DE1508092B1 - Aus Metallabfaellen gepresster Block zur Beschickung von runden Elektrooefen - Google Patents
Aus Metallabfaellen gepresster Block zur Beschickung von runden ElektrooefenInfo
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft einen aus Schrott bzw. Me- Viertel bis einem Achtel des Blockdurchmessers festtallabfällen
gepreßten Block zur Beschickung von zulegen und die Querschnittsform z. B. trapezoidrunden
Elektroofen. förmig, quadratisch, rechteckig oder halbkreisförmig
Eine bekannte Preßvorrichtung zum Formen von auszubilden.
Schrottblöcken besteht im wesentlichen aus einem 5 Das Hauptmerkmal der Preßvorrichtung zum Forhohlzylindrischen
Preß- bzw. Matrizengehäuse und men des Metallschrottblockes nach der Erfindung ist
einem Preßwerkzeug, wodurch die auf der Vorrich- die Anordnung einer Mehrzahl von erhabenen Prägetung
hergestellten Schrottblöcke in sich fest sind und leisten auf der Innenoberfläche des Preßgehäuses zur
eine Zylinderform aufweisen. Ein normaler, allge- Bildung der Nuten des Blockes. Durch eine solche
mein gebräuchlicher Elektroofen besteht aus einem io Preßvorrichtung ist die Formung eines neuen Metallhohlzylinderförmigen
Ofengehäuse und einer Mehr- schrottblockes nach der Erfindung möglich,
zahl von Elektroden, die in das Ofengehäuse ein- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an
gebracht werden, so daß das Schmelzen durch ein Hand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Inberührungbringen der Elektroden mit den oberen F i g. 1 eine perspektivische Darstellung des Metall-
Enden der Blöcke in Gang gesetzt wird. Aus diesem 15 schrottblockes,
Grund wird während des Schmelzprozesses des F i g. 2 eine Draufsicht auf eine Preßvorrichtung
Blockes im Elektroofen der in Achsrichtung ver- zur Formung des Blockes mit im Vertikalschnitt darlaufende
Blockmittelteil verhältnismäßig leicht und gestellten Preßwerkzeugen und Preßgehäuse,
schnell geschmolzen, während der äußere Umfangs- F i g. 3 eine Draufsicht auf das Preßgehäuse,
teil des Blockes dazu neigt, ungeschmolzen in hohl- 20 F i g. 4 eine Ansicht der Oberfläche der Preßwerkzylindrischer
Form zu bleiben. Um nun den Schmelz- zeuge von unten,
prozeß vollständig zu machen, haben komplizierte Fig. 5 eine teilweise Draufsicht auf eine andere
und anfällige Verfahren Eingang in die Praxis ge- Ausführungsform des Preßgehäuses,
funden. Hierbei wird der ungeschmolzene Teil durch F i g. 6 eine teilweise Draufsicht auf eine andere
Gasschneidegeräte od. dgl. in verschiedene Stücke 25 Ausführungsform des Preßgehäuses und
geschnitten. Diese Stücke fallen dann in das in der F i g. 7 eine schematische Darstellung des Schmelz-
Schmelzwanne befindliche geschmolzene Metall, wo- prozesses in einem Elektroofen,
durch der Schmelzprozeß weitergeführt wird. Da Der Metallschrottblock 1 nach F i g. 1 ist in sich
diese Schneidarbeit nahe an dem hocherhitzten Ofen fest und im wesentlichen zylindrisch und besteht aus
durchgeführt wird, ist sie für die Arbeiter sehr ge- 30 gepreßten und in dieser Weise geformten Eisenfährlich.
Weiterhin bedeutet dieser Schneidvorgang abfallen. Sein Außenumfang ist mit vier Nuten 2 vereine
erhebliche Arbeitsverschwendung und erfordert sehen, deren Querschnittsform trapezähnlich ausdarüber
hinaus einen großen Bedarf an Sauerstoff. gebildet ist. Zwischen den Nuten 2 sind Abstände
Weiterhin wurde für konventionelle Öfen vor- gleicher Größe eingehalten. Weiterhin verlaufen sie
geschlagen, mehr Elektroden zu verwenden und diese 35 parallel zueinander von dem einen Blockende 3 bis
in Stellungen anzuordnen, die den ungeschmolzenen zum anderen Blockende 4 in Richtung des Preßvor-Teilen
des Blockes entsprechen und deren Bereiche ganges. Die Tiefe der Nuten 2 in radialer Richtung
überstreichen. Es ist jedoch nicht nur in der Kon- entspricht etwa einem Fünftel des Durchmessers des
struktion schwierig, sondern auch für die Sicherheit Blockes 1.
