DE2546941A1 - Mehrschicht-datenaufzeichnungstraeger fuer eine optische datenaufzeichnung sowie diesen datenaufzeichnungstraeger verwendende wiedergabevorrichtung - Google Patents

Mehrschicht-datenaufzeichnungstraeger fuer eine optische datenaufzeichnung sowie diesen datenaufzeichnungstraeger verwendende wiedergabevorrichtung

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Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. R Weickmann,
Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. R A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
XI
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 3921/22
BATTELLE DEVELOPMENT CORPORATION
Columbus, Ohio/USA
Mehrschicht-Datenaufzeichnungsträger für eine optische Datenaufzeichnung sowie diesen Datenaufzeichnungsträger verwendende Wiedergabevorrichtung
Die Erfindung bezieht sich generell auf Mehrschicht-Datenaufzeichnungsträger für eine optische Datenaufzeichnung und auf die zugehörige Wiedergabevorrichtung. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf solche Aufzeichnungsträger bzw. Aufzeichnungen, die eine Vielzahl von Dateninformationsspuren in unterschiedlichen Datenschichten aufweisen, die auf zumindest einer Seite des Aufzeichnungsträgersubstrats oder Basisteiles enthalten sind. Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Wiedergabevorrichtung, die eine Auswahleinrichtung umfaßt, welche selektiv Daten aus einer Datenspur der betreffenden Datenspuren mit Hilfe eines Abtastlichtstrahls
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zu lesen gestattet, um ein elektrisches Ausgangssignal bzw. Lesesignal zu erzeugen, welches den Daten in der abgetasteten Datenspur entspricht. Die Mehrschicht-Aufzeichnungen bzw. -Aufzeichnungsträger und die Wiedergabevorrichtung gemäß der Erfindung sind in extremen Ausmaß von Nutzen für die Informationsspeicherung mit hoher Informationsspeicherdichte. Ein Anwendungsfall der vorliegenden Erfindung liegt beispielsweise bei der Aufzeichnung und Wiedergabe von Ton- und Bildsignalen, wie sie in Fernsehprogrammen verwendet werden.
Es ist bereits vorgeschlagen worden (US-PS 3 430 966, US-PS 3 518 442), einen Aufzeichnungsträger für eine optische Datenaufzeichnung bereitzustellen, bei dem Daten durch Einkerbungen bzw. Nuten in zwei Spuren auf gegenüberliegenden Seiten eines lichtdurchlässigen Substratteiles aufgezeichnet werden. Derartige bekannte Aufzeichnungsträger und ihre zugehörige Wiedergabevorrichtung weist jedoch eine Reihe von Nachteilen auf, da die Aufzeichnungsträger lediglich eine Datenschicht pro Seite aufweisen und dadurch gelesen werden, daß ein Lichtstrahl durch die Aufzeichnung bzw. den Aufzeichnungsträger hindurchgeleitet wird, der eine zwischen den beiden Datenschichten vorgesehene, lichtzerstreuende Schicht aufweist. Deshalb können diese Aufzeichnungsträger nicht so viele Daten speichern, wie der Aufzeichnungsträger gemäß der Erfindung. Überdies sind die bekannten Aufzeichnungsträger teurer und schwierig herzustellen. Außerdem erfordert die Wiedergabevorrichtung gesonderte optische Fokussierungssysteme für den Lichtdetektor und für die Lichtquelle, da diese Elemente auf gegenüberliegenden Seiten des Aufzeichnungsträgers liegen. Deshalb ist die Wiedergabevorrichtung nicht so kompakt wie die weiter unten noch beschriebene Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der reflektierende Aufzeichnungen bzw. Aufzeichnungsträger
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verwendet werden, da im zuletzt erwähnten Fall der Detektor auf derselben Seite des Aufzeichnungsträgers bzw. der Aufzeichnung positioniert ist wie die Lichtquelle.
Es ist ferner vorgeschlagen worden (Zeitschrift "Philips Technical Review"", Volume 33, Seiten 178 bis 180, 1973 Nr. 7), lichtreflektierende optische Datenaufzeichnungsträger bzw. Datenaufzeichnungen in der Weise zu verwenden, daß der Detektor und die Lichtquelle auf derselben Seite der Aufzeichnung bzw. des Aufzeichnungsträgers positioniert werden können und gemeinsam optische Elemente verwenden können. Diese Aufzeichnungsträger weisen jedoch den Nachteil auf, daß die optischen Daten als Vertiefungen oder Einkerbungen in einer einzelnen Schicht aufgezeichnet werden, die in herkömmlicher V/eise dadurch hergestellt wird, daß die Aufzeichnungsträger von einem Hauptaufzeichnungsträger gepreßt werden. Dadurch können Fernsehprogramme mit einer Dauer von nur etwa 30 Minuten auf einem großen Aufzeichnungsträger mit einem Durchmesser von 30 Zentimetern aufgezeichnet werden. Diese Größe hat eine herkömmliche Langspiel-Schallplatte. Die gesamte Oberfläche des Aufzeichnungsträgers, welche die Daten-Vertiefungen enthält, wird mit einem Metall überzogen, um den Lichtstrahl zu reflektieren, so daß mehrere Datenschichten nicht auf derselben Seite des Aufzeichnungsträgers aufgezeichnet werden könnten, wie dies in erfindungsgemäßer Weise möglich ist. Die Daten-Vertiefungen reflektieren in unglacher Weise zu der Hintergrundoberfläche den Lichtstrahl von dem Detektor weg; sie werden durch das Fehlen von Licht im Detektor ermittelt, so daß ein geringeres Signal-Störverhältnis im elektrischen Ausgangssignal vorhanden ist als bei der vorliegenden Erfindung .
