DE1503532A1 - Querstrommaschine - Google Patents
QuerstrommaschineInfo
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- DE1503532A1 DE1503532A1 DE1965F0045163 DEF0045163A DE1503532A1 DE 1503532 A1 DE1503532 A1 DE 1503532A1 DE 1965F0045163 DE1965F0045163 DE 1965F0045163 DE F0045163 A DEF0045163 A DE F0045163A DE 1503532 A1 DE1503532 A1 DE 1503532A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D17/00—Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps
- F04D17/02—Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps having non-centrifugal stages, e.g. centripetal
- F04D17/04—Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps having non-centrifugal stages, e.g. centripetal of transverse-flow type
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Case 3623
DR. I. M. MAAS
DR. W. G. PFEIFFER
PATENTANWÄLTE
8 MÖNCHEN 23
UNGERERSTRASSE 25
Sie Erfindung bezieht sich auf Strömungomaschinen für Flüssigkeiten oder Gase und insbesondere auf Querstromma8chinen9
doho Maschine^ die einen zylindrischen Trommelläufer und
Leiteinrichtungen aufweisen; die mit dem Läufer so zusammenarbeitend daß das Strömungsmedium in einer Richtung quer
zur Drehachse des Läufers zweimal durch die sich drehenden Schaufeln des Läufers gefördert wirdo Ausftihrungsformen solcher Strömungsmaschinen sind in den britischen Patentsehriften 757 543 und 876 611 beschriebene
In der britischen Patentschrift 876 611 ist eine Querstrommaschine beschrieben» bei der im Inneren des Läufers keine
festen Leitkörper vorgesehen sind* Der Läufer und Leiteinrichtungen arbeiten so zusammen» daß die Durchsatzströmung
etwa die Form eines zylindrischen v/irbels annimmts in dem
die Geschwindigkeitsverteilung annähernd wie in einem Pctentialwirbel herrscht und der ein exzentrisch zum Läufer ge«
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BAD OFuGlNAL
lagertes Wlrbelkerngebiet hate Bei einer bevoriugten AuefUhrungefortn dieser Strömungsmaschine bestehen die Leltelnrieh»
tungen aua einem Leitkörper und einer Leitwand 3 die sieh
länge dee Rotors erstrecken Der Leitkörper erstreckt sich
Über einen kleinen Mittelpunktswinkel (40° oder weniger) um
die Läuferachse und die leitwand erstreckt sieh um den Läufer in oiner gekrümmten l'orm von einer Stelle aus, die besogen auf die läuferachse dem Leitkörper gegenüber angeordnet ist3 Der Leitkörper und die Leitwand schließen den Auslaßkanal des Läufers ein« Ic normalen Betrieb durchdringt
der Kernbereich deo Wirbels den sioh drehenden Sehaufelrlng
«wischen den Leitkörper und der Leitwand on einer StSlIe1
die näher an dem Leitkörpor gelegen istc Bei einer einfachen
Aqbführungaform dieser Strömungsmaschine besteht der Leitkörper aus einem Leitwandteilj der in einen weiteren Wandteil
Übergehtt welcher sich gegenüber der anderen Leitwand er»
streokt und mit dieser den AueXaSkanal einachließt0 Die eine
Wand des Leitkörpers schließt mit dem Läufer einen Spalt ein» der In Drehrichtung des Läufers gesehen konvergieren kann,
wie in der britischen Patentschrift 757 543 beschrieben wirdο
Die zweite Leitwand endigt bei den bekannten AusfUhrungsfor»
Ben entweder wie erwähnt an einer Stelle, die. bezogen auf die Drehachse des Läufers« gegenüber dem Leitkörper angeordnet ist» oder wenn sie verlängert 1st, ZoBo einen Teil des
Einlaßkanala bildet, ist sie so ausgebildet! daß sie nur
einen kleinen Einfluß auf die Strömung durch den Rotor ausübt α
Zweck dieser Erfindung ist die Verbesserung der oben be» βchriebenen StrttBungeaasohlne dahingehend» daß sie auch bei
größerem etatischen Druck« d»ho bei beträchtlicher Drosselung
des Duronsatses» ein stabiles Verhalten zeigtο
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tischen Patentschriften 757 543 und 876 611 beschriebenen StrönungsmaBchine dar« die einen zylindrischen TroraraellSufer und Leiteinrichtungen aufweist, die einen Leitkörper,
der eich belogen auf die Läuferachse um einen kleinen Winkel (dcho weniger als 40°) erstreckt« und eine Leitwand
aufweisen, die sich um den Läufer auf der den Leitkörper gegenüberliegenden Seite erstreckt und alt diese« den AttelaS-kanal des Läufers bildet, wobei der Leitkörper an seiner
Stelle nächster Annäherung an den Läufer und dl· Leitwand einen Einlaß definieren^ der sieh belogen auf dl· Läuferachse w einen Winkel ron wesentlich größer als 90° erstreckt,
und wobei der Läufer und die Leiteinrichtungen so susaaaen*
wirken* daB ein Hauptwirbel in der Sähe dee LeIt kör pe rs er- >
zeugt wird, wenn der eioh drehende öchaufelsylindsr das Lau- ™
fer· von dee Durcheatsaediua zweimal in einer Richtung quer
sur Läuferachse durchsetzt wird*
Si· Erfindung besteht darin, daß die Leitwand auf der BInlafiselte Über eine Stelle größter Annäherung an den Läufer
hinaus sich bis zu einem freien Ende erstreckt und mit de«
Läufer »wischen dieser Stelle größter Annäherung und ihrem Ende eine Tasche bildet, die in ihre» Inneren röllig frei
1st und sieh au der Blnlaßeelte hin öffnet (d.h« der Abstand
der Leitwand τοη de« Läufer an ihrem Ende ist wenigstens nahezu so groß wie der tiefste Teil der Tasche und wesentlich
größer als der Abstand der Leitwand τοη den Läufer an der j
Stelle der größten Annäherung dieser Leitwand an den Läufer), daß der Läufer und die Leiteinrichtungen 1« Betrieb so «usasaenarbeitejtt daß zusätzlich zu dem Hauptwirbel in der nahe des Leitkörpere auch ein zweiter Wirbel gebildet wird, der
sich in die Tasche hinein erstreckt und den rotierenden Schaufelzylinder bei norealem Betrieb durchdringt«
Der Läufer und die Leiteinrichtungen arbeiten eo zusammena
daß ein Banptwirbel nahe bei den Leitkörper gebildet wird
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8AD
und ebenfalle ein zweiter Wirbel in dieser Tasche entsteht*
wobei beide Wirbel die rotierenden Schaufeln bei normale«
Betrieb des Läufers durchdringen
Der Zweck des «weiten Wirbele besteht darinP den Teil der
Strömung; der Infolge seiner allgemeinen Richtung sieh alt
den. Schaufeln mitbewegt, wie eo in einem Schaufelrad Statt
findet i; ,In den Läufer zurUckauführeno Dieser Anteil der
Strömung kann deahalb nicht die periphere Geschwindigkeit
der Schaufeln Überschreiten und wenn er in den Auslad der
Maschine fließen kannte t würde er eine Verengerung der übri
gen, Strömung bewirken,
t L.iüfi rkführung dieses Teile der Strömung in Form eines
rp/?,*-■% fetten Wirbele erhöht die Stabilität der ßtrömungsr.
* { .v :aS äieac unter einora hohen Staudruck ia Yer-
". ν r:r "leichün faschine ohne die Tasche nooh «u~
;" t:o arbeitet» Bio offene Tasche nach dieser Er-
ale nur eine Ausnehmung in der Wand» die
• Her praktisch kontinuierlichen Oberfläche
* büfiteht- DIo Tauche nach dieser Erfindung
■ . nur oint; Ausnehmung in einer Leitfläche;
' * i' 'cji Rotor hin gebogen iet; so daß dessen Abstand
'ftKton Ende der Ausnehmung weeentlioh verringert
«Ji, ?· ätzt Ausdruck "offen" wird verstandeng dafl der Ab»
ir}f1 « ^ TfSitwand von dem Rotor an seinem Snde wenigstens
eo grüü wie der Abstand dea tiefsten Teils der Tasche
wesentlich größer ala der Abstand der Stelle der FUh-
die dem Läufer am nächsten kommt, iet„ Eine Biegung
gegon den Läufer zu ron etwa 15 $>
des Abstände im tief« Teil der Tasche hat jedooh die Wirkung der Erfindungc
Bei Qi.nas? bevorzugten AusfUhrungeforo definiert die leitwand
mit d&iE Rotor an der Stelle ihrer größten Annäherung an die-
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BAD ORIGINAL
sen einen schmalen Schlitz (der vorzugsweise nicht mehr als ein Laufspiel ist) und an ihrem Ende einen großen Spalt oder
Abstand ο wobei zwischen diesen beiden Abständen ein plötzlicher
Übergang erfolgt und der erweiterte Baum sich in den Einlaß fortsetzt, sowie Über einen beträchtlichen Bogen
des Läufers erstreckt
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform nach der Erfindung λBi; die Leitwand im Bereich der Tasche etwa ebenso weit von
dem Läufer entfernt als das Ende dieser Leitwand von ihrer Übergangsstelle in die Tasche entfernt ist, wobei die Leit=»
wand im Bereich der Tasche praktisch konzentrisch zu dem Läufer rerlaufen kann0 Vorzugsweise verläuft die Leitwand A
rund in die Tasche von der Stelle aua hinein, an der sie den
Läufer am nächsten kommt, oo daß keine scharfen Krümmungen
vorgesehen sind ο
Die Leitwand kann aichj bezogen auf die Achse des Läufers,
über einen Winkel γοη praktisch 90° zwischen der Stelle ihrer nächsten Annäherung an den Läufer und ihrem Ende erstrecken,,
Die Leitwand kann ihrem Ende zu etwas zu dem Läufer
hin in Richtung dee Einlasses konvergierens vorausgesetzt
r daß die Tasche zur EinlaQseite9 wie oben ausgeführt»
offen bleibt. V/i β oben erwähnt; endigt die Leitwand an ihrem
einlaßseitigen Ende plötzlich im Gegensatz Eu Konstruktionen,
bei denen die Leitwand mehr oder weniger glatt in ^ eine Führungswand übergeht, dio kein definiertes Ende hat*
Der Leitkörper und die Leitwand definieren vorzugsweise einen Diffusor, der das den Läufer verlassende Strömungsmittel
aufnimmt., Der Eintritt zu dem Diffusor ist wesentlich
schmaler als der Eintritt zu dem Laufero
Der Leitkörper hat gewöhnlich die Form einer Wand, z*B, b·-
BAD
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steht er aus einem gebogenen Blech und teilt den Au-slaß τοη
dem Einlaß auf dor Seite des Läufers, auf der eich die
Schaufeln von dar Auölaßseito zur Einlaßeelte eurtickbewegen*
Mit dem Ausdruck Leitkörper wird nicht ein Fortaat*
oder ein Einführungateil auf der Einlaßseite der Linie seiner größten Annäherung an die Rotorperipherie verstanden*,
Der Leitkörper kann verschiedene Formen haben? jedoch tür
die Erzeugung von hohem Druck hat er vorzugsweise einen
dem Läufer gegenüberliegenden Hauptteils der mit diesem konvergiert
und eine -sief e konkave Taeohe bildet
> Diese Tasche hat vorzugsweise β.Ι,ηβ Mittellinie t die im allgemeinen gegen
den Auelaßbogen des Läufers gerichtet ietr Ein Flügel oder
eine Klappe kann in der Tasche des LeitkÖrpera vorgesehen
sein und die das Strömungsmedium zirkulieren kar.no Diese
Klappe kannv wenn gewünscht>
verstellbar seint um den Wirbels
der sich im Betrieb nahe dem Leitkörper bildet und aioh in die Tasche hinein erstreckt, zu steuern^
Anhand dor Figuren wird die Erfindung beispielsweise erlau«
tert *
Figur 1 zeigt in einem Querschnitt eine bevorzugte Ausfüh«
rungsform der erfindungsgemäSen Strömungsmaschine:.
Figur 1a zeigt in einer Einzelansicht die Schaufeln der in
Figur 1 dargestellten Strömungsmaschineο
Die Figuren 2 und 5 zeigen ähnliche Schnittansichten wie
Figur 1 j wobei die Strömungsverhältniose in einer Aueführungsform einer erfindungegemäßen Strömungsmaschine schema»
tisch einmal in nicht gedrosseltem und einmal in gedrosseltem Zustand dargestellt sind.
Figur 4 zeigt in Kurvenform die Abhängigkeit des Druckes
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vorn Fördervolumen (Ordinate-Druckaiffer; Absziβee-Lieferziffer).
Dio Figuren 5 und 6 zeigen weitere Beispiele von erfin-•äungsgemäßen
Strömungsmaschinen.
Tn Figur t 1st eine Strbmungsmaochine mit einem aylindrisehen
Trommelläufer 1 dargestellt der Bich um saine Aohee
dreht und der in einem engen Abstand voneinander angeordnete ο■ häufeln 2 aufweißt * die aieh parallel zu der Achse
eretre* ken. Die Schaufeln sind in Drehriohtung konkav ge-
kvliiiizr - Die Drehrichtung iat durch den Pfeil 3 angedeutet,
lie si'Leren tfchaufelkanten laufen den Inneren voran-.
:·. ι·'"*, j. L r la Ά et eine bevorzugte Sehaufelkonstrukfcion fUr
; : ufer mil. einem Durchinoaoer von 100 mms der in einer
■..&, wie eic in Figur 1 dargestellt wird« Verwendung
;eaelgt Die fiofilsehne Jet 14,8 mm lang, der
iradiuß der Schuufel betrag; i 3 p 6 ram und der Winkel
von der Γrofileebne und den Radius durch die äußere
:kante bttr&fet 20 1/2°. Es Bind 36 Schaufeln in dem
uufer v':-rßt\hühQn Andere ßchaufelkonstrukticnen kön
.'•hängigkeit vcr. den Anforderungen an die Strömungs
&L·: ' υ ■ .: verwendet werden.-
Leiteinrichtungen eind vorgesehen,, die sich über die ge earn *
ίο IAn^e dee läuferο 1 erstrecken und mit den Bezugezeichen
4 und ί angedeutet sind ^ Die Leitwand 4f die in der Besohreibungseinleitung
als Lßitkörper bejseichnet wird, weist
einen k;nl:aven Hauptteil 6 auf{ der mit der Läuferperipherie
in lu'ehrichtung des Läufers ί geeehen einen konvergie-=
renden Spalt einschließtr Dieser Hauptteil der Leitwand ist
über eine Rundung 7 mit einem geraden Einlaßteil 8 verbun»
den9 der in einer Ebene liegty die tangential zu der inne-
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rent Hüllfläche 9 der Laufersohaufein 2 verläuft, Die Rundung
;;der Nasa 7 boaitist an ihrer dem Läufer zunächst gelegenen Stolle einen Absva1?.^ von der Läuferperipherie von etwa
2/5 der radialen Tiefe der Schaufeln 2·.. Der Hadius der
Rundung beträgt etwa die Hälfto dieser Tiefe* Der Hauptteil
6 der Leitwand 4 gren&t an einen Auslaßwandteil 10 und
schließt mi-!; diesen einen Winkel von etwa 90° an der Stel~
Ie8 an der die Wandteile ineinander übergehenf ein« Die
Leitwand 5 weist einen Hauptteil 1i auf t der mit der Peripherie
des Läufers i einen stetig in Drehrichtung des Läufers gesehen von einer ütelle \2 auo divergierenden Kanal einschließt.
An der Stelle 12a die etwa, bezogen auf die Drehachse des Läufersk dez Rundung 7 gegenüberliegt und die
einen Atstand von der Läuferperipherie aufweist, der etwa
gleich der radialen Tiefe der Schaufeln entspricht, kommt die Leitwand 5 am nächsten an die Läuferperipherie heran* Der
Hauptteil 11 dieser Leitwand geht in einen AuelaOteil 13 Über,
der mit dein Aualaßteil iO der Leitwand 4 einen divergierenden
Auslaßkanal 14 bildet,.
Auf der Sinlaßaeite der Linie 12,längs der die Leitwand der
Peripherie des Läufers 1 -um nächsten kommtj, bildet diese
Leitwand 5 eine Tasche 15» die zur Einlaßseite der Strömungemaschine
hin offen ist und die sich über einen Winkel von etwa 90°g bezogen auf die Läuferachse, erstreckt* Die Tasche
15 wird durch einon hinteren Wandteil 16 gebildet« der etwa
konzentrisch zur Läuferperipherie verläuft und einen Abstand von dieser beaitztj■der etwa dem dreifachen der radialen
Schaufeltief« (etwa 1/? des Läuferradiue) entspricht»
Die Tasche wird woiler durch einen inneren Wandteil 17 gebildet
, der etwa in radialer Richtung verläufte Der innere
Wandteil 17 geht rund in den Hauptleitwandteil 11 und in den
hinteren Wandteil 16 über. Der hintere Wandteil 16 ist an
seinem Ende 18 in der dargestellten Weise abgerundete
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BAD
Ein HilfBleitkörper 19 iat neben der Leitwand 6 angeordnet
und weist eine runde Hlnterseite 20 auf» die etwa parallel
BU der Leitwand angeordnet ist und einen Abstand yon dieser beeitst» so daQ ein Kanal gebildet wird, der vom AuelaSkanal 14 au der Läuferperipherie neben der Rundung 7 bu~
rtlokfUhrt* Der Hilfsleitkörper 19 besitet eine Fläche 21,
die Kit den Läufer einen konvergierenden Spalt einschließt. An dem von den Läufer entfernten Ende ist der Leitkörper
gegen den Auslaß 14 eu abgerundet«
In den figuren 2 und 3 1st eine weitere Konstruktion nach dieser Erfindung dargestellt, bei der der IUIfeleitkörper
weggelassen iet, Bei dieser Konstruktion ist auoh der Wandteil 6 etwas anders gekrümmt ale bei der in Figur 1 dargestellten AuefUhrungsfor»?
Me Betriebswelse der in den Figuren 2 und 3 dargestellten
Strömungsmaschine wird nachfolgend beBOhrieben.-
Wenn kein oder nur ein kleiner Staudruck herrscht, bildet sich, wie in Figur 2 dargestellt, ein Potentialwirbel aus
mit einem Kern neben dem Hauptleitwandteil 6 dee Leitkörpere
4ο Bas Zentrum des Wirbels liegt innerhalb dee Schaufelsylindere» wie es in der britischen Patentschrift Vr0 876 611
beschrieben wird Mn zweiter Wirbel wird mit einem Kerngebiet B9 das teilweise in der Tasche 15 Hegt, gebildet. Beide Wirbel durchdringen den umlaufenden Söhaufelring de·
Trommelläufera^ Die Strömung durch den Läufer wird von beiden Wirbeln geführt und folgt den Stromlinien, die mit F
angedeutet sind. Um das Kerngebiet A iet die Strömung stark gekrümmt» Ein bedeutender Teil der Strömung tritt länge
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dee Wandteils 8 dee Leitkörpers 4 ein and wird von dl·sea
gegen die Peripherie des Kerne A geleitet. Bin kleinerer Teil der Strömung wird im entgegengesetzten ainn um den Wirbelkern B auf der Bintritteaeite des Läufers umgelenkt»
Beim Drosseln des Gebläses bewegt sich die Aohue dee Wirbels A längs des durch die Sohaufelinnenkanten definierten
Zylinders und der Wirbel B wird größer, dringt sehr in den Strömungedurcheatζ mit der geringeren Geschwindigkeit
sin und ermöglicht, daß nur Strömung mit hoher Geschwindigkeit den Auslaflkanal erreicht, wo schließlich eine Unsetsung in statischen Druck in der sich erweiternden 3tröeung
aus dem !Teil 14 des AuslaSkanale erfolgt,
In Figur 3 lot die Drosseleinrichtung mehr oder weniger
sohematiseh bei T durch Jalousien angedeutete In der Praxis
kann diese Drosselung durch den Widerstand eines Leitungssysteme; durch einen Wärmetauscher oder durch eine andere
Einrichtung erfolgen*
Wenn die dargestellte Maschine als Gebläse ausgebildet ist»
kann der Läufer beispielsweise eine Länge von 45 aui und
einen Durohmesser von 90 mm haben: Es wurde gefunden« daß
dieses relativ kleine Verhältnis von Länge zu Durcbaeaeer
die Erzeugung von statischem Druck begünstigt= Ein solohes
Gebläse kann vorteilhafterweiee mit hoher Geschwindigkeit betrieben wordene Die Konotruktlon nach figur 1 arbeitet
ähnlich der nach den Figuren 2 und 3» wobei sich Wirbel bilden, wie sie bei A und B in den Figuren 2 und 3 dargestellt
alnd,
Xn Figur 4 sind zwei Kurven X und ϊ dargestellt» die die Abhängigkeit der Druokslffery von der Lief er si ff er 0 wieder«
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gebenο Beide Kurven wurden von Gebläsen erhalten mit Läuferlängen von 300 mm und Läuferdurchmessern von 90 am* Die
Läufer besaßen jeweils 22 Schaufeln und drehten sich mit einer Umdrehungsgeschwindigkeit von 1500 Umdrehungen pro
Minute» Der einzige Untersohied zwischen den Gebläsen beet and in der Form der Leiteinrichtungen und der Sohaufelwintcel Sie Schaufelwinkel waren ao eingestellt, daß sie optimale Werte bei den jeweiligen Leiteinrichtungen ergabem
Die Kurve X wurde mit Leiteinrichtungen der einfachen Form gemessen,, wie sie in einer im 2ο Absatz der Besohrelbungseinleitung beschriebenen Anordnung verwendet werden« ddi«.
einer Anordnung, die im wesentlichen der in Figur 1 gezeigten entspricht ς wobei jedoch die Leitwand 5 an der Stell·
12 und die Leitwand 4 an der Rundung oder Rase 7 aufhörte« Der Leitkörper 19 fehlte» Das Gebläse, das die Kurve Y ergab, war ähnlich ausgebildet wie das in Figur 1 dargestellte,, Die Kurve X zeigt einen Druckanstieg, wenn der Durohsatz
von einem Maximum auf etwas unter 50 £ abfällte Dies ist
der normale Arbeitsbereich, Die Kurve YP die für das in Figur 1 dargestellte Gebläse gemessen wurde« zeigt jedooh «inen
schnelleren Druckanstieg und einen höheren Maxlmaldruoko Das
Gebläse 1st auch über den ganzen Arbeitsbereich stabile
Sein Hauptverwendungsbereioh erstreckt sieh über den Bereich
von 30 bis 60 $> dee Durchsatzes bei ungedrosseltem Zustand ο
Die bevorzugte Auaführungβform nach der Erfindung ergibt
einen leicht herstellbaren Ströaungsaasohlnentyp, da kein·
engen Toleranzen oder schärfen Ecken oder Krümmungen erforderlich sind» Infolge der rund verlaufenden Oberflächen
und dem Abstand der Leitwandungen von der Läuferperipherie ist der Geräuschpegel sehr klein. Die Maschine besitzt einen
großen stabilen Bereich und kann höhere statische Drucke al« bisher mit Queretrommaschinen erreicht wurden« erzeugen*
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BAD On,GWAL
in vielfacher Hinsicht abgeändert werdenο Sie Schaufeln
können schräg und nicht parallel zur Achse verlaufene Der Einlaßteil 8 muß nicht vollständig gerade sein und sein
Winkel kann variieren vorausgesetzts daß er die Strömung
zur Peripherie des Wirbelkerne A leitete Die Abstände des Fuhrungsteile 6 und der Führungswand 5 von der Läuferperipherie an den entsprechenden Stellen 7 und 12, an denen sie
dea Läufer am nächsten angeordnet sind» können variieren«
obgleich es aus GrUnden der Ueräusohveruinderung, der Wirkung der Strömungsmaschine und der leichten Konstruierbarkeit vorteilhaft ist„ wenn diese Abstände nicht weniger als
1/3 der radialen SchaufelerStreckung betragene
In den Figuren 5 und 6 sind weitere verschieden· AuefUhrungsformen von erfindungsgemäßen Strömungsmaschinen dargestellt ο Teile« die gleichen Teilen der in Figur 1 dargestellten Ausführungsform entsprechen, sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet} so daß eine nochmalige Beschreibung
dieser Teile nicht erforderlich istc In jeden Fall kann die
Form der Tasohe 15 aus der entsprechenden Figur ersehen
werden,,
Bei der in den Figuren 5 und 6 dargestellten Aueführungefora der Tasche 13 fehlt der radiale Wandteil 17 nach Figur U
Der hintere Wandteil i6 iet etwas zu dem Läufer an einlaßseltlgen Ende 18 zu gekrümmte
Bei der Konstruktion nach Figur 6 verläuft der hinter· Leitwandabechnitt etwa um 15 # des radialen Abstände «wischen
dem Läufer und dem tiefsten Teil der Tasche zu den Läufer hin zurück.. Die Leitwand 5 wird durch eine weich gekrümmte
Linie definiert} die sich an der Stelle größter Annäherung
an die Lauferperipherie vorbei erstreckt und keine Diskontinuität sowie keinen l'imdepunkt hat Im Bereich gröflter Annähe«
rung der Leitwand an die Lüuferperipherie iat diese LeIt-
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BAD ORiGiNAL
wand gerade ausgebildete Bei der Ausführungsform nach Figur 6 hat die Leitwand 5 an der Stelle ihrer größten Annäherung an die Läuferperlphorie einen Abstand von derselben
etwa von der Hälfte des Läuferradi us,.
Bei der Auaführungsforra nach Figur 5 bildet der Wandteil
6 des Leitkörpers eine tiefe konkave Tasche 101, deren Hit»
tellinle zu dem Auslaßbogen des Läufers und etwae au der
Auolaßseite dieses Bogens hin gerichtet ist. Eine Klappe
100 ist in der Tasche 1Oi vorgesehen und im Betrieb airlnaliert die Strömung um diese Klappeο Diese Klappe 100 ist um
die Aohee 102 drehbar angeordnet, womit der Wirbel A (siehe
Figuren 2 und 3) gesteuert werden kann.
Bei der Ausführungsform nach Figur 6 fehlt die Führungewand 6 und der Wirbel A wird durch eine abgerundete Vase 103
lagemäßig fixiert.
Die Merkmale der einzelnen AusfUhrungsforoen können miteinander kombiniert werden^ z,B>
können Regeleinrichtungen, di· den Wirbel steuern, auoh bei einer Ausführungeform nach Figur 4 vorgesehen sein« wenn eine Klappe zwiaohen den Wänden 6 und 20 angeordnet
Claims (1)
- PatentansprüoheStrömungsmaschine mit einem zylindrischen Trommelläufer und Leiteinrichtungen, die einen Leitkörper9 der eicht bezogen auf die läuferachse, um einen kleinen Winkel (cUho weniger als 40°) erstreckt, und eine Leitwand aufweisen; die sich um den Läufer auf der dem Leitkörper gegenüberliegenden Seite erstreckt und mit diesem den Auslaßkanal des Läufers bildet, wobei der Leitkörper an seiner Stelle nächster Annäherung an den Läufer und die Leitwand einen Einlaß definieren, der sloh, bezogen auf die Läuferachse, um einen Winkel von wesentlich größer als 90° erstreckt, und wobei der Läufer und die Leiteinrichtungen so zusammenwirken} daß ein Hauptwirbel in der Mähe des Leitkörpere erzeugt wird, wenn der sich drehende !Schaufelzylinder des Läufers von dem Durchsatzmedium zweiaal in einer Richtung quer zur Läuferachse durchsetzt wird; dadurch gekennzeichnet β daß die Leitwand auf der ßinlaßseite über eine Stelle (12) größter Annäherung an den Läufer (1) hinaus sich biß su einem freien Ende (18) erstreckt und mit dem Läufer zwischen dieser Stelle (12) größter Annäherung und ihrem Ende eine Tasche bildet, die in ihrem Inneren völlig frei ist und sich zu der Einlaßseite I hin öffnet (d?h. der Abstand der Leitwand (16) von dem Läufer an ihrem Ende (18) ist wenigstens nahezu so groß wie der tiefste Teil der Tasche und wesentlich größer als der Abstand der Leitwand von dem Läufer an der Stelle (12) der größten Annäherung dieser Leitwand an den Läufer)i daß der Läufer und die Leiteinrichtungen im Betrieb 80 zusammenarbeiten, daß zusätzlich zu dem Haupt-Wirbel (A) in der Nähe des Leitkörpers (4) auch ein zweiter Wirbel (B) gebildet wird9 der eich in die Tasche (15)U 9 π :; I / 0 4 2 hhinein erstreckt und den rotierenden Sohaufelzylinder bei normalem Betrieb durchdringt,2c Strömungsmaschine nach Anspruch ι * dadurch gokenneeichnet, daß die Leitwand (16) bezogen auf die Läuferaohee zwischen der Stelle (12) größter Annäherung on den IAufer (1) und ihrem Ende (18) sich Über einen "inkel ron praktisch 90° erstreckte3z Strömungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,, daß die Leitwand (16) mit dem Läufer (1) im Bereich O2) größter Annäherung an denselben einen Spalt bildet und an ihrem Ende (16) einen großen Abstand yon dem Läufer hat£ wobei ei"I ήer Abstand ron dem Läufer plötzlioh ändert (Pig,2),4« Strömungsmaschine nach Anspruch 3V dadurch ^akenneeiohnetj daß die Leitward im Bereich (16) der Tasche (15) von dem Läufer (1) η ihrem Ende ebenso weit entfernt ist als dieses von der Übergangsstelle von dem kleinen zu dem großen Abstand von dem läufer-5c Strömungsmaschine nach Anspruch 3 oder 4» dadurch g*.-kennzeichnet» daß die Leitwand an der Übergangsstelle einen Wandabschnitt (17) hat, der sich praktisch radial von dem Läufer weg erstreckt.6, Strömungsmaschine nach einem der vorhergehenden ehe« dadurch gekennzeichnet, daß die Leitwand (16) 1« Be reich der Tasche (15) praktisch konzentrisch zu dem Läufer (1) verläuftStrÖmunßsmascMj c nach Aiip.pruch i oder 2, dadurch gekenn zeichnet,- daß (In] Sehnni gunehen) die Leitwand (5)9 0 9 8 2 1 / 0 k 2 5 BAD ORIGINALlängs einer welch gekrümmten Linie verläuft» die sich an der Stelle größter Annäherung an den Läufer ohne Diskontinuität vorbei erstreckt (Fige5 Uo 6)<,8, Strömungemaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß diese Linie keinen Wendepunkt hat,9s Strömungsmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet} daß diese Linie im Bereich größter Annäherung an den Läufer praktisch gerade verläuft910, Strömungemaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 9, da~ _ durch gekennzeichnet» daß die Leitwand (5) an der Stel-™ Ie größter Annäherung an den Läufer einen Abstand vondiesem hatg der wenigstens gleich der radialen Schaufel tiefe der Läuferachaufein beträgt»11o Strömungsmaschine naoh Anspruch 10, dadurch gekennseiohnet, daß die Leitwand (5) an der Stelle größter Annäherung an den Läufer einen Abstand von diesem hat, der etwa der Hälfte des Läuferradiue enteprichto12c Strömungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (18) der Leitwand (5) die Form einer gerundeten Lippe hatοStrömungemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einleltabschnitt (8) auf der Einlaßseite des Leitkörpere (4) vorgesehen let .14c Strömungsmaschine nach einem der Aneprüohe 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet» daß der Leitkörper (4) «inen «um Läufer hinweisenden Hauptabschnitt (6) und einen Auelaßabschnitt (10) aufweist; der den Hauptabschnitt an ··!-909831/0425ner Aualaßeeite trifft und der vom Läufer wegführt»15° Strömungsmaschine naoh Anspruch 14« dadurch gekennzeichnet daß der Haupt abschnitt (6) dea Leitkörpera (4) int allgemeinen mit der Läuferperipherie konvergiert»16o Strömungemaschine nach Anspruch 14 oder 15* dadurch gekennzeichnet9 daß der Hauptabschnitt (6) des Leitkörpere (4) eine tiefe konkave Tasche bildete17c Strömungsmaschine nach Anspruch 14S dadurch gekennzeichnet« daß die Tasche eine Hittellinie hat, die in allgemeinen au dem Auelaßbogen des Läufers hin gerichtet ist ο18* Strömungsmaschine naoh Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet e daß die Mittellinie auf der AuslaSseite des Lauferauelaßbogene liegt,19" Strömungsmaschine naoh einem der AnsprUohe 16 bis 16, gekennzeichnet durch eine Klappe (100) in der Taeohe dea Leitkörpere (4)» um die das Strömungsmedium zirku-Iieren kann,2Oo Strömungsmaschine naoh Anspruch 19» daduroh gekennzeichnet» daß die Klappe (100) einstellbar ist, ua den Wirbel, der sich im Betrieb neben dem Leitkörper bildet, zu steuern»909831/0425- ir-Leerseite
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |