DE1501414A1 - Vorrichtung zum Erhitzen von feinkoernigem Gut - Google Patents

Vorrichtung zum Erhitzen von feinkoernigem Gut

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DE1501414A1
DE1501414A1 DE19651501414 DE1501414A DE1501414A1 DE 1501414 A1 DE1501414 A1 DE 1501414A1 DE 19651501414 DE19651501414 DE 19651501414 DE 1501414 A DE1501414 A DE 1501414A DE 1501414 A1 DE1501414 A1 DE 1501414A1
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DE
Germany
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ceiling
der
cyclone
refractory lining
ring
Prior art date
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Application number
DE19651501414
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English (en)
Other versions
DE1501414C (de
Inventor
Karl Kruetzner Jun
Wilfried Kroenke
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ThyssenKrupp Industrial Solutions AG
Original Assignee
Polysius AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Polysius AG filed Critical Polysius AG
Publication of DE1501414A1 publication Critical patent/DE1501414A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1501414C publication Critical patent/DE1501414C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B7/00Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined
    • F27B7/20Details, accessories, or equipment peculiar to rotary-drum furnaces
    • F27B7/2016Arrangements of preheating devices for the charge
    • F27B7/2025Arrangements of preheating devices for the charge consisting of a single string of cyclones

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cyclones (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Erhitzen von feinkörnigem Gut C> Die ßrfindung bezieht sich axf eine Vorrichtung zum Erhitzen von feirkörnigem«Gut durch heiße Gase in wenigstens einem Zyklon.
  • Vorrichtungen zum Erhitzen von feinkörnigem Gut, etwa Zementrohmehl, finden beispielsweise dazu Verwendung) um das einem Drehrohrofen zuzuführende Gut mit den Abgasen des Drehrohrofene vorzuwärmen und auf diese Weine die in den Abgasen noch enthaltene Wärmeenergip mö,-lichst weit-. gehend nutzbar zu machen. Bei modernen Vorwärmern dieser Art sind im allgemeinen mehrere Zyklone (sowie gir"f. gemeineame Schachträume) vorgesehen, in denen der Wärmeaustausch zwischen den heißen Gasen und dem Gut erfolgt.
  • Da die zur Erhitzung des Gutes dienenden beißen Gaae, beinpieleweine die Abgase olnea zur Zementherstellung dieneziden,Drehrohi-ofen.1, Teiiiperaturqn bis zu etwa 1000 0 C b % p % aufweisen, ergibt sich an verschiedenen mit den heißen Gasen in DerUhrung kommenden Stellen der Vorrichtung das D Problem, Temperaturiapannungen aufzunehmen und unterschied-
    liche Wärmc-#Jebnun.gen aneinanders.toßender Bautei.le zu be-
    ril c ko i c ht ig en.
    Die in dieser Beziehung kritischste Stelle der Vor-
    richtung ist der ttbergang zwischen der Decke des Zyklons
    und der anschließenden Abgasleitung, da der Zyklon und
    die Decke einerseits und die Abgasleitung andererseits
    eine stark unterschiedliche tlärmedelinung aufweisen. Im
    Hinblick hierauf ist bei einer bekannten Vorrichtung die
    fest mit der Abganleitung dea Zyklons und mit dem Tauch-
    rohr verbundene Zyklondecke mit so großer Elustiziträt
    ausgeführti daß sie der Wärmedehnung den Zyklones und
    der Abgasleitung fol--en kann.
    C2
    Eine derartige Ausführung ist mit verschiedenen Nach-
    teilen behaftet. Durch die elastische Ausbildung der Zy-
    klondecke werden die im Betrieb auftretenden Temperatur-.
    epannungen zwar verringert# jedoch keineswegs völlig be-
    seiti#gt. Die Verwendung einer elastiochen Zyklondecke
    stellt weiterhin eine verhältnismäßig kostßpiellge Kon-
    struktion dar, da die Decke auch einer erheblichen m(echa-
    niechen Beanspruchung gewachenn sein muß. UngUnstig, ist
    bei der bekannten Ausführung ochließlIch, daß die an der
    elastischen Decke auf-,ehiinl,te feuerfoote Ausmauerung bei
    der elaoticchen Purolibiel.riinr, der Deuke in tinerwilnachter
    Weise beanSprucht- wird.
    Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
    Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß
    die aufgezeigten Mängel der bekaWen Ausführung vermie-
    den sind.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelbstt
    daß das fest mit der Abgaaleitung verbundene Tauchrohr
    des Zyklone frei beweglich durch.die Decke des Zyklone
    hindurchgreift und daß zwischen der Abgacleitung und der
    Decke eiti elastisches Dichtungselement vorgesehen ist.
    Bei der erfindumgegemäßen Vorrichtung können sich die
    Abgaeleitung und das damit verbundene Tauchrohr einerseits
    und der-Zyklon mit der Decke andererseits völlig unabhän-
    gig voneinAnder ausdehnen, so daß keine unerwUnachten
    Temperaturspannungen auftreten. lnebqsondere wird bei der
    erfindengegemäßen Vorrichtung die feuerfeste Ausmauerung
    der Zyklondeeie durch die Wärmedehnung der Abgaaleitung
    nicht beansprucht.
    In konetruktiver Einsicht Ist es weiterhin günatig,
    daß die-Zyklondecke keine besondern Elastizität zum Aus-
    gleich von Wärmedehnungen besitzen mu0. Sie kann viel-
    mehr als weitgehend eUrre Decke, belepielsweiao als Ge-
    whltedcche, rumgebildet werden, wie die ErWelung der er-
    forderlinpen UntIgkeit mit geringre Aufwand geatattet.
    Das bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zwischen
    der Abgaaleitung und der Decke vorgesehene elastische
    Dichtungselement, das zweckmäßig durch einen dün=dandl-
    gen Ring aus Stahlblech gebildet wird und mechanisch kaum
    beansprucht ist, gewährleiatet einen gasdichten Abschluß
    der Übergangestelle'zwischen Zyklon und Abgaaleitung und
    verhindert ein Eindringen von Falschluft.
    Ein Ausführungsbeispiel, der irfindung ist in der
    Zeichnung schemätisch veranschaulicht.
    Di e Zeichnung zeigt den Übergang zwischen einem nur
    in seinem oberen Teil dargestellten Zyklon 1 und seiner
    nach oben anschließenden Abgaaleitung 2. Diese
    Ätgaaleitung 2 ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
    dem Tauchrohr 3 des Zyklone fest verbunden, beispiels-
    weise verschweißt,
    Dais Tauchrohr 3 ist frei beweglich durch die Zyklon-
    decke hIndurchgeführt, die in wesentlichen aus eider
    metallischen Deckentragkonstruktion 4 und einer feuerfe-
    sten Auamauerung 5 besteht. Die Tragkonstruktion 4 setzt
    sich aus einem das Tauchrohr 3 mit Spiel umschließenden
    ID-nenring 4a, einem Außenring 4b sowie einer'Anzahl ra-
    dialer Verbindungsstege 4o mit T-förmigem Querschnitts-
    prof il zusammen.
    Die feue.-feste Augmauerung 5 ist beim dargestelltte
    Ausführungsbeispiell als Gewölbedecke a-usgc-bi"Idet. Sie
    kann statt dessen auch an der Tra-konstruktion 4 alai.ge-
    hängt sein oder als gestampfte Decke ausgebildet werder.
    Ihre mittlere Neigung ge;,enüber der lio:ri-zontn.".eri betriii--;
    zweckmäGig zwischen 10 und 20 , vor.-1u,--,niiei3c etwa 15
    Zwischen der kbF.aE3lei-tiinc" 2 und dem Außenring, 4b
    der Decke ist ein elastisches :Achtungselement 6 vorge-.
    sehen, dan durch einen dünnwandigen Ring aus Stahlbiech
    gebildet wird, deenen inTw-rer Rand mit der Abgasleitung
    und descen äußerer larid mit dem Außenring 4b der Decken,
    tragkonstruktion 4 ve.-ochweißt ist. Dieses Dichtungsele-
    ment 6 dichtet den kleinen ringförmigen Spalt zwischen
    c>
    dem Tauchro-","- 3 und der Zyklondecke gegenüber dein Außen-
    raum ab. Im Beitrieb können sich im flinblick auf die fre-i
    bewegliche Pilh-,ung doB Tatichrohres 3 durch die Decke die
    Abgaa13itung der Zyklon 1 in vertikaler Richturg,
    frei una unabhängig voneinander ausdehnen,

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1 V,#rrich--ing :-.ui?'. Erhitzen von fe'ItilrörnireLq Gut durch h.Ciße G-Ise in wenigstani, einem Zyklon, d a d u r c h e - c h#, ei e -17 fest Ulit A«#,g"--t,#-,ici.-- (le's zyklollz#-, 11 be- ur-,glich derch dir, Deckc (4,5) de-co Zyklons hindurchgrelft ,jud -daß der AbFasl@itunf:- ii-.t-ed Jer Decke ei--n- eI##... atischec vorgeseIllen ist. dadurch gekennzeichnelv, üaC CI-J.c met-illls?he Tra:"konstruktion fe# der Decke aus einem '3) mit Spiel umsctließenden Innenrin:- (4a), d.a-> Tauuhrchz- Außenring #,'W sowie radialen Verb,4ndunf,-s#,#tel'er, 40) besteht,. 3e V"i-richtiirZ_-, nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn-- zeichnet, daß das elastische Blement (6) dur--h einen dann- wandigen Ring aus Stahlblech gebildet wird, dessen innerer Rand mit der Abgaaleltung (2) und dessen äußerer Rand mit d-m Außenring (W der Declcer",trei!--konrtruktion (4) --er- gehweiß-t ist. 4.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch zo-ichrtet, daß die racHemlen Vorbin-,Inngsstege (,le) der Deckantragkonntruktion (4) die feuerfeste Aii,Iiiaauc--rui#,7
    (5) der Decke eine mittlere Neigung von 10 bis 2U0, vtr- zugsweise von etwa 150, gegenüber der Horizontalen im Sin- ne einer Wölbung des mittleren Deckenteiles'nach alaßen aufweisen. Verrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn- zeichnet, daß die feuerfeste Ausmauerung (5) der Decke an der Tragkonstruktion (4) aufgehängt. ist, 6.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gikenn- zeichnet, daß die feuerfeste Ausmauerung (5) der De--ke ale Gevölbedocke ausgebildet ist. 7.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn- zeichnet, daß die feuerfeste Ausmauerung (5) der Decke alsgestampfte Decke ausgebildet ist.
DE19651501414 1965-09-24 1965-09-24 Zyklon zum Erhitzen von feinkörnigem Gut durch heiße Gase Expired DE1501414C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP0037722 1965-09-24
DEP0037722 1965-09-24

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1501414A1 true DE1501414A1 (de) 1970-08-27
DE1501414C DE1501414C (de) 1973-04-12

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Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EGA New person/name/address of the applicant