der Ofenwandungen unerwünscht, Mehrstangen-Elek- 40 Der Block 1 wird in seiner Gesamtheit ebenso
troden so nah wie möglich an der Innenwandung des wirksam wie wirtschaftlich in einem Elektroofen geOfens
anzuordnen. Darüber hinaus ist es hinsichtlich schmolzen, wie die folgende Beschreibung erkennen
des Leistungsverbrauches extrem unwirtschaftlich, läßt. Gemäß F i g. 7 wird der Block 1 in einem Elekdie
Zahl der Elektroden zu vergrößern. troofen P mit nach obenstehendem Ende 3 eingeführt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Schrott- 45 (F i g. 1). Die Elektrodenstäbe E werden von oben in
blocke für die Weiterverarbeitung in Elektroofen zu den Ofen eingeführt, wobei die unteren Enden der
schaffen, die wirksam und in wirtschaftlicher Weise Elektroden auf das obere Ende 3 des Blockes 1 herohne
das Erfordernis zusätzlicher Schneidarbeit völ- untergesenkt werden. Durch Einschalten des erforlig
geschmolzen werden können. derlichen elektrischen Stromes wird der Schmelzpro-
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch 50 zeß in Gang gesetzt, in dessen Verlauf der sich in
einen gepreßten Metallschrottblock zur Beschickung Axialrichtung erstreckende Mittelteil des Blockes
von runden Elektroofen von annähernd gleichem zuerst zu schmelzen beginnt. Dabei sammelt sich das
Durchmesser wie der Ofentiegel gelöst, der durch geschmolzene Material am Boden der Schmelzwanne
eine im wesentlichen zylindrische Form mit einer bzw. des Ofengehäuses. Der axiale Mittelteil des
Mehrzahl von parallel zueinander in Preßrichtung 55 Blockes liegt in Richtung der Erstreckung der Elekdes
Blockes verlaufenden Nuten gekennzeichnet ist, trodenstäbe. Der Schmelzprozeß schreitet langsam
die sich von einem zum anderen Ende über den nach außen fort, um eventuell in den Bereich der
Außenumfang des Blockes erstrecken. Die gepreßten Nuten 2 zu gelangen, wodurch der äußere Umfangs-Blöcke
nach der Erfindung werden beim Schmelz- teil des Blockes, welcher bis dahin in ungeschmolzeprozeß
in einem Elektroofen in vollem Umfang sehr 60 ner Hohlzylinderform zu verbleiben trachtete, durch
wirksam und wirtschaftlich geschmolzen, was auf die Nuten 2 in vier Stücke C geschnitten wird. Dardie
Anordnung der erwähnten Nuten zurückzuführen auf rutschen die Stücke C unter dem Einfluß ihres
ist. Eigengewichts in das am Boden befindliche geZahl, Tiefe und Querschnittsform der Nuten sind schmolzene Material hinab, wo sie in natürlicher
so ausgebildet, daß sie die Überführung des Blockes 65 Weise alle geschmolzen werden,
aus der Preßvorrichtung in den Elektroofen und den Wie vorstehend erwähnt, werden Blöcke nach der
Schmelzprozeß begünstigen. Es ist insbesondere Erfindung in natürlicher Weise und vollständig innerzweckmäßig, die Nuttiefe auf einen Betrag von einem halb des Elektroofens geschmolzen, wobei überhaupt
3 4
kein Teil ungeschmolzen bleibt. Hierdurch ermög- Vier Öldruckzylinder 21 sind ebenfalls vom Trä-
lichen die Blöcke im Vergleich zu herkömmlicher ger 10 getragen. Zu diesem Zweck sind die unteren
Blöcken eine besonders wirksame Durchführung des Enden der Preßstempel 22 der Öldruckzylinder 21
Schmelzprozesses und eine erhebliche Einsparung an an einem Tragring 23 befestigt, an welchen die Ölelektrischer
Antriebsleistung für den Elektroofen. 5 druckzylinder 24 für die Punktpreßstempel 20 ver-
Die Tatsache, daß die Tiefe der Nuten 2 des tikal angebracht sind. Der Punktpreßstempel 20 jedes
Blockes innerhalb eines Bereiches von etwa einem Zylinders 24 kann den Tragring 23 gleitend durchViertel
bis einem Achtel des Blockdurchmessers dringen, so daß er in den Ring zurück- und aus dieliegt,
ist von Vorteil. Ist nämlich die Nuttiefe zu sem herausbewegt werden kann,
gering, so erschwert dies das Aufteilen der unge- io Der Tragring 23 ist an seiner Oberfläche mit vier schmolzenen Blockteile, wodurch das wirksame, Beinen 25 versehen, die in gleichen Abständen vonwirtschaftliche und völlige Schmelzen der Blöcke ver- einander nach oben vorstehen. Das obere Ende jedes hindert wird. Ist die Nuttiefe zu groß, so sind die Beines ist an einem Preßstempel 22 befestigt. Zwi-Blöcke zu zerbrechlich, wodurch ihre Handhabungs- sehen den Beinen befinden sich Nuten 26, die sich möglichkeiten beim Herausnehmen aus der Preßvor- 15 mit entsprechenden Nuten des Tragringes 23 decken, richtung und beim Transport beeinträchtigt werden. Diese Nuten sind so ausgebildet, daß sie jede Präge-
gering, so erschwert dies das Aufteilen der unge- io Der Tragring 23 ist an seiner Oberfläche mit vier schmolzenen Blockteile, wodurch das wirksame, Beinen 25 versehen, die in gleichen Abständen vonwirtschaftliche und völlige Schmelzen der Blöcke ver- einander nach oben vorstehen. Das obere Ende jedes hindert wird. Ist die Nuttiefe zu groß, so sind die Beines ist an einem Preßstempel 22 befestigt. Zwi-Blöcke zu zerbrechlich, wodurch ihre Handhabungs- sehen den Beinen befinden sich Nuten 26, die sich möglichkeiten beim Herausnehmen aus der Preßvor- 15 mit entsprechenden Nuten des Tragringes 23 decken, richtung und beim Transport beeinträchtigt werden. Diese Nuten sind so ausgebildet, daß sie jede Präge-
Nachfolgend wird eine Preßvorrichtung zur For- leiste 7 des Preßgehäuses umgreifen, wenn der Preßmung
der Metallschrottblöcke näher beschrieben. Vorgang vollzogen wird. Relativ zum Gehäuse und
Die Preßvorrichtung nach der Erfindung besteht den Preßwerkzeugen ist der Tragring 23 so ausgeim
wesentlichen aus einem Preßgehäuse und Preß- 20 bildet, daß sein Außendurchmesser gerade so groß
werkzeugen. Das Preßgehäuse 5 (F i g. 2 und 3), des- ist, daß er noch in das Preßgehäuse 5 eingefügt wersen
eines Ende völlig offen ist, besteht aus Stahl, ist den kann. Auch der Durchmesser der Preßscheibe ist
im wesentlichen zylindrisch und trägt an seiner gerade so groß, daß er in das Preßgehäuse einführ-Innenoberfläche
6 vier angeschweißte vorstehende bar ist, ohne eine Prägeleiste 7 zu berühren.
Prägeleisten 7 aus Stahl, die in gleichem Abstand 25 Auf dem Aufstellboden 27 sind zwei Führungsparallel zueinander in Preßrichtung von der Gehäuse- schienen 28 befestigt, die in Richtung auf die Unteröffnung 8 bis zum Boden 9 durchgehen. Zahl, Radial- seite der Preßvorrichtung vorstehen. Das Preßgehäuse höhe und Querschnittsform der Prägeleisten 7 wird ist verschiebbar auf dem Aufstellboden derart beallein unter dem Gesichtspunkt bestimmt, daß der festigt, daß zwei Führungen 29 auf der Unterseite des Preßvorgang, das Lösen des Blockes aus dem Preß- 30 Preßgehäuses angeordnet sind, welche die Schienen gehäuse und der Schmelzvorgang möglichst wirksam 28 umfassen.
Prägeleisten 7 aus Stahl, die in gleichem Abstand 25 Auf dem Aufstellboden 27 sind zwei Führungsparallel zueinander in Preßrichtung von der Gehäuse- schienen 28 befestigt, die in Richtung auf die Unteröffnung 8 bis zum Boden 9 durchgehen. Zahl, Radial- seite der Preßvorrichtung vorstehen. Das Preßgehäuse höhe und Querschnittsform der Prägeleisten 7 wird ist verschiebbar auf dem Aufstellboden derart beallein unter dem Gesichtspunkt bestimmt, daß der festigt, daß zwei Führungen 29 auf der Unterseite des Preßvorgang, das Lösen des Blockes aus dem Preß- 30 Preßgehäuses angeordnet sind, welche die Schienen gehäuse und der Schmelzvorgang möglichst wirksam 28 umfassen.
durchgeführt werden können. Die Höhe der Präge- Im Betrieb wird der Eisenschrott in das Preßleisten
beträgt insbesondere etwa ein Fünftel des gehäuse 5 eingefüllt. Danach wird das Gehäuse in
Innendurchmessers des im vorstehenden Beispiel er- seine Preßstellung bewegt. Hierauf werden die Preßwähnten
Preßgehäuses. Es ist jedoch allgemein 35 scheibe 11 und der Tragring 23 in das Preßgehäuse 5
zweckmäßig, den wirksamen Bereich der Höhen- hinabgelassen, indem eine hydraulische Flüssigkeit
abmessung der Prägeleisten auf ein Viertel bis ein in die Öldruckzylinder 12, 21 eingelassen wird. Hier-Achtel
des Gehäuseinnendurchmessers festzulegen. bei wird der Preßvorgang vollzogen. Danach wird
Die Querschnittsform der Prägeleisten ist trapezähn- zunächst die Preßscheibe 11 in ihre Ausgangsstellung
lieh, jedoch kann jede andere Querschnittsform wie 40 zurückgezogen, in welcher der Motor 17 eingeschalz.
B. eine quadratische, rechteckige oder halbkreis- tet wird, so daß die Preßscheibe leicht gedreht wird,
förmige verwendet werden. Hierauf wird der Preßvorgang in derselben Weise
Nachfolgend werden die Preßwerkzeuge und die mehrere Male wiederholt. Andererseits werden alle
mit ihnen verbundenen Vorrichtungen näher be- Punktpreßstempel 20 ausgefahren und wieder zurückschrieben.
Obwohl Preßwerkzeuge gemäß der Erfin- 45 gezogen. Dies wird in der gleichen Weise mehrere
dung in allgemein bekannter Weise oder mit gewissen Male wiederholt, indem eine hydraulische Flüssigkeit
Änderungen künftig im Rahmen der Erfindung ver- in die Öldruckzylinder 24 eingeführt wird. Infolge
wendet werden können, gehen die hier vorliegenden dieser Serie von Preßvorgängen wird jedes Schrott-Ausführungsbeispiele
von Preßwerkzeugen mit einer stück durchgemengt und in eine völlig kompakte Zahl von Preßstempeln aus, die durch Druckflüssig- 50 Form gepreßt.
keitszylinder, wie z. B. Öldruck- oder hydraulische Nach Abschluß des Preß Vorganges wird das Preß-
Zylinder, bewegt werden und die an ihrer Preßober- gehäuse 5 nach außen bewegt, und ein Block wird so
fläche mit einer konkav-konvexe Teile enhaltenden, entnommen, wie er geformt ist. Der auf diese Weise
drehbaren Preßscheibe versehen sind. hergestellte Block ist, wie beschrieben und in F i g. 1
Gemäß F i g. 2, 4 und 5 sind Öldruckzylinder 12 55 dargestellt, zylindrisch und mit vier Nuten 2 an seizum
Anheben der drehbar gelagerten Preßscheibe 11 nem Außenumfang versehen. Da jedes Schrottstück
in vertikaler Ausrichtung durch einen Träger 10 durcheinandergemengt und völlig zusammengepreßt
eines torartigen Rahmens F gehalten. Die unteren ist, ist es leicht, den Block zu bewegen oder zu
Enden der Preßkolben 13 der Druckzylinder 12 sind transportieren.
