DE6602020U - Querstrommaschine - Google Patents
QuerstrommaschineInfo
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- DE6602020U DE6602020U DE19656602020 DE6602020U DE6602020U DE 6602020 U DE6602020 U DE 6602020U DE 19656602020 DE19656602020 DE 19656602020 DE 6602020 U DE6602020 U DE 6602020U DE 6602020 U DE6602020 U DE 6602020U
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D17/00—Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps
- F04D17/02—Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps having non-centrifugal stages, e.g. centripetal
- F04D17/04—Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps having non-centrifugal stages, e.g. centripetal of transverse-flow type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
Caee 3623 Dr. ,. M. MAAS
?iv^G-PFEIFFt*
MÖNCHEN 23
UNGEREIiST
Firth Cleveland Limited
England
Λ»r.τ» c Ut O\mt>
tinnnxit <O«K*r«eu«i ·η· Sctiutrjnipr.) W d» luiöttf ein^erekhte. we weich» /on de- /Vor
fowung de» ursprünglich e!iv;e'elchftn Unter!»;·* ob. O* rechtliche 8tx)«ifung d*i Atomic·.:™«? >'J nivhi <9«:pri"
Oi- Oficriinqllch «ln«;*«lchien Ufttoior^ b»*in4« Uch ld ie« Amhokten. SI· können Jedwt«-.t ohne H.sstv« ·.·
«n« («hllichen ln!i*«M ^tUhranlret »faigmiM· ·*«»«. W *nhoe ww4m hl^ton ου<Α Fo»ctop)en oder FtUi
Queretrommaechine
Die Erfindung bezieht sich auf Strömungsmaschinen für B'lüeeigkeiten
oder Gase und insbesondere auf Queratrommaael!tinene
doho Maschinen, die einen zylindrischen Trommelläufer und
Leiteinrichtungen aufweisen;, die mit dem Läufer eo zusammen«
Arbeiten« daß das Strömungsmedium in einer Richtung quer
ÄUr Drehachse des Läufers zweimal durch die eich drehenden
Schaufeln des Läufers gefördert wirdo Aueftthrungsformen solcher
Strömungsmaschinen sind in den britischen Patentschrift
ten 757 543 und 876 611 beschrieben.
In der britischen Patentschrift 876 611 ist eine Querstrom= «aschine besohriebens bei der im Inneren des Läufers keine
festen Leitkörper vorgesehen sindo Der Läufer und Leitein=
richtungen arbeiten so zusammen, daß die Durchsatzotrömung
etwa die Form eines zylindrischen Wirbele anaimmts in dem
üie Geschwindigkeitsverteilung annähernd wie in eines Poten=
tialwirbel herrscht und dier ein, exzentrisch _2um Läufer ge=>
202
■ ·■·· ■'■■' ■■■····■ 2 #
lagertes Wirbelkerngebiet hat ο Bei einer berorzugten AusfUhrungsform
dieser Strömungsmaschine bestehen die Leiteinrichtungen aus einem Laitkörper und einer Leitwands die oich
längs des Rotors erstrecken» Der Leitkörper erstreckt sich
iibsr sinen kleinen Mittelnunktawinlcel (40° oder weniger) um
die Läuferachse und die Leitwand erstreckt eich um den Läufer
in einer gekrümmten Form von einer Stelle aun9 die bezogen auf <3ie Läuferachse dem Leitkörper gegenüber ang©ord~
net ist.. Der Leitkörper und äie Leitwand achließen den Auelaßkanal
des Läufers eine Im normalen Betrieb durchdringt
der Kernberoich deo Wirbela den aich drehenden Schaufelring
zwischen dem Leitkörper und der Leitwand an einer Stelleρ
die näher an dem Leitkörper gelegen ist- Bei einer einfachen
AUbfuhrungsform dieoer Ströraungsmaochlne besteht der Leitkb'r=·
per auB einem Leitwandteil s der in einon weiteren Wandteil
übergeht„ welcher sich gegenüber der anderen Leitwand er»
streckt und mit dieser den Auslaßkanal einschließt© Die eine Wand des Leitkörpere schließt mit dem Läufer einen Spalt ein8
d&r in Drehrichtung des Laufei 3 gesehen konvergieren kanns
wie in der britischen Patentschrift 757 543 beschrieben
Die zweite Leitwand endigt bei den bekannten Ausführungsfor=
men entweder wie erwähnt an einer Stelle, die, besagen auf die Drehachse des Läufers9 gegenüber dem Leitköarper angeord-=
net istj oder wenn sie verlängert ist, B0Bo einen Teil des
Eißlaßkanalö bildets ist sie ao ausgebildete daß sie nur
einen kleinen Einfluß auf die Strömung öureh den Rotor aus«
übt ο
Zweek dieser Erfindung ist die Verbesserung dar ©fees beschriebenen Strömungsmaschine dahingehends daß sie auch bei
größerem statischen Druekfi äah0 bei beträchtlicher Drosselung
des DurehsatsesE ein stabiles Verhalten a
Die Erfindung stellt eine Weiterentwieklung der in den bri
tischen Patentschriften 757 543 und 876 611 besshriebenen
Strömungsmaschine darP die einen zylindriaehen Troomelläia=*
f'er und Leiteinrichtungen aufweist? die einen Leitkörpers
der sich bezogen auf d^e Läuferachse um einen kleinen Win=·
kel (d.h-, weniger als 40°) erstreckt^ und eine Leitwand
aufweisen die sich um den Läufer auf der dem Leitkörper ge<
genüberliegenden Seite erstreckt und mit diesem den Auslaß=-
kanal des Läufers bildetf wobei der Leitkörper an seiner
Stelle nächster Annäherung an den Läufer und die Leitwand
einen Einlaß definiere^ der sich bezogen auf die Läuferach
se um ©inen Winkel von wesentlieh größer als 90° erstreckt, und wobei der Läufer und die Leiteinrichtungen so zusammen«=
■wirken,, daß ein Haitptwirbel in der Nähe des Leitkörpers er~
zeugt wird, wenn der sich drehende Schaufelsylinder des Läu
fers von dorn Durchsatamedium zweimal in einer Richtung quer
zur Läuferachse durchsetzt wird~
Die Erfindung besteht darin, daß die Leitwand auf der Einlaßseite
über eine Stelle größter Annäherung an den Läufer hinaus sich bis zu einem freien Knde erstreckt und mit dem
Läufer zwischen dieser Stelle größter Annäherung und ihrem Ende eine Tasche bild etβ die in ihrem Inneren völlig frei
ist und sieh zu der Elnlaßseite hin öffnet fd.h« der Abstand
der Leitwand von dem Läufer an ihrem Ende 1st wenigstens nahezu
so groß wie der tiefste Teil der Tasche und weoentlich
größer als der Abstarb der Leitwand von dem Laufor an der
Stelle der größten Annäherung dieser Leitwand an den Läufer),
daß der Läufer und die Leiteinrichtungen im Betrieb so zu« sammenarbeitenp daß zusätzlich zu dem Hauptwirbel in fler Nähe des Leitkörpers auch ein zweiter Wirbel gebildet wird9 der
sich ir» dis Tasche hinein erstreckt und den rotierenden
Schaufel ssy lind er bei normalem Betrieb durchdringt. Der Läufer und die Leiteinrichtungen arbeiten ao zusammen,
daß ein Hauptv/irbel nahe bei dem Leitkörper gebildot wird
660202
\J yJ \J h* \J (^
und ebenfalls ein zweiter Wirbel in dieser Tasche entsteht8
wobei beide Wirbel die rotierenden Sehaufein bei normalem
Betrieb des Läufers durchdringen=
Der Zweck des zweiten Wirbele besteht darin3 den 1IeIl der
Strömung» öer infolge seiner allgemeinen Richtung eich mit
den Schaufeln mitbewegtB wie es in einem Schaufelrad statt=»
findetg In. den Läufer zurUekzaführenc Dieser Anteil der
Strömung kann deshalb nicht die periphere Geschwindigkeit
der Schaufeln Überschreiten und wenn er in den Auslaß der Hasehine fließen könnte9 würde er eine Verzögerung der übrl»
gen Strömung bewirken.
Die Zurüokführung dieses Teile der Strömung in Form eines
geschlossenen Wirbels erhöht die Stabilität der Ströraungs»
maschinej so daß diese unter einem hohen Staudruck im Vergleich
zu einer gleichen Maschine ohne die Tasche noch au»
friedenstellend arbeitet» Die offene Tasche nach dieser Erfindung ist mehr als nur eine Ausnehmung in der Wand« die
lediglich aus einer praktisch kontinuierlichen Oberfläche zu dem Rotor hin besteht <, Die Tasche nach dieser Erfindung
iet auch mehr als nur eine Ausnehmung in einer LeitflächeB
die stark zu dem Rotor hin gebogen ist» so daS dessen Abstand
am einlaßseitigen Ende der Ausnehmung wesentlich verringert ist« Unter dem Ausdruck "offen" wird verstanden daß der Abstand der Leitwand von dem Rotor an seinem Ende wenigstens
etwa so groß wie der Abstand dea tiefsten Teils der Taeoho
und wesentlich größer als der Abstand der Stell© dar PUhrungswands,
die dem Läufer am nächsten kOEOtj ist* Eine Biegung
gegen den Läufer zu von etwa 15 # des Abstände in tiefsten
Teil der Tasche hat jjedoeh die Wirkung der Erfindung,,
Bei einer bevorzugten AusfUhruagsform definiert die Leitwand
mit dem Rotor an der Stelle ihrer größten Annäherung an die-
5 -
sen einen schmalen Schlitz (der vorzugsweise nicht mehr als
ein Laufspiel ist) und an .threm Ende einen großen Spalt oder
Abstand9 wobei zwischen diesen beiden Abständen ein plöta=
licher Übergang erfolgt sjad äer erweiterte Raum sich in dan
Einlaß fortsetzt» sowie über einen beträchtlichen Bogen
des Läufers erstreckte
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform nach der Erfindung
ist die Leitwand im Bereich der Tasche etwa ebenso weit von dem Läufer entfernt als das Ende dieser Leitwand von ihrer
Übergangsstelle in die Tasche entfernt ist§ wobei die Leit~
wand im Bereich der Tasche praktisch konzentrisch zu dem Läufer verlaufen kanne. Vorzugsweise verläuft die Leitwand
rund in di«s Tasche von der Stelle aus hinein9 an der sie dem
Läufer am nächsten kommtv so daß keine scharfen Krümmungen
vorgesehen sind«
Die Leitwand kann sicht bezogen auf die Achse des Läufers9
über einen Winkel von praktisch 90° zwischen der Stelle ih=>
rer nächsten Annäherung an den Läufer und ihrem Ende erstrecken« Die Leitwand kann ihrem Ende zu etwas au dem Lau·=
fer hin in Richtung des Einlasses konvergierent vorauage=·
setzt, daß die Tasche zur Einlaßseite 9 wie oben ausgeführt9
offen bleibt Wie oben erwähnt9 endigt die Leitwand an in=
rem einlaßseitigen Ende ylötzlich im Gegensatz zu Konstruk·»
tionen9 bei denen die Leitwand mehr oder weniger glatt in
eine Führungswand übergeht9 die kein definiertes Ende hatο
Der Leitkörper und die Leitwand definieren vorzugsweise
•inen Diffusor, der das den Läufer verlassende Strömungsmit=
tel aufnimmt* Der Eintritt zu dem Diffusor ist wesantlich
Bohmaler als der Eintritt zu dem Lauferο
Der Leitkörper hat gewöhnlich die Form einer Wand, zoB, be»
öteht er aus einem gebogenen Blech und teilt den Auelaß van
dem Einlaß auf der Seite des Läufers» auf der sieh die
Schaufeln, von der Auslaßseite sur Einlaßaeite zurüekbewegen..
Mit dem Ausdruck Leltkorper wird nieht ein Portaats
oder ein Sinführungsteil auf dar Einlaßseite der Linie sei=
größten Annäherung an die Rotorperipherie verstanden
Der Leitkörper kann YerBChiedene Formen häbeä„ jeelöeh für
die Erzeugung vo& hohem Druck hat er vorzugsweise einen
dem Läufer gegenüberliegenden Hauptteil9 der mit diesem kon=
vergiert und eine tiefe konkave Tasche bildet- Diese Tasche hat vorzugsweise eine Kittelliniea die im allgemeinen gegen
den Auelaßbogen des Läufers gerichtet ist Ein Flügel oder
eine Klappe kann in der Tasche des Leitkörpers vorgesehen sein und die das Strömungsmedium zirkulieren kanne Diese
Klappe kanne wenn gewünscht B verstellbar seinv um den Wir==
belt der sich im Betrieb nahe dem Leitkörper bildet und
sich in die Tasche hinein erstreckt9 zu steuern.
Anhand dar Figuren wird die Erfindung beispielsweise erläutert .
Figur 1 zeigt in einem Querschnitt eine bevorzugte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Strömungsmaschine
Figur la zeigt in einer Einaelanslcht die Schaufeln der in
Figur 1 dargestelltön Strömungsmaschine
Die Figuren 2 und 3 zeigen ähnliche Schnittansichten wie
Figur 1 ρ wobei die Strömungsverhältnisee in einer Aueführungsform
einer erfindungogemäßen Strömungsmaschine schema«
tisch einmal in nicht gedrosseltem und einmal in gedrosseltem Zustand dargestellt sind .
4 zeigt in Kurvenform die Abhängigkeit des Druckes
yom Fördervolumen (Ordinate-Druckziffer; Abszisse-Lieferziffer)ο
Die Figuren 5 und 6 zeigen weitere Beispiele von eriin«
dungsgemäßen Strömungsmaschinen0
In Figur 1 ist eine Strömungsmaschine mit einem zylindrischen Trommelläufer 1 dargestellt» der eich um seine Acfaee
dreht und der in einem engew Abstand voneinander angeordnete Schaufeln 2 aufweist» die sich parallel zu der Achse
erstrecken« Die Schaufeln sind in Drehricshtung konkav gekrümmt*
Die Drehrichtung ist durch den Pfeil 3 angedeutet« Die äußeren Schaufelkanten laufen den inneren voran«.
In Figur 1a ist eine bevorzugte Sehaufelkonstruktion für einen Läufer ait einem Durchmesser von 100 mm, der in einer
Anordnung, wie sie in Figur 1 dargestellt wird9 Verwendung ,
findetj, gezeigt«, Die Profilsehne ist 1498 mm lang9 der
Krümmungsradius der Schaufel beträgt 15»6 mm und der Winkel
<£, zwischen der Profilsehne und dem Radius durch die äußere
Schaufelkante beträgt 20 1/2°o Es sind 36 Schaufeln in dea
Trommelläufer vorgesehene Andere Schaufelkonstruktionen können in Abhängigkeit von den Anforderungen an die Strömungsmaschine
verwendet werden»
Leiteinrichtungen sind vorgesehen^ die sich Über die gesamte
Länge des Läufers 1 erstrecken und mit den Bezugszeichen 4 und 5 angedeutet sinde Die Leitwand 4S die in der Besohreiöungseinleitung
als Leitkörper bezeichnet wird, weist einen konkaven Hauptteil 6 auf9 der mit der lÄuferperiphe—
rie in Drenrichtung des Läufers 1 gesehen, einen konvergierenden.
Spalt einschließt* Dieser Hauptteil der Leitwand let
Über eine Rundung 7 mit einem geraden BinlaSteil 8 verbun~
uen9 der in einer Ebene liegt» die tangential zu der iane«
• ·
• i
reu HUlIflache 9 der Läuferschaufeln 2 verläuft« Die Rundung
oder Nase 7 besitzt an ihrer den Läufer zunächst gelegenen Stelle einen Abstand von der Läuferperipherie von etwa
2/3 der radialen Tiefe der Schaufeln 2« Der Radius der
Rundung beträgt etwa die Halfto dieeer Tiefe. Der Hauptteil
6 der Leitwand 4 grenzt an einen Auelaßwandteil 10 und
schließt mit diesem einen Winkel von etwa 90° an der Stelle, an der die Wand teile ineinander übergehen, ein«, Die
Leitwand 5 weist einen Hauptteil 11 auf, der mit der Peripherie des Läufers 1 einen stetig in Drehrichtung des Läufers
gesehen von einer Stelle 12 aus divergierenden Kanal einschließt» An der Stelle 12, die etwa, bezogen auf die Drehachse
des Läufers^ der Rundung 7 gegenüberliegt und die einen Abstand von der Läuferperipherie aufweist, der etwa
gleich der radialen Tiefe der Schaufeln entspricht, kommt die leitwand 5 am nächsten an die LauferPeripherie heran« Der
Hauptteil 11 dieser Leitwand geht in einen Auslaßteil 13 libers
der mit dem Auslaßteil 10 der Leitwand 4 einen divergierenden Auslaßkanal 14 bildet»
Auf der Einlaßseite der Linie 12,längs der die Leitwand der
Peripherie des Läufers 1 am nächsten kommt9 bildet dieae
Leitwand 5 eine Tasche 15, die zur Einlaßeeite der Strömungsmaschine
hin offen ist und die sich Über einen Winkel von
etwa 90°» bezogen auf die Läuferachse, erstreckt» Die Tasche
15 wird durch einen hinteren Wandteil 16 gebildet, der etwa konzentrisch zur Läuferperipherie verläuft und einen Abstand
von dieser besitzt, der etwa dem dreifachen der radialen Schaufeltiefe (etwa 1/3 des Läuferradius) entspricht*
Die Tasche wird weiter durch einen inneren Wandteil 17 gebildet, der etwa in radialer Richtung verläuft„ Der innere
Wanöteil 17 geht rund in den Hauptleitwandteil 11 und in den
hinteren Wandteil 16 über. Der hintere Wandteil 16 ist an
seinem Ende 18 in der dargestellten Weise abgerundet«
Der Einlaß I ist wesentlich weiter ale der Läuferdurchmes-
Ein Hilfsleitkörper 19 ist neben der Leitwand 6 angeordnet
und weißt eine runde Kintereeits 20 auf, die etvja parallel
ssu der Leitwand angeordnet iBt und einen Abstand von dieeer
besitzt» so daß ein Kanal gebildet wird, der vom Aublaßkanal 14 zu der LUuferperipherie neben der Rundung 7 surückführto
Der Hilfaleitkörper 19 besitzt eine Fläche 21,
die mit dem Läufer einen konvergierenden Spalt einschließt. An dem von oem Läufer entfernten Ende ist der Leitkörper
gegen den Auslaß H zu abgerundete
In den Figuren 2 und 3 ist eine weitere Konstruktion nach
dieser Erfindung dargestellt, bei der der Hilfaleitkörper weggelassen ist„ Bei dieser Konstruktion ist auoh der Wandteil
6 etwas anders gekrümmt als bei der in Figur 1 darge-Btellten
Ausführungsformο
Die Betriebsweise der in den Figuren 2 und 3 dargestellten
Strömungsmaschine wird nachfolgend beschrieben,)
Wenn kein oder nur ein kleiner Staudruck herrscht, bildet SiCh8 wie in Figur 2 dargestellte ein Potentjlsdwirbel aus
mit einem Kern neben dem Hauptleitwandteil 6 äes LeitlcÖrpere
4o Das Zentrum des Wirbels liegt innerhalb des Soh.aufelzylin=
deree wie es in der britischen Patentschrift Nr0 876 611
beschrieben wird ο Ein zweiter Wirbel wird mit einem Kerngebiet
B9 das teilweise in der Tasche 15 liegt, gebildet Beide
Wirbel durchdringen den umlaufenden Schaufelring des Trommelläufers.- Die Strömung durch den Läufer wird von beiden
Wirbeln geführt und folgt den Stromlinien9 die mit F
angedeutet sind* Um das Kerngebiet A iat die Strömung stark
gekrümmt«, Ein bedeutender Teil der Strömung tritt längs
des Wandteils 8 des LeitkÖrpers 4 ein und wird won diesem
gegen die Peripherie dea Kerns A geleiteto Ein kleinerer
Teil der Strömung wird im entgegengesetzten oinn um den beikern B auf der Eintrittsseite des Läufers umgelenkte
Beim Drosseln des Gebläses bewegt sich die Achse des Wirbele A längs des durch die Schaufelinnenkanten definierten
Zylinders und der Wirbel B wird größers dringt mehr in
den Strömungsdurchsatζ mit der geringeren Geschwindigkeit
ein und ermöglichte daß nur Strömung mit hoher Geschwindigkeit
den Auslaßkanal erreicht, wo schließlich eine Umsetzung in statischen Druck in der sich erweiternden Strömung
aus dem Teil 14 dee Auslaßkanals erfolgtο
In Figur 3 ist die Drosseleinrichtung mehr oder weniger sehematisch bei T durch Jalousien angedeutete In. der Praxis
kann diese Drosselung durch den Widerstand eines Leitungssystems s durch einen Wärmetauscher oder durch eine andere
Einriehtung erfolgen <,
Wenn die dargestellte Masehine als Gebläse ausgebildet ist,
kann der Läufer beispielsweise eine Länge von 45 mm uw>1
einen Durchmesser τοη 90 mm haben*, Es wurde gefunden9 daß
dieses relativ kleine Verhältnis von Länge zu Durchmesser die Erzeugung von statischem Druck begünstigte Ein solches
Gebläse kann Torteilhafterweise mit hoher Geschwindigkeit betrieben werdezu Die Konstruktion nach Figur 1 arbeitet
ähnlich der nach den Figuren 2 und 3» wobei sich Wirbel "bil
denfwie sie bei A und B in aeii Figuren 2 und 3 dargestellt
sind ν
In Figur 4 sind zwei Kurven X und Y dargestellte die die hängigkeit dsr DruUtzif f er ψ von der Lieferziffer gf wieder
geben. Beiäe Kurven wurden von Gebläsen erhalten mit Läuferlängen
von 300 mm und Läuferäurehmessern von 90 mni„ Die
Läufer besaßen. ;}ev/eil8 22 Schaufeln und drehten sich mit
einer Umdrehungsgeschwindigkeit von 1500 Umdrehungen pro
Minute, Der einzige Unterschied zwischen den Gebläsen bestand ia der Form der Leiteinrichtungen und d@r Sehaufelwinkel„
Die Schaufelwinkel waren so eingestellt? daß sie optimale Werte bei den jeweiligen Leiteinrichtungen ergaben<>
Die Kurve X wurde mit Leiteinrichtungen der einfachen Form gemessen wie sie in einer im 2C Absatz der BeschreibungB-einleitung
beschriebenen Anordnung verwendet werdens cLho
einer Anordnungs di© im wesentlichem der in Figur 1 geiselgten
entspricht9 wobei jedoch die Leitwand 5 an der Stelle
12 und die Leitwand 4 an der Rundung oder Nase 7 aufhörte<> Der Leitkörper 19 fehlte» Das Gebläses das die Kurve Y ergab, war ähnlich ausgebildet wie das in Figur 1 dargestellt
te, Die Kurve X zeigt einen Druckanstieg, wenn der Durchsatz
von einem Maximum auf etwas unter 50 % abfällt- Dies ist
der normale Arbeitsbereich- Die Kurve Y9 die für das in Figur
1 dargestellte Gebläse gemessen wurde9 zeigt jedoch einen
schnelleren Druckanstieg und einen höherem Maximaldruck. Das
Gebläse ist auch über den ganzen Arbeitsbereich stabil« Sein Hauptverwendungsbereich erstreckt sicih über den Bereich
von 30 bis 60 $> des Durchsatzes bei ungedroseeltem Zustand„
Die bevorzugte Ausführungsform nach der Erfindung ergibt
einen leicht herstellbaren Strömungsmaschinentype da keine
engen Toleranzen oder scharfen Ecken oder Krümmungen erforderlich sind ο Infolge äer rund verlaufenden Oberflächen
und dem Abstand der Leitwandungen von der Läuferperipherie ist der Geräuschpegel sehr klein« Die Maschine besitzt einen
großen stabilen Bereich und kann höhere statische Drucke als bieher mit Querstroiaraasohlnen erreicht wurden9 erzeugen*
Die AU8führungsformens die oben beschrieben wurden,, können
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- 12
in vielfacher Hinsicht abgeändert werden= Die Sehaufeln können schräg und nicht parallel zur Aehse verlaufene Der
Einlaßtail 8 muß nicht vollständig gerade sein und sein Winkel kann variieren«, vorausgesetzts daß er die Strömung
zur Peripherie des Wirbelkerne A leitet» Die Abstände des
Führungsteils 6 und der Führungsband 5 von der Lauferperi=·
pherie an den entsprechenden Stellen 7 und 12S an denen sie
dem Läufer am nächsten angeordnet sind9 können variieren*
obgleich es aus Gründen der Geräuschverminderung„ der Wir»
kung der Strömungsmaschine und der leichten Konstruierbar«
keit vorteilhaft ist, 'wenn diese Abstände nicht weniger als 1/3 der radialen Schaufeleretreckung betragene
In den Figuren 5 und 6 sind weitere verschiedene Ausfüh=»
rungsformen von erfindungsgemäßen Ströraungsmaschinen dargestellt,
TeileB die gleichen Teilen der in Figur 1 dargestellten AusfUhrungsform entsprechen Bind mit gleichen Bezugszeichen
bezeichnet» so daß eine nochmalige Beschreibung dieser Teile nicht erforderlich ist,- In jedem Fall kann die
Form der Tasche 15 aus der entsprechenden Figur ersehen werden,,
Bei der in den Figuren 5 und 6 dargestellten Auβführungsform
der Tasche 15 fehlt der radiale Wandteil 17 nao^i Figur I0
Der hintere Wandteil 16 ist i»twas zu dem Läufer am einlaßseitigen
Ende 18 zu gekrümmt.
Bei der Konstruktion nach Figur 6 verläuft der hintere Leitwandabschnitt
etwa um 15 $ des radialen Abotando zwischen
dem Läufer und dem tiefsten Teil der Tasche zu dem Läufer
hin zurück* Die Leitwand 5 wird durch eine weich gekrümmte Linie definiert» die sich an der Stelle größter Annäherung
an die Lauferperipherie vorbei erstreckt und keine Diskontinuität
sowie keinen Wendepunkt hat, Im Bereich größter Annäherung der Leitwand an die Läuforperipherie ißt diese Leit«-
wand gerade ausgebildet, Be: der Ausführungsform nach Figur 6 hat die Leitwand 5 an der Stelle ihrer größten Annäherung an die Läuferperipherie einen Abstand von derselben
etwa von der Hälfte des Läufsrradiuso
Bei der Auaführungßform nach Figur 5 bildet der Wand teil
6 dtSB Leitkörpers eine tiefe konkave Tasche 1019 deren Mittellinie
zu dem Auslaßbogen des Läufers und etwas zu der Auslaßseite dieses Bogens hin gerichtet iatc Eine Klappe
100 ist in der Tasche 101 vorgesehen und im Betrieb zirkuliert die Strömung um diese Klappe,, Diese Klappe 100 ist um
die Achse 102 drehbar angeordnet, womit der Wirbel A (siehe Figuren 2 und 3) gesteuert werden kann*
Bei der Ausfüfc* nangsform nach Figur 6 fehlt die FUhrungswand
6 und der Wirbel A wird durch eine abgerundete Hase 103 lagemäßig fixierte
Die Merkmale der einzelnen AusfUhrungsformen können miteinander
kombiniert werden, ZrB. können Regeleinrichtungen, die
den Wirbel steuern, auch bei einer Ausfuhrungsform nach Figur 4 vorgesehen seinB wenn eine iClappe zwischen den Wänden
6 und 20 angeordnet istο
Claims (1)
- • · · · t ■ ■t ■ · 1 ' · ι14 -PatemansprücheStrömungsmaschine mit einem zylindrischen Trommelläufer und Leiteinrichtungen9 die einen Leitkörper» der ,sieh, bezogen auf die Laufer-achse 9 um einen kleinen Winkel (dLho weniger sla 40°) erstreckte und eise Lait=» wand aufweisen die eich um den Läufer auf der dem Leitkörper gegenüberliegenden Seite erstreckt und mit diesem den Auslaßkanal des Läufers bildet} wo'oei der Leitkörper an seiner Stelle nächster Annäherung an den Läufer und die Leitwand einen EirxlaB definieren, der sich, bezogen auf die Läuferachse9 um einen Winkel von wesentlioh größer als 90° erstreckt, und wobei der Läufer und die Leiteinrichtungen so zusammenwirken, daß ein Hauptwirbel in der Nähe des Leitkörpers erzeugt wird, wenn der sich drehende 13 chaufel zylinder des Läufers von dem Durchsatzmedium zweimal in einer Richtung quer zur Läuferachse durchsetzt wird, dadurch gekena- / zeichnet, daß die Leitwand auf der iSinlaßeeite über eine Stelle (12) größter Annäherung an den Läufer (1) hinaus sich bis zu einem freien Ende (18) erstreckt und mit dem Läufer zwischen dieser Stelle (12) größter Annäherung und ihrem Ende eine Tasche bildets die in ihrem Inneren völlig frei ist und sich zu der Einlaßseite I hin öffnet (d.h, der Abstand der Leitwand (16) von dem Läufer an ihrem Ende (18) ist wenigstens nahezu so groß wie der tiefste Teil der Tasche und wesentlich größer als der Abstand der Leitwand von äeo Läufer an der Stelle (12) der größten Annäherung dieser Leitwand an den Läufer)9 daß der Läufer und die Leiteinrichtungen im Betrieb so zusammenarbeiten? daß zusätzlich zu dem Haupt« wirbel (A) in der Nähe des Leitikörpera (4) auch ein zwei» ter Wirbel (B) gebildet wirdv der sich in die Tasche (15)hinein erstreckt und den rotierenden Sehauf elz;yl±nder bei normalem Betrieb durchdringtοStrömungsmaschine nach Ansprueh 19 dadurch gekennzeieh nets daß die Leitwand 06) bezogen auf die Läuferachse zwischen der Stelle (12) größter Annäherung an den Läu fer (1) und ihrem Ende {18} sieh über einen winkel von praktisch 90° erstreckt-3s Strömungsmaschine nach Ansprueh 1 oder 2S dadurch gekennzeichnet, daß die Leitwand (16) mit dem Läufer (1) im Bereich (12) größter Annäherung an denselben einen Spalt bildet und an ihrem Ende (18) einen großen Abstand Yen dem Läufer hat£. wobei sich der Abstand von dem Läufer plötzlich ändert4ο Strömungsmaschine nach Anspruch 39 dadurch gekennzeich== nets daß die Leitwand im Bereich (16) der Taaehtf (15) von dem Läufer (1) an ihrem Ende ebenso weit entfernt ist als dieses von der Übergangsstelle von dem kleinen zu dem großen Abstand von dem Läuferc5ο Strömungemaschine nach Anspruch 3 oder 4S dadurch gekennzeichnet, daß die Leitwand ar der Übergangsstelle einen Vianöabschnitt (17) hats der «ich praktisch radial von dem Läufer weg erstreckt*6„ Strömungsmaschine nach einem der vorhergehenden Aneprü« ehe, dadurch gekennzeichnetv daß die Leitwand (16) im Bereich der Tasche (15) praktisch konzentrisch zu dem Läufer (1) verläuft»7. StfömungsEaasohiuu nach Anspruch 1 oder 2, dadureh gekennzeichnet» daß (im Schnitt gesehen) die Leitwand (5)· tι*·- 16 -längs einer weich gekrümmten Linie verläuft» die sich an der Stelle größter Annäherung an den Läufer ohne Diskontinuität vorbei erstreckt (Figt5 u„ 6) <>S0 Strömungsmaschine nach Anspruch 7S dadurch gekennzeichnet daß diese Linie keinen Wendepunkt hat»9ο Strömungsmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet» daß diese Linie im Bereich größter Annäherung an den Läufer praktisch gerade verläuft010a Strömungsmaschine nach einem der Ansprüche 7 bio 9? dadurch gekennzeichnete daß die Leitwand (5) an der Stelle größter Annäherung an den Läufer einen Abstand von j diesem hats der wenigstens gleich der radialen Schaufel- Jtiefe der Läuferschaufeln beträgt» f11o Strömungsmaschine nach Anspruch 10s dadurch gekennzeioh- \ net, daß die Leitwand (5) an der Stelle größter Annähe- ' rung an den Läufer einen Abstand von diesem hat9 der etwa der Hälfte des Läuferradiue entspricht12o Strömungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 119 dadurch gekennzeichnet? daß das Ende (18) der Leitwand (5) die Form einer gerundeten Lippe hat-,1?« Strömungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 biß 12e dadurch gekennzeichnet, daß ein Einleitabschnitt (8) auf der Einlaßseite des Leitkörpers (4) vorgesehen ist*14v Strömungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 139 dadurch gekennzeichnet 9 daß der Leitkörper (4) einen zum Läufer hinweisenden Hauptabschnitt (6) und einen Auslaß-= abschnitt (10) aufweist? der den Hauptabschnitt an sei=-660202· IIIII I I Il I·- 17ner Auslaßseite trifft und der rom Läufer wegfUhrto15o Strömungsmaschine naoh Anspruch 14» dadurch gekennzeichnet daß der Hauptabschnitt (6) des Leitkörpers (4) im allgemeinen mit der Läuferperipherie konvergiert 016o Strömungsmaschine nach Anspruch 14 oder 15S dadurch gekennzeichnete daß der Hauptabschnitt (6) des Leitkörpers (4) eine tiefe konkave Tasche bildete17o Strömungemaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet daß die Tasche eine Mittellinie hat9 die im allgemeinen zu dem Auslaßbogen des Läufers hin gerichtet isto18o Strömungsmaschine naoh Anspruch 17$> dadurch gekennzeich net, daß die Mittellinie auf der Auslaßseite des üäu« ferauslaßbogens liegt a19« Strömungsmaschine nach einem der Ansprüche 16 bis 18, gekennzeichnet durch eine Klappe (100) in der Tasche des Leitkörpers (4), um die das Strömungsmedium zirkulieren kann»2Oo Strömungsmaschine nach Anspruch 19S dadurch gekennzeich net, daß die Klappe (100) einstellbar istg um den Wirbel, der sich im Betrieb neben dem Leitkörper bildet6 zu steuern,
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