DE1500486A1 - Hydraulische Steuervorrichtung fuer stufenlos einstellbare Getriebe - Google Patents

Hydraulische Steuervorrichtung fuer stufenlos einstellbare Getriebe

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DE1500486A1
DE1500486A1 DE19651500486 DE1500486A DE1500486A1 DE 1500486 A1 DE1500486 A1 DE 1500486A1 DE 19651500486 DE19651500486 DE 19651500486 DE 1500486 A DE1500486 A DE 1500486A DE 1500486 A1 DE1500486 A1 DE 1500486A1
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DE
Germany
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line
shut
pressure
control device
hydraulic
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Pending
Application number
DE19651500486
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English (en)
Inventor
Rudolf Schrodt
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PIV Antrieb Werner Reimers GmbH and Co KG
Original Assignee
PIV Antrieb Werner Reimers GmbH and Co KG
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Filing date
Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/66Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for continuously variable gearings
    • F16H61/662Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for continuously variable gearings with endless flexible members
    • F16H61/66272Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for continuously variable gearings with endless flexible members characterised by means for controlling the torque transmitting capability of the gearing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)

Description

  • Hydraulische Steuervorrichtung für stufenlos einstellbare Getriebe Die Erfindung betrifft eine hydraulische Steuervorrichtung für stufenlos einstellbare Getriebe mit einem zwischen Kegelscheibenpaaren laufenden Zugmittelstrang, wenigstens einer axial verschiebbaren Kegelscheibe bei jedem Kegelscheibenpaar, einer mittels hydraulisch wirkender Stützkolben auf die axial verschiebbaren Kegelscheiben Stützkräfte ausübenden Versteileinrichtung und einem die Größe des auf dem Stützkolben lastenden Flüssigkeitsdruckes bestimmenden Steuerventile.
  • Die Wirkungsweise einer solchen bekannten hydraulischen Steuervorrichtung ist folgende: Die in den eingeleitete, von einer Druckpumpe gelieferte Druckflüssigkeit teilt sich innerhalb den Steuerventile in zwei Flüssigkeitszweige auf, die je einen Stützkolben belasten, von denen der eine auf die axial verschiebbare Kegelscheibe den Antriebe-Kegelscheibenpaares und der andere auf die axial verschiebbare Kegelscheibe des Abtriebs-Kegelecheibenpaares axiale Stützkräfte ausübt. Die beiden Flüssigkeitszweige stehen über das Steuerventil und eine Abflußlei ung mit einem Sammelbehälter für Druckflüssigkeit in Verbindung. In dem Steuerventil sind jedem Flüssigkeitszweig zwei Drosselstellen zugeordnete je eine für das zuströmende und das abfließende öl. Die Durchflußwiderstände die die Drosseletellen der Druckflüssigkeit bieteng bestimmen die Größe des Drucken in den zugehörigen Stützkolben und da,-mit die auf die entsprechenden Kegelsoheiben ausgeübten Stützkräfte. Bei Leerlauf und mittlerer Einstellung des Steuersohiebers im Steuerventil sind die Drücke auf die Stützkolben der Antriebs- und der Abtriebeseite gleich groß. Bei Belastung wird durch geringfügige Verschiebung des Steuersohiebers im Steuerventil der Druck auf die axial versohiebbare Kegelscheibe den Antriebs-Kegelscheibenpaares vergrößert.
    Der Oteuerechieber in Steuerventil kam sowohl über ein
    Di=eerentialgeetänge von Hand als such in bbbingi.glreit
    von der Azialbewegung der Kegelscheibe eines Segelscheiben-
    paares des Getriebes verschoben werden. Mit dem fiteuer-
    nohieber werden die beiden Drosselstellen im Steuerventil
    in der Weise verstellt, das sich bei Verschiebung in
    eine vorgegebene Richtung der Durahflußwiderstand an der
    einen Droaeeletelle, die beispielsweise dem Stützkolben
    auf der Abtriebeseite zugeordnet ist, verstärkt und nioh
    der Durohflußwideretand an der anderen Drosselstelle, die
    beispielsweise dem Stützkolben en der Antriebsseite zuge-
    ordnet ist, vermindert.
    Das Getriebe arbeitet in einer bestimmten Übersetzung».
    stellung und bei einer bestimäten Belastung. Demsatspre-
    ohend besteht ein bestimmtes Druckgefälle zwischen den auf
    den beiden Stützkolben den Getriebes lastenden plüssig-
    keitedrUoken. Zum Einstellen den Getriebes auf ein anderen
    Überaetzungeverhäitnis wird nun der 8teuereohieber in
    Steuerventil von Hand verschoben. Dadurch sinkt der BlUr-
    nigkeä.tsdruck in dem Zylinder den einen Stützkolbens, wäh-
    nd er wich gleichzeitig in dem Zylinder den anderen
    Stb tzkolbens verstärkt, so daß der Zugmitteletrang zwischen
    den beiden Kegelscheibenpaaren auf andere Ieutkreis-
    durahneeeor verenhoben und dßmit das Übereetsungeverhdlt=w
    nie geändert wird. Bei dieser Uaatellung wird der Oteuer-
    achieber im Steuerventil durch die Verschiebung der re-
    geleoheibe über das Different iaigeetänge no eingeregelt k
    daß eieti der Druoh im Zylinder den zugehörigen Stütz-
    kolbens wieder auf seinen ursprünglichen Wert erhöhte
    Zwischen den auf die beiden Dtützkalben lastenden Drücken
    stellt eich dann wieder das alte Druckgefälle ein.
