DE1505215A1 - Einrichtung zur Erzeugung von Geraeuschen,insbesondere von Signalgeraeuschen an Fahrzeugen,wie Fahrraedern od.dgl. - Google Patents
Einrichtung zur Erzeugung von Geraeuschen,insbesondere von Signalgeraeuschen an Fahrzeugen,wie Fahrraedern od.dgl.Info
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Description
DiPL.-lNG, F.Weickmann, Dr. Ing. A/Weickmann, Dipi^-Ing.
Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Patentanwälte % \
Marvin I, Glass & Associates, W5 North La Salle
Street, Chicago, Illinois, USA
Einrichtung zur Erzeugung von Geräuschen, insbesondere von Signalgeräuschen an Fahrzeugen, wie
Fahrrädern oder dergleichen
Die vorliegende Erfindung betrifft eine, von Hand zu betätigende
Einrichtung zur Erzeugung von Geräuschen, insbesondere von Signalgeräuschen an Fahrzeugen, wie'Fahrrädern
oder dergleichen.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist gekennzeichnet durch
ein Gehr-'u:-5e, durch eine in dem Geh;-:U3e untergebrachte
DAD ORIGINAL
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Menbran, durch eine in dem Gehäuse drehbar gelagerte Trägeranordnung
frr eine Vielzahl von wenigstens einen zentralen
Teil der Membran während der Drehung der THigerar.-ordnung
nacheinander anschlagenden, in Timfangsrichtung über die Trägeranordnung verteilt und in Abstand voneinander
angeordneten frei drehbaren SchlägereleEerten, tov/ie
durch einen in dem Gehäuse untergebrachten, r:::t der
Trägeranordnung für die Schlägerelemente in Wechnelwirkung
stehenden Antrieb«
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eir.e von Hand zu betätigende Signalgeräusche erzeugende Einrichtung zu
schaffen, womit inabesondere an Fahrrädern, Dreiriilern
oder dergleichen speziell für Kinder interessante und amüsante Signaltöne erzeugt werden könren, Eine veitere
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Signaleinrichtung zu schaffen, bei welcher eine Mehrzahl von beweglichen
Schlägerelementen eine Ton erzeugende Membran anfchlagen,
Die .Schlägerelemente sind dabei an einem rotierbaren !Träger
frei drehbar gelagert; während der Drehung de.-· Trägers berühren die SchlMgerelenente nach einander eine ;-e-
i stimmte Stelle der Ilenbran. Durch Veränderung der Rotation:·-
geschwindigkeit des Trägers ist er» möglich die Torhche der
erzeugten Geräusche ε zu variieren.
BAD ORiGhNAL
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Di. beiliegender. Figuren erläutern riie ErfiMdun^,
Eh g tf] If- dar:
pi "·-.. 1 eine perspektivische Anrieht der erfindv:.L-::-iren:;ii?en
Einric-itung
Figur 2 einen Längsschnitt durch die erf i nn-.p..;:-rem?.ße
Einrj chtur.;' der Figur 1
Fi:rur 3 r 'ner. Schnitt 3:'nrr der Linie ? - 3 der Pi{;ur
I'. ien Fij'irer. ernennt nan die erfindur.CF^enr.'L-ie Einrichtung
10 beste! p>'d nun einem Gehöucc- 12, wclch.es eis Ti^erkopf
:iuf fpbilriei ist, ei ':en innerhalb den· uern^e 12 unier^ebr-ichten
Geri.nascheer^eurjer 14, welcher ein dem Knurren
eines Tibers äh· liches Gerriur.ch erzeuger, kann. Die als
Ti.^eri'opf ausgebildete Einricistunj 10 ka-:r. l.eispielrv.fise
auf der Lenkstange eines Fahrrades mit Hilfe üblicher Klemmor^nne, 16 befestigt werden. Aus dem Gehnuse 12 ra.~t
ein Betfitijungshebel 18 lieraus; er kann nach rückw:;rtr
d.·.. r.xir. Fahrer hin geschwenkt werden, wodurch der Geräuscheerreiiger
betätigt und der Unterkiefer 20 Ie? Tigerjco
rf ep hrwegt wird·
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Das Gehäuse 12 besteht vorzugsweiße aus Kunststoff·, es kann jedoch aus jedem geeigneten Material hergestellt
sein« Im Inneren des Gehäuses befindet sich der geräuscheerzeugende
Mechanismus 14· Der Unterkiefer 20 des Tigerkopfes ist an dem Gehäuse 12 um eine annähernd
horizontale Achse 22 schwenkbar gelagert. Das rückwärtige Ende des Gehäuses weist einen zur Gehäuselängsachee
annähernd senkrechten Griff 24 auf; er dient als Handstütze
während der Betätigung des Hebels 18. Wie aus der nachfolgenden Beschreibung noch hervorgeht ißt der geräuscheerzeugende
Mechanismus 14 zum Teil ein freilaufender Mechanismus, d.h. der Hebel 18 kann in schneller
Folge nach hinten zum Griff 24 hin bewegt werden um einen hohen und kräftigen, länger anhaltenden Ton zu erzeugen·
Der geräuscheerzeugende Mechanismus innerhalb des Gehäuses 12 ist gebildet aus einer annähernd kegelstumpfförmig
ausgebildeten Membran 26, welche in Ausnehmungen 28 an der Innenwand des Gehäuses 12 befestigt iet, sowie aus
einer eine Vielzahl von Schlägerelementen aufweisenden SehlKgeranordnung 30, welche unmittelbar hinter einem
zentralen abgeflachten Teil 32 der Membran 26 angeordnet ist. Die Schlägeranordnung 30 ist getragen von einem
Rahmen 34, welcher an ins Innere den Gehäuses 12 hineinrrgenden
und von einer Seite der Gehäuoewand abstehenden,
BAD ORlGiMAL
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mit der Gehäusewand fest vereinigten Befestigungszapfen angeschraubt ist« Der Rahmen 34 umfaßt zwei in Abstand
voneinander angeordnete, beispielsweise aus Metall hergestellte Platten 38 und 40. Die Platten 38 und 40 weisen
Durchbrechungen auf, in welchen drei Wellen 42, 44 und 46 drehbar gelagert sind. Die der Membran 26 zunächst
liegende vordere Welle 42 trägt an ihrem einnn Ende die Schlageranordnung 30, welche gebildet ist aus zwei annähernd
kreisnmden, durch vier Stifte 52 in Abstand voneinander
gehaltene Scheiben 48 und 50« Jeder dieser Stifte 52 trägt ein annähernd kreisförmig ausgebildetes
Schlägerelement 54; jedes dieser Schlägerelemente weist
in seinem Zentrum eine von einem Stift 52 durchsetzte La^eröffnung 56 auf und ist gegenüber den Scheiben 48
und 50 frei drehbar und gegenüber seinem Lagerstift 52 versohieblich gelagert. Der Antriebsmechanismus, welcher
die Schlägeranordnung 30 in Drehung versetzt, umfaßt ein txm die Welle 44 drehbares Hauptzahnrad 58, ein auf der
Weile 46 angeordneter. Ritzel 60, ein ebenfalls auf der Welle 46 angeordnetes Reibrad 62 sowie ein am zum Reibrad
hinweisenden Ende der Welle 42 angeordnetes Ritzel 64» Der Betätigungshebel 15 ist an dem Hauptzahnrad 58 angebracht,
derart, daß eine Bewegung des Hebeln 18 zum Griff 24 hin eine Drehung des Haupt zahnrad es 53 bewirkt; die
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Drehbewegung des Hauptzahnrades wird durch das Ritzel und durch das Reibrad 62 auf des mit der Welle 42 vereinigte
Ritzel 64 und damit auf die Schlägeranordnung übertragen« Die das Reibrad 62 und das Ritzel 60 tragende
Welle 46 ist mit ihren beiden Enden in zwei in einer Flucht liegenden, in den Platten 38 und "40 vorgesehenen
Langlöchern gelagert. !Diese Lagerung in den Langlöchern ermöglicht eine Verschiebung der Welle 46; diese Verschiebung
der Welle 46 ist notwendig für den Freilauf der Schlägeranordnung 30, wenn das Hauptzahrad 58 nach
loslassen des Hebels 18 aufhört sich zu drehen. Die Entkupplung des HauptZahnrades 58 auf dem Ritzel 60 gestattet
es der Schlägeranordnung 30 gleichsam als Schwungrad weiter zu laufen und durch Anschlagen der Schlägerelemente
an der Membran 26 Geräusche zu erzeugen, solange bis sie von selbst stehen bleibt»
Die erfindungsgemäße Einrichtung wird dadurch betätigt 9
daß man von Hand den Hebel 18 in Richtung auf den Griff 24 des Gehäuses 12 hinzieht, um dadurch eine Drehung
des HauptZahnrades 58 im Uhrzeigersinn zu bewirken. Die
anfängliche Bewegung des Hauptzahnrades ruft eine Verschiebung
der Welle 46 und mit ihr des Ritzels 60 sowie des Reibrades 62 in den Langlöchern 66 in Richtung zur
Membran 26 hervor, wodurch das Reibrad 62 gegen das
BAD OR'GiNAL
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Ritzel Γ>Ί -redvücki wird. Dar. Reibrad t'2 irt auf spinem
lTmfang τηΜ einem Gummi oder einerr. anderen nachgiebigen
I.uterinl le>\';t, eineni Material, welchon eine maximale
Reibung r.wisohen dem Reibrr.d 62 und der. Zai.nen de"
Hitzelr <Λ /'ov/^r.rleistet. Während dns Reibrad 62 rotiert
1 d in r: tri ohsmäßi^eri Eingriff mit ^f-" Ri 4;zel β,Λ kommt,
lont aicl: '!ie antriebf»m;i!3i£e VrrbirH1:::'- :■ 1^i^ei:en dem
P.it^el »ίΟ '.ιη«"1 dem Zahnrad ?f, sndn.!3 r."! ] i^^lich d«--r restliche
Teil der: Antriebnxoch-c.i :;nus unr1 die Schlrigeran-
*' · nn der Welle Ί2 frei laufe:; können. Die* Schlrn
·.'!.· 30 dreht sich irr. Ul.rrei gernin:.. V/ährend der
!}rehunc V<
riüiren die Scnla^orc] emente 54 nacheinander
den abjoHachten zentralen Teil 32 der Membran 26. Auf
Grund der Trübheit der ganzen Sch]■^eranordnung verminier1
eich ihre Drehgeschwindifkeit laufend. Die Ver.-.in-1er\«r.f
der Drehgeschwindigkeit *.f>r Sch] figeranordnung 30
hat glei"1 "eitig eir.e Vermijiderun;; der Anzahl der An-
?cy.l-ige s'*r Schlägerelemente pro Zeiteinheit an der Mer.-trrn
26 \nfl damit einen Wechte] r:! der Tonhöhe deo er-
^e\i.r+er. j-rtiusches zur Folge. Es ist nelbstveretändlich,
da;? daß :;,-::nrad 5? nit dem Ritzel 60 v/ieder in an^riebsnr-iiije
Verbindung kommt, wer.r. die Rotationsgeschwindi;-k°it
de?- V'elle 46 nachlaßt und die We3üe 46 in der. Lgnglöchern
66 ".ach rückwärts v;andert, in eine Stellung in der
das Zahnrad ?8 und da? Ritzel 60 in gegenseitige? Ein-'-ri
^f fr"-\nt;er.. Eijh^ wieder? 1 +e schnelle Bet?itigung des
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Hebele 18 bewirkt eine rapide Veränderung in der Lauf-
geschwindigkeit des Geräuscheerzeugers in Verbindung
.mit Änderungen in der Tonhöhe des erzeugten Geräusches*
Bei Betrachtung des in den Figuren dargestellten Tigerkopfes erkennt man, daß der Unterkiefer 2Ö mittels einer
Blattfeder 70 in eine geschlossene Stellung vorgespannt ist· Die Blattfeder ist an ihrem einen Ende mittels
einer Niete 72 im Inneren des Gehäuses befestigt; das andere Ende der Blattfeder liegt an dem rückwärtigen
Teil dee Unterkiefers 20 an. Ein flexibler Streifen 74 ist mit seinem einen Ende an dem Betätigungshebel 18 befestigt*,
von der Befestigurigsstelle am Hebel 18 aus verläuft
der Streifen 74 über die obere Kante einer gebogenen,
den oberen Teil der Ausnehmung 28 bildenden Rippe»
Die Ausnehmung 28 in der Wandung des Gehäuses 12 dient der Halterung der quer zur Längsachse des Gehäuses 12
angeordneten Membran 26. Durch Betätigung des Hebels 18 hebt und senkt sich der Unterkiefer 20 des Tigerkopfes.
Durch dieses Heben und Senken des Unterkiefers ergibt sich ein^mal ein realistischer, sichtbarer Effekt
und zum anderen wird damit die Tonhöhe und das Volumen des Tones verändert. An Hand der Figuren ist ohne weite-
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res zu erkennen, daß annähernd das gesamte Gehäuse 12
als Resonanzkammer dient, deren hinteres Ende Schallschlitze 78 aufweist durch die die im Inneren erzeugten
Töne ebenso wie durch das am gegenüberliegenden
Ende des Gehäuses vorgesehene Tigermaul ins Freie gelangen.
Ende des Gehäuses vorgesehene Tigermaul ins Freie gelangen.
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Claims (1)
- Patentansprüche1β Einrichtung zur Erzeugung von Geräuschen, insbesondere von Signalgeräuschen bei Fahrzeugen, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (12), durch eine in dem Gehäuse untergebrachte Membran (26), durch eine in dem Gehäuse drehbar gelagerte Trägeranordnung (48, 50) für eine Vielzahl von wenigstens einen zentralen Teil (32) der Membran während der Drehung der Trägeranordnung nacheinander anschlagenden, in Umfangsrichtung über die Trägeranordnung verteilt und in Abstand voneinander angeordneten frei drehbaren Schlägerelementen (54), sowie durch einen in dem Gehäuse (12) untergebrachten, mit der Trägeranordnung für die Schlägerelemente (54) in Wechselwirkung stehenden Antrieb (58, 60, 62, 64).2· Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (26) annähernd kegeistumpfförmig ausgebildet ist und an ihrem verjüngtem Ende bei (32) abgeflacht ist und daß die Schlägerelemente (54) während der Drehung der Trägeranordnung (48, 50) das abgeflachte Ende (32) der Membran (36) nacheinander anschlagen. '3. Einrichtung nach einem der Ansprüche i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (26) quer zur Längsachse des : länglich ausgebildeten Gehäuses (12) angeordnet ist, daß009828/0004der Antrieb, welcher die Trägeranordnung (48, 50) zusammen mit den Schlägerelementen (54) in Drehung versetzt, gebildet ist von einem auf einer ersten Welle (44) befestigten Zahnrad (58), von einem auf einer zweiten Welle (46) befestigten Reibrad (62), von einem zusammen mit dem Reibrad (62) auf der Welle (46) sitzenden Ritzel (60), welches eine antriebsmäflige Verbindung zwischen dem Zahnrad (58) und dem Reibrad (62) herzustellen und auf Grund der Lagerung der Welle (46) in Langlöchern (66), auch zu lösen vermag, sowie von einem auf der Welle (42) der Trägeranordnung (48, 50) vorgesehenen mit dem Reibrad (62) in Wechselwirkung stehenden zweiten Ritzel (64), welches eine antriebsmäßige Verbindung zwischen dem Reibrad und der Trägeranordnung (48, 50) herstellt.4· Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Zahnrad (58) ein Betätigungshebel (18) für den Antrieb (58, 60, 62, 64) vorgesehen ist, welcher aus dem Gehäuse (12) herausragt·009828/0004Leerseite
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