DE1499628A1 - Informationsspeichereinrichtung,insbesondere fuer Fernsprechgeraete - Google Patents

Informationsspeichereinrichtung,insbesondere fuer Fernsprechgeraete

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DE1499628A1
DE1499628A1 DE19661499628 DE1499628A DE1499628A1 DE 1499628 A1 DE1499628 A1 DE 1499628A1 DE 19661499628 DE19661499628 DE 19661499628 DE 1499628 A DE1499628 A DE 1499628A DE 1499628 A1 DE1499628 A1 DE 1499628A1
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switch
magnetic head
switching
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magnetic
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Kuehnle Manfred R
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    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/005Programmed access in sequence to indexed parts of tracks of operating tapes, by driving or guiding the tape
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/26Devices for calling a subscriber
    • H04M1/27Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously
    • H04M1/274Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing more than one subscriber number at a time, e.g. using toothed disc
    • H04M1/276Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing more than one subscriber number at a time, e.g. using toothed disc using magnetic recording, e.g. on tape

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  • Signal Processing (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)
  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

. ing. R. HOLZEE
βθ AUO S BlJRO
ΟΡΗΙΧΙΡΡΙΝΕ-WELS KB-STBASSB IA
Wc 371
Augsburg, den 19. Oktober 1966
Corporation, 15 Stevens Street, Andover, Massachusetts,. Vereinigte Staaten von Amerika
Informationsspeichereinrichtung, insbesondere für
Fernsprechgeräte
• Die Erfindung betrifft Informationsspeichereinrichtungen mit Magnetbando
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, solche Einrichtungen als Speicher von Fernsprechnummern benutzen zu können, wobei die Möglichkeit gegeben sein soll, das Speicherband mittels eines üblichen IPernsprechgerätes zu beschriften sowie die gespeicherte Information abzulesen«,
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' — 1 ■ -
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß das Magnetband eine, von einer magnetischen Speicherschicht gebildete Speicherfläche und eine, von einem Schriftträger gebildete, auf die erstgenannte Speicherfläche bezogene weitere Speicherflache zur Aufnahme von Schriftzeichen sowie zugehörige Ausrichtmarken aufweist, daß ferner der magnetischen Speicherschicht ein Magnetkopf gegenübersteht, daß außerdem eine Transporteinrichtung zur Längsbewegung des Magnetbandes mit einer Steuereinrichtung zur Umschaltung der Bandlaufrichtung sowie mit Fühlelementen zum Abfühlen der Ausrichtmarken und zum Stillsetzen der Transporteinrichtung vorgesehen ist und daß schließlich eine Sperre vorgesehen ist, die bei Betätigung der Steuereinrichtung im Sinne eines Unwirksammachens dieser Fühlelemente anspricht«,
Vorzugsweise befindet sich das Speicherband innerhalb einer Kassette, in welcher es auf zwei Spulen gehalten ist. Die Information "befindet sich jeweils innerhalb von Informationsfeldern auf dem Band« Die Information in Form von Schriftzeichen stellt die Teilnehmeradressen dar, wobei in ■-.'"". Querrichtung des Bandes jeweils mehrere Adressen aufgezeichnet sind«, Die entsprechende Nummerinformation in Form eines magnetischen Speicherbildes ist der jeweiligen Teilnehmeradresse zugeordnet. Die magnetische Aufzeichnung erstreckt sich jeweils in Längsrichtung des Speicherbandes.
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Die Erfindung beinhaltet insbesondere eine Transporteinrichtung für das Band, mit deren Hilfe jeweils ein gewünschtes Speicherfeld leicht aufgefunden-werden- kann und das Band in jeweils einer genau ausgerichteten Stellung angehalten wird, in welcher jeweils der zum Lesen und Schreiben eingerichtete Magnetkopf stellungsrichtig dem Band gegenübersteht.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist durch folgende Merkmale gekennzeichnet:
a) Eine Schalteinrichtung für- ein Lauf werk, das bei abgehobenem Magnetkopf das Speicherband mit einer bestimmten Laufgeschwindigkeit in eine Ausgangsstellung bewegt, in welcher eine bestimmte Ausrichtmarke auf den Magnetkopf ausgerichtet ist,
b) ein matrixartiges, handbetätigtes Tastenfeld,
c) eine weitere, bei Betätigung einer beliebigen Taste ausgelöste Schalteinrichtung zur gleichzeitigen Erregung des Magnetkopfes und Langsverschiebung des Speicherbandes mit anderer Geschwindigkeit vor dem Magnetkopf, und
d) eine verzögerte Abschalteinrichtung zur Abschaltung des -' Magnetkopfes und zum Anhalten des Magnetbandes, wobei die jeweilige Verzögerungszeit von der jeweils gedrückten Taste abhängt.
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Die Erfindung wird im folgenden in Anwendung als Fernsprechnummernspeicher beschrieben. Die Informationsspeichereinrichtung nach der Erfindung kann jedoch auch in Verbindung mit anderen Geräten benutzt werden, bei welchen eine visuelle Adressierung einer auf einem Magnetband festgehaltenen Information von Vorteil ist.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform an Hand der zugehörigen Zeichnungen, Es stellen dar:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines Fernsprechgeräts nach einer bevorzugten Ausführungs-
form der Erfindung,
Figur 2 eine teilweise aufgebrochene Ansicht eines
Wähltastenfeldes des Fernsprechgeräts nach Figur Ί,
die Figuren verschiedene Ansichten einer !Taste des Tasten-
2A, 2B und ■ -
2C feldes nach Figur 2,
Figur 2D Einzelheiten des Schaltfußes einer Taste,
Figur 2E die Form der jeweiligen Führungsöffnung in
einer Führungsplatte,
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Figur 3 eine nicht maßstäbliche, vereinfachte Ansicht des Steuerteils für das Laufwerk,
Figur 3A eine Einzelansicht der Laufrichtungswippe,
Figur 4 eine teilweise aufgebrochene Ansicht einer Mtnehmerkupplung für einen Impulsschalter,
Figur 4A eine Seitenansicht zu Figur 4t
Figur 4B eine Ansicht der Profilkurve in der Profilscheibe der Mitnehmerkupplung,
Figur 5 eine Ansicht des Bandmagazins nach der Erfindung,
Figur 6 eine teilweise geschnittene Ansicht einer Aufwickelspule für das Bandmagazin nach Figur und
Figur 7 ein schematisches Schaltbild der Steuerschaltung des Fernsprechgeräts nach Figur
Die erfindungsgemäße Informationsspeichereinrichtung wird in Form eines Ausführungsbeispiels an Hand eines Gerätes' für
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automatische Fernsprechvermittlungsanlagen erläutert, worauf bereits kurz hingewiesen wurde. Innerhalb des Fernsprechgeräts sind die jeweiligen Teilnehmernummern magnetisch auf einer Seite eines Speicherbands aufgezeichnet, während die jeweilige Teilnehmeradresse in lesbarer Schrift auf der gegenüberliegenden Bandseite steht. Die Teilnehmeradresße dient zur Anzeige der Stellung der magnetisch kodierten Fernsprechnummer des Teilnehmers auf dem Speicherband,» Die Teilnehmeradressen sind jeweils gruppenweise alphabetisch längs des Bandes angeordnet. Bei der Suche einer gewünschten Fernsprechnummer wird das Speicherband in Längsrichtung abgetastet, bis die gewünschte Alphabetgruppe gefunden ist. Ein Magnetkopf zum Lesen und Schreiben wird dann mittels eines Spuranzeigers quer zur Bandlaufrichtung ausgerichtet, so daß er mit der die Fernsprechnummer des gewünschten Teilnehmers enthaltenden Speicherspur der Alphabetgruppe in Deckung steht. Sodann wird eine Auslösetaste niedergedrückt, die bewirkt, daß der Magnetkopf die magnetisch kodierte Teilnehmernummer liest und nach Verstärkung in einem entsprechenden Verstärker über die Fernsprechanschlußleitung als Wählsignal weitergibt*
In Figur 1 ist ein vollständiges Fernsprechgerät 100 in Form einer Anruf- und Empfangsstation dargestellt, die mit einer Einrichtung nach dem Grundgedanken, der Erfindung ausge-
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stattet ist. Die Haupfbauteile des Geräts sind ein Gehäuse 102, auf dem der Hörer 101 normalerweise aufliegt, eine Wähleinrichtung in einfacher Form mit zehn Drucktasten 103, die unterhalt des Hörers 101 liegen, eine Magnetbandkassette 104, ein Spuranzeiger 105t eine Laufrichtungs-Kurvenscheibe 107, eine Auslösetaste -109, ein Betriebsartwähler 111, ein Betriebsart- · anzeiger 111a und eine übliche Fernsprechleitung 113 zum Anschluß des Geräts an ein Fernsprechnetz.
Das Speicherband 312 nach Figur 5 ist mit visuell lesbaren in Adreßgruppen, in Längsrichtung des Bandes hintereinander angeordneten Teilnehmeradressen versehen. Innerhalb jeder Gruppe ist die zugehörige magnetisch aufgezeichnete Information an jeweils einer Steile in Bandlängsrichtung aufgezeichnet, die mit der zugehörigen visuell lesbaren Adresse auf dem Band in Deckung ist. Zum Auffinden einer gewünschten Adresse wird das Band abgesucht, indem man es von einer Spule auf die andere wickelt, bis die gewünschte Adreßgruppe in einem Fenster 30^ erscheint. Das Speicherband 312 bewegt sich jeweils in Längsrichtung entsprechend der Betätigung einer Laufrichtungs-Kurvenscheibe 107 (Figur 1). Die Laufrichtungs-Kurvenscheibe kann, wie aus den Figuren 3 und 3A ersichtlich ist, entweder in ührzeigerrichtung oder in Gegenuhrzeigerrichtung verschwenkt werden, je nachdem, welcher Schenkel der eine Schaltwippe darstellenden Kurvenscheibe niedergedrückt wird* Wenn die Wippe
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in Uhrzeigerrichtung verschwenkt wird, läuft das Speicherband 312 bezüglich Figur 5'von links nach rechts, bei Verschwenkung der Wippe in Gegenuhrzeigerrichtung läuft es in umgekehrter Richtung. Zur genauen Längsausrichtung einer Adressengruppe gegenüber dem Magnetkopf 210 (Figur 3) besitzt das Speicherband eine Reihe von Ausrichtschlitzen 311» die längs einer Bandkante im Abstand voneinander angeordnet sind. Wenn die gewünschte Adreßgruppe innerhalb des Fensters 304 erscheint/ wird die Wippe 107 (Figuren 1, 3 und 3A) losgelassen, worauf sich das Band unabhängig von der jeweils unmittelbar vorhergehend eingestellten Laufrichtung so lange von rechts naca links bewegt, bis ein Ausrichtschlitz 311 mit einem Fühlstift 224 (Figur 3) zur Deckung kommt. Der Fühlstift 224 liegt unterhalb der Bandfläche innerhalb des Kassetteninnenraums 305· Sobald der Fühlstift 224' mit dem jeweiligen Ausrichtschlitz in Deckung gekommen ist, hält das Band an und nunmehr ist die jeweilige magnetische Speicheraufzeichnung stellungsrichtig auf den Magnetkopf 210 (Figur 3) ausgerichtet. Bei innerhalb des Fensters 304 (Figur 5) sichtbarer gewünschter Adreßgruppe und bei angehaltenem Speicherband wird nunmehr der Spuranzeiger (Figuren 1 und 3) auf die jeweils gewünschte Teilnehmeradresse innerhalb der Gruppe eingestellt· An dem quer zur Bandlaufrichtung bewegbaren Spuranzeiger ist der Magnetkopf 210 (Figur 3) befestigt, der auf einer Keilwelle 204 verschiebbar ist. Nachdem
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man so den Spuranzeiger mit einer Teilnehmeradresse innerhalb der eingestellten Adreßgruppe in Deckung gebracht hat, befindet sich der Magnetkopf in genauer Ausrichtung zu der, der jeweiligen Teilnehmeradresse zugeordneten magnetisch aufgezeichneten Information. Zur genauen Ausrichtung des Spuranzeigers quer zur Bandlaufrichtung kann noch eine besondere Spurführung vorgesehen sein, die an anderer Stelle beschrieben ist· -
Während der Suchphase kann die Laufgeschwindigkeit des Speicherbandes durch die Größe des auf die Laufrichtungswippe ausgeübten Druckes gesteuert werden,, Durch entsprechenden Druck auf die Wippe 107 kann man somit das Band mit hoher Geschwindigkeit ungefähr in die Nähe der gewünschten Teilnehmeradresse bringen, worauf das weitere Absuchen mit geringerer Geschwindigkeit erfolgen kann, bis die gewünschte Adreßgruppe innerhalb des Fensters erscheint.
