DE1501414A1 - Vorrichtung zum Erhitzen von feinkoernigem Gut - Google Patents
Vorrichtung zum Erhitzen von feinkoernigem GutInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B7/00—Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined
- F27B7/20—Details, accessories, or equipment peculiar to rotary-drum furnaces
- F27B7/2016—Arrangements of preheating devices for the charge
- F27B7/2025—Arrangements of preheating devices for the charge consisting of a single string of cyclones
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Description
- Vorrichtung zum Erhitzen von feinkörnigem Gut C> Die ßrfindung bezieht sich axf eine Vorrichtung zum Erhitzen von feirkörnigem«Gut durch heiße Gase in wenigstens einem Zyklon.
- Vorrichtungen zum Erhitzen von feinkörnigem Gut, etwa Zementrohmehl, finden beispielsweise dazu Verwendung) um das einem Drehrohrofen zuzuführende Gut mit den Abgasen des Drehrohrofene vorzuwärmen und auf diese Weine die in den Abgasen noch enthaltene Wärmeenergip mö,-lichst weit-. gehend nutzbar zu machen. Bei modernen Vorwärmern dieser Art sind im allgemeinen mehrere Zyklone (sowie gir"f. gemeineame Schachträume) vorgesehen, in denen der Wärmeaustausch zwischen den heißen Gasen und dem Gut erfolgt.
- Da die zur Erhitzung des Gutes dienenden beißen Gaae, beinpieleweine die Abgase olnea zur Zementherstellung dieneziden,Drehrohi-ofen.1, Teiiiperaturqn bis zu etwa 1000 0 C b % p % aufweisen, ergibt sich an verschiedenen mit den heißen Gasen in DerUhrung kommenden Stellen der Vorrichtung das D Problem, Temperaturiapannungen aufzunehmen und unterschied-
liche Wärmc-#Jebnun.gen aneinanders.toßender Bautei.le zu be- ril c ko i c ht ig en. Die in dieser Beziehung kritischste Stelle der Vor- richtung ist der ttbergang zwischen der Decke des Zyklons und der anschließenden Abgasleitung, da der Zyklon und die Decke einerseits und die Abgasleitung andererseits eine stark unterschiedliche tlärmedelinung aufweisen. Im Hinblick hierauf ist bei einer bekannten Vorrichtung die fest mit der Abganleitung dea Zyklons und mit dem Tauch- rohr verbundene Zyklondecke mit so großer Elustiziträt ausgeführti daß sie der Wärmedehnung den Zyklones und der Abgasleitung fol--en kann. C2 Eine derartige Ausführung ist mit verschiedenen Nach- teilen behaftet. Durch die elastische Ausbildung der Zy- klondecke werden die im Betrieb auftretenden Temperatur-. epannungen zwar verringert# jedoch keineswegs völlig be- seiti#gt. Die Verwendung einer elastiochen Zyklondecke stellt weiterhin eine verhältnismäßig kostßpiellge Kon- struktion dar, da die Decke auch einer erheblichen m(echa- niechen Beanspruchung gewachenn sein muß. UngUnstig, ist bei der bekannten Ausführung ochließlIch, daß die an der elastischen Decke auf-,ehiinl,te feuerfoote Ausmauerung bei der elaoticchen Purolibiel.riinr, der Deuke in tinerwilnachter Weise beanSprucht- wird. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die aufgezeigten Mängel der bekaWen Ausführung vermie- den sind. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelbstt daß das fest mit der Abgaaleitung verbundene Tauchrohr des Zyklone frei beweglich durch.die Decke des Zyklone hindurchgreift und daß zwischen der Abgacleitung und der Decke eiti elastisches Dichtungselement vorgesehen ist. Bei der erfindumgegemäßen Vorrichtung können sich die Abgaeleitung und das damit verbundene Tauchrohr einerseits und der-Zyklon mit der Decke andererseits völlig unabhän- gig voneinAnder ausdehnen, so daß keine unerwUnachten Temperaturspannungen auftreten. lnebqsondere wird bei der erfindengegemäßen Vorrichtung die feuerfeste Ausmauerung der Zyklondeeie durch die Wärmedehnung der Abgaaleitung nicht beansprucht. In konetruktiver Einsicht Ist es weiterhin günatig, daß die-Zyklondecke keine besondern Elastizität zum Aus- gleich von Wärmedehnungen besitzen mu0. Sie kann viel- mehr als weitgehend eUrre Decke, belepielsweiao als Ge- whltedcche, rumgebildet werden, wie die ErWelung der er- forderlinpen UntIgkeit mit geringre Aufwand geatattet. Das bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zwischen der Abgaaleitung und der Decke vorgesehene elastische Dichtungselement, das zweckmäßig