DE1504026C3 - - Google Patents

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DE1504026C3 DE19511504026 DE1504026A DE1504026C3 DE 1504026 C3 DE1504026 C3 DE 1504026C3 DE 19511504026 DE19511504026 DE 19511504026 DE 1504026 A DE1504026 A DE 1504026A DE 1504026 C3 DE1504026 C3 DE 1504026C3
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
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    • B29C55/02Shaping by stretching, e.g. drawing through a die; Apparatus therefor of plates or sheets
    • B29C55/10Shaping by stretching, e.g. drawing through a die; Apparatus therefor of plates or sheets multiaxial
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum simultanen biaxialen Strecken von Folienbahnen aus thermoplastischen Kunststoffen mit an jeder Seite der Folienbahn angeordneter äußerer und innerer Führung für eine Kluppenkette, wobei die äußere und innere Führung in einem Eintrittsabschnitt und einem Austrittsabschnitt parallel laufen, während sie in der Streckzone unter einem einstellbaren Winkel verlaufen.
Die physikalischen Eigenschaften bestimmter Kunststoff-Folienbahnen können durch Strecken verbessert werden. Aus diesem Grunde sind Streckvorrichtungen bekannt, bei denen an beiden Rändern der durchlaufenden Bahn Kluppen angreifen, die sich über ein Stück des Transportweges der Folienbahn mitbewegen und dabei die Folienbahn sowohl in Quer- als auch in Längsrichtung strecken. Zu jeder Seite der Folienbahn ist eine Streckeinheit vorgesehen, die in einen Eintrittsabschnitt, in eine Streckzone und einen Austrittsabschnitt unterteilt ist. In der Streckzone laufen die Führungen der beiden Streckeinheiten auseinander, so daß die Folienbahn in Querrichtung gedehnt wird. Die Kluppenketten laufen in den entscheidenden Bereichen außerdem in jeweils zwei Schienenführungen, deren gegenseitiger Abstand infolge des die Kettenglieder verbindenden Gestänges für den jeweiligen Abstand der Kluppen bestimmend ist. In der Streckzone verringert sich der Abstand der Führungen in Bewegungsrichtung der Folienbahn, so daß der Abstand der Kluppen größer wird. Hierdurch wird eine Streckung in Längsrichtung erreicht (deutsche Auslegeschrift 1111 812). Darüber hinaus ist es bekannt, bei einer derartigen Streckvorrichtung die Lage der Führungen zu verändern, um das Streckverhältnis beeinflussen zu können.
Bei einem bekannten Breitstreckrahmen zum Strecken von thermoplastischen Kunststoff-Folien g., sind die Teile der Streckzone mit denjenigen des Ein- ν trittsabschnitts und des Austrittsabschnitts durch Gelenke verbunden. Durch Betätigen von Schraubspindeln, die am Eintrittsabschnitt und am Austrittsabschnitt angreifen, können diese Abschnitte parallel verstellt werden, während die Streckzone sich durch die Wirkung der Gelenkverbindungen selbsttätig in die richtige Lage als Verbindungsglied zwischen den beiden Abschnitten einstellt. Mit einer derartigen Konstruktion kann zwar die Querstreckung sehr leicht verändert werden, eine Streckung in Längsrichtung findet dagegen gar nicht statt und kann demzufolge auch nicht verstellt oder verändert werden.
Schließlich ist es bekannt, bei einem Folienstreckrahmen sowohl die Längsstreckung als auch die Querstreckung dadurch zu verändern, daß schienenf örmige Führungen, deren Teile durch Gelenke miteinander verbunden sind, mit Schraubspindeln an den Gelenkstellen so einjustiert werden, daß ein bestimmter willkürlich wählbarer Schienenverlauf entsteht. Dabei kann man die einzelnen Führungen eines Führungspaares dem angestrebten Kurvenverlauf entsprechend Λ zurechtbiegen (USA.-Patentschrift 3 148 409). Um · den Schienenverlauf im gesamten Streckrahmen einzustellen, müssen an den zahlreichen Gelenkpunkten Einstellungen vorgenommen werden, so daß derartige Maschinen relativ schwierig und zeitraubend einzurichten sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der es möglich ist, die Streckung in Längsrichtung durch Verstellung möglichst weniger Teile in kürzester Zeit einstellen und verändern zu können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß eine die äußere oder innere Führung im Eintrittsabschnitt oder im Austrittsabschnitt in Querrichtung der Folienbahn parallel verstellende Einrichtung vorgesehen ist, und daß die der verstellbaren Führung zugeordnete Führung in der Streckzone gelenkig mit den zugehörigen Führungen im Eintritts- und Austrittsabschnitt verbunden ist.
