DE1628363A1 - Axialgeblaese - Google Patents
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Description
5591-67/fc/Ro.
F. 18230A W.Oerinany
U.S.Ser.No. 527*800
U.S.Piling Date1
March 28, 1966
F. 18230A W.Oerinany
U.S.Ser.No. 527*800
U.S.Piling Date1
March 28, 1966
Rotron Manufacturing Company, Inc, Hasbrouck Lane» Woodstock« New York, T.St.A.
Die Erfindung betrifft ein Axialgebläse mit einem von einer
Nabe und einem Seitenwandteil (Leitring) gebildeten Strömungskanal, In dem auf der Nabe montierte Lüfterschaufeln angeordnet
sind, mit einem Wirkungsgrad, Betriebsverhalten und vielseitiger
Verwendbarkeit, wie sie in dieser Kombination bisher von derartigen
Lüftern unerreichbar waren*
Das Kühlen elektronischer Geräte oder anderer Einrichtungen mit Hilfe von in den Gehäusen oder in deren Nähe angeordneten
Gebläsen ist eine Übliche Maßnahme. Will man zur Kühlung eines bestimmten Geräteteiles ein geeignetes Gebläse auswählen« so
müssen zur richtigen Wahl der besonderen Art und GrOSe des Gebläses
eine Vielzahl von Faktoren berücksichtigt werden. Was die Kühlung betrifft, so mud der Gerätekonstrukteur ein Gebläse
mit geeigneter Leistungsfähigkeit auswählen, welches den zur Aufrechterhaltung
der richtigen Temperatur erforderlichen Luftduroh-
ORfQiNAL 109883/0217
Λ* Unterlagen (Art. 7° I Abs. 2 Nr. 1 Satz 3 des Änderunaeoee. V. 4.9.19.871
satz gewährleistet, während es gegen den von der Umgebung bestimmten
Druck arbeitet. Wo keine Beschränkungen bezüglich solcher Parameter, wie Größe, Gewicht und Leistungsaufnahme des Gebläses
verlangt werden und wo auch der Wirkungsgrad nicht interessiert, 1st die Aufgabe des Gerätekonstrukteurs verhältnismäßig einfach.
Xn den meisten Fällen, besonders bei elektronischen Geräten,
welche heute mit ständig wachsender Packungsdichte und geringer werdender Gesamtgröße hergestellt werden, 1st die Auswahl eines
geeigneten Gebläses infolge der durch diese zusätzlichen Konstruktionsmerkmale
auferlegten Beschränkungen viel komplizierter. Insbesondere führt die größere Packungsdichte elektronischer Bauelemente
in einem bestimmten Volumen zu einer größeren Wärmeentwicklung, so daß zur Kühlung ein größerer Luftdurchsatz erforderlich
1st, und außerdem tritt eine Behinderung der Luftströmung auf, welche ein Anwachsen des Druckes bewirkt, gegen den das
Gebläse arbeiten mud, um den gewünschten Durchsatz zu gewährleisten«
Zusätzlich werden die äußeren Abmessungen des Oebläses selbst häufig durch die verlangte begrenzte Gesaatpackungsgröße
ernsthaft eingeschränkt. Der Konstrukteur sieht sich also vor der Notwendigkeit, den Luftdurchsatz bzw. die Förderkapazität
eines Gebläses beim Arbeiten gegen einen höheren Druck erhöhen und gleichzeitig die äußeren Abmessungen verkleinern zu müssen.
la aKissen aber noch weitere Überlegungen angestellt werden.
Beispielsweise ist es bei einer Kühlvorrichtung für Bürogeräte, wie z.B. einen Rechner, und für Hi-Fi-Tonstudios unbedingt er-
109883/0217 bad
forderlich, störend· Geräuchpegel zu vermelden und die Oeräusohentwicklung
dee Oebläeee so gering wie möglich zu halten. In
vielen Fällen ergibt sich außerdem aus Leistungs- oder Gesamtgröeenbesohränkungen
die Notwendigkeit* die Leistungsaufnahme und
die Qröfle des Oebläseiaotore so gering wie möglioh zu halten.
FUr KUhlungezwecke sind Axialgebläse allgemein üblich. Bin
bekannter Typ von Axialgebläsen, nämlich Axialgebläse mit Leitring»
enthält ein von einen Motor angetriebenes Schaufelrad, welches sioh in Inneren einer Ummantelung dreht. Dadurch wird
das Druokverhalten des Oebläeee verbessert.
Bei einem bekannten Axialgebläse neuerer Bauart sind die
Schaufeln auf einer Habe montiert, welche den Motor ganz oder
teilweise umgibt, so dafl die gesamte axiale Länge des Gebläses klein gehalten werden kann. Oebläse dieser Art weisen zahlreiche
günstige Eigenschaften auf, z.B. relativ geringe Gröle und gute Leistung.
Betreibt «an jedoch Axialgebläse mit Leitring herkömmlicher
Konstruktion bei ihrer maximalen Leistungsfähigkeit, so ergibt sich bei höheren Drucken ein Effekt, welcher den Anwendungsbereich
des betreffenden Oebläsetyps einschränkt. In der Druck/
Strönunge-Kennlinie eines Axialgebläses mit Leitring 1st nämlloh
ein instabiler Bereich vorhanden, der sogenannte "Centrax"-Bereich.
In diesem instabilen Bereich sind die Betriebseigenschaften des.
Gebläses so sohleeht (beispielsweise sinken der Luftdurchsatz
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sowie der Wirkungsgrad stark ab)» daß es dem vorgesehenen Zweck
praktisch nicht mehr genügt, Wenn also größte Leistungsfähigkeit gewünscht wird, ist es erforderlich, den Betrieb des Gebläses
auf einen Bereich der Kennlinie unterhalb des instabilen Bereiches zu beschränken.
Auf Grund dieser Beschränkung bei Axialgebläsen mit Leitring
muß man, wenn für ein Gerät ein erheblicher Kühlluftdurchsatz bei
relativ hohen Drücken erforderlich sind, auf größere Gebläse oder andere Gebläsearten ausweichen. Flügelrad-Axialgebläse, Käfigläufergebllse
oder Radialgebläse können beispielsweise große Luftmengen gegen relativ hohe Drücke fördern und werden oft benutzt,
wenn ein Axialgebläse mit Leitring nicht verwendet werden kann. Derartige Gebläse sind aber von Natur aus größer oder
wesentlich lauter als Axialgebläse mit Leitring.
Bei den bisher bekannten Gebläsen war der Gerätekonstrukteur also gezwungen, aus einer großen Zahl von Typen unterschiedlicher
Gröle und Art einen für den besonderen Verwendungszweck geeigneten herauszusuchen. Dazu war es erforderlich, genau alle zweckdienlichen
Kriterien des Betriebsverhaltens und der Größe zu definieren und dann einen günstigen Kompromiß zu finden. Dies führt
dazu, daß sich ein großer Teil des Konstruktionsaufwands auf die Auswahl des Gebläse« erstreckte, und daß die Hersteller der
Oebllse ein· große Anzahl von Gebläsen unterschiedlicher Größe
und Art vorrätig halten mußten, um dem großen Bereich möglicher Anwehdungafllle gerecht zu werden.
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Hauptzweck der Erfindung ist es daher« eine neue Art von
Gebläsen anzugeben« deren Betriebseigenschaften einen Bereich umspannen« für welchen früher eine Anzahl verschiedener« speziell
konstruierter Typen erforderlich war« so daß die Aufgabe des Gerätekonstrukteurs wesentlich vereinfacht wird und die Zahl der
verschiedenen und von den Herstellern vorrätig zu haltenden Gebläsearten
bedeutend reduziert werden kann. Die Erfindung bezweckt ferner« ein Axialgebläse mit Leitring zu schaffen« welches
mit gutem Wirkungsgrad über einen wesentlich größeren Betriebsbereich arbeitet« als bekannte Gebläse dieser Art und bei geringerer
Größe, geringerer Leistungsaufnahme und geringerer Geräuschentwicklung eine größere Leistungsfähigkeit aufweist als
vergleichbare Gebläse herkömmlicher Art« und bei dem der instabile Bereich in seiner Druck/Strömungs-Kennllnle praktisch beseitigt
wird.
Die bedeutend verbesserten Betriebseigenschaften des Erfindungsgegenstandes
ergeben sich Im wesentlichen daraus« daß auf der Ausgangsseite eines Axialgebläses die freie Ausbreitung einer
radialen Geschwindigkeitskomponente gewährleistet und verbessert wird. Dies wird durch zwei bauliche Maßnahmen erreicht. Erstens
werden die Gebläseschaufel und der Luftströmungskanal im Inneren des Leitringes so ausgebildet« daß eine starke radiale Komponente
der Luftströmung zusätzlich zur Axialkomponent· eingeführt wird.
Zweitens wird eine ringförmige Zone« welche sich um eine bestimmt·
Entfernung in Radialrichtung nach außen sowie strömungsabwärts
BAD
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von den Spitzen der Gebläseschaufeln erstreckt» völlig unbehindert
gelassen wird, so daß eine unbehinderte Bewegung der Luftströmung mit der starken radialen Komponente des Strömungsmoments
möglich ist.
Allgemein gesagt, weist ein erfindungsgemäß konstruierte»
Axialgebläse die Merkmale auf, daß (1) ein Läufer vorgesehen ist, durch welchen der Luft, die durch den Kanal, in dem der Läufer
montiert 1st, gefördert wird, ein wesentliches radial nach außen gerichtetes Strömungsmoment erteilt wird, und daß (2) am Auslaß
des Gebläses eine Im wesentlichen unbehinderte ringförmige Zone vorgesehen ist, welche sich vom Auslaßrand des Leitringes radial
nach außen sowie strömungsabwärts vom Auslaßende des Strömungskanals erstreckt.
Die unbeschränkte oder unbehinderte Zone, welche eines der erfindungswesentlichen Merkmale des erfindungsgemäßen Gebläses
darstellt, wird im folgenden u.a. "freie Wirbelzone" genannt. Es
kann nämlich angenommen werden, daß die strömungsabwärts und aus dem Ströraungskanal des Gebläses geförderte Luft die Ablaufspitze
einer jeden Gebläseschaufel alt einer Strömungsverteilung verläft,
· die einem freien Wirbel ziemlich ähnlich ist, und daß es für einen stabilen, ruhigen und wirksamen Betrieb des Gebläses
wesentlich ist, bein Abströmen der Luft von Gebläse diese freie
Wirbelverteilung unbehindert zu lassen. Um den freien Wirbelbereich zu erhalten, ist es wichtig, daß der Strömungskanal des
Gebläses strömungsabwärts praktisch nicht weiter reicht, als
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die ströOningsabwärts liegenden Spitzen der Gebläseschaufel^
Ferner sollen die die Nabe am Gehäuse halternden Speichen strömungsaufwärts,
also auf der Einlaflseite des Gebläses angeordnet
werden.
Durch Rauchtests« Hoohgeschwindlgkeitsphotographle und andere
Untersuchungen und quantitative Messungen wurde gefunden« dal die
unbehinderte Zone nicht weiter ströraungsabwärts anfangen darf
als die Ablaufspitzen der Gebläseschaufel!!, und daß sieh Iceine
Vorsprünge, Speichen» Gehäuseteil oder Ausstülpungen in dem
Bereich befinden dürfen, welche durch die Rotation einer Kurve begrenzt wird, die der folgenden Exponentialfunktion genügtι
w - Cr11
dabei bedeuten! w den axialen, strttaungsabwärts gerichteten Abstand
von den Ablaufapltzen der Schaufeln, r den radialen Abstand von den Ablaufspitsen der Schaufeln, η eine Potenz von r gröler
als 2 und ο eine Konstante, welche von der speziellen Oebläsekonstruktion
und de« wert von η abhingt.
Dieser Ausdruck seigt mathematisch die wichtige Tatsache,
dafi der kritischste Teil der genannten Zone «loh in unmittelbarer
Vähe der Sohaufelspltsen befindet und da· dl··· Zone eine steile
Stufe aufweist. Je weiter str&iungaabwärts «loh Hindernisse befinden,
umso geringer ist ihr EinfIuB, was den radialen Abstand
betrifft· Diese Beziehung wird später noch genauer erläutert werden.
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Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird ein strömungsabwärts
divergierender Strömungskanal verwendet. Ein divergierender Strömungskanal kann entweder durch ein divergierendes Innenwandteil
des Leitringes oder vorzugsweise durch ein divergierendes Innenwandteil zusammen mit einer divergierenden Nabe Zustandekommen.
Das verbesserte Qeeamtbetriebsverhalten des erfindungsgemäßen
Gebläses wird offensichtlich durch das praktische Verschwinden des instabilen Bereiches in der Betriebskennlinie des
Gebläses. Da über den gesamten Setriebsbereich keine Instabilität
auftritt« kann irgendein gemäß der Erfindung ausgebildetes Gebläse
in einem entsprechend weiteren Anwendungsbereich verwendet werden. Der Hersteller kann somit die Zahl der zu bauenden Gebläsearten
herabsetzen« während der Gerätekonstrukteur bei der Auswahl eines Gebläses für seinen besonderen Zweck nur noch eine geringere
Zahl von Gebläsen in Betracht ziehen muß. ,.
In der Zeichnung sind Aueführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung zeigt Int
Fig. 1 eine Stirnansicht der Auslaßseite eines bevorzugten
AuefUhrungebeispiels der Erfindung;
Fig. 2 «ine Seitenansicht dessen Gehäuse längs einer Ebene
2-2 der Flg. 1 geschnitten let;
Fig. 2A ein Teil einer ähnlichen Radialsohnlttansicht längs
einer Ebene 2A-2A in Fig. 1 in der Nähe der Ablaufspitze der
Sohaufelj
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Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorderseite einer Gebläseschaufel
des Gebläses nach Fig. 1;
Fig. 4 einen Schnitt längs einer Ebene 4*4 in Fig. 5;
Fig· 5 einen Schnitt längs einer,Ebene 5*5 in Fig. 4;
Flg. 6 eine Seltenansicht der in Flg. 3 dargestellten Gebläseschaufel;
Fig. 7 ähnlich wie Flg. 2 eine Querschnitteansicht des
Gebläses gemäß Fig. 1, in welcher eine Befestigungsvorrichtung für ein erfindungsgemäß konstruiertes Gebläse dargestellt ist;
Fig. 8 eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispieles der Erfindung mit geschnittenem Gehäuse, das statt einer kegelförmigen
Habe eine gerade Nabe enthält;
Flg. 9 eine Fig. 3 entsprechende Ansicht eines dritten Ausführungsbeispieles der Erfindung mit geradem Strömungskanal;
Flg. 10 ein Diagramm zur Erläuterung der Verbesserung bei
Anwendung der Erfindung auf ein Gebläse gegebener GrOSe und Leistung;
Flg. 11 ein Diagramm zum Vergleich der Betriebseigenschaften eines typischen bekannten Gebläses und eines erfindungsgemäßen
Gebläse», die mit gleichem anfänglichen Arbeltspunkt P1, Q1 betrieben
werden;
Fig. 12 die für Axialgebläse mit Leitring typischen Kurven
des statischen Wirkungsgrades;
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Flg. 13 zwei Arbeitskennlinlen nach Werten, welche bei einem
bekannten Gebläse und einem nach dem Ausführungsbeispiel der
Fig. 8 konstruierten Gebläse gleicher Größe gemessen wurdenj
Fig. 14 zwei Arbeitskennlinien, welche nach einem Gebläse
gemäß dem AusfUhrungsbeispiel der Fig. 1 mit hochbelasteten
Schaufeln sowie nach einem bekannten Gebläse mit relativ gering belasteten Schaufeln aufgenommen wurden;
Fig. 15 zwei ebenfalls nach Untersuchungswerten aufgenommene
Kuriren, mit welchen der Wirkungsgrad eines Gebläses gemäß Fig. 2 demjenigen eines typischen bekannten Gebläses gegenübergestellt
wird und
Fig. 16 eine Srläuterung und Gegenüberstellung der Arbeltskennlinien
der drei Aueführungebeispiele gemäß den Flg. 2, 3 und
In den Flg. 1 und 2 ist die bevorzugte Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Gebläses 50 dargestellt, Das Gebläse 50 enthält
fünf Lüfterschaufeln 55, die auf einer Wabe 52 montiert und in
einem Strömungskanal 51 angeordnet sind, welcher durch die Nabe 52 und eine Innenwand 52 eines Leitringes 54 gebildet wird, Bs
sei darauf hingewiesen, daß die Erfindung ein Gebläse betrifft, bei welchem die Schaufeln im Inneren eines Strömungskanales 51
angeordnet sind, nicht jedoch ein iebläse, das in freier Luft arbeitet. Die Nabe 52 mit den Schaufeln 55 ist im Strömungekanal
durch Speichen 56 gehaltert, die bis zum Leitring 54 reichen, Es
ist zu beachten, daß diese Speichen 56 auf der Einlaßeeite des
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Strömungskanals 51 angeordnet sind» so daß die Auslaßseite des
Kanals unbehindert bleibt.
Im Inneren der Nabe 52 ist ein Elektromotor montiert« welcher
die Nabe und die Schaufeln 55 antreibt. Der Motor ist nicht dargestellt, da er in üblicher Weise ausgebildet sein kann« siehe
z.B. die USA-Patentschrift No. 2 926 8?3.
Zwei Merkmale eines nach der Lehre der Erfindung konstruierter Gebläses sind von besonderer Bedeutung. Bei diesen Merkmalen handelt
es sich um die Form der Gebläseschaufel^ und um die Art des
Bereiches am Auslaß des Strömungekanals.
Von entscheidender Wichtigkeit für die richtige Arbeitsweise des Erfindungsgegenstandes 1st u.a. die Konstruktion der Gebläseschaufeln
55* In den Fig. 3 bis 6 ist daher ein Sohaufelmuster
dargestellt« welches als Beispiel für eine typische Gebläseschaufel dient« wie sie bei jedem Ausftthrungsbeispiel der Erfindung
verwendet werden muß.
Wesentliche Einzelheiten der Form der für das vorliegende
Gebläse 50 verwendeten bevorzugten Schaufeln 55 sind in der USA-Patentschrift
1 964 525 beschrieben. Bine nach der Lehr« dieser
Patentschrift geformt· Schaufel wirkt bei Freiluftgebläsen oder Gebläsen die in grollen Offnungen arbeiten« dem nach innen gerichteten
Luftmoment entgegen. Wenn« wie es beim Erfindungsgegenstand
der Fall ist« ein Gebläse einen Strömungskanal 51 aufweist«
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so wird eine nach Innen gerichtete Bewegung der Luft durch den
Leitring 5^ verhindert. Baut man also Schaufeln der Art, wie sie
in der erwähnten Patentschrift beschrieben sind, in ein Gebläse mit einem Strömungskanal, wie z.B. dem Kanal 51, ein, so sollen
sie nicht einer konvergierenden Luftbewegung entgegenwirken, sondern sie dienen vielmehr dazu, eine divergierende Strömung zu
erzeugen. Schaufeln der genannten Art werden also in dem vorliegenden Gebläse 30 aus einem anderen Grund verwendet, als bei
den bekannten Gebläsen. Es soll also kurz auf die Konstruktion der Schaufeln 55 eingegangen werden.
Die Form der Schaufeln 55 ist am besten in den Fig. J>
bis zu erkennen. Die Arbeite- oder Vorderfläche 6l der Schaufeln 55 ist in Querrichtung allgemein konkav, d.h., zwischen dem Vorderrand
6j5 und dem Hinterrand 65 befindet sich eine konkave Oberfläche, wie die Schnittdarstellungen der Fig. 4 und 5 zeigen.
Das TeilstUck 66 der konkaven Vorderfläche 6l in der Nähe des Hlhterrandes 65 weist einen kleinen Krümmungsradius auf und
bildet somit am Ende des Hinterrandes einen scharfen Bogen. Das TeilstUck 66 der Schaufel in der Nähe des Hinterrandes 65 erstreckt
sich somit von der Vorderfläche 6l der Schaufel vorwärts in Richtung der Luftströmung. Dieses sich vorwärts erstreckende
Teiletttck 66 erteilt der Luft den letzten Anstoß, sich von der
Schaufelfläche 6l zu entfernen. In Verbindung mit der Form des Hinterrandes 65 erzeugt das TelletUck 66 durch seine Wirkung auf
die Luft eine Kraftkomponente, welche der Luft ein nach außen
, η Λ Λ Λ BAD
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gerichtetes Moment erteilt und die Luft durch den Strömungskanal
51 in einer allgemein divergierenden Welse treibt.
Der Hinterrand 65 ist über den grüßten Teil seiner Länge
nach hinten geneigt. Besonders in der Hähe des äußeren Teiles
der Schaufel wird der Hinterrand scharf zurückgeneigt, und zwar beträgt ein häufig zweckmäßiger Rückneigungswinkel für den äußeren
Teil 65y des Hinterrandes 65 30°.
Der äußere Teil 67 der Schaufel 55 erstreckt sich vom Vorderrand
63 zum Hinterrand 65 im wesentlichen nach hinten. Der Neigung
a winkel dieses sich nach rückwärts erstreckenden äußeren Teiles 67 wächst, wenn man sich vom Vorderrand über das Teil 67
zum Hinterrand 65 bewegt. Die Wirkung dieses sich rückwärts erstreckenden
äußeren Teiles 67 besteht darin, daß der Luft ein
Moment mit nach außen gerichteter Komponente erteilt wird und daß sich die Luft durch den divergierenden StrUmungskanal 51 in einer
divergierenden Strömung bewegt. Der Teil 67 kann sieh Über ungefähr
ein Drittel der radialen Abmessung der förderfläche 6l der
Schaufel erstrecken. Allgemein gesagt, erscheint di· Torderfläche 6l der Schaufel 55 in Radialrichtung konvex, während sie
in axialer oder Querrichtung allgemein konkav erscheint.
Der äußere Rand der Schaufel 55 ist so geformt» daß er zur
Innenwand 53 der Ummantelung 54 paßt. Beim Ausführungsbeispiel
gemäß den Fig. 1 und 2 ist diese Innenwand 53 divergierend ausgebildet,
also etwa kegelstumpfförmig. Fig. 2 a«igt die Schaufel
plastisch so, wie man si· bei einem radialen Schnitt durch den
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Leitring 54 am Mittelpunkt der Schaufel tatsächlich sehen würde.
Der Schnitt 2-2 geht ungefähr durch den axialen Mittelpunkt der Schaufel 55* so daß die Schaufel in Flg. 2 so aussieht« als befände
sie sich nur mit ihrem Mittelpunkt in der Nähe der Innenwand 55· Fig. 2A zeigt die Beziehung zwischen dem äußeren Rand 63 der
Schaufel 55 und der Innenwand 55 des Leitringes 54 genauer. Fig.2A
ist Teil eines radialen Querschnittes durch den Leitring 54 an
einer Stelle in der Nähe der hinteren Spitze 65y der Schaufel und
zeigt somit die Beziehung zwischen der hinteren Spitze und der
Innenwand 55* In Fig. 2 würde eine Drehung der oberen Schaufel
in das Papier hinein die hintere Spitze 65y in enge Nachbarschaft
mit der dargestellten inneren Seitenwand, d.h. der Innenwand 55
bringen. Bs kommt hler darauf an, daß der äußere Rand 68 der
Schaufel über den größten Teil seiner Länge bis hin zur hinteren
Spitze 65y sich gleichmäßig nahe an der Oberfläche der Innenwand 53 befindet. Dabei 1st die hintere Spitze 65y der Teil der Schaufel 55* welcher sich am nächsten bein OebläseauslaS befindet.
Wie es überhaupt bei der Konstruktion von Gebläsen der Fall
ist, erfordert jedes einzeln« Gebläse zur Erlangung der bevorzugten
Einzelheiten einige Versuche hinsichtlich der Abmessungen und der OrOSe des radialen Impulses, welchen die Luft durch die
fiKbläseeehaufeln erhält« Solche Variationen sind aber bei dieser
Technik Üblich und es versteht sieh für den Fachmann von selbst, daß bei der Konstruktion eines jeden Gebläse« einig· Versuchsreihen
durchgeführt werden* um dieser und vieler anderer Faktoren,
BAD ORIGINAL 109883/0217
welche in die Gebläsekonstruktion eingehen» zu bestimmen.
Die zweite kritische Bedingung« welche bei den vorliegenden
Gebläse zu beachten 1st, ist die, daß die Zone am Auslaß des Strömungskanals
51 völlig frei und unbehindert bleibt. Diese unbehinderte
Zone muß sich sowohl strömungsabwärts als auch radial nach
außen vom Auslaß des Strömungskanals 51 erstrecken. Genauer gesagt» muß die die äußere hintere Spitze 65y des Hinterrandes 65
der Schaufel 55 verlassende Luft frei dem Strömungebild bzw. den Stromlinien folgen können» welche durch die bei dem vorliegenden
Gebläse 50 verwendeten Schaufeln 55 der oben beschriebenen Art zustande kommen. Es kann angenommen werden» daß sich das Strömung«·
bild analog wie eine freie Wirbelströmung verhält, oder.daß «ine
solche Analogie wenigstens unmittelbar atrömungsabwärts vom Hinter·
rand der Schaufeln 55 herstellen läßt. Die sogenannte freie Wirbelzone
muß also an der äußeren hinteren Spitze 657 des Hinterrandes
65 beginnen. Es 1st daher wesentlich» daß der Leitring 54
strömungsabwlrts an der hinteren Spitze 65y der Gebläseschaufein
55 endet. Wenn Sicherheitsbedingungen dies zulassen» so kann es
sogar zweckmKßlg sein» den Leitring 5* um den Bruchteil eines
Zentimeters vor der hinteren Spitze 65y enden zu lassen. In jedem
Falle haben Tersuche ergeben» daß eine merkliche Erstreckung des
Leitringes 5k strömungeabwärts die durch die Erfindung erzielbaren
Vorteile verhindert.
BAQ ORIGINAL 109883/021? ' f ^-
Bei der Konstruktion von einfachen Axialgebläsen mit Leitring und einem Läuferrad war man allgemein der Meinung, daß optimale
Betriebseigenschaften und geringste Turbulenz dann erzielbar sind, wenn man die die Nabe tragenden Speichen im Leitring auf ,
der Auslaßselte des Gebläses anordnet (siehe z.B. die USA-Patentschrift
2 926 8j58). Um zu gewährleisten« daß die freie Wirbelzone
nicht durch Bauteile unterbrochen wird« welche eine freie Wirbelströmung
sturen würden« werden die Speichen für die Nabe 52 bei den
vorliegenden Gebläsen auf der Einlaßseite des Strömungskanals 5I
angeordnet und nicht auf der Auslaßseite.
In Fig. 7 let ein Radialschnitt ähnlich dem der Fig. 2 dargestellt«
worin das Gehäuse 54a am Auslaß des Strömungskanals 51
einen radial nach außen zurückgesetzten kreisförmigen Befestigungsring 69 aufweist. Der Vorteil dieses Befestigungsringes 69 1st
der darin zu sehen« daß ein derart ausgebildetes Gebläse ohne Störung/
freien Wirbelzone befestigt werden kann.
Die in Fig. 7 dargestellten .Wirbelspiralen 7%mT? sind einfache
schematische Darstellungen dessen« was wahrscheinlich in
erster Linie in der Bewegung der Luft geschieht« nachdem diese
die hinteren Spitzen 65y der Schaufeln 55 verlassen hat. Die
Spirale 72 zeigt den Weg« den die Luft nach Verlassen der hinteren
Spitze der oberen Schaufel 55 einschlägt« während die Spirale 73
den Weg der die hintere Spitze der nächstfolgenden Schaufel verlassenden
Luft zeigt. Da die Luft nach Verlassen der Schaufeln ein Moment mit einer Komponente in der Bewegungsrichtung der
r BAD ORIGINAL
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Gebläseschaufeln hat* bewegen sich die Spiralen 72* 72 u™ den
Auslaß des Strömungskanals 51 herum und wandern außerdem spiralförmig
strömungsabwärts. Die komplizierten Bewegungevorgänge der
vom Strömungskanal 51 ausgestoßenen Luft rühren daher, daß der
Luft Momente mit Komponenten in allen drei Koordinaten erteilt werden. Die Gebläseschaufeln 55 sind, wie oben beschrieben ist,
so geformt, daß sie sowohl eine im wesentlichen radial nach außen gerichtete Momentkomponente als auch eine ströraungsabwärts gerichtete
Komponente liefern. Die Tatsache, daß die ftebläseschaufeln
sich drehen, führt zusätzlich zu einer Momentkomfeonente in Drehrichtung.
Die dargestellten Wege der Spiralen 72, 73 sind nur eine
grobe Darstellung dessen, was tatsächlich geschieht· Der Terlauf der Spiralen ändert sich von Gebläse zu Gebläse, und zwar hinsichtlich
der Spiralendurchmesser, der Entfernung zwischen aufeinanderfolgenden
Spiralen von aufeinanderfolgenden Schaufelspitzen und hinsichtlich der Strecke, die sich die Spiralen
strömungsabwärts vor dem Auflösen bewegen. Seibat bei einem einzigen
Gebläse ändert dessen Betriebeverhalt·η die Eigenschaften der Spiralströmung. Wenn beispielsweise eine größere Meng· von
Luft zirkuliert, so wird der schnellere Durchsatz des Gebläses ströraungsabwärts dazu führen, daß aufeinanderfolgend« Spiralen
in Längsrichtung weiter voneinander entfernt sind, als wenn eine geringere Luftmenge umgewälzt wird.
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Die in Fig. 7 dargestellte und mit der Kurve W=Cr11 festgelegte
Kurve bezeichnet die Einhüllende, innerhalb welcher die
angenommene Wirbelströmung auftritt. Diese Formel ist sehr allgemein
und stellt eine Beziehung zwischen der radialen Versetzung
r und der Länge w des Ringes 69 bei dem AusfUhrungsbelspiel nach
Fig. 7* bei welchem ein kreisförmiger Ring verwendet wird, dar.
Nimmt man an, dafl das Gebläse mit einer Öffnung in einem Rahmen
verbunden wird, welche nicht in einen Kanal, sondern in einen offenen Innenraum führt, kann die radiale Versetzung r offensichtlich
verringert werden, wenn auch die Längsabmessung w des kreisförmigen ftinges 69 reduziert wird. IeI einen Gebläse mit
einem Radius von ungefähr 5,7 cm bis zur äußeren Spitze der Gebläseschaufel dürfte diese linhUllende bei einer Größe der
Konstanten C von 9*4- und einer Potenz η von ungefähr 3 definiert
sein« Da die radiale Versetzung r mit ziemlich hoher Wurzelpotenz
der Länge w des Ringes 69 zunimmt, ist es möglich, ein Gebläse der vorliegenden Art auf einen rohrförmigen Kanal zu montieren,
wenn der zurückgesetzte Ring 69 lang genug gewählt wird und weit genug zurückgesetzt wird. Bs besteht aller Grund zur Annahme, da£
die Konstanten C und η nicht nur von jeweiligen Gebläse abhängen,
sondern auch von dessen Arbeitsbedingungen*
Bei dem in den Flg. 1 und 2 dargestellten bevorzugten Aus*
fUhrungsbeisplel divergieren die Habe 52 und die Innenwand 53 des
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Leitringes 54 Über den grüßten Teil ihrer Länge. Gemeint ist dabei«
daß sie in Richtung der Luftströmung divergieren.
Im allgemeinen liegt der optimale Divergenzwinkel der Innenwand
55 zwischen 10° und 20°. Der genaue Wert des optimalen Winkels
für die Nabe 52 hängt vom Winkel der Innenwand 53 ab und wird so
gewählt, daß der Querschnitt längs des Strömungskanals 51 so konstant
ist wie möglich« Der Divergenzwinkel der Nabe 52 wird um
wenige Qrad größer sein als der Divergenzwinkel der Innenwand 53,
Flg. 8 ist in Ähnlicher Weise wie Fig« 2 ein radialer Querschnitt,
teilweise plastisch. Jedoch weist die AusfUhrungsform
nach Fig. 3 keine divergierende Nabe 52 wie die AusfUhruhgsfortn
nach Fig. 2 auf, sondern vielmehr eine zylindrische Nabe 52a. Die
Schaufeln 55a weisen im wesentlichen die gleiche Form auf wie diejenigen nach der Ausführungsform gemäß Fig. 1 mit dein einzigen
Unterschied, daß der in Radiairiohtung innere Teil d«r Schaufeln
55a auf die zylindrische Nabe 52a statt auf die divergierende Nabe
52 paßt.
Fig. 9 ist ein radialer Querschnitt, teilweise plastisch,
ähnlich wie die Flg. 2 und 8 und zeigt ein drittes Aüsfttnrungsbeiepiel
der Erfindung. Bei diesem dritten Ausführungsbeispiel
wird ein Leitring 54b mit einer geraden Innenwand 53b sowie eine
gerade Nabe 52a verwendet, so daß auch der Strönungskanal 51b
nicht divergierend, sondern gerade 1st.
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Die Schaufeln 55b der Ausführungsform nach Fig. 9 entsprechen
im wesentlichen den im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel nach Flg. 1 beschriebenen und im einzelnen dargestellten Schaufeln
55» doch erstrecken sich die Führungsteile des äußeren Randes 68 radial so nach außen, daß sie zur geraden Innenwand 52b passen.
Die relative Bedeutung der in den Fig. 2, 3 und 9 dargestellten Ausführungsbeispiele läßt sich am besten an Hand der in
Fig. l6 dargestellten Betriebskennlinien erkennen und wird welter
unten im einzelnen erläutert werden.
Die Kurve 70 in Fig. 10 ist die Druck-Durchsatz-Arbeitskennlinle
eines herkömmlichen Axialgebläses mit Leitring. Sie weist einen ausgeprägten instabilen Bereich 70c auf. Es ist möglich,
daß ein Gebläse, welches normalerweise so ausgelegt ist, daß es im wesentlichen rechts vom instabilen Bereich arbeitet, in
einem Anwendungsfall verwendet wird, wo ein Gegendruck entsteht.
Während dieser Gegendruck entsteht, wandert der Arbeitepunkt des Gebläses die Kurve 70 hinauf, bis er in den instabilen Bereich
gelangt. Bin am Anfang des Instabilen BereichesfyOc liegender Punkt
kann als Abkipp-Punkt bezeichnet werden, denn dort treten erhebliche Instabilitäten und Lärmentwicklung auf, und manchmal fördert
das Gebläse bei diesem Punkt Überhaupt nicht mehr. So unangenehm diese Störungen auch sind, sind es Jedoch nicht nur der Lärm und
die Instabilität, welche das Betriebeverhalten des Gebläses im
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instabilen Bereich 70c beeinträchtigen. Das Absinken der Druck-Durchsatz-Kennlinie
70 im Bereich 70c bedeutet außerdem, dad die Luft menge, welche das (lebläse zu liefern in der Lage ist, bei den
den. Arbeitspunkt in den Bereich schiebenden Drücken merklich geringer
wird»
Die Art und das Ausmaß des durch die Erfindung bei den Betriebseigenschaften
eines Gebläses erzielten Fortschritts wird u.a. durch einen Vergleich der beiden idealisierten Kurven 70
und 72 in. Fig. 10 ersichtlich, während die Kurve 70 da* Betriebsverhalten eines typischen herkömmlichen Axialgebläses mit Leitring
wiedergibt, ist die Kurve 72 die Arbeitskennlinie eines Gebläses gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung nach Fig» 1.
Es handelt sich um die Kurven von Gebläsen, welche in jeder Beziehung
wie z.B. in der QrQSe, Leistung, Zahl der Gebläseschaufel!!
usw. identisch sind mit Ausnahme derjenigen Merkmale, welch· dl»
Erfindung ausdrücklich vorschreibt. Ton dem Gebläse, dem dl· Kurve
70 zugeordnet ist unterscheidet eich das Gebläse, zu der die Kurv·
72 gehört, Insbesondere durch folgende Eigenschaften: (1) Ein·
Schaufel, welche in der Lage ist, der durch den Strömungekanal getriebenen Luft ein wesentliches radial nach außen gerichtet·»
Moment zu erteilen, (2) eine freie Wirbelzone am Auelad des Gebläses
und (j$) eine divergierende Seitenwand in Verbindung mit
einer divergierenden Nabe zur Bildung des Strömungskanale. Bin
Vergleich der Kurven 70 und J2 zeigt, dafl das Gebläse nach der
Erfindung bei allen statischen Drücken eine gritter· Luftmenge
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liefert und wegen der Beseitigung des instabilen Bereiches bei
den höheren Drücken eine viel größere Luftmenge fördert.
Wegen der aus Fig. 10 ersichtlichen Gesamtverbesserung der
Betriebseigenschaften des Gebläses ist der Gerätekonstrukteur in der Lage, ein erfindungsgemäß konstruiertes Gebläse auszuwählen«
welches kleiner ist als ein entsprechendes herkömmliches Axialgebläse« um irgend einen gewünschten Luftdurchsatz bei einem bestimmten
Druck zu erhalten. Betrachtet man also die idealisierten Kurven in Fig. 11, so erkennt man folgendesι Sucht der Gerätekonstrukteur
ein Gebläse für den Anfangsarbeitspunkt P1, Q1, so
kann er entweder ein bekanntes Axialgebläse wählen« welches die Arbeltskennlinie 7^ aufweist» oder ein Gebläse vorliegender Art mit
der Arbeitskennlinie 76. Wegen der verbesserten Gesanteigenschaften
(vgl. Flg. 10) wird das beim Arbeitspunkt P1, Q1 arbeitende
Gebläse der vorliegenden Art kleiner sein und weniger Leistung er*
fordern als ein beim gleichen Arbeltspunkt arbeitendes bekanntes
Gebläse.
Bin Gebläse der hier angegebenen Art kann nicht nmr kleiner
gewählt werden» sondern er liefert auch eine viel besser« und
wünschenswertere Arbeitskennlinie« da der instabile Bereich verschwindet,
wie ein Vergleich der Kurven 7* und 76 zeigt.
Bei Anwendungsfällen für Gebläse« wo der Brück alt der Zeit
ansteigt (z.B. wenn die umgewälzte Luft durch »in Staubfilter gedrückt
wird)« wird bei Verwendung ein·» bekannt·» Lüfter» ein sehr
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schneller Abfall des Ktihlluftdurchsatzea eintreten, wenn der
Druck einmal so weit angestiegen 1st, daß das Gebläse im instabilen
Bereich 7^o zu arbeiten beginnt. Wird jedoch ein Gebläse
der vorliegenden Art verwendet, so sinkt der Luftdurchsatz wesentlich
gleichmäßiger und in geringerem Ausmaß ab. Dies führt zu einer wesentlich gleichmäßigeren Kühlung beim Ansteigen des Drucket
und bedeutet allgemein eine wirkungsvollere und geräuschlosere Arbeitsweise,
Die Kurven 78 und 80 der Fig. 12 geben den statischen Wirkungsgrad, die für ein bekanntes Gebläse mit der Kennlinie 76 bzw. für
ein Gebläse der hier angegebenen Art mit der Kennlinie 78 typisch
sind. Die Verbesserung des Wirkungsgrades ist In dem Bereich der
Kennlinie am größten, wo sich beim bekannten Gebläse der instabile
Bereich befindet, aber eine gewisse Verbesserung des Wirkungsgrades
ist bei jedem oder praktisch jedem Arbeitspunkt gegeben,
wenn anstelle eines bekannten Gebläses mit Leitring ein Gebläse der hier angegebenen Art verwendet wird. Diese durch die Gegenüberstellung
der Kurven 80 und 78 verdeutlichte Verbesserung des
Wirkungsgrades läßt sich u.a. auf die Beseitigung des instabilen Bereiches, wo ein Betrieb nur bei sehr schlechtem Wirkungsgrad
möglich ist, zurückführen. Ein Gebläse der vorliegenden Art mit der Arbeitskennlinie f6 wird kleiner sein und einen weniger
leistungsfähigen Motor erfordern als ein entsprechendes bekanntes Gebläse mit der Arbeltskennlinie, wie sie mit der Kurve 7*
Fig. 11 dargestellt ist.
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Beide durch die Arbeitskennlinien 74 und 76 in Fig. 11 definierten
Gebläse sind hochbelastet. Die Schaufeln beider Gebläse sind also so ausgelegt, daß sie einen maximalen oder beinahe
maximalen Luftdurchsatz liefern können. Es könnte möglich sein, die gewünschte Arbeitskennlinie 76 mittels eines bekannten Leitring-Axialgebläses um ungefähr den Faktor 2 zu verbessern, indem
man ein größeres Gebläse wählt und es durch Verwendung anderer Schaufeln "entlastet". Die Kurve 82 des statischen Wirkungsgrades
in Fig. 12 ist ein Beispiel für den Verlauf des Wirkungsgrades eines solchen bekannten Gebläses, welches so groß und soweit entlastet
ist, daß ·* sich eine der Kennlinie 76 ähnliche Arbeltskennlinie
ergibt. Der Verlust an Wirkungsgrad und/oder Zuwachs an Größe sind jedoch beträchtlich und schließen diese Lösung bei
dem Entwurf und der Verwendung von Gebläsen aus.
Man erkennt also, daß der große Vorteil der vorliegenden
Gebläse darin besteht, daß sie Überlegene Betriebseigenschaften
bei einer geringeren Größe und geringeren Antriebsleistung aufweisen.
Durch die Kombination dieser Vorteile stellen die vorliegenden Gebläse insgesamt einen wesentlichen Fortschritt auf
dem Gebiet der Leitring-Axialgebläse dar.
Zusätzlich zu der Tatsache, daß es einem Gerätekonstrukteur
dank der Erfindung möglich ist, bei vorgegebenen Druck-Durchsatz-Verhältnissen ein kleineres und wirkungsvolleres Gebläse zu wählen,
macht es das Verschwinden des instabilen Bereiches möglich, ein Gebläse über einen weiteren Bereich seiner Arbeitskennlinie
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zu betreiben» Ein Gebläse mit der Arbeitskennlinie 76 gemäß Fig. 11 und einer Wirkungsgradkurve 80 gemäß Fig· 12 kann mit
gutem Wirkungsgrad in einem großen Druckbereich verwendet werden.
Für den Hersteller bedeutet dies, daß für eine vollständige Gebläsereihe
viel weniger Gebläsetypen erforderlich sind. Für den Benutzer des Gebläses dagegen wird es viel einfacher, für einen
bestimmten Zweck ein Gebläse mit gutem Wirkungsgrad auszuwählen.
In den Flg. 1? bis l6 sind Kurven dargestellt« welche nach
Betriebsmessungen an bekannten Gebläsen und Gebläsen der vorliegenden Art aufgenommen wurde.
Für Fig. 15 wufcde ein bekanntes Axialgebläse mit der Kennlinie
84 verwendet und es in ein Gebläse gemäß dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 8 abgeändert, wobei lediglich die Schaufeln ausgewechselt und ein Leitring mit einer divergierenden Seitenbzw. Innenwand vorgesehen wurden. Weitere Änderungen erfolgten
nicht. Das abgeänderte Gebläse ergab die Arbeitskennlinie 86, wobei es selbstverständlich so betrieben wurde, daß in der freien
Wirbelzone am Auslad des Ströraungskanals keine Behinderungen auftraten.
Die Kurve 86 zeigt noch die Andeutung eines instabilen Bereiches. Andere Versuche zeigen, daß auch diese Andeutung bei
Verwendung einer divergierenden Nabe verschwindet« Jedenfalls sind die mit der Kurve 86 wiedergegebenen Betriebseigensohaften
den der Kurve 84 entsprechenden in Jeder Beziehung überlegen. Bei 4,6 mm WS wälzte das bekannte Gebläse in der Minute 1,13 a?
Luft um, das erfindungsgemäfle Gebläse dagegen eine Luftmenge von
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ungefähr 2 nr. Bei den meisten anderen Drücken 1st die Verbesserung
nicht ganz so bemerkenswert, aber eine wesentliche Verbesserung ist über die gesamte Kurve gegeben.
Wie erwähnt wurde, ist es möglich, den Instabilen Bereich
durch "Entlasten" eines Gebläses ganz oder teilweise zu beseitigen,
Die Kurve 88 in Fig. 14 zeigt, was geschieht, wenn man die Steigung der Schaufeln eines bekannten Gebläses verringert. Die Kurve
90 ist die Arbeltskennlinie eines vergleichbaren Gebläses gemäß dem AusfUhrungsbeispiel nach Fig. 1 (mit divergierender Nabe
und Seltenwand). Hinsichtlich Größe und Leistung sind die durch die Kurven 88 und 90 dargestellten Gebläse ähnlich. Man erkennt,
daß man zur Vermeidung des instabilen Bereiches mit einem bekannten Gebläse eine wesentliche Verschlechterung der Betriebseigenschaften
in Kauf nehmen mud.
Fig. 15 zeigt ähnliche Verhältnisse wie Fig. 12, die Kurven
der Flg. 15 werden jedoch nach Meßwerten gezeichnet und liefern daher «In wirklichkeitsgetreues Bild der mit den vorliegenden Gebläsen
erzielbaren Verbesserung des statischen Wirkungsgrades. Die den Kurven 92 und 94 entsprechenden Gebläse waren beide hoch
belastet. Bei dem Gebläse mit der Kurv· 94 handelt es eich um ein
Ausführungsbeispiel naoh Flg. 1 mit divergierender Nabe und Seitenwand. Mit dem Versuchsergebnis gemäß Fig. 15 soll unterstrichen
werden, daß die durch die Erfindung erzielten Fortschritt·
sieh auf all· wesentlichen Eigenschaften des Gebläses
erstrecken. Der instabile Bereich verschwindet, die Arbeite-
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kennlinie wird über ihre ganze Länge verbessert« und die Größe
und die erforderliche Antriebsleistung werden verringert«
Fig. 16 zeigt einen Vergleich der verschiedenen Ausführungsbeispiele
der Erfindung. Wie aus der Kurve 96 zu erkennen 1st,
wird der instabile Bereich weitgehend beseitigt, und zwar gemäß der Grundkombination der Merkmale« daß (1) die Schaufeln so gestaltet
sind« daß sie der durch den Strömungskanal de* Leitring«
Axialgebläses strömenden Luft ein wesentliches radial nach außen gerichtetes Moment erteilen, und daß (2) unmittelbar strömungsabwärts
von den Schaufeln ein freier Wirbelbereich geschaffen
wird. Dies 1st das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9. Die Kurve 98«
die das AusfUhrungsbelspiel gemäß Fig. 8 wiedergibt« zeigt« daß
eine weitere Verbesserung möglich ist« wenn man zu der obigen Grundkombination das Merkmal hinzufügt« einen Strömungekanal mit
einer in Strömungsrichtung bzw. strömungsabwärts divergierenden
Seitenwand vorzusehen. Die größte Verbesserung wird jedoch durch das mit der Kurve 100 wiedergegebene Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 2 erzielt« wo der Strömungskanal von einer divergierenden Nabe zusammen mit einer divergierenden Seitenwand gebildet wird.
Die Kurve 96 zeigt« in welchem Ausmaß die Druck-Durchsatz-Kennlinie
alt Hilfe eines Gebläses der vorliegenden Art verbessert
werden kann« selbst wenn der Strömungskanal gerade verläuft,
BAD ORIGINAL 10988 3/0217
Die Kurve 98 1st, wie gesagt« die Kennlinie eines Gebläses ·
gemäß dem Ausführungsbelsplel nach FIg* 8, also eines Gebläses
mit konischer Seltenwand« Jedoch gerader Nabe. Vergleicht man die
Kurven 96 und 98« so ergibt sich, dafl die zusätzliche Verwendung
einer kegelförmigen Seitenwand eine leichte Verbesserung der Druck»
Durchsatz-Kennlinie bei den höheren Gegendrücken bringt. Bei einem Druck von 5,1 mm WS liefert beispielsweise das Gebläse gemäß
Pig· 8 mit kegelförmiger Seitenwand (entsprechend der Kurve 98) einen Durchsatz von ungefähr 0,68 ar je Minute, während das Qebläse
gemäß Fig. 9 mit geradem Strömungekanal (entsprechend der Kurve 96) einen Durchsatz von nur 0,62 ttr Je Minute liefert.
Die Kurve 100 stammt von dem gleichen Gebläsetyp wie die Kurven 96 und 98« doch wurde hler eine kegelförmige Nabe verwendet.
Diesekegelförraige Nabe bewirkt, daß die Strömungsrate bei höheren
statischen Drücken wächst und der instabile Bereich völlig verschwindet. Die Kurve 100 1st die Druck-Durohsatz-Kennlinle eines
Gebläses mit den Merkmalen des Ausführungsfaeisplels gemäß der
Flg. 1 bis 6.
Die Erfindung wurde im Zusammenhang mit einem Leitring-Axialgebläse
erläutert, da sie auf Freiluftgebl&e oder Zentrifugalgebläse
nicht anwendbar ist. Versuche haben jedoch ergeben, daß es möglich ist, geeignete gestaltete Vornl i-b*lung3elnriohtungen
am Einlaß eines naoh den Lehren der Erfindung gebauten Leitring-Axialgebläses vorzusehen. Die Erfindung richtet sich
also auf alle geführten Axialgebläse mit oder ohne zusätzliche
109883/0217 BAD original
Merkmale wie z.B. eine solche Vorwlrbelungseinrichtung, wie sie
unter gewissen Umständen wünschenswert sein können.
Bs sei auch darauf hingewiesen, dafl ein erfindungsgemäßes
Gebläse auch mit einem Luftkanal verbunden werden kann, vorausgesetzt,
daß in der Anlage die erforderliche freie Wirbelzone
gewährleistet ist. Sin solcher Rahmen» wie er in Fig. 7 dargestellt
ist, gestattet es, den Auelaß des Gebläses direkt mit einem
Kanal zu verbinden, da dieser dargestellte Rahmen die. Aufrechterhaltung
einer peripheren Zone freier Wirbelbildung gewährleistet.
BAU 'ORIGINAL 109883/0217
Claims (8)
1.) Axialgebläse alt einem von einer Rabe und einem Seltenwandteil
gebildeten Strömungskanal, in dem auf der Nabe montierte Sebläsesohaufeln
angeordnet sind, dadurch g β k e η η ζ e 1 c Ιι-η
e t , daS (a) im Strömungekanal (51) eine Vorrichtung vorgesehen
ist, durch welche der von den Schaufeln (55) durch den
Kanal getriebenen Luft ein wesentliches radial nach außen gerichtetes
Moment erteilt wird» und daß (b) sieh am Auslaß des
Kanals eine im wesentlichen unbehinderte periphere ringförmige
Zone befindet, welche sich vom strumungsabwärts liegenden Bnde
der Seitenwand (53) strömungsabwärta und radial nach außen erstreckt, wobei dieses Seitenwandende in Strömungsrichtung prak>
tisoh nicht welter reloht als die in strumungsriohtung weisenden
Sohaufelspitsen.
2.) debläse nach Anspruch 1, dadurch g β k · η η s
eich η e t , daß das radial nach außen gerichtet· Strömungsmoment von den deblKsesohaufeln (55) hervorgerufen wird.
3.) Oeblttse naoh den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g · k
e η η s e 1 ο h η e t , daß die Seitenwand (55) In Strumungsrichtung
divergiert.
4«) OeblMse nach Anspruch % dadurch g e k β η η s
e 1 c h η β t , daß die Wabe (52) in Strörmuigeriohtung diverfitrt,
so daß ein Strumungskanal (51) entsteht» ammm innere
und äußere Winde divergieren.
BAD ORIG'NAL 09883/02t7
an EArt.7§1Atjs.2Nr.TSatz3clesÄnderangsaea.v.
4.9,i967r
5.) Gebläse nach Anspruch 4, d a durch gekennzeichnet, daß die Querschnittefläche des Strömungskanals (51) zwischen der divergierenden Nabe (52) und der divergierenden
Seltenwand (55) praktisch über die ganze axiale Lunge
konstant ist.
6.) Gebläse nach Anspruch 4, dadurch gekennz e i ch net» daß die Seitenwand (5?) einen weitgehend konstanten
Divergenzwinkel aufweist, welcher zwischen 10° und 20°
liegt.
7·) Gebläse nach den Ansprüchen 2 oder 4, gekennzeichnet
durch einen sich strömungsabwärts vom Auslas des
Gebläses erstreckenden Befestigungsring (69), welcher vom strömungsabwärtfl
liegenden Seitenwandende radial zurückgesetzt 1st·
8.) Gebläse nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet
durch die Konbination der folgenden zusätzlichen Merkmales
(a) eine divergierende Nabe (52) mit einem praktisch konstanten
Divergenzwinkel endet divergierend am Auslad des Gebläses!
(b) eine periphere Ummantelung (54) mit divergierender Innenwand
(53) endet ebenfalls divergierend am Gebläseauslafi, wobei
der Konvergenzwinkel der Innenwand praktisch konstant 1st und zwischen 10° und 20° liegt}
(c) die Nabe und die Innenwand bilden einen Ströraungskanal
(51)* wobei der Divergenzwinkel der Nabe und des Kanals sich so . zueinander verhalten» daß der Kanal über den größten Teil seiner
Länge «inen praktisch konstanten Querschnitt aufweist.
, , BAD ORIGINAL
109883/0217^ -"-
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