durch einen dün=dandl- gen Ring aus Stahlblech gebildet wird und mechanisch kaum beansprucht ist, gewährleiatet einen gasdichten Abschluß der Übergangestelle'zwischen Zyklon und Abgaaleitung und verhindert ein Eindringen von Falschluft. Ein Ausführungsbeispiel, der irfindung ist in der Zeichnung schemätisch veranschaulicht. Di e Zeichnung zeigt den Übergang zwischen einem nur in seinem oberen Teil dargestellten Zyklon 1 und seiner nach oben anschließenden Abgaaleitung 2. Diese Ätgaaleitung 2 ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung dem Tauchrohr 3 des Zyklone fest verbunden, beispiels- weise verschweißt, Dais Tauchrohr 3 ist frei beweglich durch die Zyklon- decke hIndurchgeführt, die in wesentlichen aus eider metallischen Deckentragkonstruktion 4 und einer feuerfe- sten Auamauerung 5 besteht. Die Tragkonstruktion 4 setzt sich aus einem das Tauchrohr 3 mit Spiel umschließenden ID-nenring 4a, einem Außenring 4b sowie einer'Anzahl ra- dialer Verbindungsstege 4o mit T-förmigem Querschnitts- prof il zusammen. Die feue.-feste Augmauerung 5 ist beim dargestelltte Ausführungsbeispiell als Gewölbedecke a-usgc-bi"Idet. Sie kann statt dessen auch an der Tra-konstruktion 4 alai.ge- hängt sein oder als gestampfte Decke ausgebildet werder. Ihre mittlere Neigung ge;,enüber der lio:ri-zontn.".eri betriii--; zweckmäGig zwischen 10 und 20 , vor.-1u,--,niiei3c etwa 15 Zwischen der kbF.aE3lei-tiinc" 2 und dem Außenring, 4b der Decke ist ein elastisches :Achtungselement 6 vorge-. sehen, dan durch einen dünnwandigen Ring aus Stahlbiech gebildet wird, deenen inTw-rer Rand mit der Abgasleitung und descen äußerer larid mit dem Außenring 4b der Decken, tragkonstruktion 4 ve.-ochweißt ist. Dieses Dichtungsele- ment 6 dichtet den kleinen ringförmigen Spalt zwischen c> dem Tauchro-","- 3 und der Zyklondecke gegenüber dein Außen- raum ab. Im Beitrieb können sich im flinblick auf die fre-i bewegliche Pilh-,ung doB Tatichrohres 3 durch die Decke die Abgaa13itung der Zyklon 1 in vertikaler Richturg, frei una unabhängig voneinander ausdehnen,
Claims (1)
- Patentansprüche
1 V,#rrich--ing :-.ui?'. Erhitzen von fe'ItilrörnireLq Gut durch h.Ciße G-Ise in wenigstani, einem Zyklon, d a d u r c h e - c h#, ei e -17 fest Ulit A«#,g"--t,#-,ici.-- (le's zyklollz#-, 11 be- ur-,glich derch dir, Deckc (4,5) de-co Zyklons hindurchgrelft ,jud -daß der AbFasl@itunf:- ii-.t-ed Jer Decke ei--n- eI##... atischec vorgeseIllen ist. dadurch gekennzeichnelv, üaC CI-J.c met-illls?he Tra:"konstruktion fe# der Decke aus einem '3) mit Spiel umsctließenden Innenrin:- (4a), d.a-> Tauuhrchz- Außenring #,'W sowie radialen Verb,4ndunf,-s#,#tel'er, 40) besteht,. 3e V"i-richtiirZ_-, nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn-- zeichnet, daß das elastische Blement (6) dur--h einen dann- wandigen Ring aus Stahlblech gebildet wird, dessen innerer Rand mit der Abgaaleltung (2) und dessen äußerer Rand mit d-m Außenring (W der Declcer",trei!--konrtruktion (4) --er- gehweiß-t ist. 4.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch zo-ichrtet, daß die racHemlen Vorbin-,Inngsstege (,le) der Deckantragkonntruktion (4) die feuerfeste Aii,Iiiaauc--rui#,7 (5) der Decke eine mittlere Neigung von 10 bis 2U0, vtr- zugsweise von etwa 150, gegenüber der Horizontalen im Sin- ne einer Wölbung des mittleren Deckenteiles'nach alaßen aufweisen. Verrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn- zeichnet, daß die feuerfeste Ausmauerung (5) der Decke an der Tragkonstruktion (4) aufgehängt. ist, 6.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gikenn- zeichnet, daß die feuerfeste Ausmauerung (5) der De--ke ale Gevölbedocke ausgebildet ist. 7.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn- zeichnet, daß die feuerfeste Ausmauerung (5) der Decke alsgestampfte Decke ausgebildet ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP0037722 | 1965-09-24 | ||
DEP0037722 | 1965-09-24 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1501414A1 true DE1501414A1 (de) | 1970-08-27 |
DE1501414C DE1501414C (de) | 1973-04-12 |
Family
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EGA | New person/name/address of the applicant |