum größten Teil aus verhältnismäßig harten Bruchstücken und die Bruchstückgröße
schwankt zwischen feinem und grobem Kies·
Der Schlackenki-es wird ohne Schwierigkeiten auf Loren geladen
und auf eine Halde befördert. Die groben Teile erfordern wenig oder kein Hachbrechen, bevor sie der Metall-Extraktion
oder einer Brechanlage zugeführt werden.
Die zerstörte Kieswand 7 ist leicht wiederherstellbar, wobei der Schlackenkies verwendet wird. Eine dünne Kestschicht von
Schlacke auf dem abfallenden Rinnenboden 6 kühlt schnell in der Luft und in den Bruchstücken im Kies ab, und kann vermittels
des Werkzeuges 5 entfernt werden.
Die ganze Behandlung und die Wiederherstellung ist erfahrungsgemäß
innerhalb der normalen Zeitspanne zwischen aufeinanderfolgenden .Ausgüssen aus dem Stahlherstellungsbehälter durch-
909814/0783
.führbar, so daß eine Verzögerung dos Ausgießens der Schlacke und des Stahles infolge von Verzögerung in der Schlackenbehandlung
vermieden oder auf ein Mindestmaß zurückgeführt wird β
90981 A/0783
Claims (1)
- DR-ING. A. VARRENPATENTANWALT ΛΟιH Ö S E L ~ ™ " 1508131PREUSSENSTR.9Patentansprüche1. Verfahren zur Behandlung geschmolzener Schlacke, dadurch gekennzeichnet, daß geschmolzene Schlacke und ochlackenkies miteinander vermischt werden, um die geschmolzene Schlacke in ochlackenkies umzuwandeln,,2» Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das Ausgießen geschmolzener Schlacke aus dem Stahlherstellungs- oder einem anderen ähnlichen Behälter in einen Aufnahmeraum, Hinzufügen von schlackenkies zur geschmolzenen Schlacke in dem Aufnahmeraum und Zusammenmischen des SchlacJsenkieses und der geschmolzenen ochlacke in dem -aifnahmerauui, um die geschmolzene Schlacke in Kies umzuwandeln.y. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung in dem Aufnahmeraum durchgerührt wird, um das 'Abkühlen der geschmolzenen schlacke zu unterstützen.4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch wiederholtes Anheben der mischung aus dem Aufnahmeraum und wasserfallartiges fallenlassen der Mischung durch die .uift hindurch in den Aufnahmeraum, um das Abkühlen der geschmolzenen Schlacke zu unterstützen,5. Verfahren nach einem der vorangegangenen .ansp//ü.che, gekennzeichnet durch das Ausbreiten des erzeugten ochlackenkieses über einem Boden als dünne Schicht zur Unterstützung der Abkühlung des erzeugten Schlackenkieses.9098U/0783 W ORIGINAL- Il -6β Vorrichtung für die Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 5> gekennzeichnet durch eine längliche Rinne (y) für die geschmolzene Schlacke, deren Boden in Längsrichtung vom Behälter (1) aus nach dem Werksboaen zu abfällt, wobei ihr oberes linde unterhalb der Ausflußstelle des Behälters liegt und am unteren Ende der Rinne ($) ein Aufnahmeraum (4) angeschlossen ist, welcher durch eine zerstörbare V/and (7) aus Schlackenkies abgeschlossen ist und der Aufnahmeraum einen Teich geschmolzener !Schlacke bildet, sowie der Schlackenkies der zerstörbaren vVand zur Einbringung in den Teich verwendbar ist.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß derBodenteil des Aufnahmeräumes (4) unterhalb der Ubene des Werkliegtfußbodens (2)/und der obere Teil des Aufnahmeraumes (4-) die zerstörbare Wand (7) enthalt, die auf dem werksboden (2) aufgebaut ist.8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der Rinne (i>) durch die obere Fläche der abfallenden Anschüttung (8) aus Schlackenkies auf dem Werks· boden (2) gebildet ist und der Bodenteil des Aufnahmeräumes ein hohles Bett aus Schlackenkies ist.9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch ein Paar von parallelen, längsgerichteten Anschüttungen, welche Seitenwände (11) sowohl der Rinne (3) wie auch des Aufnahmeraumes bilden und die zerstörbare ./and des Aufnahme räume s sich quer zu den beiden Seitenwänden erstreckt.10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, gekennzeichnet durch ein ..lischwerkzeug (5)» das einen Ausleger umfaßt, der9098U/0783ORIGINAL INSPECTEDan einem !uinde rait dem hydraulischen Frontendegelenksystem (1^) eines riaggergreifers verbindbar ist und ein quergerichtetes, abwärts vorspringendes Blatt (15) mi anderen Ende des Auslegers (14-) vorgesehen iat, das in die geschmolzene ochlacke und in den schlackenicies eingreifen,..-ichlacKenkies hergestellt nach dem einen der vorangehenden Ansprüche.BAD ORIGINAL9 0 Ο 8 !UI0 7 8 3