Bei einer derartigen Vorrichtung wird zur Veränderung des Winkels, den die Führungen im Bereich der Streckzone zueinander einnehmen, eine Parallelverschiebung einer der Führungen im Eintrittsab-
schnitt oder im Austrittsabschnitt durchgeführt. Die Parallelverschiebung kann mit verhältnismäßig einfachen Mitteln realisiert werden und ist u. U. auch während des Betriebes bei laufender Maschine möglich. Durch Parallelverschiebung einer Führung wird also der Winkel zwischen zwei Führungen in einem anderen Bereich der Maschine verändert, um die Längsstreckung der Folienbahn zu variieren.
Die verschiedenen Verstellbewegungen lassen sich zweckmäßigerweise von einer zentralen Steuerstelle aus mit wenigen Steuerkommandos durchführen, wenn die verstellbaren Führungen an beiden Seiten der Folienbahn synchron über Schraubspindeln von einer gemeinsamen Antriebseinrichtung verstellbar sind.
Dabei können, wenn zusätzlich das Querstreckverhältnis einstellbar sein soll, an die gemeinsame Antriebseinrichtung auch die Mittel zum Verstellen des Querstreckverhältnisses angeschlossen sein, wobei Schaltmittel zum gleichzeitigen oder getrennten Verstellen von Längs- und Querstreckverhältnis vorgesehen sind. Die Antriebseinrichtung wird dabei von »Längsrecken« auf »Querrecken« umgestellt und umgekehrt.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnähme auf die Zeichnung an einigen Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 schematisch den generellen Aufbau einer Folienstreckanlage,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den mittleren Teil der Anlage nach Fig. 1 in Richtung des Pfeiles A,
F i g. 3 einen Teil einer ersten Ausführungsform der Vorrichtung im Grundriß,
Fig. 4 in größerem Maßstab im Schnitt eine Einzelheit der Fig. 3, Fig. 5 die Einzelheit der Fig. 4 im Grundriß,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 3,
F i g. 7 schematisch die Antriebseinrichtung für die Ausführungsform nach Fig. 3,
Fig. 8 einen Teil einer zweiten Ausführungsform im Grundriß,
F i g. 9 schematisch die Antriebseinrichtung für die Ausführungsform nach Fig. 8.
Die nachstehend beschriebenen Ausführungsformen dienen zum simultanen biaxialen Strecken einer sich bewegenden Folienbahn aus Kunststoff, wie z. B. Polyäthylen oder Polypropylen.
Die prinzipielle Anordnung ist bei beiden Ausführungsformen ähnlich, sie ist in Fig. 1 rein schematisch dargestellt. Eine Vorwickeltrommel 1 trägt eine Rolle des zu streckenden Materials sowie (nicht dargestellte) Vorschubwalzen zur Förderung einer Folienbahn 2 durch eine Station 3, in welcher die Folienbahn 2 gegebenenfalls erhitzt wird. In der Station 3 wird außerdem in der Bahn 2 eine gewisse Spannung aufrechterhalten. Nach dem Verlassen der Station 3 tritt die Bahn 2 in den Streckabschnitt ein, der in F i g. 1 durch einen Block 4 angedeutet ist, in welchem die Bahn 2 sowohl in der Querrichtung als auch in der Längsrichtung gestreckt wird. Nach dem Strecken geht die Bahn 2 durch eine zweite durch einen Block 5 bezeichnete Station hindurch, in welcher sie auf die gewünschte Breite geschnitten wird. Die beschnittene Bahn 2 wird danach einer Aufwickeltrommel 6 zügeführt.
Die Bahn 2 wird mit Hilfe von zwei Streckeinheiten 7, 8 gestreckt, die in F i g. 2 dargestellt sind. Jede Streckeinheit besteht aus einer endlosen Kluppenkette, deren Kluppen die Ränder der Bahn 2 bei deren Eintritt zwischen die Streckeinheiten bei 9 erfassen und die Bahn freigeben, wenn diese die Streckeinheiten bei 10 verläßt. Die Bewegungsrichtung der Bahn ist durch den Pfeil 11 angegeben. Die Kluppenketten folgen einem Arbeitsweg, der einen Eintrittsabschnitt 12, eine mittlere divergierende Streckzone 13 und einen Austrittsabschnitt 14 aufweist. Die Bahn 2 wird in Querrichtung gestreckt und erfährt eine weitere Streckung in Längsrichtung durch Veränderung des Abstandes zwischen benachbarten Kluppen.
Die Streckeneinheiten 7, 8 sind einander spiegelbildlich gleich. Daher wird nachfolgend nur eine von ihnen detailliert beschrieben. F i g. 3 zeigt eine Streckeinheit im Grundriß.