Wenn der Hörer 101 aufgelegt ist, wie dies in ELgur 1 dargestellt ist, ist der Zugriff zu den Drucktasten 103 erschwert,, Man erkennt, daß das Gehäuse 102 so ausgebildet sein kann, daß der Hörer 101 in aufgelegtem Zustand den Zugriff zu den Drucktasten 103 vollkommen verhindert, so daß jede Möglichkeit unerwünschter Eintastungen oder Änderungen in die
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Speicherschicht der Kassette 104 in diesem Zustand ausgeschlossen ist. Nach. Abnehmen des Hörers 101 ist das Gerät betriebsbereit« Damit ist ein leichter Zugriff zu den Drucktasten 103 möglich und außerdem wird ein üblicher, nicht dargestellter Gabelumschalter betätigt. Der Betriebsartwähler 111 kann dann in die jeweilige Betriebsart eingestellt werden, so daß das Gerät entweder als normales Fernsprechgerät, als Aufzeichnungsgerät für eine beliebige Fernsprechnummer oder als Wiedergabegerät für eine aufgezeichnete Fernsprechnummer verwendet werden kann.
Wenn eine Teilnehmeradresse und eine Fernsprechnummer in die Magnetbandkassette 104 eingeschrieben werden sollen, werden die Laufrichtungswippe 107 und der Spuranzeiger 105 zur Auswahl einer bestimmten Spur innerhalb einer bestimmten Adreßgruppe des Magnetbandes betätigt. Der Betriebsartwähler wird dann auf Aufzeichnungsbetrieb eingestellt, wie noch im folgenden erläutert wird. In dieser Betriebsart wird jede Fernsprechnummer, die aufgezeichnet werden soll, auch über die Fernsprechleitung 115 übertragen» Wenn also die jeweils erforderlichen Drucktasten 103 nacheinander zur Aufzeichnung einer die gewünschte Fernsprechnummer darstellenden Signalfolge gedrückt werden, wird das betreffende Teilnehmergerät mit dieser Nummer angerufen« Der Name des jeweiligen Teilnehmers oder der Standort, der dieser Fernsprechnummer zugeordnet.ist, wird dan©
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auf die Oberseite des Magnetbandes geschrieben, so daß der Platz der aufgezeichneten Fernsprechnummer wieder aufgefunden werden kann.
Wenn eine aufgezeichnete Fernsprechnummer wiedergegeben werden soll, wird zunächst mittels der Laufrichtungswippe 107 " und des Spuranzeigers 105 deren Speicherplatz aufgesucht· Sodann wird der Hörer 101 von dem Gehäuse abgehoben und die Auslösetaste 109 niedergedrückt. Alsdann lauft eine Operationsfolge ab, mittels welcher Wählimpulse entsprechend der aufgezeichneten Fernsprechnummer erzeugt werden« Zur Wiedergabe der jeweiligen Fernsprechnummer wird die magnetisch aufgezeichnete Information mittels des Lesekopfes 210 (Figur 3) von dem Band abgelesen· Während des Ablesens wird das Speicherband in Längsrichtung über den feststehenden Lesekopf geführt· Da das Band während' des Suchintervalles und während des Leseintervalles jeweils in Längsrichtung bewegt werden muß, kann für das Aufsuchen und für das Lesen jeweils dieselbe Transporteinrichtung Verwendung finden. Innerhalb des Leseintervalles ist jedoch eine genau gleichförmige Bandgeschwindigkeit erforderlich, während in der Suchphase die Bandgeschwindigkeit vorzugsweise anders ist· Die Transporteinrichtung ist deshalb so eingerichtet, daß die Bandgeschwindigkeit während des Lese- oder Schreibintervalls gleichförmig ist·
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Λ
Zur Erläuterung der mechanischen Einzelheiten des Fernsprechgeräts 100 nach der Erfindung ist in Figur 2 die Anordnung der zehn gleichartigen Drucktasten gezeigt, mittels welcher ein Motor jeweils auf die Dauer eines Zeitintervalles erregt wird, dessen Dauer jeweils von der niedergedrückten Drucktaste abhängig ist. Nach Figur 2 sind die zehn Drucktasten in zwei Gruppen zu je fünf angeordnet* Die linke Drucktaste der oberen Gruppe ist in niedergedrücktem Zustand gezeigte Wie aus den Figuren 2B und 20 hervorgeht, ist der Fuß jeder Drucktaste geschlitzt, so daß jeweils eine geneigte Schlitzsohle gebildet wird, in welcher jeweils der Kopf eines Tastenhebels 120 gehalten ist. Der Tastenhebel befindet sich normalerweise im wesentlichen in vertikaler Ausrichtung zwischen zwei Platten und 126, die jeweils den Kopf- und Bodenteil eines Hohlgehäuses 130 bilden, wobei diese aufrechte Stellung durch eine den Profilfuß des Tastenhebels umgebende Feder 128 aufrechterhalten wird. Der betreffende Tastenhebel 120 ragt durch eine Platte 132 hindurch, die verschiebbar auf der Oberseite der Platte 124 aufliegt. Eine entsprechende Platte 134 liegt ebenfalls verschiebbar auf der Oberseite der Platte 124. Beide Gleitplatten 132 und 134 ragen rückseitig über das Hohlgehäuse hinaus und sind jeweils geschlitzt, so daß sie jeweils Kontaktfedern 135 und 136 eines Schalters 138 bzw» Kontaktfedern 135A und 136A eines Schalters 138A aufnehmen können (Figur 2). Die
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ί it.
Schalter selbst sind in an sich, bekannter Weise an einer Endwandung des Hohlgehäuses 130 gehaltene Die Kontaktfedern 135 und 136 sowie die feststehenden Gegenkontakte sind jeweils zur Bildung des Schalters 138 parallel zueinander geschaltet, während die Blattfedern 135A und 136A mit den zugehörigen Gegenkontakten zur Bildung des Schalters 138A parallel zueinander geschaltet sind» Man erkennt daraus, daß Jeweils stets beide Schalter 138 und 138A betätigt werden, wenn jeweils eine Schiebeplatte 132 oder 134 vorwärtsgeschoben wirdo Wie Figur 7 zeigt, wird durch die Schalter und 138A ein Elektromotor gesteuert« Ein in Figur 2D gezeigter tastenhebel besitzt einen Kopf 113, der auf der Oberseite abgerundet ist, und endigt in einen Profilfuß 114„ Wie aus den Figuren 2A, 2B und 20 hervorgeht, umschließt eine Feder den Profilfuß 114 und übt auf den Tastenhebel eine Eichtkraft im Sinne einer Aufrichtung desselben in vertikale Stellung aus. Stirnseitig ragt aus dem Tastenhebelkopf, wie Figur 2D zeigt, ein Anschlagsteg 172 mit einer Auflauffläche 174 heraus. An einer Kante des Kopfes 113 befindet sich eine Nut 115i während die gegenüberliegende Kante eine Schulter 116 aufweist, die durch ein vorspringendes Stoßstück 117 geteilt ist, das eine geringere Dicke als der übrige Kopf hat9 Der Tastenhebelkopf ragt durch einen Schlitz der Oberplatte 124 des Gehäuses hindurch» Wie Figur 2E zeigt, besitzt der Schlitz 118 eine
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schmale Ausnehmung für das Stoßstück 117 und einen weiteren Abschnitt zur Aufnahme des eigentlichen Kopfteils.
Die Bewegung einer Schiebeplatte 132 oder 134- ergibt sich, wenn in der in Figur 2B gezeigten Weise auf Grund des Druckes auf eine Drucktaste 103 ein bestimmter Tastenhebel nach unten gedrückt wird und nach links umgesetzt wird. Der Tastenhebel 120 verschiebt sich zunächst senkrecht nach unten, bis die Kopffläche der Schulter 116 unter der Fußfläche der Platte 124· liegt«, In herabgedrücktem Zustand kann der Tastenhebel 120 nach links abkippen, wobei die Schulter atif der Unterseite der Platte 124- gleitet. Wenn die betreffende Drucktaste 103 losgelassen wird,, ist die Schulter 116 durch die Feder 128 gegen die Unterseite der Platte 124· gespannte Der Tastenhebel 120 ist somit in niedergedrückter Stellung verriegelt<, die Schiebeplatte 132 ist in ihrer linksseitigen verschobenen Stellung festgehalten, die Drucktaste 103 bleibt niedergedrückt und die Kontakte der Schalter 138 und 138A bleiben erregt. Die Kontaktfedern 135» 135A, 136, 136A üben jeweils eine Kraft auf die Schiebeplatte 132 aus, so daß dieselbe in Anlage an dem Tastenhebel 120 gehalten wird. Die Schiebeplatte 132 ist folglich infolge der Rückstellkraft der Kontaktfedern 135» 135A, 136, 136A zur Rückstellung in'Ausgangsstellung vorbereitet;, falls der Tastenhebel 120 in Vertikalstellung zurück-
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geschwenkt wird. Beim Abwärtsdrücken stößt die ansteigende Kante 119 des Stoßstücks 11? gegen die Gleitplatte 132 und schiebt dieselbe in bezug auf Figur 2B nach links/Diese Verschiebung der Gleitplatte laßt dieselbe in die Nuten 115 der angehobenen Drucktasten eintreten, wie Figur 2C zeigt, und verhindert ein Niederdrücken derselben· Insbesondere aus Figur 2 ist zu ersehen, daß jeweils fünf Drucktasten durch die öffnungen der Gleitplatte 132 und jeweils fünf Drucktasten 120 durch die öffnungen der Gleitplatte 134 reichen. Wenn irgendeine Drucktaste der erstgenannten Gruppe niedergedrückt wird, wird die Gleitplatte 132 in der beschriebenen Weise nach links bewegt und verriegelt. An jeder Gleitplatte und 134 sitzen jeweils mehrere Stege 140 bzw. 142, die sich jeweils mit der zugehörigen Gleitplatte bewegen. Wenn folglich die Gleitplatte 132 *in ihre linksseitige Stellung geschoben wird, treten die Stege 140 in die rechtsseitigen Nuten der durch die Gleitplatte 134 ragenden Drucktasten ein und verriegeln dieselben in Bereitschaftsstellung.Das Niederdrücken einer durch die Gleitplatte 134 ragenden Drucktaste führt zu einer Verschiebung der Gleitplatte 134 und der Stege 142, so daß alle übrigen Drucktasten verriegelt sind. Da das Stoßstück innerhalb des engen Abschnitts des Schlitzes 118 (Figur 2E) nach unten gleitet und da die Verriegelungsplatte normalerweise den Großteil dieses engen Abschnitts abdeckt, solange alle Druck-
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tasten angehoben sind, führt eine geringe Abwärtsbewegung einer Drucktaste zu einer Verriegelung aller anderen Drucktasten durch die Verriegelungsplatte.
Die Jeweilige Schaltdauer der Schalter 138 und 138A muß davon abhängen, welche Drucktaste niedergedrückt ist. Hierzu dient eine nunmehr zu beschreibende Einrichtung, die eine jeweils niedergedrückte Drucktaste am Ende eines bestimmten Zeitintervalls nach dem Niederdrücken der Taste'freigibt« Wie Figur 2 zeigt, sitzt ein Schaltschenkel 144 an dem einen, links wagragenden Steg 140 sowie ein weiterer Schaltschenkel 148 an einem Ansatz 146 der Gleitplatte 134. Die Schaltschenkel 144 und 148 bestehen aus einem nachgiebigen Federmetall, beispielsweise Berylliumkupferο Das freie Ende des Schaltschenkels legt sich normalerweise in eine unbezeichnete Kerbe eines V/inkelhebels 150 ein, der um einen Bolzen 152 schwenkbar ist und von einer Feder 154 in Stellung gehalten wird. Das freie Ende des Schaltsehenkeis 148 reicht normalerweise in eine unbezeichnete Kerbe eines V/inkelhebels 156 hinein, der ebenfalls schwenkbar auf dem Bolzen 152 sitzt und durch eine Feder 158 in Stellung gehalten wird. Die Ruhestellung der Winkelhebel 150 und 156 ist jeweils diejenige, in welcher der Winkelhebel 156 gezeigt ist. In Normalsteilung steht das jeweils nach unten abgebogene Ende jedes ϊ/inkelhebels 150 und 156 den Stirnflächen einer Reihe von Stäben 160 ohne Berührung
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gegenüber, welche jeweils in gleichem Abstand auf einem endlosen Band 162 gehalten und in Richtung ihrer quer zur Bandlängsachse ausgerichteten Längsachse verschiebbar sind, Das Band Ί62 läuft um zwei Umlenkrollen 164, von denen nur eine gezeigt ist und deren eine über Getrieberäder 166 und 168 von einer Welle 170 angetrieben wird, welche mit einem Elektromotor (Figur 3 und 7) gekuppelt ist. ?/enn das Band läuft, bewegen sich die Stäbe 160-zwischen den beiden Tastenhebelreihen hindurch. Der gegenseitige Abstand zwischen benachbarten Stäben 160 ist im wesentlichen dem Abstand zwischen benachbarten Tastenhebeln 120 einer Reihe gleich. Wenn alle Tastenhebel 120 in angehobener Stellung stehen, steht das Band still und ein Stab 160 befindet sich -jeweils zwischen den nach unten abgebogenen Enden der ?/inkelhebel 150 und 156. Beim Niederdrücken eines Tastenhebels 120 wird jeweils ein Winkelhebel 150 oder 156 um den Bolzen 152 verschwenkt und stößt denjenigen Stab 160, der sich gerade zwischen den nach unten abgebogenen Enden der Winkelhebel befindet, in Richtung des niedergedrückten Tastenhebels heraus. Der eingerückte Schaltsohenkel 144 oder 148 ist langer, als zur Verschwenkung des jeweils zugeordneten Winkelhebels 150 oder 156 erforderlich wäre, so daß das Ende des Schaltschenkeis aus der Kerbe des betreffenden Winkelhebels ausrastet, wenn der Tastenhebel niedergedrückt wird. Die Feder 154 oder 158 führt dann jeweils den ausgeschwenkten Winkelhebel in Ruhestellung zurück,
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nachdem der betreffende Stab 160 verschoben worden ist. Das endlose Band 162 nimmt den betreffenden Stab 160 in herausgeschobener Stellung in Richtung des niedergedrückten Tastenhebels mit, welch letzterer in der oben beschriebenen Weise verriegelt ist.
An Jedem" Tastenhebel 120 befindet sich ein senkrechter Anschlagsteg 172 und eine Auflauffläche 174-, wie bereits ausgeführt wurde. Der Anschlagsteg 1?2 ist so bemessen, daß der jeweils herausgeschobene Stab 160 nur an denjenigen Anschlagsteg 172 anstoßen kann, der zusammen mit dem betreffenden Tastenhebel niedergedrückt ist« Nachdem also das Band 172 während eines Zeitintervalls gelaufen ist, dessen Dauer dem Abstand zwischen der Stelle der nach unten abgebogenen Enden der Winkelhebel 150 und 156 und dem Anschlagsteg 172 des niedergedrückten Tastenhebels 120 sowie der Laufgeschwindigkeit des Bandes 162 entspricht, kommt das Stirnende des betreffenden herausgeschobenen Stabes mit dem Anschlagsteg 172 in Zusammenwirkung, wodurch der niedergedrückte Tastenhebel 120 so weit nach rechts verschoben wird, bis die Schulter 116 von der Platte 124 freikommt. Darauf bewegt sich der Tastenhebel nach oben, wobei sich das Stirnende des betreffenden herausgeschobenen Stabes 160 auf der Auflauffläche 174 verschiebt, damit der Stab in Ausgangsstellung bzw.
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in Ausrichtung auf die anderen Stäbe zurückbewegt wird. Wenn der niedergedrückte Tastenhebel 120 freigegeben wird, stellt die Feder 128 diesen Tastenhebel in Ausgangsstellung zurück, wodurch die Gleitplatte 132 ebenfalls in Ausgangsstellung zurückkehrt, so daß das Drucktastenfeld für eine neuerliche Eingabe zur Verfügung steht.
In Figur 3 erkennt man, daß die bereits in Figur 2 gezeigte Welle 170 mit einer Schaltgabel 1?1 zusammenwirkt, die um einen Schwenkzapfen 17IA verschwenkbar ist. Die "Welle 170 ist in einem lagerbock 172 aufgenommen und hält zwei Treibräder 174- und 176 sowie eine Kupplungsanordnung 178 j das Stirnende der Welle wirkt mit einem Schalthebel 180 zusammen· Die Kupplungsanordnung 178 besteht aus einem Kupplungsbelag 174-A und einem Kupplungsbelag 176A,* die Jeweils mit einem Treibrad 174- bzw. aus einem Stück bestehen, sowie je einer damit zusammenwirkenden Kupplungsscheibe 1?4B bzw. 176B, die beide drehbar auf der Welle 170 sitzen. Diese Kupplungsscheiben bilden ein Axialdrucklager, das von einem Zahnrad 181 abgestützt ist, das seinerseits mit einem Treibrad 182 kämmt; das letztere ist zwischen den Kupplungsscheiben 174-B und 176B befestigt. Das Treibrad 174- kämmt mit einem Treibrad 184; entsprechend kämmt das Treibrad 1?6 mit einem Treibrad 186. Die Treibräder 184- und sind ihrerseits auf einer Abtriebswelle 188 eines Elektromotors
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befestigt. Dieser Motor wurde bereits in Zusammenhang mit Figur 2 erwähnt. Man erkennt aus der Zeichnung, daß das Treibrad 181 durch wahlweise Zusammenwirkung jeweils einer der beiden Kupplungsscheiben mit jeweils einem Kupplungsbelag zwischen hoher und niedriger Drehzahl umgeschaltet werden kann« Bei aufgelegtem Hörer (Figur 1) ist die Schaltgabel in noch zu beschreibender Weise so verschwenkt, daß die Welle 170 entgegen der Wirkung einer zwischen dem Lagerbock und einem auf die Welle 17O aufgezogenen Ring 196 gehaltenen Feder 194- nach rechts verschoben ist, so daß der Kupplungsbelag 17^A mit der Kupplungsscheibe 174-B in Zusammenwirkvag steht. Beim Abheben des Hörers bewirkt die Feder 194-» del der Kupplungsbelag 176A mit der Kupplungsscheibe 176B in Zusammenwirkung kommt. Wenn jeweils der Hörer 101 aufgelegt ist, wird das Treibrad 181, wenn überhaupt, mit hoher Drehzahl angetrieben. Bei abgenommenem Hörer 101 wird das Treibrad 181 normalerweise mit niedriger Drehzahl angetrieben. Wenn jedoch die Laufrichtungswippe 107 bei abgenommenem Hörer 101 betätigt wird, wird der normalerweise in eine Profilkerbe 199 des Kurvenscheibenteils der Wippe 107 eingreifende Schalthebel 180 in Gegenuhrzeigerrichtung um den Lagerzapfen 200 verschwenkt« Diese Verschwenkung des Schalthebels 180 führt zu einer Verschiebung der '£elle 170 nach rechts, so daß der Kupplungsbelag 174-A mit der Kupplungsscheibe 174-B in Zusammenwirkung kommt und das Treibrad 181 mit hoher Drehzahl angetrieben wird.
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Die als Schaltwippe benutzte Kurvenscheibe 107 weist eine Profilfläche auf, mit welcher ein Ausrückhebel 202 zusammenwirkt, der auf der Keilwelle 204 befestigt ist« Auf letzterer ist auch eine in Axialrichtung verschiebbare Schwinge 208 angebrachte Am Oberende der Schwinge 208 befindet sich ein Magnetkopf 210, und das Ühterende der Schwinge hält ein U-förmiges Führungsstück 212, das auf einer V/elle 214- verschiebbar ist» Das Führungsstücke 212 hält einen Bügel 216, an dem der Spuranzeiger 105 angebracht ist. Man ersieht daraus, daß die Lage des Magnetkopfes 210 in Längsrichtung der Keilwelle 204 mittels des Spuranzeigers geändert werden kann. Sowohl bei Verschwenkung der Laufrichtungswippe 107 im Uhrzeigersinn als auch entgegen dem Uhrzeigersinn wird die Keilwelle 204 mit dem Magnetkopf 210 stets in ührzeigerrichtung verschwenkte Diese jeweils gleiche Drehrichtung der Welle 204 ist durch einen Profilnocken 207 des Abhebehebels 202 (Figur 3A) bedingt· Der Profilnocken Wird durch eine den Abhebehebel 202 nach oben vorspannende Feder 193 an der Profilfläche 207 der Wippe 107 in Anlage gehalten. Bei Verschwenkung der Wippe 107 in beliebiger Richtung bewirkt also die Profilfläche 207 eine Verschwenkung des Abhebehebels 202 in Uhrzeigerrichtung, wie durch einen Pfeil 205 in Figur 3A angedeutet ist«
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Aus der Wippen-Kurvenscheibe 107 ragt ein Stift 216 heraus, der in einer Kerbe eines Hebels 218 liegt. Derselbe ist um einen Zapfen 220 verschv/enkbar und dient zur Abstützung einer Auslösestange 222, die einseitig in eine Rahmenplatte 223 eingespannt ist. Wie in I1IgUr 3A gezeigt ist, ragt die Auslösestange 222 durch eine öffnung der Kurvenscheibe 107 und hält an ihrem freien Ende einen KIhI-stift 224-, dessen Wirkungsweise noch im einzelnen erläutert werden wird. Bei Verschwenkung der Kurvenscheibe 107 in beliebiger Richtung wird der Fühlstift 224 am freien Ende der Auslösestange 222 jeweils nach unten'bewegt« Ein Wendeschalter 226 wird ebenfalls von der Kurvenscheibe 107 betätigt. Eine unbezeichnete mittlere Kontaktfeder des Wendeschalters liegt unterhalb einer Profilschulter der Kurvenscheibe 107 an. Diese Kontaktfeder 1st so vorgespannt, daß jeweils vor Betätigung der Kurvenscheibe 107 ein Kontaktsatz des Wendeschalters 226 (beispielsweise der untere Kontaktsatz) geschlossen und die mittlere Kontaktfeder geringfügig gebogen ist. Wenn die Kurvenscheibe 107 in TJhrzeigerrichtung verschwenkt wird, ändert sich die Schaltstellung des Wendeschalters 226 nicht· Wenn jedoch die Kurvenscheibe 107 in Gegenuhrzeigerrichtung verschwenkt wird, ändert sich die Schalt stellung des Wendeschalters 226 (Figur 7) so, daß die Richtung des durch den Elektromotor fließenden Stromes umgekehrt wird.
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Das Gewicht des Hörers 101 (Figur 1) drückt eine Stange 2JO (am linken Rand der Figur 3) entgegen der Wirkung einer nicht dargestellten.Feder nach unten, sobald der Hörer 101 aufgelegt ist. Diese Bewegung der Stange 230 führt zu einer Verschwenkung einer daran angelenkten Stange 232 in Gegenuhrzeigerrichtung, so daß ein Mitnehmer 234· mit einer Stange 236 in Zusammenwirkung kommt. Wenn somit der Hörer aufgelegt ist, stellt der Mitnehmer 234 die Stange 236 in eine bestimmte Horizontallage ein. Das Oberende-der Stange 236 greift in eine unbezeichnete Schraubennut einer um eine Welle 240 drehbaren Anzeigemarke 238. Wenn die Stange 236 in horizontaler Richtung verschoben wird, wird die Anzeigemarke 280 gedreht, so daß der Betriebsartanzeiger 111A (Figur 1) die Betriebsart des Fernsprechgeräts anzeigt. Die Stange 256 ist nach Figur 3 an ein Hebelgestänge angesetzt, das aus einem brückenartigen Element 242 und einem schwenkbaren Lenker 244 besteht, der an den Betriebsartwähler 111 angelenkt ist« Danach führt die Yerstellung des Betriebsartwählers 111 ebenfalls zu einer Änderung der Anzeige des Betriebsartanzeigers 111A. Zwei Stifte 246 stehen von dem brückenartigen Element 242 nach unten ab und sitzen auf einem Profilstück 248 auf, das mit einer Welle 250 fest verbunden ist. Damit wird die Welle 250 jeweils entsprechend der Bewegung des brückenartigen Elements 242 gedreht» Ein Stellbügel 252 der Welle 250 paßt in einen Schlitz eines Permanent-...
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magneten 254-» der an der Schwinge 208 verschiebbar gehalten isto Durch Verstellung des Betriebsartwählers 111 wird die Stellung eines Stirnendes des Permanentmagneten 254- gegenüber dem Magnetkopf 210 verstellt. Wenn der Magnet 254- angehoben ist, beeinflußt er die Magnetisierung des vorbeilaufenden Magnetbandes, während er in abgesenkter Stellung genügend weit von dem Magnetband entfernt ist» so daß die aufgezeichneten Signale nicht beeinflußt werdeno Die Welle 250 besitzt ferner einen Kurbelarm 256 mit einem Stift 257s der in eine unbezeichnete, dreieckfqrmige Ausnehmung eines Auslösehebels eingreift. An dem letzteren ist die Auslösetaste 109 befestigt. Der Auslösehebel 258 ist um einen Schwenkzapfen 259 der Kurvenscheibe 107 verschwenkbar und liegt auf einer Auslösestange 222 auf. Jedesmal, wenn entweder von Hand oder bei Verschwenkung des Kurbelarmes 256 in Abhängigkeit von der Betätigung des Betriebsartwählers 111 die Auslösetaste 109 niedergedrückt wird, wird die Auslösestange 222 init dem Fühlstift 224-niedergedrückt, so daß der Auslöseschalter 260 anspricht« Solange der Fühlstift 224- niedergedrückt ist, bleibt der Auslöseschalter 260 erregt»
Die Schalter 261, 261A und 261B wirken mit dem Profilstück 248 derart zusammen» daß bei Betätigung des Betriebsartwählers 111 jeweils die mittlere Kontaktzunge durch das
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Profilstück 248 verstellt wird. Nach Figur 7. ändern die Schalter 261, 261A und 261B jeweils den Anschlußzustand des Magnetkopfes 210, wenn die Betriebsart des Geräts geändert wirdo
Man ersieht aus den Figuren 2 und 3, daß der Elektromotor 190 auch eine Mitnehmerkupplung mit einer Profilscheibe 270 (Figur 3) mit mehreren Schaltnocken und eine Profilscheibe 272 (Figur 2) ebenfalls mit mehreren Schaltnocken antreibt, die Jeweils Impulsschalter 274- bzw« 276 betätigen. Wie noch beschrieben werden wird, muß der Impulsschalter (Figur 2) zuerst jeweils einmal betätigt werden, bevor der Impulsschalter 274 (Figur 3) betätigt wird; danach müssen die beiden Impulsschalter jeweils synchron mit einer festen Zeitverzögerung arbeiten. Die letztere Bedingung ist Vergleichs- weise leicht zu erfüllen, da die Anzahl und Stellung der Schaltnocken der Profilscheiben 27O und 272 entsprechend der gewünschten Synchronisierung leicht geändert werden kann. Die erstere Bedingung macht es notwendig, daß die Profilscheibe 270 jeweils beim Anlaufen des Elektromotors 190 einen Impuls ausläßt.
In den Figuren 4, 4A und 4B der Zeichnungen ist eine Kupplung dargestellt, die zum Zwecke der Auslassung eines Impulses die Profilscheibe 270 erst um ein festes Zeitintervall
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gegenüber dem Anlassen des Elektromotors 190 verzögert anlaufen läßtο Auf der Welle 188 sitzt eine Scheibe 278, welche durch eine noch zu beschreibende Kupplung mit der Profilscheibe 270 jeweils nur dann formschlüssig verbunden ist, wenn die Endscheibe sich um einen bestimmten Winkelbetrag gedreht hat. Die Profilscheibe 270 sitzt auf einer Ringmuffe 280, die an einem Rahmenwinkel 282 so gelagert ist, daß eine Stirnfläche der Profilscheibe mit Abstand der Scheibe 278 parallel gegenüberstehtβ Wie Figur 4B zeigt, ist in dieser Stirnfläche eine Leitkurve 284- gebildet. Auf der Muffe 280 sitzt im Anschluß an die Profilscheibe 270 in Richtung der Scheibe 278 ein Schlitzring 286« Die eigentliche Kupplung weist einen Winkelhebel 288, der auf einem von der Scheibe 278 abstehenden Bolzen 290 verschwenkbar ist, ferner einen an den Winkelhebel angesetzten Stift 292, der in die Leitkurve 284I- hineinragt, und eine Spannfeder 294 auf, die in die Scheibe 278 eingelassen und in einen Schlitz des Winkelhebels eingelegt ist. Diese Spannfeder 294 ist gebogen, so daß sie den Winkelhebel 288 derart vorspannt, daß der Stift normalerweise an der Innenkante der Leitkurve 284 anliegt. Ein Schenkel 195 äes Winkelhebels 288 greift in die Öffnung eines Schlitzringes 286 ein. Wenn die Scheibe 278 in Pfeilrichtung 197 (Figur 4) anläuft, erzeugt die statische Reibung zwischen dem Schlitzring 286 und der Muffe 280 ein auf den Winkelhebel 288 übertragenes Drehmoment, so daß derselbe in Uhrzeigerrichtung entgegen der
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Vorspannung der Feder 294 um den Bolzen 290 verschwenkt wird. Dadurch springt die Feder um, so daß sie sich in entgegengesetzter Richtung durchbiegt. Diese Verschwenkung des Winkelhebels 288 hebt den Stift 292 des Winkelhebels 288 über die Schulter 291 der Leitkurve 284, so daß die Scheibe 278 und die Kupplung ohne Mitnahme der Profilscheibe 270 gedreht werden". Da sich die Feder 2°A durchgebogen hat, liegt der Stift 292 nunmehr bei Bewegung durch die Leitkurve 284 an deren Außenkante an· Der Schenkel 195 des Winkelhebels 288 bleibt in dem Spalt des Schlitzringes 286, so daß der Schutzring 286 drehend mitgenommen wird, wodurch die Reibung zwischen Schlitzring und Muffe 280 auf einen geringeren Wert abfällt. Die Leitkurve 284 ist nach Figur 4 und 4B so gekrümmt, daß der Winkelhebel 288 zu einer Drehung um den Bolzen 290 in Gegenuhrzeigerrichtung und die Feder 294 zu einem Zurückschnappen gezwungen wird, wodurch der Stift 192 an der Innenkante der Leitkurve 284 zur Anlage kommt. 7,'enn damit der Stift 292 an die jeweils folgende Profilschulter 295 der Leitkurve 284 anläuft, dreht sich die luuffe 286 im wesentlichen mit gleicher Drehzahl wie der Winkelhebel 288, Infolgedessen ist nur ein geringes bzw. überhaupt kein Drehmoment zum Ausheben des Stiftes 292 über die zweite Schulter 295 vorhanden, und die Profilscheibe ist formschlüssig mit der Endsckeibe 278 verbunden.
Die dargestellte Kupplung nutzt den X^nt er schied der statischen Reibung und der Gleitreibung zwischen zwei Körpern aus,
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Dieser Effekt muß Jedoch*nicht notwendigerweise zur Erzielung dieses Kuppelungsverbaltens ausgenutzt werden. Beispielsweise kann· statt dessen auch eine Magnetkupplung benutzt werden, die in Abhängigkeit von der ersten Schließbewegung des Schalters 2?6 erregt wird0
Figur 5 zeigt Einzelheiten der Magnetbandkassette 104. Dieser Bauteil kann in eine entsprechend geformte Öffnung des Gehäuses 102 eingesetzt werden, wobei Figur 5 den herausgenommenen Zustand zeigt. Ein Rahmen 300 weist eine Abdeckklappe 302 mit einem Fenster 304 auf <, In dem Rahmen 30Ö ist eine Queröffnung eingeformt, von der ein Teil 305 in Figur 5 zu erkennen ist. An den beiden Seitenwandungen des Rahmens ist jeweils ein Riegelschieber 306 verschiebbar. In der dargestellten Stellung desselben kann ein an der Abdeckklappe angelenkter Klapprahmen 308 angehoben werden, ohne daß die Abdeckklappe 302 geöffnet zu werden braucht, wodurch ein Oberflächenfeld des Magnetbandes 312 freigelegt wird. Das Oberflächenfeld ist als weiiie Schreibfläche gestaltet, so daß Namen oder andere Informationen darauf aufgeschrieben werden können. Wenn der Riegelschieber 306 nach rechts verschoben wird, greift ein Riegelansatz 314 in einen Schlitz 314A des Klapprahmens 308 ein, so daß das Oberflächenfeld des Magnetbandes abgedeckt ist. An dem Riegelschieber 306 sitzt eine TJnterlage-
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platte 306Α, die sich, über die Queröffnung 305 des Rahmens schiebt, wenn der Riegelschieber in die linke Endstellung gemäß Figur 5 verschoben wird, so daß diese Unterlageplatte das Magnetband 312 während des Schreibens abstützt«, Eine Kante der Abdeckklappe 302 ist mittels Scharnieren360 an dem Rahmen 300 angelenkt, während die andere Kante der Abdeckklappe 302 Schnappansätze aufweist, die in entsprechende Schnappnuten 318 des Rahmens 300 eingreifen« Das Fenster 304 kann unabhängig, ddu ohne Anheben der Abdeckklappe 302, ge-öffnet werden, sowohl wenn sich die Bandkassette innerhalb des Gehäuses 102 als auch außerhalb desselben befindete Auf der Abdeckklappe 302 ist eine Anzahl von Spurlinien 320 angezeichnet, so daß die genaue Ausrichtstellung des Spuranzeigers (Figur 1) und des Magnetkopfes 210 (Figur 3) gegenüber der Informationsaufzeichnung leicht bestimmt werden kann, wenn die Kassette in Arbeitsstellung eingelegt ist«
Der Rahmen 300 nimmt ferner eine Aufwickelrolle 322, eine Aufwickelrolle 324 und eine Bandantriebsrolle 326 auf. Die letztere sitzt auf einer Welle 328, auf welcher ein Antriebsrad 330 und zwei Schalträder 332 befestigt sind. Das Antriebsrad 330 kämmt mit dem Antriebsrad 181 (Figur 3) und die Schalträder 332 greifen mit Zähnen in eine unbezeichnete Perforierung des Magnetbandes 512 ein. Der Rahmen 300 besitzt
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einen Schlitz, durch welchen hindurch das Antriebsrad 181 mit dem Antriebsrad 330 innerhalb des Rahmens 300 in Eingriff kommen kann. Eine Ausrichtung des Antriebsrades 330 mit dem Antriebsrad 181 wird dadurch sichergestellt, daß die Welle 328 in endständigen Lagerbüchsen 334- gelagert ist, die in den Rahmen 300 eingepreßt sind und jeweils ein kurzes Stück aus demselben herausragen. Jede Lagerbüchse paßt in einen entsprechend geformten, nicht dargestellten Schlitz innerhalb der Wandungen des Gehäuses 102 (Figur 1), so daß nach Einsetzen der Kassette 104 nur noch eine Drehung der Welle 328, jedoch keine Längsverschiebung derselben möglich ist; dadurch ist eine genaue Ausrichtung der Treibräder 181 und sichergestellt,Ferner ist am Boden des Rahmens 300 ein Ansatz 336 etwa in der Mitte zwischen den Seitenkanten des Rahmens 300 und in der Nähe der von den Lagerbüchsen 334 abgelegenen Endkante gebildet. Damit ergibt sich eine feste Lagerung der Kassette 104 beim Einsetzen in das Gehäuse 102, da die Lagerbüchsen 334 und der Ansatz 336 eine Dreipunktabstützung für die Kassette 104 bilden.
In dem Klapprahmen 308 sind zwei Querstege 338 vorgesehen, die bei geschlossenem Klapprahmen auf der Oberfläche des Magnetbandes 312 aufliegen. Die beiden ^uerstege 338 sind so angeordnet, daß ein jeder die Queröffnung 305 des Rahmens
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überspannt. Wenn die Abdeckklappe 302 und der Klapprahmen geschlossen sind, wird das Magnetband 312 in geringem Maße in die Queröffnung 305 eingedrückt. Der Magnetkopf 210 (Figur 3) seinerseits liegt zwischen den Berührungslinien der Querstege 338 an der Unterfläche des Magnetbandes 312 an, so daß eine gute Berührung zwischen dem Magnetkopf 210 und dem Magnetband 312 vorhanden ist. Die Querstege 338 brauchen kein massives Profil zu besitzen, da auch eine Anzahl von im Abstand voneinander angeordneten Erhebungen hinsichtlich der Führung des Magnetbandes eine gleichwertige Wirkung ausüben kann.
Figur 6 zeigt Einzelheiten der Aufwickelrolle 322. Dieselbe weist eine Welle 340, die in Endlager 342, 344 eingelassen ist, welche ihrerseits in den Rahmen 300 eingepreßt sind, ferner eine zwischen den Endlagern 34-2 und 344- drehbar gehaltene Spulenhülse, weiter eine Feder 3*8 zur Verbindung der Welle 37K) und der Spulenhülse 346, sowie eine Bremse 350 auf. Die Feder 348 ist auf eine Hülse 352 aufgewickelt, die mit Spiel auf der Welle 340 sitzt, wobei ein Ende der Feder an dem Endlager 342 und das andere Ende an einem Ring 354- gehalten ist. Von dem Ring 354 ragen Zungen 356 durch unbezeichnete Schlitze der Spulenhülse 346 hindurch. Man erkennt somit, daß die Feder 348 mittels des Ringes 354 und der Zungen auf die Spulenhülse 346 ein Drehmoment ausübt, wodurch die
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letztere so lange gedreht Wird, bis die Feder 34-8 entspannt ist0 Innerhalb der dargestellten Aufwickelrolle 322 ist die Feder 34-8 so vorgespannt, daß die Spulenhülse 34-6 immer in Uhrzeigerrichtung gedreht wird, sofern eine Drehung möglich ist.
Der Ring 354- ist auf der Welle 34-0 befestigt, wobei eine Feder 358 zwischen die Hülse 352 und den Ring 354- eingelegt ist. Der Ring 354- und die Welle 34-0 werden dadurch normalerweise in bezug auf Figur 6 nach rechts gedrückt, so daß die freie Stirnfläche des Ringes 354- an einer Ringdichtung 360 mit kreisförmigem Querschnitt anliegt, die ihrerseits an dem Endlager 344- gehalten ist. In dieser Stellung ragt das in Figur nicht sichtbare Stirnende der Welle 340 aus dem Endlager 34-4-heraus. Wenn also auf die Welle 34-0 keine Rückstellkraft wirkt, was bei aus dem Gehäuse 102 herausgenommener Kassette 104- der Fall ist, drückt die Feder 358 den Ring 354- an die Ringdichtung an, so daß eine Bremskraft der Wirkung der Feder 34-8 entgegenwirkte Wenn die Kassette 104- in das Gehäuse 102 eingesetzt wird, tritt das aus dem Endlager 344- herausragende Ende der Welle 34-0 in einen geneigten, nicht dargestellten Schlitz ein, so daß die Welle 34-0 in die Stellung nach Figur 6 verschoben wird« Dadurch verschwindet die Bremskraft Jeweils, wenn die Kassette in Arbeitsstellung eingesetzt wird« Die Aufwickelrolle 324- nach Figur 5 ist mit der soeben beschriebenen Aufwickelrolle 322 identisch, abgesehen davon,. daß die der Feder 34-8 der Aufwickel-
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rolle 322 entsprechende leder in der Aufwickelrolle 324· einen entgegengesetzten Wickelsinn aufweist« Die Feder in der Aufwickelrolle 324- wirkt also im Sinne einer Drehung in Gegenuhrzeigerrichtunge Ergänzend ist zu bemerken, daß für die Aufwickelrolle 324- keine Bremse 350 erforderlich ist.
Man erkennt, daß nach Einsetzen der Kassette 104 in das Gehäuse 102 das Magnetband 312 durch die Aufwickelrolle 322 nach rechts und durch die Aufwickelrolle 324- nach links gezogen wird. Die auf das Magnetband 312 einwirkende Gesamtspannung, die gleich der Summe der durch die leder 348 und die entsprechende Feder der Aufwickelrolle 324- ausgeübten Kräfte ist, hält das Magnetband jeweils unabhängig davon, welche Bandmenge sich auf einer Aufwickelrolle befindet, glatt gespannt. Wenn außerdem die ledern im wesentlichen gleiche lederkonstanten haben, bleibt die Bandspannung unabhängig von der jeweils auf einer Aufwickelrolle befindlichen Bandmenge im wesentlichen konstant. Da außerdem die zur Bewegung des Magnetbandes 312 von der einen auf die andere Aufwickelrolle erforderliche Kraft der Differenz der durch die Feder 34-8 und die entsprechende leder der Aufwickelrolle 324- ausgeübten Kräfte gleich ist, verschwindet theoretisch die von den Schalträdern 332 zur Bewegung des Magnetbandes 312 aufzubringende Kräfte Beim lehlen einer Bremse 350 würde sich umgekehrt das Magnetband 312 nach Heraus-
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nähme der Kassette 104 aus dem Gehäuse 102 in eine Stellung bewegen, in welcher die auf das Magnetband einwirkenden Kräfte einander gleich sind.
Zu Figur 7 der Zeichnungen ist zunächst zu bemerken, daß dort die bereits beschriebenen Bauelemente, mit Ausnahme einer Unterscheidung zwischen den verschiedenen Schaltkontakten der einzelnen Schalter, mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind. Der Auslöseschalter 260 (Figur 3)» der zv/ei Kontakt strecken hat, ist beispielsweise in Form von zwei Schaltern 260A und 260B dargestellt, die durch eine gestrichelte Linie miteinander verbunden sind, wodurch angezeigt ist, daß die beiden Schalter mechanisch miteinander gekuppelt sind. Jeder Schalter ist in Ruhestellung gezeichnet, d.h.» er befindet sich in der Schaltstellung, welche er einnimmt, wenn der Hörer 101 (Figur 1) aufgelegt ist und sich die Laufrichtungswippe 10? und der Auslöseschalter 260 jeweils in der Schaltstellung nach Figur 3 befinden. Der bereits genannte Gabelumschalter besteht aus den Kontaktstrecken 362A, 362B, 362C, 362D und
Der Auslöseschalter 260A muß in seine Auslöseschaltstellung bewegt werden, bevor der Elektromotor 190 erregt werden kann. Diese Schaltbewegung ergibt sich nach dem vorigen, wenn die Laufrichtungswippe 107 (Figuren 1 und 3) betätigt wird«. Wenn sich die Schaltung in dem dargestellten Zustand befindet, führt
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die Betätigung der Laufrichtungswippe 107 zu eineT Umschaltung des Auslöseschalters 260A, so daß über die Schal tkontakte 226B, 562B1 den Elektromotor 190, die Schaltkontakte 260A1 362A und 226A ein Stromkreis von einer nicht dargestellten 12 V-Spannungsquelle bu Erde geschlossen wird· Wenn die Laufrichtungswippe 107 im Sinne einer Umschaltung der Wendeschalter-Kontaktstrecken 226A und 226B betätigt wird, wird dieser Stromkreis ebenfalls geschlossen, doch ist die Stromrichtung dann umgekehrt· ·
Die Schalter 226A und 226B kehren jedoch immer wieder in ihre Ausgangsstellung zurück, sobald die Wippe 107 losgelassen wird, so daß unabhängig von der jeweiligen Betätigungsrichtung der Wippe die Richtung des durch den Elektromotor 190 fließenden Stromes "in der Endphase des Suchintervalles stets in einer bestimmten Richtung liegt, beispielsweise in bezug auf Figur 7 nach oben, bis der Fühlstift 224 (Figur 3) mit dem ersten Ausrichtschlitz des Magnetbandes 312 zur Deckung kommt. Solange der Hörer 101 aufgelegt ist, befindet sich die Kupplung 178 (Figur 3) in Schnellgangstellung, so da£ das Getriebe, das zur 'übertragung der Drehbewegung des Elektromotors 190 auf das Magnetband 312 dient, als Bremse wirkt, sobald der Elektromotor 190 nicht mehr erregt ist. Dieser Effekt ermöglicht eine schnelle Absucnung zur Erfassung der -jeweiligen Speichergruppe des Magnetbandes 312» in welcher die gewünschte
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Adresse angeordnet ist· "Gleichzeitig wird verhindert, daß das Magnetband 312 durch Einrasten des Fühlstiftes 224- in einen Ausrichtschlitz einreißt. Weiterhin verhindert der Gabelumschalter 3620 die Aussendung von Impulsen des Impulsschalters 274 in die Fernsprechleitung, obgleich der Impulsschalter 274- betätigt wird.
Wenn der Hörer 102 abgehoben wird, werden die Kontaktstrecken 362A, 362B, 3620, 362D und 362E des Gabelumschalters umgelegt. Das Fernsprechgerät kann dann nach Wunsch für die Wiedergabe einer aufgezeichneten Fernsprechnummer,. für die Verwendung als gewöhnliches Vermittlungsgerät oder für die Aufzeichnung einer Fernsprechnummer und die gleichzeitige Erregung eines Fernsprechnetzes eingestellt werden. Die Einzelheiten der Schaltung werden nunmehr in Verbindung mit einer Betrachtung der verschiedenen Betriebsarten in der genannten Reihenfolge erläutert.
Mit dem Umlegen der Kontakte 362D und 362E des Gabelumschalters werden Vorspannungen von beispielsweise + 12"V und - 6 V an einen Impulsverstärker 364 angelegt, für den beispielsweise ein Verstärker der Typenbezeichnung "702 ua" der Firma Fairchild Semiconductor, einer Abteilung der Firma Fairchild Camera and Instrument Corp., Mountain View, California, benutzt werden kann. Der Impulsverstärker 364 besitzt
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zwei Signaleingänge "I" und "MI", die jeweils einen "Umkehr"- und einen "Mchtumkehr "-Eingang sowie einen einzigen Ausgang "0" bilden,, Ein aus den Widerständen 366 und 370 sowie der Diode 368 "bestehender positiver Rückkoppelungszweig und ein aus den Widerständen 372, 376 und 370 sowie der Diode 374 "bestehender negativer Rückkoppelungszweig sind zwischen den Ausgang "0" und den "NI"-Eingang geschaltet, wobei beide Rückkoppelungszweige jeweils über.Widerstände 378 und 380 an eine nicht dargestellte Spannungsquelle von + 1,25-V und an Erde angeschlossen sind» Ein aus den Widerständen 382 und sowie der Diode 386 bestehender positiver Rückkoppelungszweig und ein aus den Widerständen 388, 390 und 384 sowie der Diode 392 bestehender negativer Rückkoppelungszweig sind zwischen den Ausgang "0" und den "I"-Eingang geschaltet, wobei beide Rückkoppelungszweige über einen Widerstand 39^ an eine nicht dargestellte Spannungsquelle von - 6 V angeschlossen sincL Die Anode der Diode 392 ist über einen Widerstand 396 geerdet und der Verbindungspunkt der Widerstände 388 und 392 ist über einen Kondensator 398 an die + 1,25 V-Spannungsquelle angeschlossen,, Der- "NI"-Eingang ist über einen Widerstand 400- und den Schaltkontakt 261A an die spannungsführende Seite eines Wandlers 210 und damit über den Schaltkontakt 261B an Erde angeschlossen. Der "I"-Anschluß ist ebenfalls über Parallelzweige (Widerstand 384, Auslöseschaltkontakt 260B, Widerstand
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und Kondensator 4CW- sowie Widerstände 406f 408, 410) geerdet. Schließlich, ist der Verbindungspunkt zwischen der Diode 368 und dem Widerstand 366 über eine Diode 412 an die + 1,25 V-8pannungsquelle angeschlossen.
Damit ist der "I"-Eingang des Impulsverstärkers 364 geerdet, solange die Auslösetaste 109 nicht niedergedrückt ist. Der Rückkoppelungszweig zwischen dem "O"-Ausgang wird dann durch die von selten des Magnetkopfes 210 an dem "WI"-Eingang anliegende Spannung bestimmt. Beim Fehlen einer gegenseitigen Bewegung zwischen Magnetkopf 210 und Magnetband 512 bleibt die Spannung am "O"-Ausgang auf etwa null Volt gegenüber Erde stabil.
Wenn die Auslösetaste 109 niedergedrückt wird, werden die Schaltkontakte 260A und 260B umgelegt. Hierdurch werden bei abgenommenem Hörer 101 über den Elektromotor 190 eine Spannung von + 12V an die Anode eines gesteuerten Siliziumgleichrichters (der nachstehend abgekürzt mit "SCR 414" bezeichnet wird) sowie über den Kondensator 416, den Schalter 261 und die Wider-» stände 418 und 420 ein positiver Spannungsimpuls an die Steuerelektrode des genannten Gleichrichters angelegt. Die gleichzeitige Anlegung dieser Spannungen an Anode und Steuerelektrode des SCR 414 (beispielsweise der Bauart SW 6015 der Firma Transitron Co., Wakefield, Massachusetts) führt zur Durchschaltung dieses Schaltelementes, so daß dessen Widerstand
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im wesentlichen verschwindet. Dadurch schließt sich über den SGR 4-14- der Stromkreis durch den Elektromotor 190 und dieser Elektromotor läuft an» Nach der Erregung des Elektromotors 190 wird der bereits beschriebene Impulsschalter 2?6 betätigt. Dieser Impulsschalter 276 wird jeweils nach einer bestimmten Drehphase von beispielsweise 56° des Elektromotors 190 geschlossen, so daß die + 12V-Spannung an der Anode des SGR 414 verschwindet« Da der Impuls für die Steuerelektrode des SCR 414-eine sehr kurze Dauer hat, liegt keine Spannung an der Steuerelektrode an, wenn der Impulsschalter wieder abfällt, wodurch die + 12V-Spannung wieder an die Anode des SCR 414 angelegt wird« Infolgedessen ist der Stromkreis des Elektromotors 190 unterbrochen und derselbe halt an,
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Wenn der Elektromotor 190 erregt wird, erfolgt die Relativbewegung zwischen dem Magnetkopf 210 und dem Magnetband 312 mit geringer Geschwindigkeit und der Schalter 260B wird beim niederdrücken der Auslösetaste 109 abgehoben. Damit ist der Rückkoppelungszweig zwischen dem "0"-Ausgang und dem "!"-Eingang des ImpulsVerstärkers J64 durchgeschaltet und wenn der Magnetkopf 210 ein Signal auf dem Magnetband 512 erfaßt, liegt ein positiver Impuls an dem 11HI"-Eingang des Impuls Verstärkers an, so daß die Spannung am "O"-Ausgang des Impulsverstarkers ansteigt. Die dann wirksamen positiven Rückkoppelungszweige für die "IM- und "KI"-Eingänge führen an dem "©"-Ausgang zu
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einem positiven Spannungsanstieg von beispielsweise 5V gegenüber Erde und diese Spannung verbleibt nach. Verschwinden des Eingangsimpulses. Diese, an dem "O"-Ausgang dargebotene Spannungs stufe wird über eine Mode 424 und einen Widerstand 426 auf die Steuerelektrode des SCR 414 gekoppelt« Infolgedessen wird jedesmal, wenn der Impulsschalter 276 in seine Ruhestellung zurückkehrt, dieses Schaltelement durchgeschaltet, so daß sich, der Elektromotor 190 fortgesetzt dreht, auch wenn der Impulsschalter 276 periodisch betätigt wird.
Wenn der Magnetkopf 210 jeweils auf dem Magnetband 312 als Zeichen für das Ende einer aufgezeichneten Ziffer eine Zone umgekehrter Magnetisierung erfaßt, wird an den "NI"-Eingang des Impulsverstarkers 264 ein negativer Impuls gegeben und der negative über die Widerstände 370, 372 und 376 sowie die Diode verlaufende Rückkoppelungszweig wird jeweils sofort wirksam, so daß an dem "O"-Ausgang eine negative Spannungsstufe von beispielsweise -5V erscheint« Da die Diode 424 durch diese negative Spannung in umgekehrter Richtung vorgespannt wird, wird nur die Vorderf1anke dieses Spannungsimpulses durch den Kondensator 422 an die Steuerelektrode des SCR 414 weitergegeben, so daß der Stromkreis des Elektromotors 190 jeweils dann unterbrochen wird, wenn der Impulsschalter 276 nach Erscheinen einer negativen Spannungsstufe am "O"-Ausgang des Impulsverstärkers 364 zum ersten Mal geöffnet wird«
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Es ist zu beachten, daß der zwischen dem "O"-Ausgang und dem "I"-Eingang des Impulsverstärkers 364 gelegene negative Eückkoppelungszweig eine Verzögerungszeit enthält. Wenn also die Kathode der Diode 392 negativ wird, hat die an dem Kondensator 398 anliegende Spannungsstufe keinen unmittelbaren Einfluß, da sich die an diesem Schaltelement anliegende Spannung nicht momentan ändern kann. Nach Ablauf einer Zeitdauer von beispielsweise 600 msec hat sich die an dem Kondensator 398 anliegende Spannung jedoch genügend stark geändert, so daß die· an dem "I"-Eingang anliegende spannung der an dem "ITI"-Eingang anliegenden Spannung gleicli wird, worauf die Ausgangsspannung des Impulsverstärkers 364 ins positive Gebiet läuft, so daß nunmehr der positive Eückkoppelungszweig wirksam wird« Sobald die beiden positiven Eückkoppelungszweige wirksam werden, kehrt die Ausgangsspannung des Impulsverstärkers 384 mit einer entsprechenden Spannungsstufe auf ihren Ausgangswert zurücke Die Vorderkante dieser Spannungsstufe wird über den Kondensator auf die Steuerelektrode des SCE 414 gekoppelt. Da der Auslöseschalter 260A umgelegt und der Fühlstift 226 mit keinem Ausrichtschlitz des Magnetbandes in Deckung ist, wird der SCE 414 in der beschriebenen Weise durchgeschaltet und der Elektromotor läuft wieder an, so daß das Magnetband 312 an dem Magnetkopf vorbeigeführt wird. Wenn folglich der Magnetkopf 210 den Beginn einer weiteren aufgezeichneten Ziffer erfaßt, bevor der
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Impulsschalter eine vollständige "Schließ-Öffnungs"-Schaltfolge durchlaufen hat, dauert die Erregung des Elektromotors 190 in der beschriebenen Weise*fortgesetzt an. Sonst wird der Elektromotor 190 nur kurzfristig (beispielsweise auf eine Dauer von 40 msec) erregt und diese Schaltung bleibt dann so lange unterbrochen, bis sie durch Rückschalten des Gabelumschalters 362A, 362B, 3620, 362D und 362E in Ausgangsstellung für ein weiteres Arbeitsspiel bereitgestellt wird. Dadurch wird die Richtung des durch den Elektromotor 190 fließenden Stromes so lange umgekehrt, bis ein Ausrichtschlitz des Magnetbandes 312 mit dem Fühlstift 226 in Deckung kommt.
Vom Unterende des Widerstandes 382 läuft eine Verbindung zum Oberende des Widerstandes 402«, Diese Verbindung bewirkt eine negative Rückkoppelung·zur Stabilisierung des Verstärkungsgrades des Impulsverstärkers 364. Außerdem ist von der Oberseite des Kondensators 416 her ein Widerstand 403 an Erde geführt» Derselbe begrenzt die ImpulSamplitude für die Steuerelektrode des SCR 414, wenn der Auslöseschalter 260A in Einschalt stellung umgelegt wird, und stellt dann eine Entladestrecke für den Kondensator 416 dar, wenn der Auslöseschalter 260A in Wartestellung zurückkehrt. Ferner ist eine Diode 405 zwischen die Anode des SCR 414 und die + 12V-Spannungsquelle geschaltet. Diese Verbindung begrenzt die Amplitude der über den Elektromotor 190 an dem SCR 414 anliegenden Anlauf spannung. p9823/U2S
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Wenn das dargestellte Gerät in üblicher Weise als Fernsprechstelle "benutzt werden soll, wird der Betriebsartwähler 111 verstellt, so daß die Schaltkontakte 261, 261A und 261B jeweils in ihre in Figur 7 rechte Stellung umgelegt werden, nachdem der Hörer 101 abgehoben ist. Diese Stellung des Betriebsartwählers 111 führt nach der Erläuterung zu Figur 3 zu einer Umschaltung des Auslöseschalters 260A, während durch das Abheben des Hörers 101 die Schalter 362A, 362B, 3620 und 362E in. ihre jeweilige Umschaltstellung umgelegt werden. Der Elektromotor 190 wird, wie bereits gesagt, während einer Zeitdauer, die für eine "Schliefi-öffnungs"-Periode des Impulsschalters 2?6 ausreicht, nicht erregt, da der Schalter 261 in seiner rechtsseitigen Stellung liegt. Wenn irgendeine Drucktaste 103 niedergedrückt wird, werden die Schalter 138A und 138B umgelegt und verbleiben in diesen Schaltstellungen jeweils während eines Zeitintervalls, dessen Dauer entsprechend der Erläuterung zu Figur 2 von der Stellung der jeweils niedergedrückten Drucktaste abhängt. Der Elektromotor ist deshalb von Seiten der positiven Spannungsquelle über die Schalter 362A, 360A und 138A erregt, und der Impulsschalter 274- wird betätigt, wie in Verbindung mit Figur 4 erläutert wurde. Obgleich der Impulsverstärker 364 seine Arbeitsvorspannungen erhält, ist doch der Magnetkopf 210 infolge der Umschaltung der Schalter 261A und 261B abgeschaltet. Außerdem
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gelangt kein Signal an die Steuerelektrode des SCR 4-14-, da der Schalter 261C abgehoben ist. Infolgedessen wird der SCR 414 nicht durchgeschaltet. Wenn der Schalter 138A in Ruhestellung zurückkehrt, kann sich der Schalter 276 in Ruhestellung oder in Umschaltstellung befinden. Wenn der Schalter 276 in Ruhestellung ist, ist der Stromkreis des Elektromotors 190 unterbrochen, so daß derselbe sofort anhält» Wenn sich der Schalter 276 bei Rückkehr des Schalters 1J8Ä in Ruhestellung in Umschaltstellung befindet, dann bleibt der Erregungsstromkreis des Elektromotors 190 so lange geschlossen, bis der Schalter 276 in Ruhestellung zurückkehrt. Daraus folgt, daß die Arbeitsweise der Schalter 274 und 276 in ihrer gegenseitigen Phasenbeziehung so aufeinander abgestellt sein muß, daß der Schalter 274 endgültig in Umschaltstellung bewegt wird, bevor der Schalter 276 in diese Stellung gelangt, um jede Möglichkeit einer zusätzlichen Betätigung des Schalters 274 auszuschließen.
Wenn eine Fernsprechnummer gewählt und gleichzeitig auf dem Magnetband 312 festgehalten werden soll, wird der Hörer 101 abgenommen, so daß die Kontakte 362A, 362B, 362C, 362D und 362E des Gabelumschalters umgelegt werden. Dadurch wird der Elektromotor 190 in den Stromkreis des Schalters 138A geschaltet und der Impulsschalter 274 wird zur
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Aussendung von Wählimpulsen auf die !Fernspreclileitung vorbereitet. Durch diesen Schaltvorgang wird auch der Verstärker 364 eingestellt, doch wird dieses Bauelement, wie noch im einzelnen gezeigt werden wird, in einen neutralen Zustand gesteuerte Der Betriebsartwähler 111 wird dann so eingestellt, daß der Magnetkopf 210 über die linksseitigen Kontaktstücke der Schalter 261A und 261B angeschaltet ist· Hierdurch werden auch die Schalt e-r 260A und 260B umgelegt und damit liegt über den Widerstand 407 eine positive Spannung an dem "I"-Eingang des Verstärkers 364 an« Dadurch wird der Verstärker 364 in seinen negativen Schaltzustand geschaltet, ohne daß in diesem Zeitpunkt eine weitere Wirkung auftritt. Es ist zu beachten, daß beim Umlegen des Schalters 260A durch den Kondensator 416 ein positiver Impuls übertragen wird, doch läßt der in seiner linksseitigen Stellung befindliche Schalter 261C diesen Impuls nicht zu dem SCR 414 durch.
Wenn eine Hummer gewählt werden soll, wird die der ersten Zifferstelle der gewünschten Nummer zugeordnete Drucktaste niedergedrückt-, wodurch die Schalter 138A und 138B auf die Dauer eines Zeitintervalles einer im vorigen im einzelnen erläuterten Zeitspanne umgelegt werden. Der Erregungsstromkreis für den Elektromotor 190 schließt sich dann über den Schalter 138A nach Erde und ein Stromkreis wird von der Gleichspannungsquelle vom Anschlußpunkt 409 über einen
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Widerstand 407, den Magnetkopf 410, den Schalter 131B und den SCR 414 nach Erde geschlossen. Der SCR wird, wenn der Schalter 138B schließt, gezündet da dann von Seiten des Verstärkers 364 eine positive Spannung an der Steuerelektrode anliegt. Solange die Schalter 138A und 138B in Arbeitslage umgelegt bleiben, bleibt der Elektromotor 190 erregt und ein Strom fließt durch den Magnetkopf 210, so daß eine Informationsfolge auf das Magnetband 312 geschrieben wird. Während dieses Zeitintervalles hat die Betätigung des Impuls schalt er s 276 keine Wirkung zur Folge, doch er-* zeugt der in der zuvor beschriebenen Weise betätigte Impulsschalter 274 auf der Fernsprechleitung 113 Wählimpulseβ Wenn der Schalter 138B in Ruhestellung zurückkehrt, wird der Stromkreis durch den Magnetkopf 210 unterbrochen und die an der Steuerelektrode des SCR 414 anliegende Spannung sinkt auf Erdpotential ab„ Das an der Anode des SCE 414 anliegende Potential verbleibt Jedoch über den Schalter 138A so lange auf einem vergleichsweise hohen Wert, bis der Impulsschalter in Ruhestellung zurückgeht„ Der Löschmagnet 254 befindet sich, wenn eine Aufzeichnung erfolgt, in angehobener Stellung» Derselbe löscht das Magnetband 312 unmittelbar bevor der Schreibspalt des Magnetkopfes 210 über das Magnetband gleitet. Der Löschmagnet 254 kehrt die Magnetisierungsrichtung des Magnetbandes 312 gegenüber der durch den Magnetkopf 210 in dem Magnetband 312 erzeugten Magnetisierungsrichtung um. Wenn das
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Magnetband 312 anfänglich in dieser Richtung magnetisiert ist, erzeugt dann ein in dem Magnetkopf 210 fließender Strom, während das Magnetband 312 an dem Magnetkopf vorbeigeführt wird, eine Änderung der Magnetisierungsrichtung in dem betreffenden. Magnetbandbereich. Da außerdem der Elektromotor 190 jeweils zusätzlich zu der Dauer, während welcher der Schreibstrom in dem Magnetkopf 210 fließt, immer noch auf die Dauer eines weiteren Zeitintervalles von beispielsweise 40 msec erregt ist, wird jeweils das Ende eines solchen Abschnittes genau festgelegt· Jed« folgende Zifferstelle der gewünschten Nummer wird auf dieselbe V/eise aufgezeichnet, bis die vollständige Pernsprechnummer aufgezeichnet ist. Es sei darauf hingewiesen, daß es im Gegensatz zu bekannten automatischen Vermittlungsgeräten nicht erforderlich ist, den Elektromotor 190 während eines Zeitintervalls anzutreiben, das dem Abstand benachbarter ZifferStellenimpulse gleich ist. Auch die Erzeugung eines Nummer-Endzeiciiens ist nicht notwendig.
Bei der Aufzeichnung von Fernsprechnummern wird die Information impulsförmig auf dem Magnetband festgehalten. Das Magnetband kann auch zur Aufzeichnung von Tonsignalen benutzt werden, die nach Herstellung der Verbindung mit dem angerufenen Fernsprechteilnehmer übertragen werden können. Die Aufzeichnung und das Lesen von Tonsignalen erfolgen zweckmäßigerweise mit höherer Laufgeschwindigkeit als das Aufzeichnen
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und Lesen der Impulssignale· In der Schaltung nach Figur 7 ist ein Schalter 415 vorgesehen, der zwei Schaltstellungen P und A besitzt. Wenn sich der Schalter 415 in der "P"-Stellung befindet, liegt ein Widerstand 419 in dem MotorStromkreis, wobei der Motor 190 mit einer Drehzahl läuft, die das Magnetband mit einer zum Aufzeichnen und Lesen von ImpulsSignalen geeigneten Geschwindigkeit laufen läßte Wenn sich der Schalter 415 in der"A"-Stellung befindet, ist der Widerstand 419 kurzgeschlossen und der Motor 190 läuft folglich, mit höherer Drehzahl, so daß das Magnetband mit einer Geschwindigkeit gefordert wird, die zum Aufzeichnen und Lesen von·Tonsignalen geeignet ist. Wenn ein anderes Fernsprechgerät angerufen wird, befindet sich der Schalter 415 zunächst in der "P"-Stellung, so daß die Impulsinformation von dem Magnetband mit ent;sprechender Laufgeschwindigkeit abgelesen werden kann. Nach Durchschalten der Fernsprechverbindung zu dem angerufenen Telefongerät wird der Schalter 415 in die "A"-Stellung umgelegt, so daß nunmehr Tonsignale bei höherer Laufgeschwindigkeit als für Impulssignale vorgesehen von dem Magnetband abgelesen oder auf demselben aufgezeichnet werden können, - - - -
Das zuvor beschriebene Fernsprechgerät nach der Erfindung kann auch in abgewandelter Weise aufgebaut sein. Beispielsweise kann der in Figur 2 gezeigte 7/änlteil geändert werden, ohne
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daß damit der Grundgedanke der Erfindung verlassen wird. Man kann beispielsweise auch alle Drucktasten in einer einzigen Reihe oder auf dem Umfang einer Kreislinie anordnen. Außerdem ist es nicht erforderlich, daß der in Figur 7 dargestellte Verstärker in der beschriebenen Ausführungsform benutzt wird, da jede Steuerschaltung anstelle eines solchen Verstärkers verwendbar ist, die eine Impulsverstärkung in der beschriebenen Weise ermöglicht.
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Claims (1)

  1. ...U39628
    SO
    Pat entanspr iiche
    1. Informationsspeichereinrichtung mit Magnetband, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetband eine, von einer magnetischen Speicherschicht gebildete Speicherfläche und eine von einem Schriftträger gebildete, auf die erstgenannte Speicherfläche bezogene weitere Speicherfläche zur Aufnahme von Schriftzeichen sowie zugehörige Ausrichtmarken (311) aufweist, daß ferner der magnetischen Speicherschicht ein Magnetkopf (210) gegenübersteht, daß außerdem eine Transporteinrichtung zur Längsbewegung des Magnetbandes mit einer Steuereinrichtung (107, 226) zur Umschaltung der Bandlaufrichtung- sowie mit Fühlelementen (224) zum Abfühlen der Ausrichtmarken und zum Stills et Zjen der Transporteinrichtung vorgesehen ist und daß schließlich eine Sperre (218, 222) vorgesehen ist, die bei Betätigung der Steuereinrichtung (107) im Sinne eines ünwirksammachens dieser Fühlelemente anspricht.
    2β Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß längs des Magnetbandes eine Vielzahl voneinander getrennter Speicherfelder mit je einer zugeordneten Aus-
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    richtmarke (311) angeordnet ist, daß ferner ein Fühlelement (224-) mechanisch mit einem von der Steuereinrichtung (107) betätigten Auslöseteil.(222) gekoppelt ist, welch letzteres nach jeweiliger Betätigung -jeweils erst dann -in seine Ausgangsstellung zurückkehren kann, wenn das Fühlelement mit einer Ausrichtmarke zur Deckung gekommen ist, und daß schließlich ein Auslöseelement (109) zur· Schaltung der Transporteinrichtung mit konstanter Geschwindigkeit in nur einer Iraufrichtung vorgesehen ist.
    5· Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das die Transporteinrichtung in einer Laufrichtung schaltende Auslöseelement (109) das Fühlelement (224·) in-Freigabestellung schaltet und daß dieses Fühlelement jeweils nach Abschluß der Betätigung des Auslöseelementes die Iaufrichtung der Transporteinrichtung so lange umgeschaltet hält, bis das Fühlelement wieder mit derselben Ausrichtmarke in Deckung ist, mit welcher es zu Beginn der Betätigung des Auslöseelements in Deckung war.
    4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3.» dadurch gekennzeichnet, da3 jede Ausrichtmarke jeweils den
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    Beginn der ihr zugeordneten Informationssignalreihe festlegt, daß ferner das Fühlelement die Form eines Ausrichtstiftes (224) hat, der jeweils bei Beendigung der Betätigung der Steuereinrichtung (-107) mit der Transporteinrichtung zusammenwirkt und dieselbe jeweils in einer bestimmten Richtung so lange in Gang hält, bis er wieder ' mit der zugehörigen Ausrichtmarke in Deckung steht, und * daß das Auslöseelement (109) jeweils das Speicherband in entgegengesetzter Richtung in Lauf setzt, während der Magnetkopf der Speicherschicht gegenübersteht.
    5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Ausrichtstift (224·) jeweils nach Beendigung der Betätigung des Auslöseelementes (109) bestimmte Bewegungsrichtung jeweils mit der Bewegungsrichtung übereinstimmt, die jeweils nach Beendigung der Betätigung der Steuereinrichtung (107) vorliegt.
    6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung die Form einer Kurvenscheibe (107) hat und eine Auslösestange (222) betätigt, die ihrerseits den Ausrichtstift (224) in Sperrlage verschiebt.
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    7. Einrichtung für Sprach- und Datenübertragung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 in Kombination mit einem lernsprechgerät, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    a) Eine Schalteinrichtung für ein Laufwerk, das bei abgehobenem Magnetkopf das Speicherband mit einer bestimmten Laufgeschwindigkeit in eine Ausgangsstellung bewegt, in welcher eine bestimmte Ausrichtmarke auf den Magnetkopf ausgerichtet ist,
    b) ein matrixartiges, handbetätigtes (Tastenfeld,
    c) eine weitere, bei Betätigung einer beliebigen Taste ausgelöste Schalteinrichtung zur gleichzeitigen Erregung des Magnetkopfes und Längsverschiebung des Speicherbandes mit anderer Geschwindigkeit vor dem Magnetkopf, und
    d) eine verzögerte Abschalteinrichtung zur Abschaltung des Magnetkopfes und zum Anhalten des Magnetbandes, wobei die jeweilige Verzögerungszeit von der jeweils gedrückten Taste abhängt.
    8. Einrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekenn-
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    zeichnet, daß die Schalteinrichtung folgende Bauelemente umfaßt:
    a) Einen über mechanische Koppelelemente das Magnetband antreibenden Elektromotor (190),
    b) einen, in die Spannungsversorgungsleitungen des Motors eingefügten Wendeschalter (226), in dessen Normalsteilung sich der Motor in einer bestimmten Drehrichtung dreht,
    c) einen Auslöseschalter (260) für den Motor, der jeweils dann geschlossen ist, wenn keine Ausrichtmarke auf den Magnetkopf ausgerichtet ist, und
    d) einen Laufrichtungsschalter (107) mit einer Auslösestange (222) zum Schließen des Auslöseschalters (260), ferner mit einem richtungsabhängigen Schaltelement (193) zur Schaltung des Wendeschalters und mit einem Abhebehebel· (202) für den Magnetkopf.
    9. Einrichtung nach Anspruch 7» gekennzeichnet durch eine Anschlußeinrichtung für eine Tonsignalquelle an den
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    Magnetkopf und durch eine bei Anschluß der Tonsignalq.uelle wirksame Schalteinrichtung, die das Magnetband mit der erstgenannten Geschwindigkeitsstufe laufen läßt.
    10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 his 9, dadurch gekennzeichnet, daß zu der weiteren, auf Tastenbetätigung ansprechenden Schalteinrichtung folgende Bauelemente gehören:
    a) Ein Elektromotor (190) zum Antrieb des Magnetbandes,
    b) Verriegelungsglieder (111, 257) zur Verriegelung des Auslöseschalters (260) in Schließstellung,
    c) ein elektronischer Schalter (4-14) innerhalb des Motorerregungsstromkreises,
    d) zwei bei Druck einer Taste betätigte Schaltkontakte (138A, 13öB) einerseits im Stromkreis des elektronischen Schalters und andererseits im Stromkreis des Magnetkopfes.
    11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Absehalteinrichtung folgende
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    Bauelemente umfaßt: . *
    a) Schaltglieder (164, 160), welche die beiden Schaltkontakte (138A, 138B) nach einer von der jeweils gedrückten Taste abhängigen Zeit öffnen, wodurch der Magnetkopf unempfindlich und die Sperrung des elektronischen Schalters vorbereitet wird,
    b) einen, den elektronischen Schalter überbrückenden Drehschalter (276), und
    '■ c) ein von dem Elektromotor abgeleiteter Antrieb für diesen Drehschalter (276), der bewirkt, daß der Erregungsstromkreis des Elektromotors beim öffnen des Schaltkontakts (138A) jeweils nach Abschaltung des elektronischen Schalters jeweils bis zur Erreichung der ersten Abhebeschaltstellung des Drehschalters geschlossen bleibt·
    12. Einrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch
    a) einen zweiten, im Gegentakt zu dem erstgenannten Drehschalter (276) geschalteten Drehschalter (274),
    b) eine zwischen dem erstgenannten Drehschalter (274)
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    und dem .Elektromotor (190) angeordnete Mitnehmerkupplung (270),
    c) eine verzögerte Mitnehmereinrichtung (286, 284, 288) mit deren Hilfe jeweils zweitgenannte Drehschalter
    ;erst nach der jeweils ersten Schließbewegung des erstgenannten DrehschaItera betätigt wird, und
    d) einen Anschluß des zweitgenannten Drehschalters innerhalb einer Fernspreehleitung, der bewirkt, daß derselbe jeweils ein Wählsignal entsprechend der jeweils gedrückten Taste erzeugt.
    15. Einrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch einen Betriebsartwähler (111), der eine Wiedergabe der auf dem Speicherband aufgezeichneten Information ermöglicht, und durch einen handbetätigten Schalter zum kurzzeitigen Schließen des Auslöseschalters (109) und zur kurzzeitigen Erregung des elektronischen Schalters bei Einstellung des Betriebsartwählers in Wiedergabestellung.
    14·. Einrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine während der Wiedergabeintervalle wirksame Motorsteuerschaltung, die jeweils den Einschaltzustand des elektronischen Schalters und damit die Erregung des
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    Motors und die Betätigung des zweitgenannten Drehschalters über die Mitnehmerkupplung aufrechterhält, und durch eine am Ende des jeweiligen Wiedergabeintervalls wirksame Schaltung, welche die Motorsteuerschaltung jeweils auf die Dauer eines festen Zeitintervalles sperrt und dann den elektronischen Schalter erregt und dadurch bewirkt, daß das Speicherband zwecks Bestimmung der Anwesenheit des jeweils folgenden Infοrmationssignals gegenüber dem Magnetkopf bewegt wird»
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    Leerseι te
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