DE1504710A1 - Mischvorrichtung zur Herstellung von Polyuerethan-Schaumstoffen - Google Patents
Mischvorrichtung zur Herstellung von Polyuerethan-SchaumstoffenInfo
- Publication number
- DE1504710A1 DE1504710A1 DE19641504710 DE1504710A DE1504710A1 DE 1504710 A1 DE1504710 A1 DE 1504710A1 DE 19641504710 DE19641504710 DE 19641504710 DE 1504710 A DE1504710 A DE 1504710A DE 1504710 A1 DE1504710 A1 DE 1504710A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- foam
- mixer
- polyurethane foams
- parts
- outer jacket
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29B—PREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
- B29B7/00—Mixing; Kneading
- B29B7/30—Mixing; Kneading continuous, with mechanical mixing or kneading devices
- B29B7/32—Mixing; Kneading continuous, with mechanical mixing or kneading devices with non-movable mixing or kneading devices
- B29B7/325—Static mixers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F25/00—Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
- B01F25/40—Static mixers
- B01F25/42—Static mixers in which the mixing is affected by moving the components jointly in changing directions, e.g. in tubes provided with baffles or obstructions
- B01F25/43—Mixing tubes, e.g. wherein the material is moved in a radial or partly reversed direction
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Dispersion Chemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)
- Polyurethanes Or Polyureas (AREA)
- Polyethers (AREA)
- Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)
Description
' * Ύ Π Ι
E.I. du Pont de Nemoura & Company.
Wilmington 98, Delaware (Y.St.A,)«
Mischvorrichtung zur Herstellung von Polyurethan-Schaumstoffen
Die Erfindung bezieht sich auf eine neue Mischvorrichtung,
insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Polyurethan-Schaumstoffen» Die erfindungsgemäße
Torrichtung ist transportabel, hat keine bewegten Teile und ermöglicht gute Vermischung duroh turbulente
Strömung duroh einen schraubenförmigen Gange
Seit der Einführung von Polyurethan-Schaumstoffen sind
die verschiedensten Misehvorriohtungen zur Herstellung dieser-Produkte verwendet wordene Die im Handel erhältliohen i
Mischer reichen von dem sehr einfachen Typ, z»B. dem söge
Drahtbügelmischer, in dem die Eeaktionsteilnehmer in einer
verhältnismäßig engen Kammer mit einem schnell rotierenden
ßührer gemischt werden, der im wesentlichen aus starren Drahtsohleifen besteht, bis zu den komplizierteren Mischern,
die mit speziellen Einrichtungen versehen sind, die die Komponenten unter hohem Druck in die Reaktionsmasse einspritzen
und dadurch gute Vermischung sieherstellen, und speziell konstruierten RUhrwerksbehältern mit schnell öffnenden
und schließenden Ventilene Bei einem weiteren Misohertyp
erfolgt die Vermischung der Komponenten in Form von feinteiligen Tröpfehen, die aus einer Spritzpistole herausgeschleudert
werden«» Typische Mischer sind in den TJeS«~Paten1;-
909639/1373
Schriften 2 730 433, 2.868 518, 2 948 928, 2 957 203,
2 990 380, 2 990 252, 3 031 271, 2 035 775 una 2 779 689 beschriebene
Gegenstand der Erfindung ist eine Mischvorrichtung, di«
aus folgenden Teilen besteht*
1) Einem Außenmantel in Form eines Kegelstumpfes, der an der Oberseite bzw» an der Stelle des kleineren Durohmessers mit wenigstens einer Eintritteöffnung und am
Boden bzw, an der Stelle mit dem größeren Durchmesser
™ mit wenigstehe einer Austrittsöffnung versehen ist;
2) einem zweiten Kegelstumpf, der axial im Außenmantel
und im Verhältnis zu diesem Außenmantel in umgekehrter Stellung angeordnet iatj
3) einem schraubenförmigen Gang, der sioh ununterbrochen
über die gesamte axiale Länge des zweiten Kegels in dem Raum zwischen dem zweiten Kegel und der Innenseite
des Außenmantels so erstreckt, daß ein Ende des Ganges mit der Eintrittsöffnung und das andere Ende mit der
Austrittsöffnung in Verbindung steht, wobei die Quer«
schnittsfläohe des Ganges vom Anfang zum Ende stetig
^ zunimmtο
Die Mischvorrichtung wird in Verbindung mit ]?ig.1 be«
.schrieben, in der der kegelstumpfförmige Außenmantel
mit 1 bezeichnet ist» Die obere Wand 2 kann in beliebiger
passender Weise fest oder herausnehmbar am Außenmantel angeordnet sein» Beispielsweise kann sie zwecks leichter
Herausnahme mit Schraubgewinde eingesetzt oder auch mit dem Äußenmantel verschweißt sein» Die Eintrittsöffnungen
am oberen Ende sind mit 3 bezeichnet« Diese öffnungen bestehen einfach aus bündig montierten Hohrnippeln, die mit
üblichen Einrichtungen zur Zuführung der Komponenten verbunden sind» Die Zahl der Eintrittsöffnungen ist freigestellt
ο Die Bodenplatte des Außenmantels 4 ist herauanehm-
909839/1373
bar und wird zweckmäßig mit Schraubgewinde eingesetzt. Sie ist mit wenigstens einer Austrittsöffnung 5 versehene
Der innere Kegelstumpf 6, der im Verhältnis zum kegelstumpf föruigen Außenmantel 1 umgekehrt angeordnet ist,
kann massiv oder hoüL sein» Er wird in seiner Lage zwisohen
der oberen Platte 2 und der unteren Platte 4· gehalten, indem
die Bodenplatte 4· unter Druck eingesetzt wirdo An diesem
inneren Kegelstumpf iet ein schraubenförmiger Steg 7 au«
dünnen Werkstoff eingesetzt, dessen Außenrand die Innenwand des Außenmantels berührt» Die Zahl der Stege an diesem
Kegelstumpf wird entsprechend der gewünschten Länge des schraubenförmigen Durchganges gewählt· Der schraubenförmige Λ
Steg bildet einen schraubenförmigen Durchgang 8 von der oberen Platte zur Bodenplatte. Dieser Weg wird durch dit
Oberflächen des schraubenförmigen Steges und der inneren und äußeren Kegelatümpfe begrenzt. Durch den größer werdenden
Abstand zwischen dem inneren Kegelstumpf und dem äußeren Kegelstumpf nimmt die Quereohnittsflache des Durchganges
stetig zu» Dies ist durch die Buchstaben A und B angedeutete
Da der Steg schraubenförmig ist, bleibt der Abstand zwischen den aufeinanderfolgenden Gängen konstant· In der Abbildung
sind zusätzliche Einlassöffnungen 9 dargestellt, durch die
weitere Komponenten eingeführt werden können. Die Wahl der Einführung durch Eintrittsöffnungen in der oberen Platte
oder durch Eintrittsöffnungen seitlich im Außenmantel hängt \
von den Wünschen des Herstellers ab« In einigen Pällen ist
es zweckmäßig, einen Teil der Komponenten vorzumisohen,
bevor eine weitere Komponente eingeführt wird«,
Der Mischer kann aus den verschiedensten Werkstoffen hergestellt
werden* AIa Metalle kommen Stahl, Messing, Aluminium,
Nickel, Kupfer und viele handelsübliche Legierungen, z.Be
die verschiedenen korrosionsbeständigen Stähl·, Monelmetall
Uedgl. Wfcii Kunststoffe, die durch die Reaktionsteilnehaer
909839/137 3
«* 4- —
oder Lösungsmittel nicht angegriffen werden, können ale
Konstruktionsmaterialien verwendet werden» Typisch·
Beispiele sol ober Kunststoffe sind glasfaserverstärkte
Epoxyharze und P©lytetrafluoräthyleno .
