DE1499767A1 - Verfahren zum Ablesen von Informationen von einem Aufzeichnungsmaterial - Google Patents
Verfahren zum Ablesen von Informationen von einem AufzeichnungsmaterialInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein neuartiges und verbessertes
Verfahren zum Ablesen bzw« Wiedergewinnen von Informationen
von einem vorher mit einer Aufzeichnung versehenen Aufzeichnungs-
bzw. Speichermaterial, das bei gleichmäßiger Anregung mit Elektronen von einer Seite her auf einer Seite ein Muster
unterschiedlicher Photonenenergie emittiert, wobei das Muster unterschiedlicher Photonenemission systematisch der vorher
aufgezeichneten und abzulesenden Information entspricht.
Die Aufzeichnung von Informationen auf blattähnliche
Aufzeichnungsmaterialien lind spätere Ablesung dieser Informationen
durch Anregung mit Hilfe von Elektronenstrahlen, um
eine Photonenemission aus dem Aufzeichnungsmaterial zu erzielen
f ist bekannt· Dabei besteht da» Prinzip Sarin, daß in
dem Aufatiöhnuagimaterial, das anfangs eine gleichmäßige
§6έΙ28/13β1
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■ -2- '
Photonenemission aufweist, bei dem Aufzeichnungsverfahren
solche Veränderungen bewirkt werden, daß die Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials nachher in einer Weise unterschiedlich
photonenemittierend wird, die der aufgezeichneten Information genau entspricht.
Bisher war es jedoch, soweit bekannt, erförderlich,
das mit der Aufzeichnung versehene Aufzeichnungsmaterial
von der gleichen Seite her mit Elektronen anzuregen, auf
der anfangs die Informationen aufgezeichnet worden waren. Es wurde nun gefunden, daß es bei Verwendung eines in geeigneter
Weise aufgebauten Aufzeichnungsmaterials und beim Beschießen der Rückseite dieses Aufzeichnungsmaterial^ mit
beschleunigten Elektronen möglich ist, ein l&ister unterschiedlicher
Photonenemission von der Vorderseite bzw. der Seite des Aufzeichnungsmaterials zu erhalten, die die aufgea&chnete
Information trägt. Das Ergebnis ist, daß es nicht nur möglich ist, die Lebensdauer der Aufzeichnungsmaterialien zu erhöhen, da der eine hohe Energie aufweisende
Elektronenstrahl hierbei denjenigen !Teil des Aufzeiohnungsmaterials,
der die aufgezeichnete Information trägt, nicht dietrkt trifft, sondern daß man auch die bisher bestehenden
physikalischen Probleme im Hinblick auf die zum Ablesen
erforderlichen Vorrichtungen vermeiden kann. Biese Probleme resultierten daraus, daß man ilie Photonenmeßvorrioh«
tungen auf der gieiohen Seite des Aufzeichnuiigsmaterials
Ööa82Ö/13 §1
U937E7
—-3—
anordnen mußte, auf die der Elefetrönenstraiil auf treffen
gelassen mrde, um das ge"Wünschte Muster unterschiedlicher
Ph-otonenemissiafn zum Ablesen des Auf zeiehnungsmaterials
zu erhalten. .
Eines der Ziele der vorliegenden Erfindung ist daher ein Verfahren zum Ablesen vorher aufgezeichneter .Informationen von einem blattähnlichen, zu einer unterschiedlichen
Photonenemission befähigten Aufzeichnungsmaterial..
Ein Heiteres Ziel der Erfindung ist ein Verfahren
zum Ablesen von Informationen von einer Seite eines Aufzeichnungsmaterials durch gleichmäßige Anregung der Rückseite des Aufzeichnungsmaterials mit einem Elelkd&nenstrahl.
Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung gehen aus
der folgenden Besehreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen
hervor, in denen die
Fig* 1 - 4 scheinatiBche Querschnitt« lurch verschiedene
Attsfüfcrungsf armen van erfindungsgemäB brauchbaren
AuBfiJhrungematerimlien sind und
Pig* 5 ein sehtematisßhes Diagramm zeigt, das die
liurciifahrung des er^indunjgsgBfflaJien Verfahrens jerläutert*
Zur HaratfiHung irerdaen Im folgenden böfsMmmte in
dtr B«Bchreibung verwendete Begriffe definiertt
Hirfear a«m in &mr IkemlamXbwag veriiBiBäbeibeai Begriff
•^Photonenenergie" «t*d Streüilungsenergie vom Ultraviolettbereioh
bis sum Infrarotbereich veretanden, sodaß dae
sichtbare.Lichtspektrum (d.h. Energie mit Wellenlängen von
etwa 400 - 700 mp ), das. von einem angeregten fluoreszierenden Material ausgesendet wird, eingeschlossen ist.
Der Begriff "aktinische Strahlung" bezieht sich
nicht nur auf die im vorstehenden definierte Photonenenergie, sondern auf sämtliche elektromagnetische Strahlung
und auch auf ionisierende Strahlung (teilchenförmige Energie, wie α-Teilchen, Protonen, Elektronen, Neutronen, Euklide
und andere Elementarteilchen eingeschlossen)«
Der Begriff "Verweilzeit" bezieht sich auf die durchschnittliche Zeit in Sekunden, die der von einem sich
bewegenden Elektronenstrahl gebildete Fleckdurchmesser in einem Bereich verweilt, der seiner Größe gleich ist.
Der Begriff "Bildspeichermaterial" bezieht sich auf ein Material, das beim Bestrahlen mit einem Muster aktinischer
Strahlung unterschiedlicher Intensität eine im allgemeinen ebene Verteilung von photonenabsorbierenden Bereichen
zu entwickeln vermag, die dem bei der Bestrahlung bzw. Belichtung des Bildspeichermaterials angewendeten Strahlungsmuster entsprechen.
Der Begriff "fluoreszierendes Material" bezieht
sich auf ein photonenemittierendes, durch aktinisohe Strahlung anregbares Material.
Der Begriff "sofortige Ablesbarkeit" bezieht sich
auf die Tatsache, daß die Information von einem Aufzeich-
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BAD ORIGINAL
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nungsmaterial praktisch unmittelbar nach dem Aufzeiohnungs-
bzw· Speichervorgang abgelesen bzw. wiedergewonnen
werden kann, ohne daß irgendeine Zwischenbehandlung erforderlich ist β
Der Begriff "Zwischenschicht" bezieht sich auf eine
durchsichtige bzw. durchlässige Schicht eines festen Materials,
wie z.B. ein Trägermaterial oder dgl., die sich zwischen der Schicht des fluoreszierenden M%erials und
der Schicht des Bildspeichermaterials befindet.
Der Begriff "lumineszierende Punktlichtquellen"
bezieht sich auf die einzelnen Zentren der durch die afctinische Bestrahlung erzeugten Photonenenergieemission in
einem vorher mit Aufzeichnungen versehenen Aufzeichnungsmaterial,
das erfindungsgemäß abgelesen wird. Größe und
Charakter dieser einzelnen Zentren sind nicht nur von den
Materialien abhängig, aus denen sich das Aufzeichnungsmaterial zusammensetzt, sondern auch von der Natur der einfallenden,
zur Photonenenergieerzeugung verwendeten aktinischen
Strahlung. Im allgemeinen ist die durchschnittliche Größe dieser Zentren gleich groß wie oder kleiner als
die Größe des kleinsten einzelnen Informationspunktes, der abgelesen norden soll·
Unter dem Begriff, "Information11 ist ein Photonenenergie
unterschiedlich absorbierendes Muster 'auf tinem
Aufzeichnungsmaterial zu νeratthen.
H99767
Im allgemeinen weisen die "bei der Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens "brauchbaren Aufzeichnungsmaterialien die folgenden Bestandteile auf: ·
(a) eine Schicht eines fluoreszierenden Materials, die eine charakteristische Photonenenergie gleichmäßig
emittiert, wenn sie'durch aktinische Strahlung gleichmäßig
angeregt wird, und
(b) dne Vielzahl von Abscheidungen bzw. Überzügen
von praktisch nicht fluoreszierenden Materialien (im Vergleich zu dem fluoreszierenden Material), an einer Seite
des Aufzeichnungsmaterials, wobei jeder einzelne Überzug
befähigt ist, zumindest einen Teil der von dem fluoreszierenden Material emittierten Photonenenergie zu absorbieren,
vorzugsweise mehr als 10 56. Diese Vielzahl von Abscheidungen
bzw. Überzügen stellt eine Schicht eines Bildspeichermaterials
dar.
