DE1499264A1 - Verfahren zur schrittweisen Umwertung von mehrstelligen Kennzahlen,insbesondere fuer Fernsprechanlagen - Google Patents
Verfahren zur schrittweisen Umwertung von mehrstelligen Kennzahlen,insbesondere fuer FernsprechanlagenInfo
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Description
ι --.!π ΐιιαιι yediiuüii
H99264 PA 65/3038
Verfahren sur aohrittweieen Umwertung
von mehritelligen Kennsahlent Inebe*
sondere für iernepreonanlagen.
In nachriohtenverarbeltenden digitalen Anlagen "beeteht häufig
die Notwendigkeit» mehratellige Kennzahlen in für eteuerewecke
geeignete Eennsahlen umzuwerten, d.h. vereohiedene Eingangainformationen Bind in einer tabellarisch vorgeschriebenen Weise
zu verändern. Siesee kann einerseits durch entsprechend ver-
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drahtete Schaltkreise oder eine entsprechend, programmierte
Speichereinrichtung erreicht" werden.
Die einfachste Methode der UFmwertung mit Hilfe eines Programmspeichers
besteht darin, dass jeder Eingangsinformation ein
individueller Speicherabschnitt im Programmspeicher zugeordnet ist, der die zugehörige Ausgangsinformation gespeShert enthält»
Die Ansteuerung dieser individuellen Speicherabschnitte erfolgt dabei durch direkte Ansteuerung abhängig von der vorgegebenen
Eingangslnformation. Dieses Verfahren ermöglicht zwar eine
Umwertung in sehr kurzer Zelt, erfordert aber einen erheblichen Aufwand an Speicherabschnitten, der insbesondere dann von Nachteil
1st, wenn die Zahl der möglichen Ausgangsinformationen sehr gering ist und insbesondere nicht jede mögliche Eingangsinformation eine Umwertung zur Folge hat. Derartige Voraussetzungen
sind beispielsweise bei Umwertungen im Rahmen der Leitweglenkung und der Vertonung in Fernsprechanlagen gegeben»
für
Man hat daher^ur/diese Fälle bereits ein anderes Verfahren entwickelt, wonacn lediglich für die Eingangsinformationen Individuelle Speicherabschnitte innerhalb eines Programmspeichers vorgesehen sind, für die eine Umwertung erforderlich 1st, Die · Ansteuerung des jeweils die Umwertung enthaltenen Speicherabschnittes erfolgt dabei im Rahmen eines Suchvorganges, indem die in jedem Speicherabschnitt zusätzlich enthaltene Bingangsinformatlon nacheinander mit der anfordernden Eingangsinformation verglichen wird. Endet jedoch der Suchvorgang, ohne dass ein zugehöriger Speicherabschnitt Identifiziert werden konnte, so be- ■
Man hat daher^ur/diese Fälle bereits ein anderes Verfahren entwickelt, wonacn lediglich für die Eingangsinformationen Individuelle Speicherabschnitte innerhalb eines Programmspeichers vorgesehen sind, für die eine Umwertung erforderlich 1st, Die · Ansteuerung des jeweils die Umwertung enthaltenen Speicherabschnittes erfolgt dabei im Rahmen eines Suchvorganges, indem die in jedem Speicherabschnitt zusätzlich enthaltene Bingangsinformatlon nacheinander mit der anfordernden Eingangsinformation verglichen wird. Endet jedoch der Suchvorgang, ohne dass ein zugehöriger Speicherabschnitt Identifiziert werden konnte, so be- ■
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dies, dass keine Umwertung erforderlich ist. Der Aufwand für die Durchführung dieses Verfahrens 1st zwar geringer
als bei dem zuerst genannten Verfahren. Von Nachteil ist je-.
doch, dass die für eine Umwertung erforderliche Zelt sich wesentlich erhöht.
