DE1505326A1 - Vorrichtung zum Aufhaengen von Fahrzeugsitzen - Google Patents
Vorrichtung zum Aufhaengen von FahrzeugsitzenInfo
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Description
Jean, Eugeine, Denis Doumenach 191» Boulevard Pereire, 75, Paris
Firma Autocoussin 191, Boulevard Pereire, ?5, Paris
Vorrichtung zum Aufhängen von Fahrzeugsitzen
Die Erfindung betrifft einen Sitz, der die Schwingungen, die von Fahrzeugen oder anderen Maschinen auf die Fahrer
oder Fahrgäste übertragen werden können, dämpft.
Nach der klassischen Art wird diese Dämpfung durch mehr oder weniger elastische und weiche Kissen oder Polster
bewirkt, die zwischen den Körper des Fahrers oder der Fahrgäste und einen Rahmen gelegt werden, der seinerseits
fest am Fahrgestell der Maschine angebracht ist.
Eine Verbesserung dieser Anordnung lag darin, dass der mit dem Fahrgestell verbundene Rahmen mit einem elastisch
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verformbaren System versehen ist, das fähig ist, Schwingungen
aufzufangen, die ausserdem mehr oder weniger durch Dämpfer gedämpft sind. Diese Dämpfer funktionieren als
Elemente, die fähig sind, Energie durch iteibung, Viskositäten
oder dergleichen, als Funktion der Verformungen des Systems, mit dem sie verbunden sind, zu zerstören.
Diese Anordnung elastisch verformbarer Hahmen und Dämpfer
ergibt gute Resultate, wenn die Schwingungen, denen sie unterworfen ist, Dauerschwingungen sind, und wenn die
Frequenzen der Störschwingungen merklich grosser sind
als die Eigenschwingungen der Rahmen.
Andererseits ist bekannt, dass in der Praxis die Eigenfrequenzen des Rahmens sich nicht sehr von 1,3 Hz unterscheiden
können, da andernfalls der Benutzer den Eindruck hat, dass die Aufhängung entweder zu weich oder zu hart ist, je
nachdem die Eigenfrequenzen unter oder über 1,3 Hz liegen.
Aus ähnlichen Gründen kann die Eigenfrequenz der Aufhängungen von Fahrzeugen sich auch nicht allzu weit von diesen Frequenzen
entfernen. Wegen der Annäherung der Störungsfrequenzen
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und der Eigenfrequenz des Rahmens müssen beachtliche Dämpfungen
vorhanden sein, um zu verhindern, daß bei Resonanz eine zu grosse Überspannung auftritt. Theoretisch muss
eine Dämpfung gutgeheissen werden, die etwa der Hälfte der kritischen Dämpfung entspricht. Es wird darauf hingewiesen,
daß in der folgenden Beschreibung der Ausdruck Überspannung (eventuell auch Gütespannung) analog zu der in
der Technik von elektronischen Schwingungskreisen bekannten Bezeichnung verwendet wird.
Unglücklicherweise kann die Bequemlichkeit nicht vollständig durch das harmonische Ansprechen des Sitzes erreicht
werden, und die Permanentbereiche haben in Wirklichkeit keinen grossen Sinn, da diese wegen der Dämpfung der
Eigenaufhängungen der Fahrzeuge selten erreicht werden, es sei denn, dass regelmässige und angemessen im Abstand
liegende Unregelmässigkeiten auftreten. Dagegen wird
das unangenehme Gefühl durch mehr oder weniger heftige,
auf den Fahrer oder den Fahrgast übertragene Reaktionen entstehen, die eine Folge von Erschütterungen sind, die
sich aus den Stb'ssen oder aufnehmbaren Erschütterungs-
oder Stosseinheiten ergeben.
Mit einem Wort, die besonderen Merkmale sind die indizlellen
und impulsionellen Reaktionen oder Antworten.
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In diesen Fällen vertragen die Systeme mit starken Dämpfung
wesentliche Überspannungen, da sie kurzzeitig ansprechen, und zwar wegen der durch den Dämpfer verursachten
Steifigkeit, wodurch grosse Grenzfrequenzen und die Überspannungen im gleichen Sinne wie die Grenzfrequenzen variieren.