Die Schicht des fluoreszierenden Materials und die
Abscheidungen der praktisch nicht fluoreszierenden Materialien können miteinander kombiniert werden oder können in
einem Aufzeichnungsmaterial in Form von gesonderten Schichten nebeneinander oder durch eine oder mehrere Zwischenschichten
voneinander getrennt vorliegen, vorausgesetzt, daß diese Zwischenschichten mindestens 10 $ der von dem
fluoreszierenden Material aaittierten charakteristischen
Plxotonenenergie hindurohlassen.
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Fluoreszierende Materialien als solche sind wohlbekannt.
Diese Materialien weisen jeweils eine charakteristische Nachwirkungszeit auf, worunter die Zeit nach
Entfernung der für die Photonenemission erforderlichen
Anregung zu verstehen ist, die zum Abklingen der Photonenemission
auf etwa 1 $ ihres Wertes zum Zeitpunkt des Auf
hörens der Anregung erforderlich ist. Z.B. weist der P-I- Leuchtstoff (Zinksilikattyp) eine Nachwirkungszeit von
0,05 Sekunden auf, während der P-15-Leuchtstoff (Zinkoxydtyp)
eine Nachwirkungszeit von 1 u Sekunde aufweist. Organische fluoreszierende Verbindungen, die in geeigneten
Polymerisatbindemitteln gelöst sind (derartige Massen werden im allgemeinen als Szintillatoren bezeichnet), weisen
im allgemeinen Nachwirkungszeiten von nur 10 Sekunden auf; z.B. beträgt die Nachwirkungszeit von p-Terphenyl etwa
—8
10 Sekunden. Im allgemeinen liegen die Lumineszenznach wirkungszeiten der gebräuchlichen fluoreszierenden Massen innerhalb des Bereichs von etwa 0,05 Sekunden bis zu etwa
10 Sekunden. Im allgemeinen liegen die Lumineszenznach wirkungszeiten der gebräuchlichen fluoreszierenden Massen innerhalb des Bereichs von etwa 0,05 Sekunden bis zu etwa
—9
10 Sekunden· Zur Erzielung bester Ergebnisse sollte die
Lumineszenznachwirkungszeit einer fluoreszierenden Sohieht
angenähert nicht größer sein als die Verweilzeit des zum
Ablesen verwendeten Elektronenstrahles.
Das Photonenemissionsvermögen einer in einem erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterial verwendeten fluoreszierenden Masse sollte ausreichen, um ein zufriedenstellendes
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Signal/Störpegel-Verhältnis zu gewährleisten, wenn die Emission -während der Ablesung mit Hilfe irgendeiner photoelektrischen
Vorrichtung in elektrische Signale ff£fä$4 v
umgewandelt werden soll. Wenn zum Ablesen übliche optische
Verfahren angewendet werden, ist für ein gegebenes Ausmaß
an Elektronenanregung ein größeres Ausmaß an Photonenemission
wünschenswert. Im allgemeinen wurde gefunden, daß die Leistungsanforderungen sowohl unter elektrischen als
auch unter optischen Ablesebedingungen erfüllt werden, wenn die fluoreszierende Schicht mit Hilfe von Elektronenstrahlen
angeregt wird, die Stromdichten von nicht mehr als etwa 100 A/cm aufweisen.
Im allgemeinen richtet sich die Auswahl einer speziellen
fluoreszierenden Masse nach dem Verwendungszweck des Aufzeichnungsmaterials. Weiterhin kann es wünschenswert
sein, ein gegebenes Aufzeichnungematerial auch für ander« Zwecke als zur elektronischen Ablesung verwenden zu können,
wie z.B. in einem üblichen optischen Projektionssystem· Für
eine solche Verwendung sollte die in dem Aufzeichnungsmaterial vorhandene fluoressierende Hasse für Pl&onen praktisch durchlässig sein, um eine direkte Projektion und
eine leichte visuelle Inspektion der vorher aufgezeichneten
Information zu erlauben. In diesem Falle erweist es eich
als bequem, als fluoreszierende Massen organische Szintillatoren
zu verwenden*
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Vorzugspreise werden solche fluoreszierenden Massen
verwendet, die sich in den Aufzeichnungsmaterialien mit
den benachbarten Bestandteilen verankern lassen bzw. an diesen haften. Vorzugsweise werden weiterhin fluoreszierende
Materialien verwendet, die unter Hochvakuumbedingungen verwendet werden können, ohne daß ihre fluoreszierenden
Eigenschaften beeinträchtigt werden, und die gehandhabt und gelagert werden können, ohne daß eine Verschlechterung oder
andere unerwünschte bzw. nachteilige Nebenwirkungen eintreten.
Da die Herstellung von fluoreszierenden Massen gut bekannt ist und keinen Teil der vorliegenden Erfindung darstellt,
ist eine Diskussion ihrer Herstellung und ihrer Eigenschaften im Rahmen der vorliegenden Beschreibung
nicht erforderlich.
Zur Herstellung einer Vielzahl von Abscheidungen
von praktisch nicht fluoreszierenden Materialien kann man
ganz allgemein Substanzen verwenden, die bei Bestrahlung mit aktinisoher Strahlung solche Abscheidungen bilden.
Die chemische Natur dieser Abscheidungen hängt von der
Natur der Ausgangssubstanzen ab. Zu derartigen Materialien gehören photographische Silberhalogenidemulsionen. Derartige Emulsionen liefern nach Bestrahlung mit aktinisoher
Strahlung und bei Entwicklung Silberabscheidungen, die im direkten Verhältnis zur Intensität der auftreffenden Strah-
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lung stehen. Andere brauchbare Substanzen sind z.B«, diejenigen,
die derartige Abscheidungen unmittelbar nach der Bestrahlung bilden. Außer den vorstehend genannten sind
geeignete Maskierungs- bzw. Bildspeichermaterialien u.a. die thermographischen Systeme (die beim Erwärmen dunkel
werden), diejenigen Systeme, bei denen eine photoinitiierte
Halogenwasserstoffabspaltung stattfindet (wobei beim Erwärmen ein Dunkelwerden stattfindet), die Diazoniumsalz-Khppler-Systeme
(die durch Behandlung mit Ammoniakdämpfen
oder anderen alkalischen Substanzen entwickelt werden) und
andere chemische und physikalische Systeme, die in Abhängigkeit von dem angewendeten Muster unterschiedlicher
Bestrahlungsintensität selektiv durchlässige bzw. für Photonen undurchlässige Bereiche bilden. Da derartige Materialien
bekannt sind, ist eine detaillierte Beschreibung nicht erforderlich. . *
. Außer den Abscheidungen von praktisch nicht fluoreszierenden Materialien und den fluoreszierenden Materialien
können die bei dem erfindungsgemäßen Verf .en brauchbaren
Aufzeichnungsmaterial!en leitfähige Materialien (wie z.B.
elektrisch leitfähige Schichten), Trägermaterialien (wie
z.B. Abstands- bzw* Zwischenschichten) und sonstige Materialien
enthalten, wie z.B. Q-rundierschichten und dgl.. Es
versteht sich jedoch, daß die Dicke und die Zusammensetzung eines Aufzeichnungsmaterial so genähIt werden muß, daß sie
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mit dem Energieniveau der zum Ablesen der vorher aufgezeichneten
Information verwendeten Elektronenenergie im Einklang steht»
Im allgemeinen werden Aufzeichnungsmaterialien verwendet, auf denen vorher Informationen gespeichert bzw.
aufgezeichnet worden sind. Die Informationen können nach
jedem bekannten Yerfahren gespeichert bzw. aufgezeichnet werden. Beim Aufzeichnen können optische Verfahren, Elektronenabtaststrahlen
oder die verschiedensten Formen von nicht sichtbarer aktinischer Strahlung oder dgl·» angewendet
werden. Da die Aufzeichnung keinen Teil der vorliegenden
Erfindung darstellt, wird sie im einzelnen nicht weiter erläutert.