Die Streckeinheit ist auf einem rechteckigen Rahmen montiert, der aus den Teilen 15 zusammengesetzt ist. Der Rahmen ist symmetrisch zu der mit 16 bezeichneten Längsmittellinie der Bahn angeordnet.
Der Eintrittsabschnitt der in F i g. 3 dargestellten Streckeinheit besteht aus zwei Hauptplatten 17, 18, von denen in F i g. 3 die eine Hauptplatte 17 sichtbar ist. Die Hauptplatten 17, 18 sind in parallelem Abstand durch Schrauben und (nicht dargestellte) Abstandsteile verbunden und ihre Innenseiten sind mit Führungen in Form von Nuten versehen, welche die beschriebene Kluppenkette führen. Die Hauptplatten 17, 18 sind mittels Schraubspindelmuttern 19 durch zwei Schraubspindeln 20 verfahrbar. Die Schraubspindeln 20 verlaufen in Querrichtung und sind in Lagern 21 drehbar montiert. Die Schraubspindeln 20 sind durch in Gehäusen 22 enthaltene Kegelradgetriebe mit einer Antriebswelle 23 gekuppelt.
Zwischen den Hauptplatten 17,18 ist auf einer von diesen getragenen senkrechten Stütze ein Antriebskettenrad 24 angeordnet, das durch einen (nicht dargestellten) Elektromotor angetrieben wird. Das Antriebskettenrad 24 unterstützt den Vorschub der endlosen Kluppenkette längs der Führungen, die in F i g. 3 durch die gestrichelten Linien 25 und 26 dargestellt sind. Jede Kluppeneinheit besteht aus einem U-förmigen Bügel 27 (Fig. 4), dessen Schenkel mit Achszapfen 28 versehen sind, die Rollen 29 tragen, welche in nutenförmige Führungen 30 und 31 eingreifen, die in den Platten 17 und 18 ausgebildet sind. Wie F i g. 5 zeigt, sind die oberen und unteren Achszapfen 28 und Rollen 29 in der Richtung der Führungen 30, 31 etwas gegeneinander versetzt. Vom Bügel 27 erstrecken sich Ansätze 32 in seitlicher Richtung. In diesen Ansätzen ist eine Achse 33 gelagert, die Paare von Kettengliedern 34, 35 trägt, welche durch einen Teil 36 im Abstand voneinander gehalten werden. Der (in Fig. 4) obere Schenkel des Bügels 27 ist mit einer mittleren Ausnehmung versehen, welche eine Kluppe 37 aufnimmt, die auf einem Zapfen 38 gelagert ist und durch eine Feder 39 in die in ausgezogenen Linien gezeichnete Stellung gedrückt wird. Die Kluppe 37 besitzt einen Schenkel 40, der sich gegen den (in Fig. 4) unteren Schenkel des Bügels 27 erstreckt, und einen anderen Schenkel 41, der aus den Hauptplatten 17, 18 herausragt und sich nach oben erstreckt, um mit einer Nockenschiene 42 zusammenzuwirken, die am Rand der Hauptplatte 17 befestigt ist. Die anderen Enden der Kettenglieder werden von Achszapfen 43 abgestützt, die Rollen 44 tragen, welche sich in äußeren nutenförmigen Führungen 45, 46 bewegen. Die Führungen 45,46 liegen in den Haupt-
platten 17 bzw. 18. Die Kettenglieder werden durch einen Teil 47 im Abstand voneinander gehalten.
Die inneren Führungen 30, 31 verlaufen über die gesamte Länge der Hauptplatten 17,18, die äußeren Führungen 45,46 dagegen nur über den größeren Teil 5 ihrer Länge. Über den kleineren Teil ihrer Länge sind die Führungen 45, 46 in rechteckigen Platten 48, 49 ausgebildet, die in Schlitzen 50 der Hauptplatten 17, 18 verschiebbar angeordnet sind. Die Platten 48, 49 sind zwecks Bewegung relativ zu den Hauptplatten 17,18 miteinander verbunden. Diese Bewegung wird durch Schraubspindeln 53 bewirkt, die zwischen den Hauptplatten 17,18 drehbar angeordnet sind und die mit Schraubspindelmuttern 54 zusammenwirken, welche an den Platten 48, 49 befestigt sind. Die Schraubspindeln 53 werden über Kettenradgetriebe durch eine Welle 55 angetrieben, wie in Fig. 7 genauer dargestellt ist.
An den Hauptplatten 17,18 ist bei 56 das eine Ende des divergierenden Abschnitts der Streckeinheit angelenkt, der aus einem Paar rechteckiger Platten 57 besteht. Beide Platten 57 sind zweiteilig ausgebildet und jede weist einen ersten Teil auf, der Nutenführungen trägt, welche eine Fortsetzung der Führungen 30, 31 bilden, sowie einen zweiten Teil, der am ersten Teil gelenkig befestigt ist und der Nutenführungen trägt, welche eine Fortsetzung der Führungen 45, 46 bilden. Der zweite Teil der oberen Platte 57 ist in F i g. 3 schematisch durch die gestrichelten Linien 57a bezeichnet. Dieser Teil ist am rechtsseitigen Ende (gemäß Fig. 3) am ersten Teil der oberen Platte 57 gelenkig befestigt. Die zweiten Teile 57a sind an ihren linksseitigen Enden (gemäß Fig. 3) mit den Platten 48,49 durch ein (nicht dargestelltes) Gestänge gekuppelt, so daß die zweiten Teile 57a mit den Platten 48,49 verschwenkt werden, wenn diese sich bewegen. Die Nutenführungen in den Teilen der Platten 57 konvergieren in Bewegungsrichtung der Bahn.
Das andere Ende der Streckzone ist bei 58 mit dem Austrittsabschnitt der Streckeinheit gelenkig verbunden. Um die Bewegung des Abschnitts der Streckzone zu erleichtern, sind die Platten 57 auf Rollen 59 angeordnet, die sich auf Stützführungen 60 bewegen, welche auf dem rechteckigen Rahmen der Streckeinheit angeordnet sind.
Aus noch zu erläuternden Gründen sind die Einlasse und Auslässe der Nutenführungen in den Teilen der Platten 57 leicht ausgebaucht. Von diesen Nutenführungen erstrecken sich Paare von biegsamen Metallstreifen, die in die entsprechenden Führungen 30, 31 und 45, 46 teleskopisch eingreifen. Die Seitenwände der Führungen 30, 31 und 45,46 sind mit Ausnehmungen versehen, die an den Streifen befestigte Zungen aufnehmen, um die Bewegung der Streifen in den Nutenführungen zu erleichtern.
Der Austrittsabschnitt der Streckeinheit besteht aus einem Paar rechteckiger Platten 61, die den Platten 57 ähnlich, aber einteilig ausgebildet sind. Die Platten 61 liegen in einem ähnlichen Abstand voneinander und sind mit Nutenführungen versehen, die den Nutenführungen in den Teilen der Platten 57 entsprechen. Von den Auslassen der Nutenführungen in den Teilen der Platten 57 erstrecken sich biegsame Streifen in die Nutenführungen der Platten 61.
Die Platten tragen Bügel 62, von denen jeder bei 63 geschlitzt ist, um eine Rolle 64 aufzunehmen, die an einer Schraubspindelmutter auf einer Schraubspindel 65 befestigt ist. Die Schraubspindeln 65 sind mit ihrem einen Ende in Bügeln 66 auf dem rechteckigen Rahmen der Streckeinheit drehbar gelagert. Ihre anderen Enden sind mit Kegelradgetrieben in Gehäusen 67 gekuppelt, um die Schraubspindeln 65 durch eine Antriebswelle 68 antreiben zu können. Die Schlitze 63 ermöglichen eine geringe seitliche Bewegung der Platten 61.
Auf dem rechteckigen Rahmen der Streckeinheit ist ferner ein zweites Kettenrad 69 angeordnet, das die Kette mit den Kluppen 37 antreibt. Das Kettenrad 69 wird durch einen eigenen (nicht dargestellten) Elektromotor angetrieben.
Die Kettenräder 24 und 69 treiben daher die Kluppenkette in Richtung der Pfeile B längs eines Weges an, der vom Kettenrad 69 zu den Einlassen 70 der Nutenführungen 25, 26 in den Platten 17, 18 über das Kettenrad 24 zu den Führungen 30, 31 in den Hauptplatten 17, 18 und den Führungen 45, 46 in den Platten 48,49 sowie über die entsprechenden Nutenführungen in den Platten 57 und 61 zurück zum Kettenrad 69 führt.
Wie Fig. 3 zeigt, liegen die Führungen 25, 26 am Einlaß 70 dicht beieinander, weil die Kette am Einlaß rf vollständig gestreckt ist. Die Führungen 25, 26 bewe- ^ gen sich allmählich auseinander, wenn sie sich den Führungen 30, 31 und 45, 46 in den Hauptplatten 17,18 bzw. den Platten 48, 49 nähern. In den Führungen 25, 26 angeordnete biegsame Metallstreifen passen in die Führungen 30, 31 und 45, 46, damit die Kettenglieder glatt in diese eingeführt werden können.
F i g. 7 zeigt schematisch die Einrichtung zum Antrieb der verschiedenen beweglichen Teile beider Streckeinheiten.