Die Geschwindigkeit, mit der das Material duroh den
schraubenförmigen Durchgang fließt,-wird so eingestellt, daß sich Turbulenz einstellte Wenn während des Durchlaufe
ein Gas gebildet oder eingeführt wird, trägt die Anwesenheit von Hasen in der flüssigen Masse dazu bei, die
Turbulenz aufrecht zu erhalten» Die turbulente Strömung ist eine wohlbekannte Erscheinung in der chemischen Technik
™ . und ist gewöhnlich duroh eine Heynolds-Zahl von wenigsten·
etwa 3000 gekennzeichnet· Gregebenenfalls können Le it bleche
oder Zwischenwände in den schraubenförmigen Durchgang eingt~
baut werden» Duroh Bildung einer Vielzahl begrenzender öffnungen wird auf diese Weise die turbulente Strömung
verstärkt. Diese Leitbleche bestehen einfach aus kleinen Stegen, die zwischen den schraubenförmigen Oberflächen
verlaufen und entweder am inneren Kegelstumpf oder an der
Außenwand befestigt sind. Natürlich dürfen diese Leitblech· nicht so groß sein, daß sie die Strömung durch den Durch-·
gang verlangsamen. Vorzugsweise werden sie in regellosen Abständen im Durchgang angeordnet«
" Die Abmessungen des erfindungsgemäßen Mischers hängen von
dem jeweiligen Verwendungszweck abo Wenn größere Durchsatzmengen
erforderlich sind, wird natürlich ein größerer Mischer gebrauchte Dieser Mischer läßt sich leicht an die
Herstellung von Schaumstoffen anpassen. In diesem Pail kann
er entweder zum Aussohäumen am Ort verwendet oder vollständig tragbar oder transportfähig ausgebildet werden. Er kann
einerseits an fest eingebauten Apparaturen angebracht werden, um die Schaumetoffvorstufe in Formen auf einem Förderband
zu geben, oder er kann am Ende eines Schläuche befestigt
und auf der Baustelle zum Eintragen von Schaum als Isoli·-
.-TJ-
909839/1373
m 5 ~
rung zwischen Trennwände verwendet oder zum Besprühen von
senkrechten oder waagerechten flächen ausgebildet werden«, Dieser Mischer ist besondere vorteilhaft für die Herstellung
von Polyurethan-SchaumBtoffen mit geschlossenen Zellen«
Eine besonders vorteilhafte Anordnung für die Zufuhr der Komponenten eines Schaumstoffs zum Mischer ist in Chemical
Engineering Progress, 57» S040-»47>
Oktober 1961, beschrieb ben» s ■
Polyurethan-Schaumstoffe können aus den verschiedensten
Materialien entweder nach dem Direktverfahren ("oneehot")
oder nach dem PrepolymersVerfahren hergestellt werden«
Diese beiden Verfahren und die verschiedenen verwendbaren Ausgangsmaterialien sind allgemein bekannt«, Die Grundlage
für Polyurethan-Schaumstoffe ist gewöhnlieh ein Polyäther-»
polyol oder ein Polyesterpolyol· !Typische Beispiele von Polyätherpolyolen sind die Polyalkylenätherglyeolt8 soB«
Polypropylehätherglyool und Polytetramethylenätherglyeol,
und die durch Kondensation von Glycerin, Trimethylolpropan
oder Pentaerythrit mit Propylenoxyd oder Äthylenoxyd oder
beiden hergestellten Polyätherpolyole, die gewöhnlieh ein
Molekulargewicht roii wenigstens 500, vorzugsweise von etwa
1000 haben« Vom praktischen Ständpunkt aus liegt die obere
Grenae des Molekulargewichts gewöhnlieh bei etwa 3000«3500o
Polyole,. deren Molekulargewichte noch höher liegen, lind
gewöhnlieh höher schmelzend und schwieriger zu verarbeiten
Die Polyester werden durch Veresterung von mehrbasischen Säuren mit Polyoxoverbindungen hergestellt· Sie können dureh
Kondensation von mehrbasischen Säuren mit Glycolen, ü.Be
Äthylenglycol mit Adipinsäure, hergestellt werden. Polyoxyester
werden gewöhnlieh hergestellt, indem ein mehrwertiger Alkohol, wie Trimethylolpropan, zusammen mit den Glyeolen
in die Veresterungsreaktion eingeführt wird«. Das Molekulargewicht der Polyester sollte im gleichen Bereich wie bei
den oben genannten Polyäthern liegeno