    hie Gröf der auf den Stützkolben wirrenden Drüobe, die
    Ihrerseits von den DurohfluSwiderstdnden an den Drossel-
    niell.en und dem in der Abflufileiturig herrschenden Gegen=
    druck s zikngen,) bestimmen auch 83.e Spannung im Zugmittel-
    Ptir bestimte Zwecke ist es wünechenewei#t, die Span=g
    im Zugmitteletrang zu verändern, Überall dort, wo die Be-
    lastung des Getriebes plötzlichen Veränderungen unterwor-
    fen ist, beispielsweise bei der Verwendung in ICgfitahr-
    zeugen, treten Opitrenbe'laetumgen bezüglich de® zu
    Drsbnonienten auf, die dazu führen iömemmg dad
    sich der aahlupf den Zugmittelsiranges unzulässig erhöht,
    wem seine öpianung nicht sogleich der aufgetretenen last-
    spitze angepaßt wird @ xit Rücksicht auf die Ibbensdaner
    des Zu@mit te3®tx%ngee wäre es aber ungtiatig, dessen
    Spannung von vorerein so hoch $u wUhien, daß such bei
    kur$$eitiger Spitzenbelastung kein wesentlich größerer
    Schlupf entsteht, ala dies auch Abe i der Normalbelastung
    der Ball ist. Außerdem würde durch eine erhöhte Spannung
    de® Zugmitteletrangee Im Normalbetrieb der Wirkungsgrad
    des Getriebes eincena
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine S teuer.-
    vorrIah tung für Getriebe der vorstehend beschriebenen
    Gattung $u schaffen, die es ermöglicht, In Augenblicken
    erhöhter Belastung die Spannung des Zugmittelstranges
    durch gleichmäßige, erhöhte Anpreseung der Kegelscheiben
    auf der An- und Abtriebseelte de® Getriebes zu erhöhen
    und dabei gleichzeitig das übereet$ungsverhältnis kon-
    stant $u halten. Diese Aufgabe wird für ein stufenlos
    einstellbares Getriebe mit »einem zwischen KegelsaheIben-
    paaren laufenden Zugmitteletrang, wenigsten® einer azial
    verschiebbaren Kegelscheibe bei jedem Kegeleoheibenpaar,
    einer mittels hydraulisch wirkender Stützkolben auf die
    axial ver®ohiebbaren Kegelaoheiben ßttitsiafte ausübenden
    Ye rs t ellein richtung und einem die Größe des auf den S tü ts-
    kolben lautenden flüseigkeitedruohen bestimmenden Steuer-
    ventil dadurch gelöst, daß in das aus einer in das Steuer-
    ventil hineinführenden Druokleituiig2 einer aus dem Steuer-
    ventil herausfüh:üeiriden Abfluüleitung und mindestens einer
    die Dxrxckleitung Eilt der Abflußlei tung verbindenden Tim-
    gehungsleitung bentehende und kommunizä.erende Leitun.£;s-
    system fUr die Druckflüoslgkeit mindestens ein Abopt:iT.-
    organ entweder in der Abllußleiturig oder In. der flmmgtir.ungs-,
    leitung angeordnet ist2 durah desFSen Befäti.giing unbarüha-
    det der gegebenenfalls Iii den Stützkolben Vfx die axial vor-
    schiebbaren Nügeluaheiben des Getriebes beatt>. senden Druck-
    differonz der auf 619 be:sden Stütiikolben ,jewells wirb-ende
    Plitseigkeitsdruak sowohl auf der Antriebe-- als auch auf
    der Abtriebsseita des Getriebee gleichzeitig erhfihbar Ist,
    Eine hxhöhung das Drucknivaaus innerhalb des SieuE r,7entile
    durch Vere®hließen des ertiadungsgef angeordiieteai Ab-
    sperrorgans bewirkt, daß auch der auf die beiden Stütz-
    koiben einwirkende P.flaeigkeitsdruoä aawäch®t uid damit
    die aaial verechlebbaren Kegelscheiben den Zugmittelstrang
    straffer spannen, S obal=l dar die erhöhte Spaianun!; des Zug-
    mi ttelstranges e:rf ordernde Betriebszustand vorktber ist,
    kann die zusätzliche Spannung duxxsh Öffnen des erfi.nd--inga-
    gemäß angeordneten Absperrorgans wieder rückgängig ge-
    macht worden g so daß sich die Spannung des Zugmitte.`
    stranges wieder auf den für den Normalbetrieb ausreic',ion-
    den Wert ermäßigt.
    Das gemäß der r#rPJxidunt; 3xi dem Rrc:ielauf der Druelkfltte-
    eigkeit angectidn(3te Abßliorrorgan ttirl"t zweol-mUßit; mii; min-
    deetens einem I?I-:sti@i811@f:Ilt<Z, tfeicil)inleweiae einem @ttf@r-
    dx'ucl.tontil sucuzrvrcan. 3htrah die l'czmitination etnar; ct@:c:r
    mehrerer @tfljlE@"_@`UT`(=l@nf. lall; einem (,der mehrprall 3)t=ocicitel-
    vont=i:i en @rgtihf: t Ach't@
    wen f(ir a«ii iit f1-a-
    Gemäß einer <:rut-exi .Auciführuiigƒf @fr@u gut dein flrperrorlan
    in einer heitti@; vorgesehen; die tori : teuerventil attage.-
    hend in die Alt f'lußleiturg führt und (Ins Überft rual ventil
    ist in der Urirtliungeleitung awisahen der nruckleitttttg
    und der Abflußlƒitung angeor(Ineta solange bei dic@@acs be-
    vorzugten Aueft,hrungsf arm daa Abeperrorgan gviiffne t ist , .
