DE2544224C2 - Druckdifferenzanzeige - Google Patents

Druckdifferenzanzeige

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DE2544224C2
DE2544224C2 DE19752544224 DE2544224A DE2544224C2 DE 2544224 C2 DE2544224 C2 DE 2544224C2 DE 19752544224 DE19752544224 DE 19752544224 DE 2544224 A DE2544224 A DE 2544224A DE 2544224 C2 DE2544224 C2 DE 2544224C2
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Walter William Leamington Spa Warwickshire Bailey
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Automotive Products PLC
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Automotive Products PLC
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T17/00Component parts, details, or accessories of power brake systems not covered by groups B60T8/00, B60T13/00 or B60T15/00, or presenting other characteristic features
    • B60T17/18Safety devices; Monitoring
    • B60T17/22Devices for monitoring or checking brake systems; Signal devices
    • B60T17/226Devices for monitoring or checking brake systems; Signal devices using devices being responsive to the difference between the fluid pressions in conduits of multiple braking systems
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L13/00Devices or apparatus for measuring differences of two or more fluid pressure values
    • G01L13/02Devices or apparatus for measuring differences of two or more fluid pressure values using elastically-deformable members or pistons as sensing elements

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Description

Die Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung zur Anzeige einer Druckdifferenz zwischen den Drücken in zwei Teilen einer hydraulische Anlage, insbesondere in d^n Teilkreisen einer hydraulischen Kraftfahrzeugbremse, bestehend aus einem beweglichen Glied mit einer ersten Fläche, die mit dem Druck in einem ersten Teil beaufschlagbar ist, der das Glied in einer ersten Richtung zu verschieben sucht, mit einer größeren zweiten Fläche, die mil dem Druck in einem zweiten Teil bcaufschlagbar ist. der das Glied in einer zweiten Richtung zu verschieben sucht, aus Vorspannmitteln, die das Glied in oder nahe einer Mittelstellung halten, und aus einem auf wesentliche Verschiebungen des Gliedes ansprechenden Anzeigeelement.
Üblicherweise besteht die hydraulische Bremsanlage eines Kraftfahrzeugs derzeit aus zwei hydraulisch getrennten Teilkreisen, die mittels des gleichen Bremspe dalsgesteuert werden und so ausgebildet sind, daß beim Verlust von Bremsflüssigkeit in einem der Teilkreise und dem dadurch bedingten Druckabfall der andere Teilkreis voll wirksam bleibt, so daß die Fahrzeugbremsen wenigstens zum Teil betriebsfähig bleiben. Bei Bremsanlagen dieser Art können dadurch Probleme auftreten, daß der Fahrer des Fahrzeugs den Ausfall des einen Teilkreises erst bemerkt wenn ein Notfrll auftritt und der weiter wirksame Teilkreis nur eine für diesen
ίο Notfall unzureichende Bremskraft zur Verfügung stellt. Zum Schutz dagegen ist es möglich, eine Druckdifferenzanzeige vorzusehen, die beim Auftreten einer beträchtlichen Druckdifferenz zwischen den beiden Teilkreisen anspricht und dadurch das Versagen eines Teil-
is kreises anzeigt Eine bekannte Druckdifferenzanzeige dieser Art (DE-AS 16 05 881) enthält einen Kolben mit verschieden großen Stirnflächen, auf die Vorspannmittel und die Drücke der beiden Teilkreise in entgegengesetzten Richtungen einwirken, so daß sich der Kolben bewegt und ein mit dem Kolben zusammenwirkendes Anzeigemittel das Versagen des Teilkreises anzeigt wenn zwischen den beiden Teilkreisen ein beträchtliches Druckungleichgewicht besteht Da jedoch dieser Kolben beim normalen Betrieb der Fahrzeugbremse nicht verschoben wird, besteht die Gefahr, daß sich der Kolben in seiner Bohrung festsetzt und dann nicht mehr auf den Eintritt eines teilweisen Bremsausfalls ansprechen kann.
