DE1507628B1 - Hohlkugel fuer Mahlwerke - Google Patents

Hohlkugel fuer Mahlwerke

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Publication number
DE1507628B1
DE1507628B1 DE19661507628 DE1507628A DE1507628B1 DE 1507628 B1 DE1507628 B1 DE 1507628B1 DE 19661507628 DE19661507628 DE 19661507628 DE 1507628 A DE1507628 A DE 1507628A DE 1507628 B1 DE1507628 B1 DE 1507628B1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hollow ball
grinders
hollow
core
shrink
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19661507628
Other languages
English (en)
Inventor
Monstadt Dipl-Ing Ernst
Werner Wentzel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KNORR BREMSE GmbH
Claudius Peters AG
Original Assignee
KNORR BREMSE GmbH
Claudius Peters AG
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Filing date
Publication date
Application filed by KNORR BREMSE GmbH, Claudius Peters AG filed Critical KNORR BREMSE GmbH
Publication of DE1507628B1 publication Critical patent/DE1507628B1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/18Details
    • B02C17/20Disintegrating members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Hohlkugel aus Gußmaterial für Mahlwerke.
Es ist bekannt, derartige Hohlkugeln, wie sie für Mahlwerke benutzt werden, als einteilige Kugeln zu gießen. Zur Herstellung bedient man sich eines Innenkerns. Dieser Innenkern besitzt Kernarmierungen, die zur Abstützung des Kerns und zur Kernentlüftung dienen. Bei großen Hohlkugeln ist der Auftrieb des flüssigen Stahls beim Gießen derart groß, daß die Gefahr des Ausbrechens besteht. Bei einem derartigen Ausbrechen kann es zu Explosionen kommen, da die entstehenden Gase nicht ungehindert entweichen können. Um dieses Ausbrechen zu vermeiden, ist die Anbringung einer Vielzahl von Kernstützen erforderlich. Außerdem müssen viele Steiger über den Kugelumfang verteilt gesetzt werden, um einen gleichmäßigen Fluß und ein möglichst homogenes Gußgefüge zu erzielen.
Viele Steiger und Kernstützen bedeuten aber eine Komplizierung des Gießprozesses, verbunden mit entsprechender Zeitdauer und Kosten. Schwierige Entfernung des Innenkerns durch die Kernlöcher der Hohlkugeln und vermehrte Bearbeitung der Hohlkugeln infolge verbliebener Gußreste in den Steigern sind weitere Nachteile. Der Schwierigkeitsgrad bei der Herstellung derartiger Hohlkugeln nach den bekannten Verfahren steigt mit dem Kugeldurchmesser und wird beispielsweise bei Kugeldurchmessern von etwa 1000 mm aufwärts unwirtschaftlich.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Hohlkugel, die leichter herstellbar ist.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß die Hohlkugel aus mehreren, in rotationssymmetrischen Schrumpfverbindungen zusammengefügten Teilen besteht, die zweckmäßig zwei Halbkugeln sind.
Das Gießen von Halbkugelschalen, selbst großen Durchmessers, ist problemlos, da hier keine komplizierten und zeitraubenden Vorbereitungen, wie Kernarmierungen, Unterstützungen usw., erforderlich sind. Der Guß kann also gleichmäßig fließen und gießtechnisch günstig erstarren, so daß keine Lunker entstehen können.
Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal sind die zusammenwirkenden Schrumpfflächen hinterschnitten. Durch zusätzliche Verbindungsmittel, beispielsweise Verschweißung, Nietung oder Verschraubung, kann die Verbindung gesichert werden.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert, die ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Hohlkugel und
F i g. 2 ein Detail in größerem Maßstab.
Die feste Verklammerung der auf einfache Weise aus verschleißfestem Stahl gegossenen Halbkugelschalen 1, 2 erfolgt erfindungsgemäß durch Schrumpfung. Jede Halbkugelschale ist mit einem Kragen versehen. Beide Kragen erhalten eine hinterschnittene Andrehung. Der umgreifende Kragen 4 ist im Durchmesser kleiner als der innere Kragen 3 ausgebildet. Die Halbkugelschale 2 mit dem umgreifenden Kragen 4 wird vor dem Zusammensetzen der Kugel so hoch aufgeheizt, daß dieselbe auf die Halbkugelschale 1 mit dem inneren Kragen 3 aufgesetzt werden kann. Bei der anschließenden Abkühlung erfolgt durch Schrumpfen der zuvor erwärmten Halbkugelschale 2 eine feste Verklammerung beider Kugelschalen längs der Verklammerungsfläche 5. Die Zusatzsicherung 6 kann eine Niet- oder Schraubverbindung für die beiden Halbkugelschalen sein. Sie kaniÄ aber gegebenenfalls auch eine Verschweißung an de™ Schrumpfverbindung oder an den Enden des Schaftes der Zusatzsicherung 6 sein.
Die Hinterschneidung der Verklammerungsflächen 5 ist nicht unbedingt erforderlich. In vielen Fällen bewährt sich auch eine zylindrische Ausbildung dieser Flächen.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Hohlkugel aus Gußmaterial für Kugelmahlwerke, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus mehreren durch Schrumpfverbindungen zusammengesetzten, rotationssymmetrischen Teilen (1, 2) besteht.
2. Hohlkugel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei Halbkugeln besteht.
3. Hohlkugel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenwirkenden Schrumpfflächen (5) hinterschnitten sind. Λ
4. Hohlkugel nach einem der Ansprüche 1 ™ bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (1,2) durch zusätzliche Verbindungsmittel, beispielsweise Verschweißung, Nietung oder Verschraubung, gesichert sind.
DE19661507628 1966-11-23 1966-11-23 Hohlkugel fuer Mahlwerke Pending DE1507628B1 (de)

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DE1507628B1 true DE1507628B1 (de) 1969-11-20

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ID=7377414

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DE (1) DE1507628B1 (de)
GB (1) GB1182478A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2036611A1 (de) * 2007-09-13 2009-03-18 Claudius Peters Technologies GmbH Mahlkugel für eine Kugelringmühle

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DE640307C (de) * 1935-04-27 1937-07-05 Otto Kordt Hohlmahlkoerper
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Publication number Publication date
GB1182478A (en) 1970-02-25
SU377992A3 (de) 1973-04-17
BE706914A (de) 1968-04-01

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