    wirkt das Drof 3elventfl wie ein tibliahee Überdruckventil,
    das die Aufgatte hat, 1:el unaulänc:I£ lioliem Flüseigkoits-
    druel: iii der einen I:ßiiextoahluB tifiriext und
    einer, Tal] deI Prttiakf'3üec:i@rkfii.t unter Umgehung fif.n `teucr-
    ventils in die Aitflifleitung ab":ttfüliren. Scrva2d dat3 Ab-
    sperrorgan sunelimeni geschlossen ;i3 x$, steigt drea ltt#tick#niveau tnnerhal !j des Steuervonti? e bis zu dem durch die
    Vorspannun#; des llbexdriiiikventils: vorgegebenen mrucllz.<.`.)en
    Flüeeigkei.tadt'uc'r an@
    Eine Abwandlung dieser Ausführungsform besteht darin, das
    iine A1razaorrorgen in der reue (lern Me11erT8ntil herausfüh-
    rendc=5. heitung e,inCaordnet igitt cli:ß dies Urgehungeleilung
    mit d(-m @hcrdr@a@,i°c@Ent-i In.`.:tc, r@x x.caii;un; vor dem @hr@per@«.Organ mUndct #, =.":rt, d' ei dom A1)operray gan
    @-
    :c;t cri dj-c c11-(! Gut, dcera
    rit;<aic:enial fül@raxicle
    heitaat-r(c'ars@li:@ :@r.(?endc; ä-i.ullurl(t@@brac@lif, ist, Bel_ dcir Zu-
    hotzt. arwiilinteir ti-allitng den .l:@.r.1=E:rra@r@c@tir wJ.r 41 die dau
    :ii:eue.zventil umgehende @aruald`ltir@c:.glsc@i, über zwei- h.Inter--
    ei.narcier g.nchall.eteberdruckvc:n:t,i-le abgeleitet,. 1a1 durzkx
    besteht die MöglA ehkei tfr die DY-c=tF3elwirkung stufonwei ee i"u
    arht3iicn..
    Die nr;.ciioteliencl 1=irjahrisbenen bevorzugten AusfUhrunrs-
    formen der ciri i xidungeeemtiücin hpü x-aull sehen Steuervo7 ric li-
    tung besitzen Dreaselventile mit einer hydraulischen Ein-
    richtung zur Einregelung der Drosselwirkung, die in an
    sich bekannter Weise aus einer Rugely einer Pede'r urd ei--
    nem die Vorspannung der Feder erhöhenden Kolben bee-t,ehera
    kann.
    in einer @aQVOxz t_-@:n Ausführurigaforn mit einer solchen
    zur E<ee@.n'Iuesung der Drocioel-
    wlrkung des Drosselventils ist die erfiiidungegemäae Steuer--.
    @.rcirrit;htung no aufgebaut, daß das Drosselveirtil In ct je
    Leitung, die aus dem @,steuer@ex@t@.1_ hsrausführh, eingEbaut
    Iei t 9 und die das z äop err. orgs2i c: nLha'L Lende ümgehungsl ai-
    °ttmg kn die hydz°ar tiaeb.ndes Droaselveiit3.ls
    mlirde-'i @ Bei wird dazu, der Kolben
    das Di°oseelventils durch den Druc z der in den Stauai:ventil
    eingeleiteten Druj'xflrsaigkeit be.Iastet und °-ieratär@ t9 die
    Vorepannung der auf die Kugel des Drosselventilo wirken-
    den Feder, so daß dem Abfluß der Druakflüssigkeii; ir die
    Abflußleitung ein erhöhter Wideretand entgegengesefst
    wird Bei geschlossenem Absperrorgan wird dagegen der Kol-
    ben entlastet, so daß die auf die Kugel einwirkende Feder
    allein den DurchflaßwIderatand bestimmt.
    Schließlich ist auch eine bevorzugte.Ausführungeform Mäg-
    lieh, bei der das Drosselventil mit der hydraulisch ein-
    regelbaren Droseelwirkumg in der Umgehungsleitung von der
    Druckzeitung zur Abflußleitung angeordnet ist und das Ab-
    sperrorgan in die Leitung eingebaut ist 9 die aus dem
    Steuerventil herausführt und in Sperrstellung für diese
    xeitung zwei weitere leitungen miteinander verbindet, die
    von d Dr Druck-'@erituig in die hydra!ilische Einrichtung des
    Drosselventils filh#.mn_ Die Wirku:1gsweise dieser Ausführungo-
    form ist ebenso wie die der vorstehend beschriebenen, Der
    Vorteil besteht darin, daß das ohnehin erforderliche Dron-
    solventil mittels- der hydraulischon Einrichtung zur Bo-
    einfluFlaung der Droeiselmirkung du:r;h Vera-bellen des Ab.
    @perr®,äa:s e i;erL;e.t worden kaiti,
    ,1enn die Staix;;x@vori@ch-cung gemäß eRGr fWiiidung an oinem
    stufenlos regelbaren Getriebe der oina besehriebenen
    .Gattung verwende t wird, den In ein Kraftfahrzeug eingi:baut
    Ist und durch eine Kupplung vom Antriebsmotor getrennt wer-
    den kann, wird das Absperrorgan
    vom Fahrer über
    ein mit der Kupplung verbundenen rzipplungspedal oder eine
    die Kraftstoffzufuhr zum Motor beeinflussende Mraßtstoff.-
    8eglerstange verstellt. Bei Kraftfahrzeugen, beispielsweise
    äckersohleppern, ist der stufenlos einstellbaren Getriebe
    häufig ein Zahnräder-Schaltgetriebe nachgeordnet 9 welchen
    zaBv für drei Schaltbereiehe ausgelegt Sein kann, und zwar
    Kriechgang, Ackergang und Straßengange Innerhalb dieser
    drei Schaltbereiche kam das Untersetsungsverhältnis durch
    das stufenlos einstellbare Getriebe geändert werden, so daB
    eine stufenlose Geschwindigkeitsregelung innerhalb einen
    Schaltbereiches möglich ist-
    Normalerweise wird immer längere Zeit in einem Sehalt-
    Bereich des nachgeschalteten Zahnräder-Sehaltgetriebee
    gefahrent beiepielnwoien beim Arbeiten im @ol;nrgtiug oder
    bei der Sratlenfährt iir St,raßenE;i:nf; a Bciim timnfilinl t c,ii den
    Zahintider-Solieltgeiriebeo vom :3t.i--ßfieugang aul den Uker-
    ganfoder umgc=kehrt kommt es dertuf anf dafi die zot:Jo-
    zünden lianann den siufenlio einti;ollliaran tfciti*icthnri nach
    dem Aualntppeln schnall mim Still ttttind 1:-ommen. 1ü;t; Iitinn
    gemäß einer wOteren bevorzugten Aiicittilirungeiicxr#tr dciti GP-
    Benotendes der Erfindung dadurch nireicht@f@I'(@f'Ii@ (Itil3 den
    Abaf)error,p;an vont fätpplungapodfil tue i n der Wei tie verstell -,
    bar itit, dafz c'lür Dniak innerhalb des -9i.enierveiitian riinde-
    et-enn vom Beginn des Auarüakene üez F#ifipltinß lila zu ihrem
    Wiedereinrüoken erhöht ist. Die Prunkerhöhung bewirkt
    nämlich, daß die Anpreesung der tiaial vereahiebbaren Kegel-
    scheiben gegen den Zuginitteletrang vergrößert wird. Da-
    durch wird gleichzeitig Buch die Reibung verstärkt? eo
    daß die rotierenden Bannen nehne31 $bgebremei worden und
    das stufenionn Getriebe kursseitJg zum Stillstand kommt.