Ein bekanntes Differentialmanometer (DE-PS
2 55 651) enthält einen an gegenüberliegenden Stirnflächen mit Vorspannfedern und unterschiedlichen Drükken beaufschlagten Kolben, der in Drehung oder Drehschwingungen versetzt werden kann, um den Reibungswiderstand des Kolbens gegen seine Axialverschiebung zu beseitigen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, eine Anzeigevorrichtung der vorgenannten Art zu schaffen, bei der ein Festsitzen des auf eine Druckdifferenz ansprechenden Teiies ausgeschlossen
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine der zweiten Fläche zugeordnete Zentriereinrichtung vorgesehen ist, mittels derer das bewegliche Glied gegen die in der ersten Richtung wirksamen Vor spannmittel um die Mittellage begrenzt frei verschieb bar gehalten ist. wodurch die unter normalen Betriebsbedingungen auftretenden, auf das bewegliche Glied einwirkenden Drücke in Verbindung mit den Vorspannmitteln eine Pendelbewegung des beweglichen Gliedes
so in den Grenzen seiner freien Verschiebbarkeit hervorrufen.
Bei einer solchen Anzeigevorrichtung wird sich das bewegliche Glied unter dem Einfluß der relativ geringen resultierenden Kraft bei normaler Betätigung der Bremse verschieben, und diese ständige Verschiebung vermindert die Gefahr, daß das bewegliche Glied in seiner Mittellage festgehalten wird.
Vorteilhafterweise ist das bewegliche Glied als ein Stufenkolben ausgebildet, dessen jeweilige Stirnflächen mit dem Druck in dem zugehörigen Teil beaufschlagt sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden anhand der Bezugszeichen im einzelnen erläutert und beschrie ben. Die Zeichnung zeigt einen Längsschnitt durch die Anzeigevorrichtung nach der Erfindung und schematisch andere Teile einer Bremsanlage, in die die Anzeigevorrichtung eingebaut ist.
Die Bremsanlage des Kraftfahrzeugs enthält einen Doppelhauptzylinder 11 in Reihenanordnung. Die Schubstange 12 des Bremspedals 13 wirkt unmittelbar auf den ersten Kolben 14 ein und setzt die erste Hauptzylinderkammer 15 unter Druck. Der Druck in der Kammer 15 wiederum wirkt auf einen zweiten Kolben 16 ein, der die Flüssigkeit in einer zweiten Hauptzylinderkammer 17 unter Druck setzt Der Druck aus der ersten Kammer 15 wirkt über eine Verbindungsleitung 18 auf die Druckkammer 19 für die Vorderradbremse in einer Druckdifferenzanzeige 21, die im folgenden im •einzelnen beschrieben wird. Von der Kammer 19 aus werden die beiden Vorderradbremsen 24 und 25 über die Vorderradbremsleitungen 22 bzw. 23 mit Druck versorgt
Der Druck in der zweiten Hauptzylinderkammer 17 wirkt dv'rch eine Verbindungsleitung 26 auf eine Druckkammer 27 auf die Hinterradbremse in der Druckdifferenzanzeige 21. Der in der Kammer 27 herrschende Druck wird normalerweise über ein Druckreduziervenlil 28 an den Hinterradbremsen 29 bzw. 31 wirksam. Ein das Druckreduzierventil 28 umgebender Kanal 32, der normalerweise außer Betrieb ist, wird in seiner Wirkungsweise weiter unten beschrieben.
Im allgemeinen sind die in den beiden Hauptzylinderkammern 15 und 17 erzeugten Drücke einander ähnlich, jedoch ist die Rückholfeder 33 für den zweiten Kolben
16 schwächer als die entsprechende Rückholfeder 34 für den ersten Kolben 14, so daß der Druck in der Kammer
17 etwas höher ist als der Druck in der Kammer 15.