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Als Hintergrund für optische Datenaufzeichnungsträger und. Wiedergabesysteme für Testaufzeichnungen ist ferner die US-PS 3 501 586 von Interesse. In dieser US-Patentschrift sind jedoch keine Mehrschicht-Datenaufzeichnungsträger im Sinne der vorliegenden Erfindung angegeben.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten optischen Datenaufzeichnungsträger zu schaffen, der eine höhere Speicherdichte und eine Vielzahl von Datenspuren aufweist, die in unterschiedlichen Datenschichten auf zumindest einer Seite des AufzeichnungsträgerSubstrats aufgezeichnet sind. Der neu zu schaffende Mehrschicht-Datenaufzeichnungsträger soll darüber hinaus von einfachem und wirtschaftlichem Aufbau sein und mit optischen Datenspuren hoher Genauigkeit versehen sein, ohne daß Vertiefungen oder Nuten in der Aufzeichnungsoberfläche gebildet werden. Außerdem soll der neu zu schaffende Mehrschicht-Datenaufzeichnungsträger aus lichtreflektierendem Material bestehen, so daß er abgespielt bzw. die auf ihm gespeicherten Daten wiedergegeben werden können, indem eine Lichtquelle und ein Detektor auf derselben Seite des Aufzeichnungsträgers verwendet werden, wobei zumindest einige derselben optischen Elemente zu verwenden sind, um eine kompaktere und billigere Wiedergabevorrichtung bereitzustellen. Darüber hinaus soll bei dem neu zu schaffenden Aufzeichnungsträger das von den Datenpunkten reflektierte Licht unter Erzeugung eines elektrischen Ausgangssignals ermittelt werden können, welches einen höheren Störabstand besitzt. Außerdem soll eine verbesserte Wiedergabevorrichtung bereitgestellt werden, umfassend eine Auswahleinrichtung, die selektiv die Datenspuren in verschiedenen Datenschichten wiederzugeben vermag, die in einem neu zu schaffenden Mehrschicht-Datenaufzeichnungsträger enthalten sind. Die neu zu schaffende Wiedergabevorrichtung soll Daten-
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spuren auszuwählen gestatten, um diese Datenspuren wiederzugeben, indem die Brennweite bzw. der Fokus eines Leselichtstrahls von einer Spur zu einer anderen Spur in einfacher, genauer Weise geändert wird. Überdies sollen durch die neu zu schaffende Wiedergabevorrichtung und den Aufzeichnungsträger Datenspuren dadurch selektiv wiedergegeben können, daß die Datenschichteh mit unterschiedlichen optischen Eigenschaften versehen werden und daß lediglich Licht mit der optischen Eigenschaft der ausgewählten Datenspur ermittelt wird.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch den im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Datenaufzeichnungsträger und durch die im Patentanspruch 13 gekennzeichnete Wiedergabevorrichtung.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend an bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Fig. 1 zeigt schematisch eine Ausführungsform einer Wiedergabevorrichtung für einen reflektierenden Mehrschicht-Datenaufzeichnungsträger für eine optische Datenaufzeichnung gemäß der Erfindung. "*
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht längs der in Fig. 1 eingetragenen Linie 2-2.
Fig. 3 zeigt schematisch eine zweite Ausführungsform einW Wiedergabevorrichtung, die der in Fig. 1 dargestellten Wiedergabevorrichtung ähnlich ist, jedoch für lichtdurchlässige optische Mehrschicht-Datenaufzeichnungsträger modifiziert ist.
Fig. 3A zeigt eine Seitenansicht längs der in Fig. 3 eingetragenen Linie 3A-3A.
Fig. 4 zeigt in einer vergrößerten Schnittansicht einen Teil eines in der Wiedergabevorrichtung gemäß Fig. 1 oder Fig. 2 verwendbaren Mejirschicht-DatenaufZeichnungsträgers
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mit zwischen Datenschichten vorgesehenen Abstandsschichten. Fig. 5 zeigt in einer vergrößerten Schnittansicht einen Teil einer weiteren Ausführungsform des für eine optische Datenaufzeichnung dienenden Mehrschicht-Datenaufzeichnungsträgers gemäß der Erfindung mit einer von den Datenschichten gesonderten Reflexionsschicht.
Fig. 6 zeigt in einer vergrößerten Schnittansicht einen Teil einer dritten Ausführungsform eines für die optische Datenaufzeichnung dienenden Mehrschicht-Datenaufzeichnungsträgers ohne Abstandsschichten.
Fig. 7 zeigt in einer vergrößerten Schnittansicht einen Teil einer vierten Ausführungsform des für die optische Datenaufzeichnung dienenden Mehrschicht-Datenaufzeichnungsträgers ohne Abstandsschichten.
Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, wird ein für die optische Datenaufzeichnung dienender Mehrschicht-Datenaufzeichnungsträger vom reflektierenden Typ - wie er in Fig. 4 gezeigt ist und bei dem lichtreflektierendes Material für die Datenpunkte'oder für die transparente Datenpunkte umgebenden Hintergrundbereiche verwendet wird - mit Hilfe einer Wiedergabevorrichtung wiedergegeben, welche eine Lichtquelle 12 und einen Lichtdetektor enthält. Die Lichtquelle 12 und der Lichtdetektor 14 sind auf ein und derselben Seite des Aufzeichnungsträgers bzw. der Aufzeichnung positioniert. Diese Reflexions-Wiedergabevorrichtung bringt die Vorteile mit sich, daß eine kompaktere Vorrichtung vorliegt bzw. bereitgestellt ist und daß die Ausnutzung zumindest einiger optischer Elemente der vorhandenen optischen Elemente ermöglicht ist, umfassend die Objektivlinsen 16 in denselben Lichtwegen für das von dem Aufzeichnungsträger 10 zu dem Detektor 14 hin reflektierte Licht und für das
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von der Lichtquelle 12 zu dem Aufzeichnungsträger hin abgegebene Licht. Auf diese Weise erfolgt eine Kostensenkung, und ferner bewirkt dies, daß einige Mangel des optischen Systems, wie die Objektivaberration, aufgehoben ist, und zwar infolge der Tatsache, daß der Lichtstrahl die Elemente zweimal in entgegengesetzten Richtungen durchläuft.
Die Lichtquelle 12 kann ein Laser sein, der kohärentes Licht in einem oder mehreren schmalen Frequenzbändern erzeugt; die Lichtquelle kann aber auch eine geeignete Lichtquelle sein, die intensives nicht-kohärentes "weißes" Licht mit einer Vielzahl von Frequenzen, einschließlich des ultravioletten Lichtes, des infraroten Lichtes und des sichtbaren Lichtes, erzeugt. Ein Lichtstrahl 18 wird von der Lichtquelle 12 durch eine Hauptlinse bzw. ein Hauptobjektiv 20 und eine durchlöcherte Lichtmaske geleitet, die im allgemeinen als "Nadelloch"-Element 22 bezeichnet wird. Das Objektiv 20 fokussiert den Lichtstrahl zu einem kleinen Punkt bzw. Fleck der kreisförmigen Öffnung des Nadelloch-Elements, so daß die betreffende Öffnung bzw. Apertur den Lichtpunkt formt und den Gegenstand bildet, der auf dem Aufzeichnungsträger durch die Objektivlinsen bzw. Objektive 16 abgebildet wird. Der Lichtstrahl 18 wird durch einen Strahlteilerspiegel 24 zu einem sich drehenden Verteilerspiegelteil 26 hin geleitet, dessen Außenfläche die Form eines fünfseitigen Polygons mit darauf vorgesehenen fünf Spiegeln besitzt, was fünf Objektiven 16 entspricht, die auf einem sich drehenden Abtastrad 28 getragen sind. Das Verteilerspiegelteil 26 ist auf der Welle des Abtastrades bzw. Abtasterrades 28 derart gelagert, daß es mit dem betreffenden Rad mit einer konstanten Drehzahl mittels eines daran angeschlossenen Elektromotors 32 gedreht wird. Das Verteilerspiegelteil 26 dreht sich infolgedessen mit derselben Drehzahl wie die Objektive bzw. Objektivlinsen 16,
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so daß einer der Spiegel des VerteilerspiegeltsOßs stets zu seiner zugehörigen Objektivlinse bzw. zu seinem zugehörigen Objektiv ausgerichtet ist. Demgemäß verteilt das Verteilerspiegelteil den Lichtstrahl auf die Objektivlinsen 16 in der Weise, daß zu einem Zeitpunkt eine Verteilung auf jeweils eine Linse erfolgt, wenn sich die betreffenden Linsen über dem Aufzeichnungsträger 10 drehen. Auf diese Weise wird eine der Datenspurzeilen 35 auf einem solchen Aufzeichnungsträger wiedergegeben, wie dies in Fig. 2 veranschaulicht ist.
Der Lichtstrahl 18 wird von einem der Verteilerspiegel auf einen von fünf Objektivspiegeln 34 reflektiert, die auf dem Abtastrad 28 unmittelbar unterhalb der jeweiligen Objektivlinse 16 angebracht sind. Infolgedessen wird der Lichtstrahl von dem Objektivspiegel 34 durch dessen zugehörige Objektivlinse 16 auf den für die optische Datenaufzeichnung vorgesehenen Mehrschicht-Datenaufzeichnungsträger 10 reflektiert. Der Lichtstrahl wird mittels der Linsen bzw. Objektive 20 und 16 zu einem kleinen Fleck bzw. Punkt in der Brennebene auf einer der Datenschichten des Aufzeichnungsträgers fokussiert. Ein derartiger Punkt bzw. Fleck besitzt einen Durchmesser, der im wesentlichen dieselbe Größe besitzt wie die Breite einer der Datenspurzeilen 35 der auf einem solchen Aufzeichnungsträger vorgesehenen Datenpunkte.
Zur Bewegung oder Verschiebung der Brennebene von einer Datenschicht zu einer anderen Datenschicht ist eine Auswahlvorrichtung vorgesehen. Durch diese Brennebenenverschiebung wird selektiv die ausgewählte Datenspur in derartigen Schichten wiedergegeben. Dieser Wechsel in der Brennebene kann dadurch bewirkt werden, daß die Nadelloch-Lichtmaske 22 und das Hauptobjektiv 20 in Längsrichtung der Strahlachse mittels einer elektromagnetischen Spule 36 und einer zugehörigen
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elektrischen Steuerschaltung verschoben werden. Die Spule 36 zieht einen magnetischen Anker 38 an oder stößt ihn ab, an welchem die Nadelloch-Maske 22 angebracht ist. Auf diese Weise kann diese Lochmaske und das mit dieser verbundene Objektiv 20 zu dem Aufzeichnungsträger 10 hin bzw. von diesem weg bewegt werden. Ein durch eine Feder vorgespanntes Element 40 kann verwendet werden, um die Nadelloch-Lichtmaske 22 derart zu lagern, daß diese der elektromagnetischen Kraft der Spule 36 widersteht, um eine genauere Einstellung der Maske zu bewirken. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß im Hinblick auf die große Entfernung der Lichtmaske 22 von dem Aufzeichnungsträger 10 die Bewegung des durch das Nadelloch der Maske 22 gebildeten Objektes relativ zu der Bewegung des Lichtpunktbildes in der Brennebene gleich dem Quadrat in der Vergrößerung ist, die etwa 10 beträgt. Deshalb muß die Maske 22 sich etwa hundertmal weiterjbewegen als die resultierende Bewegung der Brennebene des Lichtpunktes auf dem Aufzeichnungsträger. Dies ermöglicht eine genaue Einstellung der Brenn- bzw. Fokusebene. Eine solche genaue Einstellung ist für die selektive Wiedergabe einer der Datenschichten im Hinblick auf die extrem geringen Abstände zwischen den Datenschichten erforderlich.
Der auf den Aufzeichnungsträger fokussierte Lichtpunkt wird längs einer Linie 35 der Datenspur ohne eine Überlappung benachbarter Spurzeilen in einer Abtastbewegung entlanggeführt. Diese Abtastung in einer Längsrichtung oder X-Richtung entlang der Spurzeilen wird dadurch bewirkt, daß das Abtastrad 28 mit einer Drehzahl von etwa 2500 Umdrehungen pro Minute bei einem Radius von ca. 11,5 cm (entsprechend 4 1/2 Zoll) zur Mitte der Objektivlinsen gedreht wird. Um eine Abtastung von Zeile zu Zeile in der Querrichtung oder Y-Richtung vorzunehmen, wird der Datenaufzeichnungsträger 10 langsam nach unten in Richtung des Pfeiles 41 in ir-gendeiner geeigneten Weise bewegt, wie
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mittels eines Schneckengetriebes 42, welches einen Schlitten bewegt, der den Aufzeichnungsträger trägt und der über ein geeignetes Untersetzungsgetriebe mit dem Motor 32 verbunden ist. Die Geschwindigkeit der Längsbewegung des Aufzeichnungsträgers 10 beträgt etwa 420 Mikrometer pro Sekunde für die Wiedergabe eines Fernsehsignals in einer 12,7 cm breiten Aufzeichnung. Demgemäß tastet jede Objektivlinse 16 eine gesonderte Datenspurzeile 35 der Datenspur auf einer Datenschicht des Aufzeichnungsträgers 10 ab, wenn das Abtastrad 28 in Richtung des Pfeiles 43 gedreht wird.
