DE1505708B2 - Verriegelbare Schaltvorrichtung für Zahnräderwechselgetriebe - Google Patents

Verriegelbare Schaltvorrichtung für Zahnräderwechselgetriebe

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DE1505708B2
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Description

Getriebe neigen vielfach zu der Tendenz, daß besonders bei auftretenden Belastungen ein Gang herausspringt. Dies kann auf Flankenrichtungsfehlern an den Zahnrädern bzw. den Klauenkupplungen oder auf Rundlauffehlern an den Schaltverzahnungen beruhen. Um diesem Nachteil zu begegnen, ist bei einer bekannten verriegelbaren Vorrichtung (USA.-Patentschrift 2 242 027), von der die Erfindung ausgeht, eine Verriegelungsvorrichtung für die Schaltstangen auf einer derselben angeordnet und mit zwei Kontaktfingern versehen, von denen einer unter Federwirkung in eine Aussparung einer Schaltgabel und der andere in eine Aussparung in der Wand des Getriebegehäuses einrastet. Gelöst wird diese Sperre über den zum Verschieben der Schaltstange vorgesehenen Schalthebel. Diese Sperrvorrichtung ist insoweit aufwendig, als sie zur Feststellung ein getriebefestes Teil benötigt, wobei darüber hinaus die Arretierung selbst nur von der Wirkung der Feder abhängig ist, so daß letztlich bei größeren Belastungen diese bekannte Vorrichtung neben ihrer aufwendigen Bauweise hinsichtlich ihrer Funktion nicht zufriedenstellend arbeitet. In der gleichen Druckschrift ist eine weitere Ausführungsform offenbart, bei der die Kontaktfinger der Neutralstellung zugeordnet sind und
gegen eine unter Federwirkung stehende Kugel über den Schalthebel gedrückt werden können. Hierbei sind die Schaltstangen jedoch stationär, so daß die in ihnen eingesetzten Kontaktfinger nur in der Neutralstellung wirksam sind. Eine Verriegelung in der Schaltstellung ist lediglich über die federbelastete Kugel möglich, die in den Schaltstellungen zugeordneten Nuten einrasten kann. Zum Verstellen müssen die Kugelwiderstände über den Schalthebel überwunden werden, so daß die durch die Kugel hervorgerufene Sperrwirkung begrenzt ist und die Gänge bei großen Belastungen herausspringen können.
Die mit der Erfindung zu lösende Aufgabe wird darin gesehen, die Schaltstangen in ihren Positionen so zu verriegeln, daß auch bei großen axialen Kräften ein Herausspringen des Ganges verhindert wird. Nach der erfindungsgemäßen Lösung ist eine Verriegelungsvorrichtung geschaffen, die auch bei großen axialen Kräften ein Herausspringen des Ganges verhindert, da eine mechanische Verriegelung über die Schaltstangen erfolgt und die in eine Schaltstellung verschobene Schaltstange mit der in ihrer Neutralstellung blockierten Schaltstange nochmals verbunden wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bei Fahrzeugen, die besonders großen Belastungen ausgesetzt sind, kann zum Arretieren der Schaltstangen in den entsprechenden Positionen zusätzlich zur Verbindung der dem Gruppengetriebe bzw. dem Gangschaltgetriebe zugehörigen Schaltstangen in den Schaltstellungen mindestens ein über ein Kupplungspedal betätigbarer Schwenkbügel dienen, der in in den Schaltstangen vorgesehene, den Schalt- und Neutralstellungen der Schaltstangen entsprechende Nuten einrastbar ist (Anspruch 4). Hierbei ist eine Arretierung über einen Schwenkbügel bereits bekanntgeworden (USA.-Patentschrift 2 232 796), der an einem auf den Schaltstangen verschiebbaren Hebelstück über einen Bolzen schwenkbar angeordnet ist und in eine Nut in einer Stange eingreift, während sein anderes Ende gegen die Oberfläche der 'anderen Schaltstange anliegt. Insoweit ist mit diesem Schwenkbügel kein Arretieren aller Schaltstangen möglich (Ansprüche 4 bis 6) .
In der nachfolgenden Beschreibung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes erläutert und in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 die dem Gruppenschaltgetriebe zugehörigen Schaltstangen in ihren Neutralstellungen,
Fig. 2 eine ähnliche Darstellung wie in Fig. 1, wobei jedoch eine Schaltstange des Gruppengetriebes und eine Schaltstange des Gangschaltgetriebes in einer Schaltstellung dargestellt ist,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 1, F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 in F i g. 3,
F i g. 5 ein Verbindungsteil für eine dem Gruppengetriebe zugehörige Schaltstange,
F i g. 6 ein weiteres Verbindungsteil für die zweite dem Gruppengetriebe zugehörige Schaltstange,
F i g. 7 ein Verbindungsteil für eine dem Gangschaltgetriebe zugehörige Schaltstange,
F i g. 8 ein weiteres Verbindungsteil für die zweite dem Gangschaltgetriebe zugehörige Schaltstange,
Fig. 9 einen Schalthebel, und zwar in Richtung der Linie 9-9 in F i g. 3 gesehen,
Fig. 10 den Schaltweg des dem Gruppengetriebe zugehörigen Schalthebels,
Fig. 11 den Schaltweg des dem Gangschaltgetriebe zugehörigen Schalthebels,
Fig. 12 die Schaltbahn des unteren Endes des Schalthebels des Gruppengetriebes,
Fig. 13 die Schaltbahn des unteren Endes des Schalthebels des Gangschaltgetriebes,
F i g. 14 eine Gangsicherung, und zwar in Richtung der Linie 14-14 in F i g. 4 gesehen,
F i g. 15 eine perspektivische Darstellung des dem Gruppengetriebe zugehörigen Verbindungsteils,
F i g. 16 eine perspektivische Darstellung des anderen dem Gruppengetriebe zugehörigen Verbindungsteils.
