-
Abwurfkör i-, er l:"L'-- Flu""zeu,-:"e, |
Die fÜr -Jbunb-szwec."e gesc#,.a-,-ene |
i"-, Sturz-Llu## sich der Lrde rä.#iernde |
j--,b#.#urfkörpei# mit -Eii-,triclitun",-e-". zur -inö"li.,#hst
be- |
aus dem Luftra= |
LÄ |
-'rde. #I#s kor.ri."it darauf an, ei ne verhältn` s- |
zur Z, -L |
#,ä#iig -vier-rvo-#-,1e als Schielliz-Lel dienende übungs-- |
-G o mb e so abzufarIgen, da13 sie sic.h möglichst -wei-t |
-nd vor Aufora.'l ##iu#' ueir, ",rdbode-.i |
--er Lrde nI',".h1.r' ..L |
abgef wi rd. |
-3 is+ bereits vo--, eschla -en wcy,,#P.n, n er, |
#J, D tD 30 d |
von d"-#,r ",'."de ab-,leschossen vie--Ilderi
und sich |
ErLeie'#ie"- ihre.s 3cheie'Punktes im Sturzflug |
-rn, rr,t aus,' a #2r- |
#,iieder der -,--tu t o r"i a t i -- c li |
oberen zu ver"--e-'#,--n, so da.13 die |
-iiöiiensonden im flach,en c-er i-'rcLe nähern |
n |
Und mit relativ digkeit |
CD |
hrd oden so da#i die teuren und ..,-,n,-en |
t |
w--Le"ler verwendet werden |
Dc---21 de-n Schießzielen ist aber zur möglichst |
naturgetreuen Nachbildung eines Raketen- oder |
"L'o.r-,)edoabwurfes die Anwendung vcn Faltflü,#eln |
möglich, weil der Gleitwinkel zu flach ij-t |
urd ein Sci-Ließziel erst in Bodennähe abgefangen |
wei#t-.#en darf. |
im i) 'turzflug abgeworfener Körper hat einen |
'2-,-#llwink#,1 1.und unte--liegt somit für |
ßü besonderen Voraussetzungen. Die |
eßziele der bezeichnet#en Art sind wirklichen |
Boi-i".r-,eiikörpern in Form und Jewicht nachgebildet. |
eines solchen Abwu-fkörpers, der ja |
c .- --#st lange edn Schießziel sein soll und des- |
erst in Nähe der ETdoberfläche L-1 abgefangen |
dUrf, wird erfinduxigsgemäß mit einem im |
des langgestreckten Abwurfkörpers be- |
Ballast, z. B. bestehend |
aa,# --.r oder aliss Sa. nd, versehen und im hinteren |
ein in voreinstell- |
--ach hin t e n aus#'ahrbarer Bremsfallschirm. |
'Y i-#iremsfallschi,rm braucht aber die Ballastmasse |
#:il b z-L1,breinsen, sondern m ".ic - Einrichtung
ist so |
-n, daß der ID -esamte Ballast bei Eintreten |
A 711 - I |
a- --, Chirmrucks frei ##ird. |
des Fallschirmes und damit #-.,.u--h der |
ID |
be kann im Sinne der Ei- findung mechanisch |
-U, |
oder mittels scher ImpuLsgebung |
werden, beispielsweise elektronisch vom |
aus oder bei Nachtschießübungen in Abhängig- |
voi i der Lichtintensität e-L Boderischeinwerfers, |
- ':r |
fle- das anfliegende Schießziel hell anstrahlt. |
Die Anwendungsart und die konstruktive Ausgestaltung eines solchen
als Schießziel dienenden Abwurfkörpers sind auf den beigefügten Zeichnungsblättern
beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Fig.
1 in schaubildlicher Darstellung
einen von einem Flugzeug getragenen als Schießscheibe dienenden Abwurfkörper, der
in Richtung gegen eine mit einem Scheinwerfer zusammenarbeitende Plakbatterie abgeworfen
wird.
-
Die abgeworfene Schießscheibe nähert sich der Flakbatterie im Sturzflug,
wird aber vorher durch elektronische Impulsgebung oder in Abhängigkeit von einem
Höhenmesser oder mittels einer den elektronischen Impuls auslösenden lichtempfindlichen
Selenzelle gesteuert.
-
Fig. 2 zeigt einen Län#"aschnitt durch einen langgestreckten spindelförmigen
Abwurfkörper (Schießscheibe).
-
3 zeigt den Abwurfkörper nach Fig. 2 im Augenblick der Ballastabgabe.
Aus dem hinteren Teil ist der Bremsfallschirm bereits axial ausgefahren. Der Ballast
wird an der Trennstelle zwischen dem Bugteil und dem Mittelteil frei.
-
Fig. 4- zeigt ein Schaltschema für lichtelektrische Steuerung der
Fallschirmauslösung und/oder am Abwurfkörper befindlicher Steuerflossen.
In
Fig. 1 ist dargestellt, wie ein Trägerflugzeug 1
einen unter dem Flugzeugrumpf
hängend mitgeführten torpedoförmigen -als Übungsschießziel dienenden spindelförmigen
Abwurfkörper 2 gezielt und auf eine am Erdboden stehende Abwehrbatterie
3 auslöst, so daß sich dieser Abwurfkörper im Sturzflug dem angeflogenen
Ziel nähert. Solche Übungeschießziele, die auch Sturzschießscheiben genannt werden,
sind verhältnismäßig teuer. Deshalb sind diese dem wirklichen Bombenwurf in etwa
entsprechenden Abwurfkörper so eingerichtet, daß sie möglichst lange Zeit nach ihrem
Abwurf der Batterie als Übungeziel dienen, aber dann so rechtzeitig mittels Bremefallschirm
4 abgefangen werdeng daß sie beim Aufsetzen auf den Erdboden,nicht beschädigt oder.
gar zerstört werden. Solche Abwurfkörper können dann wiederholt'Verwendung finden.
-
Der erfindungsgemäß ausgeführte Abwurfkörper ist einer langgestre.ekten
spindelförmigen Sturzflugbombe äußerlich nachgebildet. Er besitzt an seinem Heck
ein Leitwerk 5 und an seinem Bugteil der Stabilisierung oder Lenkung dienende
Flügelatlimmel oder Flossen 6.
-
Die Abwurfkörper müssen gewichtsmäßig einem wirklichen Bombenkörper
entsprechen. Sie enthalten deshalb im mittleren Teil einen aus Sand, Wasser oder
einem ähnlichen schüttfähigen Ballant enthaltenden Raum 7.
-
Das Gewicht des Ballastes greift etwa im Sohwerpurikt 8 des
Abwurfkörpere an.
Der erfindungsgemäß ausgeführte Abwurfkörper besteht
aus einem den Ballast enthaltenden mittleren im wesentlichen zylindrischen Teil
9 und einen nach hinten sich verjüngenden Heckteil 10, sowie einen
nach vorn sich verjüngenden Bugteil 11. Die äußerste Heckspitze 12 steht
unter ständiger Last einer gewendelten Druckfeder 13. Die Feder stützt sich
mit einem Ende gegen den in einer röhrenförmigen Kammer 14 befindlichen zusammengefalteten
Fallschirm 4 und mit dem anderen Ende gegen die Heckspitze 12. ab. In Abhängigkeit
von der Höhenlage, sei es durch Lichtimpule, sei es durch-vom Boden gesteuerte willkürliche
Impulagebung oder in Abhängigkeit von einem mitgeführten Höhenmesser wird die Feder
13
entriegelt und entspannt. Die Heckspitze 12 bleibt mit dem Fallschirm unverlierbar
verbunden.
-
Die an der Schottwand 15 befestigte Fallechirmleine
16
fängt den ganzen Abwurfkörper ab.
-
Es ist bereits erwähnt wordene daß der Mittelteil des Abwurfbehälters
mit achüttfähigem Ballast angefüllt ist.
-
Der Bugteil 11 enthält elektronische Instrumente, beispielsweise
ein voreinstellbares Höhenmeßgerät, welches die Fallschirmauslösung steuert.
-
Die Bugspitze 11 ist als Ganzes abnehmbar mit dem im wesentlichen
zylindrischen Rumpfteil verbunden. Eine den Bugteil nach hinten abschließende Sohottwand
bildet zugleich die Abeahlußwand 17 des Ballastraumen 7.
-
Die vordere Abschlußwand des Ballastraumes ist mit einer leicht lösbaren
Verriegelung versehen oder als Sollbruchstelle ausgebildet. Beim dargestellten
Beispiel
wird die Entriegelung des Vorderteile und damit auch die Freigabe des Ballastes
lichtelektrisch gesteuert, z. B. in Abhängigkeit von einem neben der Abwehrbatterie
3 stehenden ortsfesten Scheinwerfer 18. Das gesamte die Instrumente
enthaltende Bugteil 11 ist, wie es in Fig. 3 schaubildlich dargestellt
wurde, mittels einer ausreichend langen an der hinteren Schottwand 15 festgelegten
Verbindungeleine 19 festgehalten und bleibt somit unverlierbar mit dem Mittelteil
9 des Abwurfkörpers verbunden.
-
Durch die Pfeile wird angezeigt, daß der schüttfähige Ballast aus
dem Innern des Abwurfkörpers an der Trennstelle austreten kann, so daß dann der
Fallschirm entlastet ist, wobei sich die Sinkgeschwindigkeit verringert und gleie
hzeitig das Aufsetzen am Boden wesentlich abgeschwächt wird.
-
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Beispiel enthält das Bugteil am vorderen
Ende eine Linse 20, die einen die Linse betreffenden Lichtstrahl an die Selenzelle
21 weiterleitet. Bei Überschreiten einer bestimmten Lichtintensität wird elektromagnetisch
über eine elektrische in der Darstellung nicht besonders eingezeichnete Energieleitung,
die von dem Akkumulator 22 gespeist wirdg der Fallschirm ausgelöst und/oder zum
Beispiel mit zeitlicher Verzögerung die Freigabe des Ballasten 4urch Entriegelung
der die hintere Abschlußwand 17 des Bugkörpern bildende Wand bewirkt.
-
Eine weitere Aufgabe der elektronischen Einrichtung benteht darin,
über zwei Bervomotoren 23 die Anntellwinkel der Plügelatummel oder Plossen
6 zu beeinflussen und dadurch den Abwurfkörper bis zum Augenblick
der
Auslösung des Fallschirms zu steuern.
-
Ein Schaltschema für die Ausbildung der elektronischen Anlage für
die Steuerung der Servomotoren und die elektromagnetische Auslösung ist in Fig.
4 dargestellt. Mit 20 ist die Linse, d.h. die Optik bezeichnet, durch die die einfallenden
Lichtstrahlen auf die Selenzelle 21 treffen und in elektrischen Strom umgewandelt
den Servoverstärkern 24 und dem Auslöseverstärker 25 zufließen. Die Verstärker
werden durch den-mitgeführten Akkumulator 22 mit Strom versorgt, der notwendig ist,
um die Servomotoren 23 zu bewegen, und/oder den Auslösemechanismus zu betätigen.
-
Mit 26 ist eine am Heck vorgesehene Rauchpatrone bezeichnet.