Der Abtastlichtstrahl 18 wird von den Datenpunkten oder dem Umgebungshintergrund als modulierter Leselichtstrahl durch die Objektivlinse 16 zu dem Objektivspiegel 34 und dem Verteilerspiegel 26 zu dem Strahlteilerspiegel zurück reflektiert. Der Strahlteilerspiegel 24 reflektiert den modulierten Leselichtstrahl 46 zu dem Detektor 14 hin, der eine photoelektrische Zelle ist, die ein dem modulierten Lichtstrahl entsprechendes elektrisches Ausgangssignal erzeugt. Dieses elektrische Ausgangssignal wird dem Bildeingang des Fernsehempfängers oder einer anderen Auswerteeinrichtung zugeführt, die am Ausgang des Detektors über einen geeigneten Verstärker und ein Decodersystem (nicht dargestellt) angeschlossen ist.
Eine "Kipp"-Platte 45, die den Lichtstrahl 18 durch Strahlbrechung seitlich verschiebt bzw. versetzt, ist zwischen der Nadellochmaske 22 und dem Strahiteilerspiegel 24 vorgesehen. Die Kippplatte wird durch einen Motor 47 vom Galvänometertyp geschwenkt, und zwar in Abhängigkeit von einem dessen Eingang zugeführten Nachlaufsignal. Auf diese Weise wird die Größe und Richtung der seitlichen Verschiebung des Lichtstrahls geändert, um zu bewirken, daß ein derartiger Lichtstrahl auf der Datenspur bleibt, die abgetastet wird. Das Nachlaufsignal
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wird von einem Servosystem erzeugt,'welches am Ausgang des Detektors 14 angeschlossen ist (und welches so ausgebildet sein kann, wie dies in der US-Anmeldung,Serial No. 483 131 angegeben ist).
Es sei darauf hingewiesen, daß der Lichtstrahl 18 nicht koaxial zu der Verteilerwelle 30 verläuft, sondern vielmehr auf die Verteilerspiegel 26 unter einem schwachen Rückenwinkel auftrifft, der kleiner ist als der Winkel zwischen den reflektierenden Oberflächen derartiger Spiegel und der Wellenachse. Infolgedessen dreht sich der reflektierte Lichtstrahl mit einer Drehzahl, die etwas geringer ist als die der Welle 30; er beleuchtet vollständig die Objektivlinsen mit einer nahezu gleichmäßigen Helligkeit über die gesamte Datenzeile 35. Dies ist mit Rücksicht darauf erforderlich, daß dann, wenn der parallel zur Wellenachse gerichtete Lichtstrahl auf die Verteilerspiegel 26 auftrifft, der reflektierte Strahl sich mit derselben Drehzahl dreht wie die Objektivlinsen. Dies würde bewirken, daß die Objektivlinsen nur mit etwa der Hälfte der Strahlhelligkeit an ihren UmschaltStellungen beleuchtet würden, an denen der Strahl von einer Linse zu einer anderen Linse durch den Verteiler geleitet wird.
Wie in Fig. 4 gezeigt, umfaßt eine Ausführungsform des für die optische Datenaufzeichnung vorgesehenen Mehrschicht-Datenaufzeichnungsträgers 10 ein Aufzeichnungssubstrat oder Grundteil 48 aus einem geeigneten Kunststoff, Glas, Keramik oder Metall, wobei das betreffende Material für reflektierende Aufzeichnungen lichtundurchlässig bzw. für lichtdurchlässige Aufzeichnungen lichtdurchlässig ist. Eine Vielzahl von Datenschichten 5OA, 5OB, 5OC und 5OD ist auf einer oder beiden Seiten des Substrateiles 48 vorgesehen. Die Datenschichten sind durch transparente Kunststoff-Abstandsschichten 52
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voneinander getrennt, die aus demselben Material sein können wie das Substratteil 48. Jede der Datenschichten weist eine Reihe von Spuren oder parallelen Spuren von Datenpunkten 54 auf, die durch in Abstand liegende Spurzeilen 35 auf dem Aufzeichnungsträger bzw. der Aufzeichnung gebildet sind, wie dies in Fig. 1 veranschaulicht ist. Die Datenpunkte sind durch Lücken voneinander getrennt; sie können eine binärcodierte Digital-Information oder eine frequenzmodulierte oder pulsbreitenmodulierte Analog-Information darstellen.
Die Datenschichten 5OA bis 5OD können aus einem lichtempfindlichen Material, wie aus einem photographischen Film, bestehen. In diesem Falle sind die Abstandsschichten als Filmträgerschichten vorgesehen. Die Datenschichten können jedoch auch aus einem anderen geeigneten Aufzeichnungsmaterial bestehen, einschließlich Druckfarbe. In diesem Fall könnten die Datenpunkte 54 aus einem lichtundurchlässigen schwarzen Material bestehen, und der Hintergrund bestünde aus einem transparenten Material für Aufzeichnungsträger bzw. Aufzeichnungen vom lichtdurchlässigen Typ. Die Datenpunkte 54 können jedoch auch aus einem lichtreflektierenden metallischen Material bestehen, welches durch Dampfablagerung durch eine Maske mit Öffnungen gebildet ist, die den Datenpunkten entsprechen. Es ist aber auch möglich, die Datenpunkte dadurch zu bilden, daß eine Ätzung durch eine Photowiderstandsmaske erfolgt, die durch Belichtung nach einem Lichtbild der Datenpunkte in herkömmlicher V/eise gebildet wird (wie sie zur Bildung von geätzten elektrischen Schaltungsplatten verwendet wird). Die Dicke der Abstandsschichten 52 ist größer als die Fokustiefe der Objektivlinsen 16, so daß dann, wenn der Lichtstrahl 18 auf eine der Datenschichten fokussiert ist, die übrigen Datenschichten außerhalb des Fokus liegen und den Lichtstrahl merklich nicht hemmen, wie dies in Fig. 4 veran-
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schaulicht ist. Eine Schutzschicht &6 aus einem transparenten Kunststoff ist über der äußersten Datenschicht 5OA vorgesehen, um einen Schutz gegen mechanischen Abrieb der Datenschichten zu liefern und um zu vermeiden, daß der Staub, der sich auf der Oberfläche des Aufzeichnungsträgers absetzt, den Lichtweg zu den Datenschichten hin versperrt. Im vorliegenden Fall wird der Staub von den Datenschichten abgehalten. Demgemäß liegt jeglicher Staub, der sich auf der Außenfläche der Schutzschicht 56 ansammelt, außerhalb des Fokus in bezug auf den Lichtpunkt, der auf irgendeine der Datenschichten fokussiert ist. Aus diesem Grunde kann der Schutzüberzug 56 einen Überzug von etwa 0,25 nun (entsprechend 10mil ) Dicke besitzen, während die Abstandsschichten 52 eine Dicke von etwa 0,13 mm (entsprechend 5 mil) besitzen können. Das Substratgrundteil 48 kann eine Dicke von etwa 3,2 mm (entsprechend 1/8 Zoll) besitzen, und zwar in Abhängigkeit von dem für ein derartiges Substrat verwendeten Material.
Wenn der Aufzeichnungsträger gemäß Fig. 4 ein lichtdurchlässiger Aufzeichnungsträger ist, bestehen die Datenpunkte 54 vorzugsweise aus einem lichtundurchlässigen Material, während die die Lichtpunkte umgebenden Hintergrundbereiche der Datenschichten aus einem lichtdurchlässigen Material bestehen, wie auch das Aufzeichnungsträgersubtrat 48 aus einem lichtdurchlässigen Material besteht. Dieser lichtdurchlässige Aufzeichnungsträger kann dadurch wiedergegeben werden, daß die Wiedergabevorrichtung gemäß Fig. 1 in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise modifiziert wird. Demgemäß wird der Lichtdetektor 14 auf die gegenüberliegende Seite des Aufzeichnungsträgers 10 von der Lichtquelle 12 aus bewegt bzw. verschoben und zu dem Lichtstrahl ausgerichtet, welches durch den Aufzeichnungsträger 10 mittels des Objektives bzw. der Objektivlinse 16 hindurchgeleitet wird. Ein genaues Linsensegment 58 ist zwischen dem Detektor 14 und dem Aufzeichnungsträger
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positioniert. Ein derartiges Linsenaegment weist eine kurze Brennweite in der Größenordnung von 15,2 cm (entsprechend 6 Zoll) und ein Blickfeld auf, welches die gesamte Breite des Aufzeichnungsträgerelementes 10 überdeckt, wie dies in Fig. 3A gezeigt ist. Auf diese Weise kann eine derartige Linse in einer festen Stellung während des Abtastens gehalten werden. Das genaue Linsensegment 58 ist aus einer großen kreisförmigen Linse ausgeschnitten, wie dies in Fig. 3A durch die Strichpunktlinien 59 angedeutet ist. Es sei darauf hingewiesen, daß der Strahlteilerspiegel 24 bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 weggelassen ist.
Obwohl die Auswahleinrichtung, umfassend die Spule 36 und deren Steuerschaltung 37,verwendet werden kann, um den Fokus des Lichtstrahls 18 von einer Datenschicht zu einer anderen Datenschicht in der Wiedergabevorrichtung gemäß Fig. 3 wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 zu ändern, ist in Fig. 3 eine andere Auswahleinrichtung gezeigt, umfassend eine Vielzahl von unterschiedlich gefärbten Filtern 60 und 62, die in gleicher Anzahl vorgesehen sind wie die Datenschichten. In diesem Falle ist die Lichtquelle 12 nicht ein Laser, sondern vielmehr eine geeignete Lichtquelle, die intensives "weißes" Licht mit vielen Frequenzen abgibt. Das Aufzeichnungsträgerelement bzw. Aufzeichnungselement 10 enthält Datenschichten mit unterschiedlichen optischen Eigenschaften, wie mit unterschiedlich gefärbten Farbstoffen oder mit unterschiedlich gefärbten Photolumineszenz/; wie dies durch den Aufzeichnungsträger 10' in Fig. 6 veranschaulicht ist.
Der Aufzeichnungsträger 10' gemäß Fig. 6 enthält Datenschichten 64a, 64B und 64C, die ohne die Verwendung von Abstandsschichten, die den in Fig. 4 gezeigten Schichten 52 ähnlich sind, zwischen derartigen Datenschichten unmittelbar übereinander geschichtet sind. Dies ist möglich, da eine
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Auswahl der Datenschichten nich dadurch bewirkt wird, daß die Fokusebene geändert wird, sondern daß die Farbbilder und 62 in der in Fig. 3 gezeigten Auswahleinrichtung gewechselt werden. Wie weiter oben ausgeführt, weisen die Datenschichten 64A 64B und 64C unterschiedliche optische Eigenschaften auf. Demgemäß können die Datenpunkte in den drei Datenschichten unterschiedlich gefärbte Farbstoffe umfassen bzw. Färbungen aufweisen, einschließlich der Subtraktionswellenlängenfarbstoffe, die beim photographischen Farbfilm verwendet werden, oder der unterschiedliche Lichtemissionswellenlänge besitzendenPhotolumineszenzstoffe in Kunststoffbindemittelschichten. Die Datenschichten 64A, 64b und 64C weisen eine extrem geringe Dicke in der Größenordnung von 2,54 Mikrometer (entsprechend 0,1 mil) oder eine noch geringere Dicke auf, da sie alle im selben Fokusbereich des Lichtstrahles liegen.
Die Filter 60 und 62 sind in gleicher Anzahl vorhanden wie die Datenschichten; sie werden selektiv vor dem Detektor mittels eines Elektromotors 16 positioniert, der ein Schrittmotor sein kann, welcher durch eine geeignete Steuerschaltung 68 gesteuert wird, um die Filter in richtiger Weise einzuschalten. Die betreffenden Filter sind von einer sich drehenden Tragplatte 70 getragen, die an der Motorwelle 72 befestigt ist. Die Filter können vom additiven Typ oder vom Bandpaßtyp sein, der Licht derjenigen Wellenlänge durchläßt, die durch die gefärbten Datenpunkte in den Datenschichten gesperrt werden, welche aus subtraktiven oder Bandausschlußfarbstoffen gebildet sind. Die Datenpunkte unterschiedlich gefärbter Farbstoffe können durch eine Mehrfachbelichtung und Entwicklung des photographischen Farbfilmes mit Hilfe von unterschiedliche Farben besitzenden Lichtstrahlen erfolgen, so daß die Datenschichten durch unterschiedliche Emulsions-
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schichten eines derartigen Filmes gebildet sind. Die Datenpunkte unterschiedlicher Photolumineszenzstoffe können jedoch auch dadurch gebildet werden, daß ein Druckverfahren oder ein Photowiderstands-Ätzverfahren in ähnlicher Weise bezüglich der Datenpunkte des Aufzeichnungsträgers gemäß Fig. 4 angewandt wird. Außerdem kann der Aufzeichnungsträger 10' gemäß Fig. als reflektierender Aufzeichnungsträger ausgebildet sein und in der Wiedergabevorrichtung gemäß Fig. 1 verwendet werden, wenn eine reflektierende Schicht zwischen dem Substrat 48 und der unteren Datenschicht 64C in ähnlicher Weise,wie in Fig. gezeigt ,vorgesehen wird.
Der Aufzeichnungsträger 10" gemäß Fig. 5 ist ein reflektierender Aufzeichnungsträger ähnlich dem in Fig. 4 gezeigten Aufzeichnungsträger; eine Ausnahme bildet jedoch der Umstand, daß die Datenbits 54 aus einem lichtundurchlässigen Material bestehen und daß eine licktreflektierende Metallschicht 74 zwischen dem Substrat 48 und einer unterhalb der untersten Datenschicht liegenden Abstandsschicht 52 vorgesehen ist. Demgemäß ist der Aufzeichnungsträger 10" gemäß Fig. 5 ein reflektierender Aufzeichnungsträger auch dann, wenn weder die Datenbits 54 noch das sie umgebende Hintergrundmaterial der Datenschichten ein lichtreflektierendes Material ist. Selbstverständlich kann die reflektierende Schicht 74 durch die Oberfläche des Substrats gebildet sein, wenn dieses Substrat aus Metall besteht anstatt aus Kunststoff, was aus Gründen der Dimensionsstabilität bevorzugt sein kann.
Eine vierte Ausführungsform des für die optische Datenaufzeichnung vorgesehenen Mehrschicht-Datenaufzeichnungsträgers 10"' ist in Fig. 7 gezeigt. Dieser Aufzeichnungsträger ist wie der in Fig. 6 gezeigte Aufzeichnungsträger ein solcher mit unmittelbarer Schichtanordnung, bei der keine Abstands-
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schichten zwischen den Datenschichten 76A, 76B und 76C verwendet werden. Der in Fig. 7 gezeigte Aufzeichnungsträger ist jedoch in anderer Weise gebildet als der Aufzeichnungsträger des in Fig. 6 gezeigten Ausführungsbeispiels. Demgemäß können die Datenschichten 76A, 76B und 76C in dem Aufzeichnungsträger gemäß Fig. 7 dadurch gebildet werden, daß unterschiedlich gefärbte Farbstoffe oder Photolumineszenzmaterial der Datenpunkte durch eine Maske verdampft wird oder daß ein mechanischer Druckvorgang ausgeführt wird oder daß ein Photowiderstands-Ätzvorgang angewandt wird. Die untere Datenschicht 76C wird zuerst auf die Oberfläche des Substrats aufgebracht, sodann die Datenschicht 76B und schließlich die oberen Daten. Aus diesem Grunde berührt die Datenschicht 76B die Schicht 76C und die Oberfläche des Substrats durch Löcher in der Schicht 76C, und zwar an einigen Stellen. Demgegenüber berührt die Schicht 76A das Substrat und die beiden anderen Schichten 76B und 76C. Diese Datenschichten bestehen aus Stoffen mit unterschiedlichen optischen Eigenschaften ähnlich denen des Aufzeichnungsträgers 10' gemäß Fig. 6. Die betreffenden unterschiedlichen optischen Eigenschaften umfassen die Verwendung von Subtraktionsfarbstoffen oder Photolumineszenzstoffen, die unterschiedlich farbiges Licht abgeben, wenn auf sie der Leselichtstrahl auftrifft.
Das selektive Lesen der Datenschichten in den Aufzeichnungsträgern gemäß Fig. 6 und 7 kann gleichzeitig durch Verwendung einer Vielzahl von Detektoren und zugehörigen Filtern erfolgen, wobei Strahlteilerspiegel in ähnlicher Weise bereitgestellt werden, wie dies in der US-PS 3 891 794 angegeben ist. Bei solchen Aufzeichnungsträgern, bei denen die Datenpunkte durchlässig und die umgebenden Hintergrundbereiche lichtundurchlässig oder reflektierend sind, wird es erforderlich sein, die Hintergrundbereiche partiell durchlässig zu machen,
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wie z.B. etwa 50% durchlässig, so daß genügend Licht die untere Datenschicht für eine Y/iedergabe erreichen kann.
Die Datenschichten 50 und die Abstandsschichten 52 gemäß Fig. 4 und 5 können in gesonderten Schichten gebildet und miteinander und an dem Substratteil mittels eines geeigneten Lösungsmittels für den Kunststoff verklebt sein. Es können jedoch auch photographische Filmstreifen, die mit verschiedenen Datenspuren belichtet und entwickelt sind, sowohl als Datenschichten als auch als Abstandsschichten verwendet werden, da die Abstandsschichten durch die transparenten Filmträgerschichten gebildet sind. Die Filmstreifen werden durch einen Klebstoff- oder Lösungsmittelbehälter hindurchgeleitet und dann an dem Substratteil angebracht und durch Druckwalzen vor dem Trocknen hindurchgeführt. Es sei darauf hingewiesen, daß ein photographischer Farbdiapositivfilm eine Vielzahl von unterschiedlichen Farbemulsionsschichten aufv/eist, die unmittelbar als Datenschichten zur Bildung eines dem in Fig. 6 gezeigten Aufzeichnungsträger entsprechenden Aufzeichnungsträgersverwendet werden können, da die chemische Entwicklung und Verarbeitung durch die oberen Schichten hindurch ausgeführt werden kann. In diesem Falle würden jedoch Mehrfachbelichtungen des Films mit unterschiedlich farbigen Lichtstrahlen zur Bildung der Datenspuren auf unterschiedlichen Datenschichten erfolgen. Schließlich sei noch darauf hingewiesen, daß für Aufzeichnungsträger, bei denen ein Photolumineszenzmaterial mit unterschiedlichen Lichtemissionseigenschaften verwendet wird, um zwischen den Datenschichten zu unterscheiden, der Wiedergäbelichtstrahl vorzugsweise durch ultraviolettes Licht gebildet ist, da die meisten herkömmlichen Photolumineszenzmaterialien für ultraviolettes Licht empfindlicher sind.
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Durch die Erfindung sind also für ei,ne optische Datenaufzeichnung vorgesehene Mehrschicht-Datenaufzeichnungsträger und eine Wiedergabevorrichtung geschaffen. Der Datenaufzeichnungsträger weist eine Vielzahl von Datenschichten auf zumindest einer Seite eines Aufzeichnungsträgersubstrats auf. Die Wiedergabevorrichtung tastet die Datenspuren in derartigen Schichten mit Hilfe eines Lichtstrahles ab, um ein den Daten in den abgetasteten Spuren entsprechendes elektrisches Ausgangssignal zu erzeugen. Die betreffende Wiedergabevorrichtung umfaßt eine Auswahlvorrichtung für die selektive Wiedergabe von Datenspuren in unterschiedlichen Datenschichten. Die Datenspur kann durch Linien von Datenpunkten einer binärcodierten Digital-Information oder durch Punkte gebildet sein, die in frequenzmodulierter Form eine Information darstellen oder die eine pulslängenmodulierte Analog-Information darstellen. Die betreffenden Punkte werden photographisch mit einer extrem hohen Datendichte derart aufgezeichnet, daß sie für die Aufzeichnung von Ton- und Bildsignalen, einschließlich Fernsehsignalen, herangezogen werden können. Obwohl die Datenaufzeichnungsträger lichtdurchlässig sein können, sind sie vorzugsweise so ausgebildet, daß sie Licht derart reflektieren, daß die Wiedergabe-Lichtquelle und deren zugehörige Fokussierungs- und Abtasteinrichtung auf derselben Seite des Aufzeichnungsträgers getragen werden können, auf der sich der Lichtdetektor befindet. Auf diese Weise erzielt man eine kompaktere Wiedergabevorrichtung. Dies ermöglicht zumindest einige derselben optischen Elemente für die Weiterleitung des reflektierten Lichtstrahls zu dem Detektor hin zu benutzen, die für die Weiterleitung des Wiedergabe-Lichtstrahls von der Lichtquelle zu dem Aufzeichnungsträger hin benutzt werden. Die Auswahl einer Datenspur für die Wiedergabe kann dadurch vorgenommen werden, daß der Fokus des Lichtstrahls von einer Datenschicht zu einer anderen Datenschicht hin geändert wird. Es ist aber
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auch möglich, die Datenspuren aus optisch verschiedenen Materialien herzustellen, wie durch Verwendung von unterschiedlichen Farbstoffen oder von unterschiedlichen Photolumineszenzstoffen, und selektiv entsprechende Farbfilter vor den Lichtdetektoren zu positionieren.
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Claims (28)

  1. Patentansprüche
    Mehrschicht-Datenaufzeichnungsträger für eine optische Datenaufzeichnung, mit einem Grundteil, welches eine erste Seite und eine durch die Dicke des Grundteiles davon getrennte zweite Seite aufweist, und mit einer Vielzahl von optischen Datenschichten, auf denen optisch Dateninformationspunkte aufgezeichnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenschichten (5OA, 50B) eine erste Datenschicht (50A) und eine zweite Datenschicht (50B) mit verschiedenen Daten auf einer der genannten Seiten des Grundteiles (48) umfassen, daß die erste Datenschicht (50A) und die zweite Datenschicht (50B) derart nahe beieinander liegen, daß entsprechende Oberflächen der betreffenden Schichten (5OA, 50B) um einen Abstand voneinander getrennt sind, der geringer ist als die Dicke des genannten Grundteiles (48), und daß in der ersten Datenschicht (50A) und in der zweiten Datenschicht (50B) jeweils vollständige Daten aufgezeichnet sind.
  2. 2. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenpunkte (54) eine frequenzmodulierte oder pulsbreitenmodulierte Analog-Information darstellen.
  3. 3. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenpunkte (54) eine Digital-Information darstellen.
  4. 4. Aufzeichnungsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Datenschichten (5OA,50B) photograph!sch aufgezeichnete Daten enthalten sind.
  5. 5. Aufzeichnungsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenschichten (5OA, 50B) Teile aus einem lichtreflektierenden Material umfassen.
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  6. 6. Aufzeichnungsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenschichten (5OA, 50B) Teile eines lichtundurchlässigen Materials umfassen.
  7. 7. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Seite des Grundteiles (48) neben den Datenschichten (50A, 50B) eine lichtreflektierende Oberfläche (74) vorgesehen ist.
  8. 8. Aufzeichnungsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Datenschichten (5OA, 5OB, 5OC, 50D) auf beiden Seiten des Grundteiles (48) enthalten ist und daß diese Datenschichten eine dritte Datenschicht (50C) und eine vierte Datenschicht (50D) auf der anderen Seite des Grundteiles (48) umfaßt.
  9. 9. Aufzeichnungsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Datenschicht (50A) und die zweite Datenschicht (50B) durch eine Abstandsschicht (52) aus einem lichtdurchlässigen Material getrennt sind.
  10. 10. Aufzeichnungsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
    uirrdie zweite dadurch gekennzeichnet, daß die erste/Datenschicht (64A, 64B; 76a, 76B) in Kontakt miteinander sind und aus optisch unterschiedlichen Stoffen bestehen.
  11. 11. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenschichten (64A, 64B; 76A, 76B) aus unterschiedlich farbigen Farbstoffen bestehen.
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  12. 12. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenschichten (64A, 64B; ?6A, 76B) aus unterschiedlichen Photolumineszenzstoffen bestehen.
  13. 13. Wiedergabevorrichtung für die Wiedergabe von Daten, die optisch auf einem Aufzeichnungsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 12 aufgezeichnet sind, mit einer Lichtquelleneinrichtung zur Erzeugung zumindest eines Lichtstrahles, mit einer Trageinrichtung, die den Mehrschicht-Datenaufzeichnungsträger trägt, der in Spuren von unterschiedlichen Datenschichten optisch gebildete Dateninformationspunkte trägt, mit einer Fokussierungseinrichtung, die zumindest einen Lichtstrahl auf den Aufzeichnungsträger in einer Größe fokussiert, die nahezu gleich der Breite einer Datenspur ist, mit einer Abtasteinrichtung, die die Datenspuren mit dem Lichtstrahl abtastet und die eine Einrichtung umfaßt, welche eine Relativbewegung zwischen dem Lichtstrahl und dem Aufzeichnungsträger zum Zwecke einer Abtastung hervorruft, und mit einer Leseeinrichtung, die einen Leseteil des Abtastlichtstrahls von dem Aufzeichnungsträger zu zumindest einer Lichtdetektoreinrichtung hin überträgt, welche ein den Daten in der abgetasteten Spur entsprechendes elektrisches Ausgabesignal erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Seite des Aufzeichnungsträgers (1Ο;1Ο·; 10"; 10» ") eine Vielzahl der Datenschichten (5OA, 5OB, 5OC, 5OD; 64A, 64B, 64C; 76A, 76B, 76C) vorgesehen ist und daß eine Auswahleinrichtung (28) vorgesehen ist, die eine der Datenspuren der Vielzahl von Datenschichten auf der genannten einen Seite des Aufzeichnungsträgers (10; 10·; 10"; 10111) derart abzulesen gestattet, daß die betreffende ausgewählte Datenspur der betreffenden einen Datenschicht ein Lesesignal liefert.
