DE1502583A1 - Vorrichtung zum Erzeugen sehr kleiner Stellwege von Schleifscheibentraegern an Schleifmaschinen in Abhaengigkeit von pneumatischen Steuerdruecken - Google Patents

Vorrichtung zum Erzeugen sehr kleiner Stellwege von Schleifscheibentraegern an Schleifmaschinen in Abhaengigkeit von pneumatischen Steuerdruecken

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DE1502583A1
DE1502583A1 DE19651502583 DE1502583A DE1502583A1 DE 1502583 A1 DE1502583 A1 DE 1502583A1 DE 19651502583 DE19651502583 DE 19651502583 DE 1502583 A DE1502583 A DE 1502583A DE 1502583 A1 DE1502583 A1 DE 1502583A1
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Samson Apparatebau AG
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Samson Apparatebau AG
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Description

  • Yorriohtu,ng,@aws erzeugen *ehr kleiner SteIlweae von ßchleifvn#rr#r# iri ### r# rr #r.r 'soheibenträgern an ßahleifmasohinen in ##bhäMgkeit von pneurr# r#sr#.rrian.u.#ir#. r#-r ##r! matisohen Oteuerdrüoken a@r @sr@r Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erzeugen sehr kleiner Stellwege von Schleifscheibeitträgern an Schleifmaschinen in Abhängigkeit von pneumatischen Steuerdrücken, mit einer auf dem Naschänengestell vorgesehenen PUhrung für den Schleifscheibensohlitten und mit einer Dehnbuchse, die einerseits mittels eines Kupplungsstutzens mit dem Schleifscheibenschlitten starr verbunden und andererseits gegen ein am Maschinengestell befestigtes Gehäuse während der Feinstellbepegung abgestützt und ai; ihm starr bea:estigL ist. Es ist bereits vorgeschlagen worden,die Dehnbuchse an einem als geteilter Zylinder ausgeführten Gehäuse starr zu befesti- gen und in ihm in an sich bekannter Weise z»i, durch eine mit einem inkompressiblen Medium gefüllte Druckkammer verbundene Stufenkolben axial hintereinander anzuordnen, wobei die Dehnbuchse von der letzten Kolbenstufe beaufschlagt ist. Hei dieser Vorrichtung ist ein in sich längsstarres Gehäuse für die Stufenkolben an der Führung des Schleifscheibenschlittens befestigt und an einem Ende mit der Dehnbuchse starr verbunden, die an ihrem anderen Ende mittels eines Kupplungsstutzens mit dem Schleifseheibensohlitten starr verbunden ist. Die Dehnbuchse ist hierbei so ausgelegt, daß sie nur innerhalb des durch das Hookische Gesetz bestimmten Bereiches gelängt ist, so daß keine bleibende Verformung auf- treten kann. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung nach dem älteren Vorschlag zu verbessern und eine reibungsärmere KraftUbertragung zu erzielen, so dap 8eibungs- und Hysteresefehler verringert werden. Ausserdem soll ein sehr hoher Enddruck in der inkomprefmeiblen Flüssigkeit ermöglicht werden, ohne die Abdichtungsmittel mit gleiahhohen FlUsigkeltadrUcken beaufschlagen zu müssen. Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung bei einer Vorrich- tung zum Erzeugen sehr kleiner Stellwege.von Schleifaeheibenträgern an Schleifmaschinen in Abhängigkeit von pneuma- tischen Steuerdrücken, mit einer auf dem Maschinengestell vorgesehenen FVhrung für den Sehleifscheibenschlitten und mit einer Dehnbuchse, die einerseits mittels eines Kupplungs- stutzens mit dem Schleifscheibenachlitten starr verbunden und andererseits gegen ein am Maschinengestell befestig- tes Gehäuse während der Feinstellbewegung abgestützt und an ihm starr befestigt ist, dadurch gelöst, daB in ddm Ge- häuse ein Stufenkolben angeordnet ist, dessen durchmessergrösserer Kolben mittels einer Rollmembran gegenüber einer Drucklufteinlasakammer und dessen mittels einer Kolbenstange mit dem durchmessergrösseren Kolben starr verbundener durchmesserkleinerer Kolben, durch den der Druck einer annähernd inkompreseiblen Flüssigkeit in einer Druekdehnkammer erhöht wird, mittels eines Federrohres gegenüber der Druckdehnkammer abgedichtet ist.: Gemäss einem Ausführungsbeispiel der Erfindung soll der aus der Druckluftkarmser herausragende Teil der Kolben- stange von einem Federrohr umgeben sein, das einmal mit dem Druckkolben und zum anderen mit einem Abschlußstopfen druckdicht verbunden ist. Hierbei wird die Dehnbuchse mit dem Gehäuse in einem Stück und der Druckraum im Deckel ausgebildet.