Unter einer anderen Form wird alles was einem Schock ähnelt, unangenehm in die vorübergehende Phase quer durch die Dämpfer
mit starker Dämpfung übertragen.
Die Folge hiervon ist, dass die Systeme mit einem einzigen Freiheitsgrad in der Praxis nur unter einem Kompromiss
eingebaut werden können, der in extremen Fällen immer schlecht ist. Dieser Kompromiss hat zur Folge: entweder
ein starkes Schwanken der periodischen Störungen, dessen Frequenz sich der Eigenfrequenz des Rahmens nähert oder
einen kräftigen Überspannungskoeffizienten oder Gütefaktor
in den impulsionellen oder indizionellen Reaktionen, die
durch ein sehr unangenehmes Schockempfinden begleitet sind.
Diese letztere Art der Reaktion ist besonders wichtig für Maschinen, die nicht speziell für den Strassenverkehr, wie
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beispielsweise Fahrzeuge für den öffentlichen Verkehr, gebaut sind und die auf der Strasee während des Vorwärtsbewegens sehr unangenehm auf den Führer wirken.
Hingegen wird man die erstgenannte Art der Schwingungen in leichten Maschinen oder zu wenig beladenen Maschinen schwerer empfinden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung 1st, die Wahl oder den Kompromiss beim Bau des Rahmens auszuschalten, wobei nicht
mehr ein elastisch verformbares System mit einem einzigen Freiheitsgrad sondern ein System mit zwei Freiheitsgraden
verwendet wird.
Der erfindungsgemässe Sitz ist dadurhh gekennzeichnet, dass
ein fester Rahmen starr mit dem Fahrgestell des Fahrzeuges verbunden ist, ein beweglicher Rahmen vorgesehen ist, auf
dem der Sitz selbst befestigt ist, eine Aufhängevorrichtung
Rahmen
die beiden/miteinander verbindet, die einerseits aus einem elastischen Organ, dem sog. Hauptorgan, und andererseits aus einer an dem beweglichen Rahmen elastisch aufgehängten. liilfaaaase besteht, and dass ein Dämpfer die :'r-bien Sch^i.ajfimgeu dieser iiasse begrenzt.
die beiden/miteinander verbindet, die einerseits aus einem elastischen Organ, dem sog. Hauptorgan, und andererseits aus einer an dem beweglichen Rahmen elastisch aufgehängten. liilfaaaase besteht, and dass ein Dämpfer die :'r-bien Sch^i.ajfimgeu dieser iiasse begrenzt.
BA" OR1C^''
Bas Hilfspihal,bestehend aus der schweren, elastisch aufgehängten
Nasse, kann in der Praxis in verschiedener Weise ausgebildet sein. Es reicht, wenn seine Schwingungen
parallel zu denen des Rahmens liegen, den er stabilisieren soll.
parallel zu denen des Rahmens liegen, den er stabilisieren soll.
Nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung kann dieses Pendel aus einer Gewichtsmasse bestehen, die an einer am beweglichen
Rahmen festgehakten Feder aufgehängt ist· Bei
einer zweiten Ausführung ist diese Masse zwischen zwei Federn angeordnet, von denen die eine am beweglichen Rahmen und die andere am festen Rahmen festgehakt ist.
einer zweiten Ausführung ist diese Masse zwischen zwei Federn angeordnet, von denen die eine am beweglichen Rahmen und die andere am festen Rahmen festgehakt ist.
In allen diesen Fällen überträgt das mit dem Hauptsystem verbundene Hilfspendel im harmonischen Verhältnis eine Dämpfung
auf das Hauptsystem, die direkt proportional ist dem Quadrat der Kopplung oder umgekehrt proportional der Eigendämpfuiig
des Hilf spendeis.
ist es möglich., die Eigendämpfung des Hilfs-
?o sä wählen, dass dieser Bei Erregungen mit aus-
:■·.·:■ Amplitude schwingen Kann, deren Frequenzen die
;?ii ier Reaktionen ier Aufhängung iea Fahrzeuges
. _ :; ■·: e '.-on den no rr^n!. rr.v-'-'i .· -άιϊ ier Strasse vor-..'■
■ >.i.6-r nisr,:-' α he ;■■".■■■
Durch diese Wirkung der Dämpfungsübertragung ist man daher
sicher, dass für Erregungen mit nahe bei der Eigenfrequenz liegenden Frequenz keine wesentlichen Überspannungen vorhanden
sind.
