DE1499699B2 - Anordnung zur fehlerkorrektur bei magneto-motorischen speichern - Google Patents
Anordnung zur fehlerkorrektur bei magneto-motorischen speichernInfo
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Description
3. Anordnung mindestens nach Anspruch 1, wendet, wobei mehrere Ansprechschwellen für die
dadurch gekennzeichnet, daß die Druckeinstell- durch den Lesekopf abgefühlten Signale benützt wervorrichtung
(36, 52) aus einer Unterdruckquelle den. Die Bits eines jeden Zeichens werden einerr
(36) und einem zwischen dieser und dem Gaskis- 55 Schaltkreis mit einer hohen Ansprechschwelle und eisen
zwischen Schreib'/Lesekopfeinheit (81) und nem Schaltkreis mit einer niedrigen Ansprechschwelle
der magnetisierbaren Aufzeichnungsträgerschicht zugeführt und Bit für Bit verglichen. Normalerweise
ein in zwei Stufen entsprechend zwei Abständen werden die Lesesignale vom Schaltkreis mit der hoher
im Ansprechen auf elektrische Signale der Druck- Ansprechschwelle weiter übertragen. Wird ein Fehlei
Steuerungsschaltung (28) veränderbarer Strö- 60 in dem vom Schaltkreis mit der hohen Ansprechwelk
mungswiderstand (52) vorgesehen ist. abgefühlten Zeichen entdeckt, der im allgemeiner
durch ein schwaches Lesesignal verursacht wird, wer·
den die Lesesignale des Schaltkreises mit der niedrigen Ansprechschwelle weiter übertragen. Wird dage
65 gen ein Fehler in den Ausgangssignalen de:
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Korrek- Schaltkreises mit niedriger Ansprechschwelle ent
tür von durch fehlende oder schwache Lesesignale deckt, wird die betreffende Speicherstelle ein ode
entstandenen und in einem Fehlerprüfkreis festge- mehrere Male ausgelesen, bis der Fehler gefunden ist
Nach einer bestimmten Anzahl von Wiederlesevorgängen wird die Bewegung des Aufzeichnungsträgers
gestoppt oder der Fehler vernachlässigt (USA.-Patentschrift 3 078448). Die Wiedergewinnung sehr
schwacher Signale wird auch bei diesem Verfahren s nicht mit der erforderlichen hohen Wahrscheinlichkeit
sichergestellt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine Fehlerkorrekturanordnung für bewegte magnetisierbare
Speichermedien anzugeben, di«; unter Wahrung größtmöglicher Betriebssicherheit mit einfachen
Mitteln eine wirkungsvolle Fehlerkorrektur in den aufgezeichneten Daten durchfährt, wobei die oben
angegebenen Nachteile bekannter Verfahren weitgehend ausgeschaltet sind. iS
Erfüidungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
daß der Ausgang des Fehlerprüfkreises einerseits an einer die Relativbewegung der magnetisierbaren
Aufzeichnungsschicht zum Rücktransport um die fehlerhafte Datenaufzeichnungslänge bestimmenden »o
Steuerschaltung liegt und andererseits mit einer Dr'jcksteuerungsschaltung einer pneumatischen
D ruckeinstellvorrichtung des den zwischen der magnetisierbaren
Aufzeichnungsschicht und Schreib/ I.ti!»ckopfciiilieil liegenden Abstand bestimmenden »5
Gaskissens verbunden ist, wobei die Druckeinstell-V(Mi
ichtung nach auftretender fehlerhafter Datenaufzeichnungslänge sowie beendigtem Rucktransport
und demzufolge ausgelösten Einwirken eines höheren Unterdrücke zur Einstellung eines gegenüber dem
Normalabstand geringeren Abstandes eingerichtet ist, bis das erneute Lesen der als fehlerhaft ermittelten
Datenaufzeichnungslänge beendet ist und der unterbrochene Lesevorgang wieder aufgenommen wird.
In vorteilhafter Weise besteht dabei gemäß einem weiteren Erfindungsgedanken der Fehlerprüfkreis aus
einer Fehle rfeststeltungsschaltung, die mit ihrer Fehlersignalausgangsleitung
am Setzeingang eines Fehler-Flip-Flops liegt, dessen Rückstelleingang durch Schreib- bzw. Lesesteuerimpulse steuerbar ist und
dessen Ausgang an einer mit der Relativbewegungs-Steuerungsschaltung verbundenen Zeitsteuerschaltung
liegt, die bei auftretendem Fehlersignal den Zeitpunkt des Anhaltens der Relativbewegung festhält
und davon ausgehend eine Relativbewegung in Gegenrichtung und einen einstellbaren Zeitabschnitt
auslöst, der also mindestens einem Zeitintervall zum Transport der fehlerhaften Dateiiaufzeichnungslänge
am Schreib-/Lesekopf vorbei entspricht. Hierdurch ist eine präzise zeitliche Steuerung möglich, und zwar in
Abhängigkeit der jeweils ablaufenden Vorgänge, so daß unnötige Wartezeiten vermieden werden.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die Druckeinstellvorrichtung
aus einer Unterdruckquelle und einem zwischen dieser und dem Gaskissen zwischen Schreib-ZLesekopfeinheit
und der magnetisierbaren Aufzeichnungsträgerschicht ein in zwei Stufen entsprechend zwei
Abständen im Ansprechen auf elektrische Signale der Drucksteuerungsschaltung veränderbarer Stmmungswiderstand
vorgesehen ist.
Die erfindungsgemäße Fehlerkorrekturmaßnahme ist nicht allein auf einen Lesevorgang beschränkt, sondern
kann ohne weiteres auch zur Schreibsteuerung der korrigierten Datenaufzeichnung Anwendung finden.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus den Unteransprüchen. Es folgt eine die Zeichnungen erläuternde
Beschreibung.
Es zeigt
Fig. 1 eine die Erfindung verkörpernde Anordnung,
Fig. 2 ein der Erklärung der Funktionsweise dienendes
Diagramm.
Gemäß Fig. 1 wird ein Band 10 über eine Spule 23 steuerbar bewegt. Das Band 10 wird an einem
Schreibkopfspalt 61 und einem Lesekopfspalt 62 vorbeibewegt, die mit der Oberfläche 31 einer ein Luftlager
erzeugenden Vorrichtung 30 eben abschließen. Die Vorrichtung 30 bildet demnach zwischen der
Oberfläche 31 und dem Band 10, das sich zwischen den Halterungen 11 und 13 mit einer Geschwindigkeit
V über die Oberfläche 31 hinwegbewegt, eine in ihrer Dicke h steuerbare Luft- oder Gasschicht. Der
Pfeil zeigt die Vorwärtsrichtung des Bandes an. Bei der Vorwärtsbewegung wird die Vorwärtssteuerleitung
F und die Bewegungssteuerleitung L zum Antriebsmotor und zu den Steuerkreisen 40 erregt. Bei
Rückwärtsdrehung der Spule 23 bewegt sich das Band in der entgegengesetzten Richtung. Dabei ist die
Rückwärtssteuerleitung B und die Bewegungssteuerleitung L zur Schaltung 40 erregt. Das Band wird bei
fehlender Erregung der Bewegungssteuerleitung L
gestoppt.
Wenn das Band in einer der beiden Richtungen mit der Geschwindigkeit V transportiert wird, wird eine
bestimmte Luftschichtdicke h über nahezu die ganze Fläche 31 hinweg zwischen den beiden Sätzen von
Saugschlitzen S1, S2, S3 und S4, S5, S6 aufrechterhalten,
wobei in den Saugschlitzen ein bestimmter Unterdruck von z. B. 10 mm Hg erzeugt wird. Die Saugschlitze
verlaufen senkrecht zur Oberfläche 31 in die Vorrichtung 30 hinein. Jeder Satz von Saugschlitzen
steht mit einer gemeinsamen Kammer 34 bzw. 134 in Verbindung, die über die Rohrleitung 35. ein
AUS-EIN-Steuerventil 37 und einen variablen Strömungswiderstand
52 an eine Unterdruckquelle 36 angeschlossen sind. Wirksam ist jeweils nur der Satz von
Saugschlitzen, der vor den Kopf spalten liegt. Die Schlitze S^S2, S3 sind also bei Bandbewegung in Vorwärtsrichtung
und die Schlitze S4, S5, S6 bei Bandbewegung
in Rückwärtsrichtung wirksam. Die jeweils unwirksamen Saugschlitze sind durch nicht dargestellte
Mittel von der Unterdruckquelle 36 abgetrennt.
Die Saugschlitze sind nur so breit, daß das Band unter beliebigen Betriebsbedingungen nicht beschädigt
werden kann, z. B. dadurch, daß das Band beim Stoppen eingesaugt wird. Die Länge jedes Schlitzes
in Querrichtung wird bestimmt durch die Breite, die für das verwendete Luftlager erforderlich ist; sie ist
also mindestens gleich der Kopfspaltbreite. Der aufzubringende Unterdruck braucht nur gering zu sein.
Zwischen den Halterungen Il und 12 und dem bewegten Band bildet sich ein Luftfilm, der das Band
trägt. Die Dicke dieses Luftfilms über den Halterungen 11 und 13 ist nicht wie die des Films über der
Fläche 31 steuerbar. Schwankungen der Luftschichtdicke über den Halterungen 11 und 13 von mehreren
zehntel Millimetern haben keinen unterschiedlichen und damit störenden Einfluß bei einer Bandlese- oder
-schreiboperation, während solche Schwankungen über der Fläche 31 bei hoher Aufzeichnungsdichte
vermieden werden müssen. Die Halterungen 11 und 13 sind durch starre Vorsprünge 12 und 14 an der
Vorrichtung 30 befestigt. Das Band wird zwischen den Halterungen 11 und 13 mit einer Spannung T gezo-
ί.
gen, und zwar in der bei Bandantrieben üblichen Art das Band um einen Block in Vorwärtsrichtung weiter- i
und Weise, z. B. durch Vakuumsäulen, drehbar gela- bewegt. Auf einen Befehl »Aufwickeln« hin wird das
gerte Pufferarme, Reibungskupplungen, einander Band bis zum Beginn einer Bandmarkierung aufge- '■■
entgegenwirkende Spulenmotore mit konstantem wickelt. ]
Solange das Band sich nicht bewegt und kein Un- 53 durchläuft die Oder-Schaltung 42 und stellt ein :
terdruck angelegt ist, befindet sich das Band zwischen Lese-Flip-Flop 43 ein. Dagegen wird durch einen deden Halterungen 11 und 13 in gestreckter Lage. codierten Schreibbefehl auf der Sammelleitung 52 das :
Sobald die Saugschlitze an Unterdruck gelegt und Schreib-Flip-Flop 45 eingestellt. Es kann jeweils nur
das Band mit der Geschwindigkeit V bewegt wird, to eins der Flip-Flops 43 und 45 in den Ein-Zustand gefolgt es der in Fig. 1 dargestellten Linie 10 zwischen langen. Wenn das Schreib-Flip-Flop 45 im Ein-Zuden Halterungen 11 und 13. stand ist, betätigt sein Ausgangssignal eine Und- <
Beim Aufwickeln des Bandes wird durch Schließen Schaltung 48 (eine aus einer Gruppe von Und-Schal- j
des Ventils 37 an allen Saugschlitzen der Unterdruck tungen), und diese leitet Schreibsignale über die ]
beseitigt. Dadurch bewegt sich das Band weiter von 15 Sammelleitung 33 zu den Schreibkreisen 16 weiter. j
der Fläche 31 weg und bildet eine gerade Linie zwi- Nur wenn das Lese-Flip-Flop 43 im Ein-Zustand ist, \
sehen den Halterungen 11 und 13. wird eine Und-Schaltung 32 (repräsentativ für eine I
Der veränderliche Strömungswiderstand 52 wird Gruppe von Und-Schaltungen) betätigt und leitet das \
durch ein Steuer-Flip-Flop 28 gesteuert. Es sind ver- Ausgangssignal des Lesekopfes von den Abfühl- und \
schiedene hier verwendbare Typen bekannt; z.B. *>
Übertragungskreisen 19 aus zur Datensammelleitung \ kann ein elektromagnetisches Ventil mit zwei Stellun- 33 und zum Computer weiter. l
gen für zwei verschiedene Querschnitte verwendet Wenn das Schreib-Flip-Flop im Ein-Zustand ist,
werden, die unterschiedliche Strömungswiderstände wird der Lesekopf zur Fehlerprüfung selbst dann verdarstellen. Der normale Wert des Strömungswider- wendet, wenn die gelesenen Daten nicht zur Sammelstandes 52 wird im Auszustand, und ein niedriger 25 leitung 33 übertragen werden. Wenn also entweder
Wert im Einzustand des Steuer-Flip-Flops 28 be- das Lese-Flip-Flop 43 oder das Schreib-Flip-Flop 45
wirkt. im Ein-Zustand ist, wird sein Ausgangssignal durch
Der Spalt 61 befindet sich in einem Schreibkopf eine Oder-Schaltung 46 zu einem Eingang 44 der Ab-41, dessen Schreibwicklung W mit üblichen Schreib- fühl- und Übertragungskreise 19 geleitet, damit vom
kreisen 16 verbunden ist. Ebenso befindet sich der 30 Band 10 gelesene Signale den Fehlerprüfschaltungen
Spalt 62 in einem Lesekopf 42, dessen Lesewick- 21 zugeführt werden können,
lung R an eine die Signale abfühlende und übertra- Daten werden in herkömmlicher Weise in Form von
gende Schaltungsanordnung 19 angeschlossen ist. digitalen Datenblöcken aufgezeichnet. Die Lücken
Spalt 62 wird sowohl beim Lesen als auch beim zwischen den Datenblöcken haben dabei eine ve ran-Schreiben benutzt. Während des Schreibens liest er 35 derliche Größe je nach dera verwendeten Bandsystem
die über den Spalt 61 aufgezeichneten Informationen, und der Bandqualität. Nach dem Lesen eines digitale 11
um die geschriebenen Daten zu prüfen. Beim Lesen Blocks vom Band wird dessen Ende durch einen an
wird nur der Spalt 62 verwendet. einen Ausgang der Schaltungen 19 angeschlossenen
Ein Computer 60 liefert die Informationen, die auf Block-Ende-Abfühlkreis 47 signalisiert. Beim Abdem Band 10 aufzuzeichnen sind, und empfängt die 40 fühlkreis 47 kann es sich um eine der herkömmlichen
vom Band 10 abgelesenen Informationen. Aufzu- Schaltungen handeln, z. B. um eine Zeitstufe, die in
zeichnende Informationen, gelesene Informationen einem Schaltzustand verharrt, solange die innerhalb
und Bandsteuerbefehle werden über eine Datensam- eines Blocks liegenden Zeichen empfangen werden,
melleitung übertragen, welche den Computer mit dem die aber umschaltet und das Ende des Blocks anzeigt,
Eingang 350 der Schreibkreise 16 und dem UND- « wenn innerhalb eines etwas längeren Zeitraumes, als
Glied 32 am Ausgang der Abfühl- und Übertragungs- er zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zeichen eines
kreise 19 verbindet. Blocks vorkommt, kein Zeichen empfangen wird. Au -
Die Sammelleitung 33 kann natürlich jeweils nur ßerdem besitzen einige bekannte Systeme eine besonin einer Betriebsart arbeiten, d. h., sie kann auf Band dere Blockmarkierungsspur auf dem Band, die das
aufzuzeichnende Informationen übertragen, oder sie 5η Ende des Blocks anzeigt. Es kann auch ein besonderes
kann Bandsteuerbefehle zu einem Decodierer 51 Zeichen am Ende eines Blocks gespeichert sein, um
übertragen, aber sie kann nicht beides zugleich tun. das Ende des Blocks anzuzeigen.
Die jeweilige Übertragungsart auf der Sammelleitung Ein Fehler-Flqs-Fiop 22 wirf bei Vorliegen einer
33 wird durch einen verschlüsselten Satz von Befehls- Fehleranzeige am Ausgang des Fehlerprüf kreises 21
impulsen angegeben, die vom Computer dem Deco- 55 in den Ein-Zustand gebradit. Die Rückstellung erdierer 51 zugeleitet werden. Dieser entschlüsselt die folgt auf einen Lese- öder Schreibbefehl hin, der als
Befehle durch die Erregung einer der Decodierer- gepulstes Signal auf Leitung 52 oder 53 durch eine
Ausgangsleitungen 52, 53,54,55 oder 56, wodurch Oder-Schaltung 41 zum Rückstelleingang des FHpangezeigt wird; ob der Befehl auf »Schreiben«, »Le- Flops 22 gelangt
sen«, »Rückschalten«, »Vorwärtsschalten« bzw. 60 Ein Fehler wird durch ein Ausgangss^nal des
»Aufwickeln« lautet. Der decodierte Befehl wird den Föp-Fiops 22 signalisiert, welches über die Leitung
Bändsteuerkreisen zugefühlt, die die Steuersignale 23 zum Computer 60 zurückgesendet wird. Dieser
dem Bandantrieb zuleiten. karm dann m bestimmter, programmierter Weise rea-
führt, daß der nächste Block auf dem Band gelesen 65 Die Bandlaufsteuerung 39 steuert die Bewegung
oder geschrieben wird. Bei einem Befehl »Rückschal- der Spule 23 in der Weise, daß das Band entweder
ten« wird das Band um einen Datenblock zurückbe- vorwärts (F) oder rückwärts (B) bewegt oder gestoppt
wegt. Auf einen Befehl »Vorwärtsschalten« hin wird wird. Der Ausgang der Schaltung 39 wird durch die
7 Ό 8
Vorwärtssteuerleitung F, die Rückwärtssteuerlei- gung. Es soll höchstens ein permanenter Zeichenfeh-
tung B und die Bewegungssteuerleitung L gebildet. ler bei zehn Milliarden vom Band gelesenen Zeichen
Das Band wird gestoppt, wenn die Bewegungssteuer- auftreten. Zum Beispiel kann der normale Unterdruck
leitung L nicht mehr erregt wird. Wenn das L-Signal 73 so gewählt werden, daß ein Bandabstand h von
zum Antriebsmotor mit Steuerkreisen 40 gesendet 5 2 X 10"3 mm beim normalen Betrieb erzeugt wird,
wird, dreht sich der Antriebsmotor entweder in Vor- bei einer Aufzeichnungsdichte mit 1250 Flußrich-
wärts- oder in Rückwärtsrichtung, je nachdem, welche tungswechsel pro cm.
der Leitungen F oder B ebenfalls erregt ist. Der höhere Unterdruck wird beim Lesen oder Auf-
Die Drucksteuerung durch das Steuer-Flip-Flop 28 zeichnen unter Fehlerbedingungen gewählt, so daß die
wird am Ende jedes gelesenen oder aufgezeichneten 10 Fehler korrigiert werden können. Der hohe UnterBlocks
rückgestellt, wenn kein Fehler durch den Feh- druck 74 liegt also zwischen dem normalen Unterlerprüfkreis
21 angezeigt worden ist. Die Rückstellung druck 73 und einem Unterdruck, bei dem sich das
erfolgt über eine Und-Schaltung 27, welche ein Aus- Band in Kontakt mit der Fläche 31 bewegt. In dem
gangssignal zum Rückstelleingang des Steuer-Flip- Beispiel von Fig. 2 wird angenommen, daß der hohe
Flops 28 sendet. Die Und-Schaltung 27 empfängt als 15 Unterdruck 74 so gewählt ist, daß der Bandabstand h
Eingangssignale eine Kein-Fehler-Anzeige des Flip- auf etwa die Hälfte des normalen Betriebswertes reFlop
22 aus einer Inverterschaltung 25 und ein duziert wird. Durch die Verringerung von h auf den
Block-Ende-Signal aus dem Abfühlkreis 47. Wenn halben Wert werden die Ausgangsspannung und die
also das Flip-Flop 22 einen fehlerfreien Zustand regi- Signalauflösung, die vom Lesekopfspalt 62 abgefühlt
striert, ist sein Ausgang nicht erregt, und der Inverter 20 wird, sowie die Intensität und das Auflösungsvermö-25
sendet kurzzeitig ein Signal durch die Und-Schal- gen eines auf das Band einwirkenden Schreibkopftung
27 am Ende eines Blocks zum Rückstelleingang Magnetflusses annähernd verdoppelt. Der hohe Un-
(R) des Flip-Flops 28. terdruck 74 ergibt einen Schnittpunkt mit der
Wird ein Fehler durch das Flip-Flop 22 signalisiert, Abstandskurve 71 im Punkt B und mit der Ausgangswird
das Steuer-Flip-Flop 28 eingestellt. Das ge- 25 Spannungskurve 72 im Punkt D; der niedrige Unterschiebt
mittels einer Schaltung, die eine Und-Schal- druckswert 73 schneidet diese Kurven in den Punktung
26 enthält, welche durch ein Fehlersignal vom ten A bzw. C.
Flip-Flop 22 und ein Ausgangssignal der Oder-Schal- Während des Aufzeichnens oder Lesens wird dann,
tung 46 betätigt wird. Die Schaltung 46 erzeugt immer wenn die Schaltung 21 ein Fehlersignal signalisiert und
dann ein Ausgangssignal, wenn auf dem Band eine 30 dadurch das Fehler-Flip-Flop 22 einstellt, jeweils so-
Aufzeichnung erfolgt oder vom Band gelesen wird, fort ein Signal vom Flip-Flop 22 über die Und-Schal-
weil das jchreib-FIip-Flop 45 oder das Lese-Flip-Flop tung 26 geleitet, und das Steuer-Flip-Flop 28 einge-
43 durch einen Befehl aus dem Computer eingestellt stellt. Das Band wird dann näher an den Kopfspalten
worden ist. Sl und 62 vorbeibewegt. Außerdem wird das Band
Im Ein-Zustand des Flip-Flops 28 wird der Strö- 35 zurückbewegt, bis der Anfang des den Fehler enthalmungswiderstand
52 herabgesetzt und somit der tenden Blocks sich irgendwo links von der Strecke E
Druck in den Saugschlitzen S1 bis S6 verringert. Infol- in Fig. 1 befindet. Danach wird das Band um die
gedessen wird die Luftfilmdicke h reduziert. Das Strecke E vorwärtsbewegt und befindet sich dann in
Band bewegt sich näher an der Fläche 31 und daher der für das erneute Schreiben oder Lesen des fehlernäher
am Schreib- und Lesespalt 61 und 62 vorbei. 40 behafteten Blocks richtigen Lage.
