DE1464420C3 - Photografisches Speichermedium - Google Patents
Photografisches SpeichermediumInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Speichermedium, welches bei der Wiedergabe von efnem Elektronenstrahl abgetastet
wird, bestehend aus einem lichtempfindlichen Material, bei dem photographisch eine Information
in Form von für Elektronenstrahlen durchlässigen und undurchlässigen Stellen eingespeichert ist, und
bestehend aus einem Leuchtstoffmaterial, welches durch den Aufprall eines Elektronenstrahls Licht erzeugt
und welches in unmittelbarer Berührung mit dem lichtempfindlichen Material steht.
Auf dem Gebiet der Datenspeicherung sind Systeme zur Verarbeitung von breitbandigen Signalen
erforderlich, um Informationssignale im Ultrahochfrequenzbereich wie 50 Megahertz und darüber aufnehmen
und wiedergeben zu können. Weiterhin ist es erforderlich, eine große Aufnahme- und Wiedergabedichte
zu erreichen, damit möglichst viele Informationen auf kleinstem Raum untergebracht werden
können. Außerdem soll eine gute Auflösung bei der Signalwiedergabe erhalten werden.
Es ist vorteilhaft, ein Wiedergabesystem zu verwenden, bei dem die Abtastung und Ablesung einer
aufgenommenen Information durch ein Elektronenstrahlbündel geschieht. Hierdurch sind hohe Abtastgeschwindigkeiten
erreichbar, deshalb können auch sehr hochfrequente Signale abgelesen werden. Es können Elektronenstrahlbündel verwendet werden,
deren Brennfleckgröße zu steuern ist. Derartige Elektronenstrahlbündel sind dazu geeignet, auch sehr
kleine Informationsbereiche auf einem Medium mit hoher Packungsdichte abzutasten.
Es .ist bekannt, für die Speicherung von Breitbandsignalen,
wie Bild- oder Radar-Signalen, ein Magnetband zu verwenden. Es sind auch magnetische Breitbandgeräte
bekannt, bei denen elektromechanische Abtastvorrichtungen verwendet werden. Bei diesen
Geräten liegt die Abtastgeschwindigkeit im Vergleich zu Vorrichtungen, die mit Elektronenstrahlen arbeiten,
wesentlich niedriger, da letztere praktisch ohne jede Trägheit arbeiten. Wird ein Magnetband als
Speichermedium verwendet, dann ist es notwendig, eine Vielzahl mechanischer Teile für den Bandantrieb
und zur Einregelung der Bandgeschwindigkeit zu verwenden. Ferner braucht man, um die Wiedergabe der
magnetisch aufgespeicherten Informationen mit dem kleinstmöglichen Frequenz- und Phasenfehler zu erhalten,
komplizierte elektrische Schaltungen. Außerdem ist die auf einem Magnetband aufzunehmende
Bandbreite der Signale auf Grund der Eigenschaften des Magnetbands und der Magnetköpfe begrenzt und
somit eine erfolgreiche Anwendung von Ultrahochfrequenzen praktisch unmöglich.
Es wurde auch schon vorgeschlagen, die Aufnahme auf einem thermoplastischen Medium vorzu-'
nehmen, um eine größere Packungsdichte und Bandbreite zu erhalten. Aber auch diese Thermoplaste
haben Nachteile, die die Wiedergabetreue der abgelesenen Signale beeinflussen. Ein thermoplastischer
Film benötigt im allgemeinen Abdeckbänder und ist in den optischen Ablesefrequenzen durch die erforderlichen
Geräte, wie Lichtpunktabtastgeräte oder Bildorthikone, begrenzt. Bei optischer Ablesung sind·
die thermoplastischen Aufnahmemedien besonders anfällig für Staub, Kratzer oder für Fremdpartikeln,
die als Streuzentren besonders bei dunklen Flächenbereichen wirken. Es ist daher vorteilhaft,'einen Informationsträger
bzw. ein Speichermedium zu verwenden, das nicht die Nachteile des Magnetbandes und des thermoplastischen Films aufweist und das
doch eine große Bandbreite für die Speicherung und eine hohe Packungsdichte liefert.
Die üblichen Filme oder Transparente enthalten große Informationsmengen in Form undurchsichtiger,
durchsichtiger und auch Halbton- oder Grauflächen. Ein Film kann also für ein stationäres Fernsehbild
oder Raster verwendet werden, das eine Vielzahl dicht gepackter horizontaler Informationszeilen aufweist,
wobei jede Zeile aus einer großen Anzahl einzelner Informationspunkte besteht, die jeweils ein
Signal repräsentieren. Die Größe des Signals schwankt
hierbei zwischen der maximalen Durchlässigkeit und der maximalen Schwärzung. Man erhält derzeit auch
einen Film, der für die Abtastung mit Elektronenstrahlen geeignet ist. Bei diesem wird die Information
durch den von dem Informationssignal modulierten Elektronenstrahl aufgezeichnet. Filme werden im allgemeinen
mit Hilfe eines optischen Projektionssystems betrachtet oder abgelesen, bei dem verschiedene
Linsen oder andere optische Einrichtungen verwendet werden, die optischen Fehlern ausgesetzt sind
und eine Verschlechterung des Ausgangssignals zur Folge haben.
Durch die USA.-Patentschrift 2 830 285 ist ein Speichermedium für die Aufzeichnung und Wiedergabe
von Signalinformationen mit einem lichtempfindlichen Material beschrieben, bei dem das der
Aufzeichnung der Informationen .dienende lichtempfindliche Material mit einem Leuchtstoffmaterial ·
kombiniert ist, wobei das Leuchtstoffmaterial durch auf das Speichermedium auftreffende bzw. in dieses
eindringende Elektronenstrahlen zur Lichtaussendung angeregt wird und die in dem lichtempfindlichen
Material aufgezeichneten Informationen durch das im Leuchtstoffmaterial erzeugte Licht abgelesen werden.
In einer Vorrichtung zur Anzeige von Lichtstrahlen werden die abgelesenen Informationen ausgewertet.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein weiter verbessertes Speichermedium der
in Rede stehenden Art anzugeben.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß das Leuchtstoffmaterial ein nicht körniger
organischer Stoff ist, der vom Maximum bis zur Hälfte der Intensität der Lichtemission eine Abklingzeit
von etwa 10~8 Sekunden aufweist.
Das Leuchtstoffmateriäl nach der Erfindung vereinigt
in sich die Eigenschaften der phosphoreszierenden oder fluoreszierenden Materialien mit den
Eigenschaften der plastischen Kunststoffe, weshalb es als Schichtbildner geeignet ist, d. h. auf das schicht-
oder plättchenförmige Material des lichtempfindlichen Materials mühelos schichtförmig aufgebracht
werden kann oder gemischt mit dem lichtempfindlichen Material dessen schichtbilderide Eigenschaften
fördert.
Das lichtempfindliche Material und das Leuchtstoffmaterial können eine homogene Mischung bilden,
auf welche der Elektronenstrahl direkt auftrifft. Das Leuchtstoffmaterial kann jedoch auch als Schicht
ausgebildet sein, auf welche der Elektronenstrahl direkt auftrifft, wobei sich das lichtempfindliche Material
als Schicht auf der dem Elektronenstrahl abgewandten Seite des Leuchtstoffmaterials befindet, so
daß das im Leuchtstoffmaterial erzeugte Licht durch das lichtempfindliche Material in Abhängigkeit der
durchlässigen und der undurchlässigen Stellen fällt.
Vorteilhafterweise ist das lichtempfindliche Material auf einen lichtdurchlässigen Grundkörper aufgebracht
und auf der dem Elektronenstrahl zugewandten Seite des Leuchtstoffmaterials eine elektrisch
leitende Schicht vorgesehen. Zwischen dem lichtdurchlässigen Grundkörper und dem lichtempfindlichen Material kann hierbei eine elektrisch leitende,
lichtdurchlässige Schicht angeordnet sein, wobei für die auf dem Leuchtstoffmaterial befindliche Schicht
eine lichtundurchlässige Schicht gewählt wird, so daß das in dem Leuchtstoffmaterial erzeugte Licht reflektiert
wird.
Zweckmäßigerweise ist bei Verwendung einer homogenen Mischung diese als Schicht ausgebildet,
in welche die Information in Form von durchlässigen und undurchlässigen Stellen eingespeichert ist.
Zur direkten Aufnahme des aus dem Speichermedium kommenden Lichtes ist ein Photomultiplier
verwendbar, der die empfangenen Lichtstrahlen beispielsweise in elektrische Signale umformt, welche für
die Wiedergabe der auf dem Speichermedium befindlichen Informationen verwendet werden. Gegebenenfalls
empfiehlt es sich hierbei, die information im Photomultiplier selbst zu überprüfen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung an Hand der
Figuren.
F i g. 1 zeigt einen Teil des Speichermediums nach der Erfindung in Seitenansicht;
Fig. 2 zeigt ein anderes 'Speichermedium nach
der Erfindung in Seitenansicht.
Gleiche Teile' sind in allen Figuren mit gleichem Bezugszeichen versehen. Die in den Zeichnungen gewählten
Abmessungen, insbesondere bei den F i g. 1 und 2, sind nicht maßstabgetreu wiedergegeben.
In F i g. 1 ist ein kleiner Ausschnitt aus einem Film 10 dargestellt, der einen Träger 12 aus einem
optisch klaren plastischen Material aufweist. Soll die Information durch Lichteinwirkung, beispielsweise
mit einer Kamera oder ähnlichen optischen Geräten, hergestellt werden, dann kann eine lichtempfindliche
Emulsionsschicht 14, wie Silberhalogenid, unrtrittel- '
bar auf den Träger 12 aufgebracht werden. SoU aber die Information durch modulierte Elektronenstrahlen
aufgebracht werden, dann wird eine für Elektronenstrahlen empfindliche Schicht 14 verwendet. In diesem
Fall wird eine sehr dünne transparente leitende Schicht 16, beispielsweise aus Aluminium, vorher,
etwa durch Aufdampfen oder andere bekannte Verfahren, auf den Träger 12 aufgebracht, um ein »Aufhellen«
oder geringe Elektronenbeugung bei der Aufnahme zu verhindern.
Die Kombination der Schichten 12 und 14 bzw. der Schichten 12,14 und 16 liefert einen Film 10, auf
dem Informationen in Form veränderlicher Schwärzungsgrade aufgespeichert werden können. Der Film
10 ist vorzugsweise feinkörnig, damit eine große Packungsdichte erreicht werden kann. Ist die Information
aufgespeichert, so kann der Film 10 chemisch fixiert werden, um die Aufnahme haltbar zu machen.
Erfindungsgemäß wird der Film 10 mit einer dünnen Schicht aus einem homogenen Leuchtstoffmaterial
18 überzogen, das aus einem plastischen Leuchtstoff der im wesentlichen aus (l,4-Di-2-[5-ph^nylenazolylj-benzol),
Terphenyl oder Polyvinyltoluen bestehen kann, das direkt auf die Emulsion 14
aufgebracht wird. Danach wird eine dünne Schicht aus einem im wesentlichen lichtundurchlässigen leitenden
Uberzugsmaterial20 auf die Leuchtstoffschicht 18 aufgebracht. Dieses Speichermedium 22 ist für das
Ablesen mit Hilfe von Elektronenstrahlen geeignet.
Das Speichermedium 22 mit dem Leuchtstoff 18 kann aus einem einzigen Informationsbildfeld bestehen
oder eine kontinuierliche Reihe von Bildfeldern enthalten, die aus einer Folge verschiedener
Informationen bestehen wie bei einem Kinofilm. Bezüglich des Wellenbereichs des Speichermediums 22
ist zu sagen, daß nicht bildartige Informationen mit Signalfrequenzen im Bereich von 50 Megahertz aufgezeichnet
und abgelesen werden können. Die Be-
5 6
grenzung des verwendbaren Wellenbereichs wird Bei einem Schichtaufbau des Speichermediums sind
hauptsächlich durch die Abtastgeschwindigkeiten des gemäß einem Ausführungsbeispiel folgende Schicht-
Elektronenstrahlbündels, die Zusammensetzung und dicken zweckmäßig:
Feinkörnigkeit der Emulsion und durch die Abkling- T, , .... T.
zeit des Leutstoffmaterials. 5 Undurchsichtiger Leiter 20 1000 Ä
In F i g. 2 ist ein Speichermedium dargestellt, bei ^™ 18 I'„ES,*
dem an Stelle von 5 Schichten nur 2 Schichten ver- Schicht 14 ... ... . 0,00076 cm
wendet sind. Diese Ausführungsform enthält die Durchachüeg leitende Schicht 16 200 A
Trägerschicht 12 mit nur einer einzigen darüber- Trägermaterial 12 0,0076 cm
liegenden Schicht 22, die aus einer homogenen Mi- io Bei einem derartigen Speichermedium 22 wjurde
schung einer lichtempfindlichen Emulsion mit einem ein Elektronenabtaststrahlbündel von 15 kV mit einer
Leuchtstoff und einem elektrisch leitenden Material Brennfleckgröße von 3 μτη Durchmesser verwendet,
besteht. Wird ein Elektronenstrahl 24 auf einen Man konnte feststellen, daß Striche von 2 bis 3 am
Flächenbereich 26 fokussiert, dann tritt eine Licht- Durchmesser aufgenommen und wiedergegeben wer-
strahlung innerhalb der die Emulsion enthaltenden 15 den konnten, wobei eine gute Auflösung und verbes-
Schicht 22 auf. Bei einem derartigen Speichermedium serte Bandbreite, die bis einschließlich Signalen von
wird vermieden, daß ein getrenntes Aufbringen einer 50 Megahertz ging, erhalten werden. Im Vergleich
Fotoemulsionsschicht eines Leuchtstoffs erforderlich zu thermoplastischen Filmen wurde eine höhere Mo- .