    Um sicherzustellen, daß das erhöhte Druckniveau im Steuer-
    Ventil und in den auf die aalal i-ersnhiebbaren Reguleahei-
    ben einwirkenden Stützkolben bis zur Beendigung des Ein-
    kupplungevorgangee erhalten b1 ei.t t, beginnt die Wcl etel-
    Jung des Absperrorgane zwaakmäßf i erst am Ende des ltiai--
    wegen den Kupplungspedale von der AusInippel- in dl(, Fuhe-
    etexlung. Dabei hängt allerdings die Dauer der Aufrecht-.
    erhaltung des erhöhten Druoknivesue im Steuerventil nach
    erfolgtem Einkuppeln von der ßaaehwIndigkeit ab, mit der
    der fnhrer das Kxipplungepedal zum Durchlaufen den am Ende
    des .RUekwegee gelegenen leerwggen freigibt. Diener Bach-.
    teil kann durch den Einbett eines Versögerungeelementen in
    das Goetänge dec Kupplungepedaln überrunden werden-.
    Ein erhöhter Schlupf des ondlonen Zugmittelstrangee kann
    auch dann eintreten, trenn die Leitung des Motors durch
    Verstellen der Kraftetoff--Reglerstange in Richtung auf
    Vollast plötzlich erhöht wird. In diesem Palie ist eine
    verstärkte Anpreesung der axial verschiebbaren Kegelschei-
    ben an den Zugmitteletrang ebenfalls erforderlich, Diese
    Nebenaufgabe wird gemäß einer weiteren zweckmäßigen Aue-
    frihrungeform der hydraulischen Steuervorrichtung dadurch
    gelöst, daß für die Verstellung des Abaperrorgane von der
    Kraftotoff-R®glLretange aus ein.hydraulisches Beschleuni-
    gulägsocchl:oß vorgesehen ist, welches bei steilem Anstieg
    der vom Rotor abgegebenen leistung mit dem Absperrorgan
    derartig aueammenwirktdaß das Druokniteau innerhalb des
    ßteuesventilo rorUbergehend erhöht wird. Dabei ist die
    Dauer des erhöhten :Icätiveaus sweekW,9ig &x oohleuni.
    getchloß selbst eirtntellba,r. Konettiv lUt sich eine
    solche Vorrichtung zur vorübergehenden Erhöhung des Druckniveaus ian Steuerventil dadurch lösen, daß zwei unabhängig voneinander verstellbare und bei ihrer Verstellung eine Druckerhöhung innerhalb des Steuerventils hervorrufende Absperrorgane vorgesehen sind, von denen das eine vom Kupplungspedal und das andere von der Kraftstoff-Reglerstange aus einstellbar ist. Ee ist aber auch mögliche nur mit einem einzigen Absperrorgan auszukommen, wenn dieses sowohl von dem Kupplungspedal aus als auch von der Kraftstoff-Reglerstange aus über ein Differentialgestänge oder dgl. verstellbar ist.
  • Vorstehend am Beispiel eines Ackerschleppers beschriebene erfinderische Mnahmen können selbstveretändlioh auch bei anders gearteten Kraftfahrzeugen, insbesondere Nutzkraftfahrzeugen Anwendung finden.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale des Gegenstanden der Erfindung ergeben eich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnungen, in denen mehrere Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen hydraulischen Steuervorrichtung für stufenlos einstellbare Getriebe schematisch dargestellt sind. In den Zeichnungen seigens
    bis 5 verschiedene Auaiührung®formen einer erfindunge-
    gemU ausgebildeten hydraulieohen Steuervorrich-
    tung für-stufenlos einstellbare Getriebe;
    Pia. 6 eine Vorrichtung zum Verstellen eines Absperr-
    organs von sinem Kupplungspedal aus;
    gis, ? eine Vorrichtung zum Verstellen zweier voneinander
    unabhängiger Absperrorgane, wobei das eine vom
    Kupplungspedal und das andere Ton einer Kmftstoff-
    8egleretange aus steuerbar ist;
    Fis. 8 eine Vorrichtung zum Steuern eines einzigen Ab-
    sperrorganes vom Kupplungspedal und gleichzeitig
    von der Kraftstoff-Reglerstenge aus über ein Dif-
    ferentialgestänge e
    In Figur 1 und 2 ist ein 8teuereohieber '!0 dargestellt, der
    innerhalb einer Bohrung 11 eines Steuerventils gleitet und
    vier Kolben besitzt, von denn zwei IMihrungakolben 129 15
    den Steuerschieber 10 in der Bohrung 1 1 führen und die bei-.
    den anderen als Steuerkolben 13" 14 für die in zwei Boh-
    rungen 16, 17 eintretende Draokflüsßigtxit dienen. Die bei-
    den Bohrungen 16, 1 ? stehen mit Druokzyliadern d ton
    Stützkolben an auf der An- und Abtriebeeeite eines stufen-
    los einstellbaren Getriebes Q angeordneten axial. verschieb-
    baren Kegelscheiben k tu Verbindung. Die Steuerkolben 13g14
    sind in Bereich vc-i Ringnuten 18, 19 angeordnet, die et-
    was breiter sind als die Steuerkolben 13, 14 eelbet, und
    in denen die Bohrungen 16, 17 müMenR Der Steuerschieber
    10 ist in beiden Richtungen azial verstellbar. In seiner
    (10) ritteleteliung einä die 1Ringopnlte an ßteuerlmnten
    20, 21 b$w. 22, 23 querechnittagl eich, Der Ringraum zwi-
    schen dem Mrungekolben 12 und dem Steuerkolben 13 steht
    mit dem Ringraum zwieohen den lührungekolben 15 und dem
    Steuerkolben 14 über eine in dem Steuerschieber 10 an-
    geordnete Bohrung 24 in Verbindung, Eine hntckleitung 25,
    die von einer Druckpumpe p reit Druckflüssigkeit versorgt
    wird l mündet in den Binfum zwischen den beiden Steuer--
    kalben 13, 14s Von dem Ringraum zwischen dem Steuerkolben
    14 und den gtihrungeke lbe n 15 führt eins Tee itung 26 in
    ein lriroeeelventil 33, in dem eine durch eine Feder 27
    belarrtete äugel 28 unter 1'1üssigkeitsdraok von ihres Sitz
    abhebt, worauf die Drua%flüsuigkeit über eine Abfl-
    leitung 29 in einen llüeeigkritanemselbehälter X gelangt.
    Die #orspsnnung der »der 27 k= durch einen Uiben 50
    vt»tärkt worden. Der Zylinderraue den Drosselventils 33
    wird über eine an die Druo kld itung 25 artgeschlossene
    Üneehungeleitung i mit okflUntiigkeit 'e»orgts In
    dieser ümgehungeleitung 31. befindst sich ein Abspe-
    örgan 32"
    Die Wirhuafeise der atdumorriohtung ist folgende:
    Das :Mr die Belaetnag der Sttttsholben d den stufenlos
    teratellbaren Oetriebes G aa=utzbare D=oknivean be..
    etimmt eich =oh den ßtrömunfiderotäWen, die die von
    der Draokleitung 25 zur Abtlußleitung 29 fliegende ?22s-
    nigkeitmeng® überwinden m8, Sie werden in der Baupt-
    naohe gebildet durch den Durohflußwideretand ist Drossel-
    ventil 33 und durch die Widerstände beint Umtrömsn der
    Kanten 20, 21, 22, 23 der Steuerkolben 13 und 14. In Xit-
    telstellung des Steuerschiebern 10 sind diese Widerstände
    gleich groß. Damit stellt sich auch in den BohrMen 16
    und 17 der gleiche Druck ein,8e%a geringsten Verschieben den
    den Stenereohiebere 10 nach rechte erhöht sich der Strö-
    mung nwideretaaä an den Kanten 20 und 22, während eich die
    Spalte an den Maaten 21 und 23 erweitern und der Durohnu8-
    widerstand entsprechend abnimmt, Dadurch erhöht sich der
    Druck in der Bohrung 169 während der in Iahi«4 17 ab-
    sinkt. per tack der Bohrung 16 mm beaafsohlagtt Stützkol-
    ben d i kann sonach eine höhere ZWt abetütsen als der
    Fron der Bohrung 17 xuu beauteohleate 0tUtskolben d2, wie
    e s fOr des belastet lautende Zegelnoheibehlintrungs-
    getriebe ertorderlioh ist. Heias Vorschieben der Steuerr-
    eohiebers 10 a u@ der iittellf =oh links ergibt eich die
    entgegengesetzte Wirkungsweine, so d48 die hrdrsulishhe
    Belastung des an die Bohrtang 16 artgeschlossenen Stütz-
    kolbens sinkt und diejenige des an die Bohrung 17 ange-
    schlosaenen Stützkolbens ansteigt.
    Eine Erhöhung des gesamten Druekniveatae der Druokfl.üssig-
    keit innerhalb des- Steuerventile entsteht dadurch, daS
    Glas Absperrorgan 32 in der gezeichneten Stellung den Weg
    für die Druckflüssigkeit durch die Umgehungsleitung 31
    freigibt, Dadurch wird der Kolben 30 des Drosselventils
    33 3.n Richtung auf die Feder 2? bewegt, so daß der Druck
    auf die Kugel 28 verstärkt wird" Wenn das Absperrorgan 32
    in der entgegengesetzten Stellung die Umgehungsleitung 31
    vereohließt e bleibt der Kolben 30 unbelaste t p so daß nur
    die normale Vorspannung der Feder 27 auf der Kugel 28
    lastet., Zn dieser Stellung des Absperrorgans stellt sich
    innerhalb des Steuerventils das normale Druckniveau ein.
    Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 3 wird ein normales
    Überdruckventil 33a verwendete welches dem Drosselventil
    33 mit dem Unterschied gleicht, daß der Kolben 30 zur
    Vergrößerung der Vorspannung der Feder 27 fehlte Das
    Überdraokventil 33a dient in bekannter Weine dazuehei
    extrem starkem flüssigteitsdruok in der an die Pumpe an-
    geschlossenen Druckleitung 25 eins Abflußmngliahkeit
    direkt in die Abflugleitung 29 $u aohaffene damit ein Teil
    der Druckflüssigkeit unter ümgehung des Steuerventile aus,
    der Druekleitung 25 direkt in den Sammelbehälter für die. .:
    Druckflüssigkeit abgeführt werden kann. Steht das in die-
    ser Au®führungeform in der Abflugleitung 29 vorgesehene
    Absperrorgan in der gezeichneten Spsrretellung, so kann
    die Druckleitung 25 nur über einen Anschlag 34 und das
    Überdruckventil 33a in eine Umgehungsleitung 35 entlastet
    werdeng aus der die Druckflüssigkeit über die Abfluß-
    le i tung 2 9 in den Sammelbehälter abgeführt wird.
    Im Falle des Ausführungsbeispiele nach Figur 4 ist gleich-
    falls eine Umgehungsleitung 35 mit einem Anschlug 34 zur
    Druckleitung 25 vorgesehen. Der Unterschied gegenüber
    der
    nach Figur 3 besteht darin, daß anstel-
    le des Überdruckventils 33a ein Ihceeaelventil 33 verwendet
    wirdp und daß das Absperrorgan 32 - bei Sperrstellung für
    die Abflußleitung 26 - über an die Druckleitung 25 ange-
    eehloepene Leitungen 36,9 37 einen Weg für die Druckflüs-
    sigkeit in das Droaeeivemtil 33 freigibt. Der Kolben 30
    verstärkt dann wiederum die Verspannung des Iroeeelven-
    tils 33, so daß sein Durohflußwideratand ansteigt und
    somit das gesamte Druckniveau angehoben wird.
    Im Falle der Ausführungsform nach Figur 5 ist zusätzlich
    zu dem Überdruckventil 33a in der Umgehungsleitung 35 noch
    ein weiteres Überdruckventil 33b vorgesehen. Bei dieser
    AuefUhrungeform ist das Absperrorgan 32 in der heitung 26
    angeordnet, und zwar nach der Einmündung der Umgehunge-
    le itung 35 in diese (26).. In Sperr etellung für die le i-
    tung 26 kann die Druckleitung 25 über den Anschlu8 34, das
    Überdrnokventil 33a, die Umgehungsleitung 35, das zweite
    Uberdruokventil 33b und eine Zeitung 40 in die Abflußlei-
    tung 29 entlastet werden,. In der dargestellten Stellung
    des Absperrorganes 32 sind daher die beiden Überdruckven-
    tile 33a, 33b hintereinander geschaltet, eo daß in dem
    Entlastungsweg aus der Druckleitung 25 ein Durchflußwider-
    stand besteht, der der Summe der Durahflußwideretände der
    beiden Überdruckventile 33a, 33b entspricht.
    In der Figur 6 ist eine Vorrichtung zum Verstellen den Ab-
    sperrorgane 32 von einem Kupplungspedal 41 aus d argestellt.
    man Kupplungspedal 41 hat einen Iserweg, der von der aus-
    gesogen gezeichneten Stellung bis zu der gestrichelt So-
    zeichneten Stellung 411 reicht. Beim Schwenken den rupp-
    lungspedals 41 gegen den ührseigereinn wird zuerst dieser
    Leerweg durchlaufen. In der Stellung 41' beginnt der Vor-
    gen den Auskuppelaa, der in der gentriohelt gezeichneten
    Stellung 41"' beendet ist. Bin Gestänge 42 zum Übertragen
    der Schwenkbewegung des gupplungepadals 41 auf das Ab-
    sperrorgan 32 besitzt eine Sohlcppweaninriohtung 43Q deren.
    Wirkumgeweise eich aus der schaubildlichen Darstellung
    der eimelnen Bewegungeetufen ergibt, die unterhalb den
    Kupplungspedale 41 dargestellt ist. Aus diesem Sohsubild
    ergibt eiohp daƒ das Absperrorgan 32 noch nicht verstellt
    wird, wenn das Kupplungspedal 41 über den Leerweg bis 6u
    der gestrichelt gezeichneten Stellung 411 bewegt wird und
    daher noch in seiner Schließstellung 8 verbleibt. Im Ver-
    lauf der weiteren Schwenkung des Kupplungspedals 41 im Bin-
    ne des Ankuppelns wird das Absperrorgan 32 zunehmend geöff-
    net und steht am Ende des guekupplungsvorganges, d.ho der
    gestrichelt gezeichneten Stellung 41"' des Zupplungepadals
    41 in der Offenstellung 0. Die Ofenstellung 0 wird noch
    nicht verlassen, wenn das Kupplungspedal 41 beim Binkup-
    peln wieder in die gestrichelt gezeichnete Stellung 41"
    surtiokgeschwenkt wird. Brot bei der weiteren Mokbewegung
    den Kupplungspedals 41 durch die gestrichelt gezeichnete
    Stellung 41° wird das Absperrorgan 32 gunehmend in die
    Schließstellung gebracht und steht am Ende des Leerweges
    in der exiegesogen gezeichneten Stellung wieddr ip der
    Schließstellung So
    Die xtiokführung den Absperrorgans 32 von der Oftenetellung
    0 in die Sperrstellung 8 kann such durch ein Versögerungs-
    element 45 erfolgen, wie es im unteren Teil der Pigur 7
    dargestellt ist. Hier ist die Steuervorrichtung mit zwei
    Absperrorganen 32'g 32" versehen. Die Aufgabe den Absperr-
    organs 32" wird weiter unten noch beschrieben. Das Ver.-
    aögerungselement 45 ist an einen Stellhebel 44 des Ab.-
    eperrorgane 32' angelenkt.. Bei der Mokbewegung den rupp-
    lungspedale 41 aus der auegekuppelten, ausgezogen geseich--
    neten Stellung :kn die gestrichelt geseiohnete $uheetellung
    wird derI8tellhebel 44 nur langsam mittels einer Feder 46
    in die gestrichelt gezeichnete Stellung 44' gedrängt, in
    der das Absperrorgan 32# in der Schliesstellung steht. Das
    Gestänge, Welches das Kupplungspedal 41 mit dem Stell-
    hebel 44 verbindet, wird nur auf Zug beansprucht, wenn das
    Absperrorgan 32' beim Auskuppeln gegenläufig verstellt
    wird. tim eine freie Bewegung den Stellhebeln 44 durch die
    Feder 46 zu gewährleisten, ist im Zuge des Gestängen eine
    Masche 47 vorgeedhen, die sowohl mit dem Stellhebel 44
    als auch mit dem Gestänge gelenkig verbunden ist.
    Die mit den zwei Absperrorganen 32', 32" versehene Steuer-
    vorrichtung nach Figur 7 entspricht derjenigen nach Figur
    und 2 mit dem Unterschied, das von der Druckleitung 25
    zwei Umgehungsleitungen 49, 50 ausgehen und gemeinsam mit
    einem Anechlu8 48 in den Zylinderraum den Drosselventile
    33 einmünden, Dabei ist in den Umgehungsleitungen 49, 50 je
    ein Absperrorgan 32' bzw. 32" angeordnete Das Abaperr-
    organ 32" ist über ein ein hydraulisches Beschleunigungsschloß 51 enthaltendes Gestänge 52 an eine Kraftstoff-Reglerstange 53 angeschlossen. Die Kraftstoff-Reglerstange 53 hat zwei Extemstellungen, die gestrichelt gei zeichnet sind. Die am weitesten im Uhrzeigersinn verdrehte, gstrichelt gezeichnete Stellung Ist d.ie und die am weitesten gegen den Uhrzeigersinn verdrehte, gestrichelt gezeichnete Stellung die Leerlaufstellung, Bewegt sich das Kraftfahrzeug mit gleichförmiger Geschwindigkeit, wobei die Kraftstoff-Regleratange 53 mit Ausnahme der Leerlaufstellung jede der möglichen Stellungen einnehmen kann, so steht das Absperrorgan 32" in der dargestellten Schließstellung, während das Absperrorgan 32 solange nicht ausgekuppelt worden ist, die Umgehungsleitung 50 versperrt. Wird die Kraftstoff-Reglerstange 53 plötzlich von einer Stellung, die einer mäßigen Fahrtgeschwindigkeit entspricht, in Richtung auf die Vollaststellung verstellt, um das Fahrzeug zu beschleunigen, wird das Absperrorgan 32" geöffnet und damit der Weg für die Druckflüssigkeit durch die Umgehungsleitung 49 in das Drosselventil 33 freigegeben Der Kolben 30 des Drosselventils 33 wird daher mit dem Eingangsdruck der Druek-Flüssigkeit in der Druckleitung 25 belastet. Dadurch erhöht sich wiederum die Vorapannung der Feder im Drossele
    ventil 33, was in der vorstehend bereite beschriebenen
    Weisse dazu führt, daß eich das Druckniveau innerhalb den
    Steuerventils ebenfalls erhÖht. Sebald die Beschleunigung
    des Fahrzeuge beendet iota bewirkt das Beschleunigungs-
    schloB 51, daß darr Abeperrorgan 32" wieder in die die Um-
    gehungsleitung 49 vereperTende Zage zurückgestellt wird.
    Danach stellt sich im Steuerventil wieder das normale
    Druckniveau ein,
    Gemäß Figur 8 ist die Steuervorrichtung nur mit einem ein-
    $igen Absperrorgan 32 versehen, welches über ein Differen-
    tialgestänge 54, 55, 56, 571towohl vom Kupplungspedal 41
    als auch von der Kraftstoff-Reglerstange 53 aus betätigt
    werden kann, Dabei erfolgt das Verstellen des Absperr-
    organs 32 in die Schließlage vom Kupplungspedal 41 aus, wäh-
    rend der Teil des Differentialgestänges 54, 55, 56, 58p
    der mit der Kraftstoff-Reglerstange 53 zusammenwirkt, in-
    folge der Zwischenschaltung des Beschleunigungsschlosses
    51 eine vorübergehendes Verstellen des Abnperrorgans 32 in
    die Schließlage bewirkt, sobald und solange die Beschleu-
    nigung des Fahrzeugs andauert
    Die in der Beschreibung aik@eführten neuen Merkmale sind,
    auch nowe't den nacufoxgenesen Patentansprüchen nicht
    ausdrücklich beansprucht werden orfindungswesentlich,

Claims (4)

  1. Patentansprüche Hydraulische Steuervörrichtung für stufenlos einstell- bare Getriebe mit einem $wisehen Xegelsoheibenpaaren- laufenden Zugmitteletrang, wenigstens einer axl.al ver- schiebbaren xegelscheibe bei jedem Eegelscheibenpaarp einer mittels hydraulisch wirkender Stützkolben auf die axial verschiebbaren.Zsgelscheiben Stützkräfte ausübenden 9eretelleinriohtung und einem die Größe des auf den 8tüta- kolben lastenden Plüssigkeitedruekes bestimmenden Bteuer- ventil, dadurch gekennseiohnet, daß in das aus einer in das Steuerventil führenden Druck- leitung (25), einer aus dem Steuerventil führenden Ab. flußleitung (29) und mindesten® einer die Druckleitung (25) mit der dbflußleitung (29) verbindenden Umgehungsleitung (31,35,36,37938940F49950) bestehende und honmmnizierende , lreitungenretem für, die Draokflüesigkeit mindestens ein Absperrorgan (32, 32', 32") in der Abflugleitung (29) bzw. in der Umgshungeleitung (31, 35,36, 37, 38p40,49! 50 ) angeordnet ist, durch dessen Betätigung unbeschadet des gegebenenfalls auf die hydraulischen StUtskolben (d) der azial verschiebbaren Ksgelsehtiben des Getriebes wirkenden
    Differentialdruckes das Druckniveau im Steuerventil und damit gleichzeitig die auf die Stützkolben (d) der Antriebe- und Abtriebsseite den Getrieben wirrenden Flüssigkeitsdrüoke erhöhbar sind.
  2. 2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Absperrorgan (32, 32'p 32") meit mindestens einem in dem Leitungssystem für die Druckflüssigkeit vorgesehenen Drosselventil (33)9 beispielsweise einem Überdruckventil (33a9 33b), zusammenwirkt.
  3. 3. Steuervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrorgan (32) in einer Leitung (26) vorgesehen ist, die vom Steuerventil ausgehend in die Ab. flußleitung (29) führt, und daß das Überdruckventil (33a) in der Umgehungsleitung (35) zwischen der Druckleitung (25) und der Abflußleitung (29) angeordnet ist .
  4. 4. Steuervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrorgan (32) in der Leitung (2ö) angeordnet ist, daß die Umgehungsleitung (35) mit dem Überdruckventil (33a) vor diesem (32) in die Leitung (26) midet, und daß dem Absperrorgan (32) ein zweiten Überdruckventil (33b) in Durchflußrichtung nachgesohaltet ist, wenn e s (32) die Leitung (2fi) versperrt. 5. Steuervorrichtung nach Anepruoh 3, dadurch gekeM- zeiohnet, daß das in der Zeitung (26) vorgesehene Drosiel- ventil (33) mit einer hydraulischen Einrichtung (27,2®,30) zur Beeinflussung der Drosselwirkung versehen ist, und daß die das Absperrorgan (32) enthaltende Umgehungsleitung (31) in diese hydraulische Einrichtung (27,28v30) 6, Steuervorrichtung nach Ansprach 5, dadurch gekenn- zeichnet, daß das Droeseiventil (33) mit der hydraulisch einregelbaren Drosselwirkung in der Umgehungsleitung (35) angeordnet und mit einem AnchluB (34) an die Druckleitung (25) angeschlossen ist, und daB das Absperrorgan (32) in Sperrstellung der Leitung (26) weitere Leitungsabschnitte (36, 37) miteinander verbindet, die von der: Druckleitung (25) in die hydraulische Einrichtung des Drosselventile (33) fUhreno 7 o Steuervorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6 , d a- durch gekennzeichnet, daß die hydraulischen Einrichtungen zur Einregelung der Drosselwirkung des Drosaelveatils (33) in an sich bekannter Weise aus einer vorgespannten Feder (27), einer vor die Mndung der Druckleitung (25) bzw. der Leitung (26) gepreßten.Kugel (28) und aus einem Kolben (30) besteht, der die Vorspannung der Peder (27) ver- stärkt, wenn er (30) durch den Druck der in den Umgehungs- leitungen (31F36,37) Zuströmenden Druckflüssigkeit beauf- schlagt wird.
    8, 8teuervorriahtung nach einem der AnsprUohe 1 bis 7 für stufenlos einstellbare Getriebe, die über eine Trenn- laxpplung von einem Motor aus angetrieben werden und denen ein Zahnräder-Schaltgetriebe nachgeordnet ist, für Kraft- fahrzeuge, beispielsweise Aokexsohlepper, dadurch ge- kenmeiehnet, saß das Absperrorgan (32,32',32") durch eine den Betriebazustand des Motors beeinflussende %.raft- stoff-Begleretawge (53) und bgw. oder ein die Kraftüber- tragung beeinflussendes Kupplungspedal (41) vom Fahrer ver.- etelibar ist. 9. Steuervorrichtung nach Anspruch 89 dadurch gekenn- zeichnet, saß das Absperrorgan (32P32',32") vom äupplunge_ Pedal (41) aus in der Weise vorstellbar ist, saß das Druckniveau innerhalb des Steuerventile mindestens vom Be- ginn den Ausrücke= der Kupplung bin au ihrem Wieder. einrücken erhöht ist. 10. 8teuervorrinhtung nach Anspruch 8, dadurch ge&ennae iah.. nett saß das Absperrorgan (32,32',32") von dem Kupplunge- n ed al (41) aus e o gesteuert wird g saß das erhöhte Druck- niveau innerhalb des Steuerventils über den Zeitpunkt des B:1):exppelne hinaus aufrechterhalten bleibt.
    11, Steuervorrichtung nach Anspruch 109 gekennzeichnet durch ein an das das Kupplungspedal (41) mit dem Ab- Aperrorgan (32,321,3211) . verbindende Gestängeangehängtes 4erzögerungeelemen,. (45), welches die Dauer der Aufrecht- erhaltung des erhöhten Druckniveaus innerhalb des Steuer- ventils nach dem Einkuppeln bestimmt. 12. Steuervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn- zeichnet, daß für das Verstellen des Absperrorgane (32y 32'p 3211) von der Kraftstoff--Reglerstange (53) aus ein hydraulisches Beschleunigungsaahloß (51 ) vorgesehen ist, welches bei steilet, .Anstieg der vom Motor abgenommenen Leistung mit dem Absperrorgan (32q 32'u 32") derartig $ueammenßirkt, daß das Druckniveau innerhalb den Steuer- ventils vorübergehend erhöht ist, wobei die Dauer des er- höhten Druckniveaus zweckmäßig am Beschleunigungsschlofl (51) einstellbar ist. 13@ Steuervorrichtung nach den Anrpriichen 8 bin 12, da- durch gekennzeichnet, daß zwei unabhängig voneinander ver- stellbare und diarörÄ. ihr Verstellen ein erhöhtes Druck- niveau innerhalb des Steuerventils bewirkende Absperr- organe (32', 32") vorgesehen sind, von denen das eine vom Kupplungspedal (41) und das andere von der Kraftstoff-Re;g- Zerstange (53) aus verstellbar ist.,
    140 8teuervorriohtvmg nach den Ansprächen 8 bis 129 da- durch daß das Absperrorgan. (32, 32', 32") sowohl vom Kupplungspedal (41) als auch von der Yrafv- stoff-Reglerstange (53) aus über ein Differential- gestänge (54Q 559 56, 57e 58) verstellbar ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4228691A (en) * 1977-03-01 1980-10-21 Borg-Warner Corporation Variable pulley transmission
EP0093413A1 (de) * 1982-04-30 1983-11-09 Nissan Motor Co., Ltd. Vorrichtung zum Regeln des Leitungsdruckes in stufenlosen Getrieben

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