DE1504799A1 - Verfahren zur Herstellung von Flaechengebilden mit kontrollierbarer Luftdurchlaessigkeit - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Flaechengebilden mit kontrollierbarer Luftdurchlaessigkeit

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DE1504799A1
DE1504799A1 DE19651504799 DE1504799A DE1504799A1 DE 1504799 A1 DE1504799 A1 DE 1504799A1 DE 19651504799 DE19651504799 DE 19651504799 DE 1504799 A DE1504799 A DE 1504799A DE 1504799 A1 DE1504799 A1 DE 1504799A1
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DE
Germany
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film
porous
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permeable
sheet
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DE19651504799
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Lauchenauer Dr Alfred E
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Raduner and Co AG
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Raduner and Co AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B1/00Applying liquids, gases or vapours onto textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing or impregnating
    • D06B1/10Applying liquids, gases or vapours onto textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing or impregnating by contact with a member carrying the treating material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B32LAYERED PRODUCTS
    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B27/00Layered products comprising a layer of synthetic resin

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Flächengebilden mit kontrollierbarer Luftdurchlässigkeit Zur Eierstellung von luftdurchlässigen Flächengebilden wie Filmen oder beschichteten textilen Flächengebilden sind verschiedene Verfahren vorgeschlagen worden. Man kann entweder auf mechanischem Weg (z.B. mit Nadelwalzen oder durch andere rein inecüanische Mittel), auf physikalischem Weg (z.B. durch Furdzendurchschlag oder durch Verwendung von gasabspaltenden Treibmitteln) oder durch mechanischchemische hIittel (Einschließen und nach der Filmbildung Herauslösen von Partikeln irii Durchmesser der gewünschten Porengröße) bei filmen oder überfilmten Flächengebilden nachträglich goren erzeugen, doch hat es sich als schwierig erwiesen, auf diese Weise Flächengebilde verschiedener Dicke mit vorbestimmter Luftdurchlässigkeit zu erhalten, und zwar vor allem bei den in der Praxis besonders interessanten Porengrößen., die zwar den Durchtritt von Luft, nicht aber den Durchtritt von Wasser bei geringen hydrostatischen Drücken zulassen. Der Grund liegt einerseits darin, daß man mit mechanischen Mitteln kaum genügend feine Poren erhält, während bei Verwendung von Treibmitteln oder Einschlußkörpern die Poren bei mittleren und hohen Filmdicken oft entweder nicht durch den ganzen Querschnitt durchgehen, oder aber - wenn man die Korngröße so wählt, daß eine Durchlässigkeit gewährleistet ist - zu grob sind. Sowohl Verfahren, die mit Treibmitteln arbeiten, wie auch solche, bei denen lösliche Einschlußkörper verwendet werden, haben sich bezüglich der Kontrolle der Verfahrensbedingungen und damit der Zahl tuid der mittleren Durchmesser der erhaltenen Poren als sehr rieii-iel erwiesen tuid das reproduzierbare Erzeugen und Einhalten vorbestimuter Luftdurchlässigkeit ist sehr schwierig.
  • Es wurde gefunden, daß man mit Poren versehene Flächengebilde,die eine eingestellte Luftdurchlässigkeit aufweisen, in der Weise herstellen Kann, daß man. dehn- und stauchbare a .n. sich durchlässige 1'lUchengebilde mit einer durchgehende Poren aufweisenden Schicht mindestens gerirL@;er-, vorzugsweise aber erheblicher Dehnbarkeit, versieht und hierauf die mittlere Porengröße und damit die Durchlässigkeit gegenüber Gasen und Flüssigkeiten durch Veränderung der Dimensionen des beschichteten bzw. mit einem Film verbundenen Flächengebildes auf den gewünschten Wert bringt, worauf man gegebenenfalls die erhal-tenen Dimensionen fixiert und/oder die poröse Schicht bzw, den porösen Film vorzugsweise durch Vernetzen unlöslich und elastisch macht, wobei.sich die auf das ün sich durchlässige Fl.;ichengebilde auf gebrachte Schicht bzwo der mit dem Flächengebilde verbundene Film mindestens während der 1)imensions@ind(:runvorzugsweise in einem plastischen Zustand befindet.
  • Ale Fläehengeb:_lde konunen für das erfindungsgemCiße Ver-fahren in Frage: An sich durchlässige Flächengebilde wie Gewebe, Gewirke, Vliese, Papier, welche durch Beschichten mit filmbildenden Substanzen oder durch Kaschieren mit einem vorgeforriten Film mit einem Überzug versehen werden, der schon vor, gleichzeitig mit oder nach dem Verbinden mit dem durchlässigen Flächengebilde mit Poren versehen wird. Dies kann durch irgend eine der eingangs erwähnten mechanischen, physikalischen oder mechanischchemischen Methoden geschehen. Zwei bevorzugte Ausführungsformen 'bestehen darin, daß man entweder auf dem durchlässigen Fltxche?ieebilde durch Beschichten mit einer filmbildenden Substenz einen Überzug herstellt, der anschliessend durch bekannte Methoden, insbesondere mittels eingebetteten C!:s7:1)si@altenden Treibmitteln oder Einschlußstoffen r_iit Poren versehen wird, oder aber indem an auf einen abhesiven, ä.Ii. klebstoffabweisenden Träger einen Film gie3t, der Treibmittel und/oder lösliche Einschlußkörper enthält und diesem Film in vorzugsweise koagulierten, gegebenenfalls auch angetrocknetem Zustand auf das durchlässige Flächengebilde überträgt, wobei man ihn vor, während oder nach dem Übertragen mit Poren versieht. Eine spezielle Ausführungsweise besteht darin, daß man die filmbil-dende Substanz in geschäumtem Zustand anwendet und. unter weitgehender Lrhaltung der Schaumstruktur koaguliert und trocknet, wodurch man auch ohne Treibmittel oder Einschlußkörper, oder erheblich geringeren Mengen davon, züi porösen -urberzügen kommt. Der Überzug kann weiße, farbige, oder zur arbstoffbildung befähigte Pigmente enthalten Nach dem Erzeugen des porösen Überzuges auf dem durchlässigen Flächenebilde wird das Ganze einer Dimensionsänderung unterworfen, einer Stauchung oder Schrumpfung, wenn die Poren Meiner gemacht werden sollen, einer Dehnung, wenn sie vergrößert werden sollen. Um ein stabileres Endpr,)dukt zu erhalten ist es vorteilhaft, wenn der porige Überzug im Moment der Dimensionsänderung einen eher plastischen Charakter aufweist, d.h. wohl Dehnbarkeit oder Btauchbarkeit, aber weniger Elastizität oder Härte zeigt (das trifft z.B. für alle Filme oder Überzüge zu, die aus Lösungen oder Dispersionen gegossen, aber vorerst nicht vollständig ausgetrocknet wurden, vor allem aber bevor sie vernetzt werden), wobei der porige Überzug entweder dank seiner Beschaffenheit ein noch weitgehend plastisches Verhalten zeijen kann, oder aber vorübergehend in einen plastischen Zustand versetzt werden kann.
  • Kan kann, wie erwähnt, vor, während oder nach dem Herstellen des überfilmten Flächengebildes im film Poren erzeugen, doch müssen die Poren -bei der Dirijensionsänderung, mit welcher die endgültige Porengröße geregelt werden soll, schon vorhanden seine Es ist natürlich ohne weiteres möglich, gleich- oder ent@;eF;engesetzt laufende Dimensionsänderungen nacheinander, d.h. in Stufen durchzuführen, ,and dabei den Film gsgegebenenfalls erst zwischen einzelnen Stufen, auf jeden Fall aber vor der letzten stufe, durchlässig zu machen.
  • Die Limensionsänderuntdes überfilmten F1Lchen-;übildes kann :izirch Anwendung an sich -bekannter l.lethoden in Län,;s-und/oder (#uerrichtunö erfolgen, d.h. fün Dimensionsvergrößerung (Erhöhung des rorendurchmessers) durch Dehnen in Längs- und/oder Wuerz°icritung durch das Ausüben von mechanischem Zug, für Dimensionsverminderung (Verkleinern des Porendurchmessers) durch kompressive (mechanische) Krumpfung, Schrur7pfenlassen unter dem Einfluß von quellend wirkenden Mitteln, bei thermoplastischem Material auch durch Erhitzen bis in die Nähe des Schmelz- oder Erweichungspunktes.
  • Nachdem die gewünschten Dimensionen und damit der gewünschte mittlere Porendurchmesser herbeigeführt wurde, werden vorzugsweise die Dimensionen des porösen Flächengebildes fixiert, damit der Porendurchmesser erhalten bleibt.
  • Das kann je nach der Art und der inneren Stabilität des verwendeten durchlässigen Flächengebildes und des damit verbundenen Films durch Dimensionsstabilisierung des Flächengebildes allein mit an sich bekannten Methoden (Vernetzung im Falle von Flächengebilden, die mindestens teilweise aus Cellulose- oder 3iweiß-Fasermaterial bestehen, Thermofixierung oder Quellmittelfixierung im Falle von thermoplastischem Haterial), oder durch dreidimensionales Vernetzen des Filmes allein, oder aber durch fixieren sowohl des durchlässigen Fld.chengebildes wie auch des Filznes geschehen.
  • Zu irgend einem Zeitpunkt können erfindungsgemäß irgendwelche die Oberflächenspannung des Filmes und/oder des durchlässigen Flächengebildes beeinflussende Behandlungen (z.B. Hydrophobierbehandlungen) Färbeoperationen, Flammfestbehandlungen, mechanische Verformungen, z.B. durch Prägen., durchgeführt werden. Gegebenenfalls kann eine waschfeste Fixierung von Veredlungsmitteln und/oder mechanischen Verformungen gleichzeitig mit der Fixierung der Dimension des überfilmten Flächengebildes geschehen. Beispiele: 1. Auf eine klebstoffabweisende-Bahn (siliconbeschichtetes Papier) wurde eine Mischung aus 184 Teilen Primal E 32 (vernetzbares Acrylesterpolymerisat der Firmen Hohm & Haas, Philadelphia, UbA), 1 Teil Hyamine (kationaktives Koagulationsmittel für 2rimal E 32, Hersteller ebenfalls Rohm & Haas), 2,5 feile Ammonchlorid (in Form einer 20 jaigen Lösung) und 9,5 feile Litrosan ('Treibmittel, Hersteller Du Pont de lüemours, ',lilmington, USA) beschichtet und anschliei3end bei einer Temperatur von 120°C -etrocknet, wobei sich das Treibmittel unter Bildung von Poren im Film zersetzte. Der so erhaltene poröse Film, der höchstens teilweise vernetzt war, wurde mit einer Gewebebahn (Baumwoll-Popeline gefärbt, mit 40 g%1 Dimethylolpropylenharnstoff und 5 g/1 Ilagnesiumchlorid appretiert) zusammengeführt und zwischen zwei Walzen mit dieser verpreßt, wobei die auf dem Baumwollgewebe aufliegende ketallwalze eine Temperatur von 2üOor aufwies. Beim Zusann@ienpressen trat eine Verhaft-ing des porösen Films mit dem Gewebe ein, sodaß das siiis.onisierte Papier anschließend leicht aavon ab6ezogen und separat aufgerollt werden konnte. Das mit dem porösen Film versehene Baumwollgewebe, das wie erwähnt ein zur Vernetzung der Baumwolle befähigtes Mittel (Dimethylolpropylenhärnstoff) enthielt, wurde hierauf zur Erhöhung der Luftdurchlässigkeit durch Vergrösserung der Porengröße einer Dehnungsbehandlung in Schußrichtung unterzogen (Spannrahmen) und anschließend zur Fixierung der erhaltenen Dimensionen und zur endgültigen Vernetzung des Acrylpolymerisats während 4 Minuten auf 140°C erhitzt. Durch die Dehnung in Schußrichtung stieg die Luftdurchlässigkeit um 7 2. In einem zweiten Versuch wurde das Baumwollgewebe, das in der in Beispiel 1 beschriebenen Weise mit einem noch nicht vernetzten Acrylfilra versehen woraen war und das -n@iederum das gleiche, zur Diriensionsstabilisieren- geeignete Vernetzungsmittel, nämlich Di methylolpropylenharnstoff in den in Beispiel 1 angegebenen hengen enthielt, zur Ver!i:indc@rung der Yorene;röße einer kompressiven Stauchung in Kettrichtunj; iinter:,roren (Stäuchu.ngsgrad G -,0'), Temperatur der 8tahlir!alze 160°C, Vorrici@t eng: Stahlwalze umschlunger_ vor endlose,- Cv_mr:_ib.n#ä, ie sie ühlicher-
    weise zur -or:L;r esiver. Krur"pf-:rw
    verwendet wird. ;insc!11i-E:@3end wurde zit@- Statili-
    Nierun@ der erhaltenen -iriensinnen (VerTl@: t jung (1Pr
    Bauriiaol l:.- i?ncl de: i)orösen i@'-_lms ) #:r.rirend =@ lT@-nüter
    #.
    cu.f 150 O C er#_Jt`@t, und @11E:r@@,ll:f I11it einem aiUKon--
    tyctrc;;#hor#_erun;srai -ttel in üblicher Weise ' @@,ciro @ho-
    biert.
    Durch @eeinetc @inrtellunL der- hoiapreusiven
    Irzt.nly fuxlü konnte die i'orerv,Jröße auf einen Wert
    @eb"r-:rclit werden, der nach dem 1-!ydrohhc,biererl den
    hier chtrlt t ;70r1 L1? ' t durch die er::iö"lici-ite, ein
    Zurclldr_? rl,,@eri von 'i_i.ser @_ber verhindr:rte o @c@@@ro:a `
    uie n@#c-: i3eis@i_el 1 1"rie Beispiel crh@.ltF,Yie
    'r'Tare "Iar sehr weich.
    @ii@lrüj@o:1 i_-@ ohel-ir:e @@r@ t r@,= r eicriei_
    ;Tenr@, de:c @leic@@E: _JU
    tc#-; e iitur in d r @-@b=!ictien Weise beschi-c-,t-@t -.r.irde,
    -;o erhielt r@i,trl einen @i@.:r°ra.ßi steifen Ausfall. Die
    -@@orenr:@ße konnte rturch die I@_enE: des `1'reib_mittPJ_c
    nicht soe;@taue:rt @.,@r: rden, aa:3 itrr voraus bes tiri:::ta
    -LLift- b"wo erreicht vrF:7c'_en
    @orj__tc .

Claims (5)

  1. P a t e n t a ri s p r ü c h e 1 ) Verfuhren zur Herstellung von r.Ut goren versehenen Fl",cllengebilden, die eine ein@astellte hii-tdizr@crrl=..ssi -keit aufweisen, dadurch -ekennzeichnet, dafi nia.n dehn-und st-iuchbare an sich durchlässige fl@@ct@engeb@.lde mit einz:x° durchGehende Poren aufweisenden ächicht -iindeste.iis geringer, vorzu#,svreiseaber erheblicher 1)elinb;irkeit, versieht und hierauf die rtii-G-tlere i@orenrü.>e um dairiit die Durchl:ässigheit gegenüber Gasen und Fliissigkeiten durch Veränderung fiter Dii"cr.sionen des beschichteten bzwo finit einen film -rerbundenen l@@l@.@chenöebil äes auf den gewünschten Wert bringt, worauf wan gegcben@:nfalls die erhaltenen Dimensionen fixiert und/oder die porcse Schicht bzwo den porösen Firn vorzugsweise durch Vernetzen unldislich und elastisch macht, wobei sich die auf das an sich durchlässige Flachengebilde aufgebrachte Schicht bzw. der mit dem Flächengebilde verbundene film mindestens während der Dimensionsänderung vorzugsweise in einem plastischen Zustand befindet.
  2. 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch -ekennzeichnet, daß als durchlässige Flächengebilde, welche mit einer porösen Schicht versehen bzw. mit einem porösen Film verbunden werden, textile Flächengebilde wie Gewebe, Gewir1,=e oder Vliese verwendet werden.
  3. 3) Verfahren näch Anspruch 1 , dädurch gekc-@irizeichri(-3t, dalj als dtzrcillC;"rsiges Fl;-£'(-lieneebilde Pa@,ier verwendet wird.
  4. 4) Verfahren naca Anspruch 1, dadurch ;eJ-sennzeichnet, da13 ein durchlcilssiges Flächengebilde mit einem porösen bzw. zur Bildung von durchgehenden Poren befCii_i_gten vorgeformten Film verbunden wird, wobei :.ich dieser Film mindesten s währenä der Dimensionsver1znderung in einem vorwiegend plastischen Zustand befindet und vorzugsweise nach erfolgter Dimensionsänderung durch Vernet-ung unlöslich und elastisch gemacht wird.
  5. 5) Verfahren nael: Anspruch 1, dadurch -e_@crinzeicilnet, da.3 man durchl:-Jssige Flächengebilde mit zur Bildung einas porösen Films oefätiigten polymeren Stoffen in Form von L.egebenenfalls in ächaumrorm vorliegenden und iuit;:i- weitgehender Lrhaltun;-- der Schaumstruktur xoagulierbarer Lösungen, Dispersionen oder Emulsionen beschichtet, wobei vorzugsweise nach erfolgter I)imensioris._.riderung äie Beschichtung durch Vernetzung unlöslich und eiastiscti gemacht wird. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung des mittleren Porendurchmessern eine Dimensionsvergrößerung durch Dehnen in mindestens einer Richtung erfolgt. _ 7) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verminderung des mittleren Porendurchmessers eine Dimensionsverminderung durch mechanisches Krumpfen in mindestens einer Richtung, gegebenenfalls auch durch Schrumpfenlassen unter dem Einfluß quellend wirkender Mittel, erfolgt. 8) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dimensionsänderung in mindestens zwei Stufen erfolgt. 9) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fixieren der neuen Dimensionen der porösen Flächengebilde nach der letzten Dimensionsänderung im Falle von Flächengebilden mindestens teilweise bestehend aus makromolekularen Stoffen. mit Reaktiven Gruppen durch Erhöhung des zwischenmolekularen Zusammenhangs, vorzugsweise durch kovalente Vernetzung erfolgt. 10) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fixieren der neuen Dimensionen der porösen Flächengebilde nach der letzten Dimensionsänderung im Falle von Flächengebilden, die mindestens teilweise aus thermoplastischem Material bestehen, durch Thermofixierung erfolgt. 11) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der durchgehende Poren enthaltende Film nach Durchführung vorzugsweise bis nach erfolgter letzter Dimensionsänderung in: mindestens teilweise plastischem. Zustand vorliegt, und anschlie$end durch Erhähung des zwischenmolekularen Zusammenhangs, vorzugsweise durch kovalente Vernetzung unlöslich und elastisch gemacht wird. 12) Mit durchgehenden Porenversehene, luftdurchlässige Flächengebilde, hergestellt nach Patentanspruch 1 bis 10.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0016438A1 (de) * 1979-03-15 1980-10-01 Alkor Gmbh Kunststoffe Verfahren zur Herstellung einer beflockten Bahn
DE3245196A1 (de) * 1982-12-07 1984-06-07 PKL Papier- und Kunststoff-Werke Linnich GmbH, 4000 Düsseldorf Verfahren zum herstellen von poroesen, mit einer kunststofflage versehenen duennen materialbahnen, insbesondere kunststoffbeschichteten papieren oder vliesen und dadurch hergestellte materialbahn
EP0403187A1 (de) * 1989-06-12 1990-12-19 BP Chemicals PlasTec GmbH Flexibles Verbundmaterial mit einer an einer Faserschicht angeklebten perforierten Kunststoffolie sowie Verfahren zur Herstellung desselben
EP0463076A1 (de) * 1989-03-16 1992-01-02 Smith & Nephew Absorbierende körper sowie deren vorstufen.

Cited By (5)

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EP0463076B1 (de) * 1989-03-16 1994-05-18 Smith & Nephew P.L.C. Absorbierende körper sowie deren vorstufen
EP0403187A1 (de) * 1989-06-12 1990-12-19 BP Chemicals PlasTec GmbH Flexibles Verbundmaterial mit einer an einer Faserschicht angeklebten perforierten Kunststoffolie sowie Verfahren zur Herstellung desselben

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