Die Antriebswelle 68 eines Elektromotors 71 ist durch die in den Gehäusen 67 untergebrachten Kegelradgetriebe mit den Schraubspindeln 65 gekuppelt, von denen diejenigen, die gemäß F i g. 7 unterhalb der Welle 68 liegen, den Schraubspindeln der in Fig. 3 dargestellten Streckeinheit entsprechen, während diejenigen, die oberhalb dieser Welle liegen, die Schraubspindeln einer Streckeinheit sind, die auf der anderen Seite der Linie 16 von Fig. 3 liegt und die spiegelbildlich zu der in Fig. 3 dargestellten Streck- _ einheit ist. Die Welle 68 geht durch das (gemäß ^ Fig. 7) linksseitige Gehäuse 67 hindurch und ist mittels eines durch den Block 72 bezeichneten Getriebegehäuses und eines Zahnradvorgeleges 73 mit einer Antriebswelle 74 und einem Paar divergierender Antriebswellen 75 gekuppelt, die an jedem Ende mit Kardangelenken 76 versehen sind. Die Welle 74 treibt über ein durch den Block 77 bezeichnetes weiteres Getriebegehäuse die Antriebswelle 23 an. Die (gemäß Fig. 7) untere Welle 75 treibt die Welle 55 an, während die andere Welle 75 die entsprechende Welle 55 der anderen Streckeinheit antreibt, d. h. jener Streckeinheit, die auf der von der F i g. 3 dargestellten Streckeinheit abgekehrten Seite der Linie 16 liegt. Entsprechende Kupplungen und andere Steuerungen sind vorgesehen, aber nicht dargestellt, um die Betätigung der verschiedenen Antriebe in noch zu erläuternder Weise zu ermöglichen. Das Zahnradvorgelege 73 enthält beispielsweise ein bewegliches Getrieberad 78, das zwischen einer Stellung beweglich ist, in der nur die Antriebswelle 23 angetrieben wird, und einer Stellung, in der nur die Wellen 75 angetrieben werden.
Wie bereits erwähnt, treiben die Kettenräder 24 und 69 die Kluppenkette längs ihrer Bahn an, wobei
das Kettenrad 69 mit einer etwas größeren Geschwindigkeit angetrieben wird als das Kettenrad 24, um in der Kette eine bestimmte Spannung aufrechtzuerhalten. Die Geschwindigkeit des Kettenrades 69 wird durch eine (nicht dargestellte) Vorrichtung in Abhängigkeit von der Kettenspannung geregelt. Außerdem wird der das Kettenrad 69 antreibende Motor unabhängig davon durch eine (ebenfalls nicht dargestellte) zweite Vorrichtung gesteuert, welche die Kettenradgeschwindigkeit bei einer Änderung der Stellung der beweglichen Platten 48,49 verstellt. Wenn die Platten 48,49 ihre Stellung verändern, ändert sich die Kettenspannung, und die Geschwindigkeit des Kettenrades 69 wird verstellt, um die Kettenspannung auf einem im wesentlichen konstanten Wert zu halten. Änderungen in der wirksamen Kettenlänge werden durch Änderungen in der Stellung des Kettenrades 69 ausgeglichen, das zu diesem Zweck bewegbar montiert ist.
Die Einstellungen der verschiedenen bewegbaren Teile der Streckeinheiten 7,8 werden auf die folgende Weise bewirkt. Eine Veränderung des Abstandes zwischen den beiden Einheiten 7, 8 zwecks Anpassung an Bahnen verschiedener Breiten erfolgt durch Antrieb der Schraubspindeln 20 und 65 durch den Motor 71. Zu diesem Zweck muß das Getrieberad 78 in diejenige Stellung bewegt werden, in der die Antriebswelle 23 angetrieben wird, welche dann die Schraubspindeln 20 antreibt. Die Schraubspindeln 65 werden von der Antriebswelle 68 des Motors 71 mit der gleichen Drehzahl angetrieben wie die Schraubspindeln 20, so daß sich die Eintrittsabschnitte 12 und die Austrittsabschnitte 14 synchron voneinander fort bewegen. Die Streckzone 13, die mit den Abschnitten 12 und 14 gelenkig verbunden ist, nimmt bei Bewegung der Abschnitte 12, 14 automatisch entsprechende Stellungen ein.