Aus der Gegenüberstellung beider Verfahren wird klar, dass sich die Nachteile beider Verfahren nur durch eine sinnvolle
Korabination beiderVerfahren abschwächen lassen. So ist auch
bereits ein Verfahren bekannt geworden, bei dem die einzelnen Eingangsinformationen in zwei Teilinformationen aufgespalten,
worden sind, wobei die der ersten Gruppe angehörenden Teilinformationen
eine konstante Stellenzahl aufweisen. Lediglich für diese Teilinformationen der ersten Gruppe ist Jeweils
ein individueller Speicherabschnitt in einem Programmspeicher vorgesehen, der direkt angesteuert werden kann. Die
Teilinformationen der ersten Gruppe sind dabei so ausgewählt, dass bereits ein überwiegender Teil der möglichen Umwertungen
damit durchgeführt werden kann. Die aufgrund der ersten Teilinformation
noch nicht zu Ende führbaren Umwertungen werden dann In der Welse beendet, dass aufgrund eines in dem zuerst
angesteuerten Speicherabschnitt enthaltenen Steuerbefehles und ggf. einer weiteren Speicherplatzadresse ein Hllfsspeicher
angesteuert wird und die darin enthaltenen Speicherabschnitte Im Rahmen eines Suchvorganges überprüft werden. Zur Identifizierung
des gesuchten Speicherabschnittes dient In diesen Falle der zweite Teil der vorgegebenen Teilinformation.
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Pie vorliegende Erfindung betrifft nun gleichfalls ein Verfahren
zur schrittweisen Umwertung von mehrstelligen Kennzahlen In für Steuerzwecke geeignete Kennzahlen, insbesondere zur
Leitweglenkung und Verzonung in PernSprechanlagen, in Verbindung
mit einem Programmspeicher, der die zu ermittelnden neuen
Kennzahlen, sowie die zu ihrem Auffinden in Verbindung mit der
jeweils umzuwertenden Kennzahl erforderlichen Informationen gespeichert enthält, und ein einer mit diesem Speicher gekoppelten
Steuereinrichtung zur Ansteuerung der einzelnen Speicherabschnitte und Auswertung der in diesen enthaltenen
Informationen. Aufgabe der Erfindung ist es, das zuletzt genannte
Verfahren welter zu vereinfachen. Dieses wird gemäS8 der Erfindung
durch die Korabination folgender Merkmale erreicht:
a) Dass jeweils nur ein erster Teil, z.B. die erste Stelb,
der umzuwertenden und entsprechend den maximal notwendigen
Umwerteschritten lh mehrere Teile zerlegbaren Kennzahl der
unmittelbaren Ansteuerung eines bestimmten Speicherabsehnlttes gleicher Adresse dient, während die für jeden weiteren ümwerteschrltt
erforderliche Folgeadresse sich aus dem jeweils zuletzt
angesteuerten Speicherabschnitt ergibt,
b) dass beginnend mit dieser Folgeadresse der zugehörige sowie die zyklisch nachfolgenden Speicherabschnitte, fortlaufend
nacheinander überprüft werden, ·
c) dass die nachfolgend aufeinander zu überprüfenden Speicherabschnitte
je Umwerteschritt, ggf. mit Ausnahme des letzten
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Speieherabschnittes, Jewells durch eine, mit dem für diesen
Umwerteschritt massgebenden JeIl der umzuwertenden Kennzahl
übereinstimmende Vergleichskennzahl bestimmt sind, so dass
abhängig von den In dem anhand dieser Vergleichskennzahl ,mittels
dnes Verglelchers aufgefundenen Speicherabschnitt enthaltenen Informationen entweder auf den nächsten Umwerteschritt umgesteuert
oder aber unter Ausspelcherung der gefunde'v^i Umwertekennzahl
der UmwerteVorgang abgebrochen wird, und
d) dass der ggf. nicht durch eine Vergleichskennzahl bestimmte
letzte Speicherabschnitt Innerhalb einer Jeden Folge Jtteils
einer Gruppe von unterschiedlichen Im übrigen aber gleich zu
bewertenden Kennzahltellen zugeordnet 1st und das Ende der Umwertung markiert.