Das Getriebegehäuse ist mit 20 bezeichnet. Bei dem Getriebe handelt es sich um ein Gruppenschaltgetriebe, wobei das Gangschaltgetriebe und das Gruppengetriebe mit je einem Schalthebel geschaltet werden, von denen der Schalthebel für das Gruppengetriebe in der Zeichnung mit L-R, H-P und der Schalthebel für das Gangschaltgetriebe mit 1-5/2-6, 3-7/4-8 bezeichnet sind. Der Schalthebel für das Gruppengetriebe ist dazu in einem Lager 22 gelagert, das eine Universalbewegung ermöglicht, so daß sein oberes Ende die in Fig. 10 dargestellte Schaltbewegung ausführen kann. Der Schalthebel für das Gangschaltgetriebe ist ähnlich allseits beweglich über ein Lager 24 gehalten, und sein oberes Ende kann die in Fig. 11 dargestellte Schaltbewegung ausführen. Das untere Ende des Schalthebels des Gruppengetriebes wird dabei eine Bewegung nach dem in Fig. 12 dargestellten Schaltschema ausführen, während eine Bewegung nach dem in Fig. 13 dargestellten Schaltschema durch das untere Ende des Schalthebels des Gangschaltgetriebes ausgeführt wird. Die Unterschiede der in Fig. 10 und 12 sowie 11 und 13 dargestellten Schaltschemen beruhen in der Richtungsänderung und den unterschiedlichen Hebelarmen. Die unteren Enden der Schalthebel sind, wie aus F i g. 3 ersichtlich ist, über eine auf Zug beanspruchbare Feder 26 miteinander verbunden. Über den Schalthebel für das Gruppengetriebe werden die Gruppen geschaltet. Hierzu sind beim vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei zueinander parallel angeordnete, sich längs erstreckende Schaltstangen vorgesehen, die in dem Getriebegehäuse 20 zur wahlweisen getrennten Hin- und Herbewegung, entsprechend ihren Schaltbahnen, gelagert sind. Eine Schaltstange ist mit R-L bezeichnet und kann drei Schaltstellungen einnehmen, und zwar die Neutralstellung sowie Schaltstellungen für die Rückwärtsganggruppe und die Ackergruppe. Die zweite Schaltstange H-P ist ebenfalls in drei Stellungen schaltbar, und zwar in die Neutralstellung und die Sperrstellung sowie in eine Schaltstellung für die Straßengruppe. Die Schaltstellungen der betreffenden Schaltstangen sind jeweils beiderseits der Neutralstellung angeordnet. Das untere Ende des Schalthebels für das Gruppengetriebe ist, wie aus F i g. 1 und 2 hervorgeht, mittig zwischen den vorderen Teilen der Schaltstangen R-L und H-P angeordnet und mit 28 bezeichnet. Über den Schalthebel für das Gangschaltgetriebe werden Schaltstangen 3-7/4-8 und 1-5/2-6 geschaltet, wobei das untere Ende 30 des Schalthebels zwischen den vorderen Teilen dieser Schaltstangen angeordnet ist, wie dies aus F i g. 1 und 2 hervorgeht.
Zum Arretieren der Schaltstange R-L sind in dieser drei Nuten R, N, L vorgesehen, in die je ein Sperrelement 32, beispielsweise eine federbelastete
stehend erläuterte Vorrichtung eine Querstange 56, die in entsprechenden Bohrungen 58 und 60 des die Schaltstange lagernden Getriebegehäuses 20 lagert und mit ihren Enden in gleiche Tiefen aufweisende Nuten 62 und 64 einrasten kann, die in den Schaltstangen H-P und 3-7/4-8 vorgesehen sind.
Wie am besten aus Fig. 1 ersichtlich ist, überdecken sich die Langlöcher 68 und 74 bei sich in ihren Neutralstellungen befindlichen Schaltstangen.
Kugel, einrasten kann. Ein ähnlich federbelastetes
Sperrelement 34 kann in eine der drei Nuten H, N
und P einrasten, die in der Schaltstange H-P vorgesehen sind. Ähnliche Sperrelemente 36 und 38 sind
zum Feststellen der Schaltstangen des Gangschaltgetriebes vorgesehen, wobei das Sperrelement 36 in
eine der drei Nuten 3-7, N und 4-8 und das Sperrelement 38 wahlweise in eine der drei Nuten 2-6, N
und 1-5 einrasten kann, die in der entsprechenden
Schaltstange 1-5/2-6 vorgesehen sind. Ein Teil des io Somit kann also der Schalthebel in der Ganggasse die Schaltstangen R-L, H-P lagernden Getriebegehäu- bewegt werden und eine der Platten 66 bzw. 72 und ses ist mit einer Querbohrung 40 versehen, die zwei somit eine der Schaltstangen des Gangschaltgetriebes Kugeln 42 aufnimmt, die wahlweise in in der Schalt- verschieben. Die Platten sind dabei so ausgebildet, stange H-P oder R-L vorgesehene Nuten 46 bzw. 44 daß sie sich beträchtlich überlappen, wie dies aus einrasten können. In der in Fig. 1 dargestellten 15 Fig. 1, 2 und 3 ersichtlich ist. Somit bleibt während Schaltstellung kann eine der beiden zum Gruppen- der Querbewegung des Schalthebels des Gangschaltgetriebe gehörenden Schaltstangen R-L bzw. H-P getriebes in der Ganggasse das Ende 30 mit beiden relativ zu der anderen in eine ihrer Schaltstellungen Platten während des größten Teils der Querbewegung verschoben werden. Beim Verschieben einer Schalt- in Kontakt. Hieraus folgt, daß die sich überlappenstange drückt die in eine neue Schaltstellung zu ver- 20 den Langlöcher 68 und 74 der Platten 66 und 72 derschiebende Schaltstange während der Verschiebung art ausgebildet sind, daß erst nach einer größeren in die ihr abgelegene Kugel 42 in die Nuten 44 bzw. 46 der Ganggasse zurückgelegten Strecke das untere der sich in Neutralstellung befindlichen Schaltstange, Ende 30 vollständig aus einem Langloch gleitet und so daß diese gegen jede Bewegung gesichert ist. Eine nur noch mit dem anderen Langloch in Kontakt ähnliche Vorrichtung, die verhindert, daß nur eine 25 steht. Wie aus F i g. 7 ersichtlich ist, geht das Lang-Schaltstange geschaltet werden kann, wenn sich die loch 74 der Platte 72 an seiner rechten Seite in eine andere in ihrer Neutralstellung befindet, ist für die Randkante 78 über, die, wie ferner aus F i g. 1, 2 Schaltstellungen 3-7/4-8 und 1-5/2-6 des Gang- und 3 zu ersehen ist, kurz vor der Schaltbahn der Schaltgetriebes vorgesehen, und zwar weist diese Schaltstange 1-5/2-6 endet. Somit kann, sobald das ebenfalls zwei Kugeln 48 auf, die in einer Querboh- 30 Ende 30 des dem Gangschaltgetriebe zugehörigen rung 50 des Gehäuses 20 aufgenommen sind und Schalthebels aus dem Langloch 74 gleitet, das Ende wahlweise in in der Schaltstange 3-7/4-8 und 1-5/2-6 in der Schaltbahn der Schaltstange 1-5/2-6 bewegt vorgesehene Nuten 52 und 54 einrasten können. werden. Gleichermaßen geht das Langloch 68 der
Da es sich beim vorliegenden Getriebe um ein Platte 66 in eine Randkante 80 über (s. hierzu Gruppenschaltgetriebe handelt, müssen beide Schalt- 35 Fig. 8), die kurz vor der Schaltbahn der Schaltstange hebel betätigt werden, um eine Endgeschwindigkeit 3-7/4-8 endet. Mit der Überlappung der Platten 66 zu erhalten. So kann hierzu über den Schalthebel des und 72 wird bezweckt, daß eine Schaltstange nicht Gruppengetriebes die Schaltstange R-L in ihre über ihre Neutralstellung hinaus gleitet, wenn sie von L-Stellung und über den dem Gangschaltgetriebe zu- irgendeiner Schaltstellung in ihre Neutralstellung zugehörigen Schalthebel eine der Schaltstangen des 40 rückbewegt wird und sich der Schalthebel bereits in Gangschaltgetriebes aus der Neutralstellung in eine der Ganggasse befindet. Ohne eine solche Vorkeh-Schaltstellung verschoben werden. Bei der geschilder- rung können die Schaltstangen dazu tendieren, wenn ten Schaltstellung können die vier unteren Gänge des sie in ihre Neutralstellung zurückgeschoben werden Getriebes geschaltet werden, nämlich der erste bis sollen, infolge der ihnen innewohnenden Energie vierte Gang. Sollte die Schaltstange R-L in ihre 45 über ihre Neutralstellung hinauszugleiten. R-Stellung geschaltet worden sein, d. h., die Rück- Um dies zu verdeutlichen, kann man beispielsweise
wärtsgruppe ist geschaltet, so kann man mit den Ge- annehmen, daß der Schalthebel die Schaltstange schwindigkeiten 1 bis 4 rückwärts fahren. Ist dagegen 1-5/2-6 in ihre Schaltstellung 2-6 verschoben hat, das Gruppengetriebe auf Straßengruppe geschaltet, wobei das untere Ende 30 des Schalthebels zunächst wobei sich die Schaltstange H-P in ihrer H-Position 50 aus der Ganggasse oder seiner Mittelstellung gemäß befindet, so können mit den vier Geschwindigkeits- F i g. 1 zu dem Ende 70 des Langloches 68 gleitet, stufen, die über die Schaltstangen des Gangschalt- um danach nach vorn bewegt zu werden, um die getriebes schaltbar sind, die Gänge 5 bis 8 geschaltet Schaltstange in ihre Schaltstellung 2-6 zu verschieben, werden. Das Getriebe kann mit einer Vorrichtung Zu dieser Zeit wird sich das untere Ende 30 des Schaltversehen sein, mit der das Schalten des achten Gan- 55 hebeis des Gangschaltgetriebes gerade rechts der in ges blockierbar ist und die bewirkt, daß das rück- F i g. 2 gezeigten Position befinden. Bei Bewegung wärtige Verschieben der zum Gangschaltgetriebe ge- des oberen Endes des dem Schaltgetriebe zugehörihörenden Schaltstange 3-7/4-8 unmöglich ist, wenn gen Schalthebels nach vorn, wobei das untere Ende das Gruppengetriebe auf Straßengruppe geschaltet ist. 30 nach hinten bewegt wird, wird sich das untere Umgekehrt verhindert diese Vorrichtung ein Ver- 60 Ende dem Langloch 74 nähern. Hierbei hat der Fahschieben der Schaltstange H-P in ihre H-Position, rer immer noch die Kontrolle über die Bewegung der d. h. ein Schalten des Gruppengetriebes auf Straßen- Schaltstange 1-5/2-6 und bewegt dann den dem gruppe, wenn sich die Schaltstange 3-7/4-8 des Gang- Gangschaügctriebe zugehörigen Schalthebel in die Schaltgetriebes in ihrer rückwärtigen mit 4-8 bezeich- Ganggasse, so daß sein unteres Ende 30 durch die neten Stellung befindet. Bei Verwendung einer sol- 65 sich überlappenden Längsnuten gleitet und eine chen Vorrichtung können die sieben anderen Vor- Schaltung der Schaltstange 3-7/4-8 vorgenommen wärtsgängc sowie die vier Rückwärtsgänge nach wie werden kann. Ohne die sich gegenseitig überlappenvor geschaltet werden. Im einzelnen umfaßt die vor- den Langlöcher 68 und 74 würde das untere Ende 30
des dem Schaltgetriebe zugehörigen Schalthebels den Kontakt mit der Platte 66 verlieren, und die mit dieser Platte verbundene Schaltstange könnte über die neutrale Stellung hinausgleiten. Wenn sich jedoch die Längsnuten überlappen, bleibt das untere Ende 30 mit beiden Längsnuten in der Ganggasse während eines wesentlichen Teiles der Querbewegung des Schalthebels in Kontakt. Die Schaltstange 3-7/4-8 ist hierbei gegen eine Bewegung aus ihrer Neutralstellung heraus infolge der vorgesehenen Kugeln 48 ge- ίο sperrt. Somit bewirkt also das Eingreifen des unteren Endes 30 in die sich überlappenden Längsnuten, daß die Schaltstangen des Schaltgetriebes zeitweise miteinander verbunden sind. Infolge der vorgesehenen Kugeln 48 ist, wie bereits ausgeführt wurde, gewährleistet, daß nicht beide Schaltstangen gleichzeitig verschoben werden können. Obwohl sich die Kugeln 48 zur rechten Seite hin bewegen können, sobald die Nut 54 mit der Querbohrung 50 in Deckung kommt, bedeutet dies nicht, daß die Schaltstange 1-5/2-6 weiter nach rückwärts verschoben werden kann, weil bei einer solchen Tendenz die Nut 54 die Kugeln 48 zurück in die Nut 52 drückt und der bei diesem Vorgang in Anspruch genommene Zeitraum so groß ist, daß die Schaltstange 1-5/2-6 in der Zeit zum Stillstand kommt, in dem das untere Ende 30 des Schalthebels des Gangschaltgetriebes die Randkante 80 freigibt und gegen die Kante 76 des Langloches 74 der Platte 72 zur Anlage kommt. Das gleiche gilt in umgekehrter Reihenfolge, wenn die Schaltstange 3-7/ 4-8 von einer ihrer Schaltstellungen in die Neutralstellung zurückgeschoben wird, wobei wiederum die Kugeln 48 mit den sich überlappenden Langlöchern 68 und 74 zusammenwirken, um das Überfahren der Neutralstellung zu verhindern.
Ferner sind beim vorliegenden Ausführungsbeispiel Vorrichtungen vorgesehen, mit denen jede Schaltstange in ihrer Schaltstellung arretiert werden kann. Hierzu ist jede Platte 66 bzw. 72 mit Arretiermitteln versehen. Bei der Platte 66 weisen diese die Form von Aussparungen oder Nuten 82 und 84 auf, die an den sich gegenüberliegenden Seiten eines parallel zur Schaltbahn verlaufenden Langloches 86 vorgesehen sind, welches wiederum einerseits durch die Randkante 80 begrenzt ist. Die Aussparung 82 entspricht dabei der Schaltstellung 4-8 und die Aussparung 84 dagegen der Schaltstellung 3-7 derselben Schaltstange. Die Randkante 78 der der Schaltstange 3-7/4-8 zugehörigen Platte 72 ist mit ähnlichen Nuten oder Aussparungen 88 und 90 versehen. Die Aussparung 90 entspricht dabei der Schaltstellung 2-6, wohingegen die Aussparung 88 der Schaltstellung 1-5 derselben Schaltstange entspricht.
In F i g. 2 ist eine Schaltstellung dargestellt, bei der die Schaltstange 1-5/2-6 nach vorn in ihre Schaltstellung 2-6 verschoben ist. Um dies zu erreichen, wurde das untere Ende 30 des dem Gangschaltgetriebe zugehörigen Schalthebels entlang der Schaltbahn 1-5/2-6 bewegt. Sobald das Ende 30 des Schalthebels die vordere Endstellung oder Schaltstellung erreicht hat, befindet es sich vom Schlepperfahrer aus gesehen gerade rechts der in Fi g. 2 dargestellten Stellung und kann dann gegen die Aussparung 90 der Platte 72 zur Anlage kommen. Und zwar wird diese Stellung erreicht, sobald der Fahrer den Schalthebel losläßt, da das untere Ende des dem Schaltgetriebe zugehörigen Schalthebels über die Feder 26 nach links gezogen wird und der Hebel somit gegen die Aussparung 90 zur Anlage gelangt. Wie vorstehend bereits ausgeführt wurde, wird die gegenüberliegende Schaltstange durch die Kugeln 48 in ihrer Neutralstellung gehalten. Hieraus folgt, daß die beiden Schaltstangen miteinander verbunden sind, und demgemäß kann eine Schaltstange nicht aus ihrer Schaltstellung herausgleiten. Um die Schaltstange wieder in ihre Neutralstellung zurückzuführen oder um eine andere Endgeschwindigkeit zu wählen, wird der dem Gangschaltgetriebe zugehörige Schalthebel zur Seite, und zwar zur zugehörigen Schaltbahn, hin bewegt, so daß sein unteres Ende von der Aussparung 90 frei kommt und in die betreffende Schaltbahn gelangt. Die Schaltstange 1-5/2-6 ist dann in ihrer Schaltstellung 1-5 festgestellt, sobald das untere Ende 30 des Schalthebels des Gangschaltgetriebes gegen die Aussparung 88 an. der gegenüberliegenden Platte 72 zur Anlage kommt. In gleicher Weise halten die Aussparungen 82 und 84 der Platte 66 das Ende 30 des Schalthebels in den betreffenden Schaltstellungen, wenn die Schaltstange 3-7/4-8 in eine ihrer Schaltstellungen verschoben wurde, wobei wiederum die Feder 26 das Ende 30 des Schalthebels nach links oder zur Mitte des Schleppers hinzieht. Da die Feder stets in gleicher Richtung wirkt, sind auch alle Aussparungen in die gleiche Richtung gerichtet. Das bedeutet, daß sie alle zur Schaltbahn der Schaltstange 1-5/2-6 hin offen sind.
Das untere Ende 28 des dem Gruppengetriebe zugehörigen Schalthebels wirkt mit einer ähnlichen Verbindung zusammen, die an den betreffenden Schaltstangen R-L und H-P des Gruppengetriebes angreift. Und zwar ist hierzu an der Schaltstange R-L ein Verbindungsteil oder eine Platte 92 angeordnet, die mit einem weiteren Verbindungsteil oder einer Platte 94 zusammenwirkt, die mit der Schaltstange H-P fest verbunden ist. Die Verbindungsteile sind in Fig. 1, 2, 3, 5, 6, 15 und 16 dargestellt. Zur Beschreibung des Verbindungsteils 92 wird auf Fig. 16 Bezug genommen, aus der ersichtlich ist, daß es eine U-Form mit oberen und unteren Schenkeln 96 und 98 aufweist. In der Mitte des oberen Schenkels ist eine quer zur Schaltbahn zeigende Aussparung 100 zur Aufnahme des unteren Endes 28 des Schalthebels des Gruppengetriebes vorgesehen, wenn der Schalthebel die Schaltstange R-L betätigt. Der untere Schenkel 98 hat eine im wesentlichen T-förmig ausgebildete Aussparung 102, an deren Enden zum Schenkelende, also zur gegenüberliegenden Schaltbahn weisende Aussparungen 104 und 106, eingearbeitet sind, wobei mittig im Schenkel 98 unter der Aussparung 100 des Schenkels 96 eine Aussparung in Form eines Langloches 108 angeordnet ist. Der obere Schenkel 96 ist durch eine sich längserstreckende Randkante 110 begrenzt, die längs, jedoch links der Schaltbahn der Schaltstange H-P verläuft. Wenn der dem Gruppengetriebe zugehörige Schalthebel quer, also in der Ganggasse, bewegt wird, so daß sein unteres Ende 28 aus der Aussparung 100 gleitet, gibt der Hebel die Randkante 110 frei und kann dann in der Aussparung 102 zwischen den sich gegenüberliegenden Aussparungen 104 und 106 hin- und herbewegt werden. Die Aussparung 102 liegt in der Schaltbahn der Schaltstange H-P. Der Hebelarm, der zum Verschieben der Schaltstange R-L verwendet wird, liegt dabei zwischen dem Lager 22 und dem oberen Schenkel 96, wobei das äußere untere Ende des Schalthebels lose in dem Langloch 108 des unte-
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ren Schenkels 98 aufgenommen wird. Dies bedeutet dieser winkelig zur Vertikalen verläuft, da er sich von
eine Trennung der Hebelarme, so daß die Längs- seinem Lager 22 aus nach unten vorn und nach innen
bewegung des Schalthebels von den anderen Be- erstreckt.
