DE1507204A1 - Sammelbehaelter fuer landwirtschaftliche Maschinen,insbesondere Koernertank an Maehdreschern - Google Patents

Sammelbehaelter fuer landwirtschaftliche Maschinen,insbesondere Koernertank an Maehdreschern

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DE1507204A1
DE1507204A1 DE19661507204 DE1507204A DE1507204A1 DE 1507204 A1 DE1507204 A1 DE 1507204A1 DE 19661507204 DE19661507204 DE 19661507204 DE 1507204 A DE1507204 A DE 1507204A DE 1507204 A1 DE1507204 A1 DE 1507204A1
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Deere and Co
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Description

JOHN DEERE - LANZ Aktiengesellschaft
Sammelbehälter für landwirtschaftliche Maschinen» insbesondere Körnertank an Mähdreschern
Die Erfindung bezieht sich auf einen Sammelbehälter für landwirtschaftliche Maschinen, insbesondere Körnertank an Mähdresohern, der durch eine Zuführvorrichtung beschickt wird» Die mit dem Erfindungsgegenstand zu lösende Aufgabe wird in einer vorteilhafteren Ausbildung der bekannten Vorrichtung gesehen.
Es ist eine Körnersammelvorrichtung für Mähdrescher bekannt, die aus einem Behälter besteht, der sattelförmig ausgebildet, ist und einen quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Mittelteil mit einem Zuführorgan und einen dachförmigen Boden aufweist, durch den über die beiden Tankhälften sich erstreckende, über ein Steuerorgan verstellbare Verteilervorrichtungen bzw. ein Schneckenförderer geführt ist. Eine derartige Sammelvorrichtung gibt dem Mähdrescher zwar eine günstige Schwerpunktlage, jedoch ist eine solche Anordnung aufwendig und teuer. Außerdem kann sie bei Mähdreschern üblicher Bauweise nicht ohne weiteres Verwendung finden. Ferner ist zur Beschickung der weit auseinanderliegenden Tankhälften eine sich über die ganze Breite des Mähdreschers erstreckende Fördervorrichtung erforderlichc,
Die eingangs gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch gelöst, daß der Sammelbehälter bzw. Körnertank durch Trennwände in angrenzende Abschnitte unterteilt ist, die wahlweise beschiokbar sind« Auf diese Weise ist es möglich, bei jedem Mähdrescher mit normaler Tankausführung, d.h. mit einteilig , kasten- bzw. schalenförmig ausgebildetem Körnertank, diesen durch Trennwände in einzelne Abschnitte aufzuteilen, so daß beim Einsatz des Mähdreschers am Querhang durch wahlweises einseitiges Füllen der hangseitigen Tankhälfte die
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Schwerpunktlage günstig beeinflußt werden kann, wodurch eine Erhöhung der Standfestigkeit des Mähdreschers erreicht wird. Durch die Trennwände wird vermieden, daß sich das Gut bei schräg geneigtem Tank von der einen Seite des Tankes auf die andere bewegt. Es ist dabei gemäß der Erfindung bei Aufteilung des Sammelbehälters in zwei Abschnitte vorteilhaft, die Trennwand in der Längsmittelebene des Mähdreschers anzuordnen. Um eine gleichmäßige Beschickung der gewünschten Behälterabschnitte zu erreichen, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß zwischen Zuführvorrichtung und Sammelbehälter eine vom ersteren beaufschlagbare, verstellbare leitvorrichtung vorgesehen ist, durch die die einzelnen Behälterabschnitte wahlweise beschickbar sind. Die Leitvorrichtung kann in den Sammelbehälter verstellbar sov/ie feststellbar eingebaut werden» Eine derartige Anordnung läßt sich auch nachträglich an bereits erstellten Mähdreschern anbringen, so daß durch einfache bauliche Maßnahmen eine Wechsel- bzw. eine Leitvorrichtung zum wahlweisen Beschicken der Tankabschnitte im Sinne der Erfindung möglich wird. Außerdem bietet die Feststellung der Leitvorrichtung die Gewähr, daß ein unbeabsichtigtes Verstellen beim Einsatz des Mähdreschers in hügeligem Gelände nicht eintritt, so daß der Zuführstrom des Gutes nicht unterbrochen wird und das Gut kontinuierlich in den vom Fahrer bestimmten Tankabschnitt gelangt.
Es lassen sich je nach den baulichen Gegebenheiten des Liähdreschers als verstellbare Leitvorrichtungen Rutschen, Leitklappen oder dergleichen in den Körnertank einbauen,» Dabei ist es vorteilhaft, daß die Rutschen oder die Leitklappen mit der Trennwand des Sammelbehälters beweglich verbunden sind.· Solche Vorrichtungen lassen sich ebenfalls nachträglich ohne weiteres leicht und schnell vorsehen, ohne daß am Mähdrescher bauliche Veränderungen vorgenommen werden müssen. Um eine gleichmäßige
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Verteilung des Gutes über die ganze Breite des Mähdreschers zu erreichen, ist es erfindungsgemäß zweckmäßig* daß die freien Enden der sich über die ganze Weite des Sammelbehälters erstreckenden Leitklappen in sich gegenüberliegenden Wänden des Sammelbehälters geführt sind. Es ist deshalb auch nicht notwendig, zur Befestigung der an den Wänden geführten Leitklappeii weitere Tragvorrichtungen bzw. Haltevorrichtungen für diese vorzusehen» Pur die vorteilhafte Ausbildung des Sammelbehälters wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die freien Enden der Leitklappen mit Führungselementen zu versehen, die in in den Wänden des Sammelbehälters vorgesehenen Schlitzführungen gleit- und feststellbar sind. Durch diese Anordnung ergibt sich eine einfache und störungsfreie Hand- f habung der beweglichen Teile der Leitvorrichtung, so daß beim Umlegen bzw. Verstellen der Leitvorrichtung kein Verkanten der beweglichen Teile eintritt. Dabei ist es zweckmäßig, daß die Trennwand und der Schwenkbereich der an diese angelenkten Leitklappen oder dergleichen unterhalb der Austragsöffnung der Zuführvorrichtung angeordnet sind. Auf diese· Weise fällt das Gut von der oberhalb der Leitvorrichtung angeordneten Zuführvorrichtung auf die schräggestellte Führungsfläche der Leitklappen und gelangt dabei in die jeweiligen Tankabschnitte.
Gemäß der Erfindung kann als andere Variante die Leitklappe als zweiarmiger Hebel ausgebildet werden und mit einer in den Wänden des Sammelbehälters oberhalb der Trennwand gelagerten Drehachse verbunden sein, wodurch ebenfalls eine wechselweise Beschickung der entsprechenden Tankabschnitte möglich ist. toach einer weiteren Variante der Erfindung kann unterhalb der - Austragöffnung der Zuführvorrichtung in den- Sammelbehälter ein mit beispielsweise zwei in die einzelnen äehälterabschnitte mündenden Ausläufen versehener Einlaufstutzen eingebaut werden, in dein eine die Ausläufe wechselseitig verschließbare Leitklappe vorgesehen ist. ^iese Ausbildung ergibt, daß das Gut bei der wahlweisen Beschickung der Tankabschnitte diesen
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in einem geschlossenen Strahl zugeführt wird, so daß die Verteilervorrichtung sich zum wahlweisen Beschicken nicht über die ganze Breite des Sammelbehälters zu erstrecken braucht, wodurch die Konstruktion einfacher und billiger iste Außerdem wird vermieden, daß beim Einsatz des Mähdreschers an besonders steilen Querhängen das Gut in den falschen Tankabschnitt übertritt.
Was die Konstruktion der Zuführvorrichtung anbelangt, so ist es nach einem weiteren erfindungsgemäßen Vorschlag vorteilhaft, daß die Zuführvorrichtung zum wahlweisen Beschicken der Abschnitte des Sammelbehälters wahlweise zur Anwendung kommende Austragöffnungen aufweist« Das hat den Vorteil, daß die den Sammelbehälter in Abschnitte unterteilende Trennwände bis zum obersten Behälterrand geführt werden können, so daß durch Wegfall der Leitklappen, Rutschen -oder dergleichen das Fassungsvermögen der Behälterabschnitte voll und ganz genutzt werden kann» Was die Konstruktion im einzelnen anbetrifft, so kann die Zuführvorrichtung aus von einem Höhenförderer beschickten oberhalb des Sammelbehälters angeordneten Schneckenförderer bestehen, der teils von einem feststehenden, teils von einem in seiner Förderrichtung verschiebbaren Gehäuse umgeben ist, wobei das verschiebbare Gehäuse wahlweise mit Abstand vom festen Gehäuse oder als dessen Verlängerung einstellbar ist, so daß in der einen Stellung die Austragöffnung des festen Gehäuses, in der anderen Stellung dagegen die Austragöffnung des verschiebbaren Gehäuses zur Beschickung eines Abschnittes des Sammelbehälters wirksam ist. Dabei kann die Welle des Schneckenförderers einenends in einem Höhenförderer, anderenends in einer mit dem Sammelbehälter verbundenen Halterung lagern, an der das verschiebbare Gehäuse geführt ist. Es ist also bei jedem herkömmlichen, als Zuführvorrichtung zum Körnertank dienenden Querförderer möglieh, Zusatzvorrichtungen in Form einer Verlängerung des Schneckenförderers und eines
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aufsteckbaren und verschiebbaren Gehäuses vorzusehen, wobei das anschließende, zweckmäßig teleskopartig verschiebbare Gehäuse lediglich von der mit dem Körnertank verbundenen Halterung geführt zu werden braucht. Bs ist ferner möglich, daß das Gut an jeder beliebigen Stelle oberhalb des Körnertankes abgegeben werden kann, so daß bei Aufteilung des Sammelbehälters in mehrere Abschnitte ohne bauliche Veränderung der genannten Zuführvorrichtung die entsprechenden Abschnitte durch Einstellung der Austragöffnung über den zu beschickenden Abschnitt ohne weiteres möglich ist.
Um das Betätigen der den Erfindungsgegenstand bildenden Zuführvorrichtung noch weiter zu vereinfachen, können die Eutschen, Leitklappen oder dergleichen sowie des verschiebbaren Gehäuses der Zuführvorrichtung über Betätigungseinrichtungen bzwo Steuerorgane vom Fahrerstand der Maschine aus bedient werden<> Der Fahrer kann also, ohne daß er seinen Fahrerstand zu verlassen braucht, beim Fahren des Mähdreschers eine wahlweise Beschickung der Tankabschnitte durchführen«
In der nachfolgenden Beschreibung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Brfindungsgegenstandes erläutert und in der Zeichnung dargestellt« Es zeigt! I
Fig. 1- einen schematisch dargestellten Mähdrescher in Seitenansicht,
Figo 2 den teilweise geschnittenen Körnertank des Mähdreschers mit einer Körnerzuführungsschnecke und dem erfindungsgemäßen Verteilerorgan für die wahlweise Beschickung der beiden Körnertankhälften,
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Pig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Terteilerorgans im Schnitt, - Figo 4 ein drittes Ausführungsbeispiel des Verteilerorgans ebenfalls im Schnitt,
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel in ähnlicher Darstellung wie in Figo 2, jedoch mit verschiebbarem Fördergehäuse,
Fig. 6 das gleiche Ausführungsbeispiel wie in Fig. 5 mit dem erf indungsgeniäiSen Fördergehäuse in seiner Endstellung.
Der Mähdrescher gemäß Figo 1 besteht aus einem Gehäuse 10 für eine Trenn- und Reinigungsvorrichtung, das auf Vorder- und Hinterrädern 12, 14 angebracht ist, ferner aus einem Antriebsaggregat 16, einem Körnertank 18 und einem Bedienungsstand 20, Die Ernteeinheit oder der Schneidkopf (nicht dargestellt)," der sich vom Gehäuse 10 unter den Bedienungsstand 20 erstreckt und das Getreide vom Feld aufnimmt, führt dieses über einen Getreideelevator 22 in das Gehäuse 10 und damit zur Dresch- und Reinigungsvorrichtungo Das gereinigte Gut, das mittels eines Körnerelevators 24 in den Körnertank 18 gefördert wird, weist ein höher als die Spitze des Körnertanks 18 gelegenes Austragende 26 und einen Querförderer 28 auf ο Der Querförderer 28 besteht aus einem Gehäuse 30, das oberhalb des Körnertankes 18 von einer Stützvorrichtung 31 und dem Körnerelevator 24 gehalten wird und aus einer mit dem Austragsende 26 des Körnerelevators 24 in Verbindung stehenden Einlaßöffnung 32 sowie aus einer Auslaßöffnung 34 oberhalb des Körnertankes 18„ Die Förderschnecke 36» die drehbar im Gehäuse 30 angeordnet ist, besteht aus einer Welle 38, deren eines Ende von einem auf dem Körnertank 18 angeordneten Kalter. 40 und das andere Ende von dem Koerner-elevator 24 gehalten wird, ferner aus einer Schneckenwendel 42. Der Körnerelevator 24 und der Querförderer 28 werden beide von mit dem Antriebsaggregat 16 in Verbindung stehenden Antriebsvorrichtung 44
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angetriebene
Der Körnertank 18 hat gegenüberliegende aufrechte Vorder- und Rückwände 46, 48, ferner gegenüberliegende Seitenwände 50 und 52 sowie einen konvergierenden Boden 54· Der Körnertank 18 ist nach oben hin im wesentlichen offen· Eine Entleerungsschnecke 56 ist am Boden des Körnertankes 18 befestigt und ragt von diesem weg, um das Gut einer nahestehenden Transport- oder Sammelvorrichtung kontinuierlich zuzuführen.
Eine aufrechte zwischen den vorderen und hinteren Seitenwänden . -46 und 48 und auf dem Boden 54 angeordnete Trennwand 58 weist eine obere Kante 60 auf, an der ein Gelenk 62 befestigt ist. Die Trennwand 58 verläuft in etwa in der Mittelebene des Mähdreschers. Eine flache Leitvorrichtung 64 ist mit einer Unterkante versehen, die an dem Gelenk 62 angreift sowie mit einem mit einer Oberkante versehenen Führungselement 65. Das vordere und hintere Ende des Führungselementes 65 ragt durch einen bogenförmigen Schlitz 66 der Vorder- und Rückwand 46 und 48. Jeder Schlitz 66 bildet den Teil eines Kreises, wobei der Mittelpunkt des Kreises von dem Gelenk 62 gebildet wird. Die Schwenkbewegung der Leitvorrichtung 64 auf dem Gelenk 62 wird durch das in die gegenüberliegenden Schlitze 66 hineinragende Führungselement 65 begrenzt. Eine der Extremstellungen der Leitvorrichtung 64 ist in Fig. 2 veranschaulicht, während die andere Extrems teilung bei 64 in strichpunktierten Linien angegeben ist. Das Vorderende des Führungselements 65 ragt durch den Schlitz 66 der Vorderwand 4ό und trägt einen Handhebel 68, der vom Bedienungsstand 20 erreicht werden kann.
•^ie TreiJiwand 53 und die Leitvorrichtung 64, die zentrisch in Körnertank 18 angeordnet sind, unterteilen den Körnertank in einen rechten uni einen linken Behälter 69 bzw. 7C Jie Au·=·- lalSöffnun,-34 des Querförderers 23 liegt unmittelbar über der Trennwand 53* :efinde-t sich die Leitvorrichtung 64 in der in
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ausgezogenen Linien dargestellten Position (Fig. 2) so fällt das Korn aus der Auslaßöffnung 34 auf die Leitvorrichtung 64 und gelangt in den (mit Bezug.auf die Fahrtrichtung) rechten Behälter 69· Wird die Leitvorrichtung 64 in die Position 64' gebracht, gelangt das Korn in den (mit Bezug auf die Fahrtrichtung) linken Behälter 70 des Körnertankes 18« Der Fahrer kann durch Schwenken der leitvorrichtung 64 mittels des Handhebels 68 das Korn wahlweise in den einen Behälter 69 oder in den anderen Behälter 70 des Körnertankes 18 leiten, so daß der entsprechende hangaufwärts gerichtete Behälter des Körnertankes 18 gefüllt wird. Auf diese Weise wird die seitliche ^ Stabilität bzw. Standfestigkeit des Mähdreschers erhöht»
'Die Ausführungsform gemäß Figo 3 entspricht der in Fig.. 2, mit dem Unterschied, daß sich das Lager 71 für die Leitvorrichtung 72 zwischen Vorder- und Rückwand 46, 48 kurz über der Oberkante 60 der Trennwand 58 befindet. Die in diesem Falle zweiarmige Leitvorrichtung 72 ist schwenkbar auf dem Lager 71 angeordnet. Die Leitvorrichtung 72 kann über mit dem Lager 71 verbundene Steuerorgane (nicht dargestellt) ebenfalls vom Fahrer verstellt werden«,
Die Leitvorrichtung 72 (Fig* 3), die zwischen der in ausgezogenen Linien dargestellten Position und der in mit unter- % brochenen Linien dargestellten Position bei 72f (Fig. 3) schwenkbar angeordnet ist, gestattet ebenfalls, daß das Gut in den rechten oder in den linken Behälter 69, 70 des Körnertankes geleitet wird.
In der in Fig. 4 dargestellten Asuführungsform ist oberhalb der Oberkante 60 der Trennwand 58 ein Einlaufstutzen 74 angeordnet» Dieser hat einen nach oben gerichteten unterhalb der Auslaßöffnung 34 angeordneten Einlauf 76. Ein erster Auslauf 78 befindet sich im Bereich des Behälters 69 des Körnertankes 18 und ein zweiter Auslauf 80 im Bereich des Behälters 70 des
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Körnertankes. Der Einlaufstutzen 74 weist ein lager 82 auf und eine Leitvorrichtung 84, die auf dem Lager 82 innerhalb des EinlaufStutzens 74 zwischen zwei Endstellungen schwenkbar angeordnet -ist und den Auslauf 78 oder 80 abdeckt, um das in den Einlaufstutzen 74 gelangte Gut entweder durch die Auslaßöffnung 78 oder den Auslauf 80 abzuleiten,, -^ie Leitvorrichtung 84 kann vom Bedienungsmann über ein nicht dargestelltes Steuerorgan betätigt werden«
Eine weitere Ausfürhungsform ist in Figo 5 und 6 dargestellt. Der Körnertank 18 weist eine zwischen der Vorder- und Rückwand 46, 48 und bis an die Spitze des Körnertankes 18 reichende Trennwand 86 auf, die ebenfalls den Körnertank in einen (mit Bezug auf die Fahrtrichtung) rechten und linken Behälter 69, aufteilt« Ein erstes quer verlaufendes Fördergehäuse 87 wird oberhalb des Körnertankes 18 von einer Stützvorrichtung 31 aufgenommen«, Das Fördergehäuse 87 hat eine Einlaßöffnung 88, die mit dem Austragende des Elevators 24 in Verbindung steht und'eine Auslaßöffnung 89 oberhalb des rechten (in Fahrtrichtung gesehen) Behälters 69. Ein zweites Fördergehäuse 90, das eine Einlaßöffnung 91 und eine Auslaßöffnung 92 aufweist, wird zur Verschiebung in seiner Längsrichtung bzw. quer zur Fahrtrichtung des Mähdreschers von einer Halterung 94 aufgenommen. Das Fördergehäuse 90 ist zwischen der einen Position gemäß Figo 5, in welcher die Einlaßöffnung 91 die Auslaßöffnung 89 des ersten Fördergehäuses 87 überlappt, wobei die Auslaßöffnung 92 sieh oberhalb des (in Fahrtrichtung gesehen) linken Behälters 70 des Körnertankes 18 befindet und der anderen Position gemäß Fige 6, in welcher ein gewisser Zwischenraum zwischen Auslaß 89 des ersten Gehäuses 87 und Einlaß 91 des anderen Q-ehäuses 90 dargestellt ist, verschiebbar. Eine Querförderschnecke 96 ist koaxial und drehbar innerhalb der Fördergehäuse 87 una 90 angeordnet. i)ie Querföraerschnecke 96 besteht aus einer Welle 97» die einenends in dem Halter; 40 und anderen-
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ends in dem Körnerelevator 24 lagert und aus1 spiralförmig angeordneten Förderelementen 98, die "bei 99 an der Auslaßöffnung 92
des Fördergehäuses 90 enden, wenn sich dieses in der in Fig« 5 dargestellten Position befindet, um den Behälter 70 mit Gut zu beschicken Die Querförderschnecke 96 bewegt das Gut durch das teleskopartig ausgebildete Gehäuse 87 und 90, so daß es in den Behälter 70 gelangte Wird das zweite Gehäuse 90 in die in
Figo 6 dargestellte Position verschoben, so gelangt das Gut
durch die Auslaßöffnung 89 des ersten Fördergehäuses 87 in den Behälter 69 des Körnertankes 18o Die jeweiligen Stellungen des an der Halterung 94 angeordneten zweiten Fördergehäuses 90
können durch Betätigen herkömmlicher Steuerorgane bzwo Hebelanordnungen oder dergleichen erreicht werden«
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Sammelbehälter für landwirtschaftliche Maschinen, insbesondere Körnertank an Mähdreschern, der durch eine Zuführvorrichtung beschickt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter (18) bzw. Körnertank durch Trennwände (58, 86) in angrenzende· Abschnitte (69, 70) unterteilt ist, die wahlweise beschickbar sind.
