DE8712962U1

DE8712962U1 - Vorrichtung zum Befestigen eines Kastenverdampfers

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Publication number: DE8712962U1
Application number: DE8712962U
Authority: DE
Original assignee: Bosch Siemens Hausgerate GmbH
Current assignee: BSH Hausgeraete GmbH
Priority date: 1987-09-25
Filing date: 1987-09-25
Publication date: 1987-11-05
Also published as: IT1226945B; IT8821971A0

Description

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BOSCH-SIEMENS HAUSGERÄTE GMBH 8 München 80, den 28.G7.1987

Hochstraße

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Vorrichtung zum Befestigen eines Kastenverdampfers.

Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen eines Kastenverdämpfers mit seitlich in einer oder mehreren Ebenen übereinander aus seinem Lamellenpaket vorstehenden Rohrbögen an den Seitenwänden eines an seiner Innenseite mit Einschubnuten versehenen Innenbehälters eines Gefrierschrankes oder dergleichen.

Bei bekannten Gefrierschränken der genannten Art ist es allgemein üblich, den Innenbehälter mit in verschiedenen Höhenlagen angeordneten Einschubnuten zu verse-

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hen. Diese haben die Aufgabe* die Seitlichen Ränder der Verdämpferpiätten des Gefrierschrankes aufzunehmen und darüber hinaus Führungen für die in dem Gefrierschrank herausziehbar angeordneten Behälter für das Gefriergut - wie beispielsweise Drahtkörbe, Schubladen oder dergleichen - zu bilden.

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zum Betrieb als sogenannter Nofrost-Gefrierschrank mit nur einem durch einen Luftstrom beaufschlagten Kastenverdampfer betrieben werden soll, ist es üblich, die= sen Kastenverdampfer im Innenbehälter des Gefrierschrankes Unter dessen Decke zu befestigen. Hierzu werden besondere Befestigungswinkel verwendet, die mit Schrauben oder dergleichen an den Wänden und an der Decke des Innenbehälters befestigt werden. Diese bekannte Art der Befestigung bedeutet jedoch, einen hohen Montageaufwand, der sich auch auf notwendig werdende Wartungsarbeiten und evtL vorzunehmende Reparaturen am Verdampfer nachteilig auswirkt. Darüber hinaus wird mit den zur Anbringung der Befestigungswinkel notwendigen Befestigungselementen die Wand des Innenbehälters mehrfach durchbrochen, so daß unter ungünstigen Umständen Feuchtigkeit in die Wärmeisolation des Gehäuses des Gefriergerätes eindringen kann.

Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Befestigung des Kastenverdampfers in dem Innenbehälter des Gefrierschrankes zu verbessern und eine Vorrichtung zu schaffen, mit der es auf einfache Weise möglich ist, den Kastenverdampfer ohne zusätzliche Befestigungselemente im Inneren des Gefrierschrankes sicher unter dessen Decke zu befestigen.

Diese Aufgabe wird nach der vorliegenden Neuerung dadurch gelöst, daß die Vorrichtung aus zwei an den Seiten des Kastenverdarripfers formschlüssig einsteckbaren Formteilen gebildet ist, weiche im eingebauten Zustand parallel zu den Seitenwänden des Innenbehälters verlaufende Wangen aufweisen, von denen sich einerseits Stollen, Zapfen oder dergleichen zum Einführen in die Einschubnut und andererseits ein leistenartiger Ansatz zum Einstecken an den Rohrbogen erstrecken.

Mit Hilfe der so gestalteten Vorrichtung läßt sich der mit den Form teilen nur durch Zusammenstecken vormontierte Verdampfer auf einfache Weise in den vorhandenen

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EirisehUbniiteh bef&ätlgen und¹ im Bedarfsfälle wieder heraüsnehmeni

Eine vorteilhafte Weiterbildung des Gegenstandes dor Neuerung ergibt sieh dadufGh, daß def leistenartige Ansatz wenigstens auf einer Seite mit einer oder mehreren sich an den Rohrbogen anlegenden Zentrierungen Versehen ist, Welche sich vertikal zur Ebe"ne des ieistenärtigen Ansatzes erstrecken.

Hierdurch wird eine besonders sichere und maßgenaue Verbindung zwischen dem kastenverdampf er und den Form teilen erreicht.

Eine zusätzliche vorteilhafte Weiterbildung des Gegenstandes der Neuerung wird darin gesehen, daß der leistenartige Ansatz als ein mit Stützrippen versehenes Kastenprofil und einer auf seiner der Wange abgewandten Seite liegenden öffnung ausgebildet ist.

Hierdurch ist es möglich, die Formteile besonders materialsparend und leicht auszubilden.

Weitere, in den Ansprüchen gekennzeichnete vorteilhafte Merkmale der Neuerung sind in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines in der beigefügten Zeichnung vereinfacht dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 in einem Ausschnitt den oberen türseitigen Abschnitt

eines Gefrierschrankes, dessen Seitenwand teilweise aufgebrochen ist, um den dahinter unter seiner Decke sitzenden Kastenverdampfer samt seiner Befestigungsvorrichtung sichtbar zu machen, in der Ansicht von der Seite^ und

Fig. 2 verschiedene Ansichten eines als Vorrichtung zum Be-

bis 5 festigen des Kästenverdampfers dienenden Formteiles

teilweise im Schnitt.

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Ein in der Figur 1 insgesamt mit 10 bezeichneter Gefrierschrank weist ein in der Üblichen Weise mit Kunststöffhärtschaum wärrrieisöHeftes Gehäuse 11 auf, dessen frontseitige öffnung mit einer Tür 12 verschließbar ist* Die Tür 12 ist in def üblichen Weise an ihrem Rand mit einer sich gegen den Rand der Öffnung des Gehäuses 11 anlegenden Magnetdichtung 13 versehen.

Im Inneren des Gehäuses 11 befindet sich ein den Nutzraum des Gefrierschrankes einschließender Innenbehälter 14, welcher mit in verschiedener Höhenläge an den Seitenwänden angeordneten Einschubnuten 15 versehen ist. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist nur die unterhalb der Decke des Innenbehälters 14 liegende höchste Einschubnut 15 sichtbar, welche von zwei paarweise von den Seitenwänden vorspringenden horizontalen Rippen gebildet wird. Im oberen Bereich ist im Inneren des Gehäuses 11 hinter einer Lüftungsblende 16 ein Kastenverdampfer 17 angeordnet, unter dem sich eine Tropfschale 18 befindet. Der nach hinten abwärts geneigt unter der Decke des Gehäuses 14 angeordnete Kastenverdampfer 17 ist mit in mehreren Ebenen übereinander aus seinem Lamellenpaket vorstehenden Rohrbogen 19 »ersehen, und im Gehäuse mit einer Vorrichtung befestigt, die aus zwei an den Seiten des Kastenverdampfers 17 formschlüssig einsteckbaren Formteilen 20 gebildet ist.

Wie insbesondere aus den Figuren 2 bis 5 erkennbar, weisen diese Formteile 20 Wangen 21 auf, von denen sich einerseits Stollen 22 und Zapfen 23 zum Einführen in die Einschubnut 15 und andererseits ein leistenartiger Ansatz 24 zum Einstecken an den/ Rohrbogen 19 erstreckt.

Der leisienartige Ansatz 24 ist auf seiner Unterseite mit zwei sich an die Krümmung der Rohrbogen 19 anlegenden Zentrierungen 25 in Form von halbkreisförmigen Rippen versehen, welche sich vertikal zur Ebene des leistenartigen Ansatzes 24 nach unten erstrecken. Sie ist als ein mit Stützrippen 26 versehenes Kastenprofil ausgebildet, dessen öffnung auf seiner der Wange 21 abgewandten Seite liegt.

Auf der dem Ansatz 24 abgewandten Seite der Wange 21 ist unterhalb der zum Einführen in die Einschubnut 15 dienenden Stollens 22 und Zapfens 23 ein weiterer Zapfen 27 angeordnet, der sich in der Einbaulage an der Seitenwand des Innerbehäl-

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ters 14 äbgfüf2ti Der Zapfen 23, der Ansatz 24 und der Zapfen 27 liegen im den Eckpunkten eines flachen Dreieckes und bilden so drei Punkte, durch welche die Wange Zi in der Einbaulage fixiert ist. DSs Formteil 20 ist an seinem der Hinter-^ kante des Kastenverdampfers 17 zugeordneten Ende mit einer Anschlagfläehe 28 ver= Sehen, welche dazu bestimmt ist, das mit dem Ansatz 24 zwischen zwei Reihen von Rohrbogen iy seitlich auf dom Kastenverdarnpfer 17 aufgesteckte Formteil 2Q 2U-sätzlicnr zu fixieren. An dem km vorderen Ende des Formteiles 20 sitzenden Stollen 22 ist ein von dessen Ende nach unten ragender weiterer Anschlag 29 vorgesehen, welcher beim Einschieben des mit den aufgesteckten Formteilen 20 versehenen Kästenverdampfers in das Gehäuse 11 gegen das vordere Ende der die Einschuhnut 15 begrenzende untere Rippe anschlägt. Ferner befindet sich auf der Unterseite des Stollens 22 eine fedt&mde Rastnase 30, mit der der zusammen mit der der zusammen mit den aufgesteckten Forrnteilen in seine Einbaulage eingeschobene Kastenverdampfer 17 fixiert ist. Hierzu ist ifn vorderen Endabschnitt der unteren Rippe ein Ausschnitt vorgesehen, in welchen die Rastnase 30 federnd einzurasten vermag.

Soll der auf diese Weise in seiner Einbaulage fixierte Kastenverdampfer aus seiner Einbaulage gelöst werden, so ist es nur erforderlich, die RastAase 30 durch Eindrükken mit einem spitzen Werkzeug aus ihrer Verriegelungsstellung auszurasten und dann den Kastenverdampfer 17 mit den Formteilen 20 in der Einschubnut nach vorne zu ziehen. Sobald die auf beiden Seiten sitzenden Formteile mit den Stollen 22 aus der Einschubnut 15 herausgezogen worden sind, läßt sich der Verdampfer um die in diesem Falle von den beiden Zapfen 23 oben am hinteren Ende der Formteile 20 gebildete Achse nach ums ". schwenken, so daß der Kastenverdampfer 17 in dieser Lage gewartet werden kann. Anschließend ist es dtibei lediglich erforderlich, den Kasteriverdarnpfer wieder in seine Gebrauchslage zu bringen und durch Einschieben der Stollen 22 in die Einschubnut 15 bis zum Anschlag zu fixieren:

Claims

TZP 87/408 Ansprüche

1. Vorrichtung zum Befestigen eines Kastenverdampfers mit seitlich in einer oder mehreren Ebenen übereinander aus seinem Lamellenpaket vorstehenden Rohrbogen an den Seitenwänden eines an seiner Innenseite mit Einschubnuten versehenen Innenbehälters eines Gefrierschrankes oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus zwei an den Seiten des Kastenverdampfers (17) formschlüssig einsteckbaren Formteilen (20) gebildet ist, welche im eingebauten Zustand parallel zu den Seitenwänden des Innenbehälters (14) verlaufende Wangen (21) aufweisen, von denen sich einerseits Stollen (22), Zapfen (23) oder dergleichen zum Einführen in die Einschubnut (15) und andererseits ein leistenartiger Ansatz (24) zum Einstecken an den Rohrbogen (19) erstrecken.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der leistenartige Ansatz (24) wenigstens auf einer Seite mit einer oder mehreren sich an den Rohrbogen anlegenden Zentrierungen (25) versehen ist, welche sich vertikal zur Ebene des leistenartigen Ansatzes 24 erstrecken.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der leistenartige Ansatz (24) als ein mit Stützrippen (26) versehenes Kastenprofil mit einer auf seiner der Wange (21) abgewandten Seite liegenden öffnung ausgebildet ist.

4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Wange (21) unterhalb der zum Einführen in die Einschubnut gelegenen Stollen (22) und Zapfen (23) ein weiterer Zapfen (27) angeordnet ist, der sich an der Wand des Innenbehälters (14) abstützt.

5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß diese mit Anschlägen (28, 29 und 30) zur Fixierung des Kastenverdampfers (17) in seiner Einbaulage versehen ist.

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