Um die durch die Eintrittsabschnitte 12 der Streckeinheiten 7,8 erteilte Streckung in der Längsrichtung zu verändern, wird eine Veränderung der Kettenteilung auf diesen Abschnitten bewirkt, indem die Platten 48, 49 verschoben werden. Das Getrieberad 78 wird in die Stellung bewegt, in der die Wellen 75 angetrieben werden, um die Schraubspindeln 53 anzutreiben und die Platten 48,49 in dem erforderlichen Maße zu bewegen. Die Bewegung der Platten 48, 49 wird durch das Gestänge zwischen diesen Platten und den Teilen 57a auf die letzteren übertragen, die daher eine neue Stellung einnehmen, welche der neuen Stellung der Platten 48, 49 entspricht. Die Führungen 57a werden daher immer an ihren linksseitigen Enden so eingestellt, daß sie einer gewählten Stellung der Platten 48, 49 entsprechen, und sie werden an ihren rechtsseitigen Enden so eingestellt, daß sie den ortsfesten Platten 61 entsprechen. Gewöhnlich werden auch die Schraubspindeln 65 angetrieben, um dadurch die Streckung in der Querrichtung in genügendem Maße zu verändern, so daß ein konstantes Streckverhältnis aufrechterhalten wird. Das Getriebegehäuse 72 ist vorgesehen, damit erforderliche Veränderungen des Streckverhältnisses vorgenommen werden können. Außerdem kann der Antrieb der Schraubspindeln 65 unterbrochen werden, so daß nur die Streckung in Querrichtung verändert werden kann. Die Veränderung der Kettenteilung auf den Eintrittsabschnitten 12 verändert die Kettenlänge, was durch entsprechende Veränderungen in der Stellung des Kettenrades 69 ausgeglichen wird. Das Kettenrad 69 muß sich um eine Strecke bewegen, die durch die Anzahl der Kettenteilungen auf den Eintrittsabschnitten 12 und durch diejenige Strecke bestimmt wird, um welche die Platten 48, 49 bewegt worden sind.
Vor Beginn des Betriebs werden die Streckeinheiten 7,8 der Vorrichtung so eingestellt, daß sie für eine bestimmte Bahnbreite das richtige Streckverhältnis erzeugen, das während des Betriebs der Vorrichtung in der beschriebenen Weise verändert werden kann.
ίο Die Seiten der Vorderkante der Bahn 2 werden von den Kluppen 37 am Einlaß bei 9 erfaßt. Am Einlaß ist die Nockenschiene 42 so geformt, daß sie die Kluppen 37 aus der in F i g. 4 gestrichelt gezeichneten Stellung in die mit vollen Linien gezeichnete Stellung bewegt. Die Bahn 2 wird an ihren Rändern von dem unteren Ende des Schenkels 40 und dem unteren Schenkel des Bügels 27 erfaßt. Diese Klemmung der Bahn 2 wird aufrechterhalten, bis diese am Auslaß bei 10 austritt, wo die Nockenschiene so geformt ist, daß die Kluppen 37 in die in F i g. 4 gestrichelt gezeichnete Stellung verschwenkt werden und die Bahn 2 freigegeben wird.
Die obenerwähnten biegsamen Metallstreifen gewährleisten eine glatte Bewegung der Greifer aus den Führungen 25, 26 in die Führungen 30, 31 und 45, 46 sowie aus den letzteren in die Nutenführungen der Platten 57. Ähnliche biegsame Metallstreifen, die in die Stoßstelle zwischen den Teilen der Platten 57 und den Platten 61, d. h. angrenzend an den Gelenkpunkt 58, eingepaßt sind, führen die Kluppen 37 an dieser Stelle.
Die Bahn 2 wird ferner von den Kluppen 37 an einer Stelle erfaßt, die zwischen den Achsen der Achszapfen 28 liegt, so daß unerwünschte radiale Streck Wirkungen vermieden werden, die auftreten könnten, wenn die Kluppen 37 beim Übergang vom Eintrittsabschnitt 12 in die Streckzone 13 und dann zum Austrittsabschnitt 14 um runde Biegungen bewegt wurden.
Obwohl oben angegeben wurde, daß die Bahn 2 vor dem Eintritt in die Streckzone 13 erhitzt wird, können die Streckeinheiten 7, 8 selbst in einen Ofen eingeschlossen sein, dem heiße Luft oder ein anderes Heizmedium zugeführt wird.
Statt der Verwendung von Gestängen zur Verbindung der Platten 48, 49 mit den Teilen 57a können die letzteren mittels Nockenflächen angelenkt werden, die an den Gelenkpunkt 56 angrenzen. Die Nokkenflächen können den Gestängen in solchen Fällen vorgezogen werden, in denen ein konstantes Streckverhältnis aufrechterhalten werden soll, und in denen jede Verstellung der Platten 48, 49 die Streckung in ■ der Querrichtung automatisch verändert und die Platten 57 verschwenkt werden, um die erforderliche Änderung der Streckung in der Querrichtung zu erzeugen. Die Schwenkbewegung der Platten 57 wird dazu verwendet, die Teile 57a über die Nockenflächen zu bewegen.