Nach dem Aufzeichnungsvorgang ist es bisweilen erforderlieh,
die Maskierungs- bzw* Bildspeicherschicht in
den Aufzeichnungsmaterialien zu entwickeln, um die gewünschte Maskierung zu erzielen. Da die Entwicklungsverfahren
ebenfalls keinen Teil der. vorliegenden Erfindung darstellen,
werden sie ebenfalls nicht im einzelnen erläutert. Bei der Entwicklung können physikalische oder chemische Behandlungen
erfolgen· ; ,
Nach dem Aufzeichnen bzw. Speichern der Information
und (falls erwünscht bzw. erforderlich) der Entwicklung wird das Aufzeichnungsmaterial in eine Vakuumkammer gebracht
und diejenige Seite, die derjenigen gegenüberliegt,
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aus der das Mister unterschiedlicher Photonenemission erhalten werden soll, mit Elektronen bestrahlt (wie z.B. mit
Hilfe' eines unmodulierten Elektronenabtaststrahles, der z.B„
mit Hilfe einer Elektronenkanone erzeugt wird).
Wenn ein Aufzeichnungsmaterial, das aufgespeicherte Informationen trägt, nachfolgend mit einem unmodulierten
Elektronenstrahl angeregt wird, wird, das fluoreszierende Material zur Emission von Photonenenergie veranlaßt. Beim
Hindurchtreten dieser Photonenenergie durch die Photonenmaskierungsschicht
(d.h. die Bildspeicherschicht) wird ein Teil nicht hindurchgelassen, entsprechend den maskierten
und den unmaskierten Bereichen, sodaß nur ein bildgemäßes
Muster der Photonenemission aus dem Aufzeichnungsmaterial heraustritt. Dieses Photonenemissionsmuster wird visuell,
phot ο elektronisch, mit Hilf e eines zweiten photonenempfindlichen
Aufzeichnungsmaterials oder durch irgendeine andere Form eines Photonenenergiedetektors "beobachtet bzw. aufgenommen.
Phot onenenergiedetektoren sind wohlbekannt, dazu gehören das Auge, Kameras, Photozellen und dgl··
Wenn das Aufzeichnungsmaterial, das die aufgespeicher
te Information trägt, also mit energiereichen Elektronen,
wie z.B. mit Hilfe eines unmodulierten Elektronenstrahles,
bestrahlt und zur Fluoreszenz angeregt wird, verläßt ein
llister unterschiedlicher Photonenemission die Oberfläch· des
Aufzeichnungsmaterials· Elektronenstrahlen können in bequemer Welse verwendet werden, um die Oberfläche eines Auf-
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zeichnungsmaterials mit energiereichen Elektronen zu fluten«
Gewöhnlich ist es wünschenswert, ein elektronenoptisches
System mit einer Elektronenkanone zu verwenden, um die zum erfindungsgemäßen Ablesen erforderlichen Elektro-
- nenstrahlen zu erhalten. Es kann jedes bekannte elektronenoptische System verwendet werden, das die gewünschte Konzentration an beschleunigten Elektronen pro Flächeneinheit
der abzulesenden Fläche zu liefern vermag· In bestimmten Fällen können die beschleunigten Elektronen zu einem kleinen
Strahl fokussiert werden, der über das beim erfindungsgemäßen Ablesen angewendete Ablesefeld abtastend bewegt werden
kann» Der erzeugte Elektronenstrahl ist nicht moduliert. Die Ablesung läßt sich oftmals bequem durch eine bloße visuelle Inspektion der mit der Aufzeichnung versehenen Oberfläche erreichen. Bisweilen sind übliche optische Systeme
wünschenswert, um die photonenemissionsfähige Oberfläche ·
eines mit Aufzeichnungen versehenen Aufzeichnungsmaterials beim Ablesen mit Hilfe eines abtastenden, unmodulierten
Elektronenstrahles zu vergrößern.
Die Ablesung kann mit einer größeren G-eschwindigkeit
als die vorhergehende Aufzeichnung erfolgen» Die Qualität der Ablesung hängt von dem Verhältnis der optischen Dichte
zwischen den mit Aufzeichnung versehenen Bereichen und den Hintergrundbereichen in der Maskierungs— bzw. Bildspeicherschieht ab, nährend die Schnelligkeit, mit der die aufge-
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zeichnete Information abgelesen werden kann, hauptsächlich von der Abklingzeit, des photonenemissionsfähigen Materials
und der Reaktionszeit der Meßvorrichtung (wie z.B. einem
Photovervielfacher) abhängig ist. Ein Bild, das mit einer Geschwindigkeit von z.B. 5 Megahertz aufgezeichnet worden
ist, kann daher z.B„ mit einer Geschwindigkeit von 50
Megahertz abgelesen werden.
Da die Liehtabsorption keine Zerstörung der Materialien
bewirkt, die das Licht absorbieren, findet bei dem, Ableseverfahren keine Zerstörung des Bildes statt. Bei den
bisherigen Verfahren zur elektronischen Ablesung von unterschiedlich phot onenemi s s ionsfähigen Aufzeichnungsmaterialien
trat bekanntlich gewöhnlich eine gelegentliche Zerstörung der Maskierungs- bzw. Bildspeicherschicht auf. Erfindungsgemäß
kann jedoch die Spannung der Elektronenstrahlerzeugungsvorrichtung
leicht eingestellt werden, sodaß der Elektronenstrahl die fluoreszierende Schicht nicht vollständig
durchdringt bzw. - falls doch - die Zwischenschicht nicht vollständig durchdringen gelassen w5 , sodaß die
Maskierungsschicht - vom Aufzeichnungsvorgang abgesehen nicht mehr von Elektronenstrahlen berührt wird. Dadurch
wird eine Zerstörung der Bildspeicherschioht vermieden, so
daß sich das erfindungsgemäße Ableseverfahren nicht nachteilig auf das mit der Aufzeichnung versehene Aufzeichnungs
material auswirkt»
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Die Dicke der gegebenenfalls verwendeten Zwischenbzw.
Abstandsschieht beeinflußt nicht die Qualität des emittierten Lichtes, vorausgesetzt, daß die Zwischenschicht
nicht die von dem fluoreszierenden Material emittierten
Wellenlängen absorbiert· Sie beeinflußt jedoch die erz%lbare
Auflösung, Der Abstand zwischen der fluoreszierenden Schicht und der Maskierungssehicht wird mit der weiter unten
folgenden Formel (1 ) angegeben, wobei die Zwischenschicht
beriicksichtugt ist. Die Zwischenschicht darf jedoch nicht
so groß sein, daß die maximal zulässige Entfernung zwischen
den lumineszierenden Punkten und der Maskierungssehicht
überschritten wird. Vorzugsweise wird die fluoreszierende Schicht in die Zwischenschicht einverleibt, um mehr Information
pro Bolle Aufzeichnungsmaterial speichern zu können, da bei Entfernung der Zwischenschicht automatisch die Dicke
des Aufzeichnungsmaterials geringer wird* Weiterhin wird bei einer Entfernung der Zwischenschicht die Lichtquelle
näher an die Maskierungssehicht herangebracht und eine größere Auflösung erzielt, denn nach der weiter unten folgenden
Formel (1) dürfen die lumineszierenden Punkte eine bestimmte
Maximalentfernung von den undurchsichtigen Abscheidungen nicht überschreitenr und in Abhängigkeit von der Größe der
Informationspunkte in den mit Aufzeichnung versehenen Bereichen massen die lumineszierenden Punkte näher an die
Maekierungsschicht herangebracht werden, um eine erhöhte
Auflösung zu erzielen. Z.B. können Informationepunkte mit
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einer Größe von 10 u leicht abgelesen werden, wenn Zwischenschicht en von etwa 12,5 u Dicke verwendet werden.
Beim erfindungsgemäßen Ablesen von Informations-' punkten von einem Aufzeichnungsmaterial ist es wünschenswer/fc,
das ganze Verfahren unter einem Vakuum von etwa 10""5
bis 10 mm Hg im Bereich des Elektronenstrahles (und gewöhnlich
der zu seiner Erzeugung und Regelung verwendeten Vorrichtungen) und des Aufzeichnungsmaterials durchzuführen.