Der Vorteil des Systems mit zwei Freiheitsgraden gegenüber den Anordnungen mit einem einzigen Freiheitsgrad liegt darin,
dass beim ersteren dann, wenn es durch eine plötzliche Unterbrechung attakiert wird, das Hauptsystem sich wie ein
solches ohne Eigendämpfung verhält, also verhältnismässig langsam anspricht, und sich infolgedessen als System mit
schwacher Überspannung zeigt.
Mit anderen Worten, eine plötzliche Unebenheit oder Unterbrechung kann nicht durch einen stark viskosen Dämpfer übertragen
werden, da dieser in dem Hauptsystem nicht existiert, und dies im Gegensatz zum Stand der Technik. Die entsprechenden
Stösse werden daher vom Benutzer nicht empfunden.
Im folgenden wird anhand der Zeichnungen die Erfindung näher erläutert.
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Fig. 1 ist eine Seitenansicht, teilweise aufgebrochen,
einer erfindungsgemässen Aufhängevorrichtung für
Fahrzeugsitze;
einer erfindungsgemässen Aufhängevorrichtung für
Fahrzeugsitze;
Fig. 2 ist ein Schnitt durch eine solche Anordnung;
Fig. 3 ist ein Aufriss, der eine Anordnung zur Hilfeaufhängung in Arbeitsstellung darstellt;
Fig. 3 ist ein Aufriss, der eine Anordnung zur Hilfeaufhängung in Arbeitsstellung darstellt;
Fig. 4 ist ein Teilschnitt entlang der Linie M- - 4 in Fig.
In Fig. 1 ist ein Fahrzeugsitz mit Kissen G und Rückenlehne
D dargestellt. Letztere;/ist an einem Stützrohr T befestigt
und die gesamte Anordnung ist von einer erfindungsgemässen Aufhängung S getragen.
Die Einrichtung S besteht aus einem unbeweglichen Rahmen 1, der fest am Boden des Fahrzeuges angebracht ist. Bin beweglicher
Rahmen 2 ist am festen Rahmen mittels einer Anordnung von zwei gelenkig ausgebildeten Stangen oder Leisten 3 verbunden,
die an jeder Seite des Sitzes vorgesehen sind.
Eine elastische Aufhängevorrichtung oder -anordnung, allgemein mit 4- bezeichnet, und eine elastische sog. Hilfevorrichtung
5 tragen den beweglichen Rahmen 2,auf dem das Kissen 0
und das Stützrohr T angeordnet oder befestigt sind. Ferner
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WiPECTH)
sind noch zwei Hilfsvorrichtungen zum Aufhängen 6a, 6b,
deren Zweck noch näher beschrieben wird, vorgesehen. Venn diese Vorrichtungen 6a, 6b in Arbeitsstellung sind, liegen
ihre Hauptachsen in der Querebene des Sitzes, in der sich
die Achse der Hauptanordnung 4 befindet.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, dass die gelenkig angeordneten Stangen 3 aus zwei Stangen oder Leisten 10a und 10b bestehen,
die miteinander bei 11 gelenkig verbunden sind. Die Stange 10a ist an einem Ende 12a am beweglichen Rahmen 2
drehbar angebracht, während das andere Ende 12b mit einer Rolle 12c versehen ist, die ihrerseits auf einer fest mit
dem unbeweglichen Rahmen 1 verbundenen Rollbahn 13 aufliegt,
Die andere Stange oder Leiste 10b ist an einem Ende 14a am
unbeweglichen Rahmen 1 schwenkbar angeordnet, während das andere Ende 14b mit einer Rolle 14c versehen ist, die ihrerseits
auf einer fest mit dem beweglichen Rahmen 2 verbundenen Rollbahn 15 aufliegt.
Ee ist leicht zu verstehen, dass die beiden Anordnungen der
gelenkig gelagerten Stangen oder Leisten jede Querverschlebung
des beweglichen Rahmens 2 in Bezug auf den festen Bah-
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- ίο -
men 1 verhindern und dass sie andererseits eine entsprechende Führung des beweglichen Rahmens 2 gestatten, wenn
sich eine Person auf den Sitz setzt und dieser Schwingungen oder Stössen unterworfen wird.
Im folgenden wird die elastische Hauptanordnung 4 (Pig. 2) naher beschrieben· Diese Einrichtung besteht aus einer
Hauptfeder 16, die an ihren beiden Enden von zwei Schalen 17, 13 bedeckt ist. Biese beiden Schalen sind fest mit entsprechenden
Gewinderingen 19 und 20 verbunden, die ihrerseits mit den Aussengewinden der Zylinder 21, 22 zusammenwirken.
Letztere gehören zu zwei Zylinder-Kolbenanordnungen 23, 24, die koaxial alt der Feder 16 und den Schalen
17 und 18 ausgerichtet sind. Die Kolben 25» 26 dieser Anordnungen
sind durch eine koaxiale Kolbenstange 27 miteinander verbunden.
Die Bewegungen der Kolben 25, 26 sind durch die Anschläge
21a, 22a begrenzt, die fest mit dem Inneren der Zylinder verbunden sind.
Die Basis des Zylinders 21 ist in einer eingedrückten Ausbuchtung
28 des festen Rahmens mittels einer Nietbefestigung 29 eingebaut. Diese Anordnung ist derart, dass es möglich ist,
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den Zylinder um seine Achse zu drehen, und zwar mit Hilfe
einer Höhensteuerung 30, die kraftschlüssig mit dem Zylinder verbunden ist. "
in Das obere Ende des Zylinders 22 ist/einer eingedrückten Aushöhlung 31 des beweglichen Rahmens 2 gelagert, während
die Basis dieses Zylinders mit einem Steuerrad 32 verbunden
ist. Letzteres ist mit einer ringförmigen Rille 33 versehen, in das der Rand einer Aussparung 34 im beweglichen
Rahmen 2 eingreift. Diese Anordnung gestattet es, den Zylinder 24 in Bezug auf den beweglichen Rahmen 2 zu drehen, wodurch
eine Regulierung der Spannung der Feder 16 erfolgt, wie weiter unten näher erläutert ist.
Die Hilfseinrichtung 5 besteht aus einer Gewichtsmasse M,
die beispielsweise aus einer runden gusseisernen Platte, oder irgendeinem anderen zweckmässigen Material hergestellt
ist. Sie ist zwischen zwei Federn 40 und 41 aufgehängt. Diese
beiden Federn sind in Bezug auf die Masse M koaxial angeordnet. Sie lagern einerseits an ringförmigen Rippen 42a, 42b,
die im Rahmen 1 bzw. im Rahmen 2 eingedrückt sind, und andererseits an zwei Ringen 43a, 43b, die beispielsweise durch Angiessen
an die Masse M gebildet sein können. Ausserdem ist
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ein klassischer Dämpfer 44 vorgesehen, der durch die Kolbenstange 45 seines Kolbens 46 am beweglichen Rahmen 2 mit Hilfe
einer Schraube mit Mutter 17 befestigt ist.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Aufgabe der Erfindung auch durch Weglassen der unteren Feder 40 gelöst werden kann.
Die Fig. 3 und 4 zeigen insbesondere die Hilfsvorrichtungen
6a, 6b zum Aufhängen. Diese sind vollkommen gleich ausgebildet und es genügt daher, wenn eine derselben beschrieben wird.
Eine solche Vorrichtung besteht aus einer L-förmigen Tragplatte
50, die am Rahmen 1 befestigt und mit einer Aussparung versehen ist, in der ein Ende einer Welle 51 drehen
kann. Das andere Ende dieser Welle geht durch ein umgebogenes Randteil 52 des festen Rahmens 1 hindurch. Die Welle ist ferner
mit einem gebogenen Hebel 53 fest verbunden. Einer der Arme 54 dieses Hebels trägt an seinem freien Ende, an der
Aussenseite des Sitzes einen Knopf ^ und an der Innenseite des Sitzes einen Bolzen oder Nocken 56, der in ein Loch 56a
(Fig. 1) im umgebogenen Rand 52 mittels einer Federanordnung
(nicht dargestellt) eingeklinkt werden kann. Der andere Arm 57 des Hebels 53 ist an seinem freien Ende mit einem Gelenkbolzen
57a versehen.