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB24928/65A GB1139591A (en) | 1965-06-12 | 1965-06-12 | Improvements in or relating to the disposal of molten slag |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1508131A1 true DE1508131A1 (de) | 1969-04-03 |
Family
ID=10219501
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661508131 Pending DE1508131A1 (de) | 1965-06-12 | 1966-06-11 | Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung geschmolzener Schlacke |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1508131A1 (de) |
GB (1) | GB1139591A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1992018268A1 (de) * | 1991-04-18 | 1992-10-29 | Erwin Siegmund | Auffanggrube |
DE19519284C1 (de) * | 1995-05-22 | 1996-08-01 | Mannesmann Ag | Verfahren und Anlage zum Kühlen und Abtransport von Pfannen- und Konverterschlacken |
-
1965
- 1965-06-12 GB GB24928/65A patent/GB1139591A/en not_active Expired
-
1966
- 1966-06-11 DE DE19661508131 patent/DE1508131A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1992018268A1 (de) * | 1991-04-18 | 1992-10-29 | Erwin Siegmund | Auffanggrube |
US5435526A (en) * | 1991-04-18 | 1995-07-25 | Siegmund; Erwin | Collecting pit |
DE19519284C1 (de) * | 1995-05-22 | 1996-08-01 | Mannesmann Ag | Verfahren und Anlage zum Kühlen und Abtransport von Pfannen- und Konverterschlacken |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1139591A (en) | 1969-01-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1508198A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Verarbeitung bzw. Abfuhr fluessiger Stahlschlacke | |
DE1508131A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung geschmolzener Schlacke | |
DE2335588A1 (de) | Verfahren zur herstellung verschleissbeanspruchter koerper und anwendungen desselben | |
US3567413A (en) | Method for the disposal of molten slag | |
DE272140C (de) | ||
DE2251127C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Hüttenbims | |
DE7326661U (de) | Gußkorper mit Hartstoffeinlagen und Form zu dessen Herstellung | |
DE1433462C (de) | Vorrichtung zur Umwandlung einer be stimmten Menge geschmolzener Schlacke zu Schlackenkies | |
DE1930394C3 (de) | Vorrichtung zur Wasseraufbereitung eisenhaltiger Stahlwerksschlacke nach dem Erstarren in einem schichtweise gefüllten Gießbett | |
DE10150668B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Abkühlung von Schlacken | |
DE2846893C2 (de) | Verfahren zur Lagerung von Prillschwefel im Freien | |
DE459183C (de) | Ausdrueckvorrichtung zum Entleeren von Grossraumbunkern | |
DE500140C (de) | Verfahren zur groben Zerkleinerung (Granulation) von aus dem gluehend fluessigen Zustande erstarrenden Massen, insbesondere von Schlacken | |
PL54227B1 (de) | ||
DE10105620A1 (de) | Verfahren und Abdeckplatte zur Erzeugung einer Schlackeschicht auf der Oberfläche einer Metallschmelze | |
DE1533248B1 (de) | Verfahren und Zuschlagstoff zur Behandlung von gescolzenes Metall bedeckenden Schlacken | |
DE1170303B (de) | Verfahren zur Herstellung von harten, nicht poroesen Schlackenbruchstuecken | |
DE343939C (de) | ||
DE62707C (de) | Verfahren zum Giefsen von Blöcken | |
DE361282C (de) | Form zum Auffangen von Resteisen | |
DE4218698C2 (de) | Verfahren zum Abgießen einer metallurgischen Schmelze und entsprechendes metallurgisches Gefäß | |
DE807793C (de) | Verfahren zum Giessen von feuerfesten Bloecken in heissfluessigem Zustand | |
DE45709C (de) | Filtrirapparat zur Gewinnung von Bier aus flüssigen Brauereiabfällen, z. B. Kühlgeläger, Fafsgeläger, Vorzeug und Fafshefe | |
DE1583617C (de) | Verfahren und Gießform zum Gießen von Masseln aus Ferromangan oder ähnlich sprödem, leicht splitterndem Material unter Luftab kühlung | |
DE598318C (de) | Verfahren zur Herstellung von Schweisseisen bzw. -stahl |