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Gebiet der
Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich allgemein auf Bandaufzeichnungs- und Wiedergabesysteme
für Magnetspeichervorrichtungen
und insbesondere auf ein System, das eine Kopfreinigungsvorrichtung
für ein
lineares Bandlaufwerk verwendet, die konfigurierbar ist, um das
Reinigen eines Magnetkopfs oder Wandlers für einen Aufzeichnungs- und
Wiedergabemechanismus zu bewirken.
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Hintergrund
der Erfindung
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Aufzeichnungs-/Wiedergabesysteme
für Magnetmedien
sind als Folge der Ansammlung von Abfall, der auf dem Magnetwandlerkopf/-köpfen solcher Systeme
auftritt, während
der Verwendung einer Verschlechterung unterworfen. Wandlerköpfe umfassen magnetische
Lese-/Schreibköpfe
und zugeordnete Lese-/Schreibelemente. Somit gibt es einen Bedarf, die
Magnetwandlerköpfe
regelmäßig zu reinigen. Folglich
gibt es mehrere Techniken zum Reinigen eines magnetischen Wandlerkopfs.
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Eine
herkömmliche
Technik verwendet eine getrennte, zweckgebundene „Reinigungskassette" zum Durchführen einer
regelmäßigen Reinigung
des Aufzeichnungswandlers. Eine „Reinigungskassette" enthält einen
Vorrat an leerem Schleifband, das verwendet wird, um einen oder
mehrere magnetische Wandlerköpfe
zu reinigen. Die Aufzeichnungsköpfe, die
sich auf einem Bandlaufwerk befinden, können beispielsweise mit einer „Reinigungskassette" gereinigt werden.
Um eine „Reinigungskassette" zu verwenden, muss
das Aufzeichnen/die Wiedergabe des Mediums angehalten werden, wobei
die Datenkassette entfernt wird und die Reinigungskassette eingefügt wird.
Die „Reinigungskassette" wird dann in dem Aufzeich nungs-/Wiedergabesystem
abgespielt, um den Aufzeichnungswandler zu reinigen. Sobald die Reinigung
abgeschlossen ist, wird die „Reinigungskassette" entfernt und eine
Datenkassette wird wieder eingefügt.
Nachdem die „Reinigungskassette" verwendet wurde,
kann jedoch eine neue Datenkassette in das System geladen werden,
um die Leistungsfähigkeit
des Magnetwandlerkopfs auszuwerten, um zu bestätigen, dass das Reinigen erfolgreich abgeschlossen
wurde.
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Wo
das Magnetaufzeichnungs-/Wiedergabesystem ein Bandaufzeichnungs-/Wiedergabesystem ist,
umfasst die Reinigungskassette ein Schleifreinigungsband, das eine übermäßige Bandkopfabnutzung
bewirken kann. Die Schleifeigenschaften des Reinigungsbands können eingestellt
werden, um die Effektivität
desselben genau abzustimmen. Falls das Reinigungsband ausreichend
effektiv gemacht wird, um Abfall gründlich von den Lese-/Schreibköpfen zu entfernen,
dann sollte das Reinigungsband nur verwendet werden, wenn es notwendig
ist, andernfalls ergibt sich eine übermäßige Kopfabnutzung. Ein solches
Problem kann auftreten, wo ein Stück Schleifreinigungsband vorgesehen
ist als ein Startband auf einer Datenbandkassette, so dass jedes
Mal, wenn ein Band verwendet wird, das Startband verwendet wird, um
einen Lese-/Schreibkopf zu reinigen. Ferner führt die Bereitstellung eines
abreibenden bzw. schleifenden Startbandes in einer Datenbandkassette
schließlich
zu der Verschlechterung des Schleifstartbands aufgrund von Abfall,
der sich auf dem Reinigungsband sammelt. Falls das Schleifreinigungsband
ausreichend effektiv gemacht wird, um Abfall gründlich von einem Magnetkopf
zu entfernen, muss eine Routine erstellt werden, um die Verwendung
des Reinigungsbands nur darauf zu begrenzen, wenn es absolut notwendig
ist.
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Wo
Magnetband verwendet wird, um Computerdaten zu speichern, stellt
das Vorliegen von Fehlern ein wesentliches Problem dar, selbst wenn die
Fehler unregelmäßig auftreten.
Bei bestimmten Anwendungen erfordert der Datenverlust, dass ein Benutzer
in der Lage ist, ansprechend auf erkannte Ausfallfehler eine Reinigungsoperation
durchzuführen,
aber verhindert nicht unmittelbar die Verwendung der Ausrüstung vor
dem Reinigen. In einigen Fällen
kann der Verlust eines einzelnen Bits von Computerdaten von großer Bedeutung
sein, und die Erholung von einem solchen Fehler muss auf eine Weise
durchgeführt
werden, die eine fehlerfreie Datenspeicherung und Wiedergewinnung
sicherstellt. Obwohl Fehlerkorrektur über Fehlerkorrekturalgorithmen
möglich
ist, kann ein Datenverlust dem Benutzer nach wie vor Probleme bereiten.
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Eine
Form von Magnetspeicherung umfasst bestehende lineare und Schrägabtastungsbandlaufwerke,
die für
die Speicherung und Wiedergewinnung von Computerdaten verwendet
werden. Solche Bandlaufwerke verwenden eine einzelne Spule in der Form
einer Magnetbandkassette zum Unterbringen des Magnetbandmediums.
Ein spezielles Startband oder ein Startbandblock sind an dem Magnetbandmedium
an einem Ende angehängt,
was es dem Bandlaufwerk ermöglicht,
das Magnetband von der Magnetbandkassette zu extrahieren.
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„Bandaufnahmegerät" soll sich auf eine Form
von Magnetaufzeichnungs-/Wiedergabesystem beziehen, das Magnetbandtranskriptionsausrüstung umfasst.
Eine solche Ausrüstung
soll Standardbandaufzeichnungen umfassen, die feste oder bewegliche
Köpfe aufweisen,
und auch eine Bogenformabtastungs- und Schrägabtastungstranskriptionsausrüstung, wie
sie typischerweise bei analogen und digitalen Bandaufzeichnungsvorrichtungen
verwendet wird. Gemäß einer
Implementierung wird ein linearer Transkriptionskopf verwendet,
obwohl eine solche Erfindung in anderen Bandaufzeichnungsumgebungen
Verwendung findet. Wie es hier beschrieben ist, soll „Transkription" Lese- und/oder Schreiboperationen
bedeuten, die mit einem Bandaufzeichnungsgerät durchgeführt werden, und soll nicht
auf eine bestimmte Verwendung oder ein bestimmtes Format für Daten
begrenzt sein.
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Eine
weitere herkömmliche
Technik befindet sich in einem typischen Schrägabtastungsbandlaufwerk, bei
dem eine Kopfreinigungsvorrichtung in einen Mechanismus des Bandlaufwerks
eingebaut ist. Genauer gesagt, ein Schrägabtastungsbandlaufwerk bildet
ein Aufzeichnungsverfahren, das auf Videoband und digitalem Audioband
(DAT) verwendet wird, das die Spuren diagonal von oben nach unten
entlang läuft,
um die Speicherkapazität
zu erhöhen.
Eine Trommel, die Lese-/Schreibköpfe enthält, wird
verwendet, um Informationen in diagonalen Segmenten von/auf ein
Segment von Magnetband zu lesen/zu schreiben. Eine Kopfreinigungsvorrichtung
befindet sich auf einer entgegengesetzten Seite der Trommel wie
das Band. Während
Daten gelesen/geschrieben werden, kann die Kopfreinigungsvorrichtung
auf diese Weise gleichzeitig die Köpfe reinigen, während dieselben
an der Trommel entlang verlaufen.
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Im
Gegensatz dazu präsentiert
ein lineares Bandlaufwerk fortlaufend ein Magnetbandsegment in Kontakt
mit den Lese-/Schreibköpfen, außer das Band
wird von dem Bandlaufwerk entfernt. Somit haben lineare Bandlaufwerke
typischerweise keine Kopfreinigungsvorrichtungen in den Bandlaufwerkmechanismus
eingebaut. Daher wird ein Datenband typischerweise entfernt, wenn
bestimmt wird, dass die Köpfe
schmutzig geworden sind, damit eine Reinigungsbandkassette in das
Bandlaufwerk geladen werden kann, um Abfall von den Köpfen zu
reinigen. Solches Laden/Entladen ist jedoch unerwünscht, weil es
Kundenintervention und eine beträchtliche
Menge an Zeit erfordert, das Band zurück in die Kassette zu spulen.
Folglich ist solches Laden/Entladen langsam, mühsam und äußerst schwierig, automatisch
zu implementieren.
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Ein
lineares Bandlaufwerk, das eine Kopfreinigungsvorrichtung in den
Bandlaufwerkmechanismus eingebaut hat, ist das International Business Machines
(IBM) Magstar 3590, verkauft von IBM Storage Systems Division, 9000
S. Rita Road, Tucson, Arizona 85744. Der IBM Magstar 3590 hat eine
Reinigungsbürste,
die in den Bandlaufmechanismus eingebaut ist, so dass die Reinigungsbürste während einer
Bandeinlegoperation in Kontakt mit den Lese-/Schreibköpfen gebracht
wird. Genauer gesagt, während
ein Startbandblock auf einem Datenband zurück in die Bandkassette gezogen
wird, trifft der Startbandblock einen Hebel, der die Bürste gegen
die Lese-/Schreibköpfe in Eingriff
nimmt. Eine Betätigungsvorrichtung
bewegt die Köpfe
nach oben und unten, um eine Scheueraktion zwischen den Bürsten und
den Köpfen
zu liefern. Eine solche Reinigungsaktion findet jedoch nur statt,
nachdem das Datenband in die Datenkassette zurückgezogen wurde. Ferner benötigt es
Zeit, das Band zurück
in die Kassette zu spulen, was eine Verzögerung bewirkt, selbst bevor
die tatsächliche
Bürste-zu-Kopf-Reinigungsaktion
tatsächlich
auftritt.
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Es
ist daher wünschenswert,
einen verbesserten Bandlaufwerkreinigungsmechanismus zu verwenden,
der in der Lage ist, einen Magnetkopf des Systems ausreichend zu
reinigen, ohne eine wesentliche Verzögerung des Betriebs zu bewirken,
die sich aus dem Abwickeln eines Datenbands zurück in eine Datenkassette ergibt,
bevor das Reinigen beginnen kann.
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Es
ist ferner wünschenswert,
eine solche Reinigungsaktion zu liefern, ohne dass ein Datenband
von einem Bandlaufwerk entfernt werden muss. Ferner gibt es den
Wunsch, das Reinigen eines Kopfs bei regelmäßigen Intervallen zu liefern,
die im wesentlichen mit dem Bedarf zusammenfallen, Abfall von einem
Magnetkopf zu reinigen.
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Die
JP-A-56,093,115, die den nächstliegenden
Stand der Technik reflektiert, offenbart ein Reinigungssystem eines
Magnetkopfs, bei dem eine Trennungseinrichtung das Band von dem
Kopf trennt und eine unabhängige
Reinigungsvorrichtung in den Platz gedrückt wird, der zwischen Kopf
und Band gebildet wird, um den Kopf zu reinigen. Die JP-A-04,360,011
und JP-A-06,103,540 zeigen ähnliche
Vorrichtungen.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
Erfindung liefert eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Reinigen
von Magnetköpfen
auf einem Bandlaufsystem. Die Vorrichtung umfasst eine Kopfreinigungsvorrichtung
für ein
lineares Bandlaufwerk mit einer Bandverschiebungsstruktur in der Form
einer Verbindung, die ein Datenband weg von einem Wandlerkopf zurückzieht
und das Zugreifen auf den Kopf und das Reinigen des Kopfs durch
eine Reinigungsvorrichtung ermöglicht.
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung umfasst ein Bandlaufwerk einen Wandlerkopf,
einen Bandträger,
eine Bandverschiebungsstruktur und eine Reinigungsvorrichtung. Der
Wandlerkopf ist konfiguriert, um Informationen von einem Datenband
zu lesen, das durch das Bandlaufwerk empfangen wird. Der Bandträger ist
konfiguriert, um ein Datenband, das dem Wandlerkopf zu geordnet
ist, entlang einem Verlaufsweg zu liefern. Die Bandverschiebungsstruktur ist
konfiguriert, um ein empfangenes Band weg von dem Wandlerkopf vorzuspannen.
Schließlich
ist die Reinigungsvorrichtung konfiguriert, um den Wandlerkopf zum
Reinigen in Eingriff zu nehmen, wenn das Datenband von dem Wandlerkopf
vorgespannt ist. Die Reinigungsvorrichtung und der Wandlerkopf arbeiten
zusammen, um das Reinigen des Wandlerkopfs ohne die Entfernung des
Datenbands zu ermöglichen,
wobei die Reinigungsvorrichtung durch die Bandverschiebungsstruktur
getragen wird.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung ist ein selbstreinigendes lineares
Bandlaufwerk offenbart. Das Bandlaufwerk umfasst einen Magnetkopf,
der konfiguriert ist, um Informationen von Datenbändern zu
lesen, die durch das Bandlaufwerk getragen werden. Das Bandlaufwerk
umfasst auch einen Bandträger,
der konfiguriert ist, um ein Datenband zum Verlauf über den
Magnetkopf, der sich entlang einem Verlaufsweg erstreckt, beweglich
zu tragen. Ferner umfasst das Bandlaufwerk eine Kopfreinigungsvorrichtung
mit einer Bandverschiebungsstruktur, die konfiguriert ist, um ein Datenband
von dem Magnetkopf zu trennen, und eine Reinigungsvorrichtung, die
konfiguriert ist, um den Magnetkopf zum Reinigen in Eingriff zu
nehmen, während
das Datenband von dem Wandlerkopf vorgespannt wird.
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Gemäß noch einem
weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren offenbart zum Reinigen
eines Wandlerkopfs eines linearen Bandlaufwerks. Das Verfahren umfasst
folgende Schritte: Präsentieren
eines Datenbands in Kontakt mit einem Wandlerkopf eines Bandlaufwerks,
um sich entlang einem Verlaufsweg zu erstrecken; Drücken des
Datenbands weg von dem Wandlerkopf unter Verwendung einer Bandverschiebungsstruktur;
und in Kombination mit dem Drücken
des Datenbands weg von dem Wandlerkopf, Reinigen des Wandlerkopfs
mit einer Reinigungsvorrichtung, die durch die Bandverschiebungsstruktur
getragen wird.
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Beschreibung
der Zeichnungen
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden nachfolgend mit Bezugnahme auf die folgenden
beiliegenden Zeichnungen beschrieben, die Beispiele darstellen,
die den besten Modus zum Ausführen
der Erfindung darstellen.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Computersystems, das eine lineare
Bandlaufwerkdatenspeichervorrichtung umfasst, die die Erfindung umfasst.
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2 ist
eine vereinfachte perspektivische Teilansicht einer Innenseite eines
linearen Bandlaufwerks, in dem eine Datenbandkassette aufgenommen
wird, und zeigt die Reinigungsvorrichtung dieser Erfindung im Zusammenhang
mit dem Bandlaufwerkmechanismus des Bandlaufwerks.
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3 ist
eine Draufsicht des Bandlaufwerks und der Datenkassette, die in 2 dargestellt
ist.
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1 stellt
eine Computernetzwerkumgebung 10 dar, die eine Datenspeichervorrichtung
oder ein System 12 umfasst, das diese Erfindung umfasst, und
einen Computer 14 und einen Netzwerkserver 16 umfasst.
Der Computer 14 ist konfiguriert, um Daten von einer Datenspeichervorrichtung 12 zu
lesen und auf dieselbe zu schreiben. Zusätzlich oder optional ist der
Server 16 konfiguriert, um Daten von der Datenspeichervorrichtung 12 zu
lesen und auf dieselbe zu schreiben. Der Computer 14 und
der Netzwerkserver 16 bilden zusammen oder einzeln ein
Hostsystem, das mit der Datenspeichervorrichtung 12 verbunden ist.
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
umfasst die Datenspeichervorrichtung 12 eine Datenspeicher-/Wiedergewinnungsvorrichtung,
die in der Form eines unabhängigen
Computerlinearbandlaufwerks konfiguriert ist. Gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
wird die Datenspeichervorrichtung 12 in einem Fach in einem
Gehäuse
des Computers 14 oder des Servers 16 getragen.
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Wie
es in 1 dargestellt ist, ist die Datenspeichervorrichtung 12 ein
lineares Aufzeichnungsbandlaufwerk. Obwohl das eine Ausführungsbeispiel, das
in 1 dargestellt ist, in einem Computerdatenspeicherbandlaufwerksystem
verwendet wird, soll die Erfindung eine große Vielzahl von Anwendungen haben.
Beispielsweise können
bestimmte Aspekte der Erfindung in Verbindung mit anderen Magnetspeichermedien
verwendet werden, entweder zum Speichern analoger oder digitaler
Informationen. Einige Aspekte der Erfindung können beispielsweise in Verbindung
mit einem einer Vielzahl von Typen von Speichervorrichtungen mit
Lese-/Schreibköpfen verwendet
werden, einschließlich
linearen, schräg
verlaufenden und serpentinenförmigen
Bandlaufwerken. Zu Darstellungszwecken wird die Erfindung in Verbindung
mit einem linearen Computerbandlaufwerk beschrieben.
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Wie
es in 1 gezeigt ist, ist das Bandlaufwerk 12 konfiguriert,
um mit Bandkassetten, wie z. B. einer Datenkassette 18,
verwendet zu werden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Datenkassette 18 eine
lineare Bandkassette des Einzelspulentyps. Eine solche Banddatenkassette 18 umfasst
einen Bandträger
in der Form einer Spule 20 und das Band 22 ist
auf die Spule 20 gewickelt. Eine zweite Spule 24 ist
in dem Bandlaufwerk 12 enthalten und ist konfiguriert,
um das Band 22 in Eingriff zu nehmen. Die zweite Spule 24 arbeitet
mit der ersten Spule 20 zusammen, um einen Bandträger zu bilden.
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Gemäß einem
alternativen Aufbau umfasst die Datenbandkassette 18 zwei
Spulen. Gemäß einer
Implementierung ist das Band 22 mit einer Breite W von ½ Zoll
(1 Zoll = 2,54 cm) konfiguriert. Ein solches Band 22 hat
eine Länge,
die sich in einer Richtung senkrecht zu der Breite W erstreckt,
wobei eine Mehrzahl von parallelen Spuren über die Breite des Bands 22 definiert
sind. Solche Spuren erstrecken sich in der Richtung der Länge des
Bands 22 und werden zum Speichern von Daten und auch zum Speichern
von Servoinformationen verwendet.
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2 stellt
die interne Betriebskonfiguration des Bandlaufwerks 12 dar,
wenn die Datenkassette 18 darin geladen ist, um das Datenband 22 für eine lineare
Bewegung entlang einem Magnetbandkopf 26 zu positionieren.
Wie es in 2 gezeigt ist, umfasst das Computerbandlaufwerk 12 einen
Magnetbandkopf 26, der eine Mehrzahl von Lese-/Schreibelementen
zum Lesen von Daten von oder Schreiben von Daten auf das Band 22 der
Kassette 18 umfasst. Der Magnetbandkopf 26 umfasst
einen Wandlerkopf. Außerdem
sind eine Mehrzahl von Servoelementen auf dem Kopf 26 konfiguriert
zum Lesen/Schreiben von Servocode von dem Band 22. Außerdem sind solche
Servoelemente auf dem Bandkopf konfiguriert zum Lesen/Schreiben
von Servoinformationen und auch von Daten von einem Abschnitt des
Bands 22. Die Leistungsfähigkeit der einzelnen Wandlerköpfe kann
getestet werden durch Schreiben und Lesen von Daten von dem Band 22,
um zu verifizieren, dass Kopfreinigen erforderlich ist oder dass
der Kopf 26 ausreichend gereinigt wurde.
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2 stellt
eine Kopfreinigungsvorrichtung 28 dar, die in einer Form
konfiguriert ist, um einen schwenkbar getragenen Arm 30 zu
umfassen, der für eine
Bewegung um eine Schwenkachse 32 getragen wird, und positioniert
ist, um das Band 22 von einer Verlaufsposition oder einem
Verlaufsweg 33 entlang dem Kopf 26 zu verschieben.
Genauer gesagt unterstützt
der Arm 30 eine Reinigungsvorrichtung in der Form einer
Reinigungsbürste 34 entlang
einer Innenoberfläche
in einer Position, bei der eine Schwenkbewegung des Arms 30 die
Bürste 34 direkt gegen
den Kopf 26 positioniert. Eine radiale äußere Gleitoberfläche 36 auf
dem Arm 30 gleitet und verbindet sich mit dem Band 22,
um das Band 22 in einer natürlichen Betriebsverlaufsposition 33 gegen
den Kopf 26 zu einer zurückgezogenen Position 35 zu verschieben
(siehe 3). Gemäß der einen
Konstruktion bildet die Trageoberfläche 36 ein zylindrisches
Segment, das um die Schwenkachse 32 zentriert ist, wie
es in 3 näher
gezeigt ist, konfiguriert zum gleitbaren Ineingriffnehmen des Bands 22.
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Wie
es in 2 gezeigt ist, verlässt das Band 24 die
Datenkassette 18 entlang einer Ausgangsöffnung 46, wo das
Band entlang Rollenführungen 42 und 44 verläuft, und
auch stationäre
Führungen 38 und 40.
Der Wandlerkopf 26 ist zwischen die stationären Führungen 38 und 40 positioniert,
so dass die Verlaufsspannung während
dem normalen Betrieb des Bandlaufwerks 12 durch das Band 22 an den
Wandlerkopf 26 angelegt wird.
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Wie
es in 2 gezeigt ist, ist die Kopfreinigungsvorrichtung 28 aus
einem Tragearm 30 gebildet, der für eine Schwenkbewegung um die Schwenkachse 32 getragen
wird, so dass das Band 22 von einer Verlaufsposition 33 zu
einer zurückgezogenen
Position 35 verschoben werden kann (siehe 3).
Die Reinigungsbürste 34 ist
entlang einer radialen Innenoberfläche des Arms an einer Position vorgesehen,
so dass die Schwenkbewegung des Arms 30 eine Verschiebung
auf das Band 22 überträgt, da die
radiale äußere Trageoberfläche 36 eine Bandverschiebungsstruktur
liefert, die das Band 22 nach außen und weg von dem Kopf 26 vorspannt. Die
Trageoberfläche 36 gleitet
hinter das Band 22 und bewirkt, dass das Band 22 weg
von dem Wandlerkopf 26 vorgespannt wird. Ein solches Vorspannen schafft
Raum, damit die Reinigungsbürste 34 während einer
Reinigungsoperation in Kontakt mit dem Kopf 26 gebracht
wird. Folglich ist die Bürste 34 schwenkbar
durch den Arm 30 positioniert, für eine Platzierung direkt in
Kontakt mit dem Kopf 26. Während die Bürste 34 entlang dem
Kopf 26 positioniert ist, wird der Kopf 26 durch
einen Motor (nicht gezeigt) für
eine Auf-und-Ab-Bewegung
transversal zu der Verlaufsrichtung des Bands 22 betätigt, so
dass die Reinigungsaktion zwischen der Bürste 34 und dem Kopf 26 übertragen
wird.
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Gemäß einem
Aufbau ist die Reinigungsbürste 34 aus
einem statisch dissipativen, leicht leitfähigen rauen Material gebildet.
Ein solches raues Material umfasst eine ziemlich leitfähige und
weiche Nylonbürste.
Alternativ könnte
ein leitfähiges
Kohlenstoffmaterial verwendet werden, um eine solche Reinigungsbürste zu
bilden. Ferner könnte
alternativ rostfreier Stahl verwendet werden, um die Reinigungsbürste 34 zu
bilden. Gemäß einer
Implementierung wird die Reinigungsbürste 34 ein- bis zweimal pro
Sekunde oszilliert, während
sie mit dem Wandlerkopf 26 in Eingriff ist. Eine solche
Aktion wird ausreichend lange durchgeführt, um die Reinigung des Kopfs 26 sicherzustellen.
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Wie
es in 2 gezeigt ist, ist klar, dass die Kopfreinigungsvorrichtung 28 für eine Bewegung
betätigt
wird, um eine Bandverschiebungsstruktur zu liefern, die das Band 22 weg
von dem Wandlerkopf 26 vorspannt, so dass die Bürste 34 eine
Reinigungsaktion dort entlang übertragen
kann. Es ist jedoch auch klar, dass andere Reinigungsvorrichtungen
auf einer Bandverschiebungsstruktur befestigt werden können, um das
Reinigen auf einen Wandlerkopf zu übertragen. Ferner ist klar,
dass eine Bandverschiebungsstruktur zum Vorspannen des Bands weg
von dem Wandlerkopf vorgesehen sein kann, während eine getrennte Reinigungsvorrichtung
in Kontakt mit dem Kopf gebracht wird, zum Übertragen einer Reinigungsaktion
entlang desselben. Unabhängig
von der strukturellen Implementierung bezieht sich das wichtige
Konzept im Zusammenhang mit dieser Erfindung auf die Bewegung des
Bands 22 weg von dem Kopf 26, während Reinigen
durch eine Reinigungsstruktur, wie z. B. eine Kopfreinigungsvorrichtung 28,
auf den Kopf 26 übertragen
wird, während das
Band 22 in dem Bandlaufwerk 12 geladen bleibt. Somit
gibt es keine Notwendigkeit, das Band 22 und die Datenkassette 18 während einer
Reinigungsoperation von dem Bandlaufwerk 12 zu entnehmen.
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Gemäß 2 ist
der Magnetbandkopf 26 für eine
Auf-und-Ab-Bewegung
durch eine lineare Betätigungsvorrichtung 48 getragen
gezeigt. Die Betätigungsvorrichtung 48 ist
in vereinfachter Form als zylindrischer Körper in 2 gezeigt,
wobei ein Betätigungsvorrichtungsgehäuse 50 eine
schwenkbare Tragestruktur für
den Arm 30 liefert. Es ist klar, dass die Betätigungsvorrichtung 48 von
jeder einer Anzahl von Konstruktionen gebildet werden kann, die
derzeit in der Technik bekannt sind, wobei ein Linearmagnetverschiebungsbauglied
die Bewegung des Kopfs 26 transversal zu der Verlaufsrichtung
des Bands 22 ermöglicht,
so dass die Lese-/Schreibkopferfassungselemente auf dem Kopf 26 ordnungsgemäß auf Spuren
von Informationen positioniert werden können, die auf dem Band 22 enthalten
sind. Die Betätigungsvorrichtung 48 ist
ebenfalls implementiert, um Lese-/Schreibkopfelemente
des Kopfs 26 während
einer normalen Bandlaufwerkoperation entlang dem Band 22 zu
positionieren.
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Gemäß der in 2 dargestellten
Implementierung wird die Betätigungsvorrichtung 48 verwendet,
um eine Auf-und-Ab-Bewegung
des Kopfs 26 zu übertragen,
während
derselbe mit der Bürste 34 in
Eingriff ist, um eine Scheueraktion zwischen denselben zu liefern.
Eine solche Scheuer- oder Reinigungsaktion kann übertragen werden, ohne das Band
zurück
in die Kassette 18 zu spulen, daher ist dieselbe sehr viel
schneller als herkömmliche
Verfahren, die oben beschrieben wurden.
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Obwohl
die Kopfreinigungsvorrichtung 28 konfiguriert mit einer
integral gebildeten Gleitoberfläche 36 und
einer Bürste 34 gezeigt
ist, ist klar, dass andere Typen von Verbindungen verwendet werden können, um
das Band 22 weg von dem Kopf 26 zu bewegen. Beispielsweise
kann eine Vier-Stab-Verbindung
oder ein Gleiternockenmechanismus verwendet werden, um eine zurückgezogene
Bewegung des Bands 22 von dem Kopf 26 zu übertragen.
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Um
das Band 22 zurückzuziehen
oder vorzuspannen und die Bürste 34 für die Reinigungsaktion gegen
den Kopf 26 zu positionieren, wird der Arm 30 für eine Schwenkbewegung
zwischen der zurückgezogenen
Position für
den Arm 30, die in 3 gezeigt
ist, und einer Bandvorspannungsposition, die als Arm 30' in 3 dargestellt
ist, betrieben. Eine Technik zum Betreiben des Arms 30 für eine Schwenkbewegung
ist das Treiben des Arms 30 mit einem bestehenden Motor,
der in dem Bandlaufwerk 12 vorgesehen ist. Beispielsweise
kann ein Bandkassettenlademotor verwendet werden, um eine Nocke zu
treiben, die einen Reinigungsarm in Eingriff nimmt, nachdem eine
Bandkassette 18 in das Bandlaufwerk 12 eingelegt
ist. Alternativ können
andere getrennte oder speziell zugewiesene Motoren verwendet werden,
um den Arm 30 schwenkbar zwischen den Armpositionen 30 und 30' zu bewegen,
wie es in 3 gezeigt ist.
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Es
ist klar, dass die Neuheit dieser Erfindung darin liegt, dass dieselbe
eine Vorrichtung aufweist, die in der Lage ist, das Band 22 weg
von dem Kopf 26 zu bewegen, ohne das Entnehmen des Bands 22 von
dem Bandlaufwerk 12 oder das Zurückziehen des Bands 22 in
die Bandkassette 18 zu erfordern. Folglich kann die Reinigung
auf den Kopf 26 übertra gen
werden, ohne dass ein Band zurück
in seine Kassette gespult werden muss.
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Wie
es in 3 gezeigt ist, wird ein Band 22 durch
einen Bandträger
getragen, der die Spule 20 und die Spule 24 umfasst,
der sich zwischen der Datenkassette 18 und den Tragestrukturmechanismen des
Bandlaufwerks 12 erstreckt. Ferner arbeiten die Rollenführungen 42, 44 und
stationären
Führungen 38, 40 zusammen,
um das Band 22 entlang einer Verlaufsposition 34 zu
liefern, die direkt gegen den Bandkopf 26 angeordnet ist.
Die Schwenkbewegung des Arms 30 bewirkt, dass die Gleiteroberfläche 36 das
Band 22 in eine zurückgezogene
Position 35 vorspannt, die durch das Band 22' dargestellt
ist. Die Schwenkpositionierung des Arms 30 in die Positionierung
des Arms 30' zieht
das Band 22 von dem Kopf 26 zurück, so dass
die Bürste 34' in direktem Kontakt
mit dem Kopf 26 platziert wird, wo eine Reinigungsaktion übertragen
werden kann durch Hin- und Herfahren oder Bewegen des Kopfs 26 nach oben
und unten über
den Betrieb der Betätigungsvorrichtung 48.
Wie es in 3 gezeigt ist, ist die Betätigungsvorrichtung 48 in
einem Aufbau als eine lineare Betätigungsvorrichtung dargestellt.
Es ist jedoch klar, dass jeder im Handel erhältliche Aufbau für eine lineare
Betätigungsvorrichtung
zum Bewegen eines Kopfs alternativ verwendet werden kann.
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Wie
es in 3 gezeigt ist, ist klar, dass das Band 22 Startbänder (nicht
gezeigt) und eine Startbandblockanordnung 52 umfasst, die
das Einlegen und Entnehmen des Bands 22 während dem
Einlegen und Entnehmen der Datenkassette 18 in das Bandlaufwerk 12 ermöglichen.
Einzelheiten vieler unterschiedlicher Typen von Startbandblockanordnungen
sind in der Technik gut bekannt und hierin nicht in näheren Einzelheiten
offenbart, da dieselben sich nicht auf die neuartigen Aspekte dieser
Erfindung beziehen.