DE1505260A1 - Fahrzeug mit Schuettgut-Behaelter - Google Patents

Description

• Fahrzeug mit Sch;ittgut-Behälter Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug mit einem Behälter für körniges Gut, wie z.B. Getreide, Zement, Sand und anderes Sch#ttgut.' Gegenstand der Erfindung ist ein BelÜlter, der leicht und schnell geleert werden kann. Zu diesem Zweck hat der Behälter der Erfindung an einem Ende oder einer Seite-einen verschliessbaren Auslass und ein in ihm verschiebliches, Schott, &as das Sch#,'L'tgu-b aus dem BeMter durch den geöffneten Auslass hinausschiebt. Das Schott kann erfindungsgemäss durch eine endlose Förderkette bewegt werde n. Der beschriebene Behälter ist vorzugsweise fest mit einem Fahrzeug verbunden, an dessen Rückseite sich der Auslass befindet, während die Schottwand normalerweise an der Frontwand sitzt. Die 'endlose Förderkette für die Schottwand kann aus vier Einzelelementen bestehen, von welchen jedes an einer Ecke der Schottwand angreift und um Räder gelegt istg die sich vorne und hinten im Behälter befinden.
• Jedes dieser Förderelemente kann aus einer Kette bestehen, die an der.Vorderseite der Schottwand befestigt ist und um ein Zahnrad an der Frontseite des Behälters läuft, während an der Rückseite der Schottwand ein Edelstahlseil befestigt ist, das um ein Nutenrad an der Rückseite des Behälters läuft. Kette und Seil sind zwischen dem Zahnrad und dem Nutenrad miteinander ver' bunden. Die Förderelemente werden synchron durch einen beliebigen Motor angetrieben. Die Zeichnung zeigt beispielsweise schematisc h und teilweise im Schnitt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. In dieser Zeichnung ist: Fir. 1 eine Seitenansicht eines Fahrzeuges mit einem Behälter der Erfindung, Fig. 2 ein Schnitt nach Linie 2 - 2 der Fig. 11 Fig. 3 ein Schnitt nach Linie 3 - 3 der Figl 19 Fig-. 4 eine Ansicht in Richtung des*Pfeiles 0 in Fig. i und Fig. 5 ein Schnitt nach Linie 5 - 5 der Fig. 1. In der Zeichnung ist 10 der auf einem vieraeMgen Lastkraftwagen befestigte prismatische Behälter7 dessen Boden mit 11, dessen Seitenwände mit 12,dess-en Frontwand mit 13 und dessen Dach mit 14 bezeichnet ist. Längs der Kanten laufen Führungskanäle 18.-Izi das Dach sind Luken mit Deckeln 15 eingelassen, durch#elche der Behälter mit Schüttgut gefüllt werden kann. Die Rückwand des Behälters, die mit 16 bezeichnet ist besteht aus zwei Türen, die mit Scharnieren 17 um vertikale Achsen geschwenkt werden können. Der Boden 11 des Behälters 10 hat am hinteren Ende eine Auslass-8ffnung 19, welche normalerweise geschlossen ist , aber benutzt werden kann, wenn der Behälterinhalt etwa pneumatisch oder über einen Drehverschluss entleert werden soll. Auf dem Dach 14 des Behälters befindet sich ein Laufsteg 20, zu dem eine, an einer der Türen 16 befestigte Leiter 21 führt. Im Innern des Behälters ist eine rechteckige Schottwand 22 angeordnet, die den Querschnitt des BeUters ausfüllt. Sie befindet sich gewöhnlich links in Fig. 1 an der Frontseite des Behälters, denn sie hat unten Rollen 2---:, mit denen sieauf dem Boden 11 läuft. Wie in Fig. 5 gezeigt, ist die Schottwand 22 gewölbt und hat an beiden Seiten Uollen 24, mit denen sie sich an den Seitenwänden 12 abstützt. Ferner sind dort auch Dichtungsbänder 25 angeordnet, die einen Durchtritt des Schüttguts zwischen der Schottwand und den Seiteriiiz;:#'tildei-i verhindern. Entsprechende Dichtungen befinden sich auch oben und unten an der Schottwand, gegenüber -dem Dach 14 und dem Boden 'i,i des Behälters. Längs jeder Kante-läuft eine Kette-26, die an der Frontseite der Schottwand befestigt ist ur#d übe'r ein Zahnrad 27 im Kanal 18 des Behälters nach hinten läuft. An'der Rückseite der Schott-.wand ist ein Drahtseil 28 befestigt, das über ein Seilrad 29' läuft und gleichfalls im Kanal 18 nach vorn läuft. Die Kette und das Seil sind bei 30 fest miteinander verbunden. Der Befe-.stigüngspunkt 30 befindet sich-zwischen dem Zahnrad 27 und dem Seilrad 29. Die Länge jedes Seiles 28 ist so gewählt, dass kein Teil der Kette 26 in den gefüllten Behälter gelangt., auch wenn sich die Schottwand in ihrer vordersten Stellung befindet. Jedes Paar Zahnräder 27-oben und unten von der Schottwand 22 ist durch eine Achse 31 ve'rbunden, auf der auch ein Getriebeial 32 sitzt. Über das Getrieberad 32 läuft eine Antriebskette 33"die von einem Motor 36.über ein Ritzel 35 angetrieben wird. Der Motor 36-ist seinerseits entweder über einen Riemen mit der Maschine des Fahrzeuges verbunden oder.Wird durch eine hydraulische Pumpe angetrieben, die vom Fahrzeugmotor aus versorgt wird. Er ist auf eine Konsole 34 angeordnet. denn die Schottwand 22 sich in-ih rer vordersten Lage befindet und der Behälter beispielsweise mit Korn rgfüllt ist, da= wel,-den zur Leerung des Behälters die Türen 16 -.eöffiiet imd. der hotor J6 angeworfen. Er droht dann die Zc#,.]2nr#'-.d.er 27, diese an den Ketten 26) welche dann über die Seile 28 die Achottwandan'die Behälterrückwand fördern, wobei das Schffttgut nach hinten aus dem Behälter geschoben wird. Ist der Behälter entleert, so wird die Schottwand nach Umkehr der Antriebsrichtung nach vorne zurückgeschober. Bei geschlossenen Türen 16 kann der Inhalt des Behälters auch durch die Öffnung 19 entleert werden.