an einem Trägerblock 14 befestigt. Der vorstehende 60 Die Tatsache, daß bei der Preßvorrichtung die Höhe
Teil 15 der Preßscheibe 11 ist kreuzförmig gestaltet; der Prägeleisten etwa ein Viertel bis ein Achtel des
der auf der Preßscheibe befestigte Schaft 16 ist dreh- Innendurchmessers des Preßgehäuses beträgt, ist für
bar gelagert und hängend befestigt. Der Motor 17 die Herstellung besonderer Blöcke wünschenswert,
zum Drehen der Preßscheibe ist an dem Trägerblock Wenn nämlich die Höhe zu groß ist, so werden
14 angebracht. Die Drehung des Motors wird auf 65 unvorteilhafterweise leicht brechbare Blöcke hergedie
Preßscheibe 11 durch ein mit der Motorwelle ver- stellt; außerdem stellen sie während des Preßvorbundenes
Ritzel 18 und ein mit dem Kopf der Preß- ganges ein Hindernis dar. Wenn die Höhe der Prägescheibe
verbundenes große Zahnrad 19 übertragen. leisten zu niedrig ist, so ist die Herstellung solcher
Blöcke unmöglich, die genau so wirkungsvoll wie wirtschaftlich völlig geschmolzen werden sollen.
Entsprechend der Art und den Materialeigenschaften des zu verarbeitenden Metallschrotts oder wegen
der Konstruktion der Druckwerkzeuge oder vielleicht aus anderen Gründen können Gegebenheiten auftreten,
in denen die vorstehend erwähnten Prägeleisten entfernt und durch andere Leisten ersetzt
werden sollen, deren Höhe und Querschnittsform von den erwähnten Prägeleisten abweichen. Um dies
berücksichtigen zu können, wird ein Preßgehäuse vorgeschlagen, das lösbar mit den Prägeleisten verbunden
ist. In F i g. 5 sind einander benachbart einige oder mehrere Vorsprünge 30 dargestellt, die als
Stützmittel beidseitig von derjenigen Stellung angeordnet sind, in welche eine Prägeleiste einzusetzen
ist. Wenn eine Prägeleiste Ta mit ihrer Grundfläche zwischen den Vorsprüngen befestigt worden ist, so
wird eine Bewegung der Prägeleiste in Umfangsrichtung durch die Stützmittel verhindert. Es tritt
keinerlei Störung während des Schrotteinfüllens und auch nicht während des Preßvorganges auf, obwohl
dasselbe Ergebnis erreicht wird, wie dieses vorstehend beschrieben wurde. Im vorliegenden Fall ist
es vorteilhaft, die Innenoberfläche 6 des Preßgehäuses leicht in Richtung auf seinen Boden 9 hin zu verjüngen,
indem ein leichter Neigungswinkel geschaffen wird. Als Stützmittel können auch andere Mittel, wie
z. B. Schrauben, zur Befestigung der Prägeleisten am Preßgehäuse verwendet werden.
Es ist auch möglich, ohne solche Stützmittel denselben Gegenstand wie in den vorausgehenden Beispielen
zu erreichen, und zwar mit einem Preßgehäuse, welches eine in einer bestimmten Position
an der Innenwand 6 des Preßgehäuses anliegende Prägeleiste7α enthält, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist.
Bei einem solchen Preßgehäuse ist es notwendig, daß die Gehäuseinnenoberfläche 6 wie vorerwähnt geneigt
ausgebildet ist.
Bei dem Preßgehäuse mit den lösbaren oder anliegenden Prägeleisten ist es möglich, diese aus einem
anderen Material zu wählen, beispielsweise aus Holz, welches bei einer geringeren Temperatur als dem
Schmelzpunkt des Metallschrotts verbrennt. Wenn die Blöcke nach ihrer Formung dann aus dem Preßgehäuse
herausgenommen werden, so leuchtet es ein, daß die Prägeleiste Ta aus Holz zusammen mit dem
Block herausgehoben wird, der mit der Prägeleiste zusammengeklemmt ist. Die Prägeleiste aus Holz
kann vom Block gelöst und wieder benutzt werden. Der Block kann jedoch auch nach dem Herausnehmen
aus dem Preßgehäuse zusammen mit dem an ihm festhaftenden Holz in den Elektroofen eingeführt
und gemeinsam mit dem Holz geschmolzen werden, welches dann in der Schmelze verbrennt.
Claims (2)
1. Aus Metallabfällen gepreßter Block zur Beschickung von runden Elektroöfen, gekennzeichnet durch eine im wesentlichen zylindrische
Form von annähernd gleichem Durchmesser wie der Ofentiegel mit einer Mehrzahl von
parallel zueinander in Preßrichtung des Blockes (1) verlaufenden Nuten (2), die sich von einem (3)
zum anderen Ende (4) über den Außenumfang des Blockes (1) erstrecken.
2. Block nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Nuten (2) etwa ein
Viertel bis ein Achtel des Blockdurchmessers entspricht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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