909839/1373
Zur Herateilung der Polyurethane können verschieden·
Polyisocyanate verwendet werden, beispielsweise foluol-2,4-diisoeyanat, foluol-2,€-diieoeyanat, naphthalin-1,5-diisocyanat,
Methylen-bis(4~phenylisooyanat)f Phenylendiisooyahat,
4,4' ,4-' f-Triplienylmethantriieeoyanatt Hexamethylendiisooyanat
und das Iaotyanat, das durch Phosgenierung
des Kondensationsprodukts von Anilin, und formaldehyd
hergestellt wird und allgemein alβ Polymethylenpolyphenylisooyanat
bekannt iet0 Bevorzugt werden die aromatischen
Polyisocyanate·
Die Polyurethan-Schaumstoffe können nach einem der eben
genannten allgemeinen Verfahren hergestellt werden. Beim Direktverfahren kann jede Komponente durch ihre «igen«
Eintrittsöffnung in den Mischer eingeführt werden«, In diesem
Pail wird jede Eintritteöffnung zweckmäßig mit einem Bück»
sohlagventil versehen, um zu verhindern, daß Material durch den Überdruck in die Eintritteöffnung zurückgedrückt wirdο
Beim Prepolymerverfahren werden das Pelyätherpolyel und
wenigstens ein Seil des,Polyisocyanate zum Prepolymeren
umgesetzt«» Dieses Prepolymere wird dann dem Mischer in einem Strom zugeführt, während die übrigen Komponenten durch eine
oder mehrere weitere EintrittsSffnungen eingeführt werden«»
Wenn das Prepolymere endständige Isooyanatgruppen enthält,
kann es vor der Einführung in den Mischer unmittelbar mit zusätzlichem Polyisocyanat gemischt werden«,
für die Herstellung von Polyurethan-Schaumstoffen sind die
verschiedensten Hilfsstoffe verfügbar. Als zusätzliches
Hilfsmittel zur Einstellung der Zellgröße und Zellstruktur
werden gewöhnlieh oberflächenaktive Mittel verwendet» Zwei sehr häufig zu diesem Zweck verwendete oberflächenaktive
Mittel sind Polydimethylsiloxan und dessen Copolymere mit Ithylenoxyd und Propylenoacyd. Zur Beschleunigung der Reaktion
der Isoeyanatgruppe werden normalerweise Katalysatoren
909839/1373
Biese Katalysatoren sind allgemein bekannt»
Beispiele sind ÜJriälihylendiamin» ä-Methylmorpholin
uad UibutylsinMilaurat*
lter gehaua kann entweder durch das Kahlendioxyd, das durch.
die Umsetzung der freien Isooyanatgruppe mit Wasser erzeugt wiard* oder durch ein zusätzliches freibmittel, B0B0
eine leicht flüchtige flüssigkeit oder ein unter Druck
eingeführtes, unter Normalbedingungen gasförmiges Material,
gebildet werden«, Die Verwendung eines flüchtigen Fluor-* kohlenwasserstoffS9 s»B· Difluordiohlormethan, als Treibmittel
an Stelle von Kohlendioxyd oder zusätzlich zum
Kohlendioxyd, das aus dem Ieoeyanat und Wasser gebildet
wird, hat in der Praxis ziemlich stark Eingang gefundene
Der Mischer kann mit den verschiedensten Aufgabevorriohtungen
verwendet werden. Die Komponenten können dem Mischer über
einen Mengenmesser oder eine Dosierpumpe zugeführt werden«, Sie können entweder unmittelbar von einem Behälter oder
Ton einer Kreislaufleitung abgenommen werden, so daß der Einsatz bei konstanter !Temperatur gehalten werden kann«,
Beide Methoden sind bei der Herstellung von Polyurethan-Schaumstoffen
bekannte Der aus dem Produktende des Mischers austretende Schaum kann unmittelbar in eine Form oder in
einen Hohlraum eingetragen oder auf eine Fläche aufgebracht
werden. Im letzteren Fall kann es zweckmäßig sein, einen ringförmigen Luftstrom anzuwenden, der zur feinen Verteilung
des Schaums beiträgt. Die Luft kann rings um die Außenseite der Austrittsöffnung des Mischers eingeführt werden«
Bei der Herstellung von Polyurethan-Schaumstoffen ist es allgemein üblich, die Apparaturen nach dem Gebrauch mit
einem Lösungsmittel zu spülen« Das Lösungsmittel wird zweckmäßig durch eine der oberen öffnung^des Mischers eingeführt.
In den folgenden Beispielen beziehen sich, die Mengenangaben
909839/1373 BAD original
auf das Gewieht, falls nicht anders angegeben,
Apparatur
Die in den folgenden Versuchen verwendete Apparatur wurde
in Verbindung mit der Abbildung beschrieben,, Der Außenmantel
1 besteht aus korrosionsbeständigem Stahl und hat
eine Höhe von 152 mm. Der Durchmesser am oberen Ende des Kegelstumpf© beträgt 57 mm und am Boden 76 mm0 Die beiden
Eintrittsöffnungen 3 haben einen Durchmesser von 9,5 mm und die Austrittsöffnung 5 einen Durchmesser von 13 mnu
Eine Seitenöffnung 9 in der Mhe des oberen Endes des Kegels
hat einen Durchmesser von 6,4 mme Die Schnecke 7 im Mantel
besteht aus nichtrostendem Stahl von 1,3 mm Dicke bei einem senkrechten Abstand von 5 mm zwischen den Gängen,, Die Tiefe
der Gänge nimmt von 12,7 mm am oberen Ende der Schnecke auf 27 mm am Boden der Schnecke zu0 Die Schnecke hat inagesamt
20 Windungen« Das freie innere Volumen des Mischers beträgt insgesamt 311 em ο Die Querschnittsfläche des
schraubenförmigen Durchgangs beträgt am Beginn 0,65 em
2
und am Ende 1,4 cm ο Die mittlere Länge des Weges beträgt 356 cm.
und am Ende 1,4 cm ο Die mittlere Länge des Weges beträgt 356 cm.
A. Drei Ströme wurden dem Mischer zugeführt» Strom 1 bestand
aus 36,5 Teilen eines Polyäthers eines Molekulargewichts
von etwa 500, hergestellt durch Kondensation von Propylen«
oxyd mit Sorbit, 25 Teilen Monofluortriehlormethan, 0,25 Teilen
Triäthylendiamin und 0,7 Teilen eines Blookmischpolymeren
gemäß dem belgischen Patent 603 552, bestehend aus Polydimethyleiloxan, Äthylenoxyd und Propylenoxyd und nachstehend als oberflächenaktives Mittel A bezeichnete Der
Strom 2 bestand aus 50 Teilen des oben genannten, durch Kondensation
von Sorbit und Propylenoxyd hergestellten Polyäther-
909839/13 73
polyols und Toluol-2,4—diisoeyanat mit 285ί freien HGO~&ruppen<>
Strom 3 bestand aus 4 Teilen Difluordiehl©rmethan0 Die
Ströme 1 und 2 wurden durch die obere Wand und der Strom durch die Seitenöffnung in einer Gesamtmenge von 3 »63 kg/Min*
eingeführt. Das unten austretende Produkt hatte die Form eines Schaums einer Dichte von 192 kg/m · Dieser Schaum
dehnte sieh aus und verfestigte sieh in etwa 3 Minuten bis zum nicht-klebrigen Zustand« Der Schaum war hait und hatte
eine sehr gleichmäßige Zellstruktur und ein Eaumgewicht von
20,8 kg/m3ο
B. Der vorstehend beschriebene Versuch wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß der Strom 3 weggelassen wurde. Das f
austretende Produkt war eine flüssigkeit, die in eine form gegossen wurde, in der sie zu einem harten Schaumstoff
eines Eaumgewichts von 25»63 kg/m ausschäumte. Der Schaumstoff
hatte, eine feine Zellstruktur. · -
G. Bei diesem Versuch hattet die Ströme 1 und 2 die gleiche Zusammensetzung wie in Versuch A, jedoch wurden an Stellt
des Stroms 3 etwa 56,6 .1 Luft/Minute durch die Seitenöffnung
eingeführte Die übrigen Durehflussmengen waren die
gleichen. Als Produkt trat eine flüssigkeit aus, in der feine Luftblasen verteilt waren. Sie wurde in eine form
gegossen, in der sie zu einem harten Schaumstoff eines ßaumgewichts von 25,63 kg/nr ausschäumte. Der Schaumstoff "
hatte eine feine Zelletruktur«
A. Die folgenden Ströme wurden dem Mischer zugeführt»
Strom 1j 127 Teile rohes Methylen-bis(4-phenyli«oeyanat)
mit 28,2$ NCOi
Strom 2j Gemisch von 100 Teilen Kondensationsprodukt von
Sorbit und Propylenoxyd vom Molekulargewicht 500, 2 Teilen
des oberflächenaktiven Mittels A, 0,5 Teilen Triäthylendiamin, 0,2 Teilen Dibutylsninndilaurat und 30 Teilen fluor-
909839/1373
triehlormethan; 'uj:&
Strom 3: 10 Teile Difluerdichlormethano
Die gesamte Durchflussmenge betrug 4,08 kg/Min„ Am Boden
trat ein Sehaum einer Dichte von 192 kg/nr' aus0 Das Produkt
schäumte in etwa 2 Minuten zu einem feinzelligen, harten
Schaumstoff eines Eaumgewichts von 28,28 kg/m aus.
Bo Bei diesem Versuch waren die Bestandteile die gleichen
wie "beim Versuch A mit der Ausnahme, daß der Ström 1 aus
137 Teilen bestand und 5 Teile Ν,Ν,Ν', N»-Tetra-kie(2~hy-
^ droxypropyl Ethylendiamin zum Strom 2 gegeben wurdeno Das
austretende Produkt hatte ein Haumgewieht von 176 kg/m ο
Der endgültige Schaumstoff hatte das gleiche Aussehen wie das Produkt von Versuch A und ein Saumgewicht von
28,84 kg/m3 o
Oe Der Versuch B wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß
der Strom 3 weggsLassen wurde o Als Produkt tir&t eine Flüssigkeit
aus, die in eine Form gegossen wurde, in der sie zu einem harten Schaumstoff von mittlerer bis grober Zellstruktür
und einem Raumgewieht von 41,65 kg/m ausschäumteo
Do Der Versuch B wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß
luft in einer Menge von 56,6 Liter/Minute an Stelle des
* Stroms 3 in die seitliche Einführungsöffnung eingeführt
wurde« Aus dem Mischer trat eine milchige Flüssigkeit mit feinen Luftblasen aus« Die Flüssigkeit wurde in eine Form
gegossen, in der sie zu einem harten Schaumstoff vonjfeiner
Zeil struktur und einem Baumgewicht von 41,97 kg/m aus-.
schäumte ο lh diesem Fall dienten die Luftbläschen als Zellkerne
und verbesserten die Qualität der Zellstruktur,,
Eo Der Versuch B wurde wiederholt, was die Zusammensetzung
der Teilströme und das Mischen anbelangte Der austretende Schaum wurde jedoch unter Verwendung eines ringförmigen
LuftStroms, der den Schaum in feine Teilchen zerteilte, auf
eine senkrechte Fläche gesprüht· Hierbei wurde der Schaum
909839/1373
BAD ORSGiHAL
in eine Düse eingeführt, bei der ein umgebender ringförmiger
Luftstrom durch parallele Luftdüsen gebildet wurde0
Dieser Luftstrom zerteilt den Schaum und erleichtert und verbessert glatten Auftrag der !Masse auf eine Fläche 0
Durch dieses Verfahren wird die Zellstruktur nicht veränderte Das Raumgewicht des Schaums blieb bei 28,84 kg/m ο Der
Schaum hatte eine feine, gleichmäßige Zellstrukture
Ao Die folgenden beiden Ströme wurden dem Mischer zugeführt*
Stromi: 100 Teile eines Polyäthere mit einer Hydroxylzahl
von 48, bestehend aus einem Kondensationsprodukt von
Glycerin mit Propylenoxyd, das zeT. mit Äthylenoxyd in
Mischung mit Polypropylenatherglycol blockiert war, 2,5 Teile eines Blockmischpolymeren aus Polydimethansiloxan und
Polyalkylenäther gemäß Beispiel 1 A des UoSoPatents
2834 748, 0,3 Teile Zinnoctanoat, 0,2 Teile Triäthylendiamin
und 4,5 Teile Wasser;
Strom 2t 54 Teile eines Gemisches von 80$ Toluol-2,4-diieocyanat
und 20# Toluol-2,6-diisoeyanat.
Am Boden des Mischers trat eine milchige Flüssigkeit in einer Menge von 4,99 kg/Mine aus«. Die Flüssigkeit schäumte I
zi^einem elastischen Schaumstoff aus, der in etwa 3 Minuten
nicht-klebrig wurde. Der endgültige Schaum hatte ein Raumgewicht von 28,84 kg/m^ und eine feine, gleichmäßige Zellstruktur.
Β« Die unter A genannte Zusammensetzung wurde etwae verändert,
indem die Menge des Zinnoctanoats in Strom 1 auf 0,35 Teile erhöht und Strom 3t bestehen!aus 6 Teilen Difluordichlormethan,
durch die Seitenöffnung eingeführt wurde. Als Produkt
90 9839/1373
trat ein Schaum eines Raumgewi ent s von 240» 3 kg/nr aus,
der zu einem weichen Schaumstoff eines Raumgewichts von.
27,23 kg/m .ausschäumte0 Das Produkt hatte eine feine
Zeilstruktur.
909839/1373
Claims (3)
1) einen zylinderförmigen Behälter, dessen Außenmantel*
die Form eines Kegelstumpfes hat und'der an der
Oberseite bzw. an der Stelle des kleineren Durchmessers mit wenigstens einer Eintrittsöffnung und
am Boden bzw. der Stelle mit. dem größeren Durchmesser mit wenigstens einer Austrittsöffnung versehen I
ist,
2) einem axial im Außenmantel und im Verhältnis zu diesem
umgekehrt angeordneten massiven oder hohlen Kegelstumpf
3) einem schraubenförmigen Gang, der sich ununterbrochen
über die gesamte axiale Länge des zweiten Kegels in dem Raum zwischen dem zweiten Kegel und der Innenseite
. des Außenmantels so erstreckt, daß ein Ende des Ganges mit der Eintrittsöffnung und das andere Ende mit der
Austrittsöffnung in Verbindung steht, wobei die Querschnittsfläche
des Ganges vom Anfang zum Ende stetig zunimmt. I
909839/1 373
ff
L e e r s e i t e
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US281535A US3223388A (en) | 1963-05-20 | 1963-05-20 | Apparatus for mixing |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1504710A1 true DE1504710A1 (de) | 1969-09-25 |
DE1504710B2 DE1504710B2 (de) | 1971-09-02 |
Family
ID=23077708
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19641504710 Pending DE1504710B2 (de) | 1963-05-20 | 1964-05-16 | Mischvorrichtung insbesondere zur verwendung bei der her stellung von polyurethan schaumstoffen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3223388A (de) |
DE (1) | DE1504710B2 (de) |
GB (1) | GB1030061A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2440022A1 (de) * | 1974-08-21 | 1976-05-20 | Bayer Ag | Verfahren zur herstellung von daemmund leichtbaustoffen und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens |
EP2042284A3 (de) * | 2007-09-27 | 2009-06-24 | Sulzer Chemtech AG | Vorrichtung zur Erzeugung einer reaktionsfähigen fliessfähigen Mischung |
Families Citing this family (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3597621A (en) * | 1967-12-01 | 1971-08-03 | Kiichi Yamada | Special thermal electric power generating unit using pressurized hot air together with superheated steam |
FR1574140A (de) * | 1968-05-07 | 1969-07-11 | ||
US3709468A (en) * | 1971-02-10 | 1973-01-09 | F Ives | Static mixing dispenser and mixing method |
FR2280420A1 (fr) * | 1974-08-02 | 1976-02-27 | Siemens Ag | Melangeur statique pour fluides en ecoulement |
US4016097A (en) * | 1975-10-22 | 1977-04-05 | Anglian Water Authority | Process and apparatus for forming silicate products |
US4284105A (en) * | 1979-11-09 | 1981-08-18 | Union Carbide Corporation | Discrete spiral flow imparting device |
US4742939A (en) * | 1984-09-10 | 1988-05-10 | Automation Projects Inc. | Remote soda-circulating beverage dispenser |
JPH01500333A (ja) * | 1986-05-13 | 1989-02-09 | ケネデイ リチャード | 混合装置 |
US5277494A (en) * | 1993-05-11 | 1994-01-11 | Graco | Fluid integrator |
EP1461278A4 (de) * | 2001-12-04 | 2005-06-22 | Ecotechnology Ltd | Strömungserzeugungskammer |
US7082955B2 (en) * | 2001-12-04 | 2006-08-01 | Ecotechnology, Ltd. | Axial input flow development chamber |
US7160024B2 (en) * | 2003-08-05 | 2007-01-09 | Ecotechnology, Ltd. | Apparatus and method for creating a vortex flow |
DE202009002115U1 (de) * | 2009-02-13 | 2010-07-15 | Vemag Maschinenbau Gmbh | Mischvorrichtung für Lebensmittel-Massen wie Wurstbrät sowie Füllmaschine |
CN105125407B (zh) * | 2015-09-22 | 2019-01-18 | 王爱英 | 一种煎药容器 |
