DE150633C - - Google Patents
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- DE150633C DE150633C DENDAT150633D DE150633DA DE150633C DE 150633 C DE150633 C DE 150633C DE NDAT150633 D DENDAT150633 D DE NDAT150633D DE 150633D A DE150633D A DE 150633DA DE 150633 C DE150633 C DE 150633C
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- 238000005553 drilling Methods 0.000 claims description 12
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- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 6
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B19/00—Handling rods, casings, tubes or the like outside the borehole, e.g. in the derrick; Apparatus for feeding the rods or cables
- E21B19/08—Apparatus for feeding the rods or cables; Apparatus for increasing or decreasing the pressure on the drilling tool; Apparatus for counterbalancing the weight of the rods
- E21B19/081—Screw-and-nut feed mechanisms
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- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
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Description
Gegenstand der Erfindung ist eine sich beim Überschreiten eines bestimmten Widerstandes
selbsttätig lösende Kupplung zwischen der Bohrwelle und der Vorschubspindel von mittels Druckluft u. dgl. betriebenen Gesteinbohrmaschinen,
bei denen der Bohrer durch . ein Schlagwerk vorgetrieben und gleichzeitig durch, einen Motor gedreht wird.1
Bei den bekannten Vorrichtungen dieser
ίο Art geschieht die Entkupplung der Bohrwelle
und der Vorschubspindel dadurch, daß die eine Kuppelhälfte auf der sie antreibenden
Bohrwelle in der Längsrichtung der letzteren verschoben wird. Bei diesen Vorrichtungen
klemmt sich jedoch die verschiebbare Kupplungsscheibe auf der Bohrwelle fest und ein
Entkuppeln tritt nicht ein.
Dieser Übelstand soll durch die Kupplung gemäß der Erfindung dadurch vermieden
werden, daß auf der mit der Bohrwelle verbundenen Kupplungsscheibe eine Anzahl'
Sperrstifte federnd gelagert sind, welche in ein auf der Vorschubspindel befestigtes Sperrrad
eingreifen und das Verkuppeln bewirken.
Es wird dadurch eine Bewegung der Scheibe in der Längsrichtung der Bohrwelle und damit
auch jedes Festklemmen der Kupplungsscheibe vermieden.
• Auf der Zeichnung ist die Kupplung gemaß der Erfindung veranschaulicht, und zwar ist
• Auf der Zeichnung ist die Kupplung gemaß der Erfindung veranschaulicht, und zwar ist
Fig. ι eine Seitenansicht einer Bohrmaschine mit dem Erfindungsgegenstand.
Fig. 2 zeigt im Längsschnitt den hinteren Teil der Maschine mit dem Antriebsmotor
für die Drehbewegung des Bohrers.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 1-1
der Fig. 1 und .
Fig. 4 zeigt die Anordnung der Sperrstifte.
Das Schlagwerk ist in einem hohlen rohrförmigen Gehäuse A untergebracht, welches
an seinem vorderen Ende die Führung α für den Bohrer trägt. Das Gehäuse A befindet
sich im vorderen Teil der Welle B und bildet die Fortsetzung derselben. Auf der Welle B
sitzt lose eine mit äußerem Schraubengewinde versehene Hülse B1, welche an ihrem vorderen
Ende in eine ringförmige Aussparung des Gehäuses A eingreift. Das hintere Ende
der die Vorschubbewegung vermittelnden Schraube ist zu einem Sperrad B? (Fig. 3)
ausgebildet, welches den einen Teil der nachgiebigen Kupplung bildet. Auf der Welle B
sitzt eine Scheibe C, welche mittels Klemmschrauben c mit der Welle fest verbunden ist.
Die Scheibe C hat einen ringförmigen Flansch C, welcher an diametral gegenüberliegenden Stellen mit radialen Ansätzen C2
versehen ist. Hierin sind Sperrstifte C3 angeordnet, deren Köpfe d Vorsprünge dl
tragen. Die Sperrstifte C3 werden gewöhnlich durch Federn cP, welche zwischen die
Köpfe d und die Führungsstifte c2 eingelegt sind und die Stifte d- umgeben, nach innen
gegen das Sperrad B'2 gedrückt.
Das Sperrad B und die Sperrklinken
wirken nach Art einer Reibungskupplung, wenn die Bewegungsübertragung von Welle B
auf Hülse B{ in der durch Pfeil in Fig. 3 angedeuteten Richtung erfolgt.
D ist das Gehäuse eines umlaufenden Motors, welches bei e e1 mit mittleren Lagern
für das rückwärtige Ende der Welle B ausgestattet ist. Der innere Gehäuseraum D1
ist nach vorn durch einen Deckel D'2 abgeschlossen. Die Welle B ist in ihrer ganzen
Länge mit einer mittleren Bohrung Ba versehen, welche unmittelbar mit dem Schlagwerk
in Verbindung steht. Die Zuführung des Druckmittels zum umlaufenden Motor geschieht durch einen Schlauch Y und Kanäle//2.
Die Bohrmaschine ruht in zwei Bohrsäulen G, von denen aus der Zeichnung
(Fig. 1) nur die eine ersichtlich ist. Die Bohrsäulen sind zwecks leichter Befestigung
an dem Verwendungsort mit Schrauben G1 versehen und tragen verschiebbare Querstangen
G2. Auf der Stange G'2 ist ein Klemmring H1 mit einer Schraube H'2 angeordnet,
welcher die Einstellung des Bohrwerkzeuges unter einem beliebigen Winkel ermöglicht und mit einem zweiten Ring H
aus einem Stück besteht. In: letzterem Ringe ist eine Lagerhülse / mittels eines nach abwärts
sich erstreckenden Schaftes drehbar eingesetzt. Auf diesem Schaft sitzt unterhalb
des Ringes H, mittels Schrauben Γ2 festgehalten , drehbar ein Arm K, welcher an
beiden Seiten mit Führungsrippen K1 versehen
ist, längs welchen das am unteren Ende mit einer schwalbenschwanzförmigen Führung D5 versehene Motorgehäuse gleitet.
Die Lagerhülse / ist mit einer Bohrung versehen ," deren lichte Weite dem äußeren
Durchmesser der Vorschubspindel B1 entspricht. In dem Lager / sind mit Muttergewinde
ausgestattete Klötze 75 geführt, die in Eingriff mit... der Vorschubspindel B1
stehen.
Wenn der dem Bohrer entgegenwirkende Widerstand eine gewisse als zulässig erachtete
Grenze übersteigt, gleiten die Sperrbolzen über das Sperrad hinweg" und die Kupplung
kommt außer Wirkung. Die auf die Sperrbolzen wirkenden, die Kupplung in der geschlossenen
Stellung haltenden Federn äs müssen selbstverständlich hinreichend stark
bemessen sein, um bei gewöhnlichem Widerstände des Gesteins das Gleiten der Sperrbolzen
zu verhindern. Es kann somit auch bei ständig in die Schraubenspindel B1 eingreifenden
Backen eine Beschädigung der Maschine infolge übermäßigen Widerstandes nicht stattfinden. .
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Gesteinbohrmaschine, bei welcher Bohrstange und Vorschubspindel bei zu großem Druck des Werkzeuges auf die Bohrlochsohle entkuppelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit der Vorschubspindel (B1) fest verbundenes Sperrad (B2J mit den federnden Stiften einer auf der Werkzeugwelle (B) aufgekeilten Scheibe (C) derart in Eingriff steht, daß bei Hinderung des Werkzeuges am Vordringen das Sperrad die federnden Klinken überwindet und ein Gleiten derselben bewirkt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE150633C true DE150633C (de) |
Family
ID=417526
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT150633D Active DE150633C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE150633C (de) |
-
0
- DE DENDAT150633D patent/DE150633C/de active Active
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