Die zum Aufnehmen der Unterschiede in der Pliötonenemission
des Aufzeichnungsmaterials gegebenenfalls" verwendete optische Meßvorrichtung wird ebenfalls in bequemer
Weise unter Vakuum gehalten, zumindest der Meßkopf dieser Vorrichtung. Es versteht sich jedoch, daß die weitere Behandlung
der Photonenemission nach der Aufnahme durch eine derartige Vorrichtung, wie z.B. mit Hilfe von Linsensystemen,
Photovervielfachern oder dgl., leicht außerhalb des
Vakuums durchgeführt werden kann.
Erfindungsgemäß sollten Aufzeichnungsmaterialien verwendet werden, bei denen die Photonenemissionen aus dem
fluoreszierenden Material bzw. Photonen emittierenden Material eine charakteristische Wellenlänge mit einem solchen
Wert aufweist, daß das Maskierungematerial diese Strahlung
selektiv absorbiert. Weiterhin ist es wünschenswert, daß die optische Meßvorrichtung gegenüber der von dem fluoreszierenden Material emittierten charakteristischen Photonen-
'Ä. :k 669029/1361 BADOR1G1n^
emission empfindlich ist. Gemäß einer am meisten bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung emittiert
das fluoreszierende Material bei Anregung durch den Elektronenstrahl einen charakteristischen Photonenausstoß, bei
dem der Wellenlängenbereich maximaler Intensität etwa dem
Spektralenergiebereich entspricht, auf das die Photonenmeßvorrichtung
anspricht. In ähnlicher Weise absorbieren die
Maskierungsbereiche bzw, -abscheidungen in dem Aufzeichnungsmaterial diejenigen Frequenzen, die der charakteristischen
Photonenemission des fluoreszierenden Materials entsprechen
Obgleich das erfindungsgemäße Verfahren ganz allgemein
dadurch gekennzeichnet ist, daß man eine Vorrichtung
zum Aufnehmen bzw. Messen von Photonenenergie auf derjenigen
Seite eines mit Aufzeichnungen versehenen Aufzeichnungs materials anordnet, das bei Anregung mit Hilfe eines Elektronenstrahles
ein Muster unterschiedlicher Photonenemission liefert, während man gleichzeitig einen unmodulierten
Elektronenstrahl gegen die gegenüberliegende Seite des Aufzeichnungsmaterials
richtet, um das Muster unterschiedlicher, bildgemäßer Photonenemission auf der ersten Seite zu
erzielen, so werden doch gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung Elektronenstrahlen
verwendet, die bestimmte Eigenschaften auf weisen. So reicht
die Energie des Blelrtronenetrahlee aus,einen durchschnittlichen
Abstand zwisohen den luniinesziarenden Punkten in dem
abgelesenen Aufzeichnungsmaterial und der auf der anderen
oberfläche befindlichen Information aufrechtzuerhalten, der nicht größer als der ungefähre Wert von E in der folgenden
Formel (1) ist t
(1) Κ» 7Bx
Dabei ist s die kleinste Breite eines Elementes des ,
dem Aufzeichnungsmaterial abzulesenden Musters, A die Quer schnittsfläche des Photonenmeßteils der zum Sammeln der
Photonenenergieemission verwendeten, parallel zu dem Aufzeichnungsmaterial
angeordneten Vorrichtung und B die kürzeste Entfernung zwischen dem Photonenmeßteil und der
nächsten Fläche des Aufzeichnungsmaterials. G-emäß einer bevorzugten Ausführungsform ist E nicht größer als
So wird gemäß obiger Formel (1) ein Aufzeichnungsmaterial,
bei dem der kleinste Abstand s etwa 14 μ beträgt,
unter Verwendung einer Photovervielfacherr ~e abgelesen,
die einen kreisförmigen Photonenmeßteil mit einem Radius
von etwa 2,54 cm aufweist, der in einer Entfernung von etwa
10 cm von der Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials angeordnet wird, die bei aktinischer Bestrahlung das Muster
unterschiedlicher Photonenenergie emittiert. Xn einem solohen
Falle kann die Zwischenschicht etwa 125 - 200 u diok
00§828/1381 bad
sein, ohne daß merkliche Verluste an.Auflösung eintreten.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform werden Zwischenschichten
mit einer Dicke von etwa 12,5 - 25 u verwendet.
Vorzugsweise beträgt bei der Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens der Abstand zwischen der photoelektrischen Vorrichtung, wie z.B. dem üblichen Photovervielfacher,
und der Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials, die das Muster unterschiedlicher Photonenenergie emittiert,
mindestens das 100-fache des durchschnittlichen Abstandes zwischen den einzelnen Informationspunkten.
In Fig. 1 wird eine Ausführungsform eines erfindungsgemäß
verwendbaren Aufzeichnungsmaterials erläutert. Hier ist eine besondere fluoreszierende Schicht durch einen
Kunststoffilm, der als Abstand haltende Zwischenschicht
dient, von einer Maskierungs- bzw. Bildspeicherschicht getrennt ·
Pig· 2 erläutert eine weitere Ausführungsform eines verwendbaren Aufzeichnungsmaterials. Hier wird zwischen der
fluoreszierenden Schicht und der Maskierungsschicht keine
Abstandsschicht verwendet. Jedoch befindet sich hier zwi-■
sehen der fluoreszierenden Schicht und der Maskierungs-
schicht eine teilweise durchlässige, durch Vakuumaufdamp
fung aufgebrachte metallische (wie z.B. aus Aluminium be
stehende) leitfähige Schicht. Ein ähnliches Aufzeichnungs- »
nungsmaterial wird in Fig. 3 gezeigt, wo ein derartiger
Vafcuümüberzug auf die Außenseite des Aufzeichnungsmaterials
BAD
neben der fluoreszierenden Schicht aufgebracht worden ist,
sodaß das in der fluoreszierenden Schicht erzeugte Licht (d.h. also die Photonenemission) vor dem Hindurchtreten
durch die Maskierungs schicht und Erreichen der Meßvorrichtung, wie z.B. einer Photoröhre, nicht teilweise absorbiert
wird. Bei beiden Anordnungen kann die leitfähige Schicht als Reflektor wirken und die Menge an. erzeugtem Licht erhöhen,
die durch die Maskierungsschicht hindurchtritt.
Läßt man bei den Aufzeichnungsmaterialien der Fig. 2
und 3 den Elektronenstrahl durch die Maskierungsschicht hindurchtreten, ehe er auf die fluoreszierende Schicht auftrifft,
und ordnet die Photoröhre'hinter der fluoreszierenden Schicht an, so erhält man eine vergleichsweise sehr
schwache oder sogar überhaupt keine Ablesung. Dies ist deshalb der Fall, weil das in der fluoreszierenden Schicht
erzeugte Licht die Photoröhre direkt erreicht, ohne bildgemäß "gedämpft11, d.h. absorbiert zu werden. Wenn diese
Aufzei*chnungsmaterialien ungedreht werden und man die beschleunigten Elektronen in die fluoreezierende Schicht eintreten läßt, ehe sie durch die Maekierungeechicht gelangen
(wodurch man eine dem Bildmuster entsprechende Absorption des erzeugten Lichtes durch die Maskierungeechlcht erreicht,
ehe es an der PhotorBhrβ anlangt), so erhält «an an der
Meßvorrichtung, wie z.B. einer Photoröhre, ein Muster unterschiedlicher, bildgemäßer Photonenemiseion, wobei Menge und
00 9 828/ 13^1
Wellenlänge der Photonenemission von dem Absorptionsvermögen
der Maskierungsschicht für die in der fluoreszierenden
Schicht erzeugten Wellenlängen abhängig sind. Liegt zwischen der fluoreszierenden Schicht und der Maskierungsschicht eln/ί Vakuumaufdampfüberzug vor, so verringert sich
die Lichtintensität um den Durchlässigkeitsfaktor des leitfähigen Überzuges. Wenn z.B. eine Schicht mit einer Durchlässigkeit von 50 $>
vorliegt, wird die durchschnittliche Photonenenergie auf etwa die Hälfte verringert. Es scheint,
daß der Vakuumaufdampfüberzug vorzugsweise auf derjenigen
Seite der fluoreszierenden Schicht angeordnet sein sollte,
die von der Photonenmeßvorrichtung am weitesten entfernt
Fig. 4 zeigt ein Aufzeichnungsmaterial, bei dem
fluoreszierendes Material und Maskierungs- bzw. Bildspeichermaterial in einer einzigen Schicht vereinigt sind.