Dadurch wird jedes auf dem Band aufgezeichnete Si- Da das Flip-Flop 28 eine elektromechanische Vorgnal
vom Lesekopf 62 mit größerer Intensität und mit richtung (nämlich den veränderlichen Strömungswi
größerem Auflösungsvermögen abgefühlt. Ein derstand 52) steuert und eine Druckänderung innerschwaches
Signal läßt sich leichter wiedergewinnen als halb eines bestimmten Lufrvolumens (selbst wenn es
bei dem größeren normalen Abstand h, den man beim 45 klein ist) stattfinden muß, dauert es eine oder mehrere
normalen Druck erhält. Ebenso wird beim Aufzeich- Millisekunden, bis der Unterdruck an den Schlitzen
nen jedes vom Spalt 61 zum Band übertragene 5, bis S6 vom niedrigen auf den hohen Wert umgestellt
Schreibsignal von der magnetischen Oberfläche mit ist. Wenn sich schließlich der hohe Unterdruck eingegrößerer
Intensität und größerem Auflösungsvermö- stellt hat, ist auch das Ende des fehlerhaften Blocks
gen empfangen ab beim normalen Abstand A. Eine 50 erreicht und ein Rückschaltungs-SperrbefebJ vom
fehlerfreie Aufzeichnung auf dem Band ist bei kleine- Computer gegeben und von den Bewegungssteuerrem
Abstand wahrscheinlicher. kreisen 39ausgeführt. Etwa zu dem Zeitpunkt, in dem
Fig. 2 veranschaulicht den Zusammenhang zwi- sich die Spule 23 und damit das Band in der umgesehen
dem an den Schlitzen S, bis S6 herrschenden kehrten Richtung zu bewegen beginnt, kann sich also
Unterdruck, dem Abstand h und der Lesekopf-Aus- 55 der Unterdruck an den Schlitzen S1 bis S6 auf den
gangsspannung für ein auf dem Band aufgezeichnetes hohen Wert stabilisiert haben. Die strecke E (Fig. 1)
Signal einer bestimmten Stärke. Kurve 71 zeigt die entspricht also dem Abstand zwischen dem Lesekopf Abhängigkeit
des Bandabstandes h vom in den spalt 62 und dem des ersten Schlitzes S1. (Falls das
Schlitzen erzeugten Unterdruck. Kurve 72 zeigt die Band umgeschaltet wird, um sich in der anderen Rica-Lesekopf-Ausgangsspannung
als Funktion des Un- 60 tung zu bewegen, ist die Strecke E der Abstand zwiterdrucks.
sehen dem Lesekopf spalt 62 und dem Beginn des ent-
Der normale Unterdruck 73 wird durch mehrere gegengesetzten Schlitzes S6.) Durch den Rücktrans-
Faktoren bestimmt, wie z.B. durch die Aufzeich- port des Bandes um die Länge des fehlerbehafteten
nungsdichte, die Größe des Kopfspaltes, die Koerzi- Blocks plus mindestens der Strecke E sofl sicherge-
fivkraft der magnetischen Oberfläche des Bandes 10, 65 stellt werden, daß der ganze fehlerbehaftete Block mit
die Qualität der magnetischen Aufzeichnungsfläche reduziertem Bandabstand in Vorwärtsrichtung be-
und durch die angestrebte Zuverlässigkeit. Im vorlie- wegt wird, da es möglicherweise nicht bekannt ist, wo
genden Fall sei eine sehr hohe Zuverlässigkeit Bedin- sich der Fehler in dem Block befindet.
Ein Fehler kann auch durch ein unerwünschtes Teilchen 90 verursacht werden, das an der Bandoberfläche haftet, wie es F i g. 1 zeigt. Das Teilchen 90 wird
dann zur Linken der Vorrichtung 30 über die Strecke E hinaus zurücktransportiert. Bei der anschließenden Bandbewegung in Vorwärtsrichtung
wird das Teilchen 90 infolge des geringen Abstandes von den Saugschlitzen und des höheren Unterdrucks
mit großer Wahrscheinlichkeit abgesaugt. Nach seiner Lösung von dem Band wird das Teilchen in einen der
Schlitze und in die Unterdruckquelle 36 hineingesaugt. Ist das Teilchen zu groß, um durch einen der
Schlitze eingesaugt zu werden, wird es an der Mündung des Schlitzes festgehalten, von wo es später weggenommen werden kann. Im letztgenannten Fall kann
nach wiederholtem Auftreten des Fehlers der Antrieb gestoppt werden und von Hand bedient werden.
Große, eine Blockierung verursachende Teilchen sind aber sehr selten.
Die meisten modernen Computersysteme verarbeiten Datenblöcke mit variabler Länge. Die vor. einem Block besetzte Länge des Bandes kann bekanntlich sehr stark schwanken. Der Abstand zweier Blöcke
ist jedoch zwischen allen Blöcken ohne Rücksicht auf deren Länge etwa gleich. Es besteht also keine Sicherheit, daß entweder der Abstand zweier Blöcke oder
die Blocklange gleich der Strecke E (Fig. I) ist.
Kurze Blöcke sind im allgemeinen kurzer als die Strecke E, während lange Blöcke viel langer als E
sein können. Da E lediglich eine Mindeststrecke für den Rücktransport des Bandes über den Beginn des
fehlerbehafteten Blocks hinaus darstellt, kann das Band auch weiter als um die Strecke E zurücktransportiert werden, um denselben Zweck zu erreichen.
Es bedeutet aber Zeitverlust, falls das Band weiter als erforderlich zurücktransportiert wird. Am zweckmäßigsten ist es daher, das Band um die Länge des
den Fehler enthaltenden Blocks plus der Strecke E zurückzutransportieren. Der Rücktransport um mindestens die Strecke E kann auf zwei gleichwertige Arten erreicht werden, nämlich 1. mittels einer eingebauten Schaltung, wie z.B. dem Zeitkreis 80, oder
2. mittels eines Rückschaltungs- und Vorwärtsschaltungs-Unterprogramms,das im Speicher 61 des Computers 60 in Fig. 1 gespeichert ist. Der Zeitkreis 80
veranlaßt, daß das Band um einen Datenblock und zuzüglich für die Zeit TE in einer Richtung und dann
in umgekehrter Richtung mit derselben Geschwindigkeit für die Zeit T£ bewegt wird. Die Bauelemente
zur Weiterschaltung des Bandes um eine Blocklänge entweder in Rückwärts- oder in Vorwärtsrichtung gehört zu den heutigen handelsüblichen Bandsteuerungen und umfaßt den BIock-Ende-Abfühlkreis 47.
Auch Einrichtungen zum Transport des Bandes für eine bestimmte Zeitdauer gehören zu den heutigen
handelsüblichen Bandsteuerungen. Die Schaltung 80 empfängt als Eingangssignal entweder ein Fehler-Rückwärts-Signal 86 oder ein Fehler-Vorwärts-Signal
87 ans einer Und-Schaltung 84 bzw. einer Und-Schaltung 85. Die Und-Schaltung 84 wird durch ein Fehler-Signal aus dem Flip-Flop 22 und ein Räckschaltsignal
aus dem Decodierer 51 betätigt· Die Und-Schaltung
85 wird durch ein Fehlersignal aus dem Flip-Flop 22 und ein Vorwärtsschaltsignal aas dem Decodierer 51
betätigL Beim Lesen oder Aufzeichnen in Vorwärtsbewegung des Bandes bewirkt das Fehler-Rückwärts-Eingangssignal 86 eine Rückwärtsschaltimg des
Bandes ran einen Block und zusätzlich eine Rückwärtsbewegung mit der Geschwindigkeit V während
der Zeit TE ; danach wird die Bandrichtung umgekehrt
und die Bewegung mit der gleichen Geschwindigkeit während der Zeit TE fortgesetzt. Die Zeit TE ist die
Zeit, die nötig ist, um das Band mit der Geschwindigkeit V um die Strecke E zu bewegen. Ebenso bewirkt
beim Lesen des Bandes in Rückwärtsrichtung die Schaltung 80 auf ein Fehler-Vorwärts-Eingangssignal
87 hin eine Vorwärtsbewegung des Bandes um einen
ίο Datenblock plus der Strecke E in der Zeit TE und
danach eine Bewegung in Rückwärtsrichtung um die Strecke E in der Zeit TE. Bei jedem der Eingangssignal 86 und 87 endet der Betrieb der Schaltung 80,
wenn sich die vor dem fehlerbehafteten Block lie-
1S gende Zwischenblocklücke über dem Schreib- und
Lesekopfspalt 61 und 62 befindet. Durch einen Leseoder Schreib-Befehl kann der Block je nach Bedarf
erneut gelesen oder geschrieben werden.
Speicher 61, in dem ein Bandfehler-Unterprogramm gespeichert ist, das eine Verzweigung herstellt, wenn
eine Fehleranzeige aus dem Flip-Flop 22 erfolgt. Das gespeicherte Fehler-Unterprogramm kann die herkömmliche Bandreinigung und das Wiederlesen oder
*5 Wiederschreiben bewirken. Bei diesem Programm
wird der den Fehler enthaltende Block über ein Reinigungsblatt bewegt und dann erneut gelesen bzw. geschrieben. Das Bandreinigungs-Unterprogramm umfaßt eine Folge von Rückschaltbefehlen. Durch die
Zahl dieser Befehle wird sichergestellt, daß das Band um mindestens einen Block plus dem Abstand zum
Reinigungsblatt zurücktransportiert wird und daß das Band dann durch Vorwärtsschaltbefehle (einer weniger als Rückschaltbefehle) vorwärtsbewegt wird, bis
sich der Beginn des erneut zu schreibenden oder zu lesenden Blocks an den Köpfen befindet. Bei der einfachsten Form dieses Programms wird nicht die Längt
der Datenblocks sondern nur die nahezu unveränderliche Länge der Zwischenblocklücken berücksichtigt
Nach dem Rückwärtstransport des fehlerbehafteten Blocks gibt es daher eine Zahl von Rückschaltschnt
ten an, die multipliziert mit der Länge der Zwischen blocklücke gleich oder größer als der Abstand zu dem
Reinigungsblatt ist (das Programmäquivalent zui
Strecke E). Dann wird die gleiche Zahl von Vor wärtsschaltbefehlen gegeben. Dadurch wird das Band
um dieselbe Strecke bis zum Anfang des fehlerbehafteten Blocks vorwärtsbewegt, der dann in der riditigc 11
Lage für das Wiederlesen oder Wiederschreiben ist.
Ein komplizierteres Programm berücksichtigt die Länge der Datenblocks. Dadurch wird die Zahl der
Rückwärtsschaltbefehle und der Vorwärtsschaltbc fehle reduziert, wenn die Blocks verhältnismäßig
lange sind. Das Unterprogramm nimmt dann weniger
Zeit in Anspruch, da nur eine geringe Bandbewegung erfolgt. Es sei z. B. eine Länge der Zwischenblocklükken von 1 cm und eine Dicke von 600 Zeichen/cm
angenommen. Wenn ein Block jeweils 80 Zeichen enthält, besetzen diese nur V10 cm des Bandes. In die-
«o sem Falle kann die Länge der Datenblocks ohne wesentlichen Zeitverlust im Programm außer acht gelassen werden. Wenn ein Block jedoch z.B. jeweils
12000 Zeichen enthält, besetzen diese aber 20 cm des Bandes, also ein Vielfaches der Länge der Zwi-
schenblocklücken von 1 cm. In diesem Falle wäre das
Programm bei Berücksichtigung der Länge jedes Blocks viel leistungsfähiger.
braucht das Programm nur zwei Rückschaltbefehle, gefolgt von einem Vorwärtsschaltbefehl und dem
Lese- oder Schreibbefehl, zu enthalten, damit der fehlerbehaftete Block erneut gelesen oder geschrieben
wird. Wenn nach dem ersten Wiederschreiben oder Wiederlesen bei reduziertem Abstand h ein Fehler
zurückbleibt, wird das Wiederschreiben oder Wiederlesen zum zweitenmal und wenn nötig zum drittenmal
usw. versucht, bis der Fehler korrigiert oder eine bestimmte maximale Zahl von Wiederschreib- oder -Iesevorgängen
erfolgt ist. Nach beispielsweise 100 Wiederlesevorgängen kann der Bandantrieb gestoppt und
das Ausdrucken der Daten bewirkt werden, damit die fehlerbehaftete Information rekonstruiert werden
kann. Nach einigen Wiederschreibvorgängen kann das »5 Band in Vorwärtsrichtung gelöscht werden, bevor der
nächste Wiederschreibvorgang in Angriff genommen wird.
Ein Aufwickelbefehl aus dem Computer wird nach seiner Decodierung durch die Schaltung 51 zu den *°
Bewegungssteuerkreisen 39 übertragen. Diese betätigen daher die Aurwickelsteuerung 38, die elektrome-
chanisch anspricht, ein Ventil 37 schließt und den Unterdruck an den Schlitzen 5, bis S6 aufhebt. Daraufhin
hebt sich das Band während des Aufwickeins über die Spule 23 weiter von der Fläche 31 ab.
Die Vorrichtung von F i g. 1 kann auch in Verbindung mit einer flexiblen umlaufenden Scheibe verwendet
werden. In diesem Falle kann man den Gegenstand 10 als flexible Scheibe ansehen. Die Spule
23, die Vorwärts-, Stopp-, Rückwärts- und Aufwikkel-Bewegungssteuerkreise
in Fig. 1 können für Scheibensteuerzwecke weggelassen werden, weil die kontinuierliche Drehung der Scheibe von sich aus einen
fehlerbehafteten Bereich zum Kopf zurückbringt, solange der Kopf nicht fortbewegt wird. Die Erfindung
bewirkt also einen reduzierten Abstand h für eine Scheiben- und Kopfanordnung in derselben
Weise, wie es für eine Band-Kopf-Anordnung erläutert worden ist. Der reduzierte Abstand h ist eingestellt,
wenn der fehlerbehaftete Bereich das nächstemal unter dem Kopf durchläuft, so daß eine wirksame
Fehlerfeststellung oder ein Wiederschreib- bzw. Wiederlesevorgang eingeleitet werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Anordnung zur Korrektur von durch feh- ten Schreib/Lesekopf einheit, die zur Aufzeichnungslende oder schwache Lesesignale entstandenen 5 fehlerprüfung auf Grund eines im unmittelbaren Anünd
in einem Fehlerprüfkreis festgestellten Schluß an vorher erfolgten Aufzeichnung stattfinden-Schreib-ZLesefehlern
bei magneto-motorischen den Lesevorgangs eingerichtet ist.
Speichernmit auf einem Gaskissen relativ zu einei Bei den bekannten magneto-motorischen Speimagnetisierbaren Aufzeichnungsschicht bewegten cherverfahren wird stets sine Relativbewegung zwi-Schreib/Lesekopf einheit, die zur Aufzeichnungs- i° sehen Schreib- und Leseköpfen und ihnen zugeordnefehlerprüfung auf Grund eines im unmittelbaren ten Spuren auf der Oberfläche einer dünnen Anschluß an vorher erfolgter Aufzeichnung statt- Magnetschicht erzeugt. In den meisten Fällen sind die findenden Lesevorgangs eingerichtet ist, da- Köpfe fest montiert, und die Magnetschicht als Infordurch gekennzeichnet, daß der Ausgang mationsträger bewegt sich mit einer bestimmten Gedes Fehlerprüfkreises (21,22) einerseits an einer «5 schwindigkeit in kleinem, definierten Abstand an den die Relativbewegung der magnetisierbaren Auf- Köpfen vorbei. Wird der Wicklung des Schreibkopfes Zeichnungsschicht zum Rücktransport um die feh- ein Schreibstromimpuls zugeführt, so wird die dem lerhafte Datenaufzeichnungslänge bestimmenden Kopfspalt im Augenblick des Kopfstromimpulses ge-Steuerschaltung (84,85,80) liegt und andererseits genüberstehende Stelle der Magnetschicht magnetimit einer Drucksteuerungsschaltung (28) einer 2° siert. Diese Stelle verhält sich wie ein remanenter mapneumatischen Druckeinstellvorrichtung (36, 52) gnetischer Dipol. Bewegt sich diese Stelle am Spalt des den zwischen der magnetisierbaren Aufzeich- eines Lesekopfes vorbei, so wird in der Lesewicklung nungsschicht und Schreib-/Lesekopfeinheit (81) ein Lesesignal induziert. Die Größe des Lesesignals liegenden Abstand bestimmenden Gaskissen ver- isi von der angewandten Magnetisierung, de· Wmbunden ist, wobei die Druckeinstellvorrichtung *5 dungszahl, der Relativgeschwindigkeit zwischen Kopf (36, 52) nach auftretender, fehlerhafter Daten- und Schicht, den magnetischen Kreiseigenschaften auizeichnungslänge sowie beendigtem Rücktrans- und insbesondere vom Abstand des Kopfes von der port und demzufolge ausgelösten Einwirken eines Schicht abhängig. Das Verfahren, die Köpfe auf der höheren Unterdruckes zur Einstellung eines ge- Magnetschicht schleifen zu lassen, um größe re Lesesigenüber dem Normalabstand geringeren Abstan- 3<> gnale zu erhalten, hat den Nachteil, daß Kopf und des eingerichtet ist, bis das erneute Lesen der als Magnetschicht sehr stark abgenützt werden. Aus diefehlerhaft ermittelten Datenaufzeichnungslänge sem Grunde wird in den meisten Fällen ein definierter beendet und der unterbrochene Lesevorgang wie- gegenseitiger Abstand eingehalten. Dabei kann es der aufgenommen wird. aber vorkommen, daß in sporadischen Abständen zu
Speichernmit auf einem Gaskissen relativ zu einei Bei den bekannten magneto-motorischen Speimagnetisierbaren Aufzeichnungsschicht bewegten cherverfahren wird stets sine Relativbewegung zwi-Schreib/Lesekopf einheit, die zur Aufzeichnungs- i° sehen Schreib- und Leseköpfen und ihnen zugeordnefehlerprüfung auf Grund eines im unmittelbaren ten Spuren auf der Oberfläche einer dünnen Anschluß an vorher erfolgter Aufzeichnung statt- Magnetschicht erzeugt. In den meisten Fällen sind die findenden Lesevorgangs eingerichtet ist, da- Köpfe fest montiert, und die Magnetschicht als Infordurch gekennzeichnet, daß der Ausgang mationsträger bewegt sich mit einer bestimmten Gedes Fehlerprüfkreises (21,22) einerseits an einer «5 schwindigkeit in kleinem, definierten Abstand an den die Relativbewegung der magnetisierbaren Auf- Köpfen vorbei. Wird der Wicklung des Schreibkopfes Zeichnungsschicht zum Rücktransport um die feh- ein Schreibstromimpuls zugeführt, so wird die dem lerhafte Datenaufzeichnungslänge bestimmenden Kopfspalt im Augenblick des Kopfstromimpulses ge-Steuerschaltung (84,85,80) liegt und andererseits genüberstehende Stelle der Magnetschicht magnetimit einer Drucksteuerungsschaltung (28) einer 2° siert. Diese Stelle verhält sich wie ein remanenter mapneumatischen Druckeinstellvorrichtung (36, 52) gnetischer Dipol. Bewegt sich diese Stelle am Spalt des den zwischen der magnetisierbaren Aufzeich- eines Lesekopfes vorbei, so wird in der Lesewicklung nungsschicht und Schreib-/Lesekopfeinheit (81) ein Lesesignal induziert. Die Größe des Lesesignals liegenden Abstand bestimmenden Gaskissen ver- isi von der angewandten Magnetisierung, de· Wmbunden ist, wobei die Druckeinstellvorrichtung *5 dungszahl, der Relativgeschwindigkeit zwischen Kopf (36, 52) nach auftretender, fehlerhafter Daten- und Schicht, den magnetischen Kreiseigenschaften auizeichnungslänge sowie beendigtem Rücktrans- und insbesondere vom Abstand des Kopfes von der port und demzufolge ausgelösten Einwirken eines Schicht abhängig. Das Verfahren, die Köpfe auf der höheren Unterdruckes zur Einstellung eines ge- Magnetschicht schleifen zu lassen, um größe re Lesesigenüber dem Normalabstand geringeren Abstan- 3<> gnale zu erhalten, hat den Nachteil, daß Kopf und des eingerichtet ist, bis das erneute Lesen der als Magnetschicht sehr stark abgenützt werden. Aus diefehlerhaft ermittelten Datenaufzeichnungslänge sem Grunde wird in den meisten Fällen ein definierter beendet und der unterbrochene Lesevorgang wie- gegenseitiger Abstand eingehalten. Dabei kann es der aufgenommen wird. aber vorkommen, daß in sporadischen Abständen zu
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch ge- 35 schwache Lesesignale abgefühlt werden, die kein einkennzeichnet,
daß der Fehlerprüfkreis aus einer deutiges Erkennen der gespeicherten Information ge-Fehlerfeststellungsschaltung
(21) besteht, die mit statten. Diese Fehler entstehen beispielsweise durch ihrer Fehlersignalausgangsleitang am Setzeingang gelegentlich auftretende Unregelmäßigkeiten in der
(S) eines Fehler-Flip-Flops (22) liegt, dessen Magnetschicht. Deshalb wird die gelesene Informa-Rückstelleingang
(R) durch Schreib- bzw. Lese- 40 tion einem Fehlerprüfkreis zugeführt, die den Fehler
Steuerimpulse steuerbar ist und dessen Ausgang signalisiert. Beim Auftreten eines solchen Fehlers
an einer mit der Relativbewegung-Steuerungs- wird in üblicher Weise so verfahren, daß die lnformaschaltung
(39, 40) verbundenen Zeitsteuerschal- tion erneut geschrieben bzw. gelesen wird. Es sind betung
(80) liegt, die bei auftretendem Fehlersignal reits Verfahren zur Regenerierung gespeicherter, fehden
Zeitpunkt des Anhaltens der Relativbewe- 45 lerhaft abgelesener Informationen bekanntgeworden,
gung festhält und davon ausgehend eine Relativ- Dabei wird beim Auftreten von schwachen Signalen
bewegung in Gegenrichtung und einen einstellba- der Verstärkungspegel oder die Ansprechschwelle füi
ren Zeitabschnitt auslöst, der also mindestens das abgefühlte Signal verändert. Beispielsweise wird
einem Zeitintervall zum Transport der fehlerhaf- ein Wiederlese- und Wiederschreibprogramm eingeten
Datenaufzeichnungslänge an der Schreib'/Le- 5° führt. Diese Programme werden in Verbindung mit
sekopfeinheit (81) vorbei entspricht. einer elektronischen Doppelkanal-Abfühlung ver-
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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