DE1499264A1 - Verfahren zur schrittweisen Umwertung von mehrstelligen Kennzahlen,insbesondere fuer Fernsprechanlagen - Google Patents

Verfahren zur schrittweisen Umwertung von mehrstelligen Kennzahlen,insbesondere fuer Fernsprechanlagen

Info

Publication number
DE1499264A1
DE1499264A1 DE19651499264 DE1499264A DE1499264A1 DE 1499264 A1 DE1499264 A1 DE 1499264A1 DE 19651499264 DE19651499264 DE 19651499264 DE 1499264 A DE1499264 A DE 1499264A DE 1499264 A1 DE1499264 A1 DE 1499264A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
information
memory
conversion
code
memory section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19651499264
Other languages
English (en)
Other versions
DE1499264C3 (de
DE1499264B2 (de
Inventor
Hartmut Fabianke
Siebert Dipl-Ing Heinz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Publication of DE1499264A1 publication Critical patent/DE1499264A1/de
Publication of DE1499264B2 publication Critical patent/DE1499264B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1499264C3 publication Critical patent/DE1499264C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/54Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised
    • H04Q3/545Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised using a stored programme
    • H04Q3/54508Configuration, initialisation
    • H04Q3/54533Configuration data, translation, passwords, databases

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Databases & Information Systems (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)
  • Information Retrieval, Db Structures And Fs Structures Therefor (AREA)
  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)
  • Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)