    2. Körnertank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Aufteilung des Sammelbehälters (18) in zwei Abschnitte (69, 70) die Trennwand (58, 86) in der Längsmittelebene des Mähdreschers angeordnet ist.
    3. Behälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Zuführvorrichtung (28) und Sammelbehälter (18) eine von ersteren beaufschlagbare, verstellbare Leitvorrichtung (64, 72, 84, 90) vorgesehen ist, durch die die einzelnen Behälterabschnitte wahlweise beschickbar sind.
    4. Behälter nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitvorrichtung (64, 72, 84, 90) \ in den Sammelbehälter (18) verstellbar sowie feststellbar eingebaut ist. ,
    5. Behälter nach einem oder mehreren uer vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als verstellbare leitvorrichtung (64, 72, 84, 90) Rutschen, Leitklappen oder dergleichen vorgesehen sindc
    6. Behälter nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutschen (74, 76, 78, 80) oder Leitklappen (64, 72, 84) mit der Trennwand (58, 86) des Sammelbehälters (18) beweglich verbunden sind.
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    7· Behälter nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet» daß die freien Enden der sich über die ganze Weite dee Sammelbehälters (18) erstreckenden Ieitklappen (64, 72, 84) in sich gegenüberliegenden Wänden (58, 86) des Sammelbehälters geführt sind·
    Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der leitklappen (64, 72, 84) Führungselemente (65) aufweisen, die in in den Wänden (58) des Sammelbehälters (T8) vorgesehenen Schlitzführungen (66) gleitbar und feststellbar Binde
    Behälter nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (58, 86) und der Schwenkbereich der an diese angelenkten Leitklappen (64, 72, 84) oder dergleichen unterhalb der Austragöffnung (34) der Zuführvorrichtung (28) angeordnet sind«
    10. Behälter nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitklappen (64, 72, 84) als zweiarmiger Hebel (72) ausgebildet und mit einer in den Wänden des Sammelbehälters (18) oberhalb der Trennwand (58) gelagerten Drehachse (60) verbunden sind»
    11. Behälter nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Austragöffnung (34) der Zuführvorrichtung (28) in den Sammelbehälter (18) ein mit beispielsweise zwei in die einzelnen Behälterabschnitte (6.9, 70) mündenden Ausläufen (78, 80) versehener Einlaufstutzen (74) eingebaut ist, in dem eine die Ausläufe wechselseitig verschließbare Leitklappe (84) vorgesehen ist.
    12» Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführvorrichtung (28) zum Beschicken der Abschnitte des Sammelbehälters (18) wahlweise zur Anwendung kommende Austragöffnungen (89, 92) aufweist,
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    13· Behälter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß seine Zuführvorrichtung (28) aus von einem Höhenförderer (24, '26) "beschickten oberhalb des Sammelbehälters (18) angeordneten Schneckenförderer (36) besteht, der teils von einem feststehenden, teils von einem in seiner Pörderrichtung verschiebbaren Gehäuse (90) umgeben ist, wobei das verschiebbare Gehäuse wahlweise mit Abstand vom festen Gehäuse (87) oder als dessen Verlängerung einstellbar ist, so daß in der einen Stellung die Austragöffnung (89) des festen Gehäuses (90), in der anderen Stellung dagegen die Austragöffnung (92) des verschiebbaren Gehäuses zur Beschickung eines Abschnittes des Sammelbehälters (18) wirksam ist.
    14-* Behälter nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (38) des Schneckenförderers (36) einenends in einem Höhenförderer (24» 26), anderenends in einer mit dem Sammelbehälter verbundenen Halterung (40, 94) lagert, an der das verschiebbare Gehäuse (90) geführt ist.
    15« Behälter nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutschen (74» 78, 80),I.eitklappen (64, 72, 84) od.dgl. sowie das verschiebbare Gehäuse (90) der Zuführvorrichtung (28) über Betätigungseinrichtungen vom Fahrerstand (20) der Maschine aus bedienbar sind.
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DE19661507204 1965-09-03 1966-08-30 Sammelbehaelter fuer landwirtschaftliche Maschinen,insbesondere Koernertank an Maehdreschern Pending DE1507204A1 (de)

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US484798A US3365086A (en) 1965-09-03 1965-09-03 Material handling apparatus

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