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  14. 14. Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Leseeinrichtung eine Einrichtung (16,34, 26, 24) enthält, welche den Leseteil des Lichtstrahls durch den Aufzeichnungsträger (z.B. 10) zu der Detektoreinrichtung (14) hinleitet.
  15. 15. Wiedergabevorrichtung nach ΑηερΓμοΙι 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Leseeinrichtung eine Reflexionseinrichtung (z.B. 74) umfaßt, welche den Leseteil des Lichtstrahles von dem Aufzeichnungsträger (z.B. 10)zu der Detektoreinrichtung (14) hin reflektiert, die auf derselben Seite des Aufzeichnungsträgers (10) vorgesehen ist wie die Lichtquelleneinrichtung (12).
  16. 16. Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtstrahl (18) auf den Aufzeichnungsträger (10) durch ein System von optischen Elementen (20, 45, 24, 26, 34, 16) gerichtet ist, welche Fokussierungselemente (16) umfassen, und daß der Leseteil des von dem Aufzeichnungsträger (10) reflektierten Lichtstrahl durch zumindest einige derselben optischen Elemente zu der Lichtdetektoreinrichtung hin führbar ist.
  17. 17. Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß in der Reflexionseinrichtung ein lichtreflektierendes Material für die Datenpunkte oder für die die Daten umgebende Bereiche der Datenschicht zum Zwecke der Lichtstrahlreflexion enthalten ist.
  18. 18. Wiedergabevorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Datenpunkte eine frequienzmodulierte oder pulsbreitenmodulierte Analoginformation dargestellt ist.
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  19. 19· Wiedergabevorrichtung nach einem,der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Datenpunkte eine Digital-Information dargestellt ist.
  20. 20. V/i e der gäbe vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflexionseinrichtung ein lichtundurchlässiges Material für die Datenpunkte oder für die die Daten umgebenden Bereiche der Datenschichten und eine lichtreflektierende Oberfläche (74) unter diesen Schichten aufweist.
  21. 21. Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahlvorrichtung eine Einrichtung zur Änderung der Fokusebene der Fokussierungseinrichtung (16) von einer Datenschicht zu einer anderen Datenschicht enthält.
  22. 22. Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Fokussierungseinrichtung eine Fokussierungslinse (20) und eine Lichtmaske (22) mit einer darin enthaltenen kleinen Öffnung umfaßt, auf die die Fokussierungslinse (20) fokussiert ist, und daß die Auswahleinrichtung eine Bewegungseinrichtung (36, 37, 38, 40) umfaßt, welche die Fokussierungslinse (20) und die Maske (18) in Längsrichtung des Lichtstrahles (18) zu bewegen gestattet.
  23. 23. Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahleinrichtung eine Einrichtung (60, 62, 70, 72, 66, 68) aufweist, welche die Detektoreinrichtung (14) selektiv auf unterschiedliche Lichtwellenlängen ansprechen läßt, und daß die Datenschichten (50) aus Datenpunktmaterialien gebildet sind, die
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    Licht unterschiedlicher Wellenlängen durchlassen oder abgeben.
  24. 24. Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahlvorrichtung eine Lichtfiltereinrichtung (60, 62, 70) umfaßt, welche eine Vielzahl von verschieden farbigen Filtern aufweist, und daß die Datenpunkte aus Stoffen unterschiedlicher Farbdurchlässigkeit in verschiedenen Datenschichten gebildet sind.
  25. . Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenpunkte aus einem photolumineszenten Leuchtstoff bestehen, wobei die Leuchtstoffe für die Datenschichten unterschiedlich sind, derart, daß sie jeweils Licht einer anderen Wellenlänge in dem Fall austrahlen, daß sie durch den Leselichtstrahl angestrahlt sind.
  26. 26. Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung (28) ein sich drehendes Abtastrad (28) aufweist, welches von einer Rotorwelle (30) getragen ist und welches eine Vielzahl von Objektivlinsen (16) und zugehörigen ersten Spjggeln (34) aufweist, die an dem Abtastrad (28) angebracht sind, und daß die Abtasteinrichtung ferner eine mehrseitige Verteilerspiegeleinrichtung (26) mit einer Vielzahl von Verteilerspiegeln auf ihren Seiten enthält, wobei die betreffende Verteilerspiegeleinrichtung (26) an der betreffenden Welle (30) derart angebracht ist, daß sie sich mit dem Abtastrad (28) dreht und den Lichtstrahl von einem der Verteilerspiegel zu einem der genannten ersten Spiegel (34) hin reflektiert, welche den betreffenden Lichtstrahl durch ihre zugehörige Objektivlinse (16) zu dem Aufzeichnungsträger (1O) hin reflektieren.
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  27. 27. Lichtstrahl-Abtastvorrichtung mit einem von einer
    Rotorwelle getragenen, sich drehenden Abtastrad., insbesondere für eine Wiedergabevorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß eine
    Vielzahl von Linsen (16) und zugehörigen ersten
    Spiegeln (34) in Linsen-Spiegel-Paaren an dem Abtastrad (28) angebracht ist, daß eine auf der Rotorwelle (30) angebrachte Verteilereinrichtung (26) einen Lichtstrahl auf jeweils eines der Linsen-Spiegel-Paare zu verteilen gestattet und daß die Verteilereinrichtung (26) eine
    Vielzahl von Verteilerspiegeln aufweist, die in Abstand um die genannte Rotorwelle (30) derart angeordnet sind, daß der Lichtstrahl von einem Verteilerspiegel zu einem der genannten ersten Spiegel (34) hin reflektiert wird, die den betreffenden Lichtstrahl durch ihre zugehörige
    Linse (16) reflektieren.
  28. 28. Abtastvorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lichtabgabeeinrichtung (45) vorgesehen ist, die einen Lichtstrahl (18) an die Verteilerspiegel (26) unter einem Winkel abgibt, der kleiner ist als der Winkel, den die Wellenachse mit den Verteilerspiegeln (26) bildet.
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