Description

ι --.!π ΐιιαιι yediiuüii
Sieaens Aktitn*· titlliohaf t München, den." ^ - -19 Wittelibaoherplat« 2
H99264 PA 65/3038
Verfahren sur aohrittweieen Umwertung von mehritelligen Kennsahlent Inebe* sondere für iernepreonanlagen.
In nachriohtenverarbeltenden digitalen Anlagen "beeteht häufig die Notwendigkeit» mehratellige Kennzahlen in für eteuerewecke geeignete Eennsahlen umzuwerten, d.h. vereohiedene Eingangainformationen Bind in einer tabellarisch vorgeschriebenen Weise zu verändern. Siesee kann einerseits durch entsprechend ver-
Kt/Stl
BAD ORIGINAL
Π 0 9 8 4 1 / 1 '/ A O
ί 1..UsJ UiHUtiaijcJll IAf« ) . I Ate.;; Nr. 1 ';. U '! dfsÄmiiirurifi.rj 9. y. 4. 9
U992I4
PA 9/420/3881 . - 2 -
drahtete Schaltkreise oder eine entsprechend, programmierte Speichereinrichtung erreicht" werden.
Die einfachste Methode der UFmwertung mit Hilfe eines Programmspeichers besteht darin, dass jeder Eingangsinformation ein individueller Speicherabschnitt im Programmspeicher zugeordnet ist, der die zugehörige Ausgangsinformation gespeShert enthält» Die Ansteuerung dieser individuellen Speicherabschnitte erfolgt dabei durch direkte Ansteuerung abhängig von der vorgegebenen Eingangslnformation. Dieses Verfahren ermöglicht zwar eine Umwertung in sehr kurzer Zelt, erfordert aber einen erheblichen Aufwand an Speicherabschnitten, der insbesondere dann von Nachteil 1st, wenn die Zahl der möglichen Ausgangsinformationen sehr gering ist und insbesondere nicht jede mögliche Eingangsinformation eine Umwertung zur Folge hat. Derartige Voraussetzungen sind beispielsweise bei Umwertungen im Rahmen der Leitweglenkung und der Vertonung in Fernsprechanlagen gegeben»
für
Man hat daher^ur/diese Fälle bereits ein anderes Verfahren entwickelt, wonacn lediglich für die Eingangsinformationen Individuelle Speicherabschnitte innerhalb eines Programmspeichers vorgesehen sind, für die eine Umwertung erforderlich 1st, Die · Ansteuerung des jeweils die Umwertung enthaltenen Speicherabschnittes erfolgt dabei im Rahmen eines Suchvorganges, indem die in jedem Speicherabschnitt zusätzlich enthaltene Bingangsinformatlon nacheinander mit der anfordernden Eingangsinformation verglichen wird. Endet jedoch der Suchvorgang, ohne dass ein zugehöriger Speicherabschnitt Identifiziert werden konnte, so be- ■
9 0 9841/12A0
BAD ORIGINAL
1499214
PA 9/420/3881 - 3 -
dies, dass keine Umwertung erforderlich ist. Der Aufwand für die Durchführung dieses Verfahrens 1st zwar geringer als bei dem zuerst genannten Verfahren. Von Nachteil ist je-. doch, dass die für eine Umwertung erforderliche Zelt sich wesentlich erhöht.
Aus der Gegenüberstellung beider Verfahren wird klar, dass sich die Nachteile beider Verfahren nur durch eine sinnvolle Korabination beiderVerfahren abschwächen lassen. So ist auch bereits ein Verfahren bekannt geworden, bei dem die einzelnen Eingangsinformationen in zwei Teilinformationen aufgespalten, worden sind, wobei die der ersten Gruppe angehörenden Teilinformationen eine konstante Stellenzahl aufweisen. Lediglich für diese Teilinformationen der ersten Gruppe ist Jeweils ein individueller Speicherabschnitt in einem Programmspeicher vorgesehen, der direkt angesteuert werden kann. Die Teilinformationen der ersten Gruppe sind dabei so ausgewählt, dass bereits ein überwiegender Teil der möglichen Umwertungen damit durchgeführt werden kann. Die aufgrund der ersten Teilinformation noch nicht zu Ende führbaren Umwertungen werden dann In der Welse beendet, dass aufgrund eines in dem zuerst
angesteuerten Speicherabschnitt enthaltenen Steuerbefehles und ggf. einer weiteren Speicherplatzadresse ein Hllfsspeicher angesteuert wird und die darin enthaltenen Speicherabschnitte Im Rahmen eines Suchvorganges überprüft werden. Zur Identifizierung des gesuchten Speicherabschnittes dient In diesen Falle der zweite Teil der vorgegebenen Teilinformation.
9 0 9 8 4 1 / 1 ? ; 0 "4-
BAD ORIGINAL
U992S4
PA 9/420/3831 - 4 -
Pie vorliegende Erfindung betrifft nun gleichfalls ein Verfahren zur schrittweisen Umwertung von mehrstelligen Kennzahlen In für Steuerzwecke geeignete Kennzahlen, insbesondere zur Leitweglenkung und Verzonung in PernSprechanlagen, in Verbindung mit einem Programmspeicher, der die zu ermittelnden neuen Kennzahlen, sowie die zu ihrem Auffinden in Verbindung mit der jeweils umzuwertenden Kennzahl erforderlichen Informationen gespeichert enthält, und ein einer mit diesem Speicher gekoppelten Steuereinrichtung zur Ansteuerung der einzelnen Speicherabschnitte und Auswertung der in diesen enthaltenen Informationen. Aufgabe der Erfindung ist es, das zuletzt genannte Verfahren welter zu vereinfachen. Dieses wird gemäS8 der Erfindung durch die Korabination folgender Merkmale erreicht:
a) Dass jeweils nur ein erster Teil, z.B. die erste Stelb, der umzuwertenden und entsprechend den maximal notwendigen
Umwerteschritten lh mehrere Teile zerlegbaren Kennzahl der unmittelbaren Ansteuerung eines bestimmten Speicherabsehnlttes gleicher Adresse dient, während die für jeden weiteren ümwerteschrltt erforderliche Folgeadresse sich aus dem jeweils zuletzt angesteuerten Speicherabschnitt ergibt,
b) dass beginnend mit dieser Folgeadresse der zugehörige sowie die zyklisch nachfolgenden Speicherabschnitte, fortlaufend nacheinander überprüft werden, ·
c) dass die nachfolgend aufeinander zu überprüfenden Speicherabschnitte je Umwerteschritt, ggf. mit Ausnahme des letzten
909841/1/^0 · -5~-..
BAD ORIGINAL
η /οο U99264
ΪΛ 9Λ20/3881 - 5 -
Speieherabschnittes, Jewells durch eine, mit dem für diesen Umwerteschritt massgebenden JeIl der umzuwertenden Kennzahl übereinstimmende Vergleichskennzahl bestimmt sind, so dass abhängig von den In dem anhand dieser Vergleichskennzahl ,mittels dnes Verglelchers aufgefundenen Speicherabschnitt enthaltenen Informationen entweder auf den nächsten Umwerteschritt umgesteuert oder aber unter Ausspelcherung der gefunde'v^i Umwertekennzahl der UmwerteVorgang abgebrochen wird, und
d) dass der ggf. nicht durch eine Vergleichskennzahl bestimmte letzte Speicherabschnitt Innerhalb einer Jeden Folge Jtteils einer Gruppe von unterschiedlichen Im übrigen aber gleich zu bewertenden Kennzahltellen zugeordnet 1st und das Ende der Umwertung markiert.
Gemäss der Erfindung werden also die umzuwertenden Eingangs-Informationen derart unterteilt, dass nach Jeder Unterteilung ggf. der Umwertevorgang abgebrochen werden kann, da die überprüften Teile der Eingangsinformation bereits eine eindeutige Umwertung zulassen. Das der Erfindung zugrunde liegende Verfahren 1st damit rieht mehr auf die Zweiteilung der Eingangs-Informationen beschränkt. Das bringt einerseits den Vorteil mit sich, dass die Zahl der direkt ansteuerbaren Speicherplätze geringer 1st und dass andererseits die Zahl der bei Jedem weitern Umwerteschritt Im Rahmen eines Suchvorganges zu überprüfende Speicherplätze gleichfalls wesentlich geringer 1st, so dass sich die durchschnittliche Dauer einer Umwertung dadurch wesentlich verkürzt. Eine weitere Zeltverkürzung ergibt
909841/1240 _6_
PA 9/420/3881 -6- H 99284
sich-dadurch, dass mit Ausnahme des ersten Umwerteschrittes bei jedem weiteren Umwerteschritt die Speicherplätze von unterschiedlichen, aber im übrigen gleich zu bewertenden Kennzahlteilen zu einem"Speicherplatz zusammengefasst sind, so dass nicht jeder einzelne Kennzahltell dieser Gruppe für sich überprüft zu werden braucht. Das Auffinden eines solchen Speicherabschnittes im Rahmen eines Suchvorganges, was beispielsweise anhand der fehlenden Vergleichszahl festgestellt wird, führt in jedem Falle zu einer Beendigung des Umwertevorganges, gleichgültig, ob die Umwertung Erfolg gehabt hatte oder nicht. Damit besteht zudem die Möglichkeit, dass auch in den Fällen, in denen keine Umwertung möglich ist, der Umwertevorgang unmittelbar dann abgebrochen werden kann, sobald die Entscheidung eindeutig ISt1, ohne dass sämtliche Umwerteschritte durchzuführen sind.
Pur die Gliederung des Speichers und die Ausbildung der Speicher logik bestehen dabei mehrere Möglichkeiten, die je nach Anwendungsfall unterschiedliche Vorzüge aufweisen. Die eine Möglichkeit besteht darin, dass jeder Speicherabschnitt nur drei Informationsabschnitte, jeweils einen für die Folgeadresse, die Vergleichskennzahl und die Umwertekennzahl aufweist und dass die Steuerbefehle für den weiteren Verlauf des Umwertevorganges aus den in jedem Speicherabschnitt enthaltenen Informationen abgeleitet werden. Dem geringeren Aufwand an Speicherelementen je Speicherabschnitt steht in diesem Falle ein höherer Aufwand für die Speicherlogik gegenüber. Anderer-
909841 /i2i0 ;7;
. . U99284
Pa 9/420/3881 - 7 -
selts kann Jeder Speicherabschnitt die für den weiteren Verlauf des Umwertevorgänges erforderlichen Steuerbefehle als weitere Information bereits gespeichert enthalten. In diesem Fall 1st eine gesonderte logik für die Ermittlung der einzelnen Steuerbefehle nicht erforderlich, dafür erhöht sich jedoch die Zahl der erforderlichen Speicherelemente je speicherabschnitt.
Der geringste Aufwand dürfte sich jedoch dann ergeben, wenn geraäas einer Weiterbildung der Erfindung der ftr die IOlgeadrössen vorgesehene. Informationsabschnitt in jeden Speiche-rabschnltt wahlweise die Umwertekennzahl enthält und die Unterscheidung zwischen be lden Informationen durch den gespeicherten Steuerbefehl erfolgt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung seien nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbelspiels näher erläutert. Die Darstellung 1st dabei auf ein Blockschaltbild beschränkt, da die für die Durchführung des der Erfindung zugrunde liegenden Verfahrens erforderlichen Baugruppen in beliebiger bekannter Heise ausgebildet sein können. Entscheidend ist nur, dass sie die ihnen Übertragenen Punktionen auch erfüllen.
Der gezeigte Speicher SP ist in einzelne Speicherabschnitte 1 bis x+i aufgeteilt, die entsprechend den einseinen Auswerteschritten I bis III in drei Gruppen zusammengefasst sind.' Jeder Speicherabschnitt umfasst vier Informationsabschnitte,
BAD ORJGINAL
909841 / 1 240 "8"
14992S4
PA 9/4-20/3881 - 3 -
nämlich den InfornBfclonsabschnltt FA für die Folgeadressen, den Informationsatischnitt KZ für die Vergleichskennzahl·, den Inforrnatinsabschnitt SB für die Steuerbefehle und den. Informationciischnitt VZ für die Umwertekennzahl. Von den zuletzt genannten beiden Informationsabschnitten kann ggf. einer entfallen, nämlich der Informationsabschnitt SB dann, wenn die Steuerbefehle unmittelbar aus den übrigen in federn Speicherabschnitt enthaltenen Informationen abgeleitet werden, bzw. der Informationsabschnitt VZ, wenn die Umwertekennzahl in den Informationcabschnitten PA für die Folgeadresseri gespeichert werden. Letzteres ist ohne, weiteres möglich, da beide Informationen mit unterschiedlichen Steuerbefehlen behaftet sind, die eine Unterscheidung ermöglichen.
Im übrigen kann der Speicher SP in an sich bekamter Weise, vorzugsweise als statischer Magnetkernspeicher ausgebildet sein. Analoges gilt für die Darstellung der einseinen Informationen, die in an sich bekannter Welse codiert, sein können. Lediglich für die Steuerbefehle SB könnte es unter Umständen vorteilhafter sein, wenn für jeden Steuerbefehl ein individuelles Speicherelement in jedem Speicherabschnitt vorgesehen ist. In diesem Falle stünden die einzelnen Steuerbefehle unmittelbar zur Verfügung und brauchten nicht erst über den dargestellten Decoder D ermittelt zu werden.
Die Ansteuerung der einzelnen Speicherabschnitte des Speichers SP erfolgt durch das Auswahlschaltglied AW in Verbindung
,.,, 909841/1240 BAD OMGINAL _g_
U99214
2A 9/420/3681 - 9 -
mit der. Zentralsteuerung ZSt und dem Zwischenspeicher A-SP für die !Folgeadressen PA. per darüberhlnaus gezeigte Vergleicher YG ermöglicht in an sich bekannter Weise anhand der zugeführten Teilinformation und der in den.einzelnen Speicherabechnitten enthaltenen VerglelehskennsaiireirTS aio Identifizierung des jeweils gesuchten
Die im übrigen zur Durchführung des der Erfindung zugrundeliegenden Verfahrens erforderliche Ausgestaltung der Zentralsteuerung ZSt ergibt sich zwangsläufig aus dem nachfolgend erläuterten Punktionsablauf -der gesamten Einrichtung. Dieser gestaltet sich im einzelnen folgendermassen: Sobald der Zeiiral-■ steuerung ZSt über die Eingangsleitung Zi eine umzuwertende Eingangsinformation, im vorliegenden Falle eine dreistellige Kennzahl, mitgeteilt ist, veranlasst sie Über die Steuerleitung ZU, dass sich das Auswahlschaltglied AW auf den durch die erste Ziffer der dreistelligen Eingangsinformatlon ZI gekennzeichneten Speicherabschnitt einstellt und dledarln enthaltenen Informationen den an die Ausgangsleitungen angeschlossenen Auswerteeinrichtungen zuleitet. Für den ersten Umwerteschritt I ergeben sich daraus zwei Möglichkelten. Die eine besteht darin, dass bereits aufgrund der ersten Teil-Information die Umwertung erfolgreich abgeschlossen werden kann. Dieses wird durch den Steuerbefehl f gekennzeichnet, der, über den Decoder D der Zentralsteuerung ZSt mitgeteilt, die Übergabe der ausgespeicherten Umwertekennzahl VZ an die zuständige, beim Ausführungsbelspiel nicht gezeigte 'Einrichtung
909841/1240 ßAo ORKSNM. -10-
U99284
PA 9/420/3331 - 10 -
und danach die Auslösung der Umwerteeinrichtung bewirkt. Kann dagegen der UmwerteVorgang aufgrund der ersten Teilinformation nicht beendet werden, so wird dieses durch den Steuerbefehl w und eine Folgeadresse PA gekennzeichnet.
Aufgrund des Steuerbefehles w wird nun einerseits der Ver~ gleicher VG über die Ziffernleitung Z12 entsprechend der zweiten Teilinformation durch die Zentralsteuerung ZSt voreingestellt und andererseits die In dam Pufferspeicher A-SP zwischengespeicherte Folgeadresse für die nachfolgende Ein- stellung des Auswahlschaltgliedes Ali freigegeben, über die Steuerleitung e/a wird nun das Auswahlschalt glied AIf für den nachfolgenden Suchvorgang freigegeben, d.h. die in dem durch die Folgeadresso bezeichneten Speicherabschnitt und in den zyklisch nachfolgenden Speicherabschnitten enthaltenen Informationen werden der Reihe nach den Auswerteeinrichtungen zugeleitet, bis der Vergleicher VG entweder Übereinstimmung zwischen der vorgegebenen Teilinformation und der In den einzelnen Speicherabschnitten enthaltenen Vergleichskennzahl KZ feststellt oder aber das Ende des UmwerteVorganges durch den Steuerbefehl k angezeigt.wird.
v.
Sobald im Rahmen eines derartigen Suchvorganges der Vergleicher VG der Zentralsteuerung ZSt über die Steuerleitung ν die Übereinstimmung zwischen vorgegebener Tellinforraation und "der in einem der Speicherabschnitte enthaltenen Vergleichskennzahl anzeigt, wird der laufende Suchvorgang abgebrochen und damit
9 0 9 841/1240 KÄD QBKSiNAL -U-
U992I4
Sk 9/420/3381 τ Π -
der Umwerteschritt II beendet. Der weitere Verlauf des Umwertevorganges hSngt wiederum von-dem im aufgefuntenen Speicherabschnitt gespeichert enthaltenen Steuerbefehlen ab, und zwar bestehen wie beim Umwerte schritt I zwei Mb' gü chice It en: Bei Vorliegen des Steuerbefehles f 1st der Umwertevorgang gleichfalls beendet und die aufgefundene Ümwertekennzahl VZ wird durch die Zentralsteuerung ZSt zur Weiterleitung freigegeben, wähnnd bei Vorliegen des Steuerbefehles w durch die Zentralsteuerung ZSt auf den nächsten Umwerteschritt III umgesteuert und der Suchvorgang anhand der aufgefundenen Folgeadresse PA erneut eingeleitet wird. Der Vergleicher VG wird dabei Über die Zlffernleltung. Z13 entsprechend der dritten Teilinformation erneut voreingestellt.
Spricht der Vergleicher VGr während des Umwerteschrittes II nicht an und wird stattdessen ein mit dem Steuerbefehl k gekennzeichneter Speicherabschnitt abgefunden, so wird der Umwertevorgang endgültig beendet. Die mit diesem Steuerbefehl kombinatorisch auftretenden Steuerbefehle f bzw. ab kennzeichnen einerseits, ob der Umwertevorgang erfolgreich beendet und die gesuchte Umwertekennzahl VZ damit zur Verfügung steht oder ob andererseits der UmwerteVorgang abgebrochen worden ist, well für die vorliegende Eingangsinformation Zi iceine Umwertung möglich ist.
Die Steuerbefehle k in Verbindung.- mit einem weiteren Steuerbefehl f oder ab sind jeweils nur für die Speicherplätze
'■'- ·='·.: 909841/1240 BAD 0^OiNAL -12"
14992fi
Vl 9/^20/3381 - 12 -
vorgesehen* die mehreren.unterschiedlichen Teilinformationen·, die aber gldoh zu bewerten sind,!gemeinsam zugeordnet sind, so dass eine Identifizierung dieser -Speicherplätze über den Vergielcher VG nicht in gleich einfacher Welse möglich 1st.
Die beim Ausführungsbeispiel für den Speicher SP gewählte Programmierung entspricht der !Programmierung eines Verzoners In einem bestehenden Fernsprechnetz. Danach führen mit aen Ziffern 1,2,4 und S beginnende Eingangsinformationen Zl unmittelbar zu einer Umwertung, ohne dass weitere Suchschritte erforderlich sind. In allen übrigen. Fällen ist «Mer Suchvorgang damit noch nicht beendet. So ist beispielsweise bei den mit der Ziffer 3 beginnenden EingangsInformation Zi 4le Suche mit Speicherplatz 11 beginnend fortzusetzen. Da lediglich für die Eingangsinformation 311 eine umwertung.möglich 1st, ergibt sich für die der zweiten Teilinformatlon entsprechende Vergleiehskennzahl i, dass* der Umwertevorgang einen weiteren Umwerteschritt III beginnend mit der Speicheradresse χ erfordert. Alle übrigen Ziffern 2 bis 0, die möglicherweise die zweite Teilinformation bilden können, sind in dem Speicherplatz 12 zusammengefasst, so dass mit den Ziffernfolgen 3 2 bis 3 O beginnende Eingangsinformationen, die nicht umwertbar sind, sofort erkannt werden können, was durch den Steuerbefehl k-ab ermöglicht wird. ■ Analoges gilt für die aus den Ziffernfolgen 3 1 2 bis 3 1 0 bestehen» . den Eingangsinforaationen Zi.
1 -13-
9 0984 1/124 0
BAD ORlQiNAl
U99284 .
PA 9/420/3881 - 13 -
.Ein anderes Beispiel stellen die Elngangsinformatlonen Zi dar, die mit der Ziffer 6 "beginnen. Auch in diesem Falle ist eine Umsteuerung auf den Umwerteschritt II erforderlich, da abhängig von der zweiten Teilinformation zwei unterschiedliche Umwerteergebnisse möglich sind. Da von den zehn möglichen Ziffern als zweite Teilinformation lediglich die Ziffer 2 ein von dem übrigen Ziffern 1 und 3 bis 0 abweichendes Umwerteergebnis zur Folge hat, sind lediglich zwei Speicherabschnitte 13 und 14 erforderlich, von denen der Speicherabschnitt 13 der Vergleichskennzahl 2 und der Speicherplatz: 14 den restlichen Vergleichskennzahlen gemeinsam zugetflnet 1st. Es können also sowohl Inforraationsgruppen, für die keine Umwertung möglich ist, als auch Informationsgruppen, die eine Umwertung ermöglichen, in jedem ümwerteschritt einem einzigen Speicherabschnitt gemeinsam zugeordnet werden.
Wie aus "der Programmierung des Speicher SP zu ersehen ist, weisen jeweils die Speicherabschnitte, die ein Umwerteergebnis gespeichert enthalten, keine Folgeadresse FA auf. Man kann daher ohne weiteres auf die in federn Speicherabschnitt für die Umwertekennzahl VZ vorgesehenen Informationsabschnitte verzichten und die Umwertekennzahlen VZ in den für die Folgeadressen FA vorgesehenen Informationsabschnitten speichern. Die Unterscheidung beider Informationen kann dann anhand der beiden Steuerbefehle f und w erfolgen.
-14-, BAD ORlOlNAL
909841/1240
PA 9/420/3831 - 14 -
Andererseits können die für die Steuerbefehle SB vorgesehenen Informationsabschnitte je Speicherabschnitt .entfallen, wenn man die Steuerbefehle unmittelbar von den in den einzelnen Speieherabschnitten enthaltenen Informationen ableiten würde. Den einzelnen Steuerbefehlen wurden.dann folgende Kriterien entsprechen: "
1. Steuerbefehl w: Vergleicher V(J angesprochen, Folgeadresse FA liegt vor, Umwertekennzeiehen VZ liegt nicht vor.
2. Steuerbefehl f: Vergleicher VG angesprochen, Folgeadresse FA liegt nicht vor., Umwertekennzeichen VZ liegt vor.
3. Steuerbefehl k-f} Vergleicher VG nicht angesprochen, Folgeadresse FA liegt nicht vor, aber Umwertekennzeichen VZ liegt vor.
4. Steuerbefehl k-ab: Vergleicher VG nicht angesprochen, Folgeadresse FA und Umwertekennzeichen VZ liegen nicht vor.
Die Auswertung der vorstehend aufgezeigten Kriterien für die einzelnen Steuerbefehle kann dabei durch an sich bekannte Gatterschaltungen erfolgen.
4 Patentansprüche
1 Figur
BAD ORIGINAL 09841/1240

Claims (4)

  1. ι Darf nicht geändert: werden_ Vk 9/420/3S81 - 15 -
    Patentansprüche
    Verfahren zur schrittweisen Umwertung von mehrstelligen ■ Kennzahlen in für Steuerzwecke geeignete Kennzahlen, insbesondere zur Leitweglenkung und Verzonung in Fernsprechanlagen, In Verbindung mit einem statischen !Programmspeicher, der die zu ermittelnden neuen Kennzahlen sowie die zu ihrem Auffinden in Verbindung mit der jeweils umzuwertenden Kennzahl erforderlichen Informationen gespeichert enthält, und einer mit diesem Speicher gekoppelten Steuereinrichtung zur Ansteuerung der einzelnen Speicherabschnitte unter Ausartung der in diesen enthaltenen Informationen, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
    a) dass Jewells nur ein erster Teil (z.B. die erste Stelle) der umzuwertenden und entsprechend den maximal notwendigen Umwerteschritten (z.B. I bis III) in mehrere Teile (z.B. die drei Stellen) zerlegbaren Kennzahl (z,E. 311) der unmittelbaren Ansteuerung eines bestlmnten Speicherabschnittes (z.B. 3) gleicher Adresse (5)
    dient; während die für jeden weiteren Umwerteschritt (z.B. II und III) erforderliche Folgeadresse (PA) sich aus dem jeweils zuletzt angesteuerten Spelchcrabschnitt ergibt,
    b) dass beginnend mit dieser Folgeadresse (z.B. 11) der zugehörige sowie die zyklisch nachfolgenden Speicher-
    909841/1240
    1499214
    PA 9/420/3831 - 1β -
    abschnitte (z.B. 12) fortlaufend nacheinander Über- ■ prüft werden,
    c) dass die nächtigend aufeinander au überprüfenden Speicherabschnitte je Umwerteschrttt, ggf. mit Aus» nähme des letzten Speicherabschnittes (s.B. 12) jeweils durchi^lne, mit dem für diesen ümwerteschrltt massgebenden Teil (z.B. Stelle 2)der umzuwertenden Kennzahl übereinstimmende Vergleichskennzahl (KZ) bestlmifc sind, so dass abhängig von den in dem anhand dieser Vergleichskennzahlen mittels eines Vergleichen (VG) aufgefundenen Speicherabschnitt enthaltenen Informationen (neue Polgeadresse PA bzw. Umwerte-
    v/s kennsahl VZ oder entsprechende Steuerbefehle/bzsifo
    f) entweder auf den nächsten Umwertesehritt (z.B.,Ill) umgesteuert oder unter Aufspeicherung der gefundenen Umwertekennzahl (VZ) der Umwertevorgang abgebrochen wird und
    d) dass der gegebenenfalls nicht durch eine Vergleichskennzahl (KZ) bestimmte letzte Speicherabschnitt (z.B. 12) innerhalb einer jeden Folge jeweils einer Gruppe von unterschiedlichen, aber im übrigen gleich 2u bewertenden Kennzahlteilen zugeordnet ist und das Ende des.Umwertevorganges markiert.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Speicherabschnitt je einen Informationsabschnitt für die Folgeadresse (FA), die Vergleichskennzahl (KZ) und die Umwertekennzahl (VZ) aufweist und dass die Steuer-909841/1240 -17-
    U99284
    FA 9/420/3881 ' - 17 -
    befehle für den weiteren Verlauf des Umwertevorganges aus den in jedem Speicherabschnitt enthaltenen Informationen abgeleitet werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Speicherabschnitt die für den weiteren -Verlauf des Umwertevorganges erforderlichen Steuerbefehle als weitere Informationen (SB) bereits gespeichert enthält.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass der für die Jolgeadressen (FA) vorgesehene Teil in Jedem Speicherabschnitt wahlweise die Umwertekennzahl (VZ) enthält und dass die Unterscheidung zwischen beiden Informationen durch den gespeicherten Steuerbefehl (w bzw. f) erfolgt.
    909841/1240
    L e e r s e i \ e
DE19651499264 1965-09-30 1965-09-30 Anordnung zur schrittweisen Umwertung von mehrstelligen Kennzahlen, insbesondere für Fernsprechanlagen Expired DE1499264C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES0099805 1965-09-30

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1499264A1 true DE1499264A1 (de) 1969-10-09
DE1499264B2 DE1499264B2 (de) 1974-09-12
DE1499264C3 DE1499264C3 (de) 1975-05-07

Family

ID=7522580

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19651499264 Expired DE1499264C3 (de) 1965-09-30 1965-09-30 Anordnung zur schrittweisen Umwertung von mehrstelligen Kennzahlen, insbesondere für Fernsprechanlagen

Country Status (8)

Country Link
AT (1) AT266928B (de)
BE (1) BE687614A (de)
CH (1) CH474919A (de)
DE (1) DE1499264C3 (de)
ES (1) ES331704A1 (de)
FI (1) FI52160C (de)
GB (1) GB1125240A (de)
NL (1) NL149668B (de)

Also Published As

Publication number Publication date
NL149668B (nl) 1976-05-17
BE687614A (de) 1967-03-30
CH474919A (de) 1969-06-30
NL6613573A (de) 1967-03-31
ES331704A1 (es) 1967-07-01
DE1499264C3 (de) 1975-05-07
AT266928B (de) 1968-12-10
FI52160C (fi) 1977-06-10
FI52160B (de) 1977-02-28
GB1125240A (en) 1968-08-28
DE1499264B2 (de) 1974-09-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1082435B (de) Addierwerk
DE3326583C2 (de)
DE1499193A1 (de) Datenverarbeitungsanlage
DE1901343B2 (de) Datenverarbeitungsanlage zur Ausführung von Mateirenrechnungen
DE2452694A1 (de) Schaltungsanordnung zum adressieren eines schriftzeilenspeichers
DE2535786B2 (de) Einrichtung zur erzeugung eines digitalen kodewortes zur kennzeichnung eines schalters in einer schalteranordnung
DE1499264A1 (de) Verfahren zur schrittweisen Umwertung von mehrstelligen Kennzahlen,insbesondere fuer Fernsprechanlagen
DE2808991A1 (de) Selbstverkaeufer
DE19645057C2 (de) Vorrichtung zur Selektion von Adressenwörtern mittels Demultiplex-Decodierung
DE3417816A1 (de) Programmierbares schaltnetz
DE2200744A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Aussortieren
DE2226856A1 (de) Stapelspeicher mit Anzeige der Überschreitung oder des Überlaufs für die Übertragung von Daten in der chronologischen Reihenfolge ihrer Eingabe
DE3003464C2 (de) Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere für Fernsprechvermittlungsanlagen mit Speichereinrichtungen für Steueraufträge
DE3423819C2 (de) Verfahren für ein tastenaufweisendes Endgerät einer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage
DE1537828B1 (de) Verfahren zur Auswahl dezentraler Einrichtungen durch eine zentrale Einrichtung
DE2429753A1 (de) Vorrichtung zum umsetzen von signalen einer ersten art in signale einer zweiten art mit entsprechenden werten
DE1774516C (de) Funktionsgenerator mit Lochkarten abtaster
AT359563B (de) Steuereinheit fuer zentralgesteuerte ver- mittlungsanlagen
DE1537820C (de) Verfahren zur scnrittweisen Umwertung von Informationen, insbesondere von mehrstelligen Kennzahlen in Fernsprechvermittlungsanlagen
DE2325095C3 (de) Anordnung zum Einschreiben der Koordinaten von auf dem Bildschirm eines Sichtgerätes darzustellenden Punkten
AT226801B (de)
DE3016269A1 (de) Informationsspeichereinrichtung
DE1537820B1 (de) Verfahren zur schrittweisen Umwertung von Informationen,insbesondere von mehrstelligen Kennzahlen in Fernsprechvermittlungsanlagen
DE2064213A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Be trieb eines lernfähigen Rechners
DE1933661C3 (de) Verfahren für eine Fernsprechanlage zur Ausführung von zu beliebigen ersten Zeitpunkten eintreffenden Kennzeichnungen zu bestimmten, anders geordneten, später als die ersten Zeitpunkte fallenden zweiten Zeitpunkten, z.B. zur Ausführung von Weckaufträgen

Legal Events

Date Code Title Description
SH Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee