DE1499716A1 - Mehrspur-Magnetkopf mit mechanischer Spurauswahl - Google Patents

Mehrspur-Magnetkopf mit mechanischer Spurauswahl

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DE1499716A1
DE1499716A1 DE19661499716 DE1499716A DE1499716A1 DE 1499716 A1 DE1499716 A1 DE 1499716A1 DE 19661499716 DE19661499716 DE 19661499716 DE 1499716 A DE1499716 A DE 1499716A DE 1499716 A1 DE1499716 A1 DE 1499716A1
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track
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mechanical
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Friedrich Rausch
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    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/48Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
    • G11B5/54Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head into or out of its operative position or across tracks
    • GPHYSICS
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    • GPHYSICS
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    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
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    • G11B5/488Disposition of heads
    • G11B5/4893Disposition of heads relative to moving tape

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Magnetic Heads (AREA)

Description

  • Mehropur- Magnetkopf mit mechanischer Spurauäiwahl Me Erfindung betrifft einen 'Mehrepur- Magnetkopf mit niechanischer Spurau.4wahl fUr magnetomotorische Speicher, bestehend aus einer der Spuranzahl entsprechenden Anzahl aufeinandergeachichteter, gegeneinander von ihrer Ruhelage in die in Richtung des Aufzeichnunguträgers liegende Arbeitelage ver»chiebbaren, jeweils einen Kopfspalt bildenden Kernblechen.
  • In der niagnetoniotorischen SpeichertechnIk bildet eine dünne magnetisterbare Schichtdas Speichermedium. Dles Speichermedium wird relativ zu einer Schreib- und Lesekopfeinheit bewegt. Das Schreiben, also Speichern einer Inforination erfolgt dadurch. daß einer mit dein Nlagnetkopf gekoppelten Schreibwicklung ein Schreibimpuls zugeführt wird, der einen kleinen, in der dein Magnetkopf zugeordneten Spur liegenden Bezirk der Speicherschicht in den sättigungszuntand magnetisiert. Das Lesen einer geapeicherten Inforniation erfolgt dadurch, daß beini Vorbeilaufen einen magnetisierten Ilezirka der Speicherschicht ant Kopfapalt In einer mit deni Kopf gekoppelten Lesewicklung ein elektrischer Impuls induziert wird. Die Speicherung erfolgt bei den gebrIuchlichen magnetomotoritichen Speichern, beispielsweise den Trommel- und Scheihenopelchern, auf einer Vielzahl paralleler oder konzentrischer Spuren. Der Zugriff zu einer bestimmten Spur erfolgt, Indem nian entweder einen oder mehrere Magnetköpfe auf mechanischem Wege auf eine bestimmte Spur oder Gruppe von Spuren einetellt, oder indem man jedtr.Spur einen Magnetkopf fest zuordnet und inittels, einer geeigneten Schultung einen bestimmten Kopf und damit dhe bestimmte Spur selektiert. Welches von den beiden Verfahren angewendet wird, hAngt von der #\nzahl der Spuren, der Zugriffugeuchwindigkeit, die man erreichen möchte, und von dem fUr die gedachte Anwendung als gerechtfertigt erschelnenden Aufwand ab. Bei der Verwendung von jeweilm einein Kopf je Spur tat die Zeit für einen Spurwechsel offensichtlich ani kleinsten. w:Ihrend der Aufwand u. U. unvertretbar hoch int. Obwohl da@ Umschalten von einer Spur auf eine beliebige andere Spur mit elektroniechen 'Mitteln verh.Illtnioniftßig schnell erfolgen kann, wird die Zugriffegeochwindigkeit nicht im selben Maße vergrößert, da das Leeen nur jeweils an einem Spuran fang beginnen kann und damit stets eine gewisse Wartezeit verbunden Ist. Bei Verwendung von eineni Kopf für niehrere Spuren ist die Zugriffezeit wesentlich hbher, (la der Kopf jeweils mechanisch auf die aungewählte Spur eingestellt werden muß. Das Ziel der Erfindung int ein Alehrepur-Magnetkopf, bei dem eine mechanische Spurauswahl stattfindet, so daß die Schnelligkeit einer Anordnung nitt einem Kopf je Spur mit der Wirtschaftlichkeit einer mechanischen Spurauawahl verbunden Ist. Geni-iß der rrfindung wird für einen derartigen, jeweils aus einem oder mehreren Kernblechen je Kopf bestehenden Alehrepur-hlagnetkopf vorgeschlagen. daß die Kernbleche in ihrer ]Ruhelage unter inechanlocher Spannung verriegelt und nilt durch ihre Anzahl und Anordnung bzw. Foringebung eine inechanische binäre Verschlüseelung darstellenden Ausnehmungen versehen sind, und daß jeder Ausnehmung für sImtliche Kernbleche ein geineinsanier, In zwei Stellungen verstellbarer Stab zugeordnet ist, no daß bei einer bestimmten Kombination der Einstellung der Stäbe jeweils das die entsprechende KoWbination von Auenehmungen aufweisende Kernblech entriegelt und In Arbeitsstellung bewegt wird. Durch eine derartige Anordnung ergeben sich mehrere, wesentliche Vorteile. Die Selektion eines Kopfes erfolgt nicht durch aufwendige elektronische Schaltmittel, sondern durch einfache mechanische Einstellungen. Das Rücketellen einen nicht mehr benötigten Kopfes in seine Ruhelage und die Auswahl eines neuen Kopfes können zeitlich parallel erfolgen. Die Zeit für den Spurwechsel Ist konstant, gleichgültig über wieviel Spuren gesprungen wird. Eine Zugriffszeit von beispielsweise 20 meee kann ohne besonderen technischen Aufwand erreicht werden. Außerdem kann eine direkte Din,'tradrennierung benützt werden, d. h. , der Inhalt einen Adreseenregieters kann unmittelbar mit seinem Digitalwert und ohne Irgendwelche Umwandlungen zur Spurauswahl benützt werden. Die Einstellgenauigkelt ist beswer als bei mechanischer Spurauswahl mit einem Kopf für mehrere Spuren, da jeder Kopf *einer Spur zugeordnet bleibt. Weiterhin wird vorgeschlagen, daß sämtliche Kernbleche eine gemeinaame, Ihnen die erforderliche Bewegungsfreiheit gestattende Lese/ Schreibwicklung aufweisen. Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß auch In bezug auf die Wicklungen Iche Umschaltung erforderlich Ist. Als vorteilhaft erweist es sich auch, daß die sich in Ruhelage befindlichen Kernbleche -durch ein dort wirkenden statisches Magnetfeld gesättigt sind. Auf diese Weine wird ein übersprechen auf einen nicht selektierten Kopf verhindert. Eine besondere vorteilhafte Ausbildung des Mehrepur-Magnetkopfes besteht darin, daß die Kernbleche etwa L-förnilge Ausnehmungen nilt entsprechend der bin.liren Wertigkeit 'eLtl oder "Otl nach rechte oder nach linke zeigenden Querbalken und darin drehbar gelagerte Sültbe mit ein Dreieck bildendem Querschnitt aufweisen, ao daß der Querbalken entweder auf dem Stab aufliegt und das zugeordnete Kernblech In der Ruhelage feethält oder nicht aufliegt und dem zugeordneten Kernblech eine durch die Länge den senkrechten Balkens der Auenehmung bestimmte Bewegungsfreiheit in Richtung Arbeitslage gibt. Auf diene Weine kann jeweils lediglich durch Einstellung (Drehung) der durch die Anzahl der Kernbleche und die binlire VerechlUenelung bestimmten Anzahl von Stäben die Auswahl einen Kopfes erreicht werden.
  • Die Erfindung wird Im folgenden an Hand ehwe in der Zeichnung dargestellten AuaMrungsbeiapieles nikher erläutert. En zeigen: Fig. 1 In schematischer Darstellung einen erfindungsgemäßen Alehrspur-Mainetkopf mit mechanischer Spurauswahfin einer Ansieht In Spurrichtung, Fig. 2 ein einzelnes, nicht ausgewähltes Kernblech in Ruhestellung In einer Ansicht senkrecht zur Spurrichtung, Fig. 3 dasselbe Kernblech in Arbeitsstellung, Fig. 4 die beispielsweise Gestaltung der Ausnehrnungen und Stlbe mit Zuordnung der binären Werte, Fign. 5 u. 6 eine Gestaltung der Ausnehmungen und Stäbe. die die flückstellung und Auswahl gleichzeitig gestattet, Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungogemIßen Mehrepur-Nlagnetkopfes in Ruhelage und Fig. 8 denselben Magnetkopf in Arbeitelage. Fig. 1 zeigt eine drehbar gelagerte Platte 2, die auf ihrer Oberseite mit der magnetisierbaren Speicherschicht belegt ist. Die parallelen Spuren verlaufen senkrecht zur Zeichenebene. Jeder Spur ist ein einen Magnetkopf bildendes Kernblech 1 fest zugeordnet. SImtliche Kernbleche 1 sind parallel geschichtet und gegeneinander einzeln verschiebbar. Der Speicherfläche gegenüber befindet sich jeweils der Kopfspalt 5 der Kernbleche 1. Siltrntliche Kernbleche 1 weisen noch niher zu beschreibende Auenehmungen auf, durch die drehbar gelagerte St-Ibe 10 In senkrechter Richtung geführt sind. In der Fig. 1 sind zwei solcher Stfibe sichtbar. Die L',instellung der Stlibe zur Auswahl eines Kernbleches erfolgt über die nicht näher dargestellte Stabverstellvorrichtung 11. In der Fig. 1 befindet sieh ein Kernblech in Arbeitestellung, w-Ihrend die übrigen Kernbleche in ihrer oberen Ruhelage gehalten werden. In der oberen Ruhelage liegen die Kernbleche 1 an einem 'Magnelpch 121, über das sie eine S'Ittigungsmagnetisierung erhalten. In der Stabverstellvorrichtung 11 erfolgt die Einstellung, d. h. die Drehung, der Auswahlstäbe 10 beispielsweise auf elektromagnetischein Wege. In Fig. 2 ist ein einzelneu Kernblech in der Zeichenebene dargestellt. Das Kernblech besteht aus zwei Schenkeln, die einen Kopfspalt 5 bilden. Die beiden Schenkel sind über einen 15 miteinander verbunden. Sämtliche Stege 15 aller Kernbleche werden von einer gemeinsamen Lese/Schreibwicklung 13 um- schlossen. Die Wicklung ist so ausgebildet, daß sie jedem Kernblech die Bewegungefreiheit gestattet, die erforderlich ist. um es von der In Fig. 2 gezeigten Ruhelage in die Arbeitslage zu bringen. Jedes Kernblech steht über eine Biegefeder 4 mit einer Halterung 3 inVerbindung. au daß es in der oberen Ruhelage unter dem Einfluß einer nach unten gerichteten Federkraft steht. In der oberen Ruhelage Überbrückt ein Magnetjoch 12 die beiden Schenkel eines jeden Kernbleches 1. Auf diese Weise ist der Steg 15 eines jeden sich in der oberen Ruhelage befindlichen Kernbleches magnetisch gesUtigt, so daß weder-von der Wicklung 13 eine nnderung der Induktion den Kernblechen. noch vom Kernblech selbst eine Spannung in der Wicklung 13 Induziert werden kann. Bei dem blagnetjoch,12 handelt en vich vorzugeweine um einen an- und abschaltbaren 1!,lektromagneten, der während dei Vorgangen der Selektion und der Itückstellung abgeschaltet wird. An der Stirnflache jedes Kernblechen Ist eine Platte 14 angeordnet,_ in der sieh die L-förmigen Auenehniungen 6, 7, 8 und 9 befinden. Im betrachteten Beispiel sind vier derartige Auenehmungen In jeder Platte 14 eines Kernblechen 1 vorgesehen. Diese vier Auenehmungen gestatten somit eine Selektion von 2 4 = 16 Kernblechen. Selbstverständlich kann die Auswahl durch Hinzufügen weiterer Auenehniungen für eine sinnvolle, beliebig große Anzahl von Kernblechen, also Magnetköpfen erweitert werden. In Fig. 4 sind die der Selektion dienenden Ausnehmungen und die zugeordneten Stellungen der Auswählstäbe enteprechend der binftren Wertigkeit heraungezeichnet. Eine Auenehmung, deren Querbalken nach rechts zeigt, entspricht einer binliren "L". Ein nach linke weinender Querbalken gibt einer Ausnehmung die binäre Bedeutung flott. Entsprechende Ausnehinungen aller Kernbleche sind so angeordnet, daß sich die Querbalken überdecken und die senkrechten Balken nebeneinander zu liegen kommen. Durch sämtliche entaprechenden Ausnehmungen ist jeweils ein Auswahlstab 10 geführt. Im Querschnitt stellt ein solcher Auowalilstab 10 ein rechtwinkliges, gleichischenkligen Dreieck dar. Der Auawahletab Ist um einen Im Scheitel den rechten Winkeln liegenden Drehpunkt in zwei Richtungen um 90 0 drehbar ge- lagert. Die In Fig. 4 gentrichelt gezeichnete Lage entspricht einer binnren 'V', wlhrend die linke, ausgezogene Lage einer binären, "L" entspricht. Die Drehachne des Auswahletaben 10 liegt Innerhalb der Ausnehmungen an der vorspringenden Ecke. Befindet sich Innerhalb einer eine binäre "0" kennzeichnenden Auenehmung der Auswahletab In der ebenfalls eine binäre "0" kennzeichnenden Lage, so kann zieh das zugehörige Kernblech, falle auch für die weiteren Ausnehmungen und Stabstellungen Übereinstimmung besteht, unter dem Einfluß der Federkraft der Feder 4 nach unten in Arbeitsstellung bewegen. Dasselbe gilt beim Zusammentreffen einer eine binäre "L" kennzeichnen. den Ausnehmung mit einer eine bin.Ire "L" kennzeichnenden Stellung des Auawahletaben. Entgegengesetzte binäre Wertigkeiten von Ausnehmung und Stabstellung bewirken jeweils, daß die obere Kante den waagrechten Querbalkens der Auenehmung auf dem zugeordneten Stab aufliegt und somit eine Abwärtsbewegung den zugeordneten Kernblechen in die Arbeitisetellung verhindert wird. Diener Zustand Ist In Fig, 2 dargestellt. Zwar stimmen für die Auenehmungen 6, 8 und 9 die binftren Wertigkeiten überein, aber der eich In der eim binare "0" kennzeichnenden Auenehmung 7 befindliche Auswahletab nimmt die einer binftren "0" zugeordnete Lage ein und verhindert damit die Abwärtsbewegung des Kernbleches In die Arbeitsstellung. In Fig. 3 ist dasselbe Kernblech dargestellt, das sich nunniehr in Arbeitsstellung befindet, da sich auch der Stab In der Ausnehmung 7 In der richtigen Lage befindet. Das Kernblech hat, sicli unter der Einwirkung der Feder 4 uni die LK,*Inge des senkrechten Balkens der Ausnehmungen nach unten bewegt, so daß sich der Kernspalt 5 in unmittelbarer Nfthe der ihm zugeordneten Spur auf dem Aufzeichnungsträger 2 be- findet. Durch die U, ntfernung der beiden Schenkel des Kernblecheki von dem Magnetjoch 12 ist nunmehr der Steg 15 ungesättigt. Ein der Wicklung 13 zugefigirter Schreibimpule erzeugt nur an diesern ausgewählten Kernbloch In seinem Kernspalt 5 ein Streufeld. das eine Magnetisierung eines bestimmten Bereiches der Nlagnetschicht bewirkt. Bei einein Lesevorgang erzeugt ein magnetisierter Bereich der Speicherechlcht lin Kernblech eine MagnetUierung, die in der Wicklung 13 eine Leseapannung Induziert. Nach einent Lese- oder Schreibvorgang wird der jeweils selektierte Magnetkopf durch nicht dargestellte Mittel nach oben in die Ruhelage bewegt und es kann gleichzeitig der nächste Magnetkopf ausgewählt werden.
  • Die in den Figuren 2. 3 und 4 gezeigten Ausführungen der Auswahlstäbe und Ausnehniungen haben den Nachteil, daß das Hückstellen des sich zuletzt In 1irbeitslage befindlichen Kopfes und die Auswahl des 11,jellsten Kopfes nicht ohne weiterer. gleichzeitig erfolgen kann. Aus diesem Grunde ist in Fig- 5 und Fig. 0 eine etwas abgewandelte Aus führung der Auswahlst-ibe und Ausnehmungen dargestellt, die die Rückstellung und Augwahl zur gleichen Zeit gestattet. Wie In Fig. 5 dargestellt, Ist Inbesondere die einEil)ringende Ecke der Ausnehniungen abgerundet und die AuswahlstIbe weisen einen Querschnitt auf, der einan KreIssektor mit, stumpfem Winkel entspricht. Die Drehtachse geht durch den Scheitel des Kreissektors. Wie insbesondere Fig. G beini übereinstimmenden Fall (Ausnehnlung entspricht "0" und Auswahlstab in 1,age 'V') zeigt, kann die Rückstellung eines Kopfes und die Drehung der Auswahletäbe gleichzeitig erfolgen, weil die eine FlIche des Auswahlstabes und die abgerundete, einspringende Kante der j-%,ui3rehniung aufeinander abrollen können. Fig- 7 i und Fig. 8 eigen Querschnitte in einer Kernblechebene durch ein weiteres Ausführungsbeispiel ein(---s erfindungsgemäßen hlcbr»pur-Alagnetkopfes. In Fig. j ist das im gew#Iihlten Schnitt liegende Kernblech In Hulielage gezeichnet. Die Kernbleche sind innerhalb eines Gelriuses 20 angeordnet, das an der SIelle. an der der Kopfspalt 21 sich in Arbeitslage befindet, über die Gesamtbreite des Mehrspur-Magnetkopfes einen Schlitz aufweist, so daß die einzelnen Kopfspalte an den Aufzeichnungstr.11ger herangebracht werden können. Innerhalb des Geh.,tunen 20 ist parallel zum genannten Schlitz eimDrehachne 23 gelagert. auf der sämtlielle Kernbleche 22 einzeln gegeneinander be- weglich. drehbar gelagert sind. Die Kernbleche sind als Kreissektor ausgebildet, der im Scheitel drehbar gelagert ist. Jeden Kernblech weist zwei Ausstanzungen auf, die einen kreiaringfürmigen Steg 24 bilden, Die Stege sämtlicher Keri.,bleche sind on einer gemeinsamen. Örtlich fest angeordneten Lese/Schreibwicklung 25 umgeben, so daß die Kernbleche die erforderliche Drehbewegung zwischen Ruhe- und Arbeitelage ausfUhren können. Die äußere Ausstanzung bildet gleichzeitig den Kopfspalt 21. In Ituhelage befindet sich jeden Kernblech, wie bereits beim ersten Ausführungebetapiel beschrieben, Im Bereich eines für alle Kernbleche gemeinsamen Elektromagneten 26, der die nicht ausgewählten Kernbleche sättigt und somit ein übersprechen verhindert wird. Jedes Kernblech erweitert sich gegenüber dem Drehpunkt züi einern,weiteren Kreiesektor. in dem die Auswahlelemente angeordnet sind. Die Ausnehmungen 27 sind in diesem Falle kreit3ringflirniig. Diese Ausnehmungen sind so angeordnet, daß die durch sie gebildeten kreteringflirnilgen Stege 28 In Verbindung mit der 9tellung der Auswahlstäbe 29 eine Drehung des Kernbleches von der Ruhelage in die Arbeftelage, entsprechend der binären Zuordnung, freigeben oder nicht. Im Beispiel der Fig. 7 befinden sich die Auswahlatäbe beispielsweine alle In der "O".Lage, während die Auenehmungen eine OLOO-Verachlüseelung darstellen. Der zweite Auawah14tab von oben hält dadurch das betrachtete Kernblech In der gezeichneten Ruhelage. Jedem Kernblech Ist eine Feder 30 zugeordnet, die en In die Arbeitelage zu drehen versucht. Werden die Auswah14tabe in die dem betrachteten Kernblech zugeordnete OLCO-Verechlünselung entaprechende Stellung gedreht, so wird das Kernblech entriegelt und durch die Federkraft in die Arbeitelage gebracht, die In Fig. 8 gezeichnet Ist.
  • Im betrachteten Falle muß also lediglich der zweite Auswahletab von oben um seine Drehachse um 90o nach unten gedreht werden. Die allgemehe Funktion dienen Ausführungebeiapieln entspricht sonst dein in den Figuren 2 und 3 dargestellten Beispiel. Die Rückstellung einen Kernblechen aus der Arbeitelage In die Ruhelage wird durch die für alle Kernbleche den Mehrepur-Magnetkopfen gemeinsame Exzenterwelle 31 bewirkt.
  • Die Auswahl einen Magnetkopfes kann durch direkte BirAradrensterung erfolgen. Die Ausbildung der Ausnehmungen und der zugeordneten Auewahlstäbe ist nicht auf die beschriebenen Formen beschränkt. En sind durchaus auch andere Formen denkbar, mit denen dieselbe Wirkung erzielt werden kam.

Claims (1)

  1. Patentaneprüche 1. Mehrspur-Magnetkopf mit mechanischer Spurauawahl für inagnetomotorische Speicher. bestehend nun einer der Spuranzahl entsprechenden Anzahl aufeinandergeschichteter, gegeneinander von Ihrer Ruhelage In die In Richtung Aufzeichnungeträger liegende Arbeitulage verschlebbaren, Jeweils einen Kopfepalt bildenden Kernblechen. dadurch gekennzeichnet, daß die Kernbleche In Ihrer Ruhelage unter mechanischer Spannung verriegelt und mit durch ihre Anzahl und Anordnung bzw. Formgebung eine mechanisch binäre Verschlüsaelung darstellenden Ausnehmungen versehen sind, und daß jeder Ausnehmung für sämtliche Kernbleche ein gemeinsamer, in zwei Stellungen verstellbarer Auswahlatab zugeordnet ist, so daß bei einer bestimmten Kombination der Einstellung der Auswahletäbe jeweils das die entsprechende Kombination von Auenehmungen aufweisende Kernblech entriegelt und In Arbeitestellung bewegt wird. 2. htelirepur-Magnetkopf init inechanischer Spurauswahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß s-fImtliche Kernbleche eine gemeinsame, ihnen die erforderliche Bewegungsfreiheit gestattende Lese/Schreibwicklung aufweisen. 3. Mehrspur-Magnetkopf init mechanischer Spurauewähl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich In Ruhelage befindlichen Kernbleche durch ein dort wirkenden, statischen Magnetfeld gesättigt sind. 4. Mehrspur-Magnetkopf mit mechanischer Spurauawahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß die Kernbleche etwa L-förmige Ausnehmungen mit entsprechend der binären Wertigkeit "L" oder "0" nach rechts oder nach links zeigenden Querbalken und darin gelagerte Stäbe mit dreleckfürmigem Querschnitt aufweisen, so daß der Querbalken entweder auf dem Stab auftiegt und das zugeordnete Kernblech in der Ruhelage feethält oder nicht aufliegt und dem zugeordnet-en Kernblech eine durch die Länge des senkrechten Balkens der Ausnehmunif bestimmte Bewegungsfreiheit In Richtung Arbeitslag# gibt, 5. Mehrepur-Magnetkopf mit mechanischer Spurauswahl nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Keräbleche auf einer gemeinsamen Drehachse drehbar gelagert sind und die Auswahlelemente die Drehbewegung von der Ruhelage in die Arbeitolage freigeben oder nicht.
DE19661499716 1966-09-06 1966-09-06 Mehrspur-Magnetkopf mit mechanischer Spurauswahl Pending DE1499716A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0129226A1 (de) * 1983-06-18 1984-12-27 Toshinobu Futagawa Magnetkopf

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0129226A1 (de) * 1983-06-18 1984-12-27 Toshinobu Futagawa Magnetkopf

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