Dieses Aufzeichnungsmaterial ist völlig symmetrisch, mit Ausnahme der für Photonen durchlässigen, leitfähigen Schicht,
die sich auf einer der beiden Seiten befinden kann. Wenn
die eine Seite durch Aufdampfen, wie z.B. durch Vakuumaufdampfen,
mit einem Metallüberzug versehen worden ist, kann
man für die Zwecke der vorliegenden Erfindung die aktinische
Strahlung durch den Aufdampfüberzug hindurohtreten lassen,
ehe die Fluoreszenz hervorgerufen wird, und die Photoröhre
auf der gegenüberliegenden Seite des AufdampfÜberzuges'an-
003838/1361
-22- ' ·
ordnen. Es' ist auch möglich, das Aufzeichnungsmaterial
umzudrehen und die Elektronen direkt in das Aufzeichnungsmaterial eintreten zu lassen, ohne sie zunächst durch den
Aufdampfüberzug zu leiten, und sodann das erzeugte Licht
durch die mit dem Aufdampfüberzug überzogene Seite austreten
zu lassen. Vorzugsweise läßt man jedoch den Elektronenstrahl zunächst durch den Aufdampfüberzug hindurchtreten,
erzeugt sodann das Lieht und läßt sodann das Licht auf die Meßvorrichtung auftreffen, die auf der gegenüberliegenden
Seite der Eintrittsseite des Elektronenstrahles angeordnet sird. Auf diese Weise wird Licht durch den Aufdampfüberzug
in Richtung auf die Meßvorrichtung reflektiert, zusätzlich zu dem Licht, das direkt durch die Maske austritt.
In Fig. 5 wird mit Hilfe einer schematischen Zeichnung ein Aufzeichnungsmaterial gezeigt, das eine fluoreszierende
Schicht und eine Bildspeicherschicht aufweist und in bezug auf die Achse eines Elektronenstrahles ausgerichtet
ist. Der Meßkopfteil eines Photovervielfachers
ist ebenfalls mit der gleichen Achse des Elelrtronenstrahles
ausgerichtet. Der Photovervielfacher wird von der Oberfläche
des Aufzeichnungsmaterials vorzugsweise in einem Abstand
angeordnet, der im Vergleioh zu dem Abstand zwischen den einzelnen Informationspunkten, die von dem Aufzeichnungsmaterial
abgelesen werden sollen, groß ist, gemäß Formel (1),
!Die Ausstoßsignale des Photovervielfachers werden einem
Verstärker und sodann einem Fernsehkontrollgerät zugeführt,
:C r 0ÖÖ8 28 / 13 61 ßAD
mit einem Bildschirm zur visuellen Betrachtung des
abgeliipenen Bildes versehen ist.
Die Bauer der durch die einfallenden Elektronen
innerhalb des Aufzeichnungsmaterials erzeugten Photonenemission ist u.a. von der Verweilzeit des Elektronenstrahles abhängig· Der Informationspunkt, der von dem Aufzeichnungsmaterial abgelesen werden soll, muß während der Zeit,
die der Elektronenstrahl in der Nähe des Punktes bleibt, wo der Informationspunkt in dem Aufzeichnungsmaterial gespeichert wird, in durch die Information modulierte Photonenenergie übersetzt werden. Im allgemeinen kann nur diejenige Photonenenergie, die in normaler Weise aus dem
Aufzeichnungsmaterial heraustritt, die optische Meßvorrichtung - hier den Photovervielfacher - erreichen, weil
sämtliche Photonenemission, die die Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials unter einem größeren Winkel verläßt,
nicht die Sanaelfläche des Meßkopfteiles des Phot ο vervielfachers erreicht. So verläßt sämtlich· erzeugte Photonenenergie, die durch oder ua andere M&sMerungsabeoheidungen
aas die Jenigen passiert, die den Inforaationapunkt bilden,
der während der Verweilzeit des Elektronenatrahlee abgele- \
sen werden soll, die Aufzeichnungsiaateriaioberfl&Qhe unter
•ine« zu großen Winkel in bezug auf die Elektronenstrahlachse und trifft nicht auf den Bfeßkopfteil des fhotoverviel—'
fachers auf· Es let lediglich zu irgendeinem späteren
009828/1361
Zeitpunkt möglicli, daß unter solchen anderen Maskierungsabscheidungen
erzeugtes Licht von dem Meßkopfteil des
Phot overvielf achers wahrgenommen werden kannv
Wie aus Pig. 5 ersichtlich ist, werden zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens vorzugsweise
solche Aufzeichnungsmaterialien verwendet, die für das Photonen emittierende bzw, fluoreszierende Material und
für das Maskierungs- "bzw. Bildspeichermaterial gesonderte Schichten aufweisen. Bei Verwendung^sonderter Schichten
kann man eine große Menge fluoreszierendes Material in einem kleinen Bereich unterbringen und weiß weiterhin genau,
wo sich das Bildspeichermaterial "befindet. Infolgedessen
kann man die Energie des Elektronenstrahles derart regeln, daß keine Möglichkeit (wie im Falle eines noch
empfindlichen Bildspeichermaterials in einem mit Aufzeichnungen versehenen, abzulesenden Aufzeichnungsmaterial) für
die energiereichen Elektronen des Elektronenstrahles besteht, durch das fluoreszierende Material hindurchzutreten
und die Bildspeicher- bzw. Maskierungs schicht während der
Ablesung mit weiterer Aufzeichnung zu versehen bzw. sie weiter einzufärben oder die vorhandene Aufzeichnung zu vernichten.
Aus Fig. 5 ist weiterhin ersichtlich, daß es für
einige Verwendungszwecke vorteilhaft ist, wenn sich zwischen
der fluoreszierenden Schicht und der Bildspeicher« bzw·
■ν, 003628/1361 BAD OR.G.NA..
Maskierungsschicht überhaupt keine Abstands- bzw« Zwischenschicht
"befindet. Dies ist z.B. dann der Fall, wenn man auf eine Informationsspeicherung und -wiedergabe mit hoher
Dichte Wert legt. In solchen Fällen wird die Abstandsschicht vorzugsweise entfernt, wobei dann die fluoreszierende
Schicht in dem Aufzeichnungsmaterial sowohl als Trägerschicht als auch als fluoreszierendes Material dient.
In diesem Falle kann die Trägerschicht z.B. ein organischer Film, wie z.B. ein Polyäthylenterephthalatf ilm, sein, der
ein Szintillatormaterial, wie z.B. Dimethylaminochaleon,
p-Ierphenyl, Perylen oder dgl., gelöst enthält.
Aus Fig. 5 ist weiterhin ersichtlich, daß die für
den Photovervielfacher bzw. die andere verwendete Meßvorrichtung
zum Ablesen erforderliche Menge an Licht von der Bandbreite der abzulesenden Information abhängig ist.
Aus der vorstehenden Beschreibung der Fig. 5 ist ersichtlich,
daß es sich bei dem zum Ablesen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten Aufzeichnungsmaterial
nicht um ein einziges, aus einem einheitlichen Garfen bestehendes Stück handeln muß. Aus Pig. 3 ist vielmehr z.B·
ersichtlich» daß die Bildspeichersehioht unmittelbar vor
oder zum Zeitpunkt der Ablesung über einer fluoreszierenden
Schicht angeordnet werden kann, lad·» geeignete fluoreszierendθ
Schichten und Bildspeiohereohiohtesi in innige Berührung gebracht werden. GewöTinlioh besitzen lymetetoffilme
009628/1381 bad
ausreichende elektrostatische Anziehungskräfte für einander, um ein geeignetes Haften der benachbarten Schichten
untereinander zu gewährleisten*
Bei einem Aufzeichnungsmaterial gibt es drei Parameter, die die Ablesung beeinflussen? Fluoreszenzabklingzeit,
Pluoreszenzumwandlunfcsfaktor und Kontrast des nicht
fluoreszierenden Materials bzw. der Maskierungsabscheidungen im Verhältnis zu den Hintergrundbereichen. Die Definition
der "Fluoreszenzabklingzeit11 ist derjenigen der Nachwirkungszeit
eines Leuchtstoffes ähnlich· Es ist die Zeit, die zur Abnahme des FluoreszenzphotonenenergieausstoBes im
Gleichgewichtszustand auf etwa 37 & des Gleichgewichtszustandswertes
nach der Entfernung der Anregungsenergie erforderlich ist. "Fluoreszenzumwandlungsfaktor" ist die
prozentuale Umwandlung der eintretenden aktinischen Energie in emittierte Photonenenergie. Unter "Kontrast der nicht
fluoreszierenden Maskierungsabscheidungen" ist die Fähigkeit des nicht fluoreszierenden Materials zu verstehen,
Photonenenr^ggie in einer feststellbaren, ausgeprägten Weise
im Vergleich zu den Hintergrundbereichen zu absorbieren.
