DE1501281A1 - Verdampfertuer oder -klappe - Google Patents

Verdampfertuer oder -klappe

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Publication number
DE1501281A1
DE1501281A1 DE19661501281 DE1501281A DE1501281A1 DE 1501281 A1 DE1501281 A1 DE 1501281A1 DE 19661501281 DE19661501281 DE 19661501281 DE 1501281 A DE1501281 A DE 1501281A DE 1501281 A1 DE1501281 A1 DE 1501281A1
Authority
DE
Germany
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evaporator
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Pending
Application number
DE19661501281
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Neumann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication of DE1501281A1 publication Critical patent/DE1501281A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D23/00General constructional features
    • F25D23/02Doors; Covers
    • F25D23/025Secondary closures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Refrigerator Housings (AREA)

Description

  • Verdampfertür oder - klappe Die Erfindung bezieht sich auf Kühlschränke mit einem sich über die gesamte Breite des Innenraumes erstreckenden und an seiner Vorderseite durch eine besondere Tür oder Klappe abgedeckten Verdampfer bzw. dem von diesem gebildeten Tiefkühlabteil. Es sind die verschiedenartigsten Anordnungen derartiger Verdampfertüren oder -klappen bekannt, die aber sämtlich in ihrer Handhabung gewisse Mängel und Nachteile aufweisen. So sind Verdampfertüren bekannt, die, um eine vertikale Achse schwenk, bar, sich im gleichen Sinne öffnen und schließen wie die Kühlschranktür. Beim Öffnen einer solchen Verdampfertür schlägt diese meist an die Innen-seite der Schranktür an und kann auf diese Weise leicht beschädigt und zumindest im Lauf der Zeit verschrammt oder verkratzt worden. Andere Verdampferklappen worden dadurch geöffnet, daß man sie entgegen der Kraft einer Schließfeder nach vorn herunter oder nach oben aufklappt. In beiden Fällen. ist diese Handhabung unvorteilhaft, weil die notwendigen Schließfedern die Bedienungsperson zwingen, beim'Beschicken des Tiefkühlabteils bzw. bei der Entnahme von Kühlgui die Klappe mit einer Hand festzuhalten, und man hat somit nur eine Hand frei. Es ist ferner noch bekannt, die Verdampferklappe nach oben zu verschwenken und anschließend oberhalb des Verdampfers in den Zwischenraum zwischen diesem und der Kühls.chrankdecke einzuschieben. Damit ist zwar der Nachteil der vorher genannten Anordnung beseitigt, jedoch läßt sich das Einschieben der Verdampferklappe über dem Verdampfer bei der heute zumeist üblichen Befestigung des Verdampfers an der Kühlschrankdecke nicht durchführen. Bei den durch Federn in der Verschlußlage gehaltenen Verdampferklappen stellen die Federn ebenfalls häufig eine Störungsquelle dar. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine VerdampfertÜr oder -klappe zu schaffen, welche die Nachteile der bekannten Anordnungen vermeidet, leicht montierbar und bedienbar und auch auswechselbar ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Tür vertikal verschiebbar ist und zu diesem Zwecke an ihren Seitenkanten oben und unten je einen Zapfen aufweist, die in an den Schrankseitenwänden angeordneten senkrechten Führungsschienen geführt sind, die zwei aneinander anschließende Bahnen bilden, die gegeneinander versetzt sind und deren Länge jeweils etwa der Höhe der Verdampfertür entspricht, wobei zwischen dem unteren Ende der oberen und dem oberen Ende der unteren Bahn eine Verbindung besteht, die den Übergang der Zapfen an der Tür aus der einen in die andere Bahn ermöglichte Diese Anordnung der Verdampfertür hat nicht nur den Vorteil einer sehr einfachen Bedienungsweine, die der Bedienungsperson nach dem Öffnen beide Hände frei läßt, sie ist außerdem ohne jegliche zusätzliche Montagearbeit, wie sei bei durch Federn in der Schließlage zu haltenden Türen erforderlich ist, und ohne Justierarbeit einzusetzen und auch wieder herausnehmbaro Sie benötigt keinerlei Federn und ist beim Beschicken den Tiefkühlabteils und bei der Kühlgutentnahme aus diesem nicht hinderlich.
  • In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Fige 1 zeigt dabei die Ausbildung und Anordnung der FÜhrungeschiene an der Seitenwand des Kühlachrankinnengehäuses, Fig. 2 ist eine Ansicht den linken Endes einer Verdampfertür, von vorn gesehen und Fig*3 die Seitenansicht die'ser Tür von rechts gesehen. Die Verdampfertür ist mit 1 bezeichnet, Sie besitzt an ihren beiden Seitenkanten jeweils oben und unten einen Zapfen 2, die, falls die Tür ein Kunststoff-Spritzkörper ist, an diesen ausgespritzt sein können oder auch, wie zum Beispiel in Fig.2 gestrichelt angedeutet, in Gestalt von Kunststoff-Spreiznieten in die Tür eingesetzt sein können. Das wesentliche Element der Erfindung sind die Führungsschienen 3, die entweder als ges onderter Bauteil-, z.B. als Kunstatoffspritzling, aus einem Stück hergestellt und mittels gebräuchlicher Befestigungsmittel wie Schrauben, Niete oder Kleber an den beiden Seitenwänden des Innengehäuses befestigt sind oder, falls das Gehäuse selbst im Spritzgußverfahren hergestellt ist, aus dieseni unmittelbar ausgeformt sind.
    Die FÜhrungsschiene weist zwei sieh in senkrechter Richtung
    aneinander anschließende Bahnen 4 und 5 auf, deren Länge jeweils
    etwa der flöhe der Verdampfertür 1 entspricht. Sie ist in solcher
    Höhe an der Schrankseitenwand angebracht, daß die Verdampfertür,
    wenn sie in der oberen Bahn gelagert ist, die dahinterliegende
    Öffnung des Verdampfers 0 bzw. des von ihm gebildeten Tiefkühl-
    abteils abdeckt.
    Die beiden Bahnen 4 und '33 sind gegeneinandei- versetzt um bei-
    spielsweine eine Bahnbreite und zwischen dem unteren Ende der
    oberen Bahn4 und dem oberen Ende der unteren Bahn 9 besteht
    eine horizontale Verbindung, die den Übergang der Zapfen an der
    Tür aus der einen in die andpre Halin ermöglicht. In diesen
    horizontalen Übergang 7 ragt von unten her ein kurzer serik-
    rechter Ster li, der ein ungewolltes Abgleiten des unteren Tür-
    zapfens aus der oberen in die untere Bahn verhindert. Von der
    SchrankÖffnung aus gesehen liegt die untere Bahn vor der obe-
    ren. Dabei ist die Versetzung der ]leiden ein U-Profil bildenden
    Bahnen gegeneinander so gewählt, daß die vordere 13f-,grenzungs-
    wand 9 der oberen Bahn in ihrer Fortsetzung nach unten die hin-
    tere Begrenzungswand 10 der unteren Bahn bildet, wr)bei diese
    Wand lediglich an der Übergangsstelle unter Bildung des bereits
    erwähnten Steges 8 unterbrochen ist und diese Unterbrechung so
    groß ist, daß die Führungszapfen 2 von der einen in die andere
    Bahn übergeführt werden können.
    Die unteren Bahnen der beiderseitigen Führungsschienen sind nach oben offen. Die Öffnung ist mit 11 bezeichnet. Das Einsetzen der Verdampfertür erfolgt in der Weise, daß die Tür mit ihren unteren Zapfen 2 von oben her in die Öffnung 11 eingeführt und unter Verbringen in die senkrechte Lage in der unteren Bahn 5 nach unten bewegt wird bis der obere Führungszapfen ebenfalls innerhalb dieser Bahn zu liegen kommt. Die Tür ruht dann mit ihren unteren Zapfen auf dem abgeschlossenen Boden 12 der unteren Bahn 5 und wird durch den ebenfalls in diese Bahn eingreifenden oberen Zapfen in senkrechter Lage gehalten. Zum Verschließen der Verdampferöffnung wird nun die Tür etwas angehoben und an ihrer Oberkante nach hinten gedrückt, so daß der obere Zapfen über den Steg 8 hinweg in die obere Bahn 4 gelangt. Dann wird die Tür weiter angehoben bis auch der untere Zapfen über den Steg hinweg in die obere Bahn gebracht werden kann. Die Tür wird dann losgelassen und ruht dann mit dem unteren Zapfen auf dem Boden 13 der oberen Bahn und wird in dieser Lage, der Verschlußlage, gehalten. Zum Öffnen wird die Tür kurz angehoben, an ihrer Unterkante nach vorn gezogen und abgesenkt, wobei sich der untere Zapfen in der vorderen unteren Bahn bewegt. In der Öffnungslage hängt die Tür an ihren oberen auf dem Boden 13 der oberen Bahn ruhenden Führungszapfen. Sie nimmt dabei eine geringfügige Schräglage ein, die in der Fig. 1 gestrichelt angedeutet ist. Auch die Verschlußlage der TÜr ist in Fig.1 strichpunktiert eingetragen. Um die Tür herauszunehmen, braucht man sie nur aus der Offenlage kurz anzuheben und an ihrer überkante nach vorn zu kippen, so daß der obere Zapfen in die vordere Bahn 5 gelangt, worauf die Tür nach oben durch die Öffnung 11 herausgezogen werden kann. Mit der Führungsschiene ist zweckmäßig eine Aufnahme oder Auflage für die unter dem Verdampfer einschiebbare Tropfschale oder -klappe baulich vereinigt, z.B. angespritzt,