wegungen verschieden ist. Beispielsweise könnte die Sollte es erforderlich sein, zum Arretieren der
Aussparung 100 im unteren Schenkel vorgesehen sein, 5 Schaltstangen in den entsprechenden Schaltstellungen
wodurch man einen größeren Hebelarm bekäme. zusätzliche Vorrichtungen zu verwenden, kann eine
Der andere in Fig. 15 dargestellte, mit der Schalt- Sperrvorrichtung vorgesehen werden, die über ein
stange H-P verbundene Verbindungsteil 94 ist eben- zweites Betätigungsglied gesteuert wird. Dieses ist
falls U-förmig ausgebildet und weist einen oberen beim vorliegenden Ausführungsbeispiel mit dem
Schenkel 112 und einen unteren Schenkel 114 auf. io Kupplungspedal identisch, von dem ein Teil in F i g. 4
Im oberen Schenkel ist mittig eine Aussparung 116 bei 130 dargestellt ist.
vorgesehen, die nach vorn offen ist und in eine Rand- Das Kupplungspedal kann auf einer Querwelle 132
kante 118 übergeht. Diese endet kurz vor der Schalt- angeordnet sein, die mit einem Hebel 134 verbunden
bahn der Schaltstange R-L. Der untere Schenkel 114 ist, der gegen einen Anschlag 136 zur Anlage kom-
ist mit einer vergrößerten Aussparung 120 versehen, 15 men kann, wenn die Kupplung im Eingriff ist. Offen-
die sich zum Schenkelende hin verengt und dort an sichtlich ist, daß, wenn das Kupplungspedal nach
der Öffnung 122 in eine längsverlaufende Kante 124 vorn und unten bewegt wird, die Verbindung zwi-
übergeht, die ebenfalls kurz vor der Schaltbahn der sehen Motor und Getriebe unterbrochen wird. Eine
Schaltstange R-L endet. Arretiermittel sind an den zweite Querwelle 138 ist in einem Lagerbock parallel
sich gegenüberliegenden Seiten der Kante 124 in 20 zu der Welle 132, jedoch hinter dieser angeordnet
Form von Aussparungen 126 und 128 vorgesehen. und mit einem Arm 140 versehen, der über eine
Wenn sich beide Schaltstangen R-L und H-P in Stange 142 mit dem Hebel 134 verbunden ist. Ein der in F i g. 1 dargestellten Neutralstellung befinden, sich quer über die Schaltstangen erstreckender überdecken die Aussparung 100 und das Langloch Schwenkbügel 144 ist mittels eines Bolzens an einem 108 des Verbindungsteils 92 die Aussparung 116 25 Lager schwenkbar angeordnet, wobei der Bolzen und das Loch 120 der Führung 94. Somit ist auch parallel zu den Schaltstangen verläuft und zwischen das untere Ende 28 des dem Gruppengetriebe züge- diesen angeordnet ist (s. Fig. 1, 2 und 14). Der hörigen Schalthebels zur Querbewegung in der Gang- Schwenkbügel 144 ist winkelhebelartig ausgebildet gasse frei beweglich, um eine der Schaltstangen ver- und hat einen oberen Schenkel 148, der über den schieben zu können. Da das untere Ende 28 des 30 Schaltstangen des Gangschaltgetriebes angeordnet ist, Schalthebels infolge der Feder 26 zur rechten Seite und einen unteren Schenkel 150, der unter den oder mit Bezug auf Fig. 1 nach unten hingezogen Schaltstangen des Gruppengetriebes verläuft. Die wird, nimmt das untere Ende 28 die in F i g. 1 dar- Schaltstange 1-5/2-6 ist mit drei Nuten 152 versehen, gestellte Stellung ein, d. h., der Hebel wird zur Schalt- Diese entsprechen den drei Stellungen der Schaltbahn der Schaltstange H-P hingezogen. In dieser 35 stange, nämlich 1-5, neutral und 2-6. Die Nuten zei-Stellung ist das untere Ende 28 bereits aus der Aus- gen nach oben und können den unteren Teil des obesparung 100 hinausgeglitten und somit ebenfalls frei ren Schenkels 148 des Schwenkbügels 144 aufnehvon der Randkante 110. Dies bedeutet, daß das Ende men. Die gleiche Anzahl Nuten 154 ist in der an-28 des Schalthebels in der Aussparung 102 hin- und deren Schaltstange 3-7/4-8 des Gangschaltgetriebes hergleiten und die Schaltstange H-P infolge seines 40 vorgesehen. In diese kann ebenfalls der untere Teil Eingriffes in die Aussparung 116 verschieben kann. des oberen Schenkels 148 eingreifen. Die gleiche Hier ist die Anordnung ebenfalls so getroffen, daß Anzahl von Nuten 156 bzw. 158 sind in den Schaltder Hebelarm zwischen dem Lager 22 und der Schalt- stangen R-L und H-P des Gruppengetriebes vorgestange infolge des Eingriffes des unteren Endes 28 sehen. In diese rastet von unten der untere Schenkel des Schalthebels in die Aussparung 116 und nicht in 45 150 des Schwenkbügels 144 ein, da die Nuten nach die Aussparung 120 verkürzt ist. Letztere ist ver- unten hin offen sind. Die einzelnen Nuten nehmen größert, so daß sie die Bewegung des unteren Endes die Schenkel 148 und 150 jedesmal dann auf, wenn 28 des Schalthebels nicht behindert. In F i g. 2 ist sich die Schaltstangen in einer ihrer drei Stellungen die Schaltstange H-P in ihrer ii-Stellung dargestellt. befinden. Bei einer durch das Kupplungspedal her-Die Kugeln 42 bewirken die Arretierung der Schalt- 50 vorgerufenen Bewegung des Schwenkbügels 144 um stangen H-P und R-L. Wenn die Schaltstange H-P seinen Bolzen 146 bewegt sich der obere Schenkel in ihre Neutralstellung oder in ihre P-Stellung zu- nach oben und der untere Schenkel 150 nach unten, rückgeschoben werden soll, wird der dem Gruppen- und zwar dann, wenn das Kupplungspedal 130 hergetriebe zugehörige Schalthebel derart bewegt, daß untergedrückt wird. Dies wird durch ein Gestänge sein unteres Ende 28 aus der Aussparung 106 gleitet, 55 160 erreicht, das an dem Ende des unteren Schenkels wobei es in die Aussparung 102 gelangt, die mit der 150 des Schwenkbügels 144 angreift und anderen-Schaltbahn der Schaltstange H-P zusammenfällt. Ist ends mit einem an der Querwelle 138 angeordneten es erwünscht, den Schalthebel in der Neutralstellung Arm 162 verbunden ist. In dem Arm 162 ist hierzu anzuhalten, um dann die Schaltstange R-L zu be- ein kurzes bogenförmig ausgebildetes Langloch 164 tätigen, so wirken auch hier die sich überlappenden 60 vorgesehen, das einen am unteren Ende des Gestän-Langlöcher und Aussparungen derart zusammen, daß ges 160 vorgesehenen Bolzen 166 aufnimmt. Zwiein Überfahren der Neutralstellung durch die Schalt- sehen dem Gestänge 160 und einer am Getriebestange H-P unmöglich ist. Die umgekehrte Reihen- gehäuse 20 vorgesehenen Lasche 170 ist eine Feder folge trifft natürlich dann zu, wenn zunächst die 168 angeordnet, die den Schwenkbügel 144 in eine Schaltstange R-L geschaltet wurde und dann die 65 die Schaltstangen arretierende Stellung zwingt, wobei Schaltstange H-P verschoben werden soll. der Bolzen 166 gegen das obere Ende des Lang-Mittels der in F i g. 2 strichlicrt eingezeichneten loches 164 zur Anlage kommt. Infolge des Lang-Lage des Schalthebels soll verdeutlicht werden, daß loches 164 ist eine Verbindung mit Spiel geschaffen,
die erübrigt, daß auf die auf den Schwenkbügel einwirkende Rückkraft verzichtet werden kann, die durch die Rückkehr des Kupplungspedals in seine Normalstellung hervorgerufen wurde. Somit braucht das Kupplungspedal aus seiner den Schwenkbügel in die entsprechenden Nuten drückenden Stellung, d. h. aus seiner Normalstellung, nicht verschwenkt zu werden, wenn die Nuten in den Schaltstangen nicht genau zueinander ausgerichtet sind. Hierzu ist die Feder 168 unabhängig von den Federkräften, die das Kupplungspedal normalerweise in seine Normalstellung zurückstellen. Dadurch, daß die Feder 168 über das Gestänge 160 nach oben wirkt, wodurch der Schwenkbügel in eine in die Nuten eingreifende Stellung gebracht wird, so daß eine Schaltstange, deren
Nut zeitweise nicht zu den anderen ausgerichtet ist, genügend verschoben werden kann, um eine Ausrichtung der Nuten zu erreichen, kann der Schwenkbügel selbsttätig in seine Arretierstellung einrasten. Die in Fig. 5 bis 8 und 15, 16 dargestellten Führungen können dann ohne ihre Arretiermittel, wie z. B. die Aussparungen 82 und 84 in der Platte 66 verwendet werden. Die Vorteile der sich überlappenden Langlöcher bleiben aber vorhanden, so daß ein ungewolltes Überfahren der Neutralstellung mit einer Schaltstange verhindert ist. Wenn die entsprechenden Aussparungen nicht verwendet werden, kann man statt dessen die in den Schaltstangen vorgesehenen Nuten verwenden, um zu verhindern, daß eine der Schaltstangen aus ihrer Schaltstellung gleitet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verriegelbare Schaltvorrichtung für Zahnräderwechselgetriebe, insbesondere für mindestens ein Gruppen- sowie mindestens ein Gangschaltgetriebe aufweisendes Getriebe von Ackerschleppern, mit wenigstens zwei über einen Schalthebel aus einer Neutralstellung in eine Schaltstellung verschiebbaren, zueinander parallel angeordneten und in den Schaltstellungen fixierbaren Schaltstangen, wobei bei der Verschiebung einer Schaltstange die andere in ihrer Neutralstellung festgestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schaltstange (3-7/4-8, 1-5/2-6 bzw. H-P, R-L) mit einem Verbindungsteil (72, 66 bzw. 94, 92) fest verbunden ist, der sich zur anderen Schaltstange erstreckt, wobei die Verbindungsteile einander überlappen (Aussparungen 68, 74 bzw. 100, 108, 116, 120) und im überlappenden Be- ao reich über den in die Schaltstellungen vorgespannten, in den Aussparungen verstellbaren Schalthebel (30 bzw. 28) miteinander verbindbar sind.
2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen als in den Verbindungsteilen (66 bzw. 72 bzw. 92 bzw. 94) senkrecht zur Schaltbahn der anderen Schaltstange (R-L bzw. H-P bzw. 3-7/4-8 bzw. 1-5/2-6) angeordnete Langlöcher (68, 74 bzw. 100, 108, 116, 120) ausgebildet sind, die an ihrem der anderen Schaltbahn zu gelegenen Ende offen sind, in eine Randkante (80 bzw. 78 bzw. 110 bzw. 118) übergehen, sich in Neutralstellung der Schaltstangen wenigstens teilweise überdecken und den Schalthebel (28 bzw. 30) der Schaltvorrichtung des Gruppengetriebes bzw. des Gangschaltgetriebes aufnehmen, wobei zu beiden Seiten der in den Verbindungsteilen (66 bzw. 72 bzw. 92 bzw. 94) vorgesehenen Langlöcher (68 bzw. 74 bzw. 100, 108 bzw. 116, 120) weitere Aussparungen (82, 84 bzw. 88, 90 bzw. 104, 106 bzw. 126, 128) vorgesehen sind, die jeweils den Schaltstellungen der gegenüberliegenden Schaltstange (R-L bzw. H-P bzw. 3-7/4-8 bzw. 1-5/2-6) entsprechen, mit denen das in dem Verbindungsteil der gegenüberliegenden Schaltstange vorgesehene Langloch zur Deckung und gegen die der Schalthebel (28 bzw. 30) in den Schaltstellungen der gegenüberliegenden Schaltstange zur Anlage bringbar ist.
3. Schaltvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Aussparungen 82, 84 bzw. 88, 90 bzw. 104, 106 bzw. 126, 128) in den Verbindungsteilen (66 bzw. 72 bzw. 92 bzw. 94) der sich gegenüberliegenden Schaltstangen (R-L bzw. H-P bzw. 3-7/4-8 bzw. 1-5/2-6) des Gruppengetriebes bzw. des Gangschaltgetriebes zur Schaltbahn einer Schaltstange hin zeigend angeordnet sind, wobei der Schalthebel (28 bzw. 30) in den Schaltstellungen unter der Wirkung mindestens einer Feder (26) gegen die den Schalt-Stellungen entsprechenden Aussparungen des Verbindungsteils zur Anlage bringbar ist.
4. Schaltvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zur Verbindung der dem Gruppengetriebe bzw. dem'Gangschaltgetriebc zugehörigen Schaltstangen (R-L, H-P bzw. 3-7/4-8, 1-5/2-6) in den Schaltstellungen mindestens ein über ein Kupplungspedal (130) betätigbarer Schwenkbügel (144) dient, der in in den Schaltstangen vorgesehene, den Schalt- und Neutralstellungen der Schaltstangen entsprechende Nuten (152 bzw. 154 bzw. 156 bzw. 158) einrastbar ist.
5. Schaltvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Gruppengetriebe und die dem Gangschaltgetriebe zugehörigen Schaltstangen (R-L, H-P bzw. 3-7/4-8, 1-5/2-6) über den Schwenkbügel (144) miteinander gangsichernd verbindbar angeordnet sind, ferner daß der zweckmäßig winkelhebelartig ausgebildete Schwenkbügel auf einen zwischen den Schaltstangen (R-L, H-P) des Gruppengetriebes und den Schaltstangen (3-7/4-8, 1-5/2-6) des Gangschaltgetriebes angeordneten Bolzen (146) quer zu den Schaltstangen schwenkbar gelagert ist sowie einen oberen und einen unteren Schenkel (148 bzw. 150) aufweist, wobei der obere Schenkel (148) in die Nuten (152 und 154) der Schaltstangen (3-7/4-8, 1-5/2-6) des Gangschaltgetriebes und der untere Schenkel (150) in die Nuten (156 und 158) der Schaltstangen (R-L, H-P) des Gruppengetriebes einrastbar, und daß die Nuten des Gangschaltgetriebes zu den Nuten des Gruppengetriebes entgegengesetzt angeordnet sind.
6. Schaltvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schaltstangen (R-L, H-P und 3-7/4-8, 1-5/2-6) in ihren Schaltstellungen miteinander verbindende Schwenkbügel (144) unter der Wirkung mindestens einer Feder (168) in die entsprechende Nuten (152 bzw. 154 bzw. 156 bzw. 158) einrastbar und über ein Gestänge (134, 138, 140, 142, 160 bis 166) in Abhängigkeit von der Stellung des Kupplungspedals (130) aus seiner gangsichernden Stellung schwenkbar angeordnet ist.
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SH Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977