Claims (1)

1. Patentanspräche: Insbesondere auf ein Fahrzeug aufgebauter Behälter für 9chuttgut mit verschliessbarem Auslass an einer Seite, gekennzeichnet durch eine im Behälter (10) achsial bewegliche, den Querschnitt ausfüllende Schottwand (22). 2.) Fahrzeug mit Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gewöhnlich der Frontwand (13) anliegende Schottwand (22) durch im Behälter (10) -angeordnete endlose Fördermittel (26, 28) durch der Behälter (10) gezogen wird. 2.) Fahrzeug nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch vier endlose Fördermittel (26, 28) an den vier Ecken der rechteckigen Schottwand 22)e die Uber Zahn- (27) und Seilräder (29) (c) an der Front- (13) oder Rückwand/des Behälters laufen. 4.) Fahrzeug nach einem der' vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (10) an der Rückwand (c) Türen (16) oder der Boden (11) am hinteren Ende eine verschliessbare Öffnung (19) hat. 5-) Fahrzeug nach Anspruch 49-dadurch gekennzeichnet, dass jedes der endlosen Fördermittel (26, 28) aus einer an der Front seite der Schottwand (22) befestigten Kette (26), die über ein Zahnrad (27) an der Prontseite (13) des Behälters (10) läuft und aus einem Drahtseil (26) besteht, das an der Rückseite der Schottwand (22) beiestigt ist und über ein Seilrad (29) an der Rückseite (a) des Fahrzeuges läuft, wobei die freien Enden von Kette (26) und Seil (28) zwischen Seilrad (29) und Zahnrad (27) zusammengeschlossen (31) sind. 6.) Fahrzeug nach einem der Ansprüche bis 5, dadurch-gekennzeichnet, dass die vier Förderelemente (26, 28) durch einen gemeinsamen Motor (#)6) synchron angetrieben werden.