Bei einer abgeänderten Ausführungsform der in Fig. 3 dargestellten Vorrichtung sind die Platten 48, 49 in Ausnehmungen angeordnet, die auf den Innenseiten der Hauptplatten 17, 18 ausgebildet sind. Die Ausnehmungen können in der Mitte geschlitzt sein, um eine Antriebsverbindung zwischen den Platten 48, 49 und Schraubspindelmuttern zu ermöglichen, die entweder oberhalb der Platte 17 oder unterhalb der Platte 18 angeordnet sind.
F i g. 8, welche F i g. 3 entspricht, zeigt eine Streck-
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einheit einer anderen Ausführungsform der Erfindung, bei welcher die Kettenteilung auf dem Austrittsabschnitt 14 veränderlich ist und auf dem Eintrittsabschnitt 12 konstant gehalten wird.
Die Konstruktion der in Fig. 8 dargestellten Streckeinheit gleicht im wesentlichen derjenigen von Fig. 3. Der Eintrittsabschnitt besteht aus parallelen, im Abstand liegenden Platten, von denen in Fig. 8 die eine Platte 80 dargestellt ist. Die Platten sind mit im Abstand liegenden Nutenführungen versehen, welche die Rollen 29 und 44 der Kluppenkette aufnehmen. Diese Nutenführungen sind in Fig. 8 durch die gestrichelten Linien 81, 82 bezeichnet. Mit den Platten 80 ist bei 83 der mittlere Abschnitt gelenkig verbunden, der aus im Abstand liegenden, parallelen zweiteiligen Platten besteht, von denen in Fig. 8 die eine Platte 84 dargestellt ist. Die Platten 84 werden von Rollen 85 getragen, die sich längs Stützführungen
86 bewegen, welche auf dem Rahmen der Streckeinheit angeordnet sind. Der Austrittsabschnitt der in Fig. 8 dargestellten Streckeinheit besteht aus einem Hauptabschnitt 87, der einen Satz Nutenführungen trägt und aus einem Hilfsabschnitt, der den anderen Satz Nuten trägt und der relativ zum Hauptabschnitt
87 beweglich ist. Jeder Hilfsabschnitt besteht aus zwei Teilen, von denen der eine Teil 88 parallel zum Hauptabschnitt beweglich ist, während ein Führungsstück 88a an seinem linksseitigen Ende (gemäß F i g. 8) am Teil 88 und an seinem rechtsseitigen Ende am Hauptabschnitt 87 gelenkig befestigt ist. Die Gelenkverbindungen oder eine von ihnen sind so ausgebildet, daß sie eine geringe Längsbewegung des Führungsstückes 88a ermöglichen. Die Gelenkverbindung zwischen den Teilen 88a und 87 liegt nicht am rechtsseitigen Ende des letzteren, da sich dort ein kurzer Auslaßabschnitt 88 b des Teils 87 befindet, auf welchem die Nuten in festgelegtem Abstand voneinander liegen.
Die Konstruktion der zweiteiligen Platten 84 gleicht im wesentlichen derjenigen der zweiteiligen Platten 57. Jede Platte 84 weist einen Teil 84a auf, der am linksseitigen Ende (gemäß F i g. 8) am anderen Teil der Platte gelenkig befestigt ist. Die Teile 84a sind an ihren rechtsseitigen Enden (durch ein nicht dargestelltes Gestänge) mit dem beweglichen Hilfsabschnitt 88 gekuppelt.
Die Platten 80 des Eintrittsabschnitts sind mittels Schraubspindeln 89 beweglich, die mit Schraubspindelmuttern 90 zusammenwirken, welche an den Platten befestigt sind. Auf ähnliche Weise ist der Hauptabschnitt 87 durch Schraubspindeln 91 beweglich, die mit Schraubspindelmuttern 92 auf dem Abschnitt 87 zusammenwirken. Der Abschnitt 88 ist mittels der Schraubspindeln 93 und Schraubspindelmuttern beweglich.
Wie Fig. 9 zeigt, ist ein Hauptmotor 94 über ein Getriebe 95 mit einer Abtriebswelle 96 gekuppelt. Der Antrieb wird von der Welle 96 auf die Schraubspindeln 90 über Kegelradgetriebe 97 übertragen. Die Welle 96 treibt auch ein Zahnradvorgelege 98 an, mit einem Ritzel 99, welches so bewegbar ist, daß es entweder die Welle 100 über das Getriebe 101 oder die Wellen 102 antreibt. Die Welle 100 treibt die Schraubspindeln 91 über Kegelradgetriebe 103 an, während die Wellen 102 die Schraubspindeln 93 antreiben.
Die Kluppenkette der in F i g. 8 dargestellten Ausführungsform wird durch die Kettenräder 104, 105 angetrieben, von denen das Kettenrad 105 etwas schneller läuft als das Kettenrad 104. Wie bei der ersten Ausführungsform wird der Antrieb des Kettenrades 105 durch eine (nicht dargestellte) Vorrichtung in Abhängigkeit von der Kettenspannung geregelt sowie durch Einrichtungen, die von der Bewegung der Teile 88 des Austrittsabschnitts der Einheiten abhängig sind. Die Kette läuft nicht nur um die Kettenräder 104,105, sondern steht auch mit einem frei drehbaren Kettenrad 106 und einem Kettenrad 107 in Eingriff, dessen Stellung in Abhängigkeit von Veränderungen der Kettenlänge verändert werden kann. Das Kettenrad 107 wird von einer auf Führungen 108 angeordneten Stütze getragen und ist mittels einer Schraubspindel 109 beweglich, die durch einen Motor 110 angetrieben wird. Dieser ist auf einer Grundplatte 111 angeordnet, die auf den Platten 80 schwenkbar befestigt ist. Die Grundplatte 111 trägt auch ein für den Rücklauf bestimmtes Kettenrad 112.
Das vorstehend beschriebene System ermöglicht es, den Abstand zwischen den Abschnitten der Streckeinheiten 7, 8 zur Anpassung an Bahnen von verschiedener Breite zu verändern. Auch die Streckung in Längsrichtung und in Querrichtung kann verändert werden. Die Bewegung der Teile 88 gegen die Teile
87 verändert die Streckung in Längsrichtung und die Teile 84a nehmen Stellungen ein, die denen der Teile 88a entsprechen, um den Abstandsunterschied zwischen den Nutenführungen 81, 82 in den Platten 80 und den Teilen 87 und 88 auszugleichen. Außerdem werden die Teile 88a verschwenkt, wenn sich die Teile
88 bewegen, um den Abstandsunterschied zwischen den Nutenführungen in den Teilen 87,88 und im kurzen Auslaßabschnitt 88& auszugleichen. Biegsame Metallstreifen sind an den erforderlichen Stellen eingepaßt, um die Kluppen von einer Nutenführung zur nächsten zu führen.
Die Art der Verwendung der Ausführungsform nach F i g. 8 gleicht derjenigen der Ausführungsform von Fig. 3. Der Abstand zwischen den Abschnitten der Streckeinheiten 7,8 wird zuerst so eingestellt, daß er der Breite der zu bearbeitenden Bahn und einer der Bahn zu erteilenden gewünschten Streckung in Querrichtung entspricht. Die Einstellung der Strekkung in Längsrichtung und in Querrichtung kann gewünschtenfalls erfolgen, während die Vorrichtung in Betrieb ist und kann entsprechend der Art der Bahn eingestellt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum simultanen biaxialen Strekken von Folienbahnen aus thermoplastischen Kunststoffen mit an jeder Seite der Folienbahn angeordneter äußerer und innerer Führung für eine Kluppenkette, wobei die äußere und innere Führung in einem Eintrittsabschnitt und einem Austrittsabschnitt parallel laufen, während sie in der Streckzone unter einem einstellbaren Winkel verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß eine die äußere oder innere Führung (45, 46; 30, 31) im Eintrittsabschnitt (12) oder im Austrittsabschnitt (14) in Querrichtung vorgesehen ist und daß die der verstellbaren Führung (45, 46) zugeordnete Führung (57a) in der Streckzone (13) gelenkig mit den zugehörigen Führungen (45, 46) im Eintritts- und Austrittsabschnitt verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet; daß die verstellbaren Führungen (45,46) an beiden Seiten der Folienbahn (2) synchron über Schraubspindeln (53) von einer gemeinsamen Antriebseinrichtung (71) verstellbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der zusätzlich das Querstreckverhältnis einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an die gemeinsame Antriebseinrichtung (71) auch die Mittel (20, 65) zum Verstellen des Querstreckverhältnisses angeschlossen sind und daß Schaltmittel zum gleichzeitigen oder getrennten Verstellen von Längs- und Querstreckverhältnis vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der eine der Führungen des Austrittsabschnitts verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Auslösepunkt der Spannkluppen (37) an der verstellbaren Führung (45, 46) ein Führungsstück (88a) gelenkig angeordnet ist, das zur zugeordneten zweiten Führung (81) so konvergiert, daß die Kettenglieder stetig in den gestreckten Zustand übergeführt werden.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für die Kluppenkette mit einer Steuervorrichtung versehen ist, die während der Zeit einer Verstellung des Längsstreckverhältnisses die Geschwindigkeit der Kluppenkette vorübergehend erhöht bzw. erniedrigt.
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