AT28527B - Tunnelbohrmaschine. - Google Patents

Tunnelbohrmaschine.

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AT28527B
AT28527B AT28527DA AT28527B AT 28527 B AT28527 B AT 28527B AT 28527D A AT28527D A AT 28527DA AT 28527 B AT28527 B AT 28527B
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drill
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boring machine
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J P Karns Tunneling Machine Co
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Tunnelbohrmaschine. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft Neuerungen an Tunnelbohrmaschinen, bei welchen ein an der Stirnseite mit Schneiden versehener Bohrkopf die Stirnwand des Stollens bearbeitet. Das Wesen der Erfindung besteht in der Anordnung von Schneiden im mittleren Teile des 
 EMI1.1 
 dienenden Umsetzungsmechanismus der Bohrstange knapp hinter dem Bohrkopfe,   schliesslich   in der   Ausbildung besonderer Vorsprünge   und Ansätze des Bohrkopfes, gegen welche sich die Schneiden bei der Arbeit stutzen. 



   In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht einer der Erfindung ent- 
 EMI1.2 
 schuhes, Fig. 8 ein Schnitt durch eine   abgeänderte   Ausführungsform der letzteren,   Fig.')   ein Schnitt durch einen Teil des Bohrkopfes, eine der   Diagonalschneiden veranschaulichend   und Fig. 10 einen Schnitt durch etwas   abgeänderteBohrmesser.   
 EMI1.3 
 radiale Speichen 13 und einen Mantelring 14 miteinander verbunden sind. Im Mittel des Bohrkopfes ist die nach vorwärts ausladende Nabe oder die Bohrstange   7. 5 angeordnet,   
 EMI1.4 
 angeordnet, deren Rückenkanten in Nuten der Ringe und Speichen sich führen. 



   Die nach vorne gekehrte Stirnseite der Nabe 15 des   Bohrkopfes   ist ebenfalls mit Nuten zur Aufnahme von Schneiden 32 von grösserer Länge als der Bohrspindel-bzw. 



  Nabendurchmesser beträgt ausgestattet, welche in das Gestein einzudringen haben, ehe die   Hauptschneiden     zur Arbeit gelangen, und solcherart ein Lager für   die   Bohrspindel im   Gesteineausarbeiten. 



     Das Ilinterende   der Bohrspindel 10 ist mit einer Antriebsvorrichtung ausgestattet, 
 EMI1.5 
 werden, welche letzteren dieselben wie beispielsweise bei allen   Druckluftbohrern   sind. 



     Um   den genuteten Teil 16 der Bohrstange nahe dem Kopfe ist ein Gehäuse 36 mit 
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 aus, welche sich in die Tunnelwand einschneiden und dadurch das Gehäuse unverscbiebbar erhalten. Dieses Gehäuse   enthält   ein Schaltrad   89   mit einer dem   Bohrstangenquerschnitte   entsprechenden Öffnung ; in dieses Rad greifen Schaltklinke 40 ein, welche dem Gehäuse eine freie Drehbewegung beim Vorstossen der Bohrstange 15 gestatten. Während der Rückbewegung der Stange 15 dagegen halten die Klinken das Schaltrad fest und infolgedessen wird die Bohrstange zu einer Relativdrehung gezwungen, derzufolge der Bohrkopf in eine neue Arbeitsstellung gebracht wird.

   Durch die Anordnung dieser Einrichtung hinter dem Bohrkopfe ist die Bohrstange wesentlich gegen Biegungsbeanspruchungen entlastet und dieser Mechanismus wird solcherart zum Träger für Rohrstange und Bohrkopf, so dass letzterer die Umsetzbewegung leicht ausführen kann ; auch verhindert dieses Gehäuse Seitenschwankungen. der Bohrstange. 



   Um die freie Drehung des Bohrkopfes zu sichern und ihm gleichzeitig die nötige Vorschubbewegung zu gestatten sind   Tragschuhe   42 vorgesehen, die durch eine Stange 43 miteinander verbunden sind. Jeder dieser Tragschuhe besteht aus gekrümmten Platten 44 und 45, die durch Bolzen 46 miteinander verbunden sind und Rollen oder Walzen 47 tragen, welche ein dem Fortschreiten der Arbeit entsprechendes Vorschieben des Bohrkopfes zulassen. Die Platte 44 trägt   Antifriktionskl1geln     48,   auf welchen die Bohrstange frei umlaufen kann.

   Jede dieser Kugeln ruht auf kleineren Kugeln 49 in einer versenkten Platte 50, die in eine mit Gewinden ausgestattete Vertiefung der Platte 44 eingesetzt sind ; eine in die erwähnte Vertiefung eingeschraubte Kappe 5J umschliesst die Kugel   48   und hält sie und deren Trageinrichtung am Platze. Vom Boden der Vertiefung führt eine Ablauföffnung 52 für Öl u. dgl. nach aussen. 



   Fig. 8 zeigt eine etwas abgeänderte Ausführungsform, bei welcher der Lagerblock 50 durch eine auf der Platte 44 mittels Bolzen 54 befestigte Kappe 53 gehalten wird. 



   Die über die äussere Umfläche des Mantelringes 14 vorstehenden Schneiden oder Messer, welche ein grösseres Bohrloch als der Durchmesser des Bohrkopfes ausarbeiten, ermöglichen, dass letzterer'sich ohne Reibung an den Bohrlochwänden drehen kann. Um die Wirkung der äusseren Schneiden zu unterstützen, sind noch Diagonalschneiden oder Messer 55 vorgesehen, welche durch Schrauben 56 gestützt werden. Keile 40, die durch Schrauben 60 festgestellt werden können, halten dabei die Schneiden am Bohrkopfe fest. 



   Bei Gebrauch der Bohreinrichtung wird der Bohrkopf auf den Schuhen montiert und das entfernte Gestein durch einen zwischen den Ringen und Speichen des Bohrkopfes eingeführten Wasserstrom weggeführt. Bei jedem Rückzuge der Bohrstange erfährt der
Bohrkopf eine Drehung, so dass die Schneiden stets   nene Teile   des zu bohrenden Gesteines bearbeiten. Die Schuhe werden dabei entsprechend dem Fortschreiten des   Bohrvorganges   nachgestellt. 



   Fig. 10 veranschaulicht eine abgeänderte   Ausführungsform,   bei welcher die Schneiden nach gegen die   Stirnfläche des Bohrkopfes gekrümmten   Linien geformt sind, wobei dif dem Mittel des Bohrkopfes   zunächstliegenden   Teile den Vorteil besserer Schneidarbeit bieten. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Tunnelbohrmaschine, deren Hohrkopf an einer Stirnseite'mit Schneiden besetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Bohrkopf im mittleren Teile Bohrschneide besitzt, die über die   Hauptschneiden   desselben hervorragen, zum Zwecke, durch Vorbohren eines
Loches eine Art Bohrkopfführung im Gesteine zu schaffen. 



   2. Tunnelbohrmaschine, deren Bohrkopf an einer Stirnseite mit Schneiden besetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass knapp hinter dem Bohrkopfe auf der mit Schraubenführungen ausgestatteten Bohrstange pin in letztere eingreifender Umsetzmechanismus vorgesehen ist, der die ruckweise Drehung der Bohrstange herbeiführt und ihr gleichzeitig als Lager dient. 



   3.   Tunnetbohrmaschine.   deren Bohrkopf an einer Stirnseite mit Schneiden besetzt ist, dadurch   gekennzeichnet, dass die mit   den Rücken in radiale Schlitze des Bohrkopfes eingesetzten Bohrscnueiden   (17)   sich gegen   Vorsprünge   (22) an der   Stirnfäche   des Bohr- kopfes stützen und Vertiefungen (25) für die Befestigungsbolzen der Schneiden besitzen. 

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Claims (1)

  1. 4. Tunnelbohrmaschine, deren Bohrkopf an einer Stirnseite mit Schneiden besetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die über die Bohrkopfumfiäche vorstehenden Bohrschneide sich gegen entlang der Kopfumfläche vorspringende Ansätze (18) stützen, zum Zwecke, beim Ausarbeiten eines dem Durchmesser des Bohrkopfes gegenüber grösseren Loches den nötigen Rückhalt zu finden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT28527D 1906-03-01 1906-03-01 Tunnelbohrmaschine. AT28527B (de)

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AT28527B true AT28527B (de) 1907-05-25

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ID=3541317

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AT28527D AT28527B (de) 1906-03-01 1906-03-01 Tunnelbohrmaschine.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1059858B (de) * 1954-05-17 1959-06-25 Joy Mfg Co Gewinnungsmaschine fuer Kohle u. dgl. mit einem nach Art einer Kreissaege arbeitenden umlaufenden Kopf und einem diesem zugeordneten umlaufenden Arbeitswerkzeug

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1059858B (de) * 1954-05-17 1959-06-25 Joy Mfg Co Gewinnungsmaschine fuer Kohle u. dgl. mit einem nach Art einer Kreissaege arbeitenden umlaufenden Kopf und einem diesem zugeordneten umlaufenden Arbeitswerkzeug

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