ist. , dulationsfähigkeit und ein besserer Kontakt erhalten.
Dieses Speichermedium weist ein höheres Auf- 20 Bei Verwendung eines plastischen bzw. nicht körnilösungsvermögen
für die abzulesenden Signale auf, gen Leuchtstoffs mit einer kurzen Abklingzeit, beida
das Licht innerhalb der die Emulsion enthaltenden spielsweise von 10~8 see Halbwertzeit ist ein schnel-Schicht
22 entsteht. Bei diesem Aufbau ist ein gleich- les Abtasten möglich, und es sind sehr hochfrequente
zeitiges Ablesen eines Signals, das mit Hilfe eines Signale zu erhalten. Wird der Leuchtstoff 18 als
modulierten Elektronenstrahls aufgezeichnet wird, 25 gesonderte Schicht wie in Fig. 1 verwendet, dann
möglich, da die Lichtstrahlung während des Auf- kann er, nachdem er durch starke Elektronenbestrah-Zeichnungsvorgangs
auftritt. Es können daher auch lung verdorben wurde, abgelöst und wieder ersetzt
sofort fälschlich aufgezeichnete Signale als solche er- werden. Auf diese Weise kann der Film beliebig
kannt und Ausfallstellen festgestellt werden, und v lange verwendet werden. Die Vorrichtung nach der
demnach kann auch eine sofortige Korrektur ange- 30 Erfindung kann auch zusammen mit Farbfilmen verbracht
werden. wendet werden. . '■?
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Speichermedium, welches bei der Wiedergabe von einem Elektronenstrahl abgetastet wird,
bestehend aus einem lichtempfindlichen Material, bei dem photographisch eine Information in Form
von für Elektronenstrahlen durchlässigen und undurchlässigen Stellen eingespeichert ist, und bestehend
aus einem Leuchtstoffmaterial, welches durch den Aufprall eines Elektronenstrahls Licht
erzeugt und welches in unmittelbarer Berührung mit dem lichtempfindlichen Material steht, dadurch
gekennzeichnet, daß das Leuchtstoffmaterial ein nicht' körniger organischer Stoff
ist, der vom Maximum bis zur Hälfte der Intensität der Lichtemission eine Abklingzeit von etwa
10~R Sekunden aufweist.
2. Speichermedium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das lichtempfindliche Material
und das Leuchtstoffmaterial eine homogene Mischung (22) bilden, auf welche der Elektronenstrahl
(24) direkt auftrifft.
3. Speichermedium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Leuchtstoffmaterial (18)
als Schicht ausgebildet ist, auf welche der Elektronenstrahl (24) direkt auftrifft, und daß sich
das lichtempfindliche Material (14) als Schicht auf der dem Elektronenstrahl abgewandten Seite
des Leuchtstoffmaterials befindet, so daß das im Leuchtstoffmaterial erzeugte Licht durch das
lichtempfindliche Material in Abhängigkeit der durchlässigen und undurchlässigen Stellen fällt.
4. Speichermedium nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das lichtempfindliche Material
(14) auf einen lichtdurchlässigen Grundkörper (12) aufgebracht ist und daß sich auf der dem
Elektronenstrahl zugewandten Seite des Leuchtstoffmaterials (18) eine elektrisch leitende Schicht
(20) befindet.
5. Speichermedium nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen dem lichtdurchlässigen
Grundkörper (12) und dem lichtempfindlichen Material (14) eine elektrisch leitende,
lichtdurchlässige Schicht (16) befindet und daß die Schicht (20) lichtundurchlässig ist, so daß
das in dem Leuchtstoffmaterial erzeugte Licht reflektiert ist.
6. Speichermedium nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die homogene Mischung (22)
als Schicht ausgebildet ist, in welche die Information in Form von durchlässigen und undurchlässigen
Stellen eingespeichert ist.
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