Gemäss der Erfindung werden also die umzuwertenden Eingangs-Informationen
derart unterteilt, dass nach Jeder Unterteilung ggf. der Umwertevorgang abgebrochen werden kann, da die überprüften
Teile der Eingangsinformation bereits eine eindeutige
Umwertung zulassen. Das der Erfindung zugrunde liegende Verfahren 1st damit rieht mehr auf die Zweiteilung der Eingangs-Informationen
beschränkt. Das bringt einerseits den Vorteil mit sich, dass die Zahl der direkt ansteuerbaren Speicherplätze
geringer 1st und dass andererseits die Zahl der bei Jedem
weitern Umwerteschritt Im Rahmen eines Suchvorganges zu überprüfende
Speicherplätze gleichfalls wesentlich geringer 1st, so dass sich die durchschnittliche Dauer einer Umwertung dadurch
wesentlich verkürzt. Eine weitere Zeltverkürzung ergibt
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sich-dadurch, dass mit Ausnahme des ersten Umwerteschrittes
bei jedem weiteren Umwerteschritt die Speicherplätze von
unterschiedlichen, aber im übrigen gleich zu bewertenden Kennzahlteilen zu einem"Speicherplatz zusammengefasst sind, so
dass nicht jeder einzelne Kennzahltell dieser Gruppe für sich
überprüft zu werden braucht. Das Auffinden eines solchen Speicherabschnittes im Rahmen eines Suchvorganges, was beispielsweise
anhand der fehlenden Vergleichszahl festgestellt wird, führt in jedem Falle zu einer Beendigung des Umwertevorganges,
gleichgültig, ob die Umwertung Erfolg gehabt hatte oder nicht. Damit besteht zudem die Möglichkeit, dass auch
in den Fällen, in denen keine Umwertung möglich ist, der Umwertevorgang
unmittelbar dann abgebrochen werden kann, sobald die Entscheidung eindeutig ISt1, ohne dass sämtliche Umwerteschritte
durchzuführen sind.
Pur die Gliederung des Speichers und die Ausbildung der Speicher
logik bestehen dabei mehrere Möglichkeiten, die je nach Anwendungsfall
unterschiedliche Vorzüge aufweisen. Die eine Möglichkeit besteht darin, dass jeder Speicherabschnitt nur
drei Informationsabschnitte, jeweils einen für die Folgeadresse, die Vergleichskennzahl und die Umwertekennzahl aufweist und
dass die Steuerbefehle für den weiteren Verlauf des Umwertevorganges
aus den in jedem Speicherabschnitt enthaltenen Informationen abgeleitet werden. Dem geringeren Aufwand an
Speicherelementen je Speicherabschnitt steht in diesem Falle ein höherer Aufwand für die Speicherlogik gegenüber. Anderer-
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selts kann Jeder Speicherabschnitt die für den weiteren Verlauf
des Umwertevorgänges erforderlichen Steuerbefehle als weitere
Information bereits gespeichert enthalten. In diesem Fall 1st eine gesonderte logik für die Ermittlung der einzelnen Steuerbefehle
nicht erforderlich, dafür erhöht sich jedoch die Zahl
der erforderlichen Speicherelemente je speicherabschnitt.
Der geringste Aufwand dürfte sich jedoch dann ergeben, wenn
geraäas einer Weiterbildung der Erfindung der ftr die IOlgeadrössen
vorgesehene. Informationsabschnitt in jeden Speiche-rabschnltt
wahlweise die Umwertekennzahl enthält und die Unterscheidung zwischen be lden Informationen durch den gespeicherten
Steuerbefehl erfolgt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung seien nachfolgend anhand
eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbelspiels
näher erläutert. Die Darstellung 1st dabei auf ein Blockschaltbild
beschränkt, da die für die Durchführung des der Erfindung
zugrunde liegenden Verfahrens erforderlichen Baugruppen in beliebiger
bekannter Heise ausgebildet sein können. Entscheidend ist nur, dass sie die ihnen Übertragenen Punktionen auch erfüllen.
Der gezeigte Speicher SP ist in einzelne Speicherabschnitte 1 bis x+i aufgeteilt, die entsprechend den einseinen Auswerteschritten
I bis III in drei Gruppen zusammengefasst sind.' Jeder Speicherabschnitt umfasst vier Informationsabschnitte,
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nämlich den InfornBfclonsabschnltt FA für die Folgeadressen,
den Informationsatischnitt KZ für die Vergleichskennzahl·, den Inforrnatinsabschnitt SB für die Steuerbefehle und den. Informationciischnitt
VZ für die Umwertekennzahl. Von den zuletzt genannten beiden Informationsabschnitten kann ggf. einer
entfallen, nämlich der Informationsabschnitt SB dann, wenn die Steuerbefehle unmittelbar aus den übrigen in federn Speicherabschnitt
enthaltenen Informationen abgeleitet werden, bzw. der Informationsabschnitt VZ, wenn die Umwertekennzahl in
den Informationcabschnitten PA für die Folgeadresseri gespeichert
werden. Letzteres ist ohne, weiteres möglich, da beide Informationen mit unterschiedlichen Steuerbefehlen
behaftet sind, die eine Unterscheidung ermöglichen.
Im übrigen kann der Speicher SP in an sich bekamter Weise,
vorzugsweise als statischer Magnetkernspeicher ausgebildet sein. Analoges gilt für die Darstellung der einseinen Informationen,
die in an sich bekannter Welse codiert, sein können.
Lediglich für die Steuerbefehle SB könnte es unter Umständen
vorteilhafter sein, wenn für jeden Steuerbefehl ein individuelles Speicherelement in jedem Speicherabschnitt vorgesehen
ist. In diesem Falle stünden die einzelnen Steuerbefehle unmittelbar zur Verfügung und brauchten nicht erst über den dargestellten
Decoder D ermittelt zu werden.
Die Ansteuerung der einzelnen Speicherabschnitte des Speichers
SP erfolgt durch das Auswahlschaltglied AW in Verbindung
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mit der. Zentralsteuerung ZSt und dem Zwischenspeicher A-SP für die !Folgeadressen PA. per darüberhlnaus gezeigte Vergleicher
YG ermöglicht in an sich bekannter Weise anhand der zugeführten Teilinformation und der in den.einzelnen
Speicherabechnitten enthaltenen VerglelehskennsaiireirTS aio
Identifizierung des jeweils gesuchten
Die im übrigen zur Durchführung des der Erfindung zugrundeliegenden
Verfahrens erforderliche Ausgestaltung der Zentralsteuerung ZSt ergibt sich zwangsläufig aus dem nachfolgend
erläuterten Punktionsablauf -der gesamten Einrichtung. Dieser gestaltet sich im einzelnen folgendermassen: Sobald der Zeiiral-■
steuerung ZSt über die Eingangsleitung Zi eine umzuwertende
Eingangsinformation, im vorliegenden Falle eine dreistellige Kennzahl, mitgeteilt ist, veranlasst sie Über die Steuerleitung
ZU, dass sich das Auswahlschaltglied AW auf den durch die erste Ziffer der dreistelligen Eingangsinformatlon
ZI gekennzeichneten Speicherabschnitt einstellt und dledarln enthaltenen Informationen den an die Ausgangsleitungen angeschlossenen
Auswerteeinrichtungen zuleitet. Für den ersten Umwerteschritt
I ergeben sich daraus zwei Möglichkelten. Die
eine besteht darin, dass bereits aufgrund der ersten Teil-Information
die Umwertung erfolgreich abgeschlossen werden kann. Dieses wird durch den Steuerbefehl f gekennzeichnet,
der, über den Decoder D der Zentralsteuerung ZSt mitgeteilt, die Übergabe der ausgespeicherten Umwertekennzahl VZ an die
zuständige, beim Ausführungsbelspiel nicht gezeigte 'Einrichtung
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und danach die Auslösung der Umwerteeinrichtung bewirkt. Kann
dagegen der UmwerteVorgang aufgrund der ersten Teilinformation
nicht beendet werden, so wird dieses durch den Steuerbefehl w und eine Folgeadresse PA gekennzeichnet.
Aufgrund des Steuerbefehles w wird nun einerseits der Ver~
gleicher VG über die Ziffernleitung Z12 entsprechend der zweiten Teilinformation durch die Zentralsteuerung ZSt voreingestellt
und andererseits die In dam Pufferspeicher A-SP zwischengespeicherte Folgeadresse für die nachfolgende Ein- stellung
des Auswahlschaltgliedes Ali freigegeben, über die
Steuerleitung e/a wird nun das Auswahlschalt glied AIf für
den nachfolgenden Suchvorgang freigegeben, d.h. die in dem
durch die Folgeadresso bezeichneten Speicherabschnitt und in den zyklisch nachfolgenden Speicherabschnitten enthaltenen Informationen werden der Reihe nach den Auswerteeinrichtungen zugeleitet,
bis der Vergleicher VG entweder Übereinstimmung zwischen der vorgegebenen Teilinformation und der In den einzelnen
Speicherabschnitten enthaltenen Vergleichskennzahl KZ feststellt oder aber das Ende des UmwerteVorganges durch den
Steuerbefehl k angezeigt.wird.
v.
Sobald im Rahmen eines derartigen Suchvorganges der Vergleicher VG der Zentralsteuerung ZSt über die Steuerleitung ν die
Übereinstimmung zwischen vorgegebener Tellinforraation und "der
in einem der Speicherabschnitte enthaltenen Vergleichskennzahl anzeigt, wird der laufende Suchvorgang abgebrochen und damit
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der Umwerteschritt II beendet. Der weitere Verlauf des Umwertevorganges
hSngt wiederum von-dem im aufgefuntenen Speicherabschnitt
gespeichert enthaltenen Steuerbefehlen ab, und zwar bestehen wie beim Umwerte schritt I zwei Mb' gü chice It en:
Bei Vorliegen des Steuerbefehles f 1st der Umwertevorgang
gleichfalls beendet und die aufgefundene Ümwertekennzahl VZ wird durch die Zentralsteuerung ZSt zur Weiterleitung freigegeben,
wähnnd bei Vorliegen des Steuerbefehles w durch
die Zentralsteuerung ZSt auf den nächsten Umwerteschritt III
umgesteuert und der Suchvorgang anhand der aufgefundenen Folgeadresse
PA erneut eingeleitet wird. Der Vergleicher VG wird dabei Über die Zlffernleltung. Z13 entsprechend der dritten
Teilinformation erneut voreingestellt.
Spricht der Vergleicher VGr während des Umwerteschrittes II
nicht an und wird stattdessen ein mit dem Steuerbefehl k gekennzeichneter
Speicherabschnitt abgefunden, so wird der Umwertevorgang endgültig beendet. Die mit diesem Steuerbefehl
kombinatorisch auftretenden Steuerbefehle f bzw. ab kennzeichnen einerseits, ob der Umwertevorgang erfolgreich beendet
und die gesuchte Umwertekennzahl VZ damit zur Verfügung steht oder ob andererseits der UmwerteVorgang abgebrochen worden ist,
well für die vorliegende Eingangsinformation Zi iceine Umwertung
möglich ist.
Die Steuerbefehle k in Verbindung.- mit einem weiteren Steuerbefehl
f oder ab sind jeweils nur für die Speicherplätze
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vorgesehen* die mehreren.unterschiedlichen Teilinformationen·,
die aber gldoh zu bewerten sind,!gemeinsam zugeordnet sind,
so dass eine Identifizierung dieser -Speicherplätze über den
Vergielcher VG nicht in gleich einfacher Welse möglich 1st.
Die beim Ausführungsbeispiel für den Speicher SP gewählte Programmierung entspricht der !Programmierung eines Verzoners
In einem bestehenden Fernsprechnetz. Danach führen mit aen
Ziffern 1,2,4 und S beginnende Eingangsinformationen Zl
unmittelbar zu einer Umwertung, ohne dass weitere Suchschritte erforderlich sind. In allen übrigen. Fällen ist «Mer Suchvorgang
damit noch nicht beendet. So ist beispielsweise bei den mit der Ziffer 3 beginnenden EingangsInformation Zi 4le
Suche mit Speicherplatz 11 beginnend fortzusetzen. Da lediglich für die Eingangsinformation 311 eine umwertung.möglich
1st, ergibt sich für die der zweiten Teilinformatlon entsprechende
Vergleiehskennzahl i, dass* der Umwertevorgang einen weiteren Umwerteschritt III beginnend mit der Speicheradresse
χ erfordert. Alle übrigen Ziffern 2 bis 0, die möglicherweise die zweite Teilinformation bilden können,
sind in dem Speicherplatz 12 zusammengefasst, so dass mit den Ziffernfolgen 3 2 bis 3 O beginnende Eingangsinformationen,
die nicht umwertbar sind, sofort erkannt werden können, was durch den Steuerbefehl k-ab ermöglicht wird. ■ Analoges
gilt für die aus den Ziffernfolgen 3 1 2 bis 3 1 0 bestehen»
. den Eingangsinforaationen Zi.
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.Ein anderes Beispiel stellen die Elngangsinformatlonen Zi dar,
die mit der Ziffer 6 "beginnen. Auch in diesem Falle ist
eine Umsteuerung auf den Umwerteschritt II erforderlich, da abhängig von der zweiten Teilinformation zwei unterschiedliche
Umwerteergebnisse möglich sind. Da von den zehn möglichen Ziffern als zweite Teilinformation lediglich die Ziffer 2 ein
von dem übrigen Ziffern 1 und 3 bis 0 abweichendes Umwerteergebnis
zur Folge hat, sind lediglich zwei Speicherabschnitte 13 und 14 erforderlich, von denen der Speicherabschnitt 13
der Vergleichskennzahl 2 und der Speicherplatz: 14 den restlichen
Vergleichskennzahlen gemeinsam zugetflnet 1st. Es können
also sowohl Inforraationsgruppen, für die keine Umwertung möglich
ist, als auch Informationsgruppen, die eine Umwertung ermöglichen, in jedem ümwerteschritt einem einzigen Speicherabschnitt
gemeinsam zugeordnet werden.
Wie aus "der Programmierung des Speicher SP zu ersehen ist,
weisen jeweils die Speicherabschnitte, die ein Umwerteergebnis
gespeichert enthalten, keine Folgeadresse FA auf. Man kann daher ohne weiteres auf die in federn Speicherabschnitt für
die Umwertekennzahl VZ vorgesehenen Informationsabschnitte verzichten und die Umwertekennzahlen VZ in den für die Folgeadressen
FA vorgesehenen Informationsabschnitten speichern. Die Unterscheidung beider Informationen kann dann anhand der
beiden Steuerbefehle f und w erfolgen.
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Andererseits können die für die Steuerbefehle SB vorgesehenen
Informationsabschnitte je Speicherabschnitt .entfallen, wenn man die Steuerbefehle unmittelbar von den in den einzelnen
Speieherabschnitten enthaltenen Informationen ableiten würde.
Den einzelnen Steuerbefehlen wurden.dann folgende Kriterien
entsprechen: "
1. Steuerbefehl w: Vergleicher V(J angesprochen, Folgeadresse FA liegt vor, Umwertekennzeiehen VZ liegt nicht
vor.
2. Steuerbefehl f: Vergleicher VG angesprochen, Folgeadresse
FA liegt nicht vor., Umwertekennzeichen VZ liegt vor.
3. Steuerbefehl k-f} Vergleicher VG nicht angesprochen, Folgeadresse
FA liegt nicht vor, aber Umwertekennzeichen VZ liegt vor.
4. Steuerbefehl k-ab: Vergleicher VG nicht angesprochen, Folgeadresse FA und Umwertekennzeichen VZ liegen nicht
vor.
Die Auswertung der vorstehend aufgezeigten Kriterien für die einzelnen Steuerbefehle kann dabei durch an sich bekannte
Gatterschaltungen erfolgen.
4 Patentansprüche
1 Figur
1 Figur
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Claims (4)
- ι Darf nicht geändert: werden_ Vk 9/420/3S81 - 15 -PatentansprücheVerfahren zur schrittweisen Umwertung von mehrstelligen ■ Kennzahlen in für Steuerzwecke geeignete Kennzahlen, insbesondere zur Leitweglenkung und Verzonung in Fernsprechanlagen, In Verbindung mit einem statischen !Programmspeicher, der die zu ermittelnden neuen Kennzahlen sowie die zu ihrem Auffinden in Verbindung mit der jeweils umzuwertenden Kennzahl erforderlichen Informationen gespeichert enthält, und einer mit diesem Speicher gekoppelten Steuereinrichtung zur Ansteuerung der einzelnen Speicherabschnitte unter Ausartung der in diesen enthaltenen Informationen, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:a) dass Jewells nur ein erster Teil (z.B. die erste Stelle) der umzuwertenden und entsprechend den maximal notwendigen Umwerteschritten (z.B. I bis III) in mehrere Teile (z.B. die drei Stellen) zerlegbaren Kennzahl (z,E. 311) der unmittelbaren Ansteuerung eines bestlmnten Speicherabschnittes (z.B. 3) gleicher Adresse (5)dient; während die für jeden weiteren Umwerteschritt (z.B. II und III) erforderliche Folgeadresse (PA) sich aus dem jeweils zuletzt angesteuerten Spelchcrabschnitt ergibt,b) dass beginnend mit dieser Folgeadresse (z.B. 11) der zugehörige sowie die zyklisch nachfolgenden Speicher-909841/12401499214PA 9/420/3831 - 1β -abschnitte (z.B. 12) fortlaufend nacheinander Über- ■ prüft werden,c) dass die nächtigend aufeinander au überprüfenden Speicherabschnitte je Umwerteschrttt, ggf. mit Aus» nähme des letzten Speicherabschnittes (s.B. 12) jeweils durchi^lne, mit dem für diesen ümwerteschrltt massgebenden Teil (z.B. Stelle 2)der umzuwertenden Kennzahl übereinstimmende Vergleichskennzahl (KZ) bestlmifc sind, so dass abhängig von den in dem anhand dieser Vergleichskennzahlen mittels eines Vergleichen (VG) aufgefundenen Speicherabschnitt enthaltenen Informationen (neue Polgeadresse PA bzw. Umwerte-v/s kennsahl VZ oder entsprechende Steuerbefehle/bzsifof) entweder auf den nächsten Umwertesehritt (z.B.,Ill) umgesteuert oder unter Aufspeicherung der gefundenen Umwertekennzahl (VZ) der Umwertevorgang abgebrochen wird undd) dass der gegebenenfalls nicht durch eine Vergleichskennzahl (KZ) bestimmte letzte Speicherabschnitt (z.B. 12) innerhalb einer jeden Folge jeweils einer Gruppe von unterschiedlichen, aber im übrigen gleich 2u bewertenden Kennzahlteilen zugeordnet ist und das Ende des.Umwertevorganges markiert.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Speicherabschnitt je einen Informationsabschnitt für die Folgeadresse (FA), die Vergleichskennzahl (KZ) und die Umwertekennzahl (VZ) aufweist und dass die Steuer-909841/1240 -17-U99284FA 9/420/3881 ' - 17 -befehle für den weiteren Verlauf des Umwertevorganges aus den in jedem Speicherabschnitt enthaltenen Informationen abgeleitet werden.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Speicherabschnitt die für den weiteren -Verlauf des Umwertevorganges erforderlichen Steuerbefehle als weitere Informationen (SB) bereits gespeichert enthält.
- 4. Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass der für die Jolgeadressen (FA) vorgesehene Teil in Jedem Speicherabschnitt wahlweise die Umwertekennzahl (VZ) enthält und dass die Unterscheidung zwischen beiden Informationen durch den gespeicherten Steuerbefehl (w bzw. f) erfolgt.909841/1240L e e r s e i \ e
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