DE1506675U - - Google Patents

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DE1506675U
DE1506675U DENDAT1506675D DE1506675DU DE1506675U DE 1506675 U DE1506675 U DE 1506675U DE NDAT1506675 D DENDAT1506675 D DE NDAT1506675D DE 1506675D U DE1506675D U DE 1506675DU DE 1506675 U DE1506675 U DE 1506675U
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DE
Germany
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switching
strip
spring
rigid
organ
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DENDAT1506675D
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Publication of DE1506675U publication Critical patent/DE1506675U/de
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  • Mehrteilige Schalt-bw, Auslösevorrichtmig.
    Die Neuerung bezieht sich c. uf oine, insbesondere für kleine fern-
    und handbetäbigte Schalter, Relais oder dergl. bostitambo mehrteilige
    Schalt-bzw. Auslösevorriobtung, die beim Schalben bzw. Auslösen
    aus der einen Grenzlage über die mittlere Symmetrielae in die andere
    Grenzlae dadurch bewegt wird, dass ein federndes Organ vorgesehen
    is'., das die Bewegungen de in einer ortsfeaben Schneide golafjerLen
    starren teils der Vorrichtung durch die mittlere Symmetriela, : o hin-
    durch ohne seine Deformation gestabtet.
    s sind zahlreiche Schaltvorrichbungen ähnlicher Art bekannt, die
    zur ; ! sprunghaften Schalten bonubzt werden, ie bestehen in der Regel
    aus efner Blartfeder, eli. e an beiden Mnden in Klemmen so clacrt ist,
    das sie in gewölbter Forjn gehalten wird. Da der Anbrieb f. r derextigt
    Ulacbfedern meistens in der Hilte angreift, so ist es erwünscht, in
    seitj-icher i\iC'ltung Ausgle: h zu schaffen. Man hat deswegen bereits
    versucht, einen der Stütpunk e der Kontaktfeder federnd : u lagern.
    Die einseitige Abfederung blau indessen den Nachteil, die"chnap
    wirkuug ni ht kräftig genug und infolgedessen arder dazu vorbetimm-
    Gen Stellung nicht mit der gewünschten Genauigkeit erfolgen kann.
    Die Neuerung vereinigt den Vorteil der starren Lagerung in den
    beiden Stützpunkten, der insbesondere in der kräftigen und genauen
    Schnappwirkung besteht, Lt dem Vorteil, der sich infolge der nach-
    giebigen Lagerung ergibt. Jie Neuerung zeichneb sich im wesentlichen
    dadurch aus, dass die Teile der Schalt- bzw. Auslösevorrichtung sowohl an ihren Abstützstellen, als auch an der Verbindungsstelle
    miteinander Ge-kn-Kpunkte, insbesondere Schneidenlagerungen, bilden.
    Bei der Schalt-bzw. Auslösevorrichtung nach der Neuerung sind somit
    Hewean
    drei Gelenkpunkte vorhanden, die erst ein ungehindertes/und infolge-
    dessen eine zuverlässige GclnappwirKug und die Zurücklegung eines
    beliebig grossen Hubes ermöglichen. Die Hubbewegung erfolge dabei
    durch die Feder. Min weiterer Vorteil des Neuerungsgegenstandes besteht darin, daes die Abstimmung der Schneidenentfernung und der Länge des federnden Organes verhältnismässig grosse Ungenauigkeiten zulässt.
  • In der Zeichnung ist der Neuerungugegenstand dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 die Schaltvorrichtung in der eingeschalteten und ausgeschalteten Alge, Fig. 2 die Schaltvorrichtung im Moment des Durchganges durch die mittlere tage und Fig. 3 die zusammenzufügenden Teile der Schaltvorrichtung im z. T. fertigen Zustand, und zwar in Draufsicht.
  • Die Schaltvorrichtung enthält einen starren, insbesondere streifenförmigen Teil 1 und eine Feder 2, die miteinander in beliebiger Weise gelenkig, und zwar insbesondere lösbar verbunden sind. Derzeit 1 und die Feder 2 sind in den Einschnitten der Widorlager 11 bzw. 12 augestützt, so dass die Schaltvorrichtung im eingeschalteten Zustand die in der Fig. 1 durch ausgezogene Linien angedeutete und im Auoschaltzustand die durch punktierte Linien gekennzeichnete Lage einnimmt.
  • Die Feder 2 ist an ihrem dem Stützpunkt abgekehrten Ende gekrümmt, so dass eine annähernd teilkreisförmige Schleife 3 entsteht, die ihre Krümmung beim Übergang von einer Schaltlage in die andere ändert, wodurch vermieden wird, dass die Schalbvorrichtung eine S-Form einnimmt, wie es bei den bekannten Federkontakten in der Regel der Fall ist. Im Moment des Durchganges durch die mittlere Lage nehmen die Teile der Schaltvorrichtung die in der Fig. 2 wiedergegebene geradlinige Gestalt ein. Die Schaltvorrichtung springt plötzlich von einer Schaltlage in die andere um, wodurch eine betriebssichere Momentschaltung, insbesondere für Sprungschalter, erzielt wird.
  • Zum Verbinden der Teile der Schaltvorrichtung miteinander, weist der
    Endteil der Feder 2 Ausschnitte 4, 5 auf, so dass ein Steg 6 und ein
    erweiterter Endteil 7 entsteht, während der steife Sbreifen 1 einen
    Ausschnitt 8 enthält, der von zwei Schenkeln begrenzt irc. Die
    an ihje nde gebotene Feder 2 \'. rd mit dem-3teg 6 in deu Auf ! r. chnitt
    8 des Streifens 1 eingeführt, wobei die inneren Kanten das orT ; eiter-
    Len Endbeiles 7 der Feder 2 &.. ch.' ! ! f die Schenkel des Siroifens 1
    legen, wodurch ein unbeabsichtigtes LJsen der bei den ll9ile 1 und 2
    der Schaltvorrichtung ohne Verwendung besonderer BefestigunGnmitLel
    verhindert wird. Die Feder 2 kann durch einen biegsamen Draht ersetzt werden.
  • Der aus steifem Metall bestehende Streifen 1 trägt einen Kontakt 10, der mit einem mittels einer Blattfeder 16 an dem starren Halter 17
    nachgiebig befestigten Geonkontt 15 zusammenwirkt. Der Gtroifen 1
    und der Ko tal. b 1o können abor uch aus einem einzigen ì. leti ück
    ausgeführt sein. Der Strom v/Jrd dem steifen Letallstreifen 1 f'iittela
    einer Leitung 19 zugeführt, so dass die Feder 2 bzw. der Draht elektrisch ausgeschaltet bleibt.
    Die Neuerung kann auch "r andero Anendunszwecke benu., zt werden.
    So kann der Neuerungsgegenstand z. B. als eine Auslösevorrichbung aus-
    gebildet bzw. benutzt werden, die durch einen Ansboss von e.ner
    Grenzlage in die andere überspringt und uadurch die zum mm der

Claims (6)

  1. Feder aufgewandte Arbeit zu beliebiger Verwendung frei macht. Auch ist es möglich, die Vorrichtung als Bimetallstreifen auszuführen und zu benutzen. chutzansprüche : 1. Mehrteilige Schalt-bzw. Aslo evorjichtung, die beil'l bzw. auslösen auder eineji Grenzlae iiber die : nittlere Syrmetrie- lil, in die andere Greuz) asc dadurch bewegt wird, dass ein federndes Organ vorgesehen ist, dao die Bewegungen des in einer ortsfesten Schneide elaerten starren seiles der Vorrichtung durch die mitt- lere ymetrielage hindurch ohne seine Deformation gestattet, da-
    durch gekennzeichnet, dass die Teile der Schalt- bzw. Auslösevorrichtung sowohl an @hren Abstützstellen, als auch an der verbindungstelle miteinander Gelenkpunkte, insbesondere Schneidenlagarungen, bilden.
  2. 2. Schalt- bzw. Auslösevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ßohnnzeichnet, dass der starre Teil streifenförmig und das federnde Organ z. T. bogenförmig ausgebildet ist.
  3. 3. Schalt-bzw. Auslösevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche ontakb unmittelbar an deu
    starren Teil der Schaltvorrichtung vorgesehen ist.
  4. 4. Schalt- bzw. Auslösevorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der starre Streifen und das als Blattfeder ausgebildete federnde Organ lösbar ohne Verwendung besonderer Befestigungsmintel miteinander verbunden sind, indem der Streifen und die Blattfeder Ausnehmungen aufweiset die derart verlaufen, dass die Endteile des Streifens und der Feder ineinandergesteokt worden können.
  5. 5. Schalt-bzw. Auslösevorrichtung nach Anspruch 1 bis lag dadurch gekennzeichnet, dass der starre Streifen mit dem beweglichen Kontakt aus einem Werstoffstück besteht.
  6. 6. Schalt- bzw. Auslösevorrichtung nach Anspruch 1 bis 5t dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe als Auslöseorgan dient.
DENDAT1506675D Expired DE1506675U (de)

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DE1506675U true DE1506675U (de) 1900-01-01

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ID=809844

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DENDAT1506675D Expired DE1506675U (de)

Country Status (1)

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DE (1) DE1506675U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976366C (de) * 1951-08-03 1963-07-25 Licentia Gmbh Elektrisches Schaltschuetz fuer hohe Schalthaeufigkeit

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976366C (de) * 1951-08-03 1963-07-25 Licentia Gmbh Elektrisches Schaltschuetz fuer hohe Schalthaeufigkeit

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