Die Druckdifferenzanzeige 21 wird nachfolgend im einzelnen beschrieben. Die Anzeige enthält einen Grundkörper 35 mit einer aus Abschnitten mit unterschiedlichen Durchmessern zusammengesetzten Bohrung 36. Ein als Stufenkolben ausgebildetes bewegliches Glied mit einem Teil 37 von großem Durchmesser und einem Teil 38 von kleinerem Durchmesser ist in der Stufenbohrung 36 gleitbeweglich eingepaßt und zwar in Bohrung<:teile 39 bzw. 41 mit geeignet an die Teile 37 und 38 des Kolbens angepaßten Durchmessern. Während der Kolben 37, 38 in seiner Wirkungsweise ein einheitliches Ganzes darstellt ist es zweckmäßig zur Erleichterung der genauen Ausrichtung der beiden Kolbenteile in ihren entsprechenden Stufen der Bohrung 36, den Kolben aus zwei getrennten Teilen zusammenzusetzen. Der Kolbenteil 38 wird durch eine Dichtung 42 abgedichtet in seiner Bohrung gehalten. Der Kolbenteil 37 wird durch zwei voneinander im Abstand angeordnete Dichtungen 43 und 44 in seiner Bohrung abgedichtet gehalten. Im normalen Betrieb befinden sich die Dichtungen 43 und 44 zu beiden Seiten der Verbindung zum Umgehungskanal 32 und halten diesen dadurch geschlossen. Die beiden Kolbenteile 37 und 38 sind über ein Verbindungstiil 45 von geringerem Durchmesser verbunden, das sich in einem zur Atmosphäre offenen Teil der Bohrung 36 befindet.
Im Bereich des Verbindungsteils 45 zwischen den beiden Kolbenteilen 37 und 38 steht eine elektromechanische Sonde 46 in die Bohrung 36 vor. Die Sonde 46 besitzt einen Tastkopf 47, der gegen den Hauptkörper der Sonde und auch gegen den Körper der Druckdifferenzanzeige isoliert ist. Die Sonde ist in der Weise in einem (nicht dargestellten) Stromkreis angeordnet, daß bei einer Verschiebung des Kolbens 37,38 in jeder Richtung bis zur Berührung eines Teils des Kolbens mit der Sonde ein Stromkreis geschlossen wird und gegenüber dem Fahrer des Fahrzeugs eine Anzeige erfolgt. Diese Anzeiee kann z. B. im Aufleuchten einer Lampe in der Instrumententafel des Fahrzeugs bestehen.
Innerhalb des Bohrungsteils 41 ist ein Vorspannmiuel in Gestalt einer Feder 48 angeordnet, die sich an der Stirnfläche des Teils 38 des Kolbens abstützt. An der von der Vorspannfeder 48 abgekehrten Seite des Kolbens ist in einem Teil mit vergrößertem Durchmesser der Bohrung 36 eine Zentriereinrichtung 49 für den Kolben 37,38 angeordnet. Eine Kappe 51 verschließt dieses Ende der Bohrung und wirkt mit der Zentriereinrichtung 49 zusammen. Die Zentriereinrichtung 49 besteht aus einem Zentrierstift 52, der von dem Kolben 37, 38 her verläuft und eine Druckfeder 53 trägt die sich an zwei von dem Zentrierstift getragenen Anschlagscheiben 54 und 55 abstützt Beide Anschlagscheiben 54 und 55 sind auf dem Stift 52 frei gleitbeweglich; in der dargestellten Lage liegen sie Anschlägen am Ende des Stiftes 52 an. In der Darstellung liegt auch die ARschlagscheibe 54 einem Anschlag an der Kappe 51 an, und die Anschlagscherbe 55 befindet sich in einem kurzen Abstand von einem Anschlag 56, der als Stuf·,', in der Bohrung 36 ausgebildet ist In der gezeigten SteisUDij befindet sich der Kolben 37,38 ungefähr in seiner Mittellage, und die Zentriereinrichtung erlaubt eine Verschiebung des Kolbens aus der gezeigten Stellung von der Kappe 51 weg bis zur Anlage der Anschlagscheibe 55 an den Anschlag 56. Bei Einwirkung einer relativ großen Kraft kann der Kolben auch um einen größeren Abstand von der Kappe 51 weg bewegt werden; dabei wird die Feder 53 zusammengedrückt und der Zentriemift 52 gleitet durch die Anschlagscheibe 55 hindurch. In ähnlicher Weise kann eine relativ große, in der entgegengesetzten Richtung wirkende Kraft den Kolben aus der gezeigten Lage gegen die Kappe 51 durch Zusammendrücken der Feder 53 bewegen, wobei der Zentrierstift 52 durch die Anschlagscheibe 54 hindurchgleitet.
Die Wirkungsweise der gesamten Bremsanlage und besonders der Druckdifferenzanzeige wird im folgenden erläutert. Im Normalbetrieb werden die pi den Hauptzylinderkammern 15 und 17 durch Betätigung des Bremspedals 13 erzeugten Drücke durch die Kammern 19 und 27 hindurch auf die Vorderradbremsen 24, 25 bzw. die Hinterradbremsen 29,30 gegeben. Bei den Hinterradbremsen wird der angewandte Bremsdruck weiter durch das Druckreduzierventil 28 gesteuert. Für den Fall, daß irgendwo in dem Teilkreis der Vorderradbremse ein Bremsflüssigkeitsverlust eintritt, wird in der ersten Hauptzylinderkammer 15 wenig oder kein Druck erzeugt, so daß die Vorderradbremsen nicht wirksam angelegt werden können. Nach einer beträchtlichen Verschiebung des Bremspedals kommt die vordere Verlängerung des Kolbens 14 in Anlage an den Kolben 16, so daß in der zweiten Hsuptzylinderkammer 17 der normale Druck für den Hinterrad-Teilbremskreis erzeugt werden kann. Es wird dann der Druck in der Kammer 27 an einem Ende des Kolbens 37,38 angelegt, "vährend in der Kammer 19 kein wesentlicher Gegendruck entsteht. Dieses Ungleichgewicht verursacht eine von der Kappe 51 weg gerichteie Bewegung des Kolbens 37, 38 gegen die Druckfeder 53 bis der Kolbenteil 37 den Tastkopf 47 der elektromechanischen Sonde 46 berührt. Dann wird ein Warnsignal gegeben, das den leilweisen Bcsmsausfall anzeigt. Während dieser Bewegung des Kolbens läuft die Dichtung 44 an der Verbindung zum Umgehungskanal 32 vorbei, so daß der gesamte im Hauptzylinder bestehende Druck an den Hilierradbremsen 29, 31 angelegt werden kann, ohne daß eine Druckverminderung durch das DruckreduzierveiMI 28 erfolgt.
Entsteht ein Flüssigkeitsverlust ir1! Teilkreis der Hin-
5
terradbremse und bleibt der Teilkreis der Vorderradbremse voll wirksam, so verschiebt das Deckungsgleichgewicht am Kolben 37,38 diesen gegen die Druckfeder 53 zur Kappe 51 hin bis der Kolbenteil 38 den Tastkopf 47 der Sonde 46 berührt. Wiederum wird dann ein Warnsignal gegeben, das den teilweisen Bremsausfall
anzeigt. Unter diesen Bedingungen bleiben die Vorder- :
radbremsen voll wirksam.
Beim normalen Betrieb der Bremsanlage mit Flüssig- :,
kcitsdruck in beiden Teilkreisen wirken die in beiden io '4
Teilkreisen bestehenden Drücke auf entgegengesetzte Enden des Kolbens 37, 38 in gleicher Höhe ein, so daß die auf den Kolben wirkende resultierende Kraft nicht ausreicht, um den Kolben gegen die Druckfeder 53 der Zentriereinrichtung zu verschieben. Wenn die Bremsen nicht angelegt werden, hält die Vorspannfeder 48 den
Kolben in der gezeigten Lage, in der die Anschlagschei- (
bc 54 der Kappe 5! anliegt. Werden die Brenv?«?n angelegt, so ist die durch den hydraulischen Druck an dem Kolbenteil 37 mit der größeren Fläche wirkende Kraft größer als die entsprechend an dem Kolbenteil 38 mit der kleineren Fläche anliegende Kraft. Der Kolben verschiebt sich dann gegen die Kraft der Feder 48 um ein kurzes Stück bis die Anschlagscheibe 55 an der Schulter 58 anliegt. Auf diese Weise führt der Kolben 37,38 bei normaler Betätigung der Bremsen eine Pendelbewegung über eine kurze Entfernung aus, und diese ständige Bewegung bewirkt einen Schutz gegen ein Festsitzen des Kolbens in seiner Bohrung. Ein solches Festsitzen würde natürlich eine Verschiebung des Kolbens beim Auftreten eines teilweisen Bremsausfalls verhindern, so daß der Fahrer kein geeignetes Warnsignal erhalten würde. i
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (4)

Patentansprüche:
1. Anzeigevorrichtung zur Aczeige einer Druckdifferenz zwischen den Drücken in zwei Teilen einer hydraulischen Anlage, insbesondere in den Teilkreisen einer hydraulischen Kraftfahrzeugbremse, bestehend aus einem beweglichen Glied mit einer ersten Räche, die mit dem Druck in einem ersten Teil beaufschlagbar ist, der das Glied in einer ersten Richtung zu verschieben sucht, mit einer größeren zweiten Räche, die mit dem Druck in einem zweiten Teil beaufschlagbar ist. der das Glied in einer zweiten Richtung zu verschieben sucht aus Vorspannmitteln, die das Glied in oder nahe einer Mittelstellung halten, und aus einem auf wesentliche Verschiebungen des Gliedes ansprechenden Anzeigeelement, dadurch gekennzeichnet, daß eine der zweiten, Hache zugeordnete Zentriereinrichtung (49) vorcssehen ist, mittels derer das bewegliche Glied gegen die in der ersten Richtung wirksamen Vorspannmittel (48) um die Mittellage begrenzt frei verschiebbar gehalten ist, wodurch die unter normalen Betriebsbedingungen auftretenden, auf das bewegliche Glied einwirkenden Drücke in Verbindung mit den Vorspannmitteln (4&j eine Pendelbewegung des beweglichen Gliedes in den Grenzen seiner freien Verschiebbarkeit hervorrufen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Glied als ein Stufenkolben (37,38) ausgebildet ist, dessen jeweilige Stirnfläche mit dem Drucken dem zugehörigen Teil beaufschlagt sind.
3. Vorrichtung nach Anspr .ch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentriereinrichtung aus einer Feder (53) und einer mit begrenztem Spiel versehenen Anschlaganordnung besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentriereinrichtung zwei Anschlagelemente (54,55) aufweist, die unter der Kraft der Feder (53) gegen mit einem Zentrierstift (52) bewegbare Anschläge gehalten sind, und daß zwei den jeweiligen Anschlagelementen (54,55) zugeordnete, feststehende Anschläge (56) vorgesehen sind, deren Abstand größer ist als der Abstand der Anschlagelemente (54,55), was die genannte, begrenzt freie Verschiebbarkeit ermöglicht.
DE19752544224 1974-10-07 1975-10-03 Druckdifferenzanzeige Expired DE2544224C2 (de)

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GB4332474A GB1481084A (en) 1974-10-07 1974-10-07 Pressure-differential indicators

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DE2544224A1 DE2544224A1 (de) 1976-04-08
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ID=10428273

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DE (1) DE2544224C2 (de)
FR (1) FR2287691A1 (de)
GB (1) GB1481084A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3841749A1 (de) * 1988-12-12 1990-06-13 Wabco Westinghouse Fahrzeug Verfahren und anordnung eines elektrisch gesteuerten bremskreises einer mehrkreis-bremsanlage mit druckmittelbetaetigten bremsen

Family Cites Families (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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US3394401A (en) * 1966-04-13 1968-07-23 Amp Inc Fluid system safety device

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Also Published As

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GB1481084A (en) 1977-07-27
FR2287691B1 (de) 1981-12-24
FR2287691A1 (fr) 1976-05-07
AU8519175A (en) 1977-03-31
DE2544224A1 (de) 1976-04-08

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