Im allgemeinen hat eine bildgetreue elektronisch« Ablesung des aufgezeichneten Bildes zur Voraussetzung, daß
die Fluoreszenzabklingaeit des fluoreszierend·» Materials
kleiner als die Varweilzeifc d«s «um Ablesen verwendeten
Elektronenstrahl·« -iit» d.h. das Verhältnis
kleiner als etwa 1,0. Z .B* entspricht die elektronische
Ablesung einer einzelnen Aufzeichnungszeile mit einer Breite von 1Ou und einer Länge von 0,5 cm bei einer
Geschwindigkeit von 1 Megahertz mit einem Elektronenstrahl von 10 u Fleekdurehmesser einer Ablesung mit einer Verweilzeit
von etwa 5x10 Sekunden. In ähnlicher Weise ent-
—7 ' spricht eine Verweilzeit von 10 Sekunden einer Ablesung
mit einer Geschwindigkeit von 5 Megahertz. So muß die
Fluoreszenzabkligzeit eines fluoreszierenden Materials,
das zum Ablesen bei einer Geschwindigkeit von 1 Megahertz
brauchbar sein soll, kleiner als 5 χ 10 Sekunden seinf
und für eine Ablesegeschwindigkeit von 5 Megahertz kleiner «7
als 10"' Sekunden sein. Fluoreszierende organische Materialien im allgemeinen und organische Szintillatoren im
—ft
besonderen «eisen Abklingzeiten von weniger als 10" Sekunden auf und stellen eine besonders brauchbare Klasse
von fluoreszierenden Materialien dar«, ■%
* ■ ■
Pie Ablesequalität ist hauptsächlich von dem Fluoreszenzumwandlungsfaktor
abhängig. Da die zum Auffangen des Lichtes und zum Verstärken der Lichtimpulse verwendeten
elektrischen Vorrichtungen von sich aus einen Hintergrünö;-störpegel
aufweisen, muß ausreichend Licht aufgefangen werden, um einen Betrieb bei Werten gut oberhalb des Störpegels
zn ermöglichen. Ein hoher Umwandlungsfaktor garantiert,
daß dieser Wert erreicht wird, Iheoretisch reichen
009828/1361 BAo
beim Ablesen "bei to.oh.en Frequenzen (d.h. "bei 1,0 - 5
hertz) etwa 10""^ Watt an der Photoröhre ankommender Photonenenergie aus, um einen Signalausstoß zu gewährleisten,
der mindestens das 10-fache des HintergrundStörpegels beträgt.
Da ΙΟ"*'' Watt Leistung der typische Höchstwert ist,
der gewöhnlich von einem Elektronenstrahl von 10 U Flecker
größe und 10 ' Sekunden Verweilzeit an die fluoreszierende Schicht geliefert werden kann, ohne daß eine "bedeutende
Strahlungsschädigung eintritt, würde eine Umwandlungsaus-
"beute von ■ « "]Q~^ erforderlich sein, wenn sämtli-10~5
ehe in der fluoreszierenden Schicht erzeugte Photonenenergie
an der Photoröhre ankäme. Tatsächlich wird jedoch nur etwa 1 it>
des erzeugten Lichtes von der Photoröhre aufgefangen, sodaß Umwandlungsfaktoren von meht als 10 erforderlich sind. Die organischen Szintillatoren stellen eine
bevorzugte Klasse von Materialien dar, da sie Umwandlungs-
_2 faktoren aufweisen, die größer als 10 sind.
In für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens optimal geeigneten Auf Zeichnungsmaterialien ist die
fluoreszierende Schicht vorzugsweise so dünn wie nur irgend möglich, in Abhängigkeit von der Lichtmenge, die zum Ablesen erzeugt werden muß. Dennoch muß diese Schicht diok
genug sein, um den größtmöglichen Prozentanteil der einfallenden Elektronenenergie auszunutzen und in Photonen umzuwandeln. Die Dicke der Maekierungs- bzw. Bildspticherachicht
00 9828/1361 bau
scheint, tatsächlich kein so -wichtiger Faktor wie die Dicke
der fluoreszierenden "bzw. photonenemissionsfähigen, durch
Elektronenstrahlen anregbaren Schicht und - falls vorhanden
- der zwischen dieser fluoreszierenden Schicht und der Bildspeicherschicht befindlichen Abstands- bzw. Zwischenschicht
zu sein«. Im allgemeinen sollte jedoch die Dicke der Maskierungsschicht der Dicke der fluoreszierenden
Schicht vergleichbar sein. Weiterhin sollte die Dicke der Maskierungsschicht nicht mehr als etwa das 2- oder 3-fache
der Größe eines erfindungsgemäß abzulesenden Informationspunktes betragen.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
wird der Durchmesser des zur Erzeugung der Photonenenergie
emission verwendeten Elektronenstrahles vorzugsweise auf etwa dem Wert des Durchmessers eines einzelnen Informationspunktes
gehalten. Dies ist natürlich gegeben, wenn zum Aufzeichnen der Information und zu ihrer Ablesung von
dem gegebenen Aufzeichnungsmaterial der gleiche Elektronenstrahl verwendet wird. Wenn jedoch zum Aufzeichnen der
Information auf dem Aufzeichnungsmaterial und zum späteren Ablesen verschiedene Blektronenstrahlerzeugungsapparatoren
verwendet werden, maß zur Erzielung bester Ergebnisse darauf geachtet werden, daß der Burohmesser See zum Ablesen
verwendeten BlektronenstraUlee nicht viel größer als der
einee einzelnen Informationspunkies ist«
000028/13.0
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfah-
als
rens hat es sich/am besten erwiesen, Aufzeiehnungsmaterialien zu verwenden, die zur Erzeugung punktförmiger Lichtquellen geeignet sind, um soviel Photonenenergie nie nur möglich auf der kleinstmöglichen Fläche an fluoreszierendem Material erzeugen zu können. Dieses Ziel wird gewöhnlich erreicht, wenn der Durchmesser des zum Ablesen verwendeten Elektronenstrahles im Vergleich zum Durchmesser des zum Aufzeichnen verwendeten Elektronenstrahles kleiner gemacht wird.
rens hat es sich/am besten erwiesen, Aufzeiehnungsmaterialien zu verwenden, die zur Erzeugung punktförmiger Lichtquellen geeignet sind, um soviel Photonenenergie nie nur möglich auf der kleinstmöglichen Fläche an fluoreszierendem Material erzeugen zu können. Dieses Ziel wird gewöhnlich erreicht, wenn der Durchmesser des zum Ablesen verwendeten Elektronenstrahles im Vergleich zum Durchmesser des zum Aufzeichnen verwendeten Elektronenstrahles kleiner gemacht wird.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele
weiter erläutert.
In Fig. 1 wird eine Ausführungsform eines Aufzeichnungsmaterials
gezeigt, das von der Rückseite abgelesen werden kann«, Die fluoreszierende Schicht, die aus einer
Lösung von ^Dimethylaminochalcön in Polymethylmethäcrylat
besteht, wird auf einen etwa 5 u dicken Polyesterfilm aufgetragen.
Der Polyesterfilm trägt einen Aluminiumaufdampf überzug
mit einer optischen Durchlässigkeit von 50 #· Über
diesen Überzug wird die zur späteren Maskierung dienende
Schicht aufgetragen, die aus einer fahlgelb gefärbten Masse besteht, die 10 Gew.-fß des Farbstqffes 4-3?iiei3ylassodiphenylamin
in einem Vinyliden-ciilorid-n-Butylaorylat^Misohpolyiae«»
risat enthält.
009828/1361
Das Aufzeichnungsmaterial kann in eine Vakuumkammer
gebracht und zur Aufzeichnung eines Bildes mit einem Elektronenstrahl
abgetastet Herden. Die Aufzeichnung erfolgt unter Anwendung eines Elektronenstrahles mit einer Fleckgröße
von 10 u, einem Beschleunigungspotential von 20 kV, einer Verweilzeit von 10 ' Sekunden und 1OuA Stromstärke.
In 1/60 Sekunde -werden 262 Abtast linien auf einem quadratischen
Raster von etwa 0,9 cm Seitenlänge aufgezeichnet. Die optische Dichte in den mit Bildaufzeichnung versehenen
Bereichen entspricht etwa 0,78 optischen Dichteeinheiten.
Das Bild ist kornfrei und weist eine tief rote Farbe auf.
ο Seine maximale Absorption liegt bei etwa 5500 A. Die nicht
mit Bildaufzeichnung versehenen Bereiche sind gelb. Das.
Aufzeichnungsmaterial wird aus der Vakuumkammer herausgenommen,
umgedreht und in die Vakuumkammer zurückgebracht. Es wird nunmehr mit einem unmoduliert en Elektronenstrahl von
12 - 15 kV Besohleunigungspotential, 1Ou Fleckgröße, 10"'
Sekunden Verweilzeit und 1/10 u A Stromstärke abgetastet.
Der Elektronenstrahl trifft auf die fluoreszierende, das
Dimethylansinochalcon enthaltende Schicht auf und erzeugt eine gelbe Photonenemission, die durch die Abstands- bzw.
Zwischenschicht und sodann durch die Maskierungsschicht
hindurchtritt· In den roten Bereichen der Maskierungsschicht wird das Licht absorbiert, sodaß ein Mist er unterschiedlicher,
bildgemäßer Photonenemission entsteht. Diese Emission
000828/1361 bad
.-..-■■■■ U99767-
wird von einem Phot ο ve rvi elf acher aufgenommen und an ein
Fernsehkontrollgerät w^tergegeben. Auf dessen Bildschirm
wird ein Bild mit ausgezeichnetem Kontrast erhalten. Die Abtastlinien des Easters sind klar zu erkennen, und zwischen
den Abtastlinien und dem Hintergrund besteht ein guter
Kontrast mit charakteristischen scharfen Kanten und ohne
Unscharfen. Die Bildqualität hat nach 20 000 Ablesungen noch nicht abgenommen, was bedeutet, daß das fluoreszierende
Material durch den Elektronenstrahl nicht in bedeutendem
Maße abgebaut wird. Es ist zu beachten, daß zum Ablesen viel weniger Energie verwendet wird als zum Aufzeichnen.
Anstelle eines Elektronenstrahles kann man zur Herstellung der Aufzeichnung in der Maskierungsschicht ultraviolettes
Licht verwenden. So kann man z.B. ein 4-0 u -Raster
auf die Maskierungsschicht legen und unter Verwendung einer 4-Watt-Sterilisationslampe, deren Ausstoß im Ultraviolettbereich
bei 2537 α liegt, einen Kontaktabzug herstellen.
Eine Belichtungszeit von etwa 10 Sekunden liefert eine
Maske mit der erforderlichen Änderung der optischen Dichte um 0,5 Einheiten. Das Bild ist die Maske. Sie besteht aus
dunkelroten, sich kreuzenden Linien auf einem gelben Hintergrund, wobei jede Linie etwa 80 u von der benachbarten parallelen
Linie entfernt ist, gemessen von Linienmitte su Linienmitte. Wenn das erhaltene Aufzeichnungsmaterial in
der oben beschriebenen Weise abgelesen wird, werden gleichwertige Ergebnisse erhalten.
009828/1361
SAD -
Nach, dem erfindungsgeinäßen Verfahren wird ein Aufzeichnungsmaterial
abgelesen, das dem in Fig. 4 gezeigten Aufzeichnungsmaterial ähnelt, anstelle des leitfähigen
Materials jedoch einen durchsichtigen Träger aufweist. Das Aufzeichnungsmaterial "besteht aus einer üblichen Silberhalogenidemulsion
auf einem Methylcelluloseträger. Dieser Film wird mit sichtbarem licht belichtet, mit dessen Hilfe
ein photographisches Bildstabmuster aufgezeichnet wird. Sodann wird der Film in üblicher Weise entwickelt, jedoch
werden in den Entwicklertank 10 Gew.-5^ Natriumfluorescein
eingeführt. Infolgedessen wird dieser fluoreszierende Farbstoff in die Gelatine sowie in den Acetatfilmträger einverleibte
Nach dem Fixieren und geringstmöglichen Waschen wird das nunmehr entwickelte Negativ getrocknet, und das
fluoreszierende Natriumfluorescein ist nunmehr in der
Gelatineemulsion eingeschlossen.
Sodann wird der auf diese Weise entwickelte Film in eine Vakuumkammer gebracht und mit einem Elektronenstrahl
von 20 kV Besoüleunigungspotential, 1 u A Stromstärke und
einem Fleckdurchmesser von etwa 10 u in einem Fernsehrasterjauster
abgetastet· Der Film wird derart angeordnet, daß der !Elektronenstrahl auf die mit der Emulsion Überzogene Seite
des negative auftrifft, Das erzeugt® Lichtmast©r wird auf
eine Phot ©vervielfacherröhre auf treffen gelassen, die in
einer Entfernung von etwa 13 cm von der Seite des Filmes
angeordnet ist, die der mit; der Emulsion überzogenen Oberfläche
gegenüberliegt. Der Ausstoß des PhotovervieIfachers
wird einem Fernsehkontrollgerät zugeführt, auf dessen Bildschirm eine klare Reproduktion des anfangs vorliegenden
Bildstabmusters entsteht.
Anstelle von Natriumfluorescein kann "Blancophor
FFG" (Warenzeichen der General Aniline Co0) oder "Calcofluor-white
5BT" (Warenzeichen der American Cyanamide Co.) verwendet werden, wobei im allgemeinen gleichwertige Ergebnisse
erhalten werden.
Beispiel 3 "
Es wird ein Aufzeichnungsmaterial der in Fig. 2 erläuterten
Art verwendet. Der fluoreszierende Träger wird hergestellt, indem p-Terphenyl in Polyalkylenterephthalat
gelöst und das Polymerisat sodann zu einem Film von etwa
127 u Dicke ausgepreßt wird. Auf einer Oberfläche des Filmes werden auf einem durch Vakuumauf dampfung aufgebrachten,
50 i» lichtdurchlässigen Aluminiumüberzug mit Hilfe eines
Fettstiftes Zeichen bzw. Markierungen angebracht,
Das Aufzeichnungsmaterial. ?drd dann in einer solchen
Weise in eine Vakuumkammer gebracht, daß die Polyäthylen«
terephthalatseite der Elektronenquelle gegenüberliegt, ^gIirend
die mit dem Fettstift markierte Seite dem Meßkopf ~ ä$m
Phot overvie If ach ers gegenüberliegt, der sich etna 10
0.09828/1361- bad
-55-
entfernt befindet. -Das Aufzeichnungsmaterial wird mit
einem Elektronenabtaststrahl mit 20 kV BeschleunigungBpotential,
1Ou Strahlfleckgrb'ße, 10~7 Sekunden Verweilzeit
und 1/10 u A Stromstärke bestrahlt. Das von dem Phot ο vervielfacher aufgenommene Lichtsignalmuster wird einem Verstärker
zugeführt und auf dem Bildschirm eines Femsehkontrollgerätes "betrachtet. Die Fettstiftmarkierungen werden
getreu mit schaffen Kanten und ausgezeichnetem Kontrast
reproduziert. Die Ablesung kann mehrere tausend Male, wiederholt
werden, d.h. man kann mindestens 20 Sekunden ununterbrochen ablesen, ohne das eine Qualitätsabnähme des auf dem
Bildschirm des Fernsehkontrollgeräts vorliegenden Bildes feststellbar ist.
Beispiel 4
Beispiel 4
Es wird ein Aufzeichnungsmaterial der in Fig. 2 beschriebenen
Art verwendet· Die fluoreszierende Schicht wird in der folgenden Weise hergestellt. Die trockenen
Bestandteile, *2 Gew.-^ 4-Dimethylaminoehalcon und 98 Gew.-^
!Polyethylenterephthalat, wurden 2, Stunden vermischt, auf \
•twa 2000C erhitzt und diese Schmelze auf eine Gießwalze
tropfen gelassen und in Fora eines Filmes von etwa 6,2 u
Dicke ausgepreßt· Sodann wurde ein Aluminiumaufdampfüberzug
von 60 fL Lichtdurchlässigkeit auf einer Oberfläche des
Polyäthylenterephthalatfilms aufgebracht, gefolgt von einer
Maskierungs- bzw. Bildepeioherschicht eines Diazoniummate-
009828/1361 BAb
U99767
rials mit einer Trockendichte von etwa 5 u , die durch
Auftragen einer Lösung hergestellt wurde, die aus 1,1 g
Citronensäure, 0,5 g Thioharnstoff, 0,3 g 3,5-Resorcylsäureamid,
0,15 g p-Diäthylaminobenzoldiazoniuirihexafluorphosphat,
2,2 g Polyvinylacetat, 2,2 g Celluloseacetat und 40 g Aceton hergestellt worden war.
Dieses Aufzeichnungsmaterial wird in eine Vakuumkammer gebracht und mit photonenabsorbierenden Abscheidungen
(Maskierungs-? bzw, Bildbereichen) versehen, indem die Diazoniumschicht
mit einem Elektronenabtaststrahl von 1Ou
Fleckdurchmesser, 5 u A Stromstärke, 10 Sekunden Verweilzeit
und 20 kV Beschleunigungspotential bestrahlt wird, wonach außerhalb der Vakuumkammer mit Ammoniakdämpfen entwickelt
wird. Praktisch sofort entsteht in den nicht von dem Elektronenstrahl getroffenen Bereichen ein rotes Bild,
das dem von dem Elektronenstrahl erzeugten Raster entspricht.
Zur elektronischen Ablesung wird das mit der Bildaufzeichnung
versehene Aufzeichnungsmaterial in eine Vakuumkammer gebracht, wobei die fluoreszierende Polyäthylenterephthalatschicht
der Elektronenquelle gegenüber angeordnet
wird, während sich eine R»0«A. 8054-Photovervielfacherröhre
in der Vakuumkammer etwa 5,1 cm von dem Aufzeichnungsmaterial entfernt auf einer mit der Elektronenquelle koaxialen
Linie befindet, jedoch auf der gegenüberliegenden Seite des
Aufzeichnungsmaterials in bezug auf die Elektronenquelle.
009828/1361 BAD original
Die fluoreszierende Schicht wird mit einem Fernsehraster
bestrahlt, das von einem Elektronenabtaststrahl mit
den folgenden Parametern gebildet wird* 10 u Strahldurehmesser,
0,1 u A Stromstärke, 10 ' Sekunden Verweilzeit
und 20 kV Besohleunigungspotential. Das die PhotorShre
erreichende Dildgemäß modulierte Lichtsignal "wird verstärkt
und auf dem Bildschirm eines Fernsehkontrollgeräts betrachtet.
Das erhaltene Bild ist eine getreue Reproduktion des Abtastlinienmusters. Diese Linien sind mit scharfen
Kanten und ausgezeichnetem Kontrast klar ersichtlich. Die
Ablesung kann viele Sekunden lang erfolgen, ohne daß eine Abnahme der Bildqualität feststellbar ist.
— Patentansprüche - ..
009828/1361
Claims (11)
- Patentanspruches1· Verfahren zum Ablesen von einer Vielzahl von vorher aufgezeichneten Informationspunkten von einem blattähnlichen AufZeichnungsmaterial,dessen beide Hauptoberflächen im allgemeinen parallel zueinander ausgerichtet sind und dessen eine Oberfläche beim Auf treffen von beschleunigten Elektronen vorbestimmter Energie bildgemäß unterschiedlich Photonenenergie emittiert, wobei die aber diese Oberfläche zwischen aufeinanderfolgenden differentiellen Änderungen von vorbestimmter Intensität im Photonenenergieemissionsmuster gemessenen linearen Entfernungen die abzulesenden Informationselemente darstellen, dadurch gekennzeichnet, daß man (a) den Zopf teil einer Vorrichtung zum Feststellen bzw· Messen von Photonenenergie auf der Seite der erstgenannten Oberfläche des Aufzeichnungematerials praktisch parallel zu dieser anordnet und daß man (b) gleichzeitig einen unmoduliert en Elektronenstrahl gegen eine Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials in einem Bereich richtet, aus dem «in Hibter unterschiedlicher Photonenenergieemlesion aus der erstgenannten Oberfläche gewünscht wird, wob·! die Energie des Elektronenstrahls ausreicht, eine durchschnittliche Entfernung zwischen den luainesEitrenderfcunktlichtqutllen innerhalb des Aufzeichnungsmaterialβ und den Information !punkten auf der erstgenannten Oberfläche* die sich009828/1361normalerweise über den Punktlichtquellen befinden, aufrechtzuerhalten, die nicht größer als der ungefähre Wertder Beziehung 7B χ —== ist, worin s die kleinste Breiteeines Informationselementes des Musters, A die Querschnittsfläche des Köpfte ils des Photonenmeßgeräts und B die kürzeste Entfernung zwischen dem Kopfteil des Photonenmeßgeräts und der erstgenannten Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials isto
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Fluoreszenznachwirkungszeit nicht größer als die Verweilzeit des zum Ablesen verwendeten Elektronenstrahles ist.
- 3. Verfahren nach Anspruch t oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der unmodulierte Elektronenstrahl auf diejenige Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials auftrifft, die der Oberfläche gegenüberliegt, auf deren Seite der Kopfteil der Phot onenmeßvorriehtung angeordnet wird.
- 4·· Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn erste Teile einer Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials von Elektronen vorbestimmter Energie getroffen werden, zweite Teile der gegenüberliegenden Seite des Aufzeiohnungsmaterials, die eich den von den Elektronen getroffenen ersten Teilen gegenüber befinden,unterschiedlich Photononenergie emittieren, wobei die auf009 8 287 1361 &S> 0^dieser Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials zwischen aufeinanderfolgenden Änderungen der Photonenenergie emission vorbestimmter Intensität gemessenen linearen Entfernungen systematisch den einzelnen abzulesenden Införmationspunkten entsprechen.
- 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Kopfteil der Photonenenergiemeßvorrichtung in einer Entfernung von der zweitgenannten Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials befindet, die mindestens etwa das 100-fache der durchschnittlichen Entfernung zwischen den einzelnen, abzulesenden Informationspunkten beträgt·
- 6. Verfahren nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der Beziehung TB χ —^- die Beziehung 3»5B χ s befolgt wird.
- 7« Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Aufzeichnungsmaterial eine Abstands bzw. Zwischenschicht vorliegt.
- 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daS die Abstands- bzw. Zwischenschicht eine Dicke von nicht mehr als etwa 200 u aufweist.
- 9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Aufzeichnungsmaterial eine leitfähige Schicht enthalten ist.
- 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich-00 9828/1361 ßADnet, daß die leitfähige Schicht ein· Dicke von nicht mehr als et im 200 μ aufweist.
- 11. Verfahren nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufzeichnungsmaterial eine solche Fluoreezenzabklingzeit aufmeist, daß das Verhältnis von Fluoresztazabklingzeit zur Verweilzeit des Elektronenstrahles kleiner als etwa 1,0 ist·12· Verfahren nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektronenstrahl einen Fleckdurohmeeser von weniger als etwa 1Ou aufweist·13· Verfahren nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildspeioherschicht des Aufzeichnungsaaterials eine Dicke aufweist, die nicht mehr als das 3-faohe des Durohmessers eines abzulesenden Information··· punktes beträgt»H 1881 Dr.ü/fr009828/1361♦*■'.Leer seite
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