DE1503675A1

DE1503675A1 - Befestigung fuer Fluegelraeder

Info

Publication number: DE1503675A1
Application number: DE19651503675
Authority: DE
Inventors: Heinz Ziehl
Original assignee: Ziehl Abegg SE
Current assignee: Ziehl Abegg SE
Priority date: 1965-06-09
Filing date: 1965-06-09
Publication date: 1970-04-23

Description

Patentanwalt t MDNCHiN, den 18.6.1969/S

DR. WILHELM HASSE PGm 3700/Zie DIPLOMINGENIEUR

Ifirma Ziehl-Abegg oHG, Künzelsau/Württ.

Befestigung für Flügelräder

Die Erfindung betrifft eine Befestigung für Flügelräder an einem Außenläufermotor, dessen Motorenteil eine dem Fuß der Flügelräder formmäßig angepaßte Aufnahme und an der Gegenseite einen lösbaren Ringkörper mit ebenfalls angepaßten Aufnahmen zum Festklemmen aufweist.

Flügelräder werden bei Außenlaufermotoren im allgemeinen durch in Bohrungen greifende Stifte befestigt, die durch den Fuß eines Flügelrades ragen, oder man zieht Ringe auf den Rotor auf, der die Flügelräder trägt.

Nachteilig hierbei ist, daß ein Auswechseln der Flügelräder nicht oder nur schwer möglich ist, (französische Patentschrift Nr. 968.721).

Zweck der Erfindung ist es, Flügelräder leicht lösbar auszutauschen, wie dies gemäß einem Losungsweg bereits aufgezeigt ist; allerdings ist hier nachteilig, daß man zirra Austausch der Flügelräder die Wellenlagerung ent-

fernen muß (britische Patentschrift Nr. 648 665)·

Man kennt aber auch eine Befestigung für Flügelräder an einem Außenläufermotor, dessen Motorenteile beidseitig mit den Flügelrädern zugeordneten, formmäßig abgestimmten Anlageflächen zum Festklemmen der Flügelräder aufweisen. Nachteilig hierbei ist, daß die einzelnen Flügelräder eingesetzt werden-müssen. Man benötigt eine besondere Lehre und muß sehr exakt montieren, damit die Flügelräder auch ausgewuchtet angebaut werden.

Aufgabe der Erfindung ist es, die Anordnung der Flügelräder schon so vorzubereiten, daß sie einfach durch ungelernte Arbeitskräfte ansetzbar sind.

Gelöst wird die gestellte Aufgabe dadurch, daß die Füße der Flügelräder zu einem Ringkörper vereinigt und Befestigungsflansche oder dgl. am Ringkörper angebracht sind. '

Dabei können die Aufnahmen für den Ringkörper geeignet geformt sein, d.h. sie können im Querschnitt gesehen schwalbenschwanzförmig, V-, U-förmig, halbrund oder ' dgl. sein.

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Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung und Beschreibung; die Zeichnung zeigtt Fig. 1 einen Teilschnitt durch einen Auljenläufermotor, Fig. 2 eine weitere erfindungsgemäue Befestigungsmöglichkeit im Schnitt (ohne Rotor), Fig. 3 eine Aufnahme im Schnitt mit einem Dämpfungsmittel und

Fig. 4 eine weitere Befestigungsmoglichkeit im Schnitt (ohne Rotor).

In Fig. 1 ist eine obere Hälfte eines Aui:enläufermctors mit dem Stator 1 und dem Rotor 13 dargestellt.

Seitlich von; itotor 13 sind Scheiben (Wände) angegossen. Die Scheibe 3 überragt den Rotor 13 nach auiien. An seiner Innenseite trägt er eine Aufnahme (V-fcrmig) für den Ringkörper ö, an dem die Flügelrader 6 :. .B. angegossen sind.

Auf der Gegenseite ist eine Scheibe 4 ebenfalls angegossen. Sie luuft^ in eine Halterung 2 oder dgl. aus, die mit ihrem anderen freien Ende auf der Weile gelagert ist (nicht dargestellt). Die Scheibe 4 trägt eine Fläche, an der ein Ring 5 befestigt werden kann. Auf seiner Innenseite trägt dieser Ring i? eine Aufnahme, die den Ringkörper c von der anderen Seite faüt. 3eim Anschrauben des Ringes 5 an der

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Scheibe 4 ist somit die Zentrierung und der Festsitz des Ringkörpers 8 bewirkt.

Selbstverständlich brauchen nicht Aufnahmen gleichen Querschnittes auf der linken und rechten Seite angebracht zu seinf beispielsweise kann man links eine V-Porm und rechts eine Schwalbenschwanzform wählen oder umgekehrt usw.

Fig. 2 entspricht im Prinzip der Fig. 1. Hier ist nur gezeigt, daß eine U-förmige Aufnahme 11 an der Scheibe 7 und sinngemäß am Ring 5 angebracht sein kann, und zwar mit schräg gestellten Flanken, so dab ein Festsitz des Ringkörpers 8 möglich ist. Das Befestigen erfolgt im Verlauf der nicht dargestellten, aber angedeuteten Schraube 9·

Fig. 3 zeigt, daü man ein Dämpfungsmittel 12 in die Aufnähme bringen kann. Es kann sich um eine Kunststoffauflage, Gummi usw. handeln. Dieses Dämpfungsmittel kann man auch lose einlegen bzw. am Ringkörper 8 befestigen.

Fig. 4· zeigt einen anderen Ringkörper 15. Dieser Bingkörper 15 weist Anlageflächen 16 auf, die gegen die

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Scheiben 3 und^18 geschoben und dort befestigt werden. Die'Scheibe "18 überragt somit den Rotor erheblich. Das Aufbringen erfolgt in Pfeilrichtung 14.

Claims

Patentansprüche

1J Befestigung für Flügelräder an einem Außenläufermotor, dessen Motorenteil eine dem Fuß der Flügelräder formmäßig angepaßte Aufnahme und an der Gegenseite einen lösbaren Ringkörper mit ebenfalls angepaßten Aufnahmen zum Festklemmen aufweist,

dadurch gekennzeichnet, daß die Füße der Flügelräder (6) zu (oder an) einem Ringkörper (15) vereinigt und Befestigungsflansche oder dgl. am Ringkörper (15) angebracht sind.
2. Befestigung nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen geeignet, d.h. z.B. Schwalbenschwanzförmig, V-, U-förmig, halbrund oder dgl. im Querschnitt geformt sind.
3. Befestigung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche , j

dadurch gekennzeichnet, daß an der Aufnahme - wie bekannt - Dämpfungsmittel wie Gummi-$ KunststoffÜberzüge oder dgl. angebracht sind.

A-. Befestigung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, daß den Aufnahmen Arretierungsmittel wie Schrauben, Stifte oder dgl. zugeordnet sind, die gleichzeitig zum Auswuchten dienen.

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