DE1499348C - Einrichtung zur Ermittlung der Ge samtwarmemenge und des Gesamtluftbedarfs eines Brennstoffgemisches - Google Patents
Einrichtung zur Ermittlung der Ge samtwarmemenge und des Gesamtluftbedarfs eines BrennstoffgemischesInfo
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Description
C1
ί - B7 - C7
C1
Rc B2- C1 -B1 C2 + B1'
C1
1-B2
B,
B2 'C1 — B[ ■ C2 + B1
-1
B2 ■ C1 — B1 · C2 + B1
- 1
55
60
worin (B1) eine Konstante proportional dem Kaloriengehalt
des ersten Brennstoffes (z. B. in Kilokalorien pro Stunde) und (B2) eine Konstante
proportional dem Kaloriengehalt des zweiten Brennstoffes, (C1) eine Konstante proportional
dem Luftbedarf des ersten Brennstoffes (z. B. in normal cbm/Std.) und (C2) eine Konstante proportional
dem Luftbedarf des zweiten Brennstoffes bedeutet.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Ermittlung
der Gesamtwärmemenge und des Gesamtluftbedarfes eines Brennstoffgemisches mit veränderlichem
Mischungsverhältnis aus den Werten des Heizwertes bzw. des Luftbedarfes der einzelnen Brennstoffe für
Feuerungen von öfen, die mit zwei verschiedenen Brennstoffen in verschiedenen Mengenverhältnissen
gespeist werden, enthaltend Meßwertgeber zur Erzeugung von den je Zeiteinheit zugeführten Mengen
der beiden Brennstoffe proportionalen Strömen Z1
und I2.
Werden für eine Feuerung gleichzeitig zweierlei Brennstoffe verwendet, die verschiedenen Kaloriengehalt
Nbl, Nb2 (in kcal/h) und verschiedenen Luftbe-
darf/Vcl, Nc2
in normal -r-
besitzen und die bei der
strument
Verbrennung in verschiedenen, durch Regler einstellbaren Mengenverhältnissen durch die elektrische
Ströme/^ I2 angezeigt werden, gemischt werden,
so ist es für die Feuerungsregelung wichtig, jederzeit an einem Instrument den Kaloriengehalt Nb (in kcal/h)
des Brennstoffgemisches und an einem anderen Inden Luft bedarf/V1. (in normal —-) des
Brennstoffgemisches ablesen zu können.
Bei einer bekannten Einrichtung der eingangs genannten Bauart, die für eine Feuerungsanlage einer
Gasturbinenanlage bestimmt ist, wird ein Signal gebildet, das der Summe der gegebenenfalls mit einer
vom Heizwert oder vom Luftbedarf des oder der Brennstoffe abhängigen Größe korrigierten Mengenströme
der Brennstoffe entspricht, wobei dieses Signal sodann mit einem Sollwert entsprechend der abzugebenden
Leistung verglichen wird und in Abhängigkeit von der Regelabweichung der Mengenstrom
des Ergänzungsbrennstoffs beeinflußt wird. Zur Durchführung dieser Regelung sind im bekannten Falle
mehrere komplizierte Multiplikationsorgane in Verbindungmit Additionsorganen erforderlich. Einesolche
Einrichtung ist daher sehr aufwendig und teuer.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zu schaffen, die lediglich mit passiven
Bauelementen eine Bestimmung der gesamten zugeführten Wärmemenge und des Luftbedarfs ermöglicht.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer Einrichtung der eingangs genannten Bauart dadurch
gelöst, daß ein Widerstandsnetzwerk Ra, Rb, Rc, Rd, Re
vorgesehen ist, welches aus drei mit je einem Ende miteinander verbundenen, unveränderbaren Längswiderständen
Ra, Rb, Rc besteht, von denen der mittlere
Längswiderstand Rb an seinem anderen Ende über zwei unveränderbare Querwiderstände Rd, Re
mit den beiden anderen Längswiderständen Ra, Rc Ii
verbunden ist und die beiden Ströme Z1 und I2 an jj
den Knotenpunkt der letztgenannten Längswiderstände R11 und R1. mit den Querwiderständen Rd und Re
zugeführt werden und die Stromableitung am Knotenpunkt der drei Längswiderstände Ra, Rb, Rc erfolgt
und daß in Reihe mit zwei der drei Längswiderstände je ein Strommesser Ab, Ac geschaltet ist, die eine der
Gesamtwärmemenge bzw. den Gesamtluftbedarf analoge Größe Ih bzw. I1. liefern.
Die gestellte Aufgabe wird also durch Summierung von Stromwerten ZM, Ib2 und /cl, Zc2 gelöst, die den
zwei vorgegebenen Stromwerten Z1, I2 proportional
sind, gemäß den Beziehungen
h - hi + hi = B1-11 + B2-12
h — hi + hi = Ci' I1 +C1-I2
wobei die Ströme I1 und I2 den je Zeiteinheit zugeführten
Mengen der Brennstoffe proportional sind.
Es ist Ib proportional dem Kaloriengehalt Nh
(in kcal/h) des Brennstoffgemisches, Z61 = B1 ■ I1 proportional
dem Kaloriengehalt Af61 (in kcal/h) des
ersten Brennstoffes
b2 — U2 l2 proportional dem Kaloriengehalt
hi =B2-L .
(in kcal/h) des zweiten Brennstoffes
b2
B,
Es ist zwar bereits eine Widerstandsschaltung zur Lösung von simultanen Gleichungen bekannt, bei
der die Variablen in Form von Strömen eingegeben werden, wobei jedem Koeffizienten des Gleichungssystems ein ganz bestimmter einzelner Widerstand
zugeordnet ist. Die Aufgabenstellung der Einrichtung zur Lösung einer unbeschränkten Anzahl von entsprechenden
Gleichungssystemen erfordert hierbei den Aufwand von neuen veränderbaren und einer
Vielfalt von unveränderbaren Widerständen. Ein solcher kostspieliger Aufwand ist jedoch für Einrichtungen,
die eine ganz bestimmte Rechenaufgabe zu erfüllen haben, viel zu aufwendig und kann auch keine
Anregung zur Lösung der im vorliegenden Fall gestellten Aufgabe bieten.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung liegt der eine Strommesser Ab zur Lieferung der
analogen Größe Ib für die Gesamtwärmemenge in dem Zweig des mittleren Längswiderstandes Rb, und
der andere Strommesser Ac zur Lieferung der analogen
Größe Ic für die gesamte Luftmenge liegt im Zweig des
außenliegenden Längswiderstandes Rc.
Bei dieser Anordnung weisen die Größen von vier Widerständen (Ra, Rh, Rd, Re) des Widerstandsnetz-Werkes
Ra, Rh, Rc, Rd, Re bei willkürlicher Wahl des
fünften Widerstands Rc folgende Werte auf:
b2
und Ic proportional dem Luftbedarf JVJ in normal
des Brennstoffgemisches,
des Brennstoffgemisches,
hi = C1-11
proportional dem Luftbedarf Ncl I in normal
des ersten Brennstoffes
des ersten Brennstoffes
C -hi _
Cl - Z1 ~
Cl - Z1 ~
τ)
und schließlich
hi -C2-I2
proportional dem Luftbedarf JVc2
proportional dem Luftbedarf JVc2
des zweiten Brennstoffes
A
h
h
(■
I i
I i
in normal -γ-
C1
X-B2-C2
C1
A = 9i ( B2 Λ
Rc X-B2-C2 \ B2 C1-B1-C2+ B1 J>
B1
B2-C1 — B1 · C2 + B1
1 .
Die Erfindung schafft demgemäß die Möglichkeit, mit einem reinen Widerstandsnetzwerk, d. h. passiven
Schaltungselementen, die Gesamtwärmemenge und den Gesamtluftbedarf eines Brennstoffgemisches zu
ermitteln. Die Erfindung stellt demgemäß nicht eine Vorrichtung zur Ermittlung der Größe von Widerständen
dar, die gegebenenfalls mit Hilfe der Stromverzweigungsgesetze durchgeführt werden könnte, sondern
der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß an Stelle von Recheneinrichtungen, die Multiplikationen
durchführen, ein reines Widerstandsnetzwerk in der Lage ist, die erforderlichen Ermittlungen durchzuführen.
Darin ist wiederum B1 eine Konstante proportional
dem Kaloriengehalt des ersten Brennstoffes (z. B. in Kilokalorien pro Stunde) und B2 die Konstante proportional
dem Kaloriengehalt des zweiten Brennstoffes, C1 die Konstante proportional dem Luftbedarf des
ersten Brennstoffes (z. B. in normal cbm/Std.), und C2 ist die Konstante proportional dem Luftbedarf des
zweiten Brennstoffes.
Die Figur der Zeichnung zeigt ein Schaltbild der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Ermittlung der
Gesamtwärmemenge und des Gesamtluftbedarfs eines Brennstoffgemisches.
A1 ist ein Amperemeter, das den SIrOmZ1 mißt.
Mit dem Regler 1 wählt man die Menge des zu verbrennenden ersten Brennstoffes und bestimmt hierdurch
die Größe deseingeprägten Stromes I1, so daß
am Instrument A1 unmittelbar die Menge des ersten
Brennstoffes abgelesen werden kann (Z1 ist proportional
der Menge des ersten Brennstoffes). A2 ist ein Amperemeter,
das den Strom I2 mißt. Mit dem Regler 2
wählt man die Menge des zu verbrennenden zweiten Brennstoffes und bestimmt hierdurch die Größe des
eingeprägten Stromes I2, so daß am Instrument A2
unmittelbar die Menge des zweiten Brennstoffes abgelesen werden kann (Z2 ist proportional der Menge
des zweiten Brennstoffes).
Im Widerstandsnetzwerk Ra, Rh, Rc, Rd, Re sind
drei Widerstände R11, Rh, R1. mit je einem Ende zum
55
Knotenpunkt3 miteinander verbunden, der mit den
Reglern 1 und 2 verbunden ist. Dem Knotenpunkt 4 der Widerstände Ra und Rd wird der Strom Z1 zugeführt,
und dem Knotenpunkts der WiderständeRc
und Re wird der Strom Z2 zugeführt. Die anderen
Enden der Widerstände Rd, Rb, Re sind zum Knotenpunkt
6 zusammengeführt.
Zwischen den Knotenpunkten 3 und 6 liegt das ·, AmperemeterAb, dessen Strom/,, proportional dem
Kalorienegehalt des Brennstoffgemisches ist. Zwischen den Knotenpunkten 3 und 5 liegt das Amperemeter
Ac, dessen Strom/c proportional dem Luftbedarf
des Brennstoffgemisches ist. Zufolge der Proportionalitäten kann man am Instrument Ah sofort
den Kaloriengehalt des Brennstoffgemisches und am Instrument Ac sofort den Luftbedarf des Brennstoffgemisches
ablesen.
Zur Ableitung der Bemessungsregel für die Widerstandsgrößen R1,, Rb, Rc, Rd, Re im Widerstandsnetzwerk
werden die Kirchhoffschen Gesetze für die drei Knotenpunkte 4, 5 und 6 und für die zwei Kreise,
gebildet durch die Widerstände Ra, Rh, Rd und R1n
R0 Re, angewendet:
ά ~Λα 1O ϊ~ Kd ιά τ Kb
Ie —Rb-Ib — Re-Ie + Re
■I.
■I.
= 0
Nach Elimination der Ströme /„, Id und Ie ergeben
sich die beiden folgenden Gleichungen I und II
I (Ra + Rt + Rä) ■ h - (Ra + Ra) ' h
+ (Ra + Ri)-Ic- Ra-I1 =0.
II -Rb -Ib-R6-I2 + (Rc + Re) ■ lc = 0 .
Fließt dem Widerstandsnetzwerk Ra, Rh, Rd, Rc
nur der Strom I1 zu, ist also I2 = 0, so fließt im
Widerstand Rb der Teilstrom /M, und im Widerstand Rc
fließt der Teilstrom /cl. Angewendet auf die Gleichungen
I und II ergeben sich die folgenden Gleichungen III und IV
-Rb
Re)-1^ =0.
Fließt dem Widerstandsnetzwerk Ra, R6, R1., Rd, R1,
nur der Strom Z2 zu, ist also Z1 = 0, so fließt im
Widerstand Rb der Teilstrom Z62, und im Widerstand Rc
fließt der Teilstrom Ic2. Angewendet auf die Gleichungen
I und II ergeben sich die folgenden Gleichungen V und VI.
V (R0 + R6 + Rd) ■ -T2-
1I
Die Widerstände Ra, Rb, Rc, Rd und Re müssen so
eingestellt (gewählt) werden, daß die Verhältnisse der Teilströme /M und /cl bzw. Z62 und /c2 zu den sie hervorrufenden
Strömen/! und I2 konstant sind:
Ll
Z1
Ll
h
Fließen die Ströme Z1 und Z2 gleichzeitig, so müssen
die Teilströme Z61 und Z62, die durch den Widerstand Rh
fließen, zu dem Gesamtstrom Z6 = Z61 + Z62 in bestimmten
Verhältnissen (anders als zu Z1 und Z2)
stehen, nämlich
Zm JVu,
hi
h
Nh
wobei- Nbl den Kaloriengehalt (in kcal/h) des ersten
Brennstoffes, N62 den Kaloriengehalt (in kcal/h) des
zweiten Brennstoffes, Nb den Kaloriengehalt (in kcal/h)
des Brennstoffgemisches bedeutet.
Ebenso müssen bei gleichzeitigem Fließen der Ströme Z1 und Z2 die Teilströme ΙΛ und Zf2; die durch
den Widerstand Rc fließen, zu dem Gesamtstrom
Ic = ιΛ + Icl in bestimmten Verhältnissen (anders
als zu Z1 und Z2) stehen, nämlich
Ic Nc '
la ■ Na
wobei Ncl den Luftbedarf ί in normal -j- J des ersten
Brennstoffes, Nc2 den Luftbedarf (in normal -^-j des
zweiten Brennstoffes, Nc den Luftbedarf I in normal ^r-)
des Brennstoffgemisches bedeutet.
Bei Bemessung der Widerstände des Widerstandsnetzwerkes ist daher mit obigen Konstanten
-(Ra
■Rh
—j
Re + (Rc + Re) · —~-
= o.
Ie | A' | |
B2 | lc | |
Ic2 | Nc | |
C2 | h | h |
IO
von 1,17-10 3 , wobei der der ölmenge
entsprechende Strom I2 bei einer Stärke von 25 mA
eine ölmenge von 3000^p1-= 2880-^-darstellt.
Der der Gasmenge zugeordnete Strom I1 repräsentiert
bei einer Stärke von 10OmA einen Kaloriengehalt von
(kcal \ / kcal
4200 J -I7000IIoTSaTn
in die Gleichungen III, IV, V und VI einzugehen. Ill (R1, + Rh + Rd) ■ B1 + (Ra + Rd) -C1-R11 =
IV - Äh ■ B1 +■ (Rc + Re) -C1
V (/?„.+ R„ + Rd) B2 + (Ra
V (/?„.+ R„ + Rd) B2 + (Ra
VI - Rh ■ B2 + (Rc + Re) · C2
= 0
Rä);C2 . - (Ra + Rd) = 0
- R1, ■ = 0 .
10^
h
h
und einem Luftbedarf von
Na =
Na =
= 31752
" kcal
normal m3
29,4 ■ 106
kcal
Der der ölmenge entsprechende Strom I2 stellt
bei einer Stärke von 25 mA einen Kaloriengehalt von
20
Da zur Bestimmung der Größen der fünf Widerstände R„, Rh, Rc, Rd, Re nur obige vier Gleichungen III,
IV, V und VI zur Verfügung stehen, kann ein Widerstand, z. B. der Widerstand Rn willkürlich vorgegeben
werden, so daß sich dann aus den obigen vier Be-Stimmungsgleichungen III, IV, V und VI die Größen
der vier Widerstände i?„, Rh, Rd, Re ermitteln lassen,
wobei sich die folgenden Werte ergeben:
kcal\
2880
kg
Nb = 19500
und einem Luftbedarf von
_3 normal m3
kcal
normal m3
normal m3
= 27,36 · 106
& a ^m ^* λ λ m mr ^ m, Λ ■ « '
^C2 = (l,
17
= 32011-
= 32011-
)■(-■
36 · 106
kcal F
kcal
dar.
Ra | J | C1 | C2 C1 |
C2 + O1 .( |
B2 |
Rc
R„ |
B1- | B2- | B1- | KB2C1 | -B1 C2 + B1 1 |
Ra | J | C - C1 |
C2 | ||
I | B2- | ||||
Die Stromwerte für die Ströme /,, und Ic sind willkürlich
so festgelegt, daß ein Strom lb in der Stärke von 1 mA einen Kaloriengehalt des Brennstoffgemisches
von Nb = 27,2 · 106 -^- und ein Strom Ic
in der Stärke von 20 mA einen Luftbedarf des Brennnormal
40 Stoffgemisches von Nc = 34 000
Daraus ergeben sich die Konstanten
Γ
B1 = 27,2 ■ 106 = 0,01081 ,
B1 = 27,2 ■ 106 = 0,01081 ,
iöö
darstellt.
Schließlich folgt noch ein Zahlenbeispiel: Es liegt eine Feuerungsregelung an einem Ofen mit zwei
Brennstoffen vor, die bei der Verbrennung je nach Anfall und Bedarf verschieden gemischt werden,
und zwar soll sein der eine Brennstoff ein Gas mit 29,4 · 106
C1 = 34000 = 0,1866,
100
einem Heizwert von 4200
kcal
normal mJ
und mit einem B2 =
31752
1
27,2 · 106 = 0,04023 ,
27,2 · 106 = 0,04023 ,
Luftbedarf von 1,08-10 3 , wobei der der
Gasmenge zugeordnete Strom I1 bei einer Stärke von
100 mA eine Gasmenge von 7000
normal m 3 "kcäT
repra-
55
sentiert, und der andere Brennstoff ein öl mit einem
kcal
C2 =
27,36 · 106
20
34 000 = 0,753 .
34 000 = 0,753 .
Heizwert von 9500
kg
und mit einem Luftbedarf 32 011
Bei einer willkürlichen Wahl der Größe des Widerstandes
Rc = 150 0hm ergeben sich die Größen der Widerstände
R= 150
0,1866
1 - 0,04023 - 0,753
= 135 Ohm , 309 615/169
Rb
=
= 275°
0,04023 ■ 0,1866 - Q01081 · 0,753 + 0,01081
0,1866 /0,04023
6 /
1 - 0,04023 - 0,753 1,0,
' (o,O4O23 · 0,1866 - W
0,04023 · 0,1866 - 0,01081 ■ 0,753 + 0,01081
Λ =
J
Λ = 197 Ohm
J
J
0,753 + 0,01081 = 9'750 Ohm ·
Endlich sei noch bemerkt, daß die vorliegende Einrichtung sich nicht auf eine Verwendung bei Feuerungsreglern
für öfen mit zwei verschiedenen Brennstoffen, die bei der Verbrennung je nach Anfall und Bedarf in
verschiedenen Mengenverhältnissen gemischt werden, beschränkt. Sie kann ganz allgemein Anwendung
finden für verschiedene physikalische und bzw. oder chemische Prozesse, z. B., wenn von zwei Stoffen mit
je zwei Kenngrößen ausgegangen wird, diese gemischt werden oder zur Einwirkung aufeinander kommen
und es von Interesse ist, die entsprechenden zwei Kenngrößen des Gemisches bzw. des Endproduktes
abzulesen, sobald die zwei in der Zeiteinheit dem Prozesse zugeführten Stoffmengen eingestellt sind.
Darüber hinaus kann die erfindungsgemäße Einrichtung dazu dienen, lineare Gleichungssysteme der
Darüber hinaus kann die erfindungsgemäße Einrichtung dazu dienen, lineare Gleichungssysteme der
Art: Ib = B1-11 + B2-12
_ r
„
c ~ ' l 2 2
zahlenmäßig auszuwerten, wobei zwei Ströme vorgegeben sind, die den Variablen I1 und I2 proportional
sind, ferner den Größen I1 und I2 die Festwerte B1
und C1 bzw. B2 und C2 zugeordnet sind. Die Ströme /,,
und Ic stellen dann das Ergebnis dar.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Einrichtung zur Ermittlung der Gesamtwärmemenge und des Gesamtluftbedarfes eines Brennstoffgemisches
mit veränderlichem Mischungsverhältnis aus den Werten des Heizwertes bzw. des Luftbedarfes der einzelnen Brennstoffe für Feuerungen
von öfen, die mit zwei verschiedenen Brennstoffen in verschiedenen Mengenverhältnissen gespeist
werden, enthaltend Meßwertgeber zur Erzeugung von den je Zeiteinheit zugeführten Mengen
der beiden Brennstoffe proportionalen Strömen I1 und I2,dadurch gekennzeichnet,
daß ein Widerstandsnetzwerk (R11, Rb, Rc, Rd, RJ
vorgesehen ist, welches aus drei mit je einem Ende (3) miteinander verbundenen, unveränderbaren
Längswiderständen (R11, Rh, Rc) besteht,
von denen der mittlere Längswiderstand (Rh) an seinem anderen Ende (6) über zwei unveränderbare
Querwiderstände (Rä, Re) mit den beiden anderen
Längswiderständen (Ra, Rc) verbunden ist und die
beiden Ströme (I1 und I2) an den Knotenpunkt
(4 und 5) der letztgenannten Längswiderstände (Ra und Rc) mit den Querwiderständen (Rd und RJ
zugeführt werden und die Stromableitung am Knotenpunkt (3) der drei Längswiderstände (Ra,
Rb, RJ erfolgt und daß in Reihe mit zwei.der drei
Längswiderstände je ein Strommesser (A1,, AJ geschaltet ist, die eine der Gesamtwärmemenge
bzw. dem Gesamtluftbedarf analoge Größe (Ih
bzw. IJ liefern.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Strommesser (AJ zur
Lieferung der analogen Größe (/,,) für die Gesamtwärmemenge
in dem Zweig des mittleren Längswiderstandes (RJ und der andere Strommesser (/I1.)
zur Lieferung der analogen Größe (/,.) für die Gesamtluftmenge im Zweig des außenliegenden
Längswiderstandes (RJ liegt.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Größen von vier Widerständen (Ra, Rh, Rd, RJ des Widerstandsnetzwerkes
(R11, Rb, Rc, Rd, RJ bei willkürlicher Wahl des fünften
Widerstandes (RJ folgende Werte aufweisen:
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT379564A AT246465B (de) | 1964-04-29 | 1964-04-29 | Einrichtung zur Summierung |
AT379564 | 1964-04-29 | ||
DEW0039003 | 1965-04-20 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1499348A1 DE1499348A1 (de) | 1970-02-12 |
DE1499348B2 DE1499348B2 (de) | 1972-09-14 |
DE1499348C true DE1499348C (de) | 1973-04-12 |
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