DE1499543A1 - Kartenfuehrungsmechanismus fuer Zaehl- und Registriergeraete - Google Patents

Kartenfuehrungsmechanismus fuer Zaehl- und Registriergeraete

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DE1499543A1
DE1499543A1 DE19651499543 DE1499543A DE1499543A1 DE 1499543 A1 DE1499543 A1 DE 1499543A1 DE 19651499543 DE19651499543 DE 19651499543 DE 1499543 A DE1499543 A DE 1499543A DE 1499543 A1 DE1499543 A1 DE 1499543A1
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Davis Leonard Michael
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Description

P.O.B G-- 'd.Oy
Hu1-^Uf3On (Mich) ϋοΛ 1. Februar lytö
^für Zähl- und t=Ci o'cri er tier ate
Erfindung oetrifft feinen K&rtexxiünrurxgsmeciianismus für ZUhI-
, Zeitroiae-Zälilüeräten treten manch-
utörungen au!', auch Wenn ciaü Zäij.i.sei'ä't selbst in ^utem Bei^j/justanu iut. AIü Uruaciio uieser Störungen wurde üie Art und t; feütgeüteiltj v/ie uer Arbeiter die Karte in das Zählgerät
iiiii ßügirxix U&;.- Ax'ueit;jxyiclua ues Zählgeräten v/iru die Karte durch eine ^XtstiOVOinWutnsiltHih getätigte Klöiiiirtütaxxge erl'aööt una Dleibt j χι α.. Μίαν i'ür 'iio gan^e Dauer aus Arueitüii/icluG ölngeK:le»iimL <, Ea «"ui'·.··-· iVjijti;/^:,utility uaü;. viele a'uei'oer verbuchen, dio Kurte vor 'i<iv /o i.i;jtdii'j L1J(JIi jif^üXiCiiguxjLtj eiou Arboittj^.'/rj.luü ües Zliiilgöi'ätuij ua., >,<;ui hiliiij\s>;*M~.M'ii>.ii.h'/, iiL*L'>>nLt'/Axy.Lenoxx mil« üüJU Hfcäüultcxt, da;,,j die
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Karte beschädigt oder eingerissen ulra oder im Zählgerät eingestanzte Lücher nicht an den richtigen Stellen erscheinen, so dass beim Wiedereinstecken der Karten aiese nicht mit den aafür oestimraten Abtastorgarien übereinstimmen, so jaass fehlerhafte Zählungen und Ergebnisse der Zeitfolgen auf aer Karte registriert werden. In gewissen Fällen wurde eine Karte genügend zurückgezogen, um den von der Karte betätigten Schalter zur Einleitung aes Zyklus zurückzubewegen und das Zählgerät blieb stehen, bevor sein Arbeitszyklus vollständig durchgeführt war.
Zweck der Erfindung ist die Beseitigung dieser Mängel und Schwierigkeiten durch Einführung eines Kartenführungsmechanismus in das Zähl- oder Registriergerät.
Bei dem erfindungsgemässen Mechanismus wird eine Steuerungs- und Kontrolleinrichtung in aas Zählgerät eingebaut, die von der von Hand eingeführten Karte betätigt wird und uie Karte schon vor aera Beginn des Arbeitszyklus des Zählgerätes dem Einfluss aer Hand entzieht. Der Mechanismus lässt uie Karte nach ihrer Einführung von Hand bis zu einer vorbestimmten Stelle im Zählwerk beföruern und bringt dann das Zählwerk und den B'ördermechanismus xum Halten, so dass dann die Karte auch Wölterbefordert und dem Zyklus unterworfen wird. Der Führungsmechanismus ist weiterhin so ausgeführt, dass er die Karte in einer Richtung bis zur Vollendung des ganzen Arbeitszyklus befördert und nach dessen Beendigung enbi'.egungesetzt befördert und auswirft« Ferner wird Oiroh den Führungsmeühanlsmus die Karte noch vor Beginn dos Zyklus automatisch
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zurückbef ordert, wenn sie falsch eingesteckt ist β
Die Verbesserungen und Vorteile an dem Zähl- oder Registriergerät und dem in dieses eingebauten Führungs- und Fördermechanismus weraen dadurch erreicht, dass der Führungsmechanismus auf einem von dem Zählgerätegestell vorgezogenen Teil angeordnet ist und im wesentlichen aus einexn mit dem Zählgerätegestell und -rahmen verbundenen Gestell, einem Paar in dem Gestell gelagerten Führungs- und Förderrollen, einem Unucehrantriebsmotor mit Übertragungsgetriebe für eine der Führungsrollen, einer Relaisanordnung zur Steuerung de*s Motors und einer Schalteinrichtung, die aurch die Karte gesteuert wird, besteht. Das Gestell des Mechanismus weist zwei an dem Gerätegestell oefeatlgte, nach vorn erstreckte Tragglieder, ainen an axe Karterieinsteckstelle anscliliessenden Führungskanal mit oberer und unterer Platte, seitlichen Randbegrenzung&- una Abstanusstreifexx und Durchtrittsöfi'nungen für die Führungswalze!! sowie für Steuerheoel von Schaltern auf, von denen uie coere Führungsplatte aid Trageleinent für den Antriebsmotor ausgebildet ist. Der Führuxxgs- und Füruermechanismus v/eist eine motorisch angetriebene Ka.rtenrüiirungsrolle und eine lose drehbare Rolle auf, die aurch Federn elastisch gegen die angetriebene Rolle gepresst wird.
Wenn eine Karte von einem 'Arbeiter in uen Einführungskunal ties Gerätes tiinge^taekt wird, so steuert axe Vorderkante α er Karte Steuer- und Kontrolleiiirlelitunüfcrx vor .iJirer Berührung mit atm *, um aie;;G irx Gaxig au keinem, damit sie die k-.-.r-
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te in das Gerät ziehen und aas Zählgerät startbereit machen.
Bevor die Karte die Stellung erreicht, in welcher der Zyklus des Zählgerätes beginnt, ist die rückwärtige Kante aer Karte bereits in dem Gerät und es ist für den Arbeiter unmöglich, die Karte vorzeitig zurückzuziehen. Die Karte wird uann von den stillgesetzten Führungsrollen gehalten, ebenso wie von dem elektromagnetischen Klemmorgan aes Zählgerätes.
Nach Vollendung des Zyklus des Zählgerätes wird die Karte von dem elektromagnetischen Klemmorgan aes Zählgerätes freigegeben und die Fülirungs- und Förderrollen weraen in entgegengesetzte Drehbewegung versetzt und werfen die Karte wieder nach vorn aus aem Gerät heraus, wo sie der Arbeiter wieder erfassen kann.
üamit das Zählgerät in richtiger Weise funktion!erυ, ist es erforderlich, dass aie Karte in richtiger Lage eingeführt wira, d.h., mit der Oberseite nach oben und mit aer richtigen Vorderkante« Für die Überwachung der Wirkungsweise des Zählgerät et:· gegen eine falsche Einsteckung der Karte ist eine besonaere Kartenauswerfeinrichtung vorgesehen. Zu diesem Zweck ist aie Karte an der beim Einsrecken vorderen Kante mit einer U-förmigen Aussparung versehen. Wenn üie Karte in richtiger Lage eingefüllt wird, greift aas Abtastorgan der Auswerfereinrichtung in diese Randaussparung der Karte und wird nicht betätigt» Wira die Karte in umgekehrter Lage eingeführt, so kommt aie Aussparung aer :aiite facht in Übereinstimmung mit aem Autastorjr.u
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üos Auaiverfermechanisinus, so dass diese in Tätigkeit tritt und veranlässt, aass aie Führungsrollen in umgekehrter Drehrichtung geureht weraen und aie falsch eingesteckte Karte zurückbewegen una auswerfen, oiine dass der Zählgeräternechanismus in Tätigkeit öi'ittc Wira aie Karte mit dem au ihrer Vorderkante entgegengesetzten Enae eingeführt, so ,setzt sie ebenfalls schon im Anfangssta-Qi um ihrer Einführung mangels Vorhandenseins der Aussparung an inrer zuerst eingeführten Kante ebenfalls den Auswerfermechanisi.ius in Tätigkeit una wird v/ieaer zurückbewegt und ausgeworfen. Durch Ausrüstung des Zählgerätes mit dem erfindungsgemässen Kartorifüij?urigsuna Fördermechani sinus mit der Auswerf steuerung für ile vorn Arbeiter ringesteo.Kte Karte, sichert die exakte Wirkungsweise uös Zählgerätes solaixge uieses in gutem Betriebszustand i.rci« Damit weruen uie vorerwäimten uxwlchtlgen Arbeitsweisen UUU ,.j'j;ocii.etäaig'öe ouei1 eingei'ioöcrnj Karten exidgültig vermieden»
Zo.il·. .., α w ο or en Verstllxiaiiiö aor Erfindung und ihrer Vorteile wird iiirfinaung an üana oine^ /lULfüiirung^bfcjispieles im Zuaamiiieri-
.iit UGi- Züiciüiung an einem Zeit ablauf zäiilgerät bekannter Konstruktion näher erläutert. Dieses Ausführungsbeispiel dient jö'aocu nuz* zur Krlciuteruiig und stellt Keinerlei Beschränkung <äjv i'Jrfixiuuiio in l\w<iü .i.u;jbj..ldung, Anoranung und Anwendung dar, uio Ali /ujpa.^ung lsi axe jeuoiLigen Fälle ucr Präzis und üxg Je- v.ιΛΛ.;..-,·'j liiiVHjimuiü^ .laJilroi'ii'-ux· ku'aiid^vnuw-jii fei'fahron kann, ohne
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Erfindung im Zusammenhang mit einem Zähl- oder Registriergerät schematisch dargestellt» Es zeigt:
Pig. 1 Teile eines Zählgerätes mit einer'Ausführungsform des Führungs- und Fördermechanismus in Draufsicht
Fig. 2 eine schamtische Drauf si cht auf das Zählgerät mit den einzelnen Arbeitozonen ues Zählgerätes und ues Führungsiiiechanismus
Fig» ^ das Zählgerät mit dem Mechanismus in Vorderansicht, mit teilweise aufgebrochener Vorderwand zur Veranschaulichung der inneren Teile aes Führungsmechanismus
Fig. k einen Teil des Führurigsmechanisinus in Seitenansicht, zum Teil im Vertikalschnitt
FIg= 5 die gleichen Teile wie in Fig. 4 in Seitenansicht bzw. im Vertikalschnitt von der anderen Seite gesehen
Fig. 6 eine Ausführungsform der Schaltungsanordnung des Zählgerätes und des Führungs- und Fürdermechanismus
Fig. 7 eine Ausführungsform einer Karte zum Einstecken in aas Zahlgerät mit dem Führungs- und Fo'rdermechanisin Ansicht ο
In Fig. 1 j-sit dur Kar ten-Führungs- und Föruermeohanismus allgemein mit 40ü bezeichnet, und ander Vorderwand aes in dieser Figu?-wuhüinatiüoii dargestellten Zählgerätes angebracht* Wie aus der üüneiiiutlachen FIg0 2 oryichtlioh, -enthält die Karcenbahn
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des Zählgerätes eine Druckzone 40, eine Abtastzone 40-A und. eine Lochungszonge 4o-B. Der Kartenzui'ührungs- und. Fördermechanismus ist als vierte Zone an axe Kartenbahn vorn hinzugefügt und mit 4Q7-A bezeichnet.
Der Kartenfülirungs- und For derme chani smus enthält ein Gestell mit zwei vertikalen seitlichen U-förmigen Traggliedern 4oi und . 4o4. Von aern Tragglied 2I-Ol ist ein rückwärtiger Schenkel 402 am Zahlgerätgestell in üblicher Weise, beispielsweise mittels Schrauben, befestigt, während der vordere Schenkel 4O;5 auf dem Grundgestell 5 ues Zählgerätes befestigt ist und die eine Seite eier V-oraerwand 4 des Zählgerätes trägt (Figo l). Von dem Tragglied 404 ist der rückwärtige Schenkel 405 wieder mit Zählgerätgestell in üblicher Weise,beispielsweise mittels Schrauben, befestigt, während, der vordere SchenKel 40o mit dem Grundgestell des Zählgerätes fest verbunden ist und die änderte Seite der Vorderwaüa 4 trägt. Die Tragglieder 4oi und 4o4 erstrecken sich von dem Gestell des Zählgerätes nach vorn unu von aem Grundgestell 'j naci:> oben. Zv/1 sehen uen oueren Ränaern aer Tragglieaer 401 una 404 ist eine erste untere U-formige Kanalwand 407 angebracht, welche aen Boden aer Kanalbahnzone 4o?'-A bildet una auf welche unter Zwischenschaltung von seitlicuen Begrenzungsrand-Abstandstreifen 40o axe obere Kanalwanaplatte 409 als Tragplatte für den UMicehr-AntrieDofiiotor 413 befestigt ist. Die Platten 407 und 4O9 bilden aeh Kai'tenführungukanal iiu Bereich des Führungs- und Für derme chani öi;iuc (Fi g;»3) ·
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V/ie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, sind die Platten 40? und 409 mit rechtwinkligen Durchtrittsöffnungen 4lO für Führungsrollen 4l4 una 422 una keleineren Durchtrittsöffnungen 4ll und 4l3 für
die Abtasthebel von Schaltern versehen,/durch die Karte betätigt
v/erden.
Eine untere Führungs- und Antriebsrolle 4l4 ist mit ihrer Achse oder Welle in an den Seitenträgern 401 und 4o4 befestigten Lagern arehbar gelagert (Fig. 1,3). Die Welle ues Motors 413 trägt ein Zahnritzel 415, das mit einem an dem Tragglied 401 drehbar angebrachten Zwischenrahnrad 4lo kämmt, das wiederum mit einem Zahnritzel 417 -gleichachsig starr verbunden ist, das wiederum mit feinem an uem Träger 401 drehbeweglich angebrachten Zahnrad 41g in Eingriff steht. Die Achse oder Welle der Rolle 4l4 trägt eil. Zahnritzel 419, das mit dem Zahnrad 4lb in Eingriff steht. Mit aieser Zahnräderkette 415-419 ist aie Führungsrolle 4l4 mit del:! Motor 41.5 in Antriebsverbindung gebracht.
Die obere Platte 40^9 ist mit nach oben erstreckten Randlappen 420 und 421 und in diesen, mit vertikalen, nach oben offenen Schlitzen versehen, indenen die Achse oder Welle der oberen losen Rolle 422 gelagert und geführt ist. Auf den Enden der Welle der Rolle 422 sitzen mit ihren oberen Ende lose drehbare Arme 423,424, die an ihren unteren Enden-durch an dem Gestell-Tragteilen 401,4θ4 befestigte Federn 426,427 nach unten gezogen werden und die obere Rolle 422 elastisch gegen axe untere angetriebene Rolle 414 pressen. Die Führungsrollen 4l4,422 ragen aurch
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. die Öffnungen 4lO in den Raum zwischen den Platten 407 und 409 hinein und sind an ihrem Umfang mit einem Reibungsbelag, wie z.B* Gummi, belegt, um die zwischen ihnen hindurchgehenden Karten befördern zu können, wenn sie gedreht werden.
An dem Tragglied 4o4 ist ein Schalter 2FJO, vorzugsweise ein Schnapp schalter, angebracht, dessen Schalthebel 4^1 durch die Öffnungen 412 in den Platten 4l4,422 hindurchragt. In gleicher Weise ist • Schnappschalter 4^2 am Tragglied 401 angebracht und ragt mit seinem Kontaktarm 4^5 durch die Öffnungen 4ll in den Platten 4of und 409 hindurch (Fig. 2,3). Am Tragglied 4oi ist auch ein Unterbrecherrelais 4j54 angebracht (Fig.5)· Zwischen den Schenkeln 405 und 4o6 des Traggliedes 4o4 ist eine Sperr- oder Verriegelungsrelaisanordnung angeordnet, die allgemein mit 44o bezeichnet ist.
Verriegelungs- oder Sperrelais-Anordnungen sind in grosser Anzahl auf dem Markt und können hier verwendet werden. In der Zeichnung ist ein erstes Sperrelais 44l mit seinem Anker in der wirksamen Stellung, in welcher erdurch einen Sperrarnf 442 eines zweiten, nicht erregten Sperrelais 443 gehalten wird, angebracht. Zieht das Relais 44;5 an, so wird der Anker des Relais 441 freigegeben und kann bei stromloser Heiaisspule abfallen, damit er den angezogenen Anker des Relais 44^ sperrt oder verriegelt. So ist stets der eine oder andere Anker der beiden Relais in angezogener Lage gesperrt oder verriegelt durch den Anker des anderen, abgefallenen Relais.
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Von dem Anker des Relais 44l" getragene Kontakte liegen im Stromkreis des Führungs- und Fördermechanismus. Obgleich das Relais 443 die gleiche Anzahl von Kontakten mit seinem Anker steuert, werden diese doch nicht alle bei dem Ausführungsbeispiel benutzt.
Wie aus Fig. 1,3 und 4 ersichtlich, ist das Gehäuse 8 des Uhrzeigermechanismus mit mehreren Abstandsgliedern oder -hülsen 445 ausgerüstet zwischen den Endplatten, von denen die vordere Endplatte 447 das Zifferblatt 3 trägt. Konzentrisch angeordnete Antriebshülsen 449 ragen bis zur Vorderseite aes Uhrwerkes durch aessen Vorderwand 447 hindurch und tragen die Stunden-und Minutenzeiger der Uhr, welche die Tagesszeit aussen in einem Fenster 2 des Gehäuses 1 sichtbar machen.
Fig. 7 zeigt eine typische Zeitgerätesystem-Karte 450, die mit einer Aussparung 451 an de« beim richtigen Einstecken der Karte vorn liegenden Rand versehen ist. Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist an der Rückseitenwand der Loehitngseinheit 40-B ein Schalter 54-A zwischen festen Anschlägen 54 angeordnet. Ebenso ist an der Rückwand oder dem rückwärtigen Ende der Loehungszone 40-B ein Auswerferschalter 452 angeordnet, dessen Schalthebel 453 aufwärts bis in die Lochungszonge 4o-B emporragt (Fig. 2).
Wenn eine Karte mit ihrer Oberseite nach oben in das Zählgerät
eingesteckt wird und die Führungs- und Förderwellen 4l4,422 die Karte durch die Druckzone 4o befördern, so sehliesst die Karte ■ 450 den Schalter 42 (Fig. 2), der den Stromkreis für das Zähl-
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gerät vorbereitet. Angenommen, die Karte ist zum ersten Mal eingesteckt, so betätigt ihre Voraerkante den Hebel 48 (Fig. 2)., um den Starthebel 49 zu senken una ihn aus dem Bereich der Karte zu bringen und den Durchgang der Karte 450 durch die Zählzone 4o-A in die Lochungszone 40-B zu ermöglichen. Oj. die Karte 450 richtig eingesteckt ist, stimmt die Aussparung 451 der Karte 450 an ihrem vorderen Rand mit dem Hebel 453 überein, der in die aussparung gelangt, wenn die Karte an die Anschläge stösst (Fig. 2), so dass der Auswerferschalter 452 nicht wirksam wird. Der nicht mit Aussparungen versehene Teil der vorderen Kante aer Karte 450 bewegt aber 4en Hebel 54-B (Fig. 1*2), wodurch der Zyklus des Zählgerätes eingeleitet wird.
Hebel 54-B und 53 sind &±* in gleichem Abstand von aer Mittellinie des Kartenkan&ls angeordnet. Würde eine Karte 450 mit ihrer Oberseite nach unten einges^eeiit, so würde die Aussparung 4^1 an der Vorderkante der Karte 450 mit aera Hebel 54-B in Üoereinstimraung sein, und uiesen nicht beeinflussen, v.ährend aer übrige Teil der Vorderkante ohne Aussparung 451 auf den Schalthebel 453 einwirkt und den Auswurf aer Karüe bewirken würde, bevor der Zyklus des Zählgerätes eingeleitet ist.
Die Führungs- und Förderrollen 414,422 sind in einem genügenden Abstand von der Vorderkante des Führung sraeehanisinus angeoranet, um die Führungs- und Förderrollen 414,422 zu. veranlassen, die nachfolgende Kante der Karte vollständig in aas Gerät zu'fördern, bevor der Vorderkante der Karse nLz äe:n Hebel 4o noch i:rlz aem' Ke-
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bei 49 in Berührung kommt. So ist die Karte aurch aen Führ unrund Fördermechanismus völlig dem Einfluss aes axe Karte in aas Gerät steckenden Arbeiters entrückt, bevor axe Karte die stelle erreicht, an welche sie dem Zyklus des Zählgerätes für uesean Dauer unterworfen ist. Da die Lochungszykluslage noch weiter nach dem Innern des Gerätes entfernt ist, befindet sich die Karte in der vorbezeichneten Lage auch während des Lochungszyklus ausser Bereich des Arbeiters.
Der Abstand der Rollen 4l4 und 422 von den festen Anschlägen ist^cleiner als die Länge aer Karte 450 mit dem Ergebnis, cast;-bei völlig eingeschobener Karte bis zu οen Anschlägen 54 uas nachfolgende Ende der Karte 450 sich noch vor den Rollen 4l4, 422 befindet, so dass die mit der Karte 450 noch in Eingriff stehenden Rollen 414,422 helfen, die Karte während der Zyklusvorgänge zu halten. Dieser Eingriff aer Rollen 4l4,422 mit aer Karte 450 erleichtert das Auswerfen der Karte 450 aus dem Zählgerät nach dessen Beendigung der Zyklusvorgänge.
ERSTE EINFÜHRUNG EINER KARTE MIT DER OBERSEITE NACH OBMJ:
Die Funktion und Wirkungsweise aes Kartenführungs- und Fördermechanismus ist am besten an Hand der Schaltungsanorunung nach Fig. 6 zu erklären. Wenn eine Karte 450 von Hand in den Kartenkanal von einem Arbeiter eingesteckt ist, so berührt die Voruerkante der Karte 450 den Schalthebel 4j51 aes Sehnappschalters 4J5O (Fig.3) und betätigt diesen Schalter 4j5Q, über dessen Schliesskontakt ein Stromkreis von der Stromnetzleitung 530, Leitung
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SchliesGiiontakt ues Schalters 4^0, Unterbrecherkontakt des Schalters 4j?2, Leitung 46l, Federkontakt 462, Wicklung des Sperrelais Vri nach uer anaeren Ketzleitung j?51 geschlossen wird. Relais 44l zieht öeirien Anker an und ochliesst seinen Hauptfederkontakt raio uc-m entsprechenden Schliesskontakt, währena sein eigener Federkontakt 4o2 geöffnet wird. Der angezogene Anker ues Sperrelais v'ri ^iOi uen Anker ues Relais 443 frei, der abfällt und aen Anicer iae^ Rölais 441 ixx der angezogenen Stellung spent.
Bei Bewegung aer Karte 4^0 in uas Zählgerät wird ferner der Schalthebel 4.25 aeo Schnappschalters 4;>2 von aer vorderen Kante üei Karte K-jQ oerührt und legt uessen Koniatct um. Dadurch wird über axe Leitung 46^5 urni aen normalerweise geschlossenen Kontakt des Unterorecherrelais 3»4^>, aen Hauptfederkontakt 464 über Wiclung 46^j uOL Motors 4lj5 ein Stromkreis gebildet, der über Feuerkontakt h\A ues Relais 441 und dessen Schliesskontakt über Anker uoo Motors 4l2, Leitung 468 nach uer anaeren Netzleitung führt. Motor 4lp läuft in diesem Stromkreis an und dreht die B'ührungsrolien 414,422 in Richtung der Einführung der Karte 4^0 in aas Zählgerät.
v/eriri o.ie Karto 4^0 durch die Druckssone 4o befördert v/ird, wird IJoekfjiihei/el 42 70x1 uer Karte 4^30 nach aussen bewegt und schaltet uifc Schalter il-A und H-B ues Zählgerätes ein. Angenoiniuön, aass oie Ko.rte n-^O zam ersten Mal einguutecitt ist, so beeixiflusst /i/L'wjvii Ku.at(i aor Karte 4^0 aen Hooel 4b, welcher den Steuer- ;ü',-i Ό uui..,';x'iiulij uos Dereiches der Karte 4[3O bewegt, so dass
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ciie Karte 450 weiter in die Zählzone 40-A und in die Lochungszone 40-B bewegt werden kann.
Da die Karte 450 in der richtigen, korrekten Lage eingeführt wurde (mit der Oberseite nach oben ), so betätigt die Vorderkante der Karte 450 die Anschläge 54 und betätigt den Schalthebel 54-B des Schalters in dem Zählgerät, der den Schalter 54-A in Wirksamkeit setzt. Dabei v/ira ein Stromkreis: Netzleiter 350, Schliesskontakt von Schalter 54-A, Leitung 352, Motor 30 und Magnet 2oO des Zählgerätes parallel dazu, Leitung 555* Schliesskontakt des Schalters H-B, Netzleiter 351 geschlossen.
Leitung 552 führt über die normalerweise geschlossenen Kontakte des Auswerferschalters 452, von da durch die Wicklung des Urterbrecherrelais 433 und Wicklung des Sperrelais 443 parallel aazu, Leitung 353 und Schliesskontakte des Schalters H-B zur Netzleitung. Unterbrecherrelais 434 zieht in diesem Stromkreis an und öffnet seine normalerweise geschlossenen Kontakte, wodurch der Stromkreis des Motors 4l3 unterbrochen und dieser stillgesetzt wird. Relais 443 wird in diesem Stromkreis ebenfalls betätigt und bewirkt ^ntsperrung des Ankers des Relais 44l und dessen Rückkehr in Ruhelage, da dessen Magnet auch aberregt ist. Hauptfederkontakte 464 und 466 schalten wieder auf ihre Unterbrecherkontakte um und bereiten einen Stromkreis für den Motor 413 in umgekehrter oder entgegengesetzter Drehrichtung vor.Hauptfederkontakt 462 schaltet auf seinen Unterbrecherkontakt um, turne daijs Jedoch schon eine Wirkung erfolgt.
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Nach Beendigung und Vervollständigung des Arbeitszyklus des Zählgerätes kehren aie Schalter H-A und H-B wieder in ihre Normalstellung zurück und öffnen dabei wieder den Stromkreis, in welchem die Relais 434 und 443 stromdurchflossen waren. Der Stromkreis des Relais 443 ist geöffnet, aber dessen Anker wird durch den Sperrhebel 442 in der wirksamen Stellung^ehalten, da das Re-44l sich in Ruhestellung oder aberregter Stellung befindet. Unterbrecherrelais 4^4 ist wieder in der normalen Ruhelage, in welcher sein Kontakt geschlossen 1st und über den Hauptfederkontakt 466 und dessen Unterbrecherkontakt, Felderwicklung 465 des Motors 4l3, Hauptfederkontakt 464 und dessen Unterbrecherkontakt, Anker 467 des Motors 4l3, Leitung 468 mit der Netzieitung 351 verbunden ist. Der Motor 413 dreht sich in diesem Stromkreis mit entgegengesetzter Drehrichtung una befördert die Karte 450 in umgekehrter Bewegungsrichtung wieder aus dem Zählgerät und dessen Führungsmechanismus.heraus.
Wenn aie bei der Rückwärtsbewegung der Karte nachfolgende Kante der Karte die Rollen 4l4,422 verlässt, liegt deren Vorderkante aus der Einsteckmündung des Kartenkanals des Zählgerätes genügend weit heraus, dass sie von der Hand des Arbeiters erfasst und aus dem Zählgerät bzw. dessen Führungsmechanismus herausgenommen, werden kann. Wenn aie Karte 450 ausser Berührung mit den Schalthebeln 431,433 der Schalter 430,432 kommen, kehren auch diese in ihre ursprüngliche Lage zurück, so dass der Führungs- und Förderrnechanlsmus in allen seinen Teilen wieder seine Ursprungslage erreicht hat und sich in Bereitschaftsstellurig zur Wiederaufnahme
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einer neuen Karte unä zur Durchführung eines neuen Arbeitszyklus befindet.
Wem die Karte 450 zurückbefördert bzw. ausgeworfen wird, Kehrt der Schnappschalter 4j52 schon vor dein Schnappschalter 4j?0 in seine Ursprungslage zurück. Wenn Relais 44l in uie Ursprungslage zurückgekehrt ist, berührt der Federkontaict ■ 4o2 seinen Unterbrecherkontakt und der Stromkreis des Relais 44l wird für einen Augenblick geschlossen. Da die Karte 450 mit verhältnismäsibig hoher Geschwindigkeit ausgeworfen wird, ist uie Zeitspanne zwischen der Rückstellung der Relais 4j52 und 430 kurz und uer Stromimpuls, der dem Relais 44l vorübergehend zugefülart wird, iot nicht von genügender D-uer, um das Relais 44l zum Anziehen zu bringen. Wenn Relais 44l auf diesen kurzen Stromimpuls anziehen will, so ist ds in der durch den Sperrhebel 442 gesperrten Stellung. Wenn das Relais 44l nicht bei diesem Impuls anzieht, so wird er erst wieder anziehen, wenn wieder eine Karte in aas Gerät eingesteckt wird.
ERNEUTES EINSTECKEN EINER KARTE IN RICHTIGER STELLUNG MIT DER OBERSEITE OBEN
Wenn eine Karte ein zweites Mal in das Zählgerät eingeführt wird, so wird der Hebel 48 nicht beeinflusst und wirksam gemacht, um den Hebel 49 aus dem Bereich des Kartenkanals zu bewegen und Schalter 4g-A wird durch die Karte 450 betätigt werden, um den Zählzyklus einzuleiten» Die Wirkungsweise des FUh-
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rungs- uiia For derLiechani sinus ist wie oben beschrieben, mit Ausnahme, aass Leitung 550 mit Leitung 352 aurch den Schalter 49-A verounden wird, anstatt durch Schalter 5^-A.
EINSTECKEN EINER KARTE MIT DER OBERSEITE NACH UKTEN
Wenn u±e Karöe unrichtig mit umgekehrter Oberseite eingesteckt wira, anstatt mit der Oberseite nach oben, so kommt die vorbev/egle Karte 450 mit iiirer vorderen Rundaussparung 451 beim Anschlag aer Karre 4^0 an aen ortsfesten Anschlägen 5^ in den Bereich aes SchaltheDels 5^-B, der den Schalter 54-A dann nicht betätigt. Unter ciesen Urnständen wird aber der übrige, nicht mit einer Aussparung versehene Teil der Vorderkante dar Karte den Schalthebel 455 des Auswerfschalters 452 betätigen und den Schal ter 452 v/irksam machen, der seinen Haupt federkontakt auf seinen S chiles „Kontakt ur.ilegt. Nachdem Relais 44l durch die Betätigung eier Schalter 450 und 4j52 wirksam gemacht ist, stellt bei Schlies sung des Schliesskontaktes des Auswerfschalters 452 einen Stromkreis üDer Netzleiter 550, Leitung 469, Unterbrecherkontakt von Hauptfederkontakt 470, Leitung 471, Schliesskontakt des Hauptfederkontaktes des Schalters 452, vorher beschriebenen Stromkreis der Relais 454 und 445, Leitung 555 und Schliesskontakt von Schaltor Ii-B, Netzleiter 551 her. Uriterbreuherrelais 454 zieht an uiesem StromK.ruis an und {iffnet den Motorstromkreis, wodurch axe Vorwärtsbewegung üer Karte 450 gestoppt wird. Relais 445
der
ontsporrt aen AnkuP von Relais 44LyTn seine Anfangslage und Ruhelage ^urück-kehrt, wodurch die Hauptfederkontakte von 44l mit
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ihren Unterbrecherkontakten in Berührung gebracht werden. samwerden von Relais 44j5 entfernt seinen Federkontakt 4rfÖ von seinem Unterbrecherkontakt und öffnet aen Stromkreis der Relais 4^4 und 44j?, worauf Unterbrecherrelais 4^4 in seine Ruhelage zurückkehrt. Obwohl der Stromkreis des Relais 443 offen ist, wird sein Anker durch das aberregte Relais 44l in angezogener Lage gesperrt gehalten. Die Bewegngung des Hauptfederkontaktes von Relais 434 zum Anschlag mit dem Unterbrecherkontakt schliesst · den votier beschriebenen Stromkreis für aen Motor 4lj5* der in entgegengesetzter oder umgekehrter Drehrichtungen in Gang gesetzt wird, wodurch die unrichtig eingesteckte Karte 450 zurückbewegt und ausgeworfen wird, ohne dass ein Zyklus des Zälifeerätes beginnt.
Aus dem vorhergehenden ist ersichtlich, dass mit dem mit einem Zählgerät zu einem Ganzen vereinigten Führungs- und Fördertechanismus eine in das Zählgerät eingeführte Karte bis zu einer Stelle vollständig in das Gerät ineingezogen wird, bevor der Arbeitszyklus des Zählgerätes beginnt und bevor die Karte diesem unterworfen wird, Beschädigung der Karte und darauf durch Druck oder Lochung angebrachten Daten, welche durch vorzeitiges Herausziehen, durch einen Arbeiter vollkommen ausgeschaltet sind. Der Führungs- und Fördermechanismus hilft, die Karte in feststehender Lage während eines Zyklus von Arbeitsvorgängen des Zählgerätes zu halten. Die Rückbeförderung der Karte und deren Auswurf, wenn sie unrichtig eingesteckt ist, vor dem Beginn des urbeitszyklua, vermeldet unrichtige und ungenaue Registrierungen in und auf der unrichtig eingesteckten Karte. Die wesentliche
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Verbesserung des Zählgerätes ist dadurch augenscheinlich.
Obgleich die Erfindung zur Illustration in Verbindung mit einem bestimmten Zählgerät dargestellt und beschrieben wurde, ist dies nur ein Ausführungsbeispiel, das in Einzelheiten zahlreiche Abänderungen erfahren und auch an anderen Maschinen und Vorrichtungen zur Anwendung kommen Icann, ohne dass dadurch der Bereich der Erfindung verlassen wird.
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Claims (1)

.Io THE SHAW-WALKER CO. 1. Februar 1965 Patentansprüche
1. Kartenführungs- und Steuerungsmechanismus, für Zähl- und/oder Registriergeräte, dadurch gekennzeichnet, dass er auf einem von dem Zählgerätgestell vorgezogenen® Teil angeordnet ist und im wesentlichen aus einem mit dem Gerätegestell und -rahmen (l) verbundenen Gestell, einem Paar in uem Gestell gelagerten Führung s- und Förderrollen (4l4,422) einem Umkehr-Antriebsmotor (413) mit Übertragungsgetriebe (415-419) für eine (4l4) üer Führungs- und Fürderrollen (4l4,422), einer Relaisanordnung (4^4,441,443) zur Steuerung des Motors (4lj5) und Schalteinrichtungen (4^0,452,452,u.a.), die durch die Karte (450) gesteuert werden, besteht.
2. Kartenführungs- und Steuerungsmechanismus für Zähl- und/oder Registriergeräte, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell des Mechanismus zwei an dem Gerätegestell befestigte, nach vorn erstreckte vertikale Tragglieder (4oi,4o4), einen an die Karteneinsteckstelle des Zählgerätes anschliessenden Kartenführungskanal mit oberer (409) und unterer Platte (4o7,4O9)j
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seitlichen Randbegrenzungs- und Abstandsstreifen und Durchtrittsöffnungen (410,411,412) Tür die Führungsrollen (4l4,422), sowie für Steuerhebel (4^1,4^) von Schaltern (4j5O,4j52) aufweist, von uenen die obere Führungskanalplatte (4O9) als Tragelement für den Antriebsmotor (413) ausgebildet ist.
y. Kartenführungs- und Steuerungsmechanisuius, für Zähl- und/oaer Registriergeräte, nach Anspruch 1 oder 2, aaüurch gekennzeichnet, aass aas Ü'oGrli'agungsgetriebe (415-419) zviischen dem Antriebsmotor (412) und aer an den vertikalen Traggliedern (4oi, 4o4) drehbar gelagerten unteren Führungsrolle (4l^) angeordnet ist.
4. ICai'tenführungs- und Steuerungsinechanismus, für Zahl- und/oder Registriergeräte, nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Führungiji;analplatte (409) Jflit nach oben erstreckten Randlappen (420,421) und in diesen mit nach oben offenen Schlitzen zur Aufnahme der Achse uer oberen, losen Führungsrolle (422) versehen ist, auf deren Achse lose drehbeweglich Zugglieder (424, 425) gelagert sind, welche durch am Gestell (4oi,4o4) befestigte Federn (420,427) nach unten gezogen werden und die obere, lose Führungsrolle (422) elastisch gegen die untere, angetriebene Führungsrolle (4l4) pressen.
lj. Kartenführungs- und ütouerungsmechanismus, für Zähl- und/oder Registriergeräte, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass aie Relaisariordriung (4j54,441,44;$) zwei elektromagnetische Schalt-
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und Sperrelais (44l,44;>) umfasst, deren Anker sich gegenseitig sperren, wenn einer von ihnen in der stromlosen Ruhelage ist, während der andere in der angezogenen Lage gesperrt wird, um Schliesskontakte des gesperrten Relais (44l) zu halten und die Schliessung des Stromkreises des Antriebsmotors (4lj? in Richtung des Vorwärtslaufes vorzubereiten.
6. Kartenführungs- und Steuerungsraechanismus, Tür Zähl- und/ oder Registriergeräte, nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, dass die Relaisanordnung ein Unterbrecherrelais (4^4) mit im Motorstromkreis liegenden, normalerweise geschlossenen Kontakten aufweist, dessen Wicklung parallel zu einer Wicklung eines (441) der Sperrelais (441,44^) geschaltet ist.
7· Kartenführungs- und Steuerungsmechanismus, für Zähl- und/ oder Registriergeräte, nach Anspruch ό, dadurch gekennzeichnet, dass nach Einleitung des Zyklus der Arbeitsvorgänge des Zählgerätes durch Einführen einer Karte (4^0) von Hand in dieses durch den Führungs- und Förderrnechanismus deren Stromzufuhr durch das Zählgerät die Erregung des Unterbrecherrelais (4^4) bewirkt, wodurch der Motor (413) stillgesetzt, das zweite Sperrelais (44^) erregt, das erste Sperrelais aberregt und umgeschaltet wird, wodurch der Stromkrei s des Motors (4l^) zu dessen entgegengesetzter Ingangsetzung vorbereitet wird.
8. KartenfUhrungs- und Steuerungsmechanismus, für Zähl- und/ oder Registriergeräte, nach Anspruch 6 oder 7* dadurch gekenn-
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zeichnet, dass nach Beendigung des Zyklus des Zählgerätes der Parallelstromkreiü des Unterbrecherrelais (2KJ1O u^d des Sperrrelais (44l) geöffnet und das Unterbrecherrelais (434) umgeschaltet wird, um den Motorstromkreis zu schliessen und den Auswurf: der Karte (450) aus. dem Zählgerät durch den entgegengesetzt umlaufenden Motor (413) zu bewirken.
9· Kartenführungs- und Steuerungsmechanismus, für Zähl- und/oder Registriergeräte, nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, dass in Zählgerät ein Auswerferschalter (452) angeordnet.ist, der bei falschen Einstecken einer Karte tätig wird, um das Unterbrecherrelais (434) und die Sperrelais (441,443) zu betätigen und durch Ingangsetzung des Motores (4l3) mit umgekehrter Drehrichtung den Auswurf der Karte (450) aus dem Zählgerät zu bewirlen.
10. Kartenführungs- und S euerungsmechanismus, für Zahl- und/ oder Registriergeräte, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinrichtung einen Einschalter (54-B) für das Zählgerät und einen Auswerferschalter (452) umfasst, die in gleichen Abständen von der Mittellinie des Karteneinführungskanals (4θ1,4θ4) angeordnet sind, wobei die Karten (450) am vorderen Rand eine Randaussparung (451) aufweisen, die mit einem Tasterhebel (453) des Auswerferschalters (452) in der Lage übereinstimmt, wenn die Karte (450) richtig eingesteckt ist und nur den Einschalter (54-B) betätigt, während sie beim Einstecken in umgekehrter Lage nur den Auswerfersehalter (452) und nicht den Startschalter (54-B) betätigt.
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DE1499543A 1964-09-10 1965-02-02 Vorrichtung zur Kartenführung in Registriergeräten Expired DE1499543C3 (de)

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