  • Hierdurch wird eine Anordnung geschaffen, deren reibungsarme Kraftübertragung einmal durch Verwendung der Rollmembran und zum anderen durch die Verwendung des Federrohres als Dichtelement gewährleistet ist. Um zu vermeiden, daß das Federrohr von aussen mit hohen Drücken belastet wid,ist gemäss einem weiteren AusfUhrungsbeispiel der Erfindung das Federrohr auch innen mit einer Flüssigkeit beaufschlagt, deren Druck durch eine Druckeinstellvorrichtung einstellbar ist. Die Druckeinstellvorrichtung besitzt zu diesem Zweck einen Druckeinstellkolben, der mittels einer Einstellschraube in einem Druckeinstellraum im Gehäuse verstellbar ist, wobei der Druckeinstellraum mit dem Inneren des Federrohres verbunden ist. In der weiteren Ausbildung des Erfindungsgedankens ist auf der Kolbenstange ein zweiter Druckkolben mit einem zweiten Federrohr entsprechend dem ersten angebracht. Zweckmässig wird der Innendruck hierbei halb so gross wie der maximale Druck in der inkompressiblen äusseren Flüssigkeit gewählt, so daß bei gleichem äusseren Druck das Federrohr- infolge des Differenzdruckes bei diesem Ausführungsbeispiel nur halb so starkielastet wird wie bei der ersten Ausführung. Um den Aufbau der erfindungsgemässen Vorrichtung weiter zu verbessern, wird eine abgewandelte Ausbildung vorgeschlagen, bei der die Kolbenstange an den Durchführungen der Abschlußstopfen anstelle von Federrohren mittels Dichtelementen abgedichtet ist, die beispielsweise als in einen Ring eingelegte Rundschnurringe ausgebildet sind. Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Vorrichtung im Längsschnitt dargestellt. Es zeigen: Figur 1 die Vorrichtung im Grundaufbau mit Rollmembran, Membranträger, Kolbenstange und Druckkolben, Figur 2 eine verbesserte Ausführung mit Druckeinstellvorrichtung, wobei auch im Innern des Federrohres ein Aubgleichdruck erzeugt wird, und Figur 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einfachen Dichtelementen anstelle der Federrohre. Die Vorrichtung zum Erzeugen sehr kleiner Stellwege von Schleifscheibenträgern an Schleifmaschinen besitzt ein die Druckübersetzung aufnehmendes Gehäuse 50, das starr an einer Führung 3 des Schleifscheibenschlittens 2 befestigt ist. Die Führung 3 ruht hierbei auf dem Fundament 1. Das Gehäuse 5e isv an der vorderen Seit= durch einen Einlassdeckel 7 abgeschlossen, in dem sich der Einlass für die Druckluftkammer 17 befindet. Auf der anderen Seite des Gehäuses 5c ist eine Dehnbuche 6a angeordnet, dieiber einen Deckel 8a und einen Kupplungsstutzen 9 mit dem Schleifscheibenschlitten 2 verbunden ist. Zur Befestigung des Kupplungsstutzens 9 am längsbewegiichen Schleifscheibenschlitten 2 dient eine Schraube 34. Als Übertragungsglieder sind gemäbs der Erfindung ein gegenüber der Druckluftkarumer 17 mitte.Ls einer Rollmembran 44 abgedichteter Membranträger 40 und ein mittels einer Kolbenstange 42 mit diesem verbundener Druckkolben 41 angeordnet. Durch diese Anordnung wird in direkter Übersetzung der niedrige Luftdruck in der Druckluftkammer 17 in einen auf die Dehnbuchse 6a wirkenden hohen Stelldruck umgesetzt. In der Dehnbuchse 6a befindet sich eine nahezu inkompressible,Flüssigkeit, aua' die der Druckkolben 41. im Druckraum 46 einwirkt. Die Kolbenstange 42 ist mittels eines Abschlußstopfens 45 aus der Druckluftkammer 17 hinausgeführt, wobei eine Dich- tung 47 den Druckraum 46 gegenüber dem Gehäuse 5c abdichtet. Auf dem Teil wischen diesem Abaehlu$atopfen 45 und dem Druck, kolben 41 ist die Kolbenstange 42 von einem Federrohr 43 umgeben, das einerseits mit dem Druckkolben 41 und anderer- seits mit dem Abschlußatopfen 45 druckdicht verbunden ist. Der an das Gehäuse 5e angeschraubte Abschlußstopfen 45 dient gleichzeitig als Führung für Kolbenstange 42. Die Abdichtung der Druckluftkammer 17 gegenüber dem Gehäuse- inneren wird durch die Rollmembran 44 bewirkt, die auf dem Membranträger 40 aufliegt und am Rand zwischen dem Gehäuse 50 und dem Einlassdeckei 7 eingespannt ist. Diese Rollmembran 44 wird mit einem niedrigen Luftdruck bis etwa 2,5 atü beauf- schlagt. Die aus der Wirkfläche der Rollmembran 44 und dem anliegen- den Luftdruck resultierende Kraft wirkt über den beschrie-" benen Mechanismus auf die annähernd inkompressible Flüssig- keit im Druckraum 46 ein und erzeugt in ihm einen Druck, der dem Flächenverhältnis der wirksamen Membranfläche und der wirksamen Kolbenfläche entspricht. Im Ausführungsbeispiel nach Figur 1 ist der Druckraum 46 im Bereich der Eindrehungen 23 der Dehnbuchse 6a angeordnet. Aus Zweckmässigkeitsgründen ist dieser Druckraum 46 im Deckel 8a ausgebildet und die Dehnbuchse 6a mit dem Gehäuse 5e in einem Stück hergestellt. Die Abdichtung des mittels Schrauben 33 am Gehäuse 5c befestigten Deckels 8a erfolgt über einen Dichtring 48. Die erfindungsgemässe Vorrichtung gemäss Figur 1 besitzt den Vorteil, daß sie eine reibungsarme Kraft-übstragung ermöglicht, die eimal durch die Verwendung der Rollmembran 44 und zum anderen durch die Anordnung den Federrohres 43 als Dichtele- ment erzielt wird. Die in Figur 1 dargestellte Lösung bringt jedoch den Nach- teil mit sich, daß das Federrohr 43 sehr hohen Drücken ausge- setzt wird. Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist in Fig. 2 an Hand eirsa weiteren Ausführungsbeispiels dsr Erfindung eine weiterentwickelte Lösung dargestellt. Gemäss der Erfindung wird bei diesem Ausführungsbeüspiel das Federrohr 43 auch von innen mit einer unter Druck befindlichen FlUssigkeit beaufschlagt. Der Druck dieser Flüssigkeit ist durch eine Drückeinstellvorrichtung einstellbar. Vorzugsweise wird der Innendruck halb so gross wie der maxima- le in der inkompressiblen äusseren Flüssigkeit gewählt, so daB bei gleichem äusseren Druck den Federrohr 43 nur halb so stark belastet wird wie in dem Ausführungsbeispiel nach Figur 4, danur der Differenzdruck maßgebend ist. Da bis auf die Druck- einstellvorrichtung der Aufbau der Vorrichtung nach Figur 2 dem der Vorrichtung in Figur 1 entspricht, wird im folgenden nur auf den Mechanismus der Druckentlastung eingegangen. In dem Ausführungsbeispiel nach Figur 2 ist auf der Kolbenstange 42 ein zweiter Druckkolben 49 fest angeordnet, der mit- tels eines zweiten Federrohren 50 mit einem zweiten Abschlu8- stopfen 51 verbunden ist. Diese Anordnung wird von einem zweiten Druckraum 52 umgeben, in dem sich die nahezu inkompressible Flüssigkeit befindet, die durch den ersten AbschluB-stopfen 45a in das erste Federrohr 43 eingeführt wird. Die Druckeinatellvorrichtung besitzt einen Druckeinstellkolben 53, der mittels einer EinsteUschraabe 54 in einem Druckenstellraum 61 im Gehäuse 5d verstellbar ist. Dieser Druckeinstellraum 61 ist mit dem Inneren des Federrohres 43 verbunden. Durch das Drehen der Einstellschraube 54 bewirkt diese Über eine Einstellfeder 55, die Uber einen Kolbenteller 56 mit dem Druckeinstellkolben 53 verbunden ist, eine Verschiebung des Druckeinstellkolbens 53 und damit eine Druckänderung der im Innern des Federrohres 43 befindlichen Flüssigkeit. Der Druckeinstellkolben 53 ist hierbei mittels eines Abschlusstopfens 57, in den eine Dichtung 58 eingelegt ist, zur Einstellschraube 54 hin abgedichtet. Die wirksamen Flächen der Federrohre 43 und 50 werden gleich gross gewählt, so das aus dem Entlastungsdruck keine zusätzlichen Kräfte an der Kolbenstange 42 wirksam werden. Ferner entspricht bei einem Hub der Kolbenstange 42 der Volumenänderung durch die Längenänderung des Pederrohres 50 eine gleiche Volumenzunahme durch die Längenänderung des Federrohres 43. Damit wird bewirkt, das der Innendruck im Federrohr 43 konstanu bleibt. Sowohl der Druckraum 46, in dem durch den hohen Druck die Kraft fUr die Längung der Dehnbüchse 6a und damit für die Verstellung des Werkzeuges aufgebracht wird, als auch des zweiten Druckraumes 52, in dem sich die Druckausgleichsflüssigkeit fUr das Federrohr 43 befindet, sind gemäss dem Ausführungsbeispiel nach Figur 2 mittels Verschluss-Schrauben 59 und 60 im Gehäuse 5d abgeschlossen. Mit dieser Ausbildung der erfindungsgemässen Vorrichtung nach Figur 5 wird eine reibungsarme Kraftübertragung und Kraftübärsetzung erzielt, bei der ausserdem das verwendete Federrohr 43 von allzu hohen Drücken entlastet wird. In der Figur 3 ist schliesslich ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, das im Prinzip der Ausführung in Figur 2 gleicht. Bei dieser Ausführung ist die Kolbenstange 42 an den Durchführungen der Abschlusstopfen 45b und 51b lediglich an Stelle von Federrohren mittels Dichtelementen 62 und 63 abgedichtet, die beispielsweise als in einen Ring 64, 65 eingelegte Rundschnurringe ausgebildet sind. Diese Rundschnurringe können Aus Gummi oder Kunststoff hergestellt werden ,aber ebenso gut durch ein beliebiges anderes Dicht-element aus Gummi oder Kunststoff ersetzt werden, das die Funktion der Rundschnurringe erfüllen kann. Zur Lagerung der Rundschnurringe weisen die Abschlußatopfen 45b und 51b einseitig eine Aussparung auf, in die ein entsprechender Ring 64 bzw. 65 eingelegt wird. Diese Ringe 64 bzw. 65 haben wiederum eine derartige Auesparung, daß die Rundschnurringe in den verbleibenden Zwischenraum hineinpassen und in der für das Abdichten erforderlichen Weise gegen die Kolbenstange 42 gepresst werden. Die Ringe 64 bzw. 65 werden nach Einlegen der als Rundschnurringe ausgebildeten Dichtelemente 62 und 63 in die Abschlußstopfen 45b bzw. 51b fest eingepresst. Zur Abdichtung der Übertragungsglieder gegenUaer dem Gehäuse 5d wird am Abschlußstopfen 45 b eine Flachdichtung 67 und am Abschlußstopfen 51b eine 0-Ringdichtung 66 verwendet. Durch die auch beim Ausführungsbeispiel nach-Figur 3 verwendete EntiastungsflUssigkeit mit Druckeinstellvorrichtung wird das Dichtklement 62 im Abachlußatopfen 45b nur mit einer dem-Differenzdruck der beiden Medien entsprechenden Druckkraft belastet. Hierdurch können ebenso wie beim Ausfühvungsbeispiel nach Figur 2 wesentlich höhere Drücke im Druckraum 46 zur Erzielung der die Dehnbüchse 6a längtnden Kraft verwendet werden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche s I. Vorrichtung zum Erzeugen sehr kleiner Stellwege von Schleifscheibenträgerri an Sch.leiimaschinen In Abhängigkein von pneumatischen SweuerdrücKen, mit einer au;. dem Maschinengestell vorgesehenen Führung für den Schleitscheibenschlitten und mit einer Dehnbuchse, die einerseits mittels eines Kupplungsstutzens mit dem Schleif- scheibenschlitten starr verbunden und andererseits gegen ein am Maschinengestell befestigtes Gehäuse während der Feinstellbewegung abgestützt und an ihm starr befestigt ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in dem Gehäuse (5c) ein Stufenkolben (40, 41) ange- ordnet ist, dessen durchmessergrösserer Kolben (40) mittels einer Rollmembran (44) gegenüber einer Drucklufteinlasskamuner (17) und dessen mittels einer Kolben- stange (42) mit dem durchmessergrösseren Kolben (40) starr verbundener durohsesserkleinerer Kolben (41), durch den der Druck einer annähernd inkompressiblen Flüssig- keit in einer Druckdehnkammer (46) erhöht wird, mittels eines Federrohres (43) gegenüber der Druckdehnkannier ($6) abgedichtet ist. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB der aus dar Druckluftjaumer (17) herausra,genäe Teil der Kolbenstange (42) von einer lederrohr (4.3) umgeben ist, das einnah mit dar Druckkolben (41) und euer anderen mit eineaAbsahluistoplen (45) druokdioht verbunden ist Vorriokivin4 pao& Anspruob 1 und 2, dadurch piueran»ioh- net, daB die Dehnbuchse (6a) mit dem Gehäuse (5c) $n einem Stück ausgebildet ist (Figur 1). 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeich- net, daß der Druckraum (46) im Deckel (8a) ausgebildet ist (Figur 1). 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn- zeichnet, daß das Federrohr (43) auch innen mit einer Flüs- sigkeit beaufschlagt wird, deren Druck durch eine Druckeirmtellvorrichtung einstellbar ist (Figur 2). 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daB die@Druekeinstellvorrichtung einen Druckeinstellkolben (53) besitzt, der mittels einer Einstellschraube (54) in einem Druckeinstellraum (61) im Gehäuse (5d) verstellbar ist, der mit dem Inneren des Federrohres (43) verbunden ist (rigur 2). 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeich- net, daß auf der Kolbenstege (42) ein zweiter Druckkolben (49) mit einem Federrohr (50) entsprechend dem ersten angebracht ist (Figur 2). $. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis T, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (42) an den Durchführungen der Absehlugutopfen (45b, 51b) anstelle mit Federrohren mit- tels Dichtelementen (62, 63) abgedichtet ist, die beispielsweise als in einen Ring (64, 65) eingelegte Rundschnurringe ausgebildet sind (Figur 3).
DE19651502583 1965-01-14 1965-01-14 Vorrichtung zum Erzeugen sehr kleiner Stellwege von Schleifscheibentraegern an Schleifmaschinen in Abhaengigkeit von pneumatischen Steuerdruecken Pending DE1502583A1 (de)

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