BR102015024699B1 (pt) * | 2015-09-25 | 2022-03-29 | Cylzer S.A. | Anel de mistura para dissolver uma porção de soluto em uma porção de solvente e sistema para dissolver uma porção de soluto em uma porção de solvente |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1189478A (en) * | 1911-11-20 | 1916-07-04 | Miller Pasteurizing Machine Company | Pasteurizer. |
US1834917A (en) * | 1929-02-14 | 1931-12-01 | Patent & Licensing Corp | Method of and apparatus for surfacing roofing |
-
1963
- 1963-05-20 US US281535A patent/US3223388A/en not_active Expired - Lifetime
-
1964
- 1964-05-16 DE DE19641504710 patent/DE1504710B2/de active Pending
- 1964-05-20 GB GB20889/64A patent/GB1030061A/en not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2440022A1 (de) * | 1974-08-21 | 1976-05-20 | Bayer Ag | Verfahren zur herstellung von daemmund leichtbaustoffen und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens |
EP2042284A3 (de) * | 2007-09-27 | 2009-06-24 | Sulzer Chemtech AG | Vorrichtung zur Erzeugung einer reaktionsfähigen fliessfähigen Mischung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1504710B2 (de) | 1971-09-02 |
GB1030061A (en) | 1966-05-18 |
US3223388A (en) | 1965-12-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1504710A1 (de) | Mischvorrichtung zur Herstellung von Polyuerethan-Schaumstoffen | |
WO1996031442A1 (de) | Anlage und verfahren zur oxidation eines wässrigen mediums | |
DE2031312B2 (de) | Schneckenpresse zur herstellung von thermoplastischem harzschaum | |
DE1504840B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Schlauchfolien aus geschaeumtem Polystyrol | |
DE1554773A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Dispersion einer fluessigen Substanz in einem thermoplastischen Harz | |
EP0719627A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Schaumherstellung mittels unter Druck gelöstem Kohlendioxid | |
EP0504447A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von geschäumten Massen auf Basis von Polyharnstoffelastomeren | |
DE19706030C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung füllstoffhaltiger Polyurethane | |
DE69119099T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von ultrafeinen sprengstoffteilchen | |
EP1593473B1 (de) | Mehrkomponenten-Mischkopf | |
EP0034739A2 (de) | Verfahren zur Beeinflussung der Schaumbildung bei chemischen oder biochemischen Gas-Flüssigkeits-Reaktionen in Begasungsreaktoren und Begasungsreaktor zur Durchführung des Verfahrens | |
EP0021220B1 (de) | Verwendung einer Begasungsdüse bei photochemischen Gas-Flüssig-Reaktionen | |
WO1996002377A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur schaumherstellung mittels unter druck gelösten kohlendioxids | |
DE60121409T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Schaumstoff zur Formung von Paneelen | |
DE2543183A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum mischen von mindestens zwei chemischen reaktionskomponenten | |
DE1942022A1 (de) | Einteiliger Spruehkopf fuer Aerosolbehaelter | |
EP0804328B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur schaumherstellung mittels unter druck gelösten kohlendioxids | |
WO2003064236A1 (de) | Verfahren zur herstellung von polyurethan-schaum mit einstellbarer zellstruktur | |
DE1629495A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von aufgeschaeumtem Polyurethanharz | |
DE102013110952B4 (de) | Verfahren zur Entfernung von bei der Herstellung von aliphatischen Nitratestern anfallenden Verunreinigungen | |
EP3372305A1 (de) | Niederdruck mischsystem und -mischverfahren von flüssigen und pastösen mit gasförmigen und festen mischkomponenten, im dauerbetrieb und einzelnen gemischportionen in beliebigen austrittspositionen | |
DE7507674U (de) | Vorrichtung zum eintragen einer fluessigkeit in ein fluessiges medium | |
DE102005051995A1 (de) | Spritzpolyurethan mit niedriger Dichte für Kraftfahrzeuginnenraumanwendungen | |
WO2003035731A1 (de) | Verfahren zur herstellung von polyurethan-schaum | |
DE102010018946A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Feststoff enthaltenden Sprühstrahls |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |