DE1503135C - Preßwerkzeug zum Andrucken elektn scher Verbindungsklemmen - Google Patents

Preßwerkzeug zum Andrucken elektn scher Verbindungsklemmen

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DE1503135C
DE1503135C DE1503135C DE 1503135 C DE1503135 C DE 1503135C DE 1503135 C DE1503135 C DE 1503135C
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William Roderick Union Deposit Pa Over (V St A)
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TE Connectivity Corp
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AMP Inc

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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf ein Preßwerkzeug Schnitt jedoch in einer anderen Ebene geführt ist und
zum Andrücken elektrischer Verbindungsklemmen die Mittel dargestellt sind, welche die Rückwärts-
zwischen einem feststehenden und einem gegenüber bewegung des beweglichen Gesenkteils bewirken,
diesem in nur einer Richtung beweglichen Gesenk- F i g. 5 und 6 Darstellungen, welche der F i g. 4
teil, bei dem der bewegliche Gesenkteil durch hydrau- 5 entsprechen, jedoch verschiedene Arbeitsstellungen
lische Antriebsmittel über ein Kniegelenk angetrieben zeigen,
wird, das aus zwei Hebeln besteht, die miteinander, Fig. 7 eine Schnittdarstellung entsprechend der
gegeneinander verdrehbar, verbunden sind und von Schnittlinie VII-VII der F i g. 6,
denen der eine Hebel an seinem der drehbaren Ver- F i g. 8 eine isometrische Darstellung der zum
bindungssteile abgewandten Ende verdrehbar mit io Zwecke der Rückwärtsbewegung des beweglichen
dem den beweglichen Gesenkteil tragenden Stempel Gesenkteils vorgesehenen Platte, die bereits in den
und der andere Hebel an seinem dem Drehgelenk F i g. 4 bis 6 dargestellt wurde,
abgewandten Ende mit einer festen Stelle verbunden F i g. 9 eine isometrische Darstellung einer Klinke,
ist, mit einem von hydraulischen Mitteln angetriebe- die ebenfalls in dem Rückbewegungsmechanismus
nen beweglichen Nocken, der auf einen die beiden 15 Anwendung findet.
Kniehebel verbindenden Kniehebelbolzen einwirkt Die in den Figuren dargestellte Presse entspricht und an schwenkbaren Lenkern befestigt ist, welche im wesentlichen der im Hauptpatent dargestellten eine Bewegung des Nockens auf einer gekrümmten Anordnung. Das Werkzeug besteht aus einem läng-Bahn erzwingen, wobei der Nocken eine erste Druck- liehen hohlen zylindrischen Griffteil 2, der in der fläche aufweist, die sich im wesentlichen quer zur 20 Längsrichtung sich erstreckende Rillen hat, die das Bewegungsrichtung des beweglichen Gesenkteils er- Halten des Werkzeuges erleichtern. Am unteren Ende streckt und auf den Kniegelenkbolzen einwirkt, wenn ist ein Kupplungsstück 4 für einen durch ein Ventil ^ der Nocken sich in seinem zurückgezogenen Zustand gesteuerten Schlauch vorgesehen, welcher ein Druck- v« befindet und während des ersten Teils der Bewegung medium zu dem Werkzeug leitet. Das obere Ende des desselben, und der Nocken eine zweite Druckfläche 25 Griffteils 2 ist durch einen aufgeschraubten Zylinderhat, die sich im wesentlichen parallel zur Bewegungs- deckel 6 verschlossen, von dessen unterer Seite sich richtung des beweglichen Gesenkteils erstreckt und ein Ansatzteil 7 in das zylindrische Gehäuse des auf den Kniehebelbolzen drückt, wenn der Nocken Griffteils 2 erstreckt. Der Ansatzteil 7 hat einen im sich in vorgeschobener Stellung befindet, sowie wäh- wesentlichen U-förmigen Querschnitt und hat eine rend des restlichen Teils der Bewegung, um dabei die 30 Wandfläche 8, deren Außenfläche sich der Krüm-Kniehebel in ihre gerade ausgerichtete Stellung zu mung des Zylinderraumes 2 anschmiegt sowie eindrücken, gemäß deutschem Patent 1 515 360. ander gegenüberliegende Seitenflächen 9.
Die Zusatzerfindung bildet eine Verbesserung der Der bewegliche Gesenkteil 10 besteht aus zwei
Erfindung gemäß dem Hauptpatent des deutschen gegeneinander verstellbaren Teilen 11 und 12, so daß
Patents 1 515 360 durch Verwendung eines von Hand 35 seine Länge eingestellt werden kann. Der bewegliche
verschiebbaren Fingergriffes. Gesenkteil durchsetzt ein verhältnismäßig großes
Ein Preßwerkzeug zum Andrücken elektrischer Loch 13 im Zylinderdeckel 6, wobei der bewegliche
Verbindungsklemmen gemäß dem Hauptpatent Gesenkteil 10 sich parallel, jedoch seitlich versetzt
1515 360 kennzeichnet sich gemäß der Zu-1 zur Längsachse des Griffteils 2 erstreckt. An dem
satzerfindung dadurch, daß an dem Gesenkteil 40 Zylinderdeckel 6 sind auf der dem Griffteil 2 ab-
ein Fingergriff angeordnet ist, der von Hand relativ gewendeten Seite zwei aufrecht stehende Ohren 14
gegen das Gehäuse verschiebbar ist und zum Vor- angeordnet, zwischen denen der untere Abschnitt 15
schieben des beweglichen Gesenkteils unabhängig von eines C-förmigen Bügels 16 befestigt ist. In dem
den mit Federkraft wirkenden Mitteln in eine Aus- unteren Abschnitt 15 ist eine Öffnung 17 vorgesehen, (|,
gangsstellung dient, daß die mit Federkraft wirken- 45 in der der obere Teil 11 des beweglichen Gesenkteils
den Mittel in Abhängigkeit von dem Nocken bewegt 10 geradlinig geführt ist. Der Gesenkteil 10 hat an
werden und an dem Gesenkteil angreifen, wenn die- seinem oberen Ende das Gesenk 18, welches in einem
ser sich in voll ausgefahrener Stellung befindet, daß mit dem beweglichen Gesenkteil zusammen beweg-
der Nocken unabhängig von dem Gesenkteil nach liehen Halterungsstück 19 gelagert ist; eine entspre-
lückwärts bewegbar ist und die mit Federkraft wir- 50 chende komplementäre Gesenkmatrize 20 ist am
kenden Mittel, die den Gesenkteil vorspannen, in oberen Abschnitt 21 des Bügels 16 in einer ähnlichen
eine Ausgangsstellung nach rückwärts bewegbar sind, Halterung 22 angeordnet. Wie F i g. 1 zeigt, sind die
in der Trennmittel zum Trennen des Gesenkteils von Gesenkmatrizen 18 und 20 so ausgebildet, daß sie
dem mit Federkraft wirkenden Mitteln eingreifen. den zylindrischen Zwingenteil 23 einer Verbindungs-
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der 55 klemme an das Ende 24 eines Leiters 25 andrücken
nachstehenden Beschreibung im Zusammenhang mit lassen, wobei die Verbindungsklemme eine Ringöse·
den Figuren erörtert. Von den Figuren zeigt 26 als Anschlußteil aufweist.
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Das untere innere Ende 12 des beweglichen Ge-
Handpresse zum Andrücken einer elektrischen Ver- senkteils 10 ist am oberen Ende eines Hebels 28
bindungsklemme an das eine Ende eines Leiters, 60 durch einen Bolzen 27 angelenkt, wobei der Hebel 28
F i g. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht zu einem Kniehebelgestänge gehört, welches die He-
eines Teils der in F i g. 1 gezeigten Presse, wobei der bei 28 und 29 umfaßt, die mittels des Bolzens 30
Mechanismus in der Ausgangsstellung gezeigt ist, ein Kniegelenk bilden. Die Hebel 28 und 29 bestehen
Fig. 3 eine der Fig.2 entsprechende Darstellung, aus zwei parallelen an ihren Enden miteinander ver-
wobei der Fingergriff und der bewegliche Gesenkteil 65 bundenen Laschen und an der Kniegelenkstelle grei-
in vorgerückter Stellung gezeigt sind, fen die beiden Hebelpaare ineinander und haben ge-
F i g. 4 eine geschnittene Teildarstellung des oberen meinsam den Gelenkbolzen 30. Eine Rolle 31 ist
Teils der in F i g. 3 dargestellten Presse, wobei der drehbar auf dem Bolzen 30 vorgesehen und wirkt mit
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dem noch näher zu erörternden Nockenkörper 32 zu- zens 46 gelagert, der im oberen Teil den Nockensammen. Das untere Ende des Kniehebelgestänges, körper 32 durchsetzt. Es ist zu beachten, daß die d. h. das untere Ende des Hebels 29, ist auf einem Hebel 42 und 43 ein Parallelogrammgestänge bilden, Bolzen 35 drehbar gelagert, der an den Seitenwan- so daß bei der Aufwärtsbewegung des Kolbens 41 düngen 9 des Ansatzteiles 7 des Zylinderdeckels 6 5 der Nockenkörper 32 auf einem gekrümmten Weg befestigt ist. Es ist offensichtlich, daß wenn die Hebel aus der in F i g. 1 gezeigten Lage bewegt wird, wobei 28 und 29 des Kniehebelgestänges einen Winkel jedoch die Orientierung in bezug auf die Achse des untereinander bilden, der bewegliche Gesenkteil 10 beweglichen Gesenkteils 10 beibehalten wird, sich in der zurückgezogenen Stellung befindet und Eine aufrecht sich erstreckende Zahnstange 47 daß, wenn das Kniehebelgestänge gestreckt ist und io wird gegen die linke Seite des Nockenkörpers 32 die Hebel 28 und 29 geradlinig verlaufen, der beweg- durch eine U-förmige Platte 47' gehalten, die an dem liehe Gesenkteil sich in der nach vorwärts geschobe- Nockenkörper vorgesehen ist. Die Zahnstange 47 hat nen Stellung befindet, wobei während des Streckvor- eine Verzahnung zwischen ihren beiden Enden, die ganges des Kniegelenkes der Arbeitshub des beweg- in eine Klinke 48 eingreift, welche im Schlitz 36 des liehen Gesenkteils 10 und damit der Andriickvorgang 15 Nockenkörpers 32 mittels des Bolzens 49 drehbar geder Verbindungsklemme 23 an den Leiter stattfindet. lagert ist; die Klinke 48 ist nach unten durch die
Der Nockenkörper 32 liegt zwischen den Seiten- Feder 50 vorgespannt. Das Ende der Klinke 48 ist teilen 9 des Ansatzteils 7 des Zylinderdeckels und hat derart geformt, daß die Klinke in bezug auf die Vereine gewölbte Nockenfläche 34 an der Seite, welche zahnung der Zahnstange 47 in den beiden Endstelder Fläche 8 des Ansatzteils 7 zugewendet ist, wobei ao lung'en 51 und 52 umgelegt werden kann, welche an die Nockenfläche mit der Rolle 31 des Bolzens 30 der Zahnstange an den beiden Enden der Ver'zahzusammenwirkt. Der Nockenkörper 32 hat eine obere nung vorgesehen sind. Die Ausbildung der Klinke Nockenfläche 35, die von der Nockenfläche 34 schräg und der Zahnstange ist derart, daß nachdem die Beweggeneigt ist und ebenfalls mit der Rolle 31 zu- wegung des Nockenkörpers 32 auf seiner gekrümmsammenwirkt. Die Anordnung der Nockenflachen 35 as ten Bahn begonnen, hat, die Teile nicht eher um- und 34 am Nockenkörper 32 ist derart, daß bei einer kehren können, als der Hub beendet ist. Durch die Aufwärtsbewegung des Nockenkörpers 32 durch die gekrümmte Bahn des Nockenkörpers 32 ergibt es Wirkung der Nockenfläche 35 zunächst das Knie- sich, daß die Klinke 48 sich radial zum zylindrischen hebelgestänge gestreckt wird, worauf die Nocken- Griffteil 2 bewegt und daher ist die Zahnstange 47 in fläche 34 in Wirksamkeit tritt. Das untere Ende des 30 radialer Richtung zusammen mit dem Nockenkörper Nockenkörpers 32 hat in der Mitte einen Schlitz 36 32 durch die Platte 47' beweglich, so daß ein seit- und ein Hebel 37 ist an seinem oberen Ende im liches Gleiten der Zahnstange 47 an ihren beiden Schlitz 36 mittels des Bolzens 38 angelenkt; der He- Enden in bezug auf die Platte 40 und den Zylinderbel 37 erstreckt sich durch eine relativ große Öffnung deckel 6 erfolgen kann. Der Nockenkörper 32 bewegt 39, die in der unteren Trennplatte 40 vorgesehen ist, 35 sich in Längsrichtung der Zahnstange 47, und zwar bis unterhalb dieser Platte, wobei der Hebel 37 mit- entweder in Vorwärtsrichtung oder in Rückwärtstels eines Bolzens an dem Kolben 41 angelenkt ist, richtung, je nach Einstellung der Klinke 48. Eine der im unteren Teil des Zylindergehäuses 2 angeord- Blattfeder 53 ist an dem Ansatzteil 7 des Zylindernet ist. Die öffnung in der Platte 40 ist derart, daß deckeis so angeordnet, daß ihr Ende gegen den Hebel das untere Ende des Nockenkörpers 32 gemäß F i g. 2 40 29 wirkt, wenn die Hebel 28 und 29 sich ihrer gehindurchragen kann, während des Arbeitshubes je- streckten Stellung nähern, so daß der Kniehebel teildoch erstreckt sich der Hebel 37 durch die Öffnung weise durch die Feder 53 im Rückwärtshub des KoI-39. Der Kolben 41 wird normalerweise durch die bens 41 eingeknickt wird, wenn der Nockenkörper 32 Druckfeder 42'zum unteren Ende des zylindrischen zurückbewegt wird.
Gehäuseteils 2 gedrückt, wobei die Feder 42' zwi- 45 Ein Fingergriff 54 ist verschiebbar in einer Nut 55 sehen der Platte 40 und einer Ausnehmung im KoI- der Wandung des Griff teils 2 angeordnet und geben 41 wirkt. Die Platte 40 wirkt gegen das untere stattet ein teilweises Strecken der Hebel 28 und 29, Ende des Ansatzteils 7 des Zylinderdeckels unter der so daß der bewegliche Gesenkteil 10 einen wesent-Kraft der Feder 42'. liehen Teil seiner Aufwärtsbewegung zurücklegen
Wie die F i g· 4 bis 6 zeigen, wird die Bewegung 50 kann und der Zwingenteil 23 der Verbindungsklemme des Nockenkörpers 32 durch zwei parallele Hebel- zwischen den Matrizen des Gesenkes ergriffen werpaare 42 bzw. 43 gesteuert, die an jeder Seite des den kann. Der Fingergriff 54 hat einen Arm 56, der Nockenkörpers und außerhalb der Seitenwandun- die beiden Schlitze 57 und 58 der Gehäusewandung gen 9 des Ansatzteils 7 des Zylinderdeckels angeord- und der Wandung 8 des Ansatzteils 7 des Zylindernet sind. Die Hebel 42 sind am einen Ende an dem 55 deckeis durchsetzt. ■- Dieser Arm 56 ist am unteren Bolzen 33 angelenkt, der das untere Ende des Knie- Ende des beweglichen Gesenkteils 10 mittels der hebelgestänges bildet, während am anderen Ende die Schraube 59 angeschraubt. Der Fingergriff 54 ist in Hebel mittels des Bolzens 44 am Nockenkörper 32 der Nut 55 in Richtung der Bewegung des bewegangelenkt sind, wobei der Bolzen 44 den Nocken- liehen Gesenkteils verschiebbar und ist so ausgebilkörper32 und den Schlitz 36 durchsetzt. Die Hebel 60 det, daß wenn der Griffteil 2 gemäß Fig. 1 gehalten 43 sind an ihrem einen Ende drehbar auf fest in den wird, der Fingergriff 54 leicht vom Daumen der BeSeitenflächen 9 angeordneten Bolzen 45 gelagert, wo- dienungsperson nach oben geschoben werden kann, bei zu beachten ist, daß die Bolzen 45 nicht den so daß der bewegliche Gesenkteil 10 einen Teil sei-Raum innerhalb des Ansatzteils 7 des Zylinder- nes Vorwärtshubes zurücklegt, bis der Zwingenteil deckeis durchsetzen, so daß keine Beeinträchtigung 65 23 der Verbindungsklemme zwischen den Gesenkder Bewegung des beweglichen Gesenkteils 10 und matrizen 18 und 20 fest ergriffen wird, der Kniehebel 28 und 29 stattfindet. Die anderen Bei der insoweit beschriebenen Benutzung des Enden der Hebel 43 sind drehbar mittels des BoI- Werkzeuges liegt die Verbindungsklemme mit ihrem
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Zwingenteil 23 zwischen den Gesenkmatrizen 18 und eckige Kerbe 65 gebildet und zwischen der Kerbe 65 20 und das Werkzeug selbst wird, wie F i g. 1 es und der Seitenkante 63 ist ein schräg nach unten zeigt, von der Bedienungsperson in der einen Hand sich erstreckender Ansatz 66 vorgesehen. Ferner hat gehalten. Es wird mit dem Daumen der das Werk- jede Platte 61 an der oberen Kante zusätzlich zu dem zeug haltenden Hand der Fingergriff 54 nach oben 5 abgewinkelten Lappen 64 und oberhalb des Ansatzes geschoben und der bewegliche Gesenkteil so weit 66 einen seitlichen Ansatz 67, wobei eine Nockenvorgedrückt, daß der Zwingenteil 23 festgehalten fläche 67', die in bezug auf die Seitenkante 63 nach wird. Die Bedienungsperson setzt dann mit der ande- unten schräg geneigt ist, an der Verbindungsstelle ren Hand den Leiter 25 in den Zwingenteil ein. der Kante 63 mit der unteren Kante des seitlichen
Es wird dann Druck dem Werkzeug unterhalb des io Ansatzes 67 vorgesehen ist. Die Platten 61 sind geKolbens 41 dadurch zugeführt, daß das den maß F i g. 7 so angeordnet, daß die Lappen 64 sich Schlauch 4 steuernde Ventil geöffnet wird, wozu ein nach außen von den Hebeln 43 weg erstrecken, wo-Griff 4' dient, der an dem Griffteil 2 vorgesehen ist bei gemäß den Fi g. 4 bis 6 die Platten so angeordnet und durch einen Finger der das Werkzeug haltenden sind, daß die Kanten 63 der Wandfläche 8 zugewen-Hand betätigt wird. Unter dem Druck der Druck- 15 det sind und die Kanten 62 an der Seite des offenen flüssigkeit bewegt sich der Kolben 41 nach oben und Endes des U-förmigen Ansatzes 7 des Zylinderdas gleiche gilt für den Hebel 37 und den Nocken- deckeis liegen. Die Platten sind nach unten durch körper .32, wobei der Nockenkörper 32 auf einem Federn 68 vorgespannt, die an den äußeren Enden Bogen bewegt wird, der durch die beiden Hebel 42 der Lappen 64 der Platten angreifen und am unteren und 43 bestimmt ist. Der Nockenkörper 32 wird vor- 20 Ende an der Trennplatte 40 befestigt sind. Die Kerbewegt, bis seine obere Nockenfläche 35 gegen die ben 65 wirken mit Stiften 69 zusammen, die an den Rolle 31 wirkt. Die Kniehebel 28 und 29 wurden zu- Hebeln 42 zwischen den Lagerstellen 33 und 44 vorvor bereits zum Teil gestreckt durch die Bewegung gesehen sind und sich nach außen erstrecken, so daß des Fingergriffes 54 und den beweglichen Gesenkteil die Aufwärtsbewegung des Nockenkörpers 32 eine 10. Eine Weiterbewegung des Nockenkörpers 32 25 Aufwärtsbewegung der Platten 61 zur Folge hat. schiebt die Nockenrolle 31 weiter nach oben, so daß Entsprechende Klinken 70 sind schwenkbar an den die Kniehebel 28 und 29 weiter gestreckt werden. Außenseiten der Platten 61 drehbar auf dem Bolzen Die Neigung der Nockenfläche 35 ist derart gewählt, 27 gelagert, der den beweglichen Gesenkteil mit dem daß sich ein geeignetes Geschwindigkeitsverhältnis Kniehebel 28 verbindet. Eine jede Klinke 70 hat zwischen der Bewegung des Kolbens 41 und der Vor- 30 längliche Form und eine obere öffnung 71 für den wärtsbewegung der Nockenrolle 31 ergibt, während Bolzen 27 und einen unteren länglichen Schlitz 72. die Rolle 31 die Nockenfläche 35 nach außen entlang- An der einen Seite der öffnung 71 bildet die Klinke rollt und der Nockenkörper 32 seine gekrümmte Bahn eine nach oben gerichtete Schulter 73.
beschreibt. Ein weiteres Vorrücken des Nocken- Die Klinken 70 sind so drehbar gelagert, daß die körpers 32 bewirkt, daß die Rolle 31 das rechte Ende 35 Schlitze 72 über die festen Bolzen 33 und 45 greifen, der Nockenfläche 35 erreicht und dann weiter in Be- so daß eine Gleitbewegung der Klinken 70 auf den rührung mit der Nockenfläche 34 tritt, wodurch die Stiften 33 und 45 möglich ist, wobei die Schultern 73 vollständige Streckung der Kniehebel 28 und 29 statt- zu den Platten 61 hin gerichtet sind und gegen die findet. Die Nockenfläche 34 ist so gewölbt, daß ein entsprechenden Lappen 64 wirken.
Ausgleich der gekrümmten Bewegungsbahn des Nok- 40 Die Wirkungsweise der die Rückwärtsbewegung kenkörpers 32 stattfindet und so in bezug auf die der beweglichen Gesenkteile bewirkenden Mittel ist Nockenfläche 35 angeordnet, daß durch die Nocken- derart, daß die Klinken 70 zusammen mit dem befläche 35 ein festes Halten des Zwingenteils 23 zwi- weglichen Gesenkteil 10 bei Betätigung des Fingerschen den Gesenkmatrizen 18 und 20 erfolgt, wäh- griffes 54 aus der anfänglichen Stellung gemäß F i g. 4 rend ein weiteres Strecken der Kniehebelanordnung 45 in die teilweise nach oben geschobene Stellung gemäß durch die Nockenfläche 34 das Andrücken der F i g. 5 gerückt werden. Wenn unter dem Einfluß des Zwinge 23 an das Ende des Leiters 24 bewirkt. Kolbens 41 der Nockenkörper 32 bewegt wird, wer-
Nach dem Andrücken wird der Flüssigkeitsdruck den die Platten 61 gegen die Kraft der Federn 68
am unteren Ende des den Griffteil bildenden Zylin- durch die Stifte 69 nach oben bewegt. Gleichzeitig ders beseitigt durch entsprechende Betätigung des 50 bewirkt der Nockenkörper 32 ein Strecken der Hebel
Griffes 4' und es werden unter dem Einfluß der Fe- 28 und 29 und es wird die Vorwärtsbewegung des
der 42' der Kolben 41 und der Nockenkörper 32 beweglichen Gesenkteils 10 aus der Stellung der
nach unten bewegt, so daß die Kraft, welche die He- F i g. 5 in die Stellung gemäß F i g. 6 bewirkt, wo die
bei 28 und 29 streckte, aufgehoben wird. Die Hebel Klinken 70 die Grenze ihrer Vorwärtsbewegung er-28 und 29 und der Nockenkörper 32 sind nicht direkt 55 reicht haben. Inzwischen bewirkt der Nockenkörper
miteinander verbunden und dementsprechend sind. 32 eine Aufwärtsbewegung der Platten 61 aus der in
Mittel vorgesehen, welche die Rückwärtsbewegung F i g. 5 dargestellten Lage in die Lage gemäß F i g. 6,
des beweglichen Gesenkteils unabhängig vom Nok- wo die Federn 68 die Platten 61 in der Seitenrich-
kenkörper32 bewirken. tung vorspannen, so daß eine Schwenkung um die
Zu diesem Zweck sind im Abstand voneinander 60 Stifte 69 in Richtung auf die Klinken 70 stattfindet
zwei parallele Platten 61 vorgesehen, die an den und die Lappen 64 in Berührung mit den Schultern
Außenseiten der beiden Hebel 42 und 43, und zwar 73 der Klinken treten. Zu diesem Zweck sind die
zwischen diesen Hebeln und der Innenwand des unteren Enden der Federn 68 an der Platte 40 auf
Griffteils 2 vorgesehen sind. Wie F i g. 8 zeigt, hat der Seite relativ zu den Stiften 69 befestigt, welche jede Platte 61 zwei im wesentlichen parallele Kanten 65 mehr zu den Klinken 70 hin liegt.
62 und 63 und an der oberen Kante ist senkrecht zur Bei Beendigung des Arbeitshubes und Beseitigung
Plattenebene ein Lappen 64 abgewinkelt. An der des Flüssigkeitsdruckes im unteren Teil des Griffes 2,
unteren Kante einer jeden Platte 61 ist eine drei- wird der Kolben 41 nach unten in seine Ausgangs-
stellung durch die Feder 42' gebracht und der Nokkenkörper 32 wird zusammen mit dem Kolben 41 ebenfalls in die Ausgangsstellung gebracht. Wenn sich der Nqckenkörper 32 nach unten bewegt, verlassen die Stifte 69 ihren Sitz in den Kerben 65. Unter dem Einfluß der Federn 68 werden die Klinken 70 und die Platten 61 nach unten gezogen und dadurch ergibt sich die Abwärtsbewegung des beweglichen Gesenkteils 10. Wenn die äußerste Stellung der Abwärtsbewegung der Platten 61 erreicht wird, wirkt die Nockenfläche 67' an jeder Platte 61 gegen den betreffenden Stift 45 und bewirkt so eine Seitwärtsbewegung der Platten 61 bis die Lappen 64 unter den Schultern 73 der Klinken 70 hervorbewegt werden und außer Eingriff mit denselben gebracht werden. Darauf bewegen sich die Platten 61 ein kurzes Stück weiter nach unten gegen die Kanten der Klinken 70, wobei der untere Ansatzteil 66 gegen die Trennplatte 40 wirkt und auf diese Weise eine Trennung der Lappen 64 und der Schulterabsätze 73 ao unter dem Einfluß der Federn 68 bewirkt, so daß die Platten 61 um die unteren Ansätze 66 gedreht werden.
Auf diese Weise sind die Klinken 70 und der bewegliche Gesenkteil von dem die Rückwärtsbewegung bewirkenden Mechanismus getrennt, so daß eine Betätigung des Fingerstückes 54 zwecks Vorrückens des beweglichen Gesenkteils 10 unabhängig von der Bewegung des Nockenkörpers 32 und unabhängig von den Federn 68 zur Einleitung eines weiteren Andrückvorganges erfolgen kann.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Preß werkzeug zum Andrücken elektrischer Verbindungsklemmen zwischen einem feststehenden und einem gegenüber diesem in nur einer Richtung beweglichen Gesenkteil, bei dem der bewegliche Gesenkteil durch hydraulische Antriebsmittel über ein Kniegelenk angetrieben wird, das aus zwei Hebeln besteht, die miteinander, gegeneinander verdrehbar, verbunden sind und von denen der eine Hebel an seinem der drehbaren Verbindungsstelle abgewandten Ende verdrehbar mit dem den beweglichen Gesenkteil tragenden Stempel und der andere Hebel an seinem dem Drehgelenk abgewandten Ende mit einer festen Stelle verbunden ist, mit einem von hydraulischen Mitteln angetriebenen beweglichen Nokken, der auf einen die beiden Kniehebel verbindenden Kniehebelbolzen einwirkt und an schwenkbaren Lenkern befestigt ist, welche eine Bewegung des Nockens auf einer gekrümmten Bahn erzwingen, wobei der Nocken eine erste Druckfläche aufweist, die sich im wesentlichen quer zur Bewegungsrichtung des beweglichen Gesenkteils erstreckt und auf den Kniegelenkbolzen einwirkt, wenn der Nocken sich in seinem zurückgezogenen Zustand befindet und während des ersten Teils der Bewegung desselben, und der Nocken eine zweite Druckfläche hat, die sich im wesentlichen parallel zur Bewegungsrichtung des beweglichen Gesenkteils erstreckt und auf den Kniehebelbolzen drückt, wenn der Nocken sich in vorgeschobener Stellung befindet sowie während des restlichen Teils der Bewegung, um dabei die Kniehebel in ihre gerade ausgerichtete Stellung zu drücken, nach dem deutschen Patent 1 515 360, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gesenkteil (10) ein Fingergriff (54) angeordnet ist, der von Hand relativ gegen das Gehäuse (2) verschiebbar ist und zum Vorschieben des beweglichen Gesenkteils (10) unabhängig von den mit Federkraft wirkenden Mitteln (61, 68,70) in eine Ausgangsstellung dient, daß die mit Federkraft wirkenden Mittel (61,68,70) in Abhängigkeit von dem Nocken (32) bewegt werden und an dem Gesenkteil (10) angreifen, wenn dieser sich in voll ausgefahrener Stellung befindet (F i g. 6), daß der Nocken (32) unabhängig von dem Gesenkteil (10) nach rückwärts bewegbar ist und die mit Federkraft wirkenden Mittel (61,68, 70), die den Gesenkteil (10) vorspannen, in eine Ausgangsstellung nach rückwärts bewegbar sind, in der Trennmittel zum Trennen des Gesenkteils (10) von den mit Federkraft wirkenden Mitteln eingreifen.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Federkraft wirkenden Mittel Platten (61) und Klinken (70) umfassen, wobei die Platten je einen abgewinkelten Lappen (64) haben, der gegen eine Schulter (73) der Klinke (70) wirkt, welche zusammen mit dem beweglichen Gesenkteil (10) bewegt wird, und daß die Platten (61) durch Federn (68) so vorgespannt sind, daß die Lappen (64) in Eingriff mit der Schulter (73) treten und eine Kerbe (65) aufweisen, die mit einem zusammen mit dem Nockenkörper (32) beweglichen Stift (69) zusammenwirkt, wenn der Nocken (32) sich in Plattenrichtung bewegt, und daß die Kerbe (65) eine Nokkenfläche bildet, die mit dem Stift (69) im Rückhub des beweglichen Gesenkteils (10) zusammenwirkt und die Wirkverbindung des Lappens (64) mit der Schulter (73) in einer bestimmten Stelle des Rückhubes löst.
3. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (61) eine Nockenfläche (67') bildet, die bei der Rückwärtsbewegung der Platte (61) und des beweglichen Gesenkteils (10) gegen ein Anschlagmittel wirkt und eine Entkopplung der Platte (61) von dem beweglichen Gesenkteil (10) bewirkt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 209 610/48

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