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1) Verdampfertür oder -klappe fÜr ein sieh über die gesamte Kühlschrankbreite erstreckendes, vom Verdampfer gebildetes Tiefkühlabteil, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür vertikal verschiebbar ist und zu diesem Zwecke an ihren Seitenkantän oben und unten je einen Zapfen aufweist, die in an den Schrankseitenwänden angeordrieten*senkrechten Führungsschlenen geführt sind, die zwei aneinander anschließende Bahnen bilden, die gegeneinander versetzt sind, und deren Länge jeweils etwa der Höhe der Verdampfertür entspricht, wobei zwischen dem unteren Ende der oberen und dem oberen Ende der unteren Bahn eine Verbindung besteht, die den Übergang der Zapfen an der Tür aus der einen in die andere Bahn ermöglicht.
  2. 2) Verdamp£ertür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der oberen Führungsbahn und das obere Ende der unteren Führungsbahn von einander durch einen kurzen senkrechten Steg getrennt sind* 3) Verdampfertür nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Bahn der Führungsschiene in Höhe de'r durch die Tür zu verschließenden Öffnung des Tiefkühlabteils liegt und daß die sich nach unten anschließende zweite Bahn gegenüber der oberen Bahn vorversetzt ist. 4) VerdampfertÜr nach Anspr.uch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die FÜhrungsschiene ein U-Profil bildet, wobei die vordere Begrenzungswand der oberen Bahn in ihrer Fortsetzung nach unten die hintere Begrenzungswand der unteren Bahn bildet und an der Übergangsstelle zwischen beiden Bahnen derart unterbrochen ist, daß eirr Über den Boden der oberen Bahn vorstehender'kurzer Steg verbleibt und der Durchbruch den Übergang der Führungszapfen von der einen in die andere Bahn ermöglicht. 5) VerdampfertÜr nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnetg daß die untere Bahn oben offen ist und damit eine Herausnahme der Tür nach oben ermöglicht. 6) Verdampfertür nach Anspruch 1 - 5"dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen aus einem Stück bestehen und an den Schrankseitenwänden mittels an sich bekannter Befestigungsmittel (z.B. Schrauben, Niete, Klebemittel) befestigt sind. 7) Verdampfertür nach Anspruch 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung gespritzter Kunststoff-Innengehäuse-die Führungsschienen am Gehäuse angespritzt sind. 8) Verdampfertür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen in den Seitenwänden der Tür an diese angespritzt oder in Gestalt von Kunststoff-Spreiznieten oder dgl. in sie eingesetzt sind. 9) Verdampfertür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Führungsschiene eine Aufnahme oder Auflage baulich vereinigt, z.B. angespritzt ist.
DE19661501281 1966-10-28 1966-10-28 Verdampfertuer oder -klappe Pending DE1501281A1 (de)

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DE1501281A1 true DE1501281A1 (de) 1969-12-04

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DE (1) DE1501281A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2499696A1 (fr) * 1981-02-09 1982-08-13 Bipol Ltd Meuble refrigerateur approprie aux voitures de chemin de fer et autres vehicules sujets a fortes vibrations

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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