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Die Welle 51 is* ferner mit einem Hebel 58 fest verbunden,
der an seinem freien finde einen anderen Gelenkbolzen 57b aufweist, der mit dem Bolzen 57a koaxial ausgerichtet ist.
Auf diesen beiden Bolzen ist ein zylindrisches Teil 59 gelenkig angebracht, das durch zwei Schenkel 60a, 60b verlängert
ist, die in Haken enden, die ^eich gegen die Welle stützen
können, wenn die Anordnung 6a in Arbeitsstellung ist.
Das Teil 59 weist einen Hohlraum auf, dessen Boden 61 einerseits durch die Stütze an einem Ende einer Feder 62 und andererseits
durch den Anschlag für ein Arretierungselement
63 verschlossen wird.
Das Element 63 ist fest mit einer Kolbenstange 64 verbunden,
die koaxial zu der Feder 62 liegt und in einem zweiten Arretierungselement 65 endet.
Der bewegliche Rahmen 2 weist einen umgebogenen Rand 66 auf, der mit einer Rille 67a versehen ist. Eine L-fÖrmige Stützplatte
68 ist fest am Rahmen 2 angebracht und trägt eine Rille 67b, die der Rille 67a entspricht. In diesen Rillen
können zwei mit einer Kappe 70 kraftschlüssig verbundene
Führungeachsen 69a bzw. 69b axial ausgerichtet frei gleiten.
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Diese Kappe weist einen Hohlraum 71 auf, an dessen Boden das obere Ende der Feder 62 aufliegt. Sie ist ausserdem
mit einer zylindrischen Kammer 72 versehen, in der das Arretierungselement 65 hin- und her-¥erschiebbar ist, wobei
ein ringförmiger Rand 73 dieser Kammer als Anschlag für das Element 65 dient.
Um die Drehbewegung der Schalen 17 und 18 zu verhindern, sind diese mit Führungsschienen 74· bzw. 75 ausgerüstet, die
in den entsprechenden hierfür in den beiden Stützen 76 und
77 vorgesehenen RiILen hin- und hergleiten können.
Im folgenden sind einige praktische Werte der Hauptmerkmale der erfindungsgemässen Aufhängevorrichtung angegeben. Es
sind lediglich Ausführungsbeispiele, auf die die Erfindung nicht beschränkt ist.
Die Hauptmerkmale der Hilfsvorrichtung 5 sind:
Gewichtsmasse M ( Gewicht 16 kg
( Dicke 28 m/m aus Gusseisen ( Durchmesser 310 m/m
untere Feder 40 aus Stahlst
obere Feder 41 aus Stahldraht
Durchmesser 260 m/n Drahtdurchmeseer 10 m/m
freie Höhe 239,3 m/m Anzahl der Spiralen 4
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ORIGINAL INSPECTED
Die Eigenfrequenz eines so aufgebauten Systeme beträgt dann 2,08 Hz.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Höhe der Feder 40 im freien Zustand so gewählt ist, dass die mit der Masse M
von 16 kg belastete Feder eine Höhe hat, die der Höhe der oberen Feder 41 im freien Zustand entspricht. Auf diese
Weise bleibt die Hasse H in der Mitte der beiden Rahmen und 2, wenn sich diese während der Arbeit der Aufhängung
gegeneinander verschieben.
Die maximale Höhe des so dimensionierten Systems beträgt 260 m/m und die minimale Höhe beträgt 100 m/m.
Die Hauptfeder 16 ist so berechnet, dass sie dann, wenn sie
mit den Federn 40 und 41 der Hasse H gekoppelt ist, bei
einen aufgehängten Gewicht von 60 kg eine Eigenfrequenz von 1,3 HflGberträgt. Die angehängten Gewichte werden ausgehend
von dem Gewicht der auf dem Sitz befindlichen Personen nach der folgenden Tabelle gegeben:
- Gewicht der Person (kg), : 60, 68, 75» 82, 90, 100
- aufgehängtes Gewicht (kg): 48, 53, 60, 67, 74, 82
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- Durchmesser der Windungen: 120 m/m
- Durchmesser des Drahtes : 8,75 m/m
woraus sich folgende Eigenfrequenzen ergeben:
- Gewicht der Person (kg): 60, 68, 75, 82
. - Eigenfrequenz der Vor- (
f richtung (Hz) : ( 1,45 1,38 1,3 1,21
Es ist ersichtlich, dass die Eigenfrequenz der Vorrichtung geringer wird, wenn sich das Gewicht der Person erhöht. Ein
höheres Gewicht hätte zur Folge, dass sich der Wert der Eigenfrequenz vom ermittelten Wert von 1,3 Hz sehr entfernen
würde.
Der Zweck der beiden Aufhänge-Hilfsvorrichtungen 6a und 6b ist nunmehr leicht zu verstehen. Wenn sich eine sehr schwere
Person auf den Sitz setzt, wird sie, wenn die Vorrichtungen 6a, 6b in Ruhestellung sind, den Eindruck haben, dass die
Aufhängung des Sitzes zu weich ist.
Diese Person kann dann die gebogenen Hebel 53 bewegen, indem sie diese nach unten drückt, bis die Bolzen oder Hocken 56
in die Löcher 56a einrasten, wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt
ist.
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Die Federn der Aufhänge-Hilfsvorrichtungen sind so berechnet,
dass folgende Ergebnisse erhalten werden:
- Gewicht der Person (kg): 75, 32, 90, 100
- Eigenfrequenzen (Hz) : 1,45 1»37 1i30 1,24
Wenn sich also eine Person mit einem Gewicht von 90 kg auf den Sitz setzt, nimmt die Anlage eine Eigenfrequenz von
1,3 Hz an.
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Claims (1)
1. Fahrzeugsitz, dadurch gekennzeichnet,
dawf ein fester Rahmen (1) kraftschlüssig mit dem Fahrgestell
de ο Fahrzeuges verbunden ist, ein beweglicher Rahmen (2) vorgesehen
ist, auf dem der eigentliche Sitz (O,D,T) angeordnet
ist, die beiden Rahmen durch eine Aufhängevorrichtung (S) miteinander verbunden 3ind, die einerseits aus einem elastischen
sog. Hauptelement (4) und andererseits aus einer Hilfsmasse (M) besteht, wobei letztere elastisch am beweglichen
Rahmen aufgehängt ist, und dass ein Dämpfer (44) die freien Schwingungen der Masse (M) begrenzt.
2. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewichtsmasse
(M) an einer Feder (41) hängt, die am beweglichen Rahmen (2) festgehakt ist.
5· Sitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewichtsmasse
(M) zwischen zwei Federn angeordnet ist, von denen eine Feder (41) am beweglichen Rahmen und die andere
Feder (40) am festen Rahmen festgehakt ist.
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4. Sitz nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass in Ruhelage
des Sitzes die Höhe der durch die Gewichtsmasse (M) zusammengedrückte untere Feder (40) der Höhe der oberen Feder
(4-1) entspricht.
5. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewichtsmasse
(H) ein Gewicht von 10 - 20 kg aufweist.
6. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische
Hauptelement aus einer Feder (16) und einer Steueranordnung (32) zur Regelung der Federspannung und einer
Steueranordnung für die Höhe des Sitzes besteht.
7. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verhinderung
der seitlichen Verschiebung des Sitzes (T) eine Anordnung von gelenkig verformbaren Stangen oder Leisten (10a,
10b) vorgesehen ist, die die beiden Rahmen (1, 2) miteinander verbinden.
8. Sitz nach. Anspruch 3 t dadurch gekennzeichnet, dass die Merkmale
der die Hasse (H) tragenden Federn (40, 41) und diejenigen der Hasse selbst so gewählt sind, dass die Eigenperiode
des schwingenden Systems in der Mitte zwischen den normalen
Eigenperioden der auf den Sitz übertragenen Störschwingungen der Pusparbeit und des Schleudern« liegt.
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Lee 30 r s e
ite
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FR982699A FR86179E (fr) | 1964-05-19 | 1964-07-22 | Perfectionnement aux enveloppes de pneumatiques |
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DE19661505326 Pending DE1505326A1 (de) | 1964-05-19 | 1966-08-13 | Vorrichtung zum Aufhaengen von Fahrzeugsitzen